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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 20
, besonders der „Rurik". Schließlich floh der Feind mit äußerster Fahrt nach Norden und ließ den „Rurik" zurück, der später sank Unsere ganze Flotte beeilte sich sogleich, die ertrinken den Russen zu retten und nahm etwa 600 Mann auf. Nach einer anderen Tokioer Meldung kämpften gegen die Wladiwostoker Schiffe die Kreuzer „Jzuma". „Azuma", „Takina" und „Jwate". Kamimura verlor über 100 Mann. Petersburg, 18. August. Die russischen Kreuzer „Roffija" und „Gromoboi", dre Reste des Wladiwostok-Geschwaders

Flotte teilte den Russen in Port Arthur mit, daß die Stadt mit Lyddit-Granaten beschossen werden würde, wenn die russischen Schiffe in den Hasen zurückkehren. und daß die russischen Kriegsschiffe zerstört werden würden. Petersburg, 15. August. Die russische Tele- grophea-Aqentur meldet unter dem 15. August aus Mulden: Am 14 August fand etn Angriff auf Port Arthur statt, bei welchem die Ja paner auf allen Positionen zurückge schlagen wurden und ^roße Verluste hatten. Die Verteidigung leitet General

Stöffel. Der Zustand und der Geist der Truppen ist vor züglich. Vorräte sind reichlich in der Festung vor handen. Der Mut und die Kültblütigkeit des Chefs der Garnison flößt den Truppen die Ge wißheit des Sieges em. Petersburg, 16. August. Nach amtlichen Berichten verlor dre Garnison vou Port Arthur vom 8. bis 10. August: an Toten 7 Offiziere und 248 Soldaten, an Verwundeten 35 Offiziere und 1553 Soldaten; verschollen sind I Offizier und 83 Mann. Petersburg, 17. August. Die Rassiiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 16
. Priuz Heinrich, der sich zu deu Tausseierlichkeiten des russischen Kroupriuzeu begibt, geht auch in besonderer politischer Mission nach Petersburg. Cine reiche Ernte. Saratow, 19. August. Aus dem Gouver nement Samara wird eine seit langem nicht dagewesene Ernte gemeldet. Das bebaute Areal von (i Millionen Disposition liesert Heuer 1400 Millionen Pud Korn. Der Nachfolger Plehwes. Lemberg, 20. August. Aus Peiersburg wird wird gemeldet: Der Zar hat sich bis zur Stunde über die Nachsolg er schuft

Plehwes noch, nicht entschlossen. Die Verzögerung hängt damit zusammen, das; man über die Frage der Aus scheidung der Polizei und Gendarmerie aus dem Ressort des Ministers des Innern noch keine Entscheidung getroffen hat. Die Staatswürden- lräger der alten Schule haben sich gegen eine Trenuung ausgesprochen: die Zarin-Mut- t e r übt ihren ganzen Einslus; auf den Zaren aus, nm ihn vor jeder Reform im kon stitutionellen Sinne zurückzuhalten. Der Mörder Plehwes. Petersburg, 20. Aug. Der Polizei

, die durch das sortgesetzte Bom bardement sehr gefährdete Festung zu verlasse«. Petersburg, 20. August. Aus Port Ar thur liegen heute keiue offiziellen Berichte vor. Jedoch 'verlautet aus Privater Quelle, daß ver schiedene A ngriffe der Japaner von den russische» Truppen zurückgeschlagen wur den. Ein aus Port Arthur entkommener Nüsse erklärt, daß die Kriegsschiffe „Retwisan', „Se wastopol', „Alada', „Pobjedan' und „Persew- jet' noch 'immer im Hafen von Port Arthur siud. Vom Kreuzer „Nowik' hat man jedoch keine Nach richt

. Nicht nach Port Arthur znriickkehren! Tsing tan, 19. Angnst. Russische Ossiziere erzählen, das letzte Signal des Admirals Wit- höfft vor feinem Tode war: „An die Befehle des Kaisers denken, nicht nach Port A r^ thur zurückkehre n!' ÄZoin inandschnrischen Kriegsschauplatz. Petersburg, 20. August. General Ku- ropatkin befahl dem ersten Korps, nord^ wärts zurückzugehen, nm die Abteilung Liuewitsch zu verstärken. Lianjang, 19. Angnst. Die russischen Ärzte haben aus der Abreise des Generals Kuropat- kin

aus dem sumpfigen Lianjang bestunden, weil in der nächsten Umgebung des Oberbefehlshabers Malari afälle vorkamen. Darauf hat sich Kuropatkin eutschloffeu, nach Mukden abzureisen. Spätere Depeschen bestätigen die Verlegung deS^ russischen Hauptquartiers nach Mukden. Stackelberg enthoben. Berlin, 20. Aug. Das „Berl. Tageblatt' meldet aus Petersburg: General Bar. Stackel-- berg, Kommandant des 4. sibirischen Korps> wurde auf Befehl Kuropatkius seiner Stellung enthoben. Cin russisches Kanonenboot gesunken. Tokio

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 9 di 32
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 32
z u r ü ckL u h a l t e n. Der Mörder Plehwes. Petersburg, 20. Ang. Ter Polizei ist es nunmehr gelungen, die Persönlichkeit des Mörders des» Ministers Ple hwe festzu- stellen. Es ist ein gewisser Sasanow, frühe¬ rer Student der Moskauer Universität, der Sohn eines Holzhändlers. Tie Mitschuld S i k o r s - kis, welcher am Attentatstage ein geheimnis¬ volles Kästchen in die Newa versenkte, steht fest, dagegen scheint ein dritter Verhafteter, namens Braunstein

vernichtet worden sein. — Außer den Militär¬ attaches ddr neutralen Mächte sind auch die noch in Port Arthur eingeschlossenen Offiziere ange¬ wiesen worden, die durch das fortgesetzte Bom bardement sehr gefährdete Festung zu verlassen. ' Petersburg, 20. August. Aus Port Ar¬ thur liegen heute keine offiziellen Berichte vor. Jedoch 'verlautet aus privater Quelle, daß ver¬ schiedene Angriffe der Japaner von den russischen Truppen zu ruckgeschlagen wur

zurückkehren!" Vom mandschurischen Kriegsschauplatz. Petersburg, 20. August, General Ku¬ ropatkin befahl dem ersten Korps, nord¬ wärts zurückzugehen, um die Abteilung Linewitsch zu verstärken. Liaujang, 19. August. Die russischen Arzte haben auf der Abreise des Generals Kuropat- k i n aus dem sumpfigen Liaujang bestanden, weil in der nächsten Umgebung des Oberbefehlshabers M a l ari a fälle vorkamen. Darauf hat sich Kuropatkin entschlossen, nach Mulden

abzureisen. Spitzere Depeschen bestätigen die Verlegung des russischen Hauptquartiers nach Mukden. Stackelberg enthoben. Berlin, 20. Aug. Das „Berl. Tageblatt" meldet aus Petersburg: General Bar. S tackel¬ berg, Kommandant des 4. sibirischen Korps, wurde auf Befehl Küropatkins seiner Stellung enthoben. Ein russisches Kanonenboot gesunken. Tokio, 19. Aug. (Reuter-Meldung.) Ein russisches Kanonenboot von der Type „Otwaschni", stieß auf eine Mine und sank

. Ein amerikanisches Schiff habe den „Nowi?" nach Wladiwostok dam¬ pfend gesichtet. Die Stimmung in Petersburg. Petersburg, 20. Aug. Die fortdauernden ungünstigen Nachrichten über die Seeschlacht von Port Arthur und die schwere Mederlage des Wladiwostok-Geschwaders, sowie über die Lage vor Port Arthur haben hier hochgradige Ent¬ mutigung verursacht, aus welche diesmal auch die Börse reagierte, die allerdings auch durch eine neue innere Anleihe verstimmt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 10
Ausland. * Die Geburt des russischen Thronfolgers. Un geheurer Jubel herrscht in Petersburg und zumeist auch im übrigen Rußland über die Geburt des Kronprinzen, d em der Name Alexis beigelegt werden wird. Dieser Jubel ist umso größer, weil man auf das Ereignis nun schon zehn Jahre lang mit Spannung und Sorge, sünsmal enttäuscht, gewaret hatte; und — weil man sonst infolge der Hiobsposten vom Kriege in Ostasien schon so lange keinen Grund zur Freude hatte. Gegen halb 3 Uhr verbreitete sich am Freitag

die Freudenkunde in St. Petersburg, daß dem Zarenpaar ein Sohn geboren worden sei. Bald nach halb 3 Uhr erdröhnte der erste Kanonen schuß von den Mauern der Peter Pauls-Festung. Große Menschenmassen sammelten sich der Festung gegenüber aus dem Newakai, um durch Abzählen, der Schüsse den Beweis für die Richtigkeit der Nachricht seststellen zu können. Während die Schüsse noch sortdauerten, wurden bereits in allen Straßen die Häuser mit nationalen Fahnen geschmückt. Ueberall hörte man Kundgebungen der Freude

am 16. d. M. verloren unsere Truppen 2000 Mann. Die Anzahl der gefallenen Japaner ist noch nicht bekannt Den Japanern gelang es, an mehreren Stellen nach hartnäckigem Kampfe unsere Truppen aus dem Bereiche der inneren Festungswerke zu verdrängen. Tokio, 17. August. (Reutermeldung.) Nach einem ergänzenden Berichte des Admirals Togo belaufen sich die Verluste der Japaner in der See schlacht vom 10. d. M. auf 225 Mann. Petersburg, 17, August. Nach Depeschen ans Tientsin hat noch nicht die ganze Zivilbevöl kerung Port

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 8
der „Scotian' später die Erlaubnis, die Fahrt fortzusetzen. Der Kommandant des „Ural' theilte ihm mit, daß er nach mehr als 200 Dampfern suche, die Kriegskontre- bande zur Weiterverschiffung in spanischen und italienischen Häfen an Bord hätten. Diese AnküMgung und besonders das Vorgehen des Kreuzers „Petersburg' wird in England sicherlich von neuem große Erregung wachrufen. Auch der - Fall des deutschen Dampfers „PrinzHeinri ch„, dessen japanische Post von den Russen beschlagnahmt

Privatdepeschen aus Petersburg von der Her ausgabe eines kaiserlichen Erlasses, durch welchen die Abschaf- Nr. 1LS fung der Prügelstrafe in Rußland verfugt und das Los der Bauern im Zarenreich verbessert Würde. >Ein solcher kaiser licher Erlaß wäre Wohl nur eine kleine Abschlagzahlung auf die ungeheueren politischen, administrativen, moralischen und ökonomischen Forderungen, die das russische Volk seit Jahr hunderten an das Zarat zu stellen hat, aber es wäre immer hin ein begrüßenswerther Schritt

Niko laus der Zweite ist, davon wird die dümmste und gerinM- gigste Zeitung des Auslandes sicher mehr zu «zählen wissen als die Studenten in Petersburg oder die politischen Gefan genen in der Schlüsselburg. Zaren-Erlässe, die Reformen zu Gunsten des Volkes verfügen, sind nicht viel mehr als eure politische Höflichkeit des Zaren gegenüber seinen llntert^nm ^ ein frommer Wunsch, wie ,,Guten Tag!', „Gesegnete May^ zeit!'. So lange der Zar nicht die Macht hat, seinen urner^ politischen Verfügungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 8
an der Charkower Univesität. Das Attentat wurde angeblich von einem unter den StudMten der Chackower Universität ge bildeten revolutionären Gcheimbund beschlossen und durchge führt. In Charkow wurden zahlreiche Verhaftungen vorge nommen und die Verhafteten nach Petersburg gebracht. Lynchjustiz. Im Staate Georgia eirtriß die Volksmenge zwei des Mordes angeklagte Neger den sie bewachenden Sol daten und verbrannte sie hierauf auf einem Scheiterhaufen. Mehrere Soldaten wurden verletzt. - ^ ^ PrivMelegraimne

der russis ch e n Schiffe aus l^an- ghai zu verlangen oder deren Entwaffnung ebenso wie in Tsingklu zu erzwingen. Petersburg, 18. August. Aus Liaojang wi^d eine altge- nreine Bewegung der japanischen Armeen nach Norden gemel det, was neue Pläne der Japaner beweist. Die äußerste linke Flanke der Armee Okus stützt sich auf den Dalinpaß, der Süden ist vollkommen frei. Bei Taku demonstrieren drei ^Regimenter. Die Armee -Njodzus ModÄmtzaß vorgerückt. Die Wege sind durch den Regen völlig zerstört

. Die Verbindung mit den Bergen ist unterbrochen.' ' London, 18. August. Die bis auf Weiteres letzte Eilt- scheidung betreffs des „Askold' und „Gromoboi' besagt, beide Schiffe dürfen repariert werden, müssen aber desarmio- ren oder abfahren. - Petersburg, 18. August. Die „Russ. Telegraphen-Agen tur' meldet aus Mukden vom 18. August: Das in dem ge? strigen Telegramm erwähnte Fahrzeug, welches die Japaner mit gekappten Masten in Sse gelassen hatten, wurde vom Winde an das Ufer Hei Tschifu getrieben. Das Fcch^eug

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