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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1891
Descrizione fisica: 8
großen Auslandsreise wird gegen Ende vieseS Monat« erwartet. Er dürfte den Oktober in Monza ver bringen. — Der österreichisch . ungarische Botschafter Jrhr. v. Malice ist am 17. d». von Wien auf. seinen- Posten nach Constantinopel abgereist. — Der österr.« -ungarische Botschafter am kaiserlich russischen Hofe,: <Sraf Wolkenstein, ist am 17. d«. nachmittag» au«^ St. Petersburg in Wien eingetroffen. Radetzky-Denkmal in Wien. Nachdem die unter Leitung des k. k. Professor« Pönninger stehende Kunst

schule in Gothenburg im Jahre 1864 zuerst auftauchte, spendeten sofort zwei Bürger der Stadt zusammen 1887 600.000 Kronen zur Verwirklichung de» Plane«; dann folgten andere Widmungen, durch welche da«' Capital auf l.300.000 Kronen gebracht wurde. Al« die Summe der Beiträge im Jahre schon die Höhe von 1.740^000 Kronen erreicht hatte, konsite. man zur Inangriffnahme des Planes schreiten, d^r nunmehr seine Verwirklichung gefunden hat. ' ^ Serbische Studenten in Russland. Wie man ans St. Petersburg

berichtet, haben sich mit dem eben beginnenden Schuljahre 65 serbische Gymnasial» Abiturienten an russischen Hochschulen inscribieren lassen; 22 derselben werden die Univer sität in St. Petersburg besuchen. Tirolisch-Vorarlbergische Bibliographie» II., III. und IV. Quartal (April—December) 1890. (Fortsetzung aus Nr. 205.) L. LandcSgcschichte. ^ 1. Allgemeines. 169. Zeitgemäße Besprechungen geschichtlicher Ereig nisse. In: „Tiroler Bolksblatt.' 1890. Nr. 70 ff. 170. Zingerle, O. v. Meinhards ll. Urbare

. In: „Brixener Chronik.' 1890. Nr. 48 ff. 183. Lieber, Aug. Die Speckbachergufel im Gamshag. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 185. (Fortsetzung folgt.) Telegraphische DepesHeu. Berlin, 20. Sept. Das „Wolfs. Bureau' meldet auö St. Petersburg: Der serbische Gesandte in Petersburg, Petronjevic, werce demnächst durch den Ministerpäsidenten Pasitsch ersetzt. Nom, 20. Sept. Die „Ageuzia Stefaui' meldet aus Salonichi: Die italienische EScadre erwiderte den Salut der französischen Schiffe in üblicher Weise

. St. Petersburg, 20. Sept. Der Zustand der Großfürstin Paul ist gefährlich; sie ist ohne Be sinnung. St. Petersburg. 20. Sept. Nach authentischen Mittheilungen herrscht an den russisch-afghanischen Grenzen vollkommene Ruh.. Eiu kaiserlicher Ukas verbietet die Ausfuhr von Roggen, Roggenwchl und Kleie auch aus den Häfen dcS Gouvernements Archangels. Constantinopcl, 20. Sept. Der Minister der Civilliste, Agop Pascha, starb infolge eines Sturzes vom Pferde. -/x Constautiopel, 20. Sept. Betreffs der Ge rüchte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 29.09.1834
Descrizione fisica: 12
bis Kingtown ent gegen. Am Donnerstag wird er in Dublin seinen feierlichen Einzug halten. Der bei dieser Gelegenheit eingesetzte Ausschuß macht vi« größten Anstalten. — Hr. Rothschild ist eilfertig von London nach Paris abgereist, um, wie Einige behaup ten, »ine Anleih» mit Spanien zu unterhandeln, und bei Dieser Gelegenheit sich die 800,000 Pf. St. zurückzahlen zu lassen , die er der Regierung von Madrid geliehen hat. Rußland. Der Hamburger Korrespondent enthält folgendes Schreiben aus Petersburg

vom 10. Sept.: Se. königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen find vorgestern hier eingetroffen. Aon allen Seiten sind bereits zu den» morgenden Alerander- NewSki-Feste hohe Militär- und Civil - Bea,nie hier ange langt. Unter diesen namentlich die Feldmarschälle Fürsten Paskewitsch und Wittgenstein. Zu diesem Feste sind die glänzendsten Vorbereitungen getroffen worden. Hundertund- zehntausend Mann Truppen, bestehend aus der kaiserl. Garde und dem Grenadierkorps, sind in und um Petersburg ver sammelt

und in verschiedene Gouvernements des Innern zu be geben; Se. durchlauchtigste Gemahlin aber wird ihre Reise nach Berlin in Begleitung der Großfürstin Maria und des Prinzen Wilhelm von Preußen bestimmt am tg. Sept. an treten. Sicherem Vernehmen nach, liegt es nicht in der Ab sicht unsers Monarchen, seine Staaten zu verlassen und eine Reise ins Ausland zu unternehmen, wie von mehreren aus ländischen Blättern unlängst versichert worden. Die beider feierlichen Enthüllung der Alexanderö-Säule zu Petersburg

zu Pferd, mit Einschluß der donischen Kosaken- Artillerie :c. mit Stück Geschütz; reitende Artillerie des Grenadierkorps mit ltZ Stück Geschütz und 8 Pontons. — Auf ter Newa lagen t Fregatten, 8 kleinere KriegSschisse und I Dampfschiffe. Preußen. Berlin, den 10. Sept. Einem jeden der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, d»S DetascheinentS, welche nach Petersburg abgegangen sind, um bei der Einweihung der Alexander-Säule die preußische Armee zu repräsenliren, ist vor der Abreise von Berlin

, auf Spezialbesehl Sr. Majestät des Königs, folgende Kundmachung übergeben worden: „Se. Majestät der Kaiser Nikolaus von Rußland haben be schlossen, Höchstihrem erhabenen Bruder und Vorgänger in der Regierung, dem hochseligen Kaiser Alexander Majestät glvrrcichm Andenkens, «nd dtr uiiter Sr. ruhmgrkrönten Regierung erfochtenen Befreiung Rußlands und deS b«deängten Europa'S,'in Petersburg ein Denkmahl errichten zu lassen. — Eingedenk der unvergeßlich heldenmüthlgen Theilnahme des preußischen Heeres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.01.1856
Descrizione fisica: 6
Last erwachsen werde. Viele wüuschen deshalb, daß den Gemeinden wenigstens bei Crtheilnng der Heirathölefugniß eine entscheidende Stimme gegeben werde. Wien 1V. J>i»ner. Ueber die Ankunft und den Empfang des Grafen Esterhazy sowie über die Stim-, nning in Petersburg schreibt daö Journal deö Debatö, daß der Kaiser bis zum 3. Jänner den Grafen noch nicht empfangen hatte, der auch bis dahin die Stim mung des nissischen KabinetS und die Folgen der ge machten Eroffnnngen nicht kannte. Angekommen

am 27. Dezember hatte er die erste Zusammenkunft mit Graf Nesselrode am 28., die zweite am 30., bei wel cher er über eine Stuude mit dem russischen Diplomaten eingeschlossen blieb. Am 3. Jänner sei die Unruhe in Petersburg sehr groß gewesen; die Friedens- und Kriegö- partei kämpften einen erbitterten Kampf, um ihren An sichten im Nathe deö Kaisers daö Uebergewicht zu ver schaffen. Graf Ncsselrode schien sich zu einer friedlichen Lösung hinzuneigen, der Senator Seniavine, nachdem Minister die wichtigste

Persönlichkeit im Ministerium des Aeiißern, war für den Krieg. Die Stärke der Kriegspartei besteht darin, daß sie die hervorragendsten Namen deS alten moSkowitischen Adels umfaßt, wäh rend der Adel der sogenannten deutschen Provinzen zum größten Theil zur Friedenspartei zählt. Die Kriegs partei findet außerdem in der Geistlichkeit eine kräftige Stütze. In Moskau herrscht die kriegerische Stimmung unbestritten, so auch in den Provinzen; in Petersburg wiegt die Friedensansicht in den höheren Kreisen

Depesche aus Petersburg hätte folgende Antwort der russischen Regierung gebracht: Die Territorialfrage ent schieden verworfen, der dritte Puukt (Neutralität des schwarzen Meeres) soll debattirt werden, die andern zwei Punkte seien angenommen. Wendig denselben Gang. Das Indogermanische empfing eine wunderbare Geschmeidigkeit zum Ausdrucke der inneren und äußere» Beziehungen der Dinge durch die Beugung seiner Nennwörter, durch bedingte und unbe stimmte Zeiten seiner Verba, durch das Streben unzäh lige

, dem zähen semitischen Sprach- uUv Volksstamm anvertraut, die neue Offenbarung aber itt Christo, die für alle Welt und alke Völker bestimmt ist, Uitd darum auch nach den nationalen Bedürfnissen irr verschiedene Formen sich muß kleiden lassen, den m- dogcrmanischcn Völkern zumal übergeben hat, deren ' HA , ve. v. Wien, 13. Jänner. Die Rückäußerung deS kaiserlich' russischen Kabinettes auf die bekannten von Oesterreich im Einverständnisse mit Frankreich und Eng- — zu St. Petersburg übergebenen Vorschläge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 17.11.1845
Descrizione fisica: 18
von 3t) Kanonen, segel ten diesen Vormittag nordwärts wieder ad (wie man ver nimmt, nach dem Mittelmeer). — Nach Aussage eines Ka pitäns, der die Vestmanna-Jnseln bei Island den 26. Sept. verlassen, hielten die AuSbrüche des Hella noch immer an. Rußland. Petersburg. Es ist ein Plan zum Bau einer Eisen bahn von Petersburg nach Baltisch-Port im Vorschlag, der von dem zu Dorpat erscheinenden Inland lebhaft befürwortet wird. Baltisch-Port ist eine kleine Stadt in Esthland an einer geräümigen Bucht

Hafen geblieben, der für den Handelsverkehr den Vortheil hat, daß er nurzwei Monat des JahreS mit Eis bedeckt bleibt, und daß er eine bequeme und sichere Einfahrt darbiethet. Baltisch-Port ist 407 Werst von Petersburg entfernt und 43 Werst von Reval. Sein Handel liegt aber jetzt ganz darnie der. Durch eine Eisenbahn denkt man es zum Hasen für Petersburg zu machen, wo jetzt nur fünf Monate im Jahre die Schifffahrt offen ist. Würde dann Neval dnrch eine Zweigbahn und die Städte Narva, Dorpat, Pskoff

und Gdoff durch die Dampfschifffahrt auf dem P-Ipussee mit Baltisch- Port verbunden, so könnten, meint man, alle diese Orte zu Vorstädten der Residenz werden. Wenn gefragt wird, was dann aber die Gouvernements Liefland, Esthland, Pskoff und selbst Petersburg nach diesen Hafenplätzen versenden sollten, so antwortet das Inland, daß Erleichterung des Verkehrs eine Menge neue Gewerbe erzeuge und »»»gekannte Kräfte entwickele. Als Beispiel wird angeführt, daß die Eisenbahnen in England dein Schatz allein

eine Mehreinnahme von 33 Millionen Rubeln von Zeitungsannoncen und Stempel ein getragen hätten. Wenn ferner die Eisenbahn zwischen Pe tersburg und Zarskoje-Selo jährlich eine Million Passagiere befördere, so werde deren Zahl zwischen Petersburg, Narva, Neval, Baltisch.Port, Dorpat, Pskoff und Gdoff im Jahre gewiß auf 3l) Millionen sich belaufen. Was endlich den Waarentransport betreffe, so werde dieser in der Zeit, wo der finländische Meerbusen an der Mündung der Newa durch seine Eisdecke unzugänglich sey

, in einigen Stunden von Bal tisch-Port nach Petersburg und von da weiter auf der Eisen bahn nach Moskau gelangen, so sich über das ganze Reich verbreiten und die Ausfuhr der inländischen Produkte auf demselben Wege bewerkstelligt werden können. (Fr. O. P- n'Zta-) . Turket und Egypten. Berichte aus Scutari, in Albanien, vom 24. Sept. melden ein höchst erfreuliches Ereigniß. Es war nämlich einer bedeutenden Anzahl katholischer Famili-n zu Jacova, welche bis dahin die äußern Formen des Islams beobachtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1855
Descrizione fisica: 6
<in. ''' . .' ' ' ' - ^ M>»d rid.'ti« Königin vertheilt Fahnen unter die Miliz. Turin» der Gesetzentwurf über die Abschaffung der Klöster. Neapel, Maßregeln gegen die Jesuiten. St Petersburg, kaiserl. Manifest. Athen. —Konstanrinopel. — Newyork. Nawrichten vom KriegSlchauplaye. ? Telegraphische Berichte. W i e n, SV. Drz. Heute fand eine Heerschau zu ^hren des Herzogs von Brabant statt. Es bestätigt Hctj, daß gestern die erste Konferenz zwischen Graf Buol, Baron Bvurqueney, Fürst Gortschakoff bei Graf Westmoreland statthatte

hinlänglich, daß die Bahnen, die von Oesterreich neuestens betreten wurden, die zweckdienlichsten und ruhinivürdigsten sind. Die Er« öffnungsrede Napoleons, die nur noch telegraphisch abgekürzt vorliegt , spendet vor allen? Oesterreich alleS Lob für die Politik, welche unser Staat'in der örien- tälischen Differenz befolgt. Die letzten 'Andeutungen aus Petersburg sind der'Art, daß sie wenig geeignet sind, in uns Friedenshoffnungen zu erzeugen. Der Czar »z>ill Zeit gewinnen, bis alle seine Strenkräste ver

endlich mit den Westmächten und Oesterreich werde geben müssen. So lange die Unterhandlungen noch währen, tvird Berlin sich weigern gegen Petersburg zu agiren, allein bald, wenn nämlich Rußland nicht unbedingt die Friedensvorlagen der drei Großmächte annimmt, wer den die Saiten strammer angezogen werden müssen und Preußen mir in dem Konzerte wirken, daß von Europa dem allgemein anerkannten Feinde aufgespielt wird. — Die Börse wär beute wegen der kriegeri- schen Rede Napoleons bei Eröffnung

., wird der >,Ä. Z>' ge schrieben: Der k. k geheime Rath Graf Franz Zichy/! welchen einige Zeitungen in besondorer Mission nach Sr. Petersburg reisen ließen, ist gestern aus Wilnä, wo seine Güter liegen, zurückgekehrt , und hat sich^ ohne Wien zu berühren, über Gänsersborf direkt näth Preßburg begeben. Der Aufenthalt des kais. rüss. Gesandten Fürl^en V .Gortschakoff in Wien dürste nur noch von kurzer Dauer sein; der gestern auS, St. Petersburg eingetroffene Courier, Herr Nannen- koff, hal demselben Depeschen überbracht

, welche tue Eventualitäten des Abbrechens der diplomatischen Be^ Ziehungen genau bezeichnen; an-eine Nachgiebigkeit drS Czars ist nicht z» denken. Der kaiserl. russische Staatsraih Hr. v. Kotzebue ist heute mit Depeschen nach St. Petersburg abgegangen. . Wien, 23. Dez. Die Vereinbarung der drei Mächte, die den Dezember - Bertrag abgeschlossen ha ben, über eine gemeinschaftliche für sie künftig allein maßgebende Interpretation der vier Friedensprälimi narien ist eine vollendete Thätsache geworden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 22.11.1901
Descrizione fisica: 16
Wanderer nicht mehr zurück kann, bleibt ihm nur Stücke in russischer Ucbersetzuug iu Moskau wie auch in Petersburg, starkeu Anklang gesunden, ist nun kürzlich das „Literarisch-Künstlcrische Theater' in Petersburg mit Otto Ernsts „Flachs mann als Erzieher' vor das Publikum getreten. Der Erfolg war einfach phänomenal. Man be denke, daß es sich um einen Erfolg in Rußland handelt, d. h., in einem Lande, in dem das immer hin freigeistige Stück doch leicht hätte Anstoß er regen können. „Flachsmann

als Erzieher' wird nun sogar in die Provinz wandern, was am be redtesten sür den lauten Erfolg des Stückes sprechen dürfte. Man sieht: Rußland häutet sich in geist iger Beziehung; es macht Fortschritte. Natürlich sind in Petersburg, diesem östlichen Paris, die guten Theater und Konzertsalons zu einem großen Theil der Rendezvousplatz der Mode uud der feinen Welt. Man kann versichert sein, in Petersburg stets das getreue Abbild der Pariser Mode zu finden. Die Petersburger Dame hält etwas auf chic. Bolero

sind an den herabhängenden Seiten mit blauen oder rosafarbenen Seiden- oder Atlas- bändern, die theilweisc zu Schleifen gebunden sind, durchzogeu :c. Doch uicht nur die Bewohner der russischen Hauptstadt sorgen für ihren persönlichen Schmuck, sondern Mütterchen Petersburg sorgt schon selbst dafür, daß es in städtischem Schmuck nicht zu kurz kommt und sich nach anßen hin würdig anderen Welthauptstädten an die Seite stellen kann. So plant man gegenwärtig die Anlage zweier großer Newabrücken. Für dieses Projekt

hernieder. Von unten heraus tönt das Geläut der Schlittenpferde. Petersburg im Schnee: das echte Petersburg! — k. 0.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 8
. ^5 Personalnachricht. Der Oberst Josef Freund vou ArlHausen, Commandant der 18. Cavallcrie-Brigade, wurde zum General-Major ernannt. --^s, DieAppartementS des K a i sersFrauz Joseph im Winter Palast in St. Petersburg umfassen sieben Räumlichkeiten: einen Empfangssalon mit violette» Hofmöbeln, welcher mit einer kolossalen Base ans der kaiserlichen Porzellanfabrik geschmückt ist; einen kleineren Salon mit blauen Möbeln mit Gold, einen dritten himbeerrotheu Salon mit dem Bette des Kaisers Alexander I. nnd

DringlichkeitS- anträge wegen Abandernng der Gewerbeord nung. ^ Dann nahm das-Haus einige erste Lesnngen vor. Die Dentschsörtschrittlichcn stellten wiederholt Anträge auf namentliche Abstimmung, wodurch die Er ledigung der Tagesordnung verzögert wurde. Nächste Sitzung am Freitag. Budapest, 29- April. Abgeordnetenhaus. Abg. Graf Apponyi interpellierte den Ministerpräsidenten über die auswärtige Lage, speciell über den griechisch- türkische» Krieg und, .die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach St. Petersburg

. Der Interpellant wies auf die nicht erfüllte Hoffnung, dass,.ein. Krieg anf der Balkanhalbinsel vermieden werden könne, nnd anf das bisher sür die- Türken günstige Resultat des Krieges, hin. Ein -Sieg der Grieche» hätte auf der Balkanhalbinsel Complicationcn hervorgerufen. Redner fragt, ob die Großmächte, speciell Oesterreich-Ungarn, nicht die Zeit sür eine Intervention zwischen ' den beiden kriegführenden Mächten für gekommen erachten. Die Reise des Kaisers nach St. Petersburg stelle zwar sormell eine» reinen

HöslichkeitSact dar, doch sei die gesammte öffentliche Meinung Europa« von dem Bewusstsein erfüllt, dass dieser Reise dcö Kaisers eine große politische Bedeutung innewohiie. Redner sieht es mit Freude, wenn das Verhältnis Oester reich Ungarö zu dem russischen Reiche sich festige. In den (gestern gemeldeten D. R.) Trinksprüchen bei der Galatafel in «t. Petersburg erblickt Redner die Garantie, dass beide Staaten nicht die Politik der Ansthcilinig und Compcnsati'on im Oriente verfolgen. Berlin, 28. April

die Obstructioilötactik fortgesetzt wicd, die Ab sicht habeu, die Session zu schließen nnd das HauS vielleicht bis zum Herbst zu vertagen. — Die öster reichische Quotcudcpntation beschloss in ihrer gestrige» Sitzung, auf ihrer bisherigen Quotenproposition 58 zu 42 zu verharre». Die Deputation begibt sich am SamStag behnsS mündlicher Verhandlungen mit der ungarischen Deputation nach Budapest. Der Kaiser in Nnsslnnd (Telegramme deS Corrcspoudciiz-Aureau.) St. Petersburg, 23. April. Beim gestrigen Gala diner trugen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.10.1894
Descrizione fisica: 4
oder durch die hiesige Museums Vereins Vorstehung zu beziehen ist, nicht besser schließen, als wenn wir hier die Schlußworte des Borwortes der Festschrift folgen lassen, welche lauten: „Mögen diese Blätter erreichen, was sie bezwecken, die Mah nung an eine alte Ehrenschuld des Landes gegenüber einem seiner beste« Söhne.' Südtiroler Obst auf der Obstansstellung in St. Petersburg. Noch ehe der letzte Waggon unserer edelsten Obstsorten nach Petersburg rollte, um dort aufs neue deu Ruhm unserer üppigen Gegend, uusereS

herrlichen Klimas zu verkünden, war uns Gelegen heit geboten, das von der Südriroler Früch ten-Export-Gesellschaft zu diesem Zwecke zusammengestellte Sortiment zu besichtigen und wir müssen, ehe wir in die Einzelheiten-Zusammenstellung eingehen, gestehen» daß es nur ganz auserlesene, prackt volle Exemplare waren, die da in Kisten verpackt, nach Petersburg wanderten, und daß auch die Ar' und Weise der Verpackung etwas AparteS au sic hatte. D»r ganze Entwicklungsgang des Trc -nSporleS und Handels

des TirolerobsteS wurde auf den Deckeln der neuen mit Weißen Winter Calvills, Weißen NoS marins prima und secunda, Köstlichen, Edelböhmern Kälterer Böhmern, Edelrothen, Sommer-Taffet oder Königsäpfeln und Lanaer Böhmern gefüllten Kisten durch, von Meister Jgnaz Stolz ersonnene und recht gut ausgeführte Bilder zur Anschauung gebracht, eine Idee ebenso originell, als auch praktisch, die in Petersburg ge«iß>Aussehen und Anklang finden wird Das erste Deckelbild enMlt eine Gebirgslandschaft, oberhalb

be deutet. Wir können daher nur wünschen, daß das Süd tiroler FrüchteN'Exportgeschäst auch in der Haupt stadt des nordischen Reiches seinen guten Ruf be währer und als Siegerin bei dem Wettbewerb her vorgehen möge. Zum Schluße noch die Mittheilung, daß die Herren Chr. Frank und Wenzel Wikary Dienstag, 2. Oktober, von hier abreisen werden und am 8. Oktober in Petersburg mit dem Auspacken der AuSstellungSfrüchte beginnen zu können hoffen. Am 10. Oktober dürften unsere Obstsorten bereits

in der Ausstellunghalle zur Schau gestellt sein, da am 17. Oktober die Korkurrenz für Winterobst be ginnen wird. Folgen des letzten Hagelschlages in Lana. Unter den wundervollen Exemplare» von Aepfeln jeder Sorte, die für die Ausstellung nach Petersburg be stimmt waren, nahm sich eine am Tage nach dem letzten Ungewitter in Mitterlana gepflückte Partie weißer Rosmarin recht armselig aus. Ueber und über wäre» die sonst tadellose» Früchte mit von den Schlossen verursachten Flecken versehen, ja bei vielen war die Haut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1897
Descrizione fisica: 4
verfolgt hat, dem ist cS vollkommen klai, daß die Friedensliebe mancher europäischen Mächte sehr wenig echt ist, und daß man wenigstens in London und Petersburg, vielleicht auch in Paris, im Orient ganz andere als die Interesse» des Friedens verfolgt. In der russischen Presse beginnt man bereits von den bulgarischen, serbischen und griechischen An sprüchen auf Mazedonien und der Theilung der Türkei sehr freundlich zu sprechen. Die Nachricht, die griechischen Unter thauen in der Türkei sollen

. MondeSuntergang: 2 Uhr 51 Min. Nachm. Katholiken: PeregrmuS Protestanten: AnastasiuS. ZUM IKesache de» Kaisers Franz Joseph i« Petersburg. Aus Petersburg wird berichtet: Schon vor mehreren Tägen ist der kaiserliche Hofzug, welcher Kaiser Franz Joseph nach Petersburg zu bringen bestimmt ist, an die Grenze geschickt worden. Mit diesem Auge haben sich jene russischen Persönlichkeiten, welche dem Kaiser Frau! Joseph während seines Aufenthaltes in der russischen Haupt stadt attachirt sein werden, an die Grenze

begeben. Darun ter befindet sich der Oberkommandireüde der Garde und des Militärbezirkes von Petersburg, Großfürst Wladimir. Dec Einzug des Kaisers in den Winterpalast wird durch Ka- nonenichüssc, die von der Peter und PaulS-Festung abgegebn: werden angezeigt werden. An beiden Seiten der Strafn werden zwei Reihen Truppen aufgestellt sein, während ans dem Bahnhofe ein Dctachement des Kcxholmfchen Garve-N^i- mentS mit der Musikkapelle als Ehcengarde postirt sein wud Die hiesige österreichisch-ungarische

Franz Joseph in Petersburg wird der Besichtü gung der Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gewidmet sein. DaS Dejeuner wird der Kaiser an diesem Tage bei dem österreichisch-ungarischen Botschafter, Prinzen Lichtenstein, ein nehmen. worauf er in der Botschaft die österreichisch-ungari sche Kolonie empfangen wird. Am selben Tage erfolgt die Rückreise des Kaisers nach Wien. Schiedsgericht. Sonntag fand die Konstituirung dcS nach H 27 G.-V. vorgesehenen Schiedsgerichtes in der Streitsache

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Bozner Nachrichten
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Pagina 17 di 24
Data: 07.08.1904
Descrizione fisica: 24
, die auf ihre Eltern zukam, in die Arme nahm, an die Brust drückte und küßte. Zu gleicher Begrüßung wendete sich das schöne Mädchen nun seinem Vater zu. „Wir haben von Dir gesprochen, Zeluscha,' sagte er, sein Kind unter die Arme fassend, mch mit ihm die Promenade fortsetzend. ' ' ^ ^ ^ „Ja, und rathe einmal, was?' fragte die Gräfin, die nebenher als Dritte am Arme ihres Gatten schritt. ^ „Nun, meinte die junge Gräfin schalkhaft, „Ihr wollt endlich meine Bitte erfüllen und mich nach Petersburg schi cken

, damit ich dort Theater und Konzerte besuchen kmn?' „Du hast es errathen, mein Kind,' freute sich der Graf, „Du soW in das Pensionat, in dem auch Deine Mutter einst gewesen ist.'. ,;O, ich werde Euch dafür herzlich danken,' rief die junge Dame in.fast kindlicher Freude, „denn ich sehne mich ordent lich fort in die Residenz.. Bei meinen Besuchen dort habe ich eigentlich sehr wenig von Petersburg gesehen. Und wißt Ihr, noch eins: den abscheulichen. Grafen Oskar bekomme ich dann Wenigstens längere Zeit nicht zu sehen

zurückkehrte, hörte mit Uebervaschung davon, daß seine Schwester morgen schon nach Petersburg reise, um im Pensionat längere Zeit zu bleiben. Die beiden Geschwi ster hingen in kindlicher Liebe aneinander; ein Stück sollt« jetzt von dem anderen gerissen werden — und war eS auch nu» auf kurze Zeit, und mußte es am Ende doch sein im Jntev» esse der Schwester selbst! u Er traf Zeluscha im Stübchen, das den Geschwistem in früherer Zeit als Studierzimmer gedient; sie ordnete in ihrer Schreibmappe

die mitzunehmenden Briefpapiere, ' „Ja, Renau,' erwiderte sie, seine Liebkosung«: mit Glei chem vergeltend. „Unsere Eltern wollen es so, mch ich bin überglücklich, endlich nach Petersburg zukommen.' „And warum sehnst Du Dich fort, Schwesterchen?^ forschte der Bruder. ^ - „Sehnen? Nenne es nicht so, lieber Bruder. Ich wiÄ aber die Welt sehen, wie sie andere Mädchen auch zu sehen bekommen, das ist das Erste. Und das Zweite: Weißt Du, Dir habe ich es ja schon öfter gösagt, daß ich deS Grafen Oskar glühende Blicke

nicht vertragen kann. Ich weiß nicht, was er von mir will!' „Schwesterchen,' das ist einfach: er liebt Dich!' . ' „Nun, ich liebe ihn aber nicht, Renau,' eiferte die junge Dame. ' ^ ^ ^' „Das ist allerdings Deine eigene Sache,' meinte der junge Graf, „doch meinst Du, wenn Du nach Petersburg gehst, ändert sich die Situation?' ' ' „Für mich ja,' sägte die Gräfin in entschiedenem Tone. „Schwesterchen,' meinte Graf Renau, „die Entfernung erstickt kein Feuer der Liebe, sie facht es nur desto mehr an.' „Meinst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1904
Descrizione fisica: 8
Kr. S S „Bozner Nachrichten', Freltüg, i5. April i9t)4. großen Herbstparade sowie dem Manöver beizuwohnen. Den Besuchen am deutschen Kaiserhofe und anderen Höfen dürste eine Reise nach Paris vomusgeheu. Der niMch-zapänische Krirg. In Petersburg gelM unkontrollierbare Gerüchte von lmchtigeu Depeschen um, die der Oberstkomnlandieronde in Ostasien, General Kuropatkiu, an den Zaren gesendet habe. Was in diesen DePeschm enthalten, ist zur Stunde ganz un gewiß, vermuthm

vorzubereiten. Der „Petropawlowsk' ist eines der älteren Panzerschiffe der russischen Flotte. Es wllrde nn Jahre 18l)4 eckaut, hat eine 3^sseTverdrängllng von 11.25l) Tonnen, eine Geschwindig keit von KL Knoten, 4 Schnellfeuerkanonen voir 30.5 Centi- meter Kaliber, 12 von 15 Centimeter, 3C, kleinere Schnell- feuergeschiche und 40 gewöhnliche Schiffskanonen. Nachstehend die bezüglichen Depeschen: Petersburg, 13. April. Box Port Arthur ist das Pan zerschiff „Petropawlowsk' untergegangen. Nur vier Offiziere

sind gerettet, darunter Großfürst Cyrill, welcher verwundet ist. Petersburg, 13. April. Als die japanische Flotte heute fn'lh sich dein Hafen näherte, verließen unsere Panzerschiffe 'und Kreuzer unter den: Kommando des Admirals Makarow die Nhede. Sie verfolgten einen Theil der feindlichen Streit kräfte auf hoher See. Als die Zahl der japanischen Schiffe aus 30. gestiegen war, kehrte uusere Flotte in die innere Nhede zurück. Das Panzerschiff „Petropawlowsk' stieß ouf eine Unterseemine, welche explodierte

und das Panzerschiff sank. Der Großfürst Cyrill, welcher sich auf dem Schiffe befand, erlitt eine leichte Verlehnng. 6 Offiziere, 3 Kadetten und 32 Matrosen, welche verwundet wurde?:, wurden ebenfalls gerettet. Die Leichen von 5 Offizieren und 12 Matrosen lvurden geborgen. Die Besatzung betrug 700 Mann. Petersburg, 13. April. Ein Telegramm des Statthal ters Alerejcw an den Kaiser aus Mukden vom 13. April lautet: „Auf Grund eines soeben von Generalleutnant Stös- sel erhaltenen Telegranlms lx'richte ich mit tiefer

Trauer aller- lluterthäuigst Ew. Majestät, daß die Flotte des StillenOzeans einen neuen schweren Verlust erlitte» hat in der: Person des Vizeadmirals Makarow, ihres ruhmvollen erfahrenen Chefs, der mit dem Flaggschiff „Petropawlowsk' zusanrmen unter- Niug. Petersburg, 13. April. Hasenkonuuandant Grigoro- witsch meldet ferner an dein Kaiser: Vom „Petropawlowsk' wurden gerettet: Großfürst Cyrill, Kapitän Jakowlew schwer verwundet, die Leutnants Jenisch, Unkowski. Jerkowlew, Schlippe.^dann 32 Mann

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.10.1894
Descrizione fisica: 12
.' Zustäudigerseits erklärte man alle neuerdings in Umlauf gesetzten Angaben über die von der italienischen Regierung geplanten finanziellen Maßregeln als ab solut verfrüht. Die Regierung werde erst im Laufe des Monats Oktober ihre diesbezüglichen Studien beendigen und erst dann eine Entscheidung über jene finanziellen Maßregeln treffen, die Be hufs Herstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalte den Kammern unter breitet werden soll. Ueber das Befinden des Zaren kom men aus Petersburg folgende Nach richten

: . „Die offiziellen Depeschen aus Petersburg suchen die Besorgniß zu zerstreuen, als ob die Erkrankung eine bedrohliche Wendung nehmen könnte. Indessen die Thatsache, daß der Cha rakter der Krankheit selbst wochenlang verheim licht ist, kann der Wirkung jener Beschwichti gungsversuche nicht förderlich sein; auch bekun det die Berufung des Professors Leyden nach Spala, daß man in der Umgebung des Zaren die Lage für ernster ansieht, als man nach außen hin zu erkennen geben möchte. Dazu kommt

einige Verhaftungen wegen Nichtbefolgung der polizeilichen Aufforderung, aus einanderzugehen, vorgenommen. Petersburg, 1. October. Einer amtlichen Mit theilung zufolge sind das Kaiserpaar, der Großfürst- Thronfolger, die Großfürsten Georg und Michael, Großfürstin Olga und Prinz Nikolaus von Griechen land gestern Abends aus Spala nach der Krim ab gereist. Paris, 1. October. „Univers' meldet aus an geblich guter Quelle, Rußland sei entschlossen, in dem Kriege zwischen China und Japan zu interveniren. 5000 russische

zu. Es wird die Einnahme Pekings, der Hauptstadt des Reiches, durch die Japaner befürchtet, da den Soldaten in folge der Unzufriedenheit mit dem bestehenden Re gime nicht zu trauen ist. London, 2. October. Der Petersburger Corre- lpondent des „Daily Telegraph' erfährt, der Czar chwebe nicht in unverzüglicher Lebensgefahr, aber 'chlaflose Nächte und große Niedergeschlagenheit ver- chlimmerten das physische Leiden. Petersburg, 2. October. Die „NowojeWrmja' dementrirt die Nachricht, daß russische Truppen in Korea

, doch ist diese An nahme sonst unbestätigt. Berlin, 3. October. Die Morgenblätter melden aus Petersburg: Den neuesten Nachrichten zufolge bleibt der Czar nur so lange in Livadia, bis die Kaiseryacht „Polarstern' dort eintrifft, und geht als dann an Bord derselben nach Corfu. Berlin, 3. Oktober. Aus Petersburg wird abermals eine Verschlimmerung des Zustandes des Czaren gemeldet. Budapest, 3. October. Die Delegationen wer den wahrscheinlich am Samstag geschlossen. Delegationen. Die österreichische Delegation

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 24.04.1897
Descrizione fisica: 10
LandeSansschnsses. 11. Knudmachung des k. k. Statthalters vom 20. März 1897 Z. 5282, betreffend die Bemessung der täglichen Verpflegsgebür iu der Landesgebäraustalt in Willen im Jahre 1897. Zum Besuche des Kaisers Franz Zoscph in St. Petersburg Der „Pol. Corr.' wird unterm 19. dS. ans St. Petersburg geschrieben 7 „Schon in den nächsten Tagen wird der kaiserliche Hoszng, welcher Se. Majestät Kaiser, Franz Joseph nach St. Petersburg zu bringen best'inint isl, au die Grenze geschickt werden. Mit diesem Zuge

werden sich jene russischen Persönlichkeiten, welche dem Kaiser Franz Joseph während seines Auf enthaltes in der russischen Hauptstadt attackiert sein werden, an die Grenze begeben. Darunter befindet sich der Obercommandicrendc der Garde nnd des Mili tärbezirkes vou Zl. Petersburg, Großfürst Wladimir, welcher anch die am Bahnhofe und längs des Newslh Profpeet am Tage der Ankunft des Kaisers in Sl Petersburg postierte» ^rnppeu coiiunandicren wird. Der Einzug des Kaisers in den Winterpalast wird durch 31 Kanonenschüsse

wird in dem in der Nähe befindlichen Palafte des Prinzen von Oldenburg eiugc»oi»mcn wer den, worauf sich Kaiser Franz Joseph «ach dem Winter- palaste begibt, um daselbst das diplomatische Corps zu empfangen. Am Abend findet im kaiserlichen Marien- theater eine Festvorstellung statt, wobei das Ballet Tschaikovökyö „Das Dornröschen' ausgeführt werden wird. Der ^rn ;e der Anwesenheit des Kaisers Franz Joseph in St. Petersburg wird der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gewidmet sein. Das Dejeuner

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1863
Descrizione fisica: 4
der Handelsvertrag zwischen England und Italien unterzeichnet. Rußland und Polen. St. Petersburg, 2. Aug. Das Journal de St. Petersburg veröffentlicht die nachstehende (telegraphisch bereits skizzirte) Depesche des Fürsten Gortschakoff an den Geschäftsträger in Wien, Hrn. v. Knorring. S t. Petersburg, 15./27. Juli Der Herr Graf Rechberg hat an die Botschafter Sr. k. k. apostolischen Majestät bei den Höfen von Frankreich und England unterm 19. Juli eine Depesche gerichtet, welche von der Wiener

der Ruhe jener Ge genden bezeugt. Wir können also nur den entgegengesetzten Eindruck bedauern, welchen uns die durch den Herrn Grafen Rechberg an die Botschafter Oesterreichs in Lon don und Paris gesendeten Instruktionen errathen lassen. Sie sind ermächtigt. Sr. Exzellenz diese Depesche vorzulesen- Empfangen Sie rc. Gortschakoff. St. Petersburg, 6. August. Das „Journal de St. Petersbourg' veröffentlicht eine Depesche des Fürsten Gortschakoff an Baron Budberg, welche das Urtheil Drouyn de Lhuys

zu haben, um zu einem Einvernehmen zu gelangen, welches den Beziehungen gemäß ist, welche uns seit langer Zeit mit der Re gierung des Kaisers Napoleon verbinden. Aber wir wollen auch auf dieselben Dispositionen ihrerseits rechnen. Unsere Aufgabe wäre eine schwierige, wenn Frankreich die Nothwendigkeiten verkennen würde, welche uns nationale Gefühle auferlegen, die sich an Tradi tionen und vitale Interessen des Landes knüpfen. Aus Petersburg, 4. August, wird telegraphirt: Die Corporation der Kaufleute von Petersburg

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.07.1863
Descrizione fisica: 4
Petersburg erhaltener Weisungen Wien sogleich verlassen, wird von der General-Korrespondenz bestätigt. Diese bemerkt hierüber, der russische Gesandte sei auf drei Wochen nach Petersburg berufen, um in den jetzt schwebenden Fragen von Fürsten Gortschakoff neue In- struktionen entgegenzunehmen. Wenn dies im Zeitalter des Telegrafen schon überhaupt etwas unwahrscheinlich klingt, so muß man von der Unverläßlichkeit dieser Mit theilung besonders durch den Umstand bestärkt werden, daß Herr v. Balabin

dem Vernehmen nach seine sämmt lichen Habseligkeiten mit sich nimmt. Mehr Wahrschein lichkeit hat die andere Version, nach welcher man in St. Petersburg mit Herrn v. Balabin nicht ganz recht zufrieden ist. Wien, 23. Juli. (Abgeordnetenhaus.) Der Antrag des Notariatsausschusses, es seien Jsraeliten in Zukunft zum Notariate als berechtigt (s. gestr. Jnn-Ztg) zu betrachten, wurde ohne Debatte fast einstimmig angenommen; auch die Minister, welche Abgeordnete und daher stimmberechtigt sind, stimmen dafür

freundschaftlichen Ausdrücken gehalten. Nach wie vor legt sie die Beschränkungen und Hindernisse, welche der katholische Cultus in Rußland erfahren hat, den Wühlereien der Umsturzpartei zur Last, und behauptet, daß die strengen Maßnahmen aus Gründen des Staats wohles nothwendig gewesen seien, und daß der Czar im Interesse seines Reiches bei dem besten Willen un möglich davon abgehen könne.' Das Memorial Diplo matique fügt hinzu: „Von der Entsendung eines Nun tius nach Petersburg ist übrigens in diesem Antwort

schreiben gar keine Rede; nicht ein Wort, nicht eine Anspielung darauf. Die Wiederherstellung der diplo matischen Beziehungen zwischen Rom und Petersburg ist unter den gegenwärtigen Umständen unmöglicher, als je.' Rußland und Polen. — (Zur Situation.) Die „Jndependauce belge' bringt eine Reihe von Mittheilungen zur pol nischen Frage, die manches Neue und Interessante ent halten. Sie erörtert in ihrer Revue politique den Plan Fürst Gortschakoffs, mit Umgehung einer Konferenz der acht Mächte

be stimmt auf die drei Mächte beschränkt bleiben, auf der Basis der bekannten sechs Punkte und zwar — nicht übel angelegt! — in Petersburg stattfinden sollten; daß „man' aber das Protokoll mit dem Endresultate der Konferenz, Frankreich und England ebenso vo\c den übrigen Unterzeichnern der Wiener Verträge zur „Ap probation' vorlegen würde. Diese Antwort hat selbst verständlich in Paris und London wenig befriedigt. I» London fand sofort (Samstags) in Lord Palmerstons Amtswohnung ein Ministerrath statt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 18.11.1839
Descrizione fisica: 16
, ivelche das Verlangen haben sollte, nach der Türlei mrück zu kehren. (Allg. Z.) ^ Rußland. Petersburg, den 5. Nov. In hiesigen Blättern liest man: 'Se. Majestät der Kaiser haben dem Grafen Marino Marini in Rom, Ober-Bibliothekar der päbstlichen Bücher- saimnlung im Vatikan, um demselben einen Beweis allerhöch sten Wohlwollens für die Mitwirkung zu geben, die er den wis senschaftlichen, auf die Geschichte Rußlands sich beziehenden Untersuchungen deö wirklichen StaatSraths Turgenieff zu Theil

. Sie betreffen eine doppelte Korrespondenz: I. Die aus dem südlichen Nußland in das nördliche Europa; 2. die aus Petersburg, Moskau und den jcnseilS Moskau belegenen Gouvernements nach Oesterreich und Italien. Erstere begann ihren neuen H?urS bereits im Mo nat Juli d. I.; letztere erst in der letzten Hälfte des Septem ber. Beide Korrespondenzen unterliegen jetzt außer dem frühe ren noch einem besonderen Transitporto sür Polen, der 25 pol nische Groschen (4 '/c, Sgr.) fürs Loth beträgt. — Das Mi nisterium

dienen. (Prß. St.) Die alkg. Zeitung schreibt aus Berlin vom 8. Nov.: Nach den letzten Nachrichten aus Petersburg ist die Kaiserin noch immer sehr leidend, nnd ihr Zustand flößte große Be- scrgniß ein. Auch die Großfürstin Olga war fortwährend krank, und der Thronfolger, den man von Tag zu Tag in Pe tersburg erwartete, hatte Mohilew noch nicht verlassen können. Der Kaiser soll sehr betrübt seyn, und die Zeit, in der er sich nicht den Geschäften widmen muß, an dern Krankenbette fei ner Gemahlin

zubringen. — Man erwartete zu Petersburg mit Ungeduld Nachrichten aus Konstaniinopel, indem der letzte türkische Kurier hatte vermuthen lassen, daß Jbrahiin Pascha vorrücken, und so eine Krisis in die orientalischen Wir ren bringen werde. Es waren ans diese Kunde gleich Feldjäger nach dein südlichen Rnßland abgegangen, nm, wie man glaub te, VerhaltungSbesehle au die Armee und Flotte zu bringen. Es war aber auch ein Kurier nach Odessa geschickt worden, der, für Hrn. von Butenicss bestimmt, sich daselbst

einschiffen icllte. Man war jedoch in Petersburg noch immer der Mei nung, daß Ibrahim Pascha rnhig stehen bleiben, nnd sich nicht so leicht ^azu verstehen werde, seine militärische Reputation auss Spiel zusetzen, indem er wohl bis an den BosphornS vor rücken könnte, dann aber aufSchwierigkeiten stoßen würde, die ihn den gemachten Schritt bereuen lassen, nnd es ihm uunicg- lich machen müßten, die eingenommene Position zu behaup ten. Diese Schwierigkeiten würden sich nur um so mächtiger hervor stellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1855
Descrizione fisica: 8
, welche heute in der Seele Aller leben, die der mächtige Kaiserstaat zu seinen Bürgern zählt. Des Gütigen und Allmächtigen höchster Schutz möge auch fernerhin wallen über dem häuslichen Glücke Euerer Majestät zum Wohle des erhabenen und ge liebten Kaiserhauses, zum Gedeihen unseres theuern Vaterlandes. — Der Aufenthalt Sr. k.k. Hoheit des Herrn Erz herzogs Wilhelm in St. Petersburg dürfte stch nicht über 3 Tage erstrecken, und man erwartet dessen Rückkehr nach Wien schon zwischen dem 13. und 20. März

für immerwährende Zeiten den Namen Kaiser Nikolaus beibehält, wurde durch den Fürsten Gortschakoff schon am S. März an Kaiser Alerander telegraphirt. Abends traf darüber aus St. Petersburg die telegraphische Depesche ein, daß Kaiser Alerander mit vieler Theilnahme und den freundschaftlichsten Kundgebungen diesen Armeebefehl aufgenommen habe. — Der Frankfurter Zeitung wird von einem Ver mittlungsversuch geschrieben, welcher zwischen der österreichischen Forderung und der preußischen Ableh nung der Wahl eiues

Zerschlagen der Unterhandlungen in Paris für Jedermann klar ans Licht gestellt. Preußens Jfolirung tritt in so schneidender Weise hervor, daß mit Ausnahme der Kreuzzeitungsleute jedes ehrliche preußische Herz da von ergriffen ist. Der Zwiespalt in den allerhöchsten Kreisen ist dabei nicht verborgen geblieben. Der König hat gewünscht, der Prinz von Preußen möge der Ueberbringer der Kondolenzversicherungen nach St. Petersburg sein. Allein der Prinz, der bekannt lich in keinem freundschaftlichen Verhältnisse

-Stettiner Eisenbahn nach St. Petersburg ab, gereist. Der Prinz Peter von Oldenburg ist aus der Schweiz kommend vorgestern hier eingetroffen und nach St. Petersburg weiter gereist. Der kaiserlich russische General und Generaladjutant v. Grünwald befindet sich, wie wir hören, bereits auf dem Wege nach Berlin, um Sr. Majestät dem Könige die No tifikation von dem Hintritt des Kaisers Alerander II. in offizieller Weise zu überbringen. — Aus den letzten Lebenstagen des russ. Kaisers wird allgemach mehr

man jetzt auch hier den Tod des Kaisers Nikolaus als eine vom Schicksal selbst dargebotene Erleichterung des Friedens. Ist der Hintritt dieses Monarchen auch kein wesentlicher Grund für die Her stellung der Ruhe, so ist er doch ein bequemer An knüpfungspunkt, in gewisser Hinsicht für alle Theile ein willkommener Vorwand. Der Stand der Pa piere drückt diese allgemeine Ansicht am entschiedensten aus. Daß der Prinz Karl, nicht der Prinz von Preußen nach St. Petersburg gegangen ist, hat manche Nebenursachen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 09.09.1854
Descrizione fisica: 10
. Die Depesche lautet: »An den Herrn Grafen Valentin Esterhazy in St. Petersburg. Wien, 10. August 1854. Durch meine Depesche vom 9. Juli hatte ich die Ehre, Sie von dem Eindruck zu benachrichtigen, den auf das kaiser liche Kabinet die Mittheilungen hervorgebracht, mit denen der Fürst Gorlschakoff von seiner Regierung für dasselbe beauftragt war, sowie von unserer Ab sicht, bei den Seemächten dasjenige nützlich zu ver wenden, was diese Mittheilungen an Elementen ent hielten, welche als Unterhandlungsbasis

, daß die Seemächte reiflich und gewissenhaft die Frage erwägen würden, ob in dem Gehalt der Antwort des Kabinets von St. Petersburg nicht solche Verständigungskeime enthalten seien, daß eine definitive Friedensstiftung daraus sich ergeben könnte. Wir haben bei den Hö fen von Frankreich und England konstatirt, daß Ruß land keine Schwierigkeit mache, den in dem Wiener Protokoll vom 9. April aufgestellten Prinzipien beizu pflichten, in dem Sinne, daß es erklärt, die Inte grität der Türkei achten

zu «wollen, und bereit zu fein, vorbebaltlich schicklicher Sicherheiten die Fürstentümer zu räumen, sowie zur Befestigung der Rechte der Christen in der Türkei durch feine Betheiligung an der europäischen Garantie mitzuwirken, unter die nach der Ansicht des Kabinets von St. Petersburg diese Rechte, einschließlich der religiösen Privilegien deö nicht unlrten griechischen Ritus, gestellt sein würden; daß diese dreifache BasiS nach der Meinung deS russ. Hofes als Ausgangspunkt zu Friedensunterhandlungen dienen

könnte, denen eine allgemeine Einstellung der Feindseligkeiten vorangegangen wäre; daß endlich, wenn das Kabinet von St. Petersburg nicht aus drücklich eines in dem Protokoll vom 9. April ent haltenen vierten Punktes gedacht, kraft dessen die Re gierungen, welche das Protokoll unterzeichnet, sich verpflichtet haben, gemeinsam die geeignetsten Garan, tien ausfindig zu machen, um den Fortbestand der Türkei mit dem allgemeinen europäischen Gleichgewicht zu verbinden, es uns unzweiselbast erschien, daß schon

die vollständige und rückhaltlose Annahme der drei ersten Punkte die Lösung der durch den vierten an geregten Frage erleichtern müsse. In diesem Sinne hat sich das kaiserliche Kabinet bemüht, den erwähn ten Eröffnungen deS kais. rnss. Hofes bet den See mächten eine solche Aufnahme zu bereiten, daß man glückliche Ergebnisse davon erhoffen könnte. Wir haben uns jedoch in dein Fall befunden, zu konsta- tiren, daß die durch die Mittheilung des Kabinets von St. Petersburg auf die französische und englische

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1863
Descrizione fisica: 4
7 fl. 50 kr., vierteljährig 3 fl. 75 kr. österr. Währ. dreimaliger Einrückung 6 kr österr. Währ. — Bestellungen werden in der Expedition (Museumsstraße Nr. 578) und durch alle k. k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. . Die österreichische Depesche Dorn 18. Juni, welche Graf Rechberg an den k. Gesandten in Petersburg abgehen ließ und die wir gestern im AuSzuge mitge theilt haben, lautet: „Durch meine Depesche vom 12 . April d. I. sind Sie beauftragt worden

, in der freundschaftlichsten Form die Aufmerksamkeit des Ka- binetö von Petersburg auf die Gefahren der periodi schen Zuckungen, welche Polen erschüttern und auf den bedauerlichen Einfluß aufmerksam zu machen, welchen die Unruhen in jenem Lande aus die benachbarten Pro vinzen des österreichischen Kaiserstaates ausüben. Wir haben gesagt, daß die russische Regierung selbst für angemessen erkennen dürfte, auf Mittel bedacht, zu sein, um einem so beklagenswerthen Zustande dadurch ein Ende zu machen, daß dem Königreiche Polen

Details über Sie Ansichten seines Hofes ent haltend, welche in demselben, mit allen Entwicklungen, deren die Frage fähig ist, niedergelegt sind. Wir sind auf diese Weise in natürlicher Folge dazu veranlaßt worden, im Einvernehmen mit den Kabineten von London und Parts die Erklärung des russischen Hofes zu prüfen. Sie erschienen uns als den Erwar tungen entsprechend, welche wir von der Weisheit und den freisinnigen Absichten des Kaisers Alexander hegten. Das Kabinet von Petersburg selbst schien

, den uns angezeigten Weg zu verfolgen. Wir haben demzufolge nach den Bedingungen geforscht, durch welche dem Königreiche Polen Ruhe und Frieden wie- sammenzufaffen, welche wir der Erwägung des Kabi- nets von Petersburg empfehlen. 1. Vollständige und allgemeine Amnestie. 2. Nationale Vertretung, welche an der Gesetzge bung des Landes theilninimt und wirksame Mittel der Kontrole besitzt. 3. Ernennung von Polen zu den öffentlichen Aem tern in solcher Weise, daß eine besondere, nationale und dem Lande Vertrauen

einflößende Administration gebildet werde. 4. Volle und gänzliche Gewissensfreiheit und Auf hebung der die Ausübung des katholischen Kultus tref fenden Beschränkungen. 5. Ausschließenden Gebrauch der polnischen Sprache als amtliche Spräche in der Verwaltung, der Justiz und dem Unterrichtswesen. 6. Einführung eines regelmäßigen und gesetzlichen Rekrutirungssystems. Mehrere von den Bestimmungen dieses Programmes bilden einen Theil des Entwurfes, welchen das Kabinet von Petersburg selbst seiner Haltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 09.11.1894
Descrizione fisica: 10
des Posilipps vollzogen werden. Toulon, ,7. Nov. Der Marinepräsekt wurde beauftragt, vier Transportschiffe mit je 1800 Mann Fassungsraum für Madagaskar bereit zu halten. Petersburg, 7. Nov. Die Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten haben be reits begonnen. Inmitten der Peter Paulskirche ist ein riesiger Katafalk errichtet. Der Leichnam wird in Moskau und Petersburg je drei Tage ausgestellt. — Das Ceremonie! derUeberführung der Leiche des Zaren nach Moskau und St. Petersburg bestimmt: Die Leiche

wird in Livadia in der großen Kirche ausgestellt, nach Jalta getragen, sodann auf dem Kreuzer „Pamjat Merkurija' bis Sebastopol und von dort mit dem Eisenbahn-Trauer zug weiter geführt. An dem Leichen-Conduct nehmen der Kaiser, das ganze kaiserliche Haus und die in Livadia anwesenden Fürstlichkeiten theil. In Moskau wird die Leiche in der Erzengel-Kathedrale aufge bahrt und in St. Petersburg nach der Peter Pauls- Kathedrale gebracht. Das „Journal de St. Peters- bourg' führt aus, Rußland nehme die Sympathie

beweise mit bewegter Dankbarkeit auf. Livadia, 7. Nov. Professor Sacharjin und der Prosector der Moskauer Universität verließen am Sonntag Livadia. Gestern traf aus St. Petersburg der Sarg mit den zur Aufbahrung der Leiche nöthigen Gegenständen ein. Ferner trafen zur Ehrenwache Palast-Grenadiere und drei Schiffe ans Odessa mit Truppen, welche zu der ceremoniellen Ueberfahrt erforderlich sind, ein. Die hiesige Kirche ist für die Ausstellung der Leiche auf das pracht vollste mit Pflanzen und Blumen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.03.1898
Descrizione fisica: 10
aus St. Petersburg hat die russische KriegSnerwaltnng Maßregeln ergriffen, welche es möglich machen werden, die im Amurgebiete dis locierten Truppen in kurzer Zeit um 10 Bataillone und 2 Escadronen zu vermehren. Ueberdies sollen 6—7000 Mann über Odessa nach Wladiwostok diri giert werden. — Aus Ostasien sind in Petersburg Nachrichten eingelaufen, welchen zufolge in Japan ein oberster Kriegsrath uuter dem Vorsitze des Kaisers ge bildet worden ist, dein sämmtliche Marschälle und Ad mirale angehören. Zum Chef

deS Generalstabes wurde General Kawakami, der im Vorjahre eine Studienreise im russischen Centralasien gemacht hat, ernannt. Ferner heißt es, dass 7 Divisionen mit einent Effectivstande von 150.000 Mann in den Stand der> Kriegsbereitschaft gesetzt werden sollen. Die Meldung constatiert jedoch zum Schlüsse, dass man in >st. Petersburg die Situation im äußersten Osten trotz der auffälligen militärischen Vorkehrungen Japans nicht als unmittelbar beunruhigend betrachte Die „Times' melden ausPecking

unter dem 9. ds.: Obgleich die Frist, welche China für die Beant wortung der russischen Forderungen gestellt worden war, verstrichen ist, hat der russische Geschäftsträger Pawlow, wie er erklärt, keine weiteren Schritte unter nommen, weil das Tsungli-Iamen ihn benachrichtigte, dass ' der chinesische Gesandte in St. Petersburg Jang-jü angewiesen worden ist, als besonderer Bot schafter in St. Petersburg dahin zu wirken, dass die russischen Forderungen zurückgezogen werden. Die chinesische R gierung bestreite, dass

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