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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 13.12.1913
Descrizione fisica: 20
Läden und Gewölben der Kaufleute Neu jahrsgeschenke einkauften, oder von und zu Kaffee häusern und Weinkellern, Kränzchen und Tanz sälen strömten, um das alte Jahr mit dem neuen in Lust und Freuden zu vörmählen. Als ihr aber ein paar große, kalte Flocken die Nase belegten, zog sie den Kopf zurück, schob das Fensterlein zu und sagte zu ihrem Manne: „Gottliebchen, bleib zu Hause und laß die Nacht den Philipp für dich gehen. Denn es schneit vom Himmel, wie es mag, und der Schnee tut, wie du weißt

, deinen alten Beinen kein Gutes, auf den Gassen wird es die ganze Nacht lebhaft sein. Es ist, als wäre in allen Häusern Tanz und Fest. Man sieht viel Masken. Da hat unser Philipp ge wiß keine Langeweile." Der alte Gottlieb nickte mit dem Kopfe und sprach: „Käthchen, ich laß es mir wohl gefallen. Mein Barometer, die Schußwunde über dem Knie, hat mir's schon zwei Tage vorausgesagt, das Wetter werde sich ändern. Billig, daß der Sohn dem Vater den Dienst erleichtert, den er einmal von mir erbt." Nebenbei

. Aus Mitleid gab man ihm eine Schulmeisterstelle, denn er war ein ver ständiger Mann, der eine gute Handschrift hatte und gern Bücher las. Bei Verbesserung des Schulwe sens ward ihm aber auch die Lehrerstelle entzogen, weil man einen jungen Menschen, der nicht so gut als er lesen, schreiben und rechnen konnte, versor gen wollte, indem einer von den Schulräten dessen Pate war. Den abgesetzten Gottlieb aber beförderte man zum Nachtwächter und adjungierte ihm seinen Sohn Philipp, der eigentlich

das Gärtnerhandwerk erlernt hatte. Die kleine Haushaltung hatte dabei ihr kümmer liches Auskommen. Doch war Frau Käthe eine gute Wirtschafterin und gar häuslich, und der alte Gott lieb ein wahrer Weltmeister, der mit Wenigem recht glücklich sein konnte. Philipp verdiente sich bei dem Gärtner, in dessen Lohn er stand, sein tägliches Brot zur Genüge, und wenn er bestellte Blumen in die Häuser der Reichen trug, gab es artige Trink gelder. Er war ein hübscher Bursche von sechsund zwanzig Jahren. Vornehme Frauen gaben

ihm bloß seines Gesichtes wegen ein Stück Geld mehr, als jedem andern, der eben solch ein Gesicht nicht aufweisen konnte. Frau Käthe hatte schon das Mäntelein umgewor fen, um aus des Gärtners Hause den Sohn zu ru fen, als dieser in die Stube trat. „Vater," sagte Philipp, und gab dem Vater und der Mutter die Hand, „es schneit und.das Schnee wetter tut dir nicht wohl. Ich will dich die Nacht ab- lösen, wenn du willst. Lege dich schlafen." „Du bist brav!" sagte der alte Gottlieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1931
Descrizione fisica: 8
der aufopfernden Be- mübungen der Ortsfeuerwehr und der Fe "erwehren aus den benachbarten Dörfern gebannt wurde. Aus dem Gerichtsfaal. Wiederaufnahme des Halsmann-Prozeffer? Wie die „Amtliche Nachrichtenstelle" meldet, haben die Anwälte Philipp Halsmanns, Dr. Franz Peßler in Inns bruck und Dr. Ernst Ruzicka in Wien, eine Anzeige gegen Johann Schneider erstattet und gestern dem Straflandes- aericht in Innsbruck den Antrag überreicht, das Strafver fahren gegen Philipp Halsmann wieder aufzunehmen. Schneider

geschehen sei. Wenn jedoch die Angaben Schneiders über die Tat und die Angaben über Schneider als Täter bewiesen seien, dann müffe der Prozeß Schneider wieder ausgenommen werden und die Rehabilitierung Philipp Halsmanns automatisch erfolgen. Wenn schließlich die Angaben Schneiders über die Tat bewiesen, die Angaben über den Täter unbewiesen bleiben, so müsse eine Wiederauf, nähme des Halsmannprozesses erfolgen. Das Wiederauf nahmsgesuch stützt sich auf diese Eventualität, daß Schnei ders Tatschilderung

wahr ist, ohne daß seine Täterschaft be- wiesen erscheint. Aus dem aufgenommenen Lokalaugen schein ergebe sich, daß das Geständnis Schneiders an sich geeignet sei. alle Rätsel dieses Prozesses zu lösen und den Nachweis zu führen, daß Philipp Halsmann zur Zeit der Tat nicht im ausschließlichen Gelegenheitsverhält nis stand. Oben auf dem Wege seien Versuche zu merken, die Spuren des Mordes zu verbergen und einen Unfall zu markieren. Unten am Bache habe die Situation jedoch einen Raubmord annehmen

lassen. Gerade aus diesem Umstande ergebe sich, daß ein dritter in dem Augenblick tätig war, als er sich unten am Bache um feinen Vater bemühte. Im Augenblick, in dem Halsmann von seinem Vater davon lies um Hilfe zu holen, habe der dritte, der ursprünglich die Spuren am Wege nur verdeckt, damit Philipp Hals- mann ihn und sein Werk, solange seine Tat nicht vollendet war, nicht bemerken sollte, keine Veranlassung mehr gehabt, den mörderischen, bezw. räuberischen. Angriff zu maskieren. Aus den neuen

Ausführungen Dr. Ruzickas zeige sich, daß das Geständnis Johann Schneiders nur von diesem selbst stammen kann, daß seine Verhöre vor der Polizei und vor dem Untersuchungsrichter eine derartige Beherrschung der Situation ergaben, daß sie klar auszeigen, daß der Täter selbst spreche. Das Aktenmaterial über Jo hann Schneider enthalte daher den Nachweis der Täter schaft eines dritten, darüber hinaus die Möglichkeit einer Täterschaft Schneiders, jedenfalls aber den Nachweis der Schuldlosigkeit Philipp Halsmanns

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 22.08.1931
Descrizione fisica: 6
Annoncen-Expedition Kratz. Gefells, m. b. H., Innsbruck, Fuggergasse 2, Telefon 424 Samstag, 22. August 1931 Wochenkalender: 23. Sonntag Philipp B., 24. Montag Bartholom, 25. Dienstag Ludwig. K., 26. Mittwoch Zephgcin, 27. Donnerstag Josef Kal., 28. Freitag Augustin, 29. Samötag Johann Ent. Wochenereignisse Schweres Eisenbahnunglück in Steiermark 15 Tote unö 7 Schwerverletzte Sonntag, den 16. ds., um 3.50 Uhr früh ist zwischen den Bahnhöfen Hinterberg und Göß der Strecke Villach —Bruck a. d. Mur

Halsmann? Der Prozeß gegen Philipp H a l s m a n n, der beschuldigt war, seinen Vater Max Halsmann im Zillertal ermordet zu haben, ist noch in allge meiner Erinnerung. Philipp Halömann wurde vom Schwurgericht Innsbruck zuerst zu zehn Jahren schweren Kerkers verurteilt, dieses Arteil wurde jedoch vom Obersten Gerichtshof aufgehoben und die zweite Verhandlung, die am 19. Oktober 1929 beendet wurde, brachte die Verurteilung zu einer vierjährigen Kerkerstrafe. Am 22. Jänner 1930 wurde dieses Arteil

rechtskräftig. Kurz nach der zweiten Verurteilung Halsmanns meldete sich in dem an Zwischenfällen so reichen Prozeß ein Hilfsarbeiter Johann Schneider, der angab, den Mord an dem alten Halsmann begangen zu haben. Das Wiener Lanöeögericht hat jedoch den Angaben Schneiders keinen Glauben geschenkt und überdies zog Schneider seine Selbstbeschuldigung zurück, so daß er schließlich vom Morde freigefprochen und wegen Vorschub- leistung verurteilt wurde. Nunmehr haben die Anwälte Philipp Halsmanns: Dr. Franz

p e ß l e r in Innsbruck unö Dr. Ernst N u z i c k a in Wien, am 17. Juli 1931 eine neuerliche Anzeige gegen Johann Schneider erstattet und dem Straflanöesgericht in Innsbruck den An trag überreicht, das Strafverfahren Philipp Halö- manns wieder aufzunehmen. Ein Gesetz gegen das Doppelveröienerlum Der Sozialminister Dr. N e s ch hat der Negierung in Wien einen Gesetzesentwurf zur Bekämpfung des Doppelverdienertums vorgelegt. Das Gesetz ver bietet jeden Dienstgeber ohne Bewilligung der indust. Bezirkskommission

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 4
die Morgenzeitnu- gen zur Hand, die er flüchtig durchblätterte. Er war eben im Begriff, das letzte Blatt zur Seite zu legen, als die Ueberschrift eines Artikels seine Aufmerksamkeit fesselte: „Mysteriöser Selbstmordversuch" Gleichzeitig fiel dem Major der ihm wohlbekannte Name Philipp Erhard! ins Auge, und mit steigendem Interesse las er den Pölizei- bericht, den Backmann hatte einrücken lassen, um die Ur heber des seiner Meinung nach stattgefundenen Mord- ansalles in Sicherheit zn wiegen. Es war erzählt

, daß Philipp Erhardt sich spät am Abend von der Molikebrücke in die Spree gestürzt habe, im Fallen mit dem Kops gegen einen scharfen Gegenstand gestoßen sei und nun in kriti schem Zustand in der Charits liege. Zweimal über las Sydow den Bericht und für einen Augenblick empfand er etwas wie Freude, aber nur einen Moment, dann siegte seine bessere Natur; er bedauerte Philipp und noch mehr das junge Mädchen, dem das Schicksal den kaum miedergefundenen Geliebten zu rau ben drohte. Was de« jungen Mann

dazu veranlaßt, den Tod zu suchen, war dem Major oollkomwen unverständ lich Gesund, reich, glücklich, mit den schönsten Lebensaus sichten, — wer wäre imstande, dies alles Hinzuwersen und durch einen Selbstmord zu enden? Philipp Erhardt gewiß nicht. Vermutlich lag hier eine Verwechslung vor oder es gab noch Leute des gleichen Namens. Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr interessierte ihn die Sache, und nach kurzem Ueberlegen beschloß er, in die Charits' zu gehen, um dort genauere Erkundigungen

hörte, trat er rasch auf den Major zu. „Sie wünschen Auskunft über Herrn Erhardt zu haben?" fragte er in seiner verbindlichen Weife. „Ja, mein Herr!" entgegnete Sydow, sich verbeugend. „Ich erfuhr heute morgens aus der Zeitung von seinem Selbstmordversuch und möchte wissen, ob es derselbe Philipp Erhardt ist, der vor kurzem aus Südafrika zu- rückkehrtc. „Es ist derselbe," nickte Werner. „Sind Sie viel leicht ein Freund von ihm?" „Nicht eigentlich ein Freund," war die zögernde Ant wort

, „aber ich — ich interessiere mich sehr für ihn. Wie befindet er sich?" Werner ahnte instinktiv, daß der Mann da vor ihm der , abgewiesene Freier Frieda Holbachs sein müsse, von dem ; ihm Philipp erzählt hatte; er ließ es sich aber nicht merken, sondern berichtete ihm ausführlich, wie er den Verletzten j gefunden hatte. „Und man hat keine Vermutung, warum er Hk Leben nehmen wollte?" fragte Sydow. „Ich bin eben aus dem Wege nach meinem Büro.'?' setzte Werner. „Wenn Sie mich begleiten wollen J sind dort ungestörter

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 22
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 22
, verehelicht, zuletzt Bäuerin am Ranserhofe in Ät. Veit, die Anklage: 1. Sie habe im Juni 1904 am Ranserhofe in St. Veit gegen ihren Manu Philipp Veiter, in der Absicht, ihn zu töten, durch wiederholte Verabreichung von Bleizucker, somit eines Gif tes, zur wirklichen Ausübung der Uebeltät führ ende Handlungen unternommen, wobei die Voll bringung des Mordes nur wegen Unvermögen- heit und Dazwischenkunft eines fremden Hinder nisses unterblieben ist. 2. Sie habe am 30. August 1904 im Fut terhause ihres Mannes

Philipp Veiter in St. Veit durch Anzünden eines Feuers eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremden Eigentum eine Feuersbrunst entstehen sollte, wobei das Feuer ausgebrocheu und ein für den Verunglückten erheblicher Schaden ent standen ist. 3. Sie habe bei der in der ersten Hälfte des Oktober 1904 in Kurztalhofe in St. Veit erfolgten Geburt ihres ersten ehelichen Kindes dieses, in der Absicht es zu todten, dnrch Er würgen auf eine solche Art gehandelt, daß dar aus dessen Tod

erfolgte. Anna Veiter habe hiedurch das Verbrechen des versuchten meuchlerischen Gattenmordes, das Verbrechen der Brandlegung und das Verbrechen des Kindsmordes begangen. Vorgeladen sind als Zeugen: 1. Philipp Veiter, Ranserhosbesitzer in Gritzen, St. Veit, 2. . Dr. Hans Wallnöser, Gemeindearzt in St. Veit. Als Sachverständige sind erschienen die Herren Aerzte: Dr. Robert Kinsele und Dr. Josef von Braitenberg von Bozen. Die Gründe der Anklageschrift besagen: Die nun 30jährige Beschuldigte verlobte

sich im Juli 1903 mit dem Besitzer des Ranser- hofes iu Gritzen, Gemeinde St. Veit in De fereggen, Namens Philipp Veiter. Obzwar auch dieser erst im Alter von 27 Jahren stand, scheint die Verbindung eine Geschäfts heirat bezweckt zu haben, denn ein Liebesverhältnis bestand zwischen den Beiden nicht. Der Bruder des Bräutigams, Simon, war schon durch lange Jahre auf dem heimatlichen Hofe der Braut zu Kurztal in St. Veit bedienstet und benutzte das Herannahender Hochzeit dazu, sich mit der Tochter

seines Dienst gebers und der Braut seines Bruders intim ein zulassen. Anna Veiter, damals noch Anna Prast, sah den Simon gern . . . Am 8. Februar 1904 fand die Hochzeit Philipp Veiters statt. Kurz nach der Hochzeit erschien Simon Veiter ans dem Ranserhofe und wurde von Anna Veiter sehr freundlich behandelt. Philipp Veiter schöpfte Verdacht und warf ihr Beziehungen mit seinem Bruder vor. Bis zur Abreise des Simon Veiter von St. Veit, die am 30. August 1904 morgens erfolgte, ging Anna Veiter häufig

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 06.08.1912
Descrizione fisica: 16
, Bozen; 14. Moser Georg mit Freischuß; 15. Achammer Adolf, Sillian; 16. Mitterer Michael, St. Justina; 17. Unterhuber Andrä, Toblach (985 Teiler). — Schlecker: 1. Pfeifhofer Joh., Sexten (131 Teiler); 2. Mair Friedrich; 3. Moser Georg; 4. Jnwinkl Karl, Lienz; 5. Aigner Hans; 6. Vergeiner Andrä, St. Johann im Walde; 7. Pacher Stefan; 8. Steiner Peter; 9. Vergeiner Andrä; 10. Vergeiner Philipp, St. Johann im Walde; 11. Mayrl Johann, Ab faltersbach; 12. Oberlechner Anton; 13. Schöpfer Franz, Lienz

; 14. Aigner Hans; 15. Mayrl Johann; 16. Oberlechner Anton; 17. Moser Georg; 18. Kreidl Alois, Brixen; 19. Achammer Adolf, Sillian; 20. Mairer Michael, Leisach; 21. Pfeifhofer Johann; 22. Theurl Josef (482 Teiler). — Ehrenbeste: 1. Pfeilhofer Johann (131 Teiler); 2. Aigner Hans; 3. Jnwinkl Karl; 4. Durregger Jakob, Abfalters bach; 5. Vergeiner Andrä; 6. Vergeiner Philipp; 7. Aigner Hans; 8. Oberlechner Anton; 9. Schöpfer Franz; 10. Winkler Karl: 11. Oberlechner Anton; 12. Moser Georg; 13. Kreidl Alois

; 14. Alton Felix; 15. Mitterer Michael; 16. Äußerer Rudolf, Eppan; 17. Kinniger Wilhelm, Sexten; 18. Pfeif- hoser Johann; 19. Pfarrer Wind, Weisenbach; 20. Stallbaumer Josef, Sillian; 21. Vergeiner Philipp (639 Teiler). — S ch lecker-S erien zu 3 S chüss e: 1. Kiniger Josef (29 Kreise); 2. Moser Georg (29 Kreise); 3. Pfarrer Wind (28 Kreise); 4. Sanier Johann, Abfaltersbach (28 Kreise); 5. Alton Felix (28 Kreise); 6. Vergeiner Andrä (28 Kreise); 7. Aigner Hans (28 Kreise); 8. Faller Ludwig, Bozen

); 9. Webhofer Hans, Sillian (18 Kreise); 10. Jnnerkofler Josef (18 Kreise); 11. Mitterer Michael (18 Kreise); 12. Mairer Michael (18 Kreise); 13. Faller Ludwig (18 Kreise); 14. Hell- weger Alois (18 Kreise); 15. Oberlechner Anton (18 Kreise); 16. Schöpfer Franz (17Kreise); 17.Ver- geiner Philipp (17 Kreise); 18. Stallbaumer Josef (17 Kreise); 19. Winkler Karl (16 Kreise). — Prämie fürdie meisten Schleckerschüsse: 1. Mayrl Johann; 2. Durregger Jakob; 3. Santer Johann. — Prämie für die m eisten Figuren

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 03.09.1911
Descrizione fisica: 20
mit Philipp nach dem Zimmer der Großmutter, hole Dir dort, was Du vorhin schon suchtest, und dann fort von hier! Ich will hier mit Leila Wache halten, doch ist schwerlich etwas zu be fürchten, wenn Dein Unstern Dir nicht etwa wieder den rotköpfigen Dänen, der förmlich der böse Geist Wilhelm Gustav Friedrichs geworden ist, in den Weg führt. Eile, eile, die Zeit drängt!' Sie händigte dem Grasen die kleine Laterne ein and drängte ihn aus den Gang, der nach den Ge mächern der verstorbenen Reichsgräfin führte

. Philipp folgte kopfschüttelnd: „Js man'n Aewergang, sä de Voß, da trucken se em dat Fell äwer de Ohren.' So brummte er vor sich hin» der einfache Mann ose» mochte dm schnellen Wechsel im Benehmen der Reichs gräfin nicht zu fassen,' er war fast geneigt, eine Täuschung und eme Äst hinter der jetzigen Freund lichkeit der Schloßherrin zu vermuten, und deutete dies auch seinem Herrn an. Aus die barsche Zurecht» Weisung hin, die ihm alsbald zuteil ward, schwieg er zwar gekränkt still, hielt

aber nichtsdestoweniger an seiner Ueberzeuguug fest und beschloß, auf der Hut zu sein. _ Das Gemach der alten Reichsgräfin hatte zwei Türen die eine, durch welche Herr und Diener ein traten, und eine anoere, welche in einen Raum führte, der der verewigten Bewohnerin vordem als Schlaftimmer gedient hatte. Indem sie ihren Fuß über die Schwelle setzten, glaubte Philipp, der mit einem ungemein scharfen Gehör begnadet war, das leise Schließen jener zweiten Tür zu vernehmen, und selbst Ludwig Günther

war es einen Augenblick, als ob ein gedämpftes Geräusch an sein Ohr schlüge, j«>och schob er dies auf die begreifliche Erregung semer Nerven und hielt es für eine Täuschung. Allem der mißtrauische. Philipp ließ es sich nicht nehmen, Henau näMufo^chen. Er wußte von früher her, daß Mer Raum keinen zweiten Ausgang hatte; .-nmr.mnand. dort. drinnen, .so.. mubte. er. ihm.in die Lände fallen. Ohne Lichk denn die kleine Blend- Äerne brauchte sein Herr, der sich nicht länger auf« Halle» lasse» wollte^tratder treue Diener

de rode dänsche Hund: ick kann't an'n Borsten sölen, de he up'n Kopp yett.' Ganz erstaunt und erschrocken eilte Ludwig Günther hinzu, da bot sich ihm ein sonderbarer Anblick, der zu anderen Zeiten und in anderer Lage gewiß fem Lachlust gereizt haben würde: Lars Jensen lag aus der Erde, mit dem Gesicht nach unten gelehrt, während Philipp sich auf ihn geworfen hatte und mit aller Gewalt den Widerstrebenden am Bode» festhielt, ihm dabei zahlreiche Püffe und Stöße ver setzend, indem er dabei jedesmal emes

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.08.1911
Descrizione fisica: 16
. Philipp bemerkte das veränderte Wesen seines Herrn sofort. Der treue Mann machte sich schwere Sorge darüber, um 'so mehr als der Graf, ganz wider seine Gewohnheit, eine bescheidene Frage nach der Ursache seiner Verstimmung barsch und un freundlich-beantwortete, sich überhaupt nervös und unzufrieden zeigte. Freilich tat es ihm dann sofort wieder leid, wenn er den allezeit in seinem Dienst eifer und seiner Anhänglichkeit sich.gleich bleibenden Blondkopf hart angefahren hatte, wo gar keine Ur sache

dazu vorlag, und er suchte dann wohl durch ein herzliches Wort sein Versehen wieder gut zu machen. Philipp sann und grübelte über die Veränderung, die mit seinem geliebten jungen Herrn vorgegangen war, aber er kam zu keinem Resultat. Diese Alheit Mertens müsse ihn ja wohl verhext haben. Er be schloß, die Frau aufzusuchen und sie zu befragen. Gedacht, getan! Langes Besinnen war niemals die Sachs des biederen Varelers gewesen, sobald er ein mal aus seinem gewohnten Pflegma aufgerüttelt war. Hier indes

vermehrte noch ihre grimme Laune. Weidlich ließ sie dieselbe aus, als Philipp, mit der Tür ins Haus fallend, sie fragte, was sie denn mit seinem Herrn angestellt, derselbe fei ganz verwandelt von dem Befuche bei ihr zurückgekehrt. Da sei es ja nur gut, daß der Graf sie nicht schon früher ge funden; das hätte gerade den Ritt nach Jever ge lohnt, den sie beide, der Herr und er, kälten unter nehmen wollen. Da Alheit Mertens nichts Rechtes auf die Borwürfe des Dieners zu erwidern wußte, half

sie sich mit Schelten und Schimpfen, wobei sie Hoch- und Plattdeutsch durcheinander würfelte und wahre Monstra von Wortbildungen zu Tags forderte, zmch Philipp war in dieser Hinsicht nicht auf den Mund gefallen und gab's ihr tüchtig zurück, schließlich Mg er in diesem eigentümlichen Duell aber denn doch den Kürzeren und gab schleunigst Fersengeld. »Lh so'n-Rappsnut,' brummte er vor sich hm, als «. draußen war, „de hett in 'n Mule as 'n Katekerken in 'n Stert. Was to dull is, is to dull.' . Gesenkten Hauptes schritt

den Eindruck einer hervorragenden Persönlich keit gewann. Philipp trat ehrfurchtsvoll zur Seite, er scch diesen Herrn nicht zum erstenmal. Es war der Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg. Als der Landesfürst vorüber war, ging Philipp den Weg weiter, welchen derselbe gekommen war, immer noch simulierend, den Blick auf den Boden geheftet. Da erblickte er zn seinen Füßen auf einmal ein kleines Portefeuille mit mehreren leeren, weißen Blättern zu Notizen. Auf der Innenseite des Um schlags

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 30.08.1911
Descrizione fisica: 16
uns denken Sie nicht mehr an die übereilte Verwünschung einer unheil vollen Stunde. Die Sache ist ja auch so einfach als nur möglich: Schloß Varel wird augenblicklich von der Herrschast nicht bewohnt; Sie kennen jeden Winkel darin von Kindheit auf; es kann Ihnen nicht schwer werden, von den paar anwesenden Dienern unbemerkt in das Gemach meiner verstorbenen Herrin zu gelangen und rasch sich Ihres Eigentums zu be mächtigen; vielleicht nehmen Sie Ihren Philipp mit; es ist ein geriebener Bursche

Händeschütteln trennten sich die beiden Männer, und guten Mutes trat der junge Graf mit seinem erprobten Philipp die Reise nach der Heimat an. Es geschah dies wiederum zu Pferde. Philipp war voller Freude und Uebermut, daß er nach so langer Abwesenheit sein geliebtes Varel wiedersehen sollte. In Begleitung seines reiselustigen Herrn hatte er das Wunderland Italien geschaut, Palmen und Lorbeeren hatten über ihm gerauscht, die Wogen des dunkelblauen Mittelmeeres hatten seinen Fuß genetzt

oft genug ausgeführt hatte. Jedoch der Gaul, den er zwischen den Schenkeln hatte, verstand seinen Reiter offenbar ganz falsch, er bockte und widersetzte sich, und 'als Philipp alsbald m Hitze geriet, stieg die Rosnvmte kerzengerade in die Höhe, so daß der begeisterte Lobredner seiner nördlichen Heimat, trotz aller Anstrengungen, die er machte, sich ,m Sattel zu erhalten, hinten herunterglitt. Dabei wollte es das Unglück, daß er einen schlimmen Beinbruch erlitt und an eine Weiterreise vor mehreren

von Bruchschäden ganz ausgezeichnet verstand, wohnte glücklicherweise in der Nähe und übernahm gegen klingendes Entgelt bereitwillig die Kur, welche bloß durch die Ungeduld des Patienten erschwert wurde. Wäre Philipp indes eine Ahnung davon gekommen, wie verhängnisvoll für seinen jungen Herrn die unfreiwillige Rast werden sollte, keme Macht der Welt hätte ihn aus seinem Lager festhalten können. Fünf Wochen gingen ins Land, da konnte der arme Vareler, der ftmen Uebermut so schwer hatte büßen müssen, zur Not

wieder gehen; daran aber, daß er zu Pferde die Reise hätte fortsetzen können, war nicht im Traume zu denken. So ward denn ein Wägelchen erstanden, und sür die beiden Reitpferde wurden zwei muntere Braune eingetauscht, die das leichte Gefährt in raschem, gleichmäßigem Trabe dahinzogen. Philipp fungierte als Kutscher, und sein Herr mußte unwillkürlich lachen, als er bemerkte, mit welcher Vorsicht der sonst so Sorglose den Aus- und Abstieg vom Wagen vewerkstelligte. „Ja, mein guter Philipp,' spottete

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.06.1940
Descrizione fisica: 4
, nachdem die Prinzessin von ihrem Vater an den Bruder König Ludwigs XIV., an den Herzog Philipp von Orleans, verheiratet worden war, in der Hoffnung, daß durch ein solches Ehebündnis den Pfälzer Landen Schutz vor den feindlichen lieb ergriffen Frankreichs geschaffen werde, hatte Weingard die junge Herzogin wiederholt im Aufträge des Kurfürsten besucht, um ihr Geschenke und Grüße aus der Hei mat zu überbringen. Inzwischen ist er aus den kurfürstlichen Diensten ausgeschieden, seit nach dem Aussterben

sich eine schwere Hand auch dir entgegen, und ein Auge mahnt: soviele Tausend gaben, treu der Pflicht, ihr Opfer hin, verglßdasdeinenicht! Heinrich Josephs. mernschen Linie der Kurfürst Philipp Wilhelm von Pfalz- Neuburg die Regierung übernommen hat. Als Wirt des Gast hofs „Zum König von Portugal" zählt er zu den angesehen sten Bürgern Heidelbergs. Die Stadt befindet sich in höchster Bedrängnis, die fran zösischen Truppen, die seit einigen Wochen in Heidelberg liegen, werden von Tag zu Tag aufsässiger

ein Jahr später tritt der Franzosenkönig mit neuen Forderungen hervor. Der Kurfürst Karl von der Pfalz, der letzte Sproß der Simmernschen Linie, der Bruder der Liselotte von der Pfalz, ist gestorben.. Die.stanzösischen Juristen behaup ten, Liselotte habe nicht nur Erbansprüche auf das Vermögen ihres Bruders, sondern auch auf größere Teile der Pfalz, ob wohl seinerzeit bei ihrer Eheschließung mit Herzog Philipp von Orleans schriftlich ausdrücklich auf alle derartigen Erbansprüche Verzicht geleistet

worden ist. Ludwig XIV. steht auch von seinen Forderungen nicht ab, nachdem der deutsche Reichstag den Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg mit der gesamten Pfalz als Kurfürsten tum belehnt hat. Das angeblich der unglücklichen Liselotte zu stehende Land soll selbstverständlich, daß ist die Absicht Lud wigs, an Frankreich fallen. Angesichts des Widerstandes der deutschen Fürsten ist der Franzosenkönig zur Gewalt 'entschlossen. Mit wachsender Be sorgnis verfolgt er die Erfolge des Kaisers

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 6
abends Sitzung im Dereinsheim CafL Planken stein. Dienstags abends Saaltraining (Stemmen, Boxen. Ringen ufw.). Treffpunkt v Uhr abends am Theaterplatz. WOHIN AM SONNTAG! Beachten Sie die beiden Spezlal- Rubrlken »VergnUgungs-Anzelger* sowie f Emptehlenswerte Sommer- orte* In unserer Sonntagsnummer. 1 t 1 > -ll Herrn öollins Abenteuer. Roman von Frank Heller. 61) (Nachdruck verboten.) „Der ganze Inhalt ausgeleertl Ohne daß Sie es gemerkt yabenl' sagte Philipp teilnehmend. „Nein

, ich hatte nicht das Geringste gemerkt. Alles war nicht weg, aber ein paar Juwelen die Ich darin hatte... und eine Uhr... Man muß er furchtbar B ‘ hickt geöffnet haben, so daß ich gar nichts gemerkt e.' „Hier in London/ sagte Phllipp zerstreut, „ist alles iiröglich.' „Aber, setzt sprechen Sie wie Mr. Philpott. Das ist doch faktisch passiert -. Ihnen? dachte Philipp, und unterbrach dann: „Warum haben Sie mir denn nichts gesagt, als wir uns trafen? Ich hätte Ihnen vielleicht helfen könne», wenigstens zur Scotland Dard

zu finden/ „Nein. Ich wollte Sie nicht benkühen/ sagte ste ein bißchen ungeschickt. Philipp betrachtete sie mit gespieltem Dorwurf, und sie fuhr eifriger fort, während sie an der Ziga rette rauchte: „Ich wollte zur Scotland Pard. weil ich einen rich tige» Detektiv haben möchte. Ich brauche doch einen richtige» Detektiv?' „Ja/ sagte Philipp mit verschlelerter Ironie, .da» Ist sicher/ Die Gedanken brausten nur so durch seinen Kopf: aus der Straße bestohlen, ohne daß sie «» gemerkt hat — sehr nujglich

noch festst eben, gönne ich Ihnen geme den Ver such, sie zu gewinnen. Ohne seine Gedanken zu verraten, hatte Philipp Ihr noch einig« Fragen über den mysteriösen Dieb» stahl gestellt. Dlötzslch kam ihm eine Idee, und er sagte: „Ja. Sie brauchen unbedingt «inen richtigen De tektiv, Fräulein Holten, wenn Sie Ihren Verbrecher fangen wollen. Wissen Sie wa»? Gehen Sie nicht zur Scotland Aard — die sind fo überlaufen, daß fl« Ihrem Fall kein« Mnf Minuten opfern können. Wenn sch an Ihrer Stelle wäre, ich ging

wird, Fräulein Holten. Auf der Straße bestohlen — ohne daß Sie etwas merken, ohne daß Ihnen da» Täschchen en>- rlssen wird. Nicht übel.' „Und er kann «inen Dieb arretieren, wenn er ihn findet?' ,M»er ja. seien Sie ganz ruhig, Fräulein Holten. Er ist ein ebenso richtiger Detektiv, wie nur irgend einer von der Scotland Uard. Ich kann Ihnen seine Ad resse auf eine Kart« aufichreiben.' „Danke, wenn Sie so freundlich sein wollen.. / Philipp riß ein Blatt aus seinen Block-Notes und schrieb mit zierlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 10.01.1941
Descrizione fisica: 4
mit m Keene. » Eeutral-Sino. „Die eiseme Mas»«-» die abenteuerlichste Unternehmung der drei Mus ketiere mit Louis Hayward. Ivan Bennett und Warren Williams in den Hauptrollen— Nur wenige Minister Ludwig des Dreizehnten wußten, daß der Dauphin einen Zwillings- bruder, Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Gstscogne unter der Obhut einer romantischen Zeit. Leidenschasten, Haß und Eifersucht, Verschwörungen und Intrigen am Hofe Msons von Este, Herzogs von Fer rara, schufen um Lucrezia

.- so Idro«l. Piim. GIB 77.— z»o Jmpr. Idroel. Tlrso 17».— 100 Teenomasio 140.- 100 Distillerie Aal. 2ö2.— 2S0 Eridanio 909.S0 2t» Siatlinerio L. L. 1040.— A. N. I. C. 10K.— 10 Italiana Bas 1S.30 20 Petroli d'Italia 17.2S 100 Jtalcementi 360— SM Pirelli Italiana 177S.— 100 Hlrelll » Co. svhne Gewähr) 800.— oertwrgen wurde. Als Ludwig der Vierzehnte den Thron Frankreich» bestieg, erwies er sich gleich als despotischer und egoistischer Monarch. Sein Minister Fouquet, wollte Philipp beiseite schaffen

und ließ ihn samt D'Artagnan und dessen Gewährten verhasten. Indessen plant« dxr Minister Colbert die Heirat des jungen Königs mit der Jnfantin Maria Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräutigam. König Ludwig wollte nun sein« Ähnlichkeit mit Philipp ausnützen.. In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia zusammen, die gleich sur ihn Sym pachie empfand, es sich aber nicht erklären tonnte, daß der König einmal roh und berrsch

- das andere Mal zärÄch und liebens- Aotschafk würdig war. Spaniens Botschafter benachrich tigte Ludwig, daß nur seine össentliche Berlo> bung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Infantili reist« ab und nun bat Colbert Philipp, ihr in der Ver kleidung des Königs nachzufahren, sie umzu- tiinmen und zurückzubringen, damit die Ver» (obung verkündet werden könne. Als Philipp erfolgreich zurüRam, ließ ihn der König in die Bastille wèrsen mit einer eisernen Maske dem Koj'f

. Die Musketiere und Colbert chwuren, Philipp zu befreien. Es gelang ihnen ich des Schlüssels der Maske zu bemächtigen, den der König um den Hals trug. Sie setzten Philipp in Freiheit, kehrten dann in den Pa last zurück, wo sie dann dem König die Maske > aufsetzten, um ihn in die Bastille zu schassen. Fouquet erfuhr die Wahrheit. Während der Hochzeitszeremonie verkümete er, daß Philipp nicht der König sei. Es entstand ein' Kampf Zwischen den Musketieren und den Männern Fouquets. Letzterer wurde getöiet

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1911
Descrizione fisica: 8
der Marschen in den Tagen der Jugend oft genug ausgeführt hatte, -^dsch der Gaul, den er zwischen den Schenkeln :> itte, verftand seinen Reiter offenbar ganz; falsch, er doclte und widersetzte sich, und als Philipp al'vald in Hitze geriet, stieg die Rosinante kerzen gerade in die Höhe, so daß der begeisterte Lobredner seiner nordischen Heimat, trotz aller Anstrengungen, die er machte, sich im Sattel zu erhalten, hinten hernnreegliu. Dabei wollte es das Unglück, daß er einen schlimmen Beinbruch erlitt

, der sich auf die Heilung von Bruchschäden ganz ausgezeichnet verstand, n-ohnte glücklicherweise in der Stahe uud übernahm gegeu klingendes Entgelt bereitwillig die Kur, welche bloß durch die Ungeduld des Patienten erschwert wurde. Wäre Philipp indes eine Ahnnng davon gekommen, wie verhängnisvoll für seinen jungen Herrn die unfreiwillige Rast werden sollte, leine Macht der Welt hätte ihn auf seinem Lager sesthalten können. Fünf Wochen gingen ins Land, da konnte der arme Vareler, der seinen Uebermut so schwer

hatte büßen müssen, zur Not wieder gehen; oaran aber, daß er zu Pferde die Reise hätte fortsetzen können, war nicht im Traume zu denken. So ward denn ein Wägelchen erstanden, und sür die beiden Reitpferde wurden zwei muntere Braune eingetauscht, die das leichte Gefährt in raschem, gleichmäßigem Trabe dahinzogen. Philipp fungierte als Kutscher, und sein Herr mußte unwillkürlich lachen, als er bemerkte, mit welcher Vorsicht der sonst so Sorglose den Aus-, und - Abstieg vom- Wagen bewerkstelligte

' «Ja, - mein , guter Philipp,' svottete er autmütia. !s » clip dervixt CUP sn<z. lip.' oder auf deutsch i gesagt: „Zwischen Lipp' und Bechers Rand schwebt > der bösen Mächte Hand!' Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird derselbe zugedeckt, u^>' gebrannte Leute scheuen das Feuer. Wärest Du ' vorher bloß halb so vorsichtig gewesen wie jetzt. Dir wäre nichts passiert, und wir weilten heute wohl schon mit dem Jüwelenfalken als dritten im Bunde in Amsterdam bei meinem viellieben Leo» «ardus

, von dem ich übrigens eine Ewigkeit lang nichts ;Aört habe.' Philipp' sah seinen Herrn mit einem Blicke an, der nm Mitleid flehte, und , sagte nur: .Ja, Herr, ick war en rechten Döskopp, tom twecten Mal schall 't mi nich wedder passeern.' Hätte der junge Graf gewußt, welche wichtigen politischen Ereignisse sich während der Wochen, > die.er in dem weltfremden Dörfchen verlebt, ab gespielt hatten, er würde seine weiteren Schritte mit großer Vorsicht bewerkstellig! haben, so aber fuhr er am hellen Tage in Varel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1931
Descrizione fisica: 8
, die den ganzen Tisch bedeckte, und sagte mit einer einladenden Geste: Die Herren werden uns doch Gesellschaft leisten?" „Ich nicht," sagte ich trocken. „Ich danke ebenfalls." erklärte Philipp. Der Oesterreicher lächelte. „Auch nicht, nachdem der große Dichter Bertescu Ihnen mit gutem Beispiele vorangegangen ist?" „Die Franzosen nehmen sich die Rumänen in keiner Richtung zum Vorbilde." Der Oberst hatte ein Glas geleert. Mein Freund wandte sich wieder an Weisweiler: „Baron Holbeck hat uns überraschende

er und leerte auf einen Zug den Pokal, der ursprünglich mir zugedacht war. „Gehen wir ein wenig aus und ab," schlug Baron Hol beck vor. „Ja," stimmte Weisweiler zu. „Man wird ganz steif." Der Großfürst hängte sich familiär in die beiden ein nnd auch der Oberst schloß sich ihnen an. „Komm," sagte Philipp, „wir wollen sie nicht aus den Augen lassen." Weisweiler, Holbeck und der Großfürst drängten sich in geschlossener Kette laut und rücksichtslos durch die tanzew den Paare bis an das andere Ende der Terrasie

ihm den Weg, und da er seinen Platz eben verlassen wollte, schien mir die Situa tion ein wenia peinlich. Aber Philipp holte ihn gan- un Donnerstag den 8. Jänner 1931 Rr. k Fast in allen Ländern regen sich faschistische Elemente, um mit brutaler Rücksichtslosigkeit die fortschreitende Aufklärungsarbeit za unterbinden, um so auch die Arbeiten und die Ideen des Arbeiter sports zu. beeinträchtigen. Der Kapitalismus und die erwachettde Reaktion finden ihren Schrittmacher tn der „oppositionellen" Ar. beitersportbewegung. die da glaubt

würde, aber ich hatte mich ge täuscht. Höfliche Begrüßungsphrasen wurden ausgetauscht. Lesparrat zog sich einen Fauteuil heran und begann ein Gespräch mit Feodor von Rußland. Eine Pause der Ruhe machte sich fühlbar. Philipp. hielt die geballten Fäuste aus seinen Knien und sah aus,, als wolle er sich sammeln. Er musterte seine Umgebung mit einem Ausdruck im Blicke, den nur ich verstand; er sah aus, wiee in Hypnotiseur, der den Kreis seiner Medien überblickt. Der Oesterreicher stand langsam auf: „Sonderbar . . . meine Glieder

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 12
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. Patscheider. Svkal Ernst, Fabr., Wien. Schmidt. Dr. Schmitt Edgar, Münchelt. Tiefenbrunner. Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwart, Kitzbühel, J. Pirchlstr. neben „Goldene Gams“ Schnepf Philipp, München. Reisch. Schick Otto, Wien. Erika. Schnütgen Friede., Rostock. W. Rößl. Dr. Stöckl Josef, München. Hvchfilzer. Spevar Jntrich, C. S. R. Klausner. Samter Alma, Wien. Klausner. Spronk Paul, Holland. Silb. Garns. Schilling Hermann, Deutschland. Specht. Schlnid Hans und Frau, München

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