, welche das Ar beitsverhältnis zur Umgehung der Unterhaltspflicht zu Lasten der öffentlichen Hand verschlei ern, wegen Betruges anzuzeigen. „Vorwürfe können so nicht stehen bleiben“ Sanitätsdirektor Roland Docker und der Pflegedienstleiter Robert Peer, beide im Meraner Krankenhaus „F. Tappeiner“ zuständig, haben sich bei der Tageszeitung gemeldet, um zu einem Artikel Stellung zu nehmen. Sanitätsdirektor Roland Docker und Pflegedienstleiter Robert Peer: Unser Ziel ist es, dem Kranken wieder zu Gesundheit zu verhelfen
werden. Pflegepersonals entsetzt. „Da sind wirklich Dinge zutage ge kommen, die ich als Verantwortli cher nicht so stehen lassen kann“, so Roland Docker gestern gegen über der Tageszeitung. Und Pfie- gedienstleiter Robert Peer erklärt, „dass es seit der Übersiedlung vom Böhler-Krankenhaus“, denn dort war die Station, um die es nun hauptsächlich geht, „viele Verände rungen gegeben habe, deshalb hat es schon passieren können, „dass 1 nformatio- nen fehlgelau fen sind, doch wir sind sehr bemüht, s[x>- ziell iin Inter
esse der Pati enten, die bestmöglichen Lösungen zu finden“. Für Docker und Peer Ist es je doch unerklär lich, warum FVau Permann nie um Verset zung ange sucht halie, wenn sie auf liesagter Station nicht zurechtgekommen sei. Trotz allem sei man in der Führung nicht so blind, um die noch zu lösenden Pro bleme nicht zu sehen, „doch wenn Frau Permann eine Führung nach privatwirtschaftlichen Kri terien fordert, so läuft dort auch nicht alles immer optimal ab“, so Peer. Die geforderte „Qualitätskontrol
le“ sei bereits im Gange, weil eine Qualitätsbeauftragte sich regel mäßig auf den Stationen befinde, um nach dem Rechten zu sehen. Jedenfalls wollen Docker und Peer jetzt prüfen, ob die Klagen von Permann berechtigt sind und „der Sache aufden Grund gehen". Doch der Vorwurf, dass die Pati enten Angst hätten, ihre Beden ken mitzuteilen, sei völlig voral tert, „denn diesbezüglich habe sich vieles verändert". W;us die Organisation betrifft, so würden heuer im Herbst neue Arlieitsmo- deile diskutiert
werden, um einen flexibleren Dienst anbieten zu kön nen. Dennoch sei ein Krankenhaus mit Sicherheit eines der komplexe sten Strukturen, die man sich ver stellen könne. „Das Ziel, dem Kranken seine Gesundheit wie derzugehen, ist eine sehr schwie rige Aufgabe", so Docker und Peer unisono. Deshalb sei auch Team-VVork ungesagt. Grundsätz lich sei es so, dass nicht immer alle zufrieden sein könnten, „doch wir haben auch nicht den Hochmut zu sagen, wir sind perfekt; alles was wir wollen ist, den Dienst am Kranken zu verbessern