könnte. Die Wählerschaft hat nun das Wort. Wem nicht Parteifanatismus den Blick auf das große "Ganze getrübt hat, wem nicht Partei- , urteressen allein maßgebend sind, dem kann die Wahl nicht schwer fallen. Wir haben in Innsbruck zwei Kandidaten, für die jeder einstehen kann, der deutsch fühlt, der besonnen denkt und den: das. Wohl der Stadt und ihrer Bevölkerung am Herzen liegt. Es sind für den Wahlkreis Innsbruck I: Ar. Eduard Orter, Advokat
nun ja nicht, unerfahrener unschul¬ diger Leser, daß die „Partei" die äußere Türe offen lassen wird, um im Dämmerlicht des Ganges die Klinke der inneren Türe leichter zu finden. Sei vielmehr versichert, daß die echte ländliche Kundschaft die erste Türe so sorgfältig wieder hinter sich schließt, daß sie nun inmit¬ ten des dunklen „Kastels" steht und es auf solche Weise zuverlässig zuwegebringt, die Klinke der inneren Türe auf jener Seite zu suchen
, wo sie nicht zu finden ist. Und so Hort man denn auch unsere „Partei" die äußere Türe wieder bedächtig hinter sich schließen und dann Innsbrucker Nachrrchlen der Sicherstellung der deutschen .Staatssprache, in der Gründung der freien gewerblichen Ver¬ einigung und Agrariervereinigung, er nahm Stellung gegen den Paragraph 14, gegen dre Niederlassung französischer Orden, gegen die Lebensmittelfälschung, für die Verbesserungen des Branntweinsteuer- und Margaringesetzes
; der Verband hatte die Führung in der Jnve- stitionsvorlage, trat ein für die Interessen der Weinbauern, Bergarbeiter, für das Arbeiter- Wohnungsgesetz, für den Bau einer zweiten Eisenbahnverbindung nach Triest, der wohl ein ausschließliches Verdienst der deutschen Volks¬ partei ist, für die Notwendigkeit eines gemein¬ samen Zollgebietes mit dem Deutschen Reiche und gegen die Fahrkartensteuer. IVW2. Der Verband nahm Stellung in der Cillier Gymnasialfrage
Sie?" . . . „Was wollen's denn?" . . . „Sein 's vorgeladen?" l . . „Wie heißens denn? . . . „Ja, Mensch, können's denn nit reden?" . . . Vergebens, lieber Leser, vergebens, keine Hoffnung auf Antwort! Die Partei muß zuerst die Türe umständlich schlie¬ ßen, dann hat sie auch ein Ungetüm von einem Regenschirm bei sich, der muß vorerst noch! ne¬ ben der Türe mit dem Griff nach unten der¬ art aufgestellt werden, daß er umfällt, unrfät'lt