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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 12
Seite 6. Nr. 26. .Der Arbeitet sichtlich erfreut und gab in herzlichen Worten die Ver sicherung, auch ferner mit und für die christliche Ar beiterschaft Kämpfen und schaffen zu wollen. Wattens. (Jubiläumsfeier des hochw. Herrn Präses Anton Peer.) Am Herz-Jesu-Sonntag, dem Hochfest Tirols, wurde hier zugleich das silberne Prie sterjubiläum eines Geistlichen begangen, der, die Stel lung des Klerus zum werktätigen Volke richtig erfassend, in unserem großen Jndustrieorte zu seiner religiösen

, auch eine soziale Wirksamkeit entfaltet hat, die mit Recht alle Anerkennung verdient. Es ist unser erster Kooperator Herr Anton Peer, Präses des katholischen Arbeiter- und Bur schenvereins, Leiter der christlichen Gewerkschaft. Am Vor mittags fand unter Teilnahme aller in Betracht kommenden Korporationen und Vereine, die mit ihren Fahnen zum klingenden Spiel der Rettenberger und der Wattenberger Musikkapelle den Jubilar ins reich geschmückte Gotteshaus geleiteten, die kirchliche Feier statt. Ihr folgte um 3 Uhr

die zahlreich besuchte Festoersammlung im Gasthof Eber harter, die unter der schneidigen Leitung des Herrn Schrift stellers Anton Plattner beste Gelegenheit bot, wieder ein mal das Dichterwort wahr zu machen: „Hoch klingt das Lied vom braven Mann." Ja, hoch klang es heute, angestimmt durch die mit goldenem Humor gewürzte Festrede des Herrn Arbeiterkammerrates Hans Steinegger. Er gab ein anschauliches Bild von den sozialen Leistungen, die Herr Kooperator Peer seit sechs Jahren in Wattens aufzuweisen

in scherzhafter Form seine „Schattenseiten" schilderte. Schulden hat er gar, aber er hat sie gemacht für den katholischen Gesellen- und Burschenverein, besonders beim Anbau zum Asyl. Herr Präses Peer ist überhaupt ein großer Freund vom Bauen. Seiner Initiative haben wir, wie Herr Generalsekretär Staud von der Zentralkommission der christlichen Gewerk schaften Oesterreichs in Wien mit kernigen Worten darlegte, das heuer vollendete Haus für vier Arbeiterfamilien zu ver danken, und so trägt er sich mit neuen

nicht erscheinen konnte, per sönlich Glückwunsch und Dank abgestattet, den ihm die Vor stände Daum und Lanthaler für den katholischen Arbeiter verein und die christliche Gewerkschaft in Wattens ebenfalls zum Ausdruck brachten. Ja, hoch klingt das Lied vom bra ven Mann. Es klang sogar aus der ulkigen „Festzeitung zum Peer-Jubiläum, die ihr Herausgeber, Schriftsteller Platt ner unter gesunder Bewegung aller Lachmuskeln zum gemüt lichen Abschluß vorlas. Wohl mochte der Gefeierte zuguter letzt die ihm gezollten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 6
hat sich am 20. ds. der ledige Bauernsohn Josef Gamper, geboren 1898 in Wörter, nach Avartell zuständig, wegen Totschlages und Uebertretung der Waffenverordnung zu ver antworten. Tatgeschichte: Am Sonntag, den IS. November 1922 abettds, waren im Gast hause Neu-Salt in Martell zahlreiche Bauersleute doy Unigebuing als Gäste an- wesenld; unter diesem bekmtten sich auch die Brüder Josef. Joycmn und Peter Gamper, Bauernsöhne aus Salt, und der 4V Jahre alte, verehelichte Oberstsdnerbauer Johann Peer aus Martell. — Im Vorlaufe

des Abenlds stritten sich die Brüder Gamper, von «denen Peter bereits total betrunken war, «us nichÄMN Eirunden herum. Es kam zwischen ihnen >in 'der Küche mtd im Haus flur des Gasthauses auch zu Handgreiflich keiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Knapp vor Be endigung Vlieses Streites, — es war gegen l)alb 11 Uhr nachts — oerließ Johann Peer, der sich mit den Brüdern Gamper in kei- ner Weise abgegeben hatte, aus nicht fest stellbarer Ursache den Wi^ts tisch

und das Gastlokal gegen den Hausflur. Was er dort tat, und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hauseingang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4 bis S Minuten später — wurde Peer mit einer Stichwunde in der Brust sterbend in die Gaststube zurückgebracht. Dort verschied er. ohne noch ein Wort sagen zu können, -sogleich. Wo und von wem Johann Peer 'den tödlichen Stich erhalten hatte, war an fänglich nicht zu ernÄteln. Maria und Rai

mund Steiger habenden Peer im Hausgang am Boden liegend aufgefunden. Einiger Veridack)t der Täterschaft fiel aus die Brüder (9am'p?r, die anderent^s von den Karabi- nieri auch verhaftet wu>.den. Josef Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause zu Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches ge sehen hatte. Frische Dlutspuren, die an sei nen Kleidern gefundlen wurden und die er nicht svichhälOg aufklären konnte, verstärkten

änne Ohrfeiaen qeaeben und dieser sei >. nn durch andere Personen von ihm gc. trennt und nach Hause geführt worden. Nach dieser Balgerei sei er den Hausgang entlang gegen die Haustür gegangen. Ent weder noch im Hausgange oder auf der Türschwelle habe er einen Mann stehen ge sehen. Gegen diese Person — er habe erst tags ^darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei — habe er nun mit seinem Sti lett zugestochen, ohne daß zwischen ihnen vorher ein Wort gewechselt worden wäre. Er «Visse

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
aus Salt und der 40 Jahre alte,' verehelichte Obersteinerbauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufe des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total betrunken war, aus nichtigen Gründen herum. Es kam zwischen ihuen in der Küche und Hausflur des 'Gasthauses auch zu Handgreiflichkeiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Der Erstochene im Hausgang. Knapp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen ^11 Uhr nachts — verließ Johann Peer

, der sich mit den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nichtfeststellbarer Ursache den Wirtstisch und das Gastlokal gegen den Hausstur. Was er bort tat und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4—5 Minuten spä ter — wurde Peer, mit einer Stichwunde in der Brust, sterbend in die Gaststube zurückgebracht; dort verschied er, ohne noch ein Wort sagen zu können, sogleich. Wo und von wem

Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln; Maria und Raimund Steiger haben den Peer im Hausgange am Boden liegend aufgefunden. Einiger Verdacht der Täterschaft fiel auf die Brüder .Gamper, die anderentags von den Carabinieri auch verhaftet wurden. Josef Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches gesehen hatte. Frische Blutspuren

munter geworden wä ren. — Inzwischen entwickelten sich die Vorgänge unter den beobachtenden-Blicken des Negers wei ter; der Master und seine Frau verließen das Block baus und verschwanden hinter de^en Rückwand; was dort vor sich ging, konnte Hannibal nicht sehen, „Bozner Nachrichten', den 20. Juni 1923 entlang gegen die Haustür gegangen. Entweder noch im Hausgange oder aus der Türschwelle Habs er einen Mann stehen gesehen. Gegen diese Person — er habe erst tags darauf erfahren, daß es Johann Peer

um diese Zeit wegen einer Liebschaft und wegen „Blaumachens' von Johann Peer auf der Stelle entlassen. Es besteht deshalb die Vermutung, daß Josef Gamper auf den Getöte ten einen heimlichen Groll hatte. Die beiden haben sich eine Zeitlang nicht mehr gegrüßt, später sich aber wieder so gegeneinander benommen, als wenn nie etwas zwischen ihnen vorgefallen wäre., Bei der Leichenöffnung wurde festgestellt, daß Johann Peer durch einen mit großer Wucht geführten Stich in die rechte Herzkammer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
'sich auch die Brüder Josef, Johann und Peter Gamper. Bauernsvhne «ms Sali mid der -tl) Jahre alte, oerehelichte Ober- stemerdauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufe des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total be trunken war, aus nichtigen Gründen herum. Es kam zwischen ihnen m der Küche und Hausflur des Gasthauses auch zu Handgreif lichkeiten, so daß sich mehrere Gäste bezüti- ge«d in den Stroit einmengten. Knopp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen halb 11 Uhr nachts

— verließ Johann Peer, der sich mir den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nicht feststellbarer Ursache das Gastlokal und ging in den Haus stur. Was er dort tat, und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegen» zutreki,, war nicht festzustellen. Mit einem tödlichen Stiche aufgefunden. Nach ganz kurzer Zeit, etwa 4 bis 5 Minu ten später, wurde Ioh. Peer mit einer Stich- Winde in der Brust, sterben!» in die Gast stube zurückgebracht

: dort oerschied er. ohne ich er noch ein Wort sagen konnte, sogl^-ch. Wo und von wem Johann Peer den töd- kchen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln. Einiger Verdacht der Tüterschist fiel auf die Bruder Gamper. die «ckerntags von den Cmnbinieri auch ver haftet wurden. ZAf Gamper stellte in Abrede, den Jo hann Peer im Gasthaus? Neu-Salt gesehen zu hibcn. ebenso bestritt er, ein Messer be sessen zu haben, obwohl man bei ihm eÄ solche- gesehen hatte. Frische Blutspuren, die an seinen Kleidern

. Entweder noch im Hausgange oder au? de? Türschwelle habe er einen Mann stehen ge sehen. Gegen diese Person — er habe erst tags darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei — habe er nun mit seinsm Stilett zugestochen, ohne daß zwischen rhnsn vorher ein Wort gewechselt worden wäre. Er wisse nicht, aus welchem Grunde er die Tat vollbrachte und was mit dem Ge stochenen nach der Tat geschehen sei. Das zur Tat benützte Messer habe er weggewor fen. Die Messerscheibe wurde am Tage nach der Tat

konnte. Joses Gamper war ab Lichtmeß 1922 bis Juli 1S2Z Änech: beim Erstochenen und wurde um diese Zeit wegen einer Liebschast und wegen „Blau macheus' von Johann Peer auf der Stelle entlassen. Es besteht des halb die Vermutung, daß Josef Gamper auf den Getöteten «inen heimlichen Groll hatte. Die Beiden haben sich eine Zeitlang nicht mehr gegrüßt, später sich aber wieder so gegeneinander benommen, als wenn nie etwas zwischen ihnen vorgefallen wäre. ' Stich ins Herz. Bei der Leichenöffnung wurde

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Vauernföhne aus Salt und der 40 Jahre alte,' verehelichte Obersteinerbauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufe des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total betrunken war, aus nichtigen Gründen herum. Es kam zwischen ihnen in der Küche und Hausflur des Gasthauses auch zu Handgreiflichkeiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Der Erstochene im Hausgang. Knapp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen 1/-.H nachts — verließ Johann Peer, Oer

sich mit den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nichtfeststellbarer Ursache den Wirtstisch und das Gastlokal gegen den Hausflur. Was er dort tat und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4—5 Minuten spä ter — wurde Peer, mit einer Stichwunde in der Vrust, sterbend in die Gaststube zurückgebracht; dort verschied er, ohne noch ein Wort sagen zu können, sogleich. Wo und von wem

Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln; Maria und Naimund Steiger haben den Peer im Hausgange am Boden liegend aufgefunden. Einiger Verdacht der Täterschaft fiel auf die Brüder Gamper, die anderentags von den Carabinieri auch verhaftet wurden. Josef-Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches gesehen hatte. Frische Blutspuren

sei deshalb entstanden, weil dieser fälschlich behauptete,' er sei ihm einige Lire schuldig. Er habe seinem Bruder einige Ohr feigen gegeben und dieser sei dann durch andere Personen von ilM getrennt und nach Hause geführt worden. Nach dieser Balgerei sei er den Hausgang entlang gegen die Haustür gegangen. Entweder noch im Hausgange oder auf der Türschwelle habc» er einen Mann stehen gesehen. Gegen diese Person — er habe erst tags darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei

er auf der Stelle entlassen. Es besteht deshalb Tiroler Volksblatt die Vermutung, daß Josef Gamper auf den Getöte ten einen heimlichen Groll hatte. Die beiden haben sich eine Zeitlang nicht mehr gegrüßt, später sich aber wieder so gegeneinander benommen, als wenn nie etwas zwischen ihnen vorgefallen wäre. Bei der Leichenöffnung wurde festgestellt, daß Johann Peer durch einen mit großer Wucht geführten Stich in die rechte Herzkammer, unter gleichzeitger Verletzung der Leber, an innerer Verblutung gestorben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1922
Descrizione fisica: 8
) statt. Außer den Tätigkeitsberichten und der Do» standswahl kommt hauptsächlich die Sterbe kassa zur Sprache, weshalb nicht nur die Mit glieder. sondern auch die übrigen öffentlich Angestellten sowie Pensionisten zahlreich er scheinen mögen. v Der Mord an dem Besitzer Peer. Mar ten, 26. November. Zu unserem Berichte betreffend die Mordtot in Martell zu ergänzen, daß der Erstonene nicht ?ur Räuber betrug in runder Summe L000 Lire in italienischer und. Schweizer Währung. Der > Uebersallene erlitt

- Der Sachverhalt ist folgender: Johann Peer, Besitzer zu O'e-^sin b-er, war am 10. No vember um 11 Uhr nachts ans dem Wege nach Hanse. ?e°'i ^i^ha^'s „Neu Salt' an gekommen, trat er in die noch offene Wirt schaft ein-, es waren dort noch me- re deut sch? ' anwesend, darunter auch der nahe Verwandte seiner Frau, der früherer Besitzer des Bades Satt, min Dauer in Salt Johann Gamver, dessen drei erwach sene Söhne Josef, Johann und Peter, seine Frau, die Magd und zwei schulpflichtige Knaben desselben. Die drei

erwachsenen Süh ne des Johann Gamper stritten und rausien unter sich, die übrigen Gäste verhielten sich ruhig. Johann Peer war nur kurze Zeit dort anwesend, und da das Streiten und Rau fen bei den Verwandten nicht aufhörte, suchte er zu vermitteln und trat bei diesen Versuche auch ins Freie, wohin sich die streitenden Brü der mittlerweile begeben hatten; da stieß ihm, ! 4 Meter vom Hsuse en^ernt. der älteste Sohn des Johann Gampcr, namens Josef, 24 Jah re alt, ein schars gclcl^isfenes Männlicher

Ba- lonett in die Herzgegend, worauf Jokxinn Peer tödlich getroffen zusammensank und bald darauf starb Der Mörder hat seine Tot be reits eingestanden, und dessen Briider Johann und Peter sind, als bei der Mordtat mcht l>e- teiligt, bereits in Frei!>cit gesetzt morden. Der Ermordete hat vor vier Jahren gehnrat?t und war ein braver Familienvater. Er hinterläßt die Frau und zwei Kinder im zartesten Alter, wc-lchen mm ein sorgenvolles Dasein bevor steht. Johmm Peer war ein ruhiger, solider

und ordnungsliebender Mann, der nie jeman den in die Speichen seines Lebensrades grifi, außer seinem heurigen Unecht, der nun zu sei nem Mörder wurde. Joses Kemper der die-se Mordtat vollbrachte, trat um L'utnmcß 19?2 bei Johann Peer als Knecht im Dienst. We gen ausgearteten Lebens wurde er noch eini gen Monaten von Johann Peer sus dem Dienst entlassen, unS von da an mochte Josef Kantpcr wohl den Stächet des Hasses gegen Johann Peer ^ri'mgetraqsn baben. v Die geheimnisvolle Angelegenheil Wie lander. Loas, 28. Noo

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 30.11.1922
Descrizione fisica: 14
, Taglöhner, mit Elisabeth Blaas, Unter- fchloßbauertochter am Juvalberg; Johann Wll, Brüglglerbauer, mit Maria Wttwe Platz- gummer von Schleidertal und Sylvester Marchegger, Platzgummerbauer in Naturns, mtt Mario Stubler, Haflertochter, hier. Biel Glück den Neuvermählten! Marlell, 26. November. (DerMord an dem Besitzer Peer.) Zum Bericht« des „935 tl' betreffend die Mordtat in Martell ist zu ergänzen, daß der Erstochene nicht zur streitenden Partei gehört, wie man aus die sem Berichte allenfalls

entnehmen. könnte. Der Sachverhalt ist folgender: Johann Peer, Besitzer zu Obersteln hier, war am 10. No vember um 11* Uhr nachts auf dem Wege nach Hause. Beim Gasthaus „Neu Salt' an gekommen, trat er in die noch offene Wirt schaft ein; es waren dort noch mehrere deut sche und Italienische Gaste anwesend, damnter auch der nahe Derwandte seiner Frau, der früherer Besitzer des Bades Satt, mm Bauer in Salt Johann Gamper, dessen drei erwach sene Söhne Josef, Johann und Peter, seine Frau, die Magd und zwei

schulpflichtige Knaben desselben. Die drei erwachsenen Söh ne des Johann Gamper stritten und rauften unter sich, die übrigen Gäste verhielten sich ruhig. Johann Peer war nur kurze Zeit dort anwesend, und da das Streiten und Rau fen bei den Verwandten nicht aufhörte, suchte er zu vermitteln und trat bei diesen Versuche auch ins Freie, wohin sich die streitenden Brü der mittlerweile begeben hatten; da stieß ihm, 4 Meter vom Haus« entfernt, der älteste Sohn des Johann Gamper, namens Josef, 24 Jah re alt

, ein scharf geschliffenes Mannlicher Ba jonett in die Herzgegend, woraus Johann Peer tödlich getroffen zufammenfaick und bald daraus starb Der Mörder hat seine Tat be reits eingestanden, und dessen Brüder Johann und Peter sind, als bei der Mordtat nicht be teiligt, bereits in Freiheit gesetzt worden. Der Ermordete hot vor vier Jahren geheiratet und war ein braver Familienvater. Er hinterlaßt die Frau und zwöi Kinder im zartesten Alter, welchen nun ein sorgenvolles Dasein- bevar- steht. Johann Peer

war ein ruhiger, solider und ordnungsliebender Mann, der nie jeman den in die Speichen feines Lebensrades griff, außer feinem heurigen Knecht, der mm zu fei nem Mörder wurde. Jofef Gamper der diese Mordtat vollbrachte, trat um Lichtmeß 1922 bei Johann Peer als Knecht im Dienst. We gen ausgearteten Lebens wurde er nach ettti-- gen Monaten von Johann Peer aus dem Dienst entlassen, und von da an mochte Josef Gamper wohl den Stachel des Haffes gegen Johann Peer mit sich herumgetragen haben. Schlanders

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 21.06.1923
Descrizione fisica: 12
-Salt' in Martell, zahlreiche Bauersleute der Um gebung als Gäste anwesend; unter diesen befanden sich auch die Brüder Josef, Johann und Peter Gamper, Bauernsöhne aus Salt und der 40 Jahre alte, verehelichte Obsr- stemerbauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufs des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total be trunken war, aus nichtigen Gründen herum. Cs kam zwischen ihnen in der Küche und Hausflur des Gasthauses auch zu Handgreif- lichkeitell» so daß sich mehrere Gäste

begüti gend in den Streit einmengten. Knapp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen halb 11 Uhr nachts — verließ Johann Peer, der sich mit den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nicht feststellbarer Ursache das Gastlokal und ging in den Haus flur. Was er dort tat/und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegen- zu treten, war nicht festzustellen. Mik einem tödlichen Stiche aufgefunden. Rach ganz kurzer Zeit, etwa 4 bis 5 Minu

ten später, wurde Joh. Peer mit einer Stich wunde in der Brust, sterbend in die Gast stube zurückgebracht: dort verschied er, ohne daß er noch ein Wort sagen konnte, sogleich. Wo und von wem Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln. Einiger Verdacht der Täterschaft siel auf die Brüder Gamper, die anderntags von den Earabinieri auch ver haftet wurden. Josef Gamper stellte in Abrede, den Jo hann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

im Dorfe Tischiengls sind 11 Hänser samt den Ookvnomiegebiäiuden wie der Pfarrturim und das Kirchendach vollständig niedergebrannt. Zwölf «Familien sind obldachloe geworden, konnten jedoch iim Orte untergebracht werden. Die Fahrnisse, Futtevvorräte und Ein richtungen sind zum «größten Teile verbrannt. Viele, darunter auch der Schulleiter von Tschengls, konnten nur das retten, was sie am Leibe trugen. Am meisten «gelichädiigt M der Be sitzer Johann Peer und diie Gemeinde, der mehrere Gebäude abgebrannt

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 8 di 11
Data: 25.12.1920
Descrizione fisica: 11
in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 1. Jänner 1921 auf neuerliches Ansuchen über die Todes erklärung entscheiden. KREISGERICHT BOZEN Abt. III, am 26. Novmber 1920. RICCABONA 3451 G. ZI. T. III 287.20 EINTRAGUNG des Verfahrens zur Todeserklärung des Johann Peer, Sohnes des Josef und der Maria FÒGLIO ANNUNZI LEGALI 15 Maria Langes (nato a Egna, addi i settembre 1887, possidente in Egna, ili quale addi 28 lu glio 1914 venne arruolato nel HI.o reggimento bersaglieri imperiali addi

26 dicambre l!>ll fu fatto prigioniero dai russi e dovrebbe 'essere morto a Taschkend in primavera del 1919. Dovendosi in seguito a ciò supporre che ver. rà a subentrare la presunzione .legale della .mor te ai sensi della legge 31 marzo 1918 N. 128 B. L. I. viene avviata dietro proposta di Maria Peer, dimorante in Egna N. 62 la procedura al lo scopo della dichiarazione d'i morte del di sperso diffidando ognuno a dare a.1 giudizio op- pure al curatore sig. Dr.- Fücheel avvocato in Egna che in pari tempo

viene nominato difen. sore agli effetti del vincolo coniugale notizia della sunnominata persona. Giovanni Peer viene diffidato a comparire in nanzi al sottoscritto giudizio oppure a far cono scere in altra guisa allo stesso la sya ©sistonza. Scorso il giorno 1 gennaio 1922 il giudizio dietro nuova proposta deciderà circa la dichia- razitan© di morte. TRIBUNALE CIRCOLARE DI BOLZANO Sez, III, li 7 dicembre 1920. RICCABOI. 3452 T III 278-20 2 AVVIAMENTO della procedura allo scopo di accertamento della

am .1. September 1887, Besitzers in Neumarkt, der am 28. Juli 1914 zum III. K. Sch. R. einrückte, am 26. De zember 1914 in russiche Kriegsgefangenschaft geriet und im Frühling 1919 in Taschkend ge storben sein'soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Suff des Ge setzes vom 31. März 1918 RGBL. N. 128 ein treten wird, wird auf Ansuchen der Marie Peer in Neumarkt Nr. 62 das Verfahren zur Todes erklärung des Vmnissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Auf forde, rung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1920
Descrizione fisica: 8
Angerer aus Sulden, Postmeister Ortler von Trafoi. Peer-Neluspondinig, Postmeister Flora-Mals, viele Wirte aus dem sonstigen Vinschgau und aus Meran und UmgvbünA ' Dr. S. Huber begrüßte die Erschienenen im Namen der Kurvorstehung herzlichst und führte aus, daß es nun gelte, die schweren Folgen, die der Krieg! der Allgemeinheit; wie besonders dem Gastgewerbe gebracht hat, wieder zu über winden, das Gewerbe zu gesunden und es auch wiediisr durch gemeinsame Arbeit auf seine alte beachte,üswerte. Höhe

, haben das Haus Nr. 19 in der 2ldolf Pichlerstraße samt Hofraum und Garten an Frau Mari anne Riffeser, geb. Dalleaste um den vereinbarten Kaufpreis von 91.900 L. verkauft. Frau Olga Renneberg. geb. Wachtler, und Fräulein Sophie Wachtler, Hausbesitzerinnen in Bozen, haben an die Banco di Roma, 2lktiengeselischaft mit dem Sitze der Generaldirektivn in Rom, das Wohnhaus Nr. 4, Postsiraße, mit Hosraum, Waschküche und Holzschupfe um den vereinbarten Kaufpreis von 360.000 L. verkauft. Herr Ioh. Peer, Metzgerei

- besitzen in Bozen und Frau Anna Peer, geb. Math«, haben die Restauration „Lewald' samt Wohnhaus Nr. 403 mit Hof- raum, Wirtschaftsgebäude. Veranda und Wiese an Herrn Peter Decima, Besitzer in Bozen, um den vereinbarten Kaufpreis von 70.000 L. verkauft. Beamtenvcrein Bozen. Samstag, den 27. November abends 8 Uhr Bollversammlung im Oiasthaus „Pfau' betreffs Maßnahmen zur Linderung der Notlage der Stnatsangestellicn. Feuerwehr Oberau. Äo>» Bürgermeister Dr. Perathoner erhielten wir folgende Zuschrift

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 03.12.1922
Descrizione fisica: 8
Eingreifen der Feuerwehr ist eS zu danken, daß größeres Unheil vermieden wurde. Die Wasserversorg ung der Gemeinde ist ganz nngenügeild. Zur Marteller Mordtat lvird folgender Sach verhalt initgcteilt: Johann Peer, Besitzer zn Oberstem, ivar am 19. -kovember nm 11 Uhr nachts ans deuc Wege nach Hanse. Beim Gasthaus „Ncu- Salt' angekommcn, trat er in die noch offene Wirtschaft ein; cs ivaren mehrere deutsche und italienische Gäste ailivesend, dar unter auch der nahe Verwandte seiner Frau, der Bauer in Salt

, Johann Gamper, dessen drei erivachseiren Söhne Josef, Johann nnd Peter, seine Frau, die Magd und zwei schulpflichtige Knabeu desselben. Die drei erivach- seneu Söhue des Johauu Gamper stritten und rauften unter sich, die übrigen Gäste verhielten sich ruhig. Jo- hann^Peer ivar nur kurze Zeit dort anwesend, nnd da das Streiten und Raufen nicht anfhörte, suchte er zn vermitteln und trat bei diesem Versuche auch iirs Freie, wohin sich die streitenden Brüder inittlerweile begeben hatten: da stieß ihnc

, vier Nieter vom Hause entfernt, der I vsef G a m per ein s cha r f g e s ch l i f f e n e s Mannlicher Bajonett in die Herzgegend, wor auf Johann Peer tödlich getroffenznsalniuensank und bald darauf starb. Der Mörder hat seine D.it bereits einge- standcn, und dessen Brüder Johann und Peter sind, als bei der Mordtat nicht beteiligt, lvieder in Freiheit ge setzt Ivorden. LnaS. (R a n b an fall anf der Straße.) Am Montag abends wurde der Gemüsehändler Hanny aus Schlenders aus der Biu.schgaller

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