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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 12
nicht recht kundig war, beschloß er, das ge stohlene Rad möglichst rasch loszuschlagen. Er traf in der Nähe des Museumsbaues einen ihm bekann ten Metzgerssohn, in dessen Gesellschaft sich der Metz gergehilfe Johann Peer befand. Diesen beiden bot Greif das Fahrrad, welches im besten Falle 160 Kr. wert sein konnte, für 100 Kr. an. Da dieser Preis nicht sonderlich niedriger war, erklärte sich Peer nach längerem Hin- und Herreden bereit, das Fahrrad anzukaufen und erlegte die geforderten 100 Kronen, worauf

Greif eiligst verschwand. Wenige Minuten spater erhielt ein in der Nähe stehender Wachmann Kenntnis von dem in der Goethestraße vorgekommenen Fahrraddiebstahle und nahm an, daß der Fahrradverkauf damit in Verbindung stände. Es gelang dem Wachmanne auch alsbald, den Oreif auszuforschen und zu verhaften. Ebenso wurde Peer ausfindig gemacht, worauf letzterer seine 100 Kr., Waldthaler sein Fahrrad zurückerhielt. Die Sache hatte aber insofern? ein Nachspiel, als man gegen Peer ein gerichtliches Verfahren

einleitete, weil er beim Ankaufe vorsichtiger hätte zu Werke gehen sollen. Peer erklärte, daß ihm der Preis von 100 Kronen nicht im Mindesten verdächtig erschienen fei. Das Bezirksgericht Bozen aber verurteilte Peer gestern früh zu 20 Kr. Geldstrafe, evtl. 48 Stunden Arrest. — ** Ehrenkneipe. Donnerstag erhielten die beiden Turnvereine Bozens den Besuch des Herrn Prof. Fritz Hirth, Obmann des 15. Turnkreises, Deutsch-Oesterreich. Nachdem Herr Prof. Hirth vor mittags die Turnhalle besichtigt hatte, fand

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1911
Descrizione fisica: 8
schreiben: „Ein schönes Fest begeht heute der Inhaber der altbekannten Weinstube „zum Jörgele', Herr Josef Peer. Seit dem 3. Februar 1886 leitet er nun mit verständnisvollem Geschick die ganze Wirtschaft in jenem kleinen, versteckten Gebäude in der Herzog-Friedrich-Straße, das wohl jeder Jnnsbrucker, dessen Herz dem Weine noch nicht ganz abgeneigt ist, nur zu gut kennt und dessen Rus sogar die Grenzen des Landes weit überschritten hat. Im Sommer, wenn der große Fremdenstrom in wogender Menge die Straßen

, Studenten. Alles in einmütigem Bestreben, darauf bedacht, dem guten Tropfen den Garaus zu machen. Dazu weiß jeder, daß die Küche beim „Jörgele' dem Weine nicht nachsteht. Herr Peer hat vor 25 Jahren ein in gutem alten Renomee stehendes Geschäft übernommen, aber er hat es verstanden, das Renomee festzuhalten und zu ver mehren. Mitglieder des Kaiserhauses gehören zu den gern einkehrenden Besuchern des „Jörgele'. Eine Anzahl Stammgäste finden sich heute noch ein, die bereits vor 25 Jahren den Einzug

des neuen Wirtes mitgefeiert haben. Wie Herr Peer bestrebt war und es verstand, die Gäste an sein Geschäft zu fesseln, so sorgte er auch dasür, langdienendes Personal zu erhalten und das ist ihm auch gelungen. Herr Peer schaut in seinem Hause streng auf Ord nung. In den ganzen 25 Jahren hatte er keinen einzigen Anstand mit der Polizei, keine einzige Bestrafung wegen Überschreitung der Sperrstunde zu^verzeichnen. Neben seinem Geschäft besorgt Herr Peer auch mit Eifer und Geschick die Interessen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 05.06.1915
Descrizione fisica: 2
Zivilfahrpreise eingehoben. MMstt. Kundmachungen. G.-Z. ? VI 96/15/1 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Innsbruck wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung v. 4. Mai 1915, G .-Z. No III 853/15/1, erteilten Genehmigung über Emma Pögler geb. Mark, Händlerin in Amras, wegen gerichtlich erho benen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Johann Peer, Bauer in AmraS Nr. 39, zum Ku rator bestellt. K. ?. Bezirksgericht Innsbruck, Ilbt. VI, am 18. Mai 19 l5. 53/4 Payr. I G.-Zl. ? 23/15 Edikt

bis 20. Juni 1915 bei der unterzeichneten Bezirks hauptmannschast zu überreichen. K. k. Bezirkshauptmannschast Feldkirch, am 20. Mai 1915. Der k. k. Statthältereirat und Leiter der Bezirks hauptmannschast: C o r n e t. Erinnerungen« 3 G.-Zl. ? III 4/15/2 Eiuleitung des Verfahrens zur Todes' errlürung des Augustiii Peer, geboren am 22. Mai 1366 in Qbersennberg als Sohn des Augustin und der Dominika Marinelli, von dem seit 1893 aus Süd amerika, wohin er auswanderte, keine Kunde mel/r einlangte. Da hienach

anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Z 24 Z!. 1 l, a.b.G.B. eintreten wird, wird auf Ansuchen der Schwester Josefa Atz geb. Peer das Verfahren zur Todeserklärung des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Jakob Alois Köster, Gemeindeverwalter in Kur tatsch, Nachrichten über den Genannten zu geben. Augustin Peer wird aufgefordert, vor dem ge fertigten Gerichte zu erscheinen oder es aus andere Weise

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