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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
Die Masse des Volkes blickt doU_ Spannung dem morgen beginnenden Sessionsabschnitte ent gegen. Wollen die bürgerlichen Parteien, daß sich diese Spannung nicht entlade, wollen sie nicht als Barbaren — und barbarisch wäre jede Partei, die der Gesetzwerdung der Sozialversiche rung Steine in den Weg wälzen wollte — ge kennzeichnet und gerichtet werden, dann müssen sie Mitarbeiten an dein großen Werke, dem größten, welches das junge Volkshaus zu vollbringen hat. Die WcKwimlche für unfern

für Recht j und Freiheit. Ortsgruppe Franzens- \ feste/' — „Die herzlichsten Glückwünsche den ! werten Genossen zum herrlichen Siege. Die so- j zialdemokratische Tabakarbeiterschaft Schwa z." * Aus Vorarlberg: Dornbirn: „Wir be- \ glückwünschen euch zu eurem Siege und gratulieren j dem alten Veteranen Holzhammer aufs herzlichste. ? Für die Partei: Ertl." Bei der großen Zahl noch weiter eingelangter ! Telegramme müssen wir uns darauf beschränken, ! bloß' den Absender und Ort zu nennen: - Hannich, Wien

Nerven leiden krank, zur Kur in Ermatingen (Schweiz) aufhält. In dieser Zuschrift heißt es: „Mein Mann und ich beglückwünschen Sie uitb die dortigen Genossen aufs herzlichste zu diesem prächtigen Erfolg und wünschen Ihnen und der österreichischen Partei alles Beste zu Ihrer Mandatführung. Empfangen Sie und Ihre liebe Frau die besten Grüße von meinem Mann und Ihrer Julie v. Vollmar." „I n n s b r u ck, 21. Nov. 08. Mit diesem ersten Glase trinken wir auf die Gesundheit dessen, dessen Sieg

Rathaus kandidaten unfern Genossen Holzhammer gewählt hatten. Diese Auslese des Sprachschatzes der Rohn- Leute erfuhr noch eine besondere Würze durch die Lüge, daß unsere Partei mit den Christlich- sozialen ein Wahlkompromiß abgeschlossen habe. Prinzipienverrat und weiß der Kuckuck was alle^ noch hat unsere Partei durch diese Wahl auf sich gehäuft. Wohl besser täte das Blatt, zu schweigen und von Prinzipien überhaupt nicht sprechen, denn wenn eine Partei im Wahlkampfe ihre Prinzipien verleugnete

zu werden — aufzusordern, Dr. Rohn zu wählen. Einen Tag vor der Wahl prangten Plakate an allen Straßenecken, die allen Wäh lern verkündeten, daß die Bürgermeisterei und die klerikalen Meister sich gefunden. — Auf die sen Prinzipienwert scheint sich das Rohn-Blatt nicht mehr zu besinnen. Wir hätten verleumdet, indem wir öffentlich feststellten, daß die Rohn-Leute sich um unsere Unterstützung beworben. Die Gegenleistungen, welche uns der Abgesandte der Rohn-Partei zu ^sicherte, seien nicht Angebote der Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1913
Descrizione fisica: 8
freiheitlichen mit zähem Nachdruck gefordert, weil sie, die angebliche Partei des deutschen Volkes, nichts so fürchten, als eben das Volk. Der Zehnkronen-Zen- sus und die Listenwahl halten sie als die mindesten Hilfsmittel, um gegen das deutsche Volk alle Zen susmandate zu erobern. Mit Heil und Sieg wird ine Partei sich am Wahltage bekränzen können, nach dem sie zwei Wochen lang einen heftige« Kampf für die Knebelung des Volkes führte! Wenn eine Partei ihren Daseinszweck nur darin erblickt, möglichst viele

Mandate zu erlangen bei einer Wahl, dann ist der Kampf um ein Wahlrecht, das den Sieg schon mit seinem Aufbau verbindest vielleicht ein kluger strategischer Schachzug. Aber eine Partei, die in den breiten Volksschichten Anhang werben will, darf zu solchen Mitteln nicht greifen, weil sie mit den aufgerichteten Privilegien die Wur zeln alli-ackt, die sie mit dem Volke verbinden. Den Deutschfrerheitlichen wird das Wahlrecht, das unter ihrem Drucke zustande gekommen isst keine Anhän ger werben

, dann wird der aus Hötting sagen: Ich gehe zur Wahl - der aus der Höttingergaste-Stadt aber wird bekennen müsten, daß er vom Wahlrechte ausgeschlosten ist. Und wenn sich die zwei fragen, wieso das kommt, daß ein und dieselbe Steuer in Hötting das Wahl recht gibt, einige Häuser weiter aber in Innsbruck ; niif>t mehr, so müsten sie sich die Antwort geben: das kommt daher, weil einige Häuser weiter in Inns bruck die Herrschaft des deutschen Freisinns, die Herrschaft jener Partei beginnt, die eine Volkspartei

dieser Steuergattung ausgeschieden! Mit dem hohen Zensus wird gerade jenen Bevölkerungsschichten ein Wahlrecht genom men, die vermöge ihrer Zahl in der Steuerleistung ausschlaggebend sind. Die Deutschfreiheitlichen ha ben deshalb mit dem hartnäckigen Festhalten an dem Zehnkronen-Zensus auf das schlagendste ihre Volks feindlichkeit und Zwieschlächtigkeit bewiesen: was ist das, wenn eine Partei pochend auf die Steuer- l e i st u n g der Städte, für diese bestimmte Aus nahmen begehrt — Ausnahmen

Schichten das Recht, die politi schen Früchte der Steuerleistung sich aneignen zu dürfen! Damit wird gesagt, daß es in den Städten zweierlei Menschen gibt: solche-, die zahlen und da- für auch Rechte genießen, und solche, die z a h l e n und schweigen müssen! Bündiger als durch eine so zwieschlächtige Haltung kann keine Partei mehr ihren protzenhaften Haß gegen die breiten Volksschichten zum Ausdruck bringen. Was den Ausschluß aller Städter, die weniger als 10 Kronen direkte Staatssteuer bezahlen

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
- "wersändcrn angewiesen ist, muß sich nicht notwendig g^gen Frankreich einstellen; an den Franzosen ist es, ^ erkennen, daß Rot kein Gebot kennt. Uom Partei- zum Staatsfatcbismus. Tie Stellung der neuen faschistischen Staats- präfckten. Das Rundschreiben, das Mussolini am 5. Jänner .nr alle Präfekten erließ, hat die Stellung der faschi stischen Staatspräsekten grundlegend geändert. Das Rund schreiben bedeutet ein neues verwaltungspolitischäs Pro- gramm. Seine Veröffentlichung im gegenwärtigen Zeit punkte

steht im Äußeren Zusammenhänge mit der kürz lich vollzogenen Errichtung mehrerer neuer Provinzen. Das Rundschreiben ist das getreue Spiegelbild gewisser innerpolitischer Strömungen, die den Beginn ein s neuen Abschnittes im Ausbau des faschistischen Staates vermuten lassen. Die Forderung des Faschismus, na h, Abschluß der revolutionären Kampfperiode Staat und Partei, zu einer Einheit zu verschmelzen, hat sich, in der Staatsver waltung bisher kaum verwirklichen lassen. — Der am nächsten liegende

Versuch,, die praktische Verschmelzung von Partei und Staat durch Besetzung der hohen Ver waltungsstellen mit Parteileuten zu lösen, hat zu meist schlechte Ergebnisse gezeitigt. Denn diese aus Parteipositionen zu höchsten Staatsstellungen Empor- gehobenen mögen sich zwar als Kämpser um die Macht des Staates bewährt haben, konnten aber die ihnen mangelnde Verwaltungserfahrung nicht durch, Gesin nungstreue ersetzen. — Ihr zumeist jugendliches Alter und ihre ebenso jugendliche Begeisterung, v'eliach

aber auch weniger ideale Gründe verleiteten sie, die in den ersten Jahren der Parteikämpfe gewohnten Gcwalt- methoden auf ihre neue Stellung als überparteiliche Organe des Staates rücksichtslos zu übertragen und dort zur Anwendung zu bringen. Die Folge davon ivaren zahlreiche innen- und außenpolitisch Sch di gungen des Prestiges und der Autorität Italiens. —• Wo aber die lokalen faschistischen Partei- und Staats gemalten nebeneinander erhalten blieben, beeinluftrn erstere die staatlichen Behörden, so daß d efe

Unterordnung der verschiedenen Partei- strömungen unter die Autorität des Staates. Es gibt sonnt nur mehr eine einzige Autorität, und die faschi- stisch Partei ist nichts anderes als ein bewußtes In strument in der Hand des Staates. Mussolini geht noch weiter: „Dort, wo es notwendig se n sollte, wird der Präsekt auch die Tätigkeit der Partei in ihren verschiedenen Lebensäüßerungen anregen und hw- »tonisch gestalten." Ob die Präfekten den Mut und die Kraft aufbringen wurden, d e Einflüsse icec Pnr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.03.1907
Descrizione fisica: 8
halten, ob ihre Arbeit im vergangen Jahre frucht bringend gewesen ist, neue Mittel und Wege zu finden, unsere Partei, unsere Organisation zu kräftigen und zu fördern. Von den wichtigen Gegenständen, die auf der Tagesordnung stehen, ist es besonders der Punkt Presse, der eine be sondere Beachtung verdient. Wenn wir mit Ge nugtuung konstatieren können, daß auch wir in Vorarlberg einen bedeutenden Aufschwung unseres Landesorganes, der „Volkszeitung", zu verzeichnen haben und sich zudem

weisen, in der Hoffnung, daß hier Remedur ge schaffen wird, was zur Entwicklung unseres Landesorgans, mithin auch der Partei, unbedingt erforderlich ist. —l— Das „Arbeiterblatt macht es sich sehr leicht, wenn es auf Artikel der „Volks-Zeitung" entgegnet. Da zitiert es da ein paar Worte, dort einen halben Satz und damit operiert dann das Blatt gegen uns. So zerstückelte das „Arbeiterblatt" auch den Stickerartikel „Vom Rhein" und zum Schlüsse wird der --Volks- Zeitung"-Schreiber der dümmste Mensch

zu trachten, daß bie Arbeiter nur hübsch ruhig bleiben. Von einer Vertretung von wirklichen Arbeiterinteressen na türlich keine Spur. Dornbirn. Die Partei ist hier nun auch öffent lich in den Wahlkampf eingetreten. Am 2. März war im Kronensaale eine öffentliche Wählerver sammlung, die von 125 Personen, davon aller dings auch eine Anzahl Nichtwahlberechtigter be sucht war. Referent Genosse Ertl schilderte zuerst den ganzen Verlaus des Wahlrechtskampfes und gab seiner Freude über den Sieg des Rechtes

Ausführungen erklärte er nichts aussetzen zu können; was die Sozialdemokratie Gutes wolle, das wollen auch die Christlichsozialen. Aber nur auf dem Papier, denn in der Wirklichkeit schaut es mit der Arbeiter- freudlichkeit gar windig aus; wir haben nichts gelesen, daß die chriftllchsoziale Partei im Parla mente etwas für die Arbeiterschaft geleistet hätte. Herr Eder sagte, daß sie allen Volksschichten helfen wollen, dem Fabrikanten, dem Handelsmann, Bauer und Arbeiter. Der alte chriftllchsoziale Kohl

. Pathetisch rief Herr Eder in den Saal, daß es nicht wahr sei, daß die christlichsoziale Parte> die fünfjährige Seßhaftigkeit für den Reichsrat ver langt hätte; diese Seßhaftigkeit hätten sie nur für Landtag und Gemeinde verlangt. Wie naiv! Alle Welt weiß doch, daß die christlichsoziale Partei für das allgemeine Wahlrecht mit einer fünf jährigen Seßhaftigkeit schwärmte und nur des halb die einjährige Seßhaftigkeit akzeptierte, weil die Parteien und auch die Regierung darauf nicht eingingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.10.1909
Descrizione fisica: 8
Genossen beteiligten, bewies, datz Ge koste Abram den Teilnehmern aus dem' Herzen ge sprochen und datz der Parteitag uns den Vormarsch für die Zukunft vorzeichnete. Datz die Bozener Ge nossen den Worten Abvams: Den jetzigen Partei- „Landsturm" zu Partei-,, Earderegimentern" hieran zubilden, Folge leisten werden, wird die Zukunft lehren. Bei Punkt „Presse" referierte ebenfalls Ge nosse Abram. Auch bei diesem Punkte entwickelte sich eine anregende Debatte, aus der zu ersehen ist, datz die Parteigenossen

lassen. Es ist eine Schande für Spanien, eine Schande für die heutige Kultur, und dies ist nur möglich, weil in Spanien die Klerilei unumschränkt herrscht." (Eine christlichsoziale Niederlage. Man sollte es kaum glauben, daß die Christlichsozialen im schwarzen Vorarlberg eine Niederlage erleiden, und sogar noch im Bregenzerwald, und doch ist es so. In der Vorderwälder Gemeinde Krum- bach ist dies geschehen; in den letzthin zum Zwei tenmale stattgefundenen Eemeindewahlen unterlag die alte Partei

(Pfarrerpartei) und siegte die neue Partei (freisinnige Partei). Die zweite Wahl war notwendig, weil bei der ersten Wahl eine freisinnige Stimme von der Wahlkömmission nicht anerkannt wurde und damals diese eine Stimme entscheidend war, welche Partei die Majorität im Krumbacher Gemeindehaus erhält. Auffallend ist an dieser Wahl, daß auch in Krumbach die Religion in Gefahr war; die Pfarrerpartei beschuldigte sogar die Freisinni gen, daß sie den Pfarrer davonjagen werden, wenn die Pfarrerpartei nicht mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.04.1920
Descrizione fisica: 8
und Weise die Wohnungsnot lindern zu können. Man greift sich unwillkürlich an den Kopf, daß so etwas möglich ist. Die Arbeiterfreundlichkeit der Christlichsozia len wird durch diesen erbärmlichen Beschluß der Gemeinde Kramsach wieder einmal gründlich be leuchtet, und da gibt es noch immer Arbeiter, die an eine Arbeiterfreundlichkeit dieser Partei glau ben können. Wenn die Arbeiter bis jetzt noch nicht zur Einsicht gekommen sind, daß die christ lichsoziale Partei die Interessen der Arbeiter nur verrät

, sa muß dieses Vorgehen der chrij^tlichsozialen Bauern in Kramsach dem letzten Arbeiter wohl die Augen geöffnet haben. Darum heraus, Ar beiter, aus den christlichsozialen Scheinorganisa tionen und hinein in die Gewerkschaftsorgani sationen unserer Partei! Dem Messingwerk Achenrain aber raten wir, gegen den Beschluß der Gemeinde Kramsach so fort bei der Landesregierung zu protestieren, da mit dieser niederträchtige Akt von Arbeiterfeind lichkeit aufgehoben wird. Es ist übrigens zu er wägen

nach Meran gekommen und nahm bald die Leitung der Arbeiterbewegung in die Hand, wo er sich so bewährte, daß ihm die.Genossen dieses Führeramt bis zu seinem Tode immer wieder anvertrauten. Im Jahre 1902 wurde er in die Meraner Bezirkskrankenkafse berufen, wo er zu nächst als Kontrollor und später als Beamter tätig war. Snoy hat wiederholt bei den Wahlen zum österreichischen ReichSrat und zum Tiroler Landtag für unsere Partei kandidiert und kam bei den Gemeindewahlen 1914 in den Obermai- ser

. - t , , j Snoy war ein fleißiger und geschätzter Mit arbeiter unserer Zeitung, Mitglied der Landes- parteivertretuna und der Landesgewerksckafts- kommission. Wer den Dahingeschiedenen ge kannt hat, wer sein sachliches, pflichteifriges Mit arbeiten, sein unerschütterliches Vertrauen unds seine Hingabe für die Sache der Arbeiterschaft, beobachten konnte, der weiß, was unsere Tiroler Partei an ihm verloren hat. Wir sprechen der Familie unseres toten Freundes als auch unse ren Südtiroler Parteigenosien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 21.10.1912
Descrizione fisica: 8
sich verpflichten. Die Jahresbeiträge für ordentliche Mitglieder können nach Belieben in höheren Beträgen einge zahlt werden und werden alle Liebesgaben dankbar quittiert. Innsbruck, im Oktober des Jahres 1912. Der Obmann des vorbereitenden Komitees zur Gründung des Volksvereines zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg: Spiegelfeld. Aus öem Partei- unD Ge«NlWelieii. Vertrauensmänner-Versammlungen finden in nachstehenden Sektionen statt: Montag den 21. Oktober, 8 Uhr abends: Innere Stadt, Gasthof

, Gemeinderat der Stadt Wien und Reichsratsabgeordneter des 36. nieder- ö^rreichischen Städtebezirkes) gestorben. In dem leider so früh verstorbenen Gen. Schlinger verliert die Partei einen hervorragenden Organisator und Agitator, der im Floridsdorfer Jndustriebezirk und in Niederösterreich überhaupt in jahrzehnte langer unermüdlicher Arbeit Großes geleistet hat. Sowohl die Partei- wie die Gewerkschaftsorganisa tion besaß in Schlinger einen aufopferungsvollen Kämpfer, der lange Jahre hindurch

zu erwarten war. Gestern trat ein Rückschlag ein und heute mittags zwölf Uhr ist der brave Ge nosse verschieden. Genosse Schlinger vertrat im Wiener Gemeinderat den Bezirk Floridsdorf (4. Wahlkörper) und im Reichsrat den 36. niederösterreichischen Reichsrats wahlbezirk (Krems-Stein-Korneuburg - Klosterneu- burg-Stockerau). Schlinger wurde in der Stichwahl gegen den bekannten Dr. Weidenboffer gewählt. Die Partei wird dem treuen Kämpfer ein blei bendes Andenken bewahren. Ein Ballon vom Blitz getroffen

dringen. Der bil lige Preis von 20 Hellern ermöglicht die weiteste Verbreitung. Wo der Lichtstrahlen-Kalender aus nahmsweise bei unseren Partei- oder Glühlichter- Kolporteuren nicht zu haben fein sollte, da em^kjehlt sich die Einsendung von 26 Hellern in Briefmarken an die Wiener Volksbuchhandlung Wien, 6. Bezirk, Gumpendorserstraße 18, worauf sofortige Franko- zusenduna des Kalenders erkolat. Vereinsnachrichten. An die Schriftführer der Organisationen! Vereins« anzeigen, welche am gleiche» Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Die Bozner Siegesfeier ist auf die hochmütigen Hoffnungen hin beiläufig fo wie ein Katzenjammer nach dem Rausche. Aber unser Interesse erregt sie aus einem anderen Grunde. Die Herren, die dort jubilierten und „heilten", besaßen nämlich den son derbaren Geschmack, nicht nur die Mär von dem sozialdemokratisch-christlichsozial-klerikalen Kompro miß wiederzukäuen, sondern auch der Partei, der sie es zu verdanken haben, daß sie überhaupt ein Sieges fest feiern konnten, einige recht derbe

Partei wegen des Kompromisses zu sagen: „Im Verhalten dieser (der sozialdemokratischen) Partei in diesen Tagen möchte ich das Vorhanden sein einer augenblicklichen Sinnes verwirrung erblicken, die bekanntlich nach juristischen Grundsätzen die Verantwortlichkeit für eine Tat zwar nicht zur Gänze aushebt, aber doch erheblich herabmindert." Da die sozialdemokratische Partei in keinem Orte Tirols, außer Meran, ein Kompromiß abgeschlos sen hat, können die Worte des Herrn v. Walther so aufgefaßt

1913 in Frage stellen würde. Da zu kommt die innere Schwäche der Regierung selbst. Neben einigen guten Demokraten enthält die Regie rung echte Reaktionäre und Militaristen, die nach der Rechten schielen. Man fragt sich mit Sorge, ob man diese Leute ihre kapitalistische Politik treiben lassen soll, bis die Regierung die /Revision durchgeführt ha ben wird. In jedem Fall kann unsere Partei die.Er gebnisse abwarten und sie zum Vorteile wenden. Dar um sagte die Resolution- über den Kampf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1909
Descrizione fisica: 8
die Nachricht, die vereinigten Gewerkschaf ten von Bozen hätten den „Neustädter Hof" samt dem daneben liegenden Grundstücke um den Betrag von 120.000 Kronen angekauft, um darauf ein Ar beiterheim zu erbauen. Daß die Mitteilung großes Aufsehen erregte, ist selbstverständlich, war doch über die Ausführung des Planes nichts in die Oeffent- keit gedrungen. Die maßgebenden Funktionäre der Gewerkschaften und der Partei arbeiteten aber um so emsiger im stillen, und sie halten auch ihre Gründe dazu. Nachdem

- wie für die Partei-Bewegung begreifen. Der Neubau, welcher in die Gilmstraße zu stehen kommt, wird von der Bausirma Pollo & D e- srancesci aufgeführt und allen Anforderungen der Neuzeit entsprechen. Ein großer Saal (es wird der zweitgrößte in Bozen) mit den nötigen Neben lokalen ist für Versammlungen, Konzerte, Vorträge usw. bestimmt. Außerdem wird ein Lese-, Biblio thek-, Spiel-, Einzahlungszimmer, Sekretariat, Lo kale für die Gewerkschaften, Schlafzimmer für die Reisenden, Badekabinen usw. enthalten

wenn er so dumm sein will, an solchen Unsinn Gefallen zu finden — Religion ist Privat sache. Diese ihre Grundanschauungen sucht nun die sozial demokratische Partei mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln unter die breiten Massen des Volkes zu verbreiten. Ein gar kräftiges Agitationsmittel werden die Sozialdemo kraten in Bozen ganz entschieden durch das zu errichtende Vereinshaus erwerben. Ihren Grundsätzen entsprechend haben sie es insbesondere auf die Arbeiterschaft und auf die — Jugend abgesehen

; diese zwei Faktoren für ihre Ideen zu gewinnen, ist ihnen keine Mühe zu groß, ist ihnen kein Opfer zu schwer. Der Gedanke an die mögliche Gewinnung dieser beiden ausschlaggebenden Stände war die Haupttriebfeder, welche die sozialdemokratische Partei zum Ankäufe des ein gangs erwähnten Objektes bewog. Sie wird auf diesem Platze ein Haus erstehen lassen, welches ihren Anhängern so viel des Schönen, Bequemen und Unterhaltenden bieten wird, daß sie alle mit unwiderstehlicher Gewalt werden dahin angezogen

, die vielmehr bereit sein müssen für die gute Sache Opfer zu bringen, Opfer an Zeit, Opfer an Geld. Einige katholische Vereinigungen Bozens tragen sich schon seit einer Reihe von Jahren mit dem Gedanken, ein gemeinsames Vereinshaus für sämtliche katholischen und patriotischen Vereinigungen der Stadt ins Leben zu rufen und haben zu diesem Zwecke bereits nahmhafte Geldbeträge gesammelt. Gedrängt durch den Erfolg der sozialdemokratischen Partei in derselben Intention, jedoch gegenteiligen Sinnes

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.10.1909
Descrizione fisica: 10
X S.—. Für DeÄschUmd ganzjährig »ä. 10.—; für die Kbrigek Länder de» Weltpostvereine» ganzjichrig Kck. 1«.—. Einzelne Nnmmer 1Z k. ML» AZkmch«» >«» fsw»»» »W» Nr. 86 5O»s»U»»» »icht »M «W Bozen, Aiittwoch, 27. Ottober 1909 XI. VIII. Jahrgang. in. Urteil der christlich-sozialen Presse. Wir bringen heute Stimmen aus den christ- lich-sozialen Blättern über die in den Leitartikeln der beiden letzten Nummern unseres Blattes („Stür. mische Szenen in der eigenen Partei' in Nr. 84 vom 20. Oktober und „Das Echo

- in Nr. 85 vom 23. Oktober) behandelten Vorfälle in der christlich sozialen Partei. Das „Grazer Volksblatt', eines der an- gesehendsten christlich sozialen Provinzblätter, schreibt: „In die christlich-soziale Partei Wiens haben sich Elemente eingeschlichen, die anderen Partei, lagern angehören, als dem christlich-sozialen. Durch die Vorfälle bei der „Ostmark'-Versammlung ist der Schleier weggezogen und dieParteileitung ist gezwungen, endlich Ordnung zu schassen. Es war eine große Ungeschicklichkeit der verkappten Gegner

, sich vorzeitig bloßzustellen. Den ehrlichen Christlich-Sozialen aber- kann dies nur an genehm sein. Der Kampf bei der „Ostmark'.Ver. sammlung wurde also keineswegs zwischen Christlich- Sozialen und Christlich Sozialen geführt, sondern zwischen diesen und ihren schärssten Gegnern. Eine wirkliche Gefahr für die Partei besteht heute noch nicht, denn diese Verkappten bilden nur ein kleines Häuflein, aber dieParteileitung hat die Pflicht, nun gründlich auszuräumen. Längst waren den Christlich-Sozialen außerhalb

Wiens die Wiener Zustände ein Dorn im Auge. Man will eine einheitliche, ehrliche christlich soziale Partei und sei sie auch ein wenig schwächer als die heutige Partei, in die sich unehrliche Elemente eingeschlichen haben, weil sie angesichts der christlich-sozialen Volksstimmung auf keinem anderen Wege zu einer Bedeutung gelangen konnten. Möge dieParteileitungerkennen, daß eS für die Zukunft weniger wichtig ist, sich jetzt mit den Sorgen der Regie- rung zu befassen, als die Partei im Innern

folgendes: „Würde diese Auslassung mehr sein, als die Privatanschauung des Herrn Gemeinderates Güssen- bauer, so würde nicht nur die christlich-soziale Reichs- Partei gesprengt, sondern auch die christlich-soziale Partei in Wien und Niederösterreich zerstört sein. Wir wissen uns mit allen Führern der christlich sozialen Partei einig, wenn wir diese Expektorationen auf das entschiedenste als einen gröblichen, wenn auch unzureichenden Versuch, Zwietracht in die Reihen der Partei zu tragen, verurteilen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1903
Descrizione fisica: 4
noch ein zweites Mandat in Sachsen zu verteidigen, nämlich das des Genossen Franz H o f m a n n, der kürzlich gestorben ist. Für dieses Mandat wurde Genosse Adolf H o f f m a n n aus Berlin als Kandidat aufgestellt. Der Wahlkreis gehört zu den sichersten der Partei und wird ihr daher ohne Zweifel erhalten bleiben. Verlesung, in welchem derselbe Herrn Haid die Mitteilung machte, daß Weitz seine Stellung als Obmannstellvertreter des Baukomitees dazu ausnützte, um Riffeser durch Drohungen zum Einkäufe

erlangt, Jeremiade über Jeremiade erschallen läßt. „Aphorismen zum Fall Weitz-Haid" nennt sich eine davon. Eine dem kostbaren Raume dieses Blattes ent sprechende Blütenlese möge zeigen, wie sehr die Christlichsozialen ob dieses Falles den Verstand verloren — hätten, wenn sie einen gehabt hätten. „Und doch hat es sichs eigentlich nur um eine Bagatelle gehandelt!" ruft das gerechtigkeitslicbende Organ aus. Freilich ist das für die Christlichsozialen nur eine Bagatelle. Diese Partei hat schon große

, das kann ja recht lustig werden, in diesem Zentrum der Gottesfurcht und frommen Sitte! Freilich in einer Beziehung hat die „Brixener Chronik" recht: Der Fall Weitz sollte nicht auf die Goldwage gelegt werden, denn es handelte sich ja um die Lieferung von Eijen- waren. Weiters wundert sich die „Brixener Chronik", daß Kon servative, Liberale und Sozialdemokraten, ja sogar die Gassen buben gegen Weitz Partei ergreifen. Ja, um Gottteswillen, sollen sie etwa für ihn Partei ergreifen? Dies Geschäft wäre

ihnen denn doch zu schmutzig; das wollen alle gerne der „Brixener Chronik" überlassen. Es zeigt doch nur vom gesunden Sinn der gesamten Bevölkerung — die christlichsozialdenkenden Macher der „Brixener Chronik" selbstverständlich ausge nommen — wenn alles wie ein Mann sich von dem verblühen den „Weitzen" der christlichsozialen Partei in Brixen mit Ab scheu abwendet! Meran. Vorletzten Sonntag hielt der hiesige katholische Arbeiterverein seine ganzjährige Generalversammlung ab. Wir erhalten von unserem Gewährsmann

nicht bewiesen, vielleicht haben sie in ^ getragen. Aber wo bleibt denn der Punkt ausschußmitglied Haid brachte nämlich ein Schreiben des Bild- den verfloffenen zwei Jahren was gelernt. Die gesamte Intelligenz „Rechenschaftsbencht auf der Tagesordnung? Das ist wirklich Hauers Riffeser, der sich vor kurzem in Brixen niedergelassen jeder Partei ist für Bildung ruft der Redner aus, ja wohl, mit schon das höchste: drei volle Jahre zu funktionieren, dabei - hat und ein Haus in der Nähe des Bahnhofes erbaut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.03.1919
Descrizione fisica: 12
. M. May r, „als Demokrat". Dem Manne ist es also u n- demokratisch, daß Innsbruck einen der Stadt gebührenden Einfluß auf die Schule er hält, und demokratisch, daß die kirchlichen Häupter im Landesschulrat sitzen. Die Inns brucker können daraus ersehen, daß die Klerika len unsere Stadt an die Wand drücken und uns unter die klerikale Fuchtel beugen wollen. Wer kann noch für eine Partei stimmen, die über uns und unsere Kinder den Jesuitenhut cmfrichten will? Der Antrag Abram und auch der Vermitt

lungsantrag Greil wurden aögelehnt; Inns bruck erhält also nur einen Vertreter, das ist so viel wie die Katecheten. Diese Aschenbrödelrolle, in die uns die Schwarzen beugen, wird vielen Innsbruckern die Augen öffnen. Kampf der christlichsozial-klerikalen Partei, die Innsbruck an die Wand drückt und die Schule dem Krumm stab ausliefert I Im Verlaufe der Debatte gab der Herr Prof. Dr. M. Mayr noch die überaus bemerkenswerte Versicherung, daß nach seiner Auffassung der Krieg eine Strafe Gottes war. Die Abg

der Schwarzen herhaltcn. Die Volksmassen, die noch religiös sind, werden sich von einer Partei, die den Begriff Gott für ihre Parteizwecke miß braucht, mit Entrüstung abwenden. Das Gesetz wurde schließlich mit einigen un erheblichen Aenderungen angenommen. Der neue Landesschulrat wird eine klerikale Mehr heit haben und diese wird klerikal bleiben, so lange eben das Volk von Tirol den Finster lingen folgt. Allein die Anzeichen der Ernüchte rung mehren sich mit jedem Dag, und auch in der gestrigen Sitzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1923
Descrizione fisica: 8
» Feiertagen. I Für die Schristleituag oeraatworttich: Dr. Zofef Georg Oöertofler, Bozen. — Druck: BuchÄruckerei TyroZio Bozen » pflichtet ^ur Zahlung der Bezuzsgebühr. Ar. ZZK. — Sä. Jahrg. Bozen-Meran, Dienstag, Iß. Sitober ISN Poft'Kmtto'Konevt „Kladderadatsch'. Es ist ein eigenes Mißgeschick, das seit tmiger Zeit die Sozialdemokratie, nicht bloß in dem einen oder anderen Lande, sondern Serall, wo sie einst Macht und Einfluß be ißen, verfolgt. Früher als man erwarten mnte, scheint diese Partei zu altern

im Verschwinden. Daß die Sozialdemokratie in Italien heute keine Rolle mehr spielt, dürfte man ihr füglich nicht als Lebensunfähigkeit deuten, denn auch andere Parteien teilen als Opfer der gegenwärtigen Regierungsgewall das selbe Schicksal mit ihr. Immerhin muß aber auch hier die fast völlige Resignation, mit der die Partei dieses ihr Schicksal erträgt, «rwundern. Auffälliger ist dagegen der Niedergang !Ser Partei in jenen Ländern, in denen sie Ichrs Mach: ungehemmt entfalten und die iTiite ihres Programmes

fi nanziellen Lage des Reiches auf die Hälfte seiner Repräsentationsgelder verzichtet. Tie dentschnattsnale Volks- Partei. Berlin. 16. Okt. (Ag. Br.) Der „Mon- tag' veröffentlicht eine Nachricht über die Haltung der deutschnationalen Volkspartei des Inhaltes, daß die Partei an keiner Re- gierung teilnehmen und auch keine unter- stützen werde, die sich heute noch durch Rück sichten auf den äußeren Feind irgendwie ge- Kunden fühlt. Gegen die sranMch beMche Mnbahvverwattung. Berlin. 16 Oktober

. Sie betrug am Ende der letzten Woche bereits 1.200.000 köpfe. also einer der ersten Köpfe der Partei, hat i dies jüngst auf dem Berliner Bezirkspartei- tag der „Vereinigten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands' behauptet und beklagt. In seiner großes Aufsehen erregenden Rede führte er unter andem aus: „Geben wir uns doch keinen Jllusie-'en hin. Wir sind die Schwächeren, weil Stu denten. weite Kreise der Intellektuellen, heute mutiger sind als die Arbeiterfchast. Sit find besser geführt. (Große Unruhe

<19 aus dem ! - l Felde zurückkehrten, sich indifferent, und un aufgeklärt der politischen Bewegung an schlössen. heute im nationalsovalistischen La ger steht. (Zustimmung.) Man hat den Leuten immer und immer wieder gesagt, daß die Führer nichts taugen. Wie soll da Vertrauen zu den Führern ent stehen? So steht es in der Partei und in den Gewerkschaften! Genossen! Wir wollen uns keine Illusion vormachen. Was wir jetzt er leben. ist keine deutsche Erscheinung. Guckt euch doch in der Welt um Ueberall seht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 04.01.1904
Descrizione fisica: 8
enthalten und von der Partei unter Angabe ihres Wohnortes gefertigt sein müssen. Die eingereichten Talonc werden von den Ver mittlungsstellen mit der Bestätigung der Anmeldung versehen und sodann der Partei unter Angabe des Zeitpunktes, zu welchem die Kouponsbogen erhoben werden können, zurückgestellt. Zur angegebenen Zeit werden den Parteien die neuen Kouponsbogen gegen Beibringung nnd unter Einziehung der mit der Be stätigung der Anmeldung versehenen Talons von der betreffenden Vermittlungsstelle

ausgefolgt werden. 5. Die neuen Kouponsbogen werden an die Partei in allen Fällen unentgeltlich verabfolgt. Wien, am 7. Dezember 1903. Hittndmnchunjz. .Benützung des ^ ch e ck d i e n st e s der Postsparkasse im Z a h l n n g s v e r k e h re der Post- und Telegraphen-Verwal tung.' Zufolge Erlasses des k. k. .Handels ministeriums in Wien vom 3. Dezember 1903, Zl. L0.495 können vom 1. Jänner 1904 ange fangen Zahlungen der Post- nnd Telegraphen- Verwaltung an Private nnd Zahlungen von Privaten an die Post

- nnd Telegraphen-Verwal tung im Scheckverkchre des Postsparkassenamtcs geleistet werden. Für den Amtsbereich derPost- nnd Telegraphen-Direktion für Tirol und Vor arlberg ist dem Scheckverkehr,: des Postsparkas senamtes die k. k. Postdirektionskasse in Inns bruck angeschlossen. Zahlungen dieser Stelle an Private, z. B. Zahlungen von Ersatzbetrngen n. s. w. im. Scheckverkchre finden in der Regel nur ans Verlangen der Partei statt. Die an weisende Behörde (k. k. Post- und Telegraphen- Direktion sür

Tirol nnd Vorarlberg) kann je doch diese Zahlungsart . nach Ermessen auch iu solchen Fällen anordnen, wenn ein Verlangen der Partei nicht vorliegt. Das Verlangen der Partei kann durch einen Vermerk auf der Rech- nnng oder aus andere Weise (z. B. im Liese- rnngsvertrage) gestellt werden. Hat der Zah lungsempfänger ein Scheckkonto beim Postspar- kassenamte, so erfolgt die Überweisung im Clea ringverkehr, wenn uicht ausdrücklich um Bar zahlung ersucht worden ist. Die Überweisung des flüssigen Betrages

an die Partei darf erst nach Vorlage der vorschriftsmäßig gestempelten Quittung erfolgen, wozn die Partei nach Fcst- stelluug der .Höhe uud Fälligkeit ihrer Forde rung von der anweisenden Behörde aufgefordert wird. Die Quittung mnsz die Angabe enthal ten, daß der quittierte Betrag im Anweisnugs- verkehre des PoslspartassenamteS ausgesolgt wor den ist. Auf dem Kontoauszüge (bei Clearing- überwcisnngen) oder auf dem Coupon der Zah lungsanweisung (bei Barzahlungen) werden die Kasse, für deren. Rechnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 09.01.1908
Descrizione fisica: 12
^r und v. Lens, sowie Siauhaliereira: <^rai Ceschi. der als Negierungsver:rc-.rr erschienen w.:r. Er > hob die Bedeu'.u«^ des he»U'.gcn TageS hervor, da biSnnn noch iein -.'.'iini^er ui Bo^en im Kreise seiner Parteigenossen .'.schienen sei und in einer öffentlichen Versaumin!^ aesv'eochen habe. Se. Ei'zellen^ Dr. (>>e>;manü sei von der chrislüchsozialen Partei da^n desin.nieri worden, die Partei im Nate ter K'.vnr ?n vertreten. Er bat sodann die Versamminn^, in. ernüer Ruhe den Ausführungen der hochges

habe in d?r christlichsozialen Partti diese Umgestal tung nickt mir überschäumenden Gefühlen begrüßt. Man ' sagte sich in der Partei, daß es nicht nur ans die Um- i gcstaltuug der Form ankomme, sondern daß diese Form auch von nenem Geiste beherrscht sein müsse. ^ AUeS habe der Notwendigkeit zugecrängt, das Wahl recht auf die breitesten Schichten dcS ^,^6 aus zudehnen und aufzubauen. Der Demokratie gehöre ^ die Zukunft des öffentlichen Lebens. Es sei zu hoffen, daß eine bessere Zukunft ven Böllern Oester reichs

glatt vor sich ging. Das neue Wahlrecht brachte neben vielen angenehmen Ueberraschnngen dem zusammentretenden Abgeordnetenhanse auch manche unangenehme. Zu diesen nnangenehinen Ueberra schnngen zählte — das sei gar nicht geleugnn — daZ sehr st ir'e Anschwellen der Sozialdemokratie im neuen Hause. Die große -»zahl Ma-ivate, die die Sozialdemokratie i^i dem letzten Gahlkampse zu er ringen wüßt--, entspreche aber nickt ihrer natii'lichen Entwicklung und der ziffermäßigeu Verbreitung ihrer Partei

im Volke. Nur die Zerfahrenheit in den bürgerlichen Parteien - allerdings auch die gnte ^ Organisation der Sozialdemokratie, an welche die Organisation der christsichsozialen Partei leider noch nicht heranreiche —. habe es zuwege gebracht, daß ohne innere Berechtigung foviele Sozialdemokraten ....''.5 '.'>:!;akl ko.r.i>:e'.:. .'V '. ? ies !»,>».' l >»ii;em .!l '.cis d-.: .iii .'rc .u tvnineu. ^':ue .üizzerer !i Ai.'geor.-!!el.'!»uaiieare» -rft.il ^'.'.ibl^.iiige zur :-.-o.' 'ibr vi«t>: S'.ic!>>vahleu

eine iniernaiienale kartet sei. habe die iuter nationale >nage vor der Sozialdemokratie nicl?t Halt gem i.ht nnd in der svzialdevnokrati'chen Partei selbst sich a^.'ch sibun sehr bemerkbar gemacht. Die nene Regierung .ocree die allmähliche Vösnng der Natio- nalitätensiage anznureben habe» nnd sie habe ancl> sibon erklärt, dies Inn zn wollen. In unserer RcichS- bälsle leben sieben !)tatioiialiläten und da seien na tionale Reibungen unvermeidlich und werden auch im neuen Volksparlameme nichi zn vermeide

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 16
, entweder mit Absicht verleumden, oder von der Sache nichts verstehen. Jeder billig Denkende müsse an erkennen, daß die konservative Partei, hätte sie sonst keinen einzigen anderen Erfolg auf volkswirthschaft- lichem Gebiet zu verzeichnen, als die Wiederher stellung der finanziellen Ordnung im Staate, durch diese eine große Leistung sich um unser Vaterland Oesterreich bleibende Verdienste erworben habe. Dank bar und populär sei die Aufgabe allerdings nicht gewesen, aber gewissenhafte Politiker dürfen

über Böhmen und die Sudeter.länder ergoß. Der Vorsitzende, Herr Dr. Pusch, bemerkt, daß sowohl im Reichsrathe als im Landtage sämmtliche tirolischen Abgeordneten, ohne Unterschied der Partei richtung, gegen diese Uebergehung Tirols protestirt haben. Dafür sei Tirol in letzter Zeit auf anderem Gebiete ein Zugeständniß gemacht worden, das sich nach vielen Millionen bewerthet. Es ist das die Sicherung des Getreideaufschlages auf 10 Jahre gegenüber Ungarn. Dadurch sei dem Lande eine jährliche Reineinnahme

von rund 1 Million Kronen gesichert. Es stand sehr nahe, daß wir diese Einnahme verloren hätten. Die Folge davon wäre gewesen, daß unsere Landesumlagen auf einmal u m 21 Prozent erhöht werden müßten. Alle tirolischen Abgeordneten, ohne Unterschied der Partei, haben sich deshalb energisch beim Minister präsidenten v. Koerber verwendet, daß der Getreide- . aufschlag für Tirol entweder bestehen bleibt, oder der ! Staat dem Lande dafür eine entsprechende Ent- 1 schädigung zu leisten habe. Der ürolische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 06.08.1949
Descrizione fisica: 10
: die schlichten Bühnenbilder, dem Geist des ganzen jedoch ausgezeichnet entsprechend, hat wieder der junge Peter M ü h l e r geschaffen. Die Vorstellung war zweifellos der st ä r l st e Erfolg im Rahmen der Sommerspielzeit der Exlbühne. Das Publi kum zeigte sich sichtlich ergriffen und dankte durch starken, nicht endenwollenden Beifall. Reinhold Zimmer. Aus der Partei Landespartetvertreiung Der Landesparteivorstand beruft kür Montag, de» 3. August, um 14 Uhr im Saal der Arbeiterkammer Inns bruck

bis 18.30 Uhr. SPOe Schönberg-Dorf. Mitgliederversammlung, tag, 7. August, 20 Uhr, im bekannten Lokal. Sonn- SP& Innsbruck-Stadt Der Bezirksausschuß beruft für SamStag. den 6. August, 16 Uhr, in den Saal der Arbeiterkam mer eine außerordentliche Bezirkskonferenz ein. TageLo rdnung: l. Wahlvorarbeiten und Wahlapparat. 8. Polit. Referat: Die Partei und die Wahlen. 8. Beschlußfassung über den Vorschlag der Na tionalrats- und Landtagskandidaten. 4. Allfälliges. 6. Besichtigung der Wanderausstellung

Jnnftraße. Delegationsrecht laut Bezirksstatut. Eintritt nur mit Delegiertenkarten. Versammlungen der Partei SPOe Sötzens. Oeffeniliche Frauenversamm lung am Samstag, den 3. August, 20 Uhr, in GStzens, Gasthof „Neuwirt". Referentin: Genos- fin Mäuler Zita. tteuersclteiniingen Friedrich Scheu: «Die englische ArbeiierregiernAtz Verlag der Wiener Volksbuchhandlung. Wien 1949. — Von der Parteien Haß und Gunst verwirrt schwankt das Eha- rakterbild der englischen Arbeiterregierung in bei Beul, tellung

durch die Zeitgenossen. Um stch im Streit der Mel» nungen seine eigene Auffassung zu bilden, wird es om besten fein, eine kurze Zusammenfassung dessen zu geben, was die britische Arbetterregierung in den vier Jahren ihres bisherigen Wirkens faktisch geleistet hat. Det Wert des soeben erschienen Buches Friedrich Scheus beruht ge. rade darin, daß es nicht propagandistische Fanfaren bläst, sondern mit nnaufdringltcher Nüchternheit die Tatsachen sprechen läßt. Scheu beschreibt die Struktur der Arbeiter partei

. — 18.18 Für's Herz und G'müat. — 19.00 Dornblrner Export- und Musterschau 1949. — 19.16 Nachrichten für Vorarlberg, Sport, Veran staltungsspiegel. — 19.30 Das Feuilleton der Woche. - 19.45 HLrbericht aus Tirol. — 20.00 Abendnachrichten, Wetterbericht. — 20.16 Festakademie anläßlich der vor 1009 Jahren erfolgten Geburt des hl. Gebhard. — 22.00 Spät- Nachrichten. — 29.18 Programmvorschau. — 22.20 Emil Jeschek, Melodie und Rhythmus. Eigentümer: Landes« - .. Sozialistische Partei Oesterreichs

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