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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 218 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
(1861 — 1866 ) diese Frage. Er wollte durch N a ch g i e- bigkei t die wälschtirolischen Politiker versöhnen. In dem oben erwähnten Berichte des Grafen Hohenwart über die Stimmung in Wälschtirol hat dieser auch die dort vorhandenen drei Parteien treffend geschildert: Es gibt eine sehr schwache und gänzlich einflußlose Partei, die zwar am österreichischen Staatsverbande sesthält, aber mit fanatischem Starrsinne wenigstens die admini strative Lostrennung von Nordtirol und einen eigenen Landtag

verlangt. Die Regierung hätte von dieser Par tei, die sich gänzlich passiv verhalte, nichts zu fürchten, aber auch nichts zu erwarten. Neben dieser Partei be steht die kleine, aber sehr energische, zielbewußte und schlaue Revolutionspartei, welche nur eine Bereinigung mit dem einheitlichen, bis zum Brenner reichenden Italien verficht. Cie will, um ihren Zweck zu erreichen, vorerst nur Märtyrer schaffen und betrachtet jedes administrative und parlamentarische Zugeständnis bloß als willkommene

Vorbereitung für die Bereinigung mit Italien. Sie braucht um diese Zugeständnisse nicht zu bitten, weil sie durch den Mißmut und das Verlangen der ersten Partei ohnedies die beste Unterstützung fin det. Die dritte und größte Partei bildet die Landbevöl kerung, welche selbst keiner politischen Meinung hul- Ugt, von ihrem Erwerbe lebt und patriotisch gesinnt ist. Der frühere Statthalter Erzherzog Karl Ludwig, ein ungewöhnlich genauer Kenner des Landes, seiner Ge schichte und seiner politischen Verhältnisse

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Libri
Anno:
1900
¬Die¬ Bündner Geiseln in Innsbruck (1799 - 1800) : ein Beitrag zur Geschichte des Völkerrechts
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Pagina 6 di 26
Autore: Genelin, Placidus / P. Genelin
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 59.846
ID interno: 598624
Seiten gleichzeitig an und ver drängten daraus die Oesterreicher, welche sich jedoch am 14. Mai 1799 neuerdings des Landes bemächtigten und es bis zum Juli 1800 besetzt hielten. Nach dem Abzug der Oesterreicher bemächtigten sich die Franzosen wieder der Republik und veranlajstm deren Einverleibung in die Helvetik. Rach ihrer ersten Besetzung Bündens (6. März 1799) nahmen die Franzosen 150 Angehörige der österreichischm Partei, darunter alle Mitglieder der Regierung, deren sie habhaft werden konnten

,'^) gefangen und schickten sie als Geiseln nach Salms in der Frau che-Comtek, wo sie schlecht behandelt und schlecht ernährt wurden.^ Die Oesterreicher haben ebenfalls nach ihrem Siege bei Luziensteig am 14. Mai nach und nach 90 franzosen freundliche Bündler, vorab die Führer der französischen Partei, als „politische Arrestanten" aus dem Lande ge führt und selbe in Innsbruck interniert. Diese hatten sich indesseil, wie wir sehen werden, über die ihnen zu- *) Tie Liste derselben, an deren Spitze Anton

v. Salis und Hieron. v. Salis stehen, siehe iMd. Pohl-Präs. ex 1799 I. 606, 1013, 1446. Mehreren Führern der österreichischen Partei war es nach der Katastrophe vom 6. März gelungen, nach Innsbruck zu entkommen. Darunter waren: General Anton v. Salis-Marschlms, General Anton v. Salis-Soglio, Landamman Anton v. Riedi, Land richter Franz v. Riedi (die beiden letzteren aus der kaiserlichen Herrschaft Rhäzüns), Landrichter Christof v. Toggenburg, Hauptmann Anton v. Buol, Graf Franz Simon v. Salis-Zizers

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