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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1918
Descrizione fisica: 4
seine Bereitwil- ligkeit zu neuen Verhandlungen mit Rußland aus gesprochen und bereits seine Unterhändler ernannt hat, von den Verhandlungen nichts wissen und den Beutezug forsch sortsetzen wird. m In Rußland befürchtet man den Vormarsch der Deutschen bis Petersburg. Bern, 24. Febr. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu verteidi gen, ist aufgegeben worden, da die Befestigungen in sehr schlechtem Zustande und wesentliche Be- standteile der Geschütze gestohlen oder beschädigt worden

sind. Die Räumung Revals ist beendet. Der letzte Zug aus Reval ist hier eingetrofsen. * Sorge der englischen Kolonie in Petersburg. London, 23. Febr. (Reuter.) Die „Times" melden aus Petersburg vom 21. ds.: Die noch in der Hauptstadt weilenden Mitglieder der britischen Kolonie sind jetzt, wo man mit Sicherheit an- nimmt, daß die Deutschen ihren Vormarsch bis Petersburg fortsetzen werden, in großer Sorge und Angst. Das britische Konsulat wird von Englän dern bestürmt, die so rasch als möglich das Land

zu verlassen wünschen. Alle britischen Untertanen im militärpflichtigen Alter, die bisher aus ver schiedenen Gründen vom Dienst befreit waren, haben den Auftrag erhalten, sich binnen sechs Stunden zur Abreise bereit zu machen. Den an deren britischen Untertanen wird empfohlen, Ruß land unverzüglich zu verlassen. Lugano, 24. Febr. Die Mailänder Blätter melden aus Petersburg vom 21. ds.: Die Bot- schafter der Ententestaaten lassen ihre Staatsan gehörigen und militärischen Missionen in Sonder zügen

Gardisten ist es gelungen, 60 Millionen Mark von der Finnländischen Bank nach Petersburg zu schicken. Das Geld wird von der Smolnijregierung für die Bezahlung und Er haltung der Roten Garde verwendet werden. — Frankreich hat es abgelehnt, in Petersburg Vor stellungen zu machen, da es mit der Bolschewiki- regierung nicht verkehren will. Stockholm, 22. Febr. Die Weißen Garden sollen Tammersfors erobert haben. Es gelang ihnen, Wiborg von Petersburg abzuschneiden. Ein Kampf um Wiborg steht bevor

abgegangen. Unter den Passagieren befindet sich der sozialistische Parteisekretär Mölle, welcher nach Helsingfors reist, um die Vermittlungsaktion zwi- scheu den Bürgerlichen und den Sozialisten in Finnland durchzuführen. Schweden und Rußland. Petersburg, 24. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Einem Telegramm aus Helsingfors zufolge hat der dortige schwedische Konsul namens der schwedischen Regierung beim Rate der finnländischen Volks kommissäre ernste Vorstellungen gemacht, die auf die schleunige Räumung Finnlands

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Pagina 2 di 4
Data: 11.06.1917
Descrizione fisica: 4
, wie es heißt, überraschend fest, trotzdem die Französischen und engli schen Bemühungen, Spanien Zum Anschluß an den Pier verband zu bewegen, gerade in der letzten Zeit eine wesentliche Steigerung erfahren haben. Me fcreigniHe in lWianü. Immer ärgeres Chaos. London, 9. Juni. (Reuter.) Die „Morningpost" meldet aus Petersburg: Tie Macht des Bertreteraus- schusses der Soldaten und Arbeiter nimmt stetig ab.' Tie Bauern weigern sich, an dem einberufenen allrussi schen Kongreß teilzunehmen. Tie Mitglieder des Ver

treterausschusses, die in die vorläufige Regierung ausge nommen wurden, entsprachen den an,sie geknüpften Er wartungen nicht. Die Republiken Kronstadt und Schtüs- selburg mißtrauen dem Ausschuß. Tie Unruhen auf dem Lande nehmen fortwährend zu, eine krankhafte Zerstö rungswut erfaßte die Menschen. Tie Zeit für eine neue Umwandlung ist gekommen. Tie Regierung dürfte noch in dieser Woche wechseln. RnarebiMcbe Vorgänge in Petersburg. (Privatmeldung der „Neuesten".) o. Berlin, 10. Juni, Der. „Nalioualzeitung

" wird aus Kopenhagen berichtet: „Berlinkske Tidende" melden aus Stockholm: In Petersburg haben sich Unruhen so umfassenden Charakter ereignet, daß inan den Zustand nur als anarchistisch bezeichnen kann. Es gehen Gerüchte, daß große Teile der Bevölkerung aus Petersburg geflüchtet sind. Meuterei von vier Regimentern. London, 9. Juni. Reuter meldet aus Petersburg: Vier Regimenter der 7. Armee ^meuterten. Tie Rädels- ! führer werden vor das Kriegsgericht gestellt, Lebensmittel., RobTtorf und Seldmangel. Stockholm

keine Bundesgenossen. Die „Nowoje Wremja" fügt natürlich die Verdächtigung hinzu, daß das' Blatt von den Deutschen herausgegeben werde, um die rusiifche Armee zu zersetzen. , Ein neuer ßeletzentwurf gegen dis fabnenflucbt in Rußland. Petersburg, 8. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Tie pro visorische Regierung hat.den vom Justizminister aus'ge- arbeiteten Gesetzentwurf gegen die Fahnenflucht gebil ligt. Nach den Anordnungen der Regierung trifft die Fahnenflüchtigen außer den vom Gesetz vorgesehenen Stra fen auch der Verlust

des Wahlrechtes für die konstituierende Versammlung. Tie Frage, ob die^ Fahnenflüchtigen bei der bevorstehenden Durchführung der Agrarreform des Anspruches auf Ländereien verlustig gehen sollen, wird der konstituierenden Versammlung Vorbehalten. Ten Fa milien der Fahnenflüchtigen wird der monatliche Unter haltsbeitrag bis zur Rückkehr der Fahnenflüchtigst ent zogen. Die rultilcbe ßandelswelt für Tomübrung des Krieges. Petersburg, 9. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) In der ersten öffentlichen Versammlung des neuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
der Minister Skobelew und Aksentjew angenommen. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Der Minister des Aeußern Terestschenko ist zum Vizeprä sidenten-des Ministerrates ernannt worden. Ter große Ausschuß des Arbeiter- und Soldatenrates gegen eine Anordnung Kcrenskijs. P c t e r s b u r g, 20. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Ent gegen dem Befehle Kerenskijs, die Ausschüsse für öf fentliche Wohlfahrt, Die sich gelegentlich der Auf standsbewegung Kornilows gebildet haben, aufzulö sen, faßte der große Ausschuß

des Arbeiter- und Sol datenrates für den nationalen Kampf gegen die gegen revolutionären Versuche eine Entschließung, worin die nützliche und vaterländische Tätigkeit dieser Ausschüsse sestgestellt wird und sie aufgefordert werden, sich nicht aufzulösen, sondern ihre Tätigkeit in enger Fühlung nahme mit Dem großen Ausschuß fortzusetzen. Vor der demokratischen Konferenz. A m st e r d a m, 20. Sept. Dem „Nieuwe Rotter- damschen Courrant" zufolge wird ,Z)aily Niews" aus Petersburg vom Dienstag gemeldet

. Auch die Frage der Todesstrafe, für die sich sowohl der Gemeinderat von Petersburg als auch Der Arbeiter- und Soldatenrat erklärt hat, soll auf der demokratischen Versammlung zur Sprache kommen. Die Kadettenpartei nimmt an der demokratischen Konferenz nicht teil. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Der Hauptausschuß der Kadettenpartei hat eine Entschlie ßung angenommen, womit die Mitglieder der Partei aufgefordert werden, sich jeder Teilnahme an der vom Arbeiter- und Soldatenrat nach Petersburg einbe

- rufenen Konferenz zu enthalten. Als Grund für Die Enthaltung wird angegeben, daß die Konferenz nur ^ eine einzige politische Strömung des Landes vertrete und infolgedessen weder ein politisches Organ von Ein- ! fluß sei, noch Die schwierige Lage, in der sich das Land befindet, mildern könne. Die auf der Flucht festgenommenen Anhänger der alten Regierung. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Anzahl von Anhängern der alten Regierung, die von der vorläufigen Regierung verbannt worden waren, wurden

vom Arbeiter- und Soldatenrat in Helsing- fors festgenommen, als sie nach Schweden reisen woll ten. Heute hat der Arbeiter- und Soldatenrat in Hel- singsors dem Wunsche der vorläufigen Regierung Folge gegeben und eingewilligt, diese Verbannten nach Petersburg zurückzuschicken. Große Kundgebungen für die Regierung in Odessa. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) In Odessa fanden auf Veranlassung des Arbeiter- und SolDatenrates imposante Kundgebungen der revolutio nären Kräfte statt. Mehrere Stunden hindurch

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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1917
Descrizione fisica: 4
nach Italien sinnlos und zwecklos und nur ein'e Wiederholung der Niederlage an den Dardanellen gewesen wäre, aber nach Triest wäre man nicht gekommen. Petersburg in den Händen der Friedensfreunde. KB. Petersburg, 7. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe der Rächt und heute früh hat sich der Streitfall zwischen der Regierung und dem Arbeiter- und Soldatenrate noch wei ter verschärft. Das Vorgehen der Maximal-isten entwickelt sich ziemlich schnell. Der Telegraph ist bereits in ihre Hand übergegangen. KB. Petersburg

! Vüonowcüew, ischin, Terefchtfchenko, Miliankowitsch, Nikttin etc. wurden von dem revolulionären Komitee i n s Gefängni s gefetzt. Kerenfky entfloh. Ls wird allen Heeresorganifationen onbe- fohlen, Maßnahmen zu treffen, um Keren fky so fort zu verhaften und ihn nach Petersburg auszuliefern. Iede Hilfe zu Gunsten Kerenfkys wird als schweres Staatsverbrechen bestraft werden. In Peters burg hat die Arbeiter- und Soldoten-Revo- tutiongefiegt.Der allrussische Kongreß der Arbeiker- und Soldaten-Deputierten

drückt die Hoffnung aus, daß auf den Eisenbahnen die Ordnung erhalten bleibt, und der Bettieb nicht eine Minute lang unterbrochen wird. Nr. 3vtz Der Umsturz unblutkg vor sich gegangen Die Garnison auf Seile der Friedensfreunde. KB. Petersburg, 7. November, 9 Uhr 25 abends zielt.) Der verflossene Tag hat in der allgemeinen Lage in b<* Hauptstadt, wo die Maximali sten-Beweguy« neuerlich ziemlich merkliche Fortschritte gemacht ohne jedoch irgendwelche Unruhen hervor' zurusen. gewisse Aenderungen

gebracht. Gegen 5 W nachmittags veröffentlichte der revolutionäreNN litärausfchutz des Sowjets eine Proklaina. kion, worin mitgekeilt wird, daß sich Petersburg, dank derMikhilfederGarnifon.diees ermöglicht fat, ohne Blutvergießen alles durchzuführen, in seiner Hand befinde. Die Proklamation erklärt weiter, die neue Gewalt wird unverzüglich einen gerech. ten Frieden Vorschlägen, den Bauern die Ländereien übergeben und die verfassunggebende Versammlung ein. berufen. Bemerkenswerte Friedensbeschlüffe

. KB. Petersburg, 7. November. (Pet. Tel.-Ag.) Das Vorparlament hat einen Befchlußanlrag angenommen, worin die dringliche Bildung eines öffentlichen Wohl, fahrtsausfchuffes gefordert und gleichzeitig zur Verhü. tung des Bürgerkrieges auf der Aebergabe der Ländereien an die Landwirtfchastsausfchüffe, sowie auf einem entscheidenden Schritt der russi schen Diplomatie bestanden wird, um die Verbün deten zu verpflichten, sich über die Ariedeusbedin- gungen zu äußern und Friedens-Vorver. Handlungen einzuleiten

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Pagina 2 di 4
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 4
GenetaLquartiermeisler: Ludendorff. Von der Petersburger Negierung. KB. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Der Mmister des Aeußeren T e r e f ch t s ch e n k o ist zum Vizepräsidenten des Ministerrates ernannt worden. KB. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Die .Regierung hat das Entlassungsgesuch der Mini ster S k o b e l e w und A k s e n t j e w angenommen. Die Kosaken. KB. Petersburg, 20. Sept. (Pet., Tel.-Ag.) In Nowotfcherka.sk wurde der übliche militärische Kongreß der Abgeordneten ber Kosakentruppen eröffnet

. An deni- selben nahmen u. a. Vertreter der Arbeiter- und Sol datenräte und der Gemeinderäte von Moskau und anderen Städten Zentralruhlands teil. Auch der Arbeiter- und Soldatenrat von Petersburg wird erwartet. General K a- l e d i n wurde zum Ehre n präsidente n des Kon- grefseH.. gewählt, lehnte aber die Wahl unter dein Hin weis aus die früher ergangene Entschließung, die ihn seines Amtes enthebt, ab. Rogasewsky hielt die Eröff nungsrede und erklärte, die Kosaken leisteten der Re gierung treue

. KB. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Anzahl von Anhängern der alten Regierung, die von der vorläufigen Regierung verbannt worden war, wurde vom Arbeiter- und Soldaten-Rat in Helsingfors festge- nommen, als sie nach Schweden reisen wollte. Hl-ute hat der Arbeiter- und Soldaten-Rat in Helsingfors - dem Wunsche der vorläufigen Regierung Folge gegeben und eingewilligt, diese Verbannten nach Petersburg zurückzu schicken. Dir Kadetten gegen die Sozialistenkonferenz. KB. Petersburg, 19. Sept. (Pet. Tel

.-Ag.) Der Hauptausschuß der Kadettenpartei hat eine Entschließung angenommen, womit die Mitglieder der Partei aufgefor- Deri werden, sich jeder Teilnahme an der vom Arbeiter und Soldaten-Rat nach Petersburg einberufenen Konfe renz zu enthalten. Als Grund für die Enthaltung wird angegeben, daß die Konferenz nur eine einzige politische Strömung des Landes vertrete und infolgedessen weder ein politisches Organ von Einfluß sei, noch die schwierige Lage, in der sich das Land befindet, mildern könne. Die Ausschüsse

für öffentliche Wohlfahrt. KB. Petersburg, 20. Sept. (Per. Tet.-Ng.) Ent gegen dein Befehle Kerenskys, die Ausschüsse für öffentliche Wohlfahrt, die sich -gelegentlich der Aufftandsbewegung Kornilows gebildet haben, auszulösen, faßte der große Ausschuß des Arbeiter- und Soldatenrates für den natio nalen Kampf gegen die gegenrevolmivnären Versuche eine Entschließung, worin die nützliche und vaterländische Tätig keit' dieser Ausschüsse festgestellt wird mtb sie aufgefordert teten Fliegerboniben heißen harmlos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.11.1917
Descrizione fisica: 8
u. durch die Post für Oester reich-Ungarn: monatt. K 2i«, vierteli. K 6.90. .K 13.80. Deutschland atlich K 2.1 monatlich K 2.50. Für die Tchweiz monatlich K 3.—. Stn-Än-Rnmmer 12 h H.Mnm Erscheint täglich abend» mit AusnaH»« der Son«. «nd Feiertage mit dem Datnm de» darauffolgenden Tage» ' m ' Rr. 274 Freitag, 30. November 1917 Rr. 274 Der Friedensschritt Rußlands. Eine Note an die neutralen Staaten. Petersburg, 27. Nov. Der Kommissär für auswärtige Angelegenheiten, Trotzt i, Hot den Ge sandten der neutralen

. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der Bundesrat teilt mit: Der Kommissär der auswärtigen Angelegen heiten der marimalistischon Regierung in Peters burg hat den Vertretern der sechs neutralen euro päischen Staaten in Petersburg eine Note über reicht, wodurch er Kenntnis von den Vorschlägen gibt, die den Botschafter^ der Enterte bezüglich des Waffenstillstandes und des Friedens gemacht wor den sind. Zn der Note verlangt Trotzki die offizielle lieber- mittlung dieser Vorschläge an die Regierungen der Zentralmächte

. Der schweizerische Gesandte in Petersburg hat nach Verständigung mit den übrigen dortigen neu tralen Gesandten Trotzki ben Empfang der Note bestätigt. Der Bundesrat hat heute von diesen Mitteilun gen Kenntnis genommen und beschlossen, bei seiner Gesandtschaft noch genauere Erkundigungen ein- zuziehkn und die Mitteilung 'der Vorschläge zu ver langen, die den Botschaftern -der Alliierten in Pe tersburg gemacht worden sind. Demgemäß hat der Bundesrat sich sei-ne Entscheidung über die Folgen, die dem Schritte

sich ein, um nach Rußland Zurück zukehren. Aber das wollte England nicht dulden; die klugen Diener des britischen Imperialismus verstaniden, daß der unerschrockene Revolutionär in Petersburg gefährlich werden könnte. Das Schiff, das Trotzki nach Rußland bringen sollte, wurde -von einem- englischen Kriegsschiff an» gehalten, Trotzki gefangen genommen und zu deut schen Kriegsgefangenen in ein Gefangenenlager ge steckt. Dort begann der unermüdliche Mann sofort unter den kriegsgefangenen deutschen Seeleuten zu j agitieren

. Die deutschen Offiziere im Lager zeig ten dies dern englischen Kommaudo an und der eng lische Kommandant trennte sofort Trotzki von der deutschen Mannschaft. Denn so groß ist trotz dem Kriege der Haß zwischen englischen und deutschen Militaristen nicht, daß beide nicht bereit wären, einander gegen den internationalen Sozialisten beizustehen. Die Verhaftung Trotzkis durch die englischen Behörden rief in Petersburg einen Sturm der Entrüstung hervor. Der Arbeiter- und Soldaten rat zwang die russische Regierung

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Pagina 2 di 4
Data: 09.09.1941
Descrizione fisica: 4
Ws der Welt der piutokratenl wie der Mg um Petersburg geschlossen wurde Ein verhinderter Held Es gibt eine Art von Kriegsmännern. = Krönung der großen Erfolge an der Ttordfronk — Die bolschewistische Flotte ohne Basis — Die Schlacht um Petersburg die ihr Heldentum erst dann entdecken, j| wenn sie weit vom Schuß entfernt sind. g Das heutige England hat eine große Zahl solcher Bramarbasse auf- “ Wellington aus einen Generalstabsposten zurückgekehrt ist, „die E griechische Kampagne sei

) . . ., PK., 9. Sept. Unerbittlich hat sich das Schicksal der bolschewi stischen Verbände im Raum vor Petersburg vollzogen. Nicht der Raumgewinn allein war und ist das Ziel der deutschen Führung, sondern die erbarmungslose Zerschlagung und völlige Vernichtung der Feindkräfte. Nichts wäre erreicht gewesen mit der Zurückdrängung intakter Sowjetverbände in den unendlichen Raum, alles aber ist die t erschmetterung der mobilen Einheiten, die die Sowjetführung zur ettung Petersburgs den deutschen Divisionen

, der den Plänen der deutschen Führung voll entsprach und'alle noch so großen Anstrengungen des Gegners zu Nichte machte. Petersburg, als bedeutendstes Verkehrszentrum des Nordens, hat aufgehört zu bestehen, jede Verbindung mit dem Hinter land ist abgeschnürt. Eisenbahn und Straßen, die Moskau mit Peters burg verbinden, sind fest in deutscher Hand, Petersburg, die einzig wirklich wichtige Basis der Sowjetslotte in der Ostsee, ist von jeder rückwärtigen Verbindung abgeschnitten, die Aktionsfähigkeit der Flotte

damit entscheidend behindert. Für die Beurteilung des Erfolges ist die Inbesitznahme der Stadt selbst völlig nebensächlich. Mag die Stadt kapitulieren, mag sie erstürmt werden, mögen die verbrecherischen Pläne, die Stadt mit der Zivilbevölkerung zu verteidigen, zur Durch führung kommen und Petersburg dem Schicksal Warschaus verfallen, alle diese Möglichkeiten sind zweitrangig, treten hinter der Tatsache zurück, daß das Gebiet Petersburg aus dem Produktionsprozeß der Sowjetunion ausgeschaltet

ab und erreichten, von den Bolschewisten völlig unerwartet, die große Straße und Eisenbahn, die von Süden nach Petersburg führt. An einem entscheidenden Punkt war damit die Abschließung Petersburgs nach Süden gelungen, ein Erfolg, der sich rundete, als Verbände der Nachbararmee Straße und letzte große Eisenbahn zwischen Petersburg und Moskau durch einen kühnen Vorstoß von Nowgorod aus sperrten. Ein sich stetig ver engender Ring um Petersburg war gezogen. Mit der Erreichung der Abschnürung Petersburgs nach Süden

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Pagina 2 di 4
Data: 01.01.1918
Descrizione fisica: 4
. Reife der türkischen Frisöens- kommission nach Petersburg. KB. AonftarEnopel, 30. Dez. Ag. Milli meldet: Der durch kaiserliche Jrade zum militärischen Bevollmächtigten bei den Verhandlungen in Brest-Litowsk ernannte erste Divisionsgeneral und Adjutant des Sultans I z z e t Pascha ist heute mit dem Balkanzug abgereist. Die unter Füh rung des früheren Gesandten in Athen Ghalib Kemal Dey bestandene Kommiffion hat sich übet Berlin nach Petersburg begeben, um dort die Grundlagen und Bedingungen

werde. Dw englische Regierung teilt mit, daß dieses Gerücht voll- ständig erfunden ist, und daß ein solcher Beschluß nie ge faßt wurde. 9 Goeemykin samt Familie ermorLet. KB. London, 31. Dez. Das Reuterbureau meldet ans Petersburg: Einem Abendblatte zufolge sind der frühere Ministerpräsident Goremykin, seine Frau und sein Schwie gersohn in ifcrem Landhause im Kaukasus von Einbrechern ermordet worden. Lchlietzung von Sanken. ? KB. London, 31. Dez. Das Reuterbureau meldet «ms Petersburg vom 30. Dezember

: Die Moskauer Banken sind ebenso wie die Petersburger Banken geschlossen wor- den. Ein russisches Fort in Sie Luft geflogen. KB, London, 30. Dez. (Reuter.) Die Times melden aus Petersburg: Das Fort Peter I. bei Kronstadt ist in die Luft geflogen. «riegsplänc Aerenskys für das Jahr Petersburg. 28. Dez. Reuter meldet: »r, len ko er- klärte in einem Armeebefehl, daß aus den Dokumenten über artilleristische Rüstungen hervorgehe, daß die Regie rung K e r e n s k y § den Feldzug für 1918 vorbereitet

und keinen Frieden vor Ende 1918 beabsichtigt habe. Seffarabien eigene Republik. KB. Coniton, 30. Dez. Die Times meldet aus Peters, bürg: In Bessarabien wurde die moldavifche Republik pro klamiert. Es wurde erklärt, daß die Republik innerhalb des russischen Staatsverbandes bleiben werde. (Diese neue Re publik schiebt sich zwischen Rumänien einerseits und der Ukrainer andererseits ein. D. R.). Die eigenmSchtlge Rada. KB. Petersburg, 29. Dez. <Pet. Tei.-Ag.) Der HaupivoN- zugsausschuß hat in seiner Sitzung

vom 27. ds. Ms. ohne Debatte mit allen gegen zwei Stimmen die Politik des Rates der Volkskommissare in dessen Beziehungen zur ge genwärtigen Rada gebilligt. Rutzland unö Annland. KB. haparanda, 30. Dez. Die Meldung vom Abmarsche der russischen Truppen aus Finnland wird dementiert. „Djen" meldet, daß nur 6000 Kosaken Finnland verlas sen haben. Die russischen Zeitungen melden die Aufdeckung einer Verschwörung zur Ermordung der Volks kommissare während des Aufenthaltes der deutschen Abordnung in Petersburg. KB. Haparanda

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Pagina 1 di 4
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 4
ins Werk gefetztes Un ternehmen zu vollem Erfolg. Kaiferfchühen hoben: Ln Eis und Schnee überraschend einen feindlichen Posten aus und brachten zwei italienische Offiziere» 20 Alpini» ein Maschinengewehr und einen Scheinwerfer zurück. Der Chef des Generalstabs. llutlurbUder aus dem neuen RuKland. (Der Vrofchürenkolporteur. Akrobaten auf der Straße. In den Museen. In den Aabriken. Das weibliche Bataillon.) Ter Korrespondent des „Temvs" in Petersburg begnügt H4 die stürmischen Ereignisse in Petersburg

durch kleine: Alle Zirkusse sind in Petersburg für die Akrobaten, Kunst reiterinnen und Clowns geschlossen, sie sind zu Versamm- lungssüleu umgewandelt, in denen mar: die Friedeusbe- dingungen disllltiert. Dafür sind die Straßen von Jon gleuren und Künstlern aller Art geradezu verstellt. Mle sind Chinesen. Unter dem Vorwand nämlich, daß Arbeiten für den Heeresbedarf zu vergeben sind, hat das zaristische Regime eine ganze asiatische Bevölkerung, Tausende von Chinesen, Turkmenen und dergleicherr

, nach Petersburg we imrmljcyen m Petecsourg ourcy nxine iLyrnesen, Lmrrmenen uno oergierll/Lrr, nauj Perersourg Anekdoten zu kennzeichnen. Anders wäre es — so meint! gebracht. Jetzt sind diese Unglücklicher: ahne Arbeit und ■t — nicht möglich, die Vielheit der Bilder auszuuehmcn. j sterben buchstäblich vor Hunger. In China weih man An einem der ersten Tage der Revolrrtion erschien ein ' nicht, daß in jedem Chinesen ein Akrobat steckt. Im Aus- eüsamer Bücherhausierer auf dem Newski-Prvspekt

, um Me Bürger, die nach ihr reich- zu befriedigen, und jeder bot ihm gern einen halben i^bel für sie au. Auch ich näherte mich und las mit Er- ^aunm den russischen Text des Titels: „Geschichte des ^uoohismus". Ein Soldat, der diese alte Ramschware K5 Petersburger Buchhandlung gekauft hatte, sagte: „Ich §2 -ann nicht lesen, aber es gibt in der Kaserne genug Geraden, die lesen khn:i-en. Dch werden nur den Hchalt m laut) erfährt nmn es. Ganz Petersburg wimmelt jetzt von Jongleuren, iMLusedresseuren und' Clowns

aller Art. Cs gibt auch eine Unzahl von Chinesinnen, killue Mmrdschu, denn diese haben normal entwickelte Füße, nein, es sind Chinesinnen mit verkümmerten Füßchen, genau so ge kleidet, wie man sie in Schanghai oder in Kanton sehen kann. Es ist seltsam, daß in einem Augenblick, wo Petersburg nicht genug Mehl erhielt, weil die Transportmittel mangel ten, ein ganzes asiatisches Volk hergebracht werden konnte. Vor der Revolution badeten die Leute ganz nackt in der Newa, aber wenigstens außer der Stadt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1917
Descrizione fisica: 8
zösischen Hilfstruppen sind zum Teil bereits in der Kriegszone eingeftoffen. Sie haben infolge der Kälte in den ungeheizten Transportzügett auf dem langen Transportwege erheblich zu lei den gehabt. Ihre Stärke wird bisher aus drei Divisionen geschätzt. Deutsche Flugzeuge über Mailand. w' Genf. 8. November. Ueber Mailand sind deutsche Flugzeuge er schienen. Staatsstreich ln Rußland. Der Bürgerkrieg m Rußland. Kopenhagen. 8. November. In Petersburg brach der Bürgerkrieg aus. In vielen Straßen wurden

auf, der von Petersburg an alle Armeen gesendet wurde. Aufruf des kriegsrevolutionären Komitees! (In offener Sprache. Anfang fehlt) .... Die politischen Gefangenen werden unverzüglich be freit. Die ehemaligen Minister K o n o w a! o w, Kischkin, Tereschtsche n ko, Mag l ian ko- w i t s ch , N i k i t i n usw. wurden von dem revo lutionären Komitee ins Gefängnis ge- se tz t. Kerenski entfloh. Es wird allen Heeres organisationen anbefohlcn, Maßnahmen zu tref fen, um Kerenski sofort zu verhaften und ihn nach Petersburg

auszuliefern. Jede Hilfe zugun sten Kerenskis wird als schweres Staatsverbre chen bestraft werden. In Petersburg hat die Arbeiter- und Soldaten-Revolution gesiegt. Der allrussische Kongreß der Arbei ter- und Soldaten-Deputierten drückt die Hoff nung aus, daß auf den Eisenbahnen die Ord nung erhalten bleibt, und der Betrieb nicht eine Minute lang unterbrochen wird. Lenin verkündet das Friedens- Programm der neuen Regierung. kb. Petersburg, 7. November. Offiziell wird um 11,40 Uhr abends verlautbart

: Die Abgesandten dreier in Petersburg kanto nierter Kosakenregimenter erklärten, sie würden der vorläufigen Regierung gehorchen und nicht gegen den Sowjet marschieren, seien jedoch be reit, die öffentliche Ordnung zu sichern. Nachmittags hielt der Petersburg" Sowjet eine außerordenrliche Sitzung ab. Präsident T r o tz k y erklärte in derselben, die vorläufige Regierung bestehe nicht mehr. Ein Teil der Mi nister sei verhaftet worden. Der Rat der Repu blik sei ausgelöst. Lenin, mit anhaltendem Beifall begrüßt

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Pagina 1 di 4
Data: 02.04.1917
Descrizione fisica: 4
. Die Antwort derselben an die Duma. :: Die russischen Arbeiterzeitungen und die Friedenssrage. Zwei Negierungen in Rußland. Berlin, 1. April. Der „Loralanzeiger" Meldet aus Malmö: Trr Arbeiter- und Soldatenausschuß in Petersburg bildete m Rrgieruirgskabinett aus 14 Mitgliedern, das die provisorische ' Regierung für eine sozialdemokratische Republik darstellen soll. Aesem Kabinett ist die Leitung der Vorbereitungen für die Wahl im Interesse der russischen Radikalisten übertragen worben. „Rußkoje Slowo

" berichtet, daß es jetzt zwei Regierungen in Rußland gibt, eine Regierung der Gesellschaft und eine Regierung der Arbeiter. Welche der beiden Regierungen die Oberhand behalten werde, dürste sich bald entscheiden. Ms der Cätigkei! der prooilorilcben Regierung. Wiederanstellung der eutsaffeneu Lehrer. Amsterdam, 31. März. „Mlgemeen Handelsblad" meldet aus Petersburg: Der Unterrichtsminister hat angeorönet, daß «lle Lehrer, die wegen ihrer politischen Ueberzeugung von der früheren Regierung entlassen worden

sind, wieder in Dienst zn stellen seien. Umwandlung der kaiserlichen Domänen in Staats eigentum. A m st e r d a m, 31.- Mürz. „Mg. Handelsblad" meldet aus Petersburg: Die provisorische Regierung hat beschlossen, die Domänen, aus denen die Mitglieder des kaiserlichen Hauses die Apanageu bezogen, in Staatseigentum umzuwandeln. Ein Bankkredit für die Revolution, Petersburg, 31. März. Eine Gruppe von Privatbanken stellte Rodzianko eine Million Rubel für die augenblicklichen Erfordernisse zur Verfügung. Anschluß

der armenischen Sozialisten. Petersburg, 31. März. Die armenische sozialistische Par tei erließ ein Manifest, in dem sie ihre Mitglieder auffordert, sich der provisorischen Regierung zu unterwerfen/Ordnung und Disziplin zu bewahren und die Arbeiten für die nationale Ver teidigung fortzufetzen. vie rnMlcde Revolution und die Tricdenstrage. Eine Friedenskundgebung der russischen Sozialisten an die Deutschen. — Die Antwort an die Duma. Berlin, 1. April. Der Vorstand der deutschen sozialdemo kratischen Partei

demokratie das russische Proletariat zu den Erfolgen aus dem Wege zur politischen Freiheit und wünscht, daß die voWschen Fortschritte des russischen Volkes beitragen mögen, der Welt bald den Frieden zu sichern. * Die russischen Arbeiterblätter und die Friedenssrage. Bern, 1. April. Der „Temps" meldet aus Petersburg, daß das revolutionäre Arbeiterbllrtt „Pravda" fortsähr-t, den Gedanken der Einstellung des Krieges zu vertreten, während die „Jsvestia", das Blatt des Arbeiter- und Soldaten-Aus- schusses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1918
Descrizione fisica: 4
wollen und die übrigen ebenfalls bereits be droht haben. Durch Maueranschlag wird der baltische Adel. Männer von 17 Jahren und Frauen von 20 Jahren an für vogelsrei erklärt. » Die Kommissionen der Mittelmächte aus Petersburg ab- gereist. Wien, 16. Febr. Infolge der derzeit in Rußland und zwar speziell in Petersburg herrschenden Anarchie und der hiedurch bedingten Unsicherheit hat sich der Minister des Aeutzern veranlaßt gesehen, die unter der Führung des Generalkonsuls v. Hempel in Petersburg befindliche Kom

- Mission zeitweilig abzuberufen. Die Kommission hat heute die deutschen Linien südlich von Dünaburg überschritten und befindet sich auf der Reise nach Wien. Sobald die Ei- chcrheitsverhältniffe in Petersburg es gestatten, wird sich die Kommission wieder dahin zurückbcgcben. Auch die Vertreter Deutschlands sind au» Petersburg abgereist. Sie BalkanW-rung des Mens. Wir lesen im „Vorwärts": „Der Fall Polen zeigt aufS neue die Unmöglichteit, den russischen Kuchen so zu zer schneiden, daß alle Kinder

in Pe tersburg aufgedeckt. Aus Petersburg. 16. Fe bruar, meldet die Pet. Tel.-Ag.: Hier ist eine Offi ziersorganisation entdeckt worden, die den Zweck hatte, Lenin als Geisel zu entführen. Am Sitze der Organisation wurden Waffen, geladene Vom- ben und Handgranaten gefunden. Ein Konflikt zwischen zwei russischen Rebellen- führern. Aus Petersburg, 16. Febr.. meldet die Pet. Tel.-Ag.: Der „Nowaja Schnn" zufolge ist zwischen Älexejew und Kaledin ein Konflikt ausge- brochen. Anlaß hiezu bot die Frage der weiteren

Entwicklung der Operationen der Kosaken. Alexe- jew vertrat die Notwendigkeit, diese Operationen über die Grenzen des Dongebietcs zu erstrecken, während Kaledin der Ansicht war. daß das Kosa kengebiet nicht überschrit^-n werden dürfe. Da die Mehrzahl der Mitglieder der Kosakenregierung dem Standpunkte Alexejews beipflichtete, trat Kaledin vom Kommando zurück. Die Konfiskation der Bankvermögen in Ruß land. Aus Petersburg, 16. Febr., meldet die Pet. Tel.-Ag.: Nach einem kundgemachten Dekret werden sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 8
Verhältnisse Herstellen. Das sind die Grund probleme, auf die die neue Regierung alle ihre An strengungen richten wird. Der Arbeiter- und Solvatenrat ist das wirkliche Parlament. Rotterdam, 21. Mai. Die „Times" meldet aus Petersburg, daß die Duma, obwohl nicht aufge löst, die Macht an die Regierung abtrat. Sie bleibe zwar noch im Besitze der moralischen Macht, halte aber keine Sitzungen mehr ab. Der Arbeiter- und Soldatenrat wurde das wirkliche Parlament. Die Regierung ist seine Exekutive. Der Versuch

einer Gegenrevolution unmöglich. Petersburg, 21. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) Vor einer großen Versammlung, die von den gegenwär tig in Petersburg befindlichen Abgeordneten der Schwarzen Meer-Flotte veranstaltet wurde, hielt Kriegsminister Kerenskij eine Rede, in der er u. a. sagte: Solange ich Kriegsminister bin, ist kein Ver such einer Gegenrevolution möglich. Wenn wir der Welt unseren Wunsch nach Frieden verkündet ha ben, so ist es nickt deshalb geschehen, weil wir ohn mächtig sind, sondern weil wir Vertrauen zu unserer

Kraft Haben. Die Autonomiefordernng der Ukrainer. Petersburg, 21. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) Der . in Kiew tagende Kongreß der Delegierten der über 1 eine Million in Waffen stehende Einwohner der Ukraine beschloß, behufs Vorbeugung möglicher Konflikte in der Ukraine und an der Front, von der provisorischen Regierung zu verlangen, daß sie den Grundsatz der nationalen und territorialen Autonomie der Ukraine sofort proklamiere und als ersten Schritt zur Verwirklichung dieses Grundsatzes im Kabinett

den Posten eines Ministers für ukrai nische Angelegenheiten schaffe. Mobilisierung der Aerztinnen. Petersburg, 21. Mai. Die Regierung hat die Mobilisierung aller Aerztinnen unter 45 Jah ren angeordnet, ausgenommen sind jene, die Kin der unter drei Jahren besitzen. Abschaffung der Vorrechte im Heer. Petersburg, 21. Mai. Behufs Demokrati sierung des Heeres hat der Kriegsminister Kerens kij einen Tagebefehl erlassen, wonach auf Grund der Qualifizierung seitens der Vorgesetzten Unteroffi ziere

, die keine auf Schulbildung beruhenden Rechte genießen, zu Fähnrichen befördert werden können. England und Japan besetzen russische Gebiete. Die Engländer in Archangelsk, die Japaiuer in Charbin. Stockholm, 21. Mai. „Aston Bladed" er fährt aus Petersburg von rückkehrenden Reisenden, daß die Engländer mit 4000 Mann Archangelsk be setzt haben und auch die Strecke von Archangelsk bis Petersburg zu besetzen beabsichtigen. Die Ja paner hätten Charbin besetzt. Frankreich und England verweigern den russischen Emigranten

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 26.01.1907
Descrizione fisica: 12
. Emma Walensky, Polen Dr. Adam Prazmowsky, kais. Rat, Prof., Direktor Krakau Frl. Marie von Rennenkampff, Livland Frl. Anna „ „ Friedrich Neukirch, k. k. Leutnant, Wien Michael Grünberg, Kaufmann, Dorpat Franz Hellmer, Kaufmann, mit Gemahlin, Stockerau Mademoiselle Esther Teisseire, Nizza Fräulein Zenaide Studnitsky, Petersburg Max Franz, Kaufmann, Wien Elisabeth Kostroff, Moskau Frl. Vera Kostroff, Moskau Josef Fritsch, Kaufmann, Aussig Hotel und Pension Germania. Emerich König, Bilitz Klara

Adele Kaczmarowska, Ratswitwe mit Tochter, Czernowitz Max Weber, Amtsrichter, Böhmen Rosa Stummer, Wien Franz Stummer, Wien Anton Stummer, Wien Frl. Dr. Alex. Wurzew, St. Petersburg Frl. Dr. Anna Seborowitsch, St. Petersburg Salomon Sarley, Budapest Fasano und Gardone-Riviera Grand Hotel Fasano. Mrs Louise Demmler with. 2 Daughter, Pitts burg Alice & Emma Bartberger, Pittsburg F. C. Schilde mit Schwester, Meran-Obermais Paul Gockenbach, Ingenieur, Arnstadt in Thüringen Arthur Barensfeld mit Gemahlin

, Wien Grand Hotel Gardone-Riviera. Baron von Twardowsky mit Familie, Generalmajor, Freiburg i. B. S. Schwarte, Ekceterinburg Agnes Schmid, Schweiz Sadea Langnerowna, Warschau Eichhof Reitzenstein mit Frau u. Diener, Präsident a. D. Berlin Marie Konovaloff, mit Familie, St Petersburg Ihre Excellenz Frau Anna Prade mit Tochter, Wien Johanna Wagner, Bulberg Seine Excellenz Alfred v. Kessler, Bullay Ihre Excellenz Marie von Kessler, Bullay Mons. et Mdme. Tutein Gurre, Dänemark Mlle. Westmann Nykjobing

, Privat, und Familie St. Petersburg Fräulein Laura Brögelmann, Barmen Dr. Julius Scheinmann, Arzt, Dresden Frau Professor Andreae, Sinzig a. Rh. Frau Rodius, Sinzig a. Rh. Eduard Morel, Frankfurt a. M. L. Gieldzienski, Rentier, Danzig Mrs. S. Bertha Levy, Chicago Miss Levy, Chicago Fräulein Elise Prinzen, Barmen Fräulein Anna Gautesweiler, Hannover Hans Engländer, Kolmar Konowaloff, St. Petersburg Karl Pollak, Iglau Konsul Arthur Nummelin, Helsingfors Frau Major Bauer, Berlin Georg von der Schulenburg

, Oberleutnant, Berlin Dom. Iwaschintzoff, Rechtsanwalt, St. Petersburg Traugott Graf von Bethusy, Rittmeister, und Gräfin Liegnitz Carl L. Recknagel und Familie, New-York Alexandre de Lukacs, Budapest A. Hirschl, Wien Dr. Albert Vehling und Frau, Deutschland Frau M. Zwick und Jungfer, Feldafing Grand Hotel Savoy. General-Consul B. H. de Waal, mit Familie, Hol land B. v. Schedrowitsch-Schedrow, Taranow Frau Martha Breit, mit Kind u. Bedienung, Schatzlar Frau Rosa Berl, Czernowitz Willy Maider, Wien

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.03.1918
Descrizione fisica: 4
Heller 14 Heller Bezugspreise: §olge 61 j.j Innsbruck, Samstag den 2. Marz 1918 6. Zahrg. ck. Bevorstehende militärische Aktion Japans, Amerikas nnd der Entente in Sibirien. Panik in Petersburg. 6. Lugano. 1. März. Die Korrespondenten des „Cor- Ära detta sera" und des „Secolo" betichten aus Peters- tzrg über eine ungeheure Verwirrung in der Adt. Entgegen dem Beschlüsse des Vollzugsausschus- sz des Sowjets, die feindlichen F r i e d e n s b e d i n - zingen anzunehmen, beschloß der Sowjet

fliehen im, der flieht. Auch viele Soldaten der Garnison tun ki, Obgleich sie den Befehl erhalten haben unter Waffen jii bleiben, werfen sie diese weg und «erlassen Petersburg. Die Organisierung -es Widerstandes in Petersburg. iTC. Mailand, 28. Feber. Den Blättern wird aus Pe- Ärburg gemeldet: In aller Eile wird der äußerste Äider- knd organisiert. Die Generalmobilisation aller Arbeiter Ade angeordnet. Mit Glocken und Sirenen werden die Leiter zusammengerufen. Die Regierung hofft allein Ä Petersburg

- ky werde bei seinen Freunden bereits nicht mehr als Mi nister betrachtet. Die Lage der Regierung in Petersburg. TC. Mailand, 28. Feber. Rach einer Schilderung des Petersburger Korrespondenten des „Corriere della sera" ist die Verwirrung in der russischen Hauptstadt sehr groß. Das Ansehen der maximalistischen Regierung erscheint stark erschüttert. Die verschiedenen Fraktionen halten un unterbrochen Sitzungen ab. Die Krise in der Regierung Lenins scheint bereits den Höhepunkt erreicht zu haben. Die revolutionären

Sozialisten der Linken drohen der Regierung mit der Lossagung von ihr. Man spricht von dem bevorstehenden Rücktritt des Justizkommistürs Stein berg. Eine ungeheure Aufregung hat sich aller Sozialisten bemächtigt. Unter dem Druck der Ereignisse machen sich die Maximalisten und die revolutionären Sozialisten ge genseitig die schwersten Vorwürfe und werfen einander die Schuld am Ruin Rußlands vor, der auch zum Zusam menbruch der Revolution führt. Die Regierung will Petersburg ver lassen. KB. Frankfurt

, 1 . März. Die „Frankfurter Zeitung" veröffentlicht ein Telegramm des „Corriere della sera", wonach die Maximalisten-Regierung bereits den Plan er wogen, Petersburg zu verlassen. Die Mitglie der der Regierung fühlten sich in ihrer persönlichen Sicherheit bedroht und hätten die Petersburger Gar nison größtenteils ins I n n e r e des Landes zurückge zogen. / deutsche und daun in schwedische und 1710 endlich in russische Hände Hände überging. Kein Zweifel, Reval ist eine Stadt von bester deutscher Kultur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 01.08.1914
Descrizione fisica: 10
um eine vorsichtshalber getrof fene Vorkehrung zum Schutze der Monarchie. Sie Mobilisierung in Rußland. Zustand der drohenden Kriegsgefahr in Deutschland. B e r l i n, 31. Juli. Vom deutschen Botschafter in Petersburg traf heute die Nachricht ein, daß die all gemeine Mobilisierung der russischen Armee und Flotte anbefohlen worden sei. Darauf hat der deut sche Kaiser den Zustand der drohenden Kriegsgefahr befohlen. Eine befristete Anfrage in Petersburg. Die Wiener „Neue Freie Presse" veröffentlicht folgende amtlich

kaiserlichen Verord nungen zu, betreffend das Verbot der Ausfuhr von Verpflegungsstreu und -Futtermittel, Tieren, tieri schen Erzeugnissen, Kraftfahrzeugen, Motorwagen, Motorfahrrädern, sowie Teilen davon, ferner von Mineralölen, Steikohlen, Teer und daraus herge stellten Oelen. Die Verordnungen treten sofort in Kraft. Ein offiziöses Kommentar zu. den Ausfuhrverboten und der Anfrage in Petersburg. Berlin, 1. Aug. Die „Deutsche Tageszeitung" schreibt zu dem Erlaß des Ausfuhrverbots: Diese Maßnahme zeigt

, wie ernst die Lage in Deutschland aufgefaßt wird. Man ist sich eben der Tatsache be wußt, daß eine unfreundliche, ja schon unklare Ant wort aus Petersburg auf die Anfrage Deutschlands (wir geben weiter oben die Anfrage wieder) die so fortige Mobilmachung in Deutschland zur Folge ha ben muß. Hoffen wir, daß Rußland sich in letzter Stunde seiner schweren Verantwortung bewußt wird! Jas englische Fragezeichen. London, 1. Aug. In hiesigen diplomatischen Kreisen überwiegt, trotz der entschiedenen Erklärung

. In Malta herrscht große Tätigkeit. Aus Portsmouth wird Wester gemeldet, daß einem gestern dort eingelaufenem4öefehl der Admiralität zufolge der Hafen für alle Privatschiffe gesperrt wurde. Nur gewissen Schiffen ist es erlaubt worden, im Hafen zu bleiben. Es ist ihnen aber angekündigt worden, daß sie nicht ohne Erlaubnis die Anker lich ten dürfen, widrigenfalls auf sie geschossen werden könnte. Sie Situation i« Petersburg. Pessimistische Stimmung. Petersburg, 31. Juli. Im Auswärtigen Amt wird die Lage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.01.1905
Descrizione fisica: 8
weg ist, weht schon ein anderer Wind. Der Regierungsvertreter unterbrach den Redner neuerlich. Als auch der nächste Redner, Abg. Schuhmeier, die Petersburger Ereig nisse erwähnte, erklärte der Regierungsvertreter die Versammlung für aufgelöst. Die Vorgänge in Nußland. (Telegramme des t. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 24. Jän. Der Oberprokn- rator P o b j e d o n o s z e w ist gefährlich er krankt. Petersburg, 23. Jäu. Um halb 2 Uhr sammelte sich eiue immer anwachsende Volks menge auf dem Newski-Prospekt

an. Auf dein Platze vor dem Palais werden die Ansammlun gen durch beritteue Garde verhindert. In einem Teile der elektrisch beleuchteten Gebäude erlosch die Beleuchtung infolge des Streiks der Ar beiter. ' Petersburg, 24. Jän. Nach weiteren Meldungen stieß auf dem Newski-Prospekt die Menge mit dem Militär zusammen, welches feuerte. Moskau, 24. Jän. In mehreren Fabriken ist der Streik ausgebrocheu. (Privat-Telegramme.') Berlin, 24. Jän. Das „Kleine Journal' meldet aus Petersburg: Nach iier Kartätfchen- affäre

Gapons zu empfangen; jedoch erklärten Pobjedonoszew und Großfürst Wladimir, es sei nnmöglich, mit Revolutionären zu paktiere«. Der Zar weiß, daß die Kartätsche nicht zufällig abge feuert wurde. Loudou, 24. Jän. Da der Verdacht be steht, daß dem Zaren der Umfang der Kata strophe verheimlicht wird, ist der Vertreter der Unionstaaten in Petersburg entschlossen, ihn auf zuklären, wozu er bereits die Zustimmung feiner Regierung erbat. Petersburg, 24. Jäu. Die Empörung richtet sich zunächst

gegen die Großfürsten, denen die Schuld zugeschrieben wird, daß der Zar sich gegenüber den Forderungen der Ar beiter so absolut ablehnend verhielt. Nöln, 24. Jän. Die „Köln. Ztg.' meldet aus Petersburg,, daß der baldige Rücktritt 'S w i a t o p o l k-M i r s k i s zu erwarte» ist. Über seinen Nachfolger verlautet nichts. Petersburg, 23. Jän. Die Behörden ge ben keinerlei Ausknnft über die Anzahl der bei deu gestrige» Demonstrationen Getöteten und .Verwundeten. Nachfragen in den Spitälern, die ^militärisch besetzt

sind, werden nicht beantwor tet. Der Besuch der Verwundeten ist selbst den nächsten 'Verwandten derselben nicht gestattet. Petersburg, 33. Jäu. Nach Mitteilungen von Augenzeugen blieb der Geistliche Gapon unversehrt. Am Sonntag betrug die Menge etwa 15l).lXX). Im Zuge wurden Heiligen bilder, Kirchensahnen und ein Kaiferbild getragen. Gapon trug ein gewöhnliches Prie- sterkleid. Er wollte den Ornat erst an einer Stelle anlegen, von wo man ungehindert znm Kaiscrpalast zu gelange» hoffte. Durch die erste scharfe Salve

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1917
Descrizione fisica: 4
und mit ihrem Fleiße die Fel der bestellen, auf daß unser tägliches Brot geschaffen werde. Die Ernte ist gut herein und wird uns ernähren. Auch hier hat der Herr der Heerscharen unsere Gebete er hört, durch das tägliche Brot dieses Heer und daheim die Eurigen vor Not bewahrt. Darum, was auch noch kom men mag, und wie lange es auch noch dauern mag, frisch an den Feind mit fröhlichem Herzen und eisernem Willen zum Siege über alle Feinde Deutschlands! Das Unglück von Riga. KB. Petersburg, 7. Sept. (Pet. Tel

ist." Petersburg. KB. Rotterdam, 7. Sept. „Daily News" meldet ans Petersburg über Nachhuten kämpfe bei Riga, woruach die russischen Soldaten zwar nicht den Gehorsam verweigern, aber infolge -des Uebergewichtes der feindlichen Artillerie Erschöpftmg und Panik erkennen lassen. Die Lage in Petersburg ist, was die Nahrungsfrage betrifft, we gen ungenügender Mehlzufuhr bereits b e d r o h l i ch. Die Rigaerflüchtlinge sollen nach dem Süden abgeleitet werden. KB. Petersburg, 8. September. (Pet. Tel

. Ag.) In der ersten Sitzung der unter dem Vorsitze des Ministers für Post- und Telegraphen abgehaltenen Enquete über die Entlastung Petersburg wurde die Notwen digkeit sofortiger Maßnahmen durch Fernhaltung aller jener Personen von Petersburg anerkannt, die hier nicht ständig wohnen oder dienstlich beschäftigt sind. Um das Zu strömen von Flüchtlingen aus den letzthin vom Feinde be setzten Gegenden nach Petersburg zu verhindern, dürfen die Eisenbahnzüge mit den Flüchtlingen Petersburg nicht berühren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1918
Descrizione fisica: 4
haben, als die deutschen. (Lebhafter Beifall bei den tschechischen Sozialdemokraten.) Nächste Sitzung Dienstag. Ae Löge m RuAautz. Fortschritte der Bolschewiki in der Ukraine. Stockholm, 22. Jänner. Nach einer Mel dung aus Haparanda sei in Petersburg die Nach richt eingetrofsen, daß Jekateriuoslaw von den Truppen der Bolschewiki eingenommen worden sei, wobei auch das ukrainische Mitglied der Konstitu ante, Goblinew, gefallen sei. Das ukrainische Volk gegen die Zentralrada. Petersburg, 23. Jänner. (Pet. Tel

des VoVskommissärs Podwojikij an das Rahonskomttee, worin er die strenge Bewachung aller Eisenbahnlinien' Finn lands durch russische Truppen anordnet. Auch die Stationen sollen von russischen Truppen -besetzt sein. Kundgebung de« Sowjet«. Die Ermordung der ehemaligen russischen Minister. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) In seiner am 20. Jänner abgehaltenen Sitzung hat der Sowjet folgenden Beschlußantrag ange nommen: „In Kenntnis gesetzt, daß SchingavÄv und Ko- koschkin im Spttal getötet wurden, verurteilt

die revolutionäre Ordnung aufrecht zu erhal ten. Der Sowjet billigt die von den Volkskommis saren getroffenen energischen Maßnahmen." Die Täter werden ausgeforscht. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Folgendes dringende Telegramm ist an alle Kom missariate, die Präsidenten der Sowjets-der Stadt viertel, den Ausschuß für den Kampf gegen Po grome, das Hauptquartier der Roten Garbe, den Ausschuß zur Bekämpfung der Gegenrevolution, den Kommissär für Kriminalan^elegenheiten. die Kommissäre der Bahnhöfe

von Petersburg ergan gen: „Es sind sofort alle Kräfte in Bewegung zu setzen zur Ermittlung der Matrosen und der Roten Gardisten, die heute nachts um 1 Uhr in das Ma rinehospital eingedrungen sind und Scbingarew und Kokoschktn ermordet haben. Die Mitschuldigen sind zu verhaften und nach >dem Smolnis-Jnstitut zu bringen. Ueber den Gang der Ermittlung ist alle zwei Stunden Bericht zu erstatten. 21. Jänner. Gezeichnet: Lenin. Justizminister Steiner g." Die Arbeiter- und Soldatenräte der Ukraine spre chen

Sachlage stellen wird. Die Mörder verhaftet. Petersburg, 22. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Die Volkskommissäre sind benachrichtigt worden, daß die Polizei die Spur der Mörder Schingarew und Kokoschkin gefunden hat. Verlegung der Konstituante. Mailand, 23. Jänner. „Secolo" meldet un term 21. ds. aus Petersburg: Mitglieder der. Konstituante beschlossen heute in einer geheimen Versammlung, die Konstituante nach einer anderen russischen Stadt zu verlegen. Sie werden morgen ein diesbezügliches Manifest t>eröffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
Gesandtschaft habe die Mitteilung vom Einzugs Kor- ntlows in Petersburg erhalten. Stockholm Tele gramm Bivan meldet von autoritativer Seite den ! Sieg der Truppen Kerenskijs nach blutigem Kampfe un Petersburg. Kerenskij Sieger? S t o ck h o l m, 12. Nov. fSvenska Tel. Biran.) Ein Gerücht will wissen, eine hiesige Gesandtschaft habe ein Telegramm aus Petersburg bekommen, wo nach in der Nähe der Hauptstadt ein blutiger Kampf zwischen Truppen und Bolfchewiki stattgefunden -fyak. Kerenskij zoll

" ist es in Petersburg ruhig, aber die Lebensmittelversorgung ist sehr schlecht. Es sind noch Vorräte für zwei Tage vorhan den. Eine russische Gesandtschaft erkennt die neue Regie rung nicht an. Kopenhagen, 12. Nov. (Meldung des Rizau- büros.) Mitglieder der hiesigen russischen Gesandt schaft beschlossen gestern einstimmig, die maximali- stische Behörde in Petersburg nicht anzuerkennen. * Irr SAtertteftaate« und der Umschwung in Rußland. Lloyd George und .der französische Ministerpräsi dent haben den Aufenthalt

. Der Sturz der Kerenskij-Regierung war nicht etwa eine Aktion des Petersburger Arbeiter- und Solda tenrates, sondern ein von: Allrussischen Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte, der in Petersburg tagt, gebilligter und von den Petersburger Arbeitern und Soldaten durchgeführter Schritt. Üeberall im Lande häuften sich die Anzeichen wachsender Sympathie für die Bolfchewiki, die gegen die widerspruchsvolle Poli tik der provisorischen Regierung einen klaren und zielbetoußteu Kampf führten

die Anhängerschaft der Bolschckviki in Petersburg angewachsen war, erhellte schon daraus, daß die Negierung, die sich seit Monaten aus das Her vortreten der Bolfchewiki vorbereitet hatte, so rasch beseitigt werden konnte. Zur Beruhigung der Gemü ter erklärte vor einigen Wochen der Generalstab, er schätze zwar die Petersburger Arbeiter im Besitze von zirka 40.000 Gewehren, würde aber jeden Versuch der Bolfchewiki, gegen die Regierung vorzugehen, rasch und entschlossen im Keime ersticken. Die Ereignisse zeigten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1917
Descrizione fisica: 8
zwi schen der Entente und der Schweiz. Aus Bern, 8. Dez., meldet die Schweiz. Dep.-Ag.: Die wirtschaft- ! lichen Verhandlungen in Paris zwischen den Tele- j gierten der Schweiz und denjenigen der Vereinigten Staaten sind zum Abschlüsse gelangt. Die schweizeri sche Delegation ist nach Bern zurückgekehrt und hat dem Bundesrat Bericht erstattet. Re Lage in Rußland. Die Wahlen in Petersburg. Petersburg, 6. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Bei den Wahlen für die gesetzgebende Versammlung erhielten die Bolschewiki

. London, 7. Dez. Reuter meldet aus Peters burg: Bewaffnete Matrosen und rote Garden oran gen in das Petersburger Rathaus ein, wo gerade eine Sitzung abgehalten wurde und forderten die Räumung des Hauses. Die Mitglieder des Stadtrates erklär ten, ihre Obliegenheiten erfüllen zu wollen. Die Ge- meiudewähler in Petersburg mit Ausnahme der Ma- ximalisten erklärten, den von den Maximalisten aus, geschriebenen siädt. Wahlen fern bleiben zu wollen. Den russischen Wühlern wird das Recht gegeben, die Gewählten

abzusetzen. Stockholm, 7. Dez. Wie aus Petersburg ge meldet wird, veröffentlicht der Hauptvollzugsausschuß einen Erlaß, der den Räten jedes Wahlbezirkes auf einen Einspruch hin das Recht verleiht, Neuwahlen festzusetzen. Ter Erlaß erstreckt sich aus alle vurch Wahlen zustandekommenden Einrichtungen, auch aus die verfassungsgebende Versammlung. Die Wähler werden also die Möglichkeit haben, die Gewählten, Heren Politik nicht mehr ihrer Ueberzeugung ent spricht, ihrer Mandate für verlustig zu erklären

. Der Rat der Volkskommissäre bevollmächtigte die örtlichen Arbeiter- und Soldatenräte als Staatseinrichtungen Steuern zu erheben. Von den Links-Sozialrevolutionären. Petersburg, 8. Dez. <Pet. Tel.-Ag.) Verspä tet. Der Vollzugsausschuß der Links-Sozialrevolu- tionäre hielt eine Sitzung ab, in der das Präsidium und Büro gewählt wurde. Die Loslösung von der Zentrumsgruppe ist damit endgültig, lieber die Re gierungsfrage wurde die Entscheidung oerichoben, bis Vas Ergebnis

ein für allemal lernen, daß es mit den Za ren, Kerenski \ und Miljukow vorbei ist und daß jeder russische Bürger, gleichgültig ob politischer Flüchtling oder revolutionärer Soldat, jetzt unter dem Schutze des russischen revolutionären Staates steht. Die Rede wurde mit laugauhaltendem Bei fall ausgenommen. Staatsangehörigkeitsscheine sür Engländer in Petersburg. London, 6. Dez. Reuter meldet aus Peters burg unterm 6. Dez.: Tie englische Botschaft unb das englische Konsulat stellen den Engländern

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