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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 06.05.1898
Descrizione fisica: 12
, an dem die ersten russischen Aerztin- nen promovirt und ihre Praxis begonnen haben, da sie am 19. Februar 1878 an den höheren Frauenkursen zu Peters burg ihr Doktorexamen bestanden. Viele von ihnen prakti- ziren heute noch in Petersburg, Moskau und anderen Städten, die meisten aber auf dem flachen Lande; sie bilden eine Vereinigung für sich. Im Vordergrund des Tages interesses steht indessen das im verflossenen Herbst eröffnete „Medizinische Institut für Frauen" zu Petersburg, dessen Organisation und Lehrplan

für alle Fächer, die das Studium der Medizin bedingt. Beim Institut ist auch ein Pensionat errichtet, in denen die Studentinnen Wohnung und Kost erhalten, bei der Aufnahme jedoch werden diejenigen bevorzugt, die von Außerhalb kom men und in Petersburg keine Verwandte haben. Es sei noch bemerkt, daß letzthin von der Regierung eine Anord nung getroffen worden ist, wonach die Aerztinnen in Bezug auf Aufstellung im Gemeinde- und Staatsdienst, sowie auf Pensionsrecht mit den Aerzten gleichberechtigt

mit gutem Erfolg. In einigen Städten Rußlands haben sich letzhin auch weib liche Dienstmannsinstitute gebildet. Die Mitglieder stehen, gleich den Männern, an den Straßenecken und sind an dem mit einer Nummer versehenen Blechschild erkenntlich, das sie am oberen Theil des Aermels tragen. Vom Verkehrsmini sterium ist kürzlich beschlossen worden, in den Wagenabtheilen für Frauen fortan nur Schaffnerinnen anzustellen. Hervor gehoben zu werden verdient noch, daß die höheren Frauen kurse zu Petersburg

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 14
Data: 03.08.1901
Descrizione fisica: 14
eine Versamm lung ab, in welcher „mit Rücksicht darauf, dass infolge der opportunistischen Haltung der jung czechischen Abgeordneten für das czechische Volk nichts ereicht wurde", einstimmig beschlossen wurde, sich an den bevorstehenden Landtagswahlen zu betheiligen und selbständige Candidaten aufzustellen. „Lästige Czechen." Der Stadtgouverneur von Petersburg veröffentlicht einen Erlass, in dem darauf hingewiesen wird, dass in der letzten Zeit besonders nach der Prager Sokolfeier, viele unbemittelte

Czechen in Petersburg eintrafen und die Bevölkerung belästigten, so dass das Stadt gouvernement sich genöthigt sah, die Ausweisung dieser Czechen aus Petersburg zu verfügen. Es wurden anch schon viele Personen, namentlich aus Böhmen zugereiste Musiker, auf administra tivem Wege aus Petersburg entfernt. Die Lage auf den Philippinen. Die Lage auf den Philippinen wird nach englischen Be richten als eine sehr ^ungünstige und zerfahrene geschildert. Die Jnsurrection glimmt immer weiter fort und der Führer

politische Nachrichten. Die Rechtssection des Krakauer Stadtrathes hat den Beschluss gefasst, dahin zu wirken, dass den Frauen bei den Landtagswahlen in der Städtecurie das Wahl recht eingeräumt werde. — Aus Petersburg wird gemeldet, dass in den letzten Tagen des August ans hoher See eine Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit dem Zaren stattfinden werde. — Aus Constantin- opel wird gemeldet, dass Großfürst Alexander Michai- lowitsch beim Sultan die Unabhängigkeit Bulgariens befürwortet hätte. In russischen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 30.04.1897
Descrizione fisica: 8
unseres Kaisers nach St. Petersburg werden als hoch bedeutsam angesehen. So begrüßte die offiziöse „Wiener Abendpost" die Ankunft des deutschen Kai sers in Wien mit folgenden Worten: „Dieser Be such des hiebei dem Zuge seines Herzens folgenden deutschen Kaisers am Wiener Hofe, in der Residenz seines erlauchten Freundes und Bun desgenossen, ist mehr als ein Akt herkömm licher Courtoisie (Höflichkeit). Er besiegelt aufs neue das innige Freundschaftsverhältnis, welches zwischen den erhabenen

, die jetzt wieder einander be gegnen. Zwei mächtige Patrone der Ruhe Europas bieten hiebei einander brüderlichen Gruß. Sie fühlen sich eins im Bewußtsein ihrer geschichtlichen Sendung. Und die Völker, denen die Vorsehung sie zu Lenkern gesetzt, blicken zu ihnen auf voll liebenden Vertrauens und fester, begeisterter Zuver sicht. Sie wissen, daß über ihnen und ihrem Ge schicke zwei edle Häupter wachen." — Anläßlich der Reise unseres Kaisers nach St. Petersburg schrieb dasselbe Blatt am Samstag 24. ds.: „Seine Majestät

der Kaiser tritt morgen die Reise nach Sanct Petersburg an, um den Besuch zu erwidern, welchen das russische Kaiserpaar im August des Vorjahres dem Wiener Hofe abgestattet hat. Die Zusammenkunft der Beherrscher zweier großer Reiche wird das persönliche Freundschaftsverhältnis, dessen Innigkeit und Herzlichkeit gelegentlich des Wiener Tag um 4—5 Tonnen mehr verbraucht, als gewöhnlich, so daß die Kohlen nur für 18 Tage reichen konnten. Der Kapitän steuerte gegen Neufundland, um St. Johns zu er reichen

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