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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1833
¬La¬ Lombardie, la Valteline, et le Tyrol allemand.- (¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie ; 1)
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Pagina 274 di 421
Autore: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / par M. Frédéric Mercey
Luogo: Paris
Editore: Paulin
Descrizione fisica: XV, 390 S. : Ill., Kt.
Lingua: Französisch
Commenti: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie : esquisses de moeurs, anecdotes, paysages, chants populaires, croquis historiques, statistique, etc. ; extrait du Journal d'une excursion dans ces contrées en 1830 ; ouvrage accompagné d'une carte du Tyrol, et de 18 sujets de paysages et de costumes, dessinés et gravés à l'eau forte par l'auteur du journal
Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht 1830
Segnatura: II A-4.102/1
ID interno: 251611
lui ai-je dit, si vous eussiez entendu le gé néral Foy. Étudiant ensuite l’esprit français, l’officier allemand, qui se prétendait bien instruit , s’est permis sur le caractère parisien quelques ob servations si impertinentes, si farouches, que j’hésite à les répéter; et, si je n’étais pas moi-même un des citoyens de cette heu reuse république, que, passé un rayon de douze lieues, on appelle avec une emphase si plaisante, la capitale! je crois que par peur j’aurais gardé le silence

. « Le Parisien, me disait-il, -m’a paru bien fatigué. Il ne croit plus qu’à la force, ou, pour mieux dire, au percepteur et aux gendarmes. Son dieu, c’est le plaisir, le plaisir léger qui occupe peu; la gêne, le ridicule, ou un peu d’ennui, voilà son enfer. Il tient autant à ses habitudes qu’à sa vie ; aussi, voyez son désespoir quand Vimprévu vient se mêler à son existence. C’est un calcul d’égoïsme; il n’est léger que pour ce qui ne le regarde pas, ou que pour ce qui le regarde peu. Je ne le crois dévoué

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.11.1933
Descrizione fisica: 16
in sehr gesteigertem Friedliche Reden - Paris, 16. November. (-) Die französische Öffent lichkeit steht unter dem Eindruck der sensationellen Ver öffentlichungen des „Petit Parisien". Das Blatt veröffent licht geheime Weisungen des Berliner Reichspropaganda ministeriums an die diplomatischen Vertreter Deutschlands in Nord- und Südamerika. Die Publikation hat wie eine Bombe gewirkt und gibt Aufschluß über die doppelzüngige Politik Nazi-Deutschlands. Während Hitler der ganzen Welt gegenüber

seine Friedensbereitschaft beteuert, zeigt es sich, daß alle Berliner Friedensbeteuerungen nur den Zweck haben, die Welt über die wahren Absichten Nazi- Deutschlands zu täuschen. Die unglückselige Elsaß-Lothringen-Frage lebt wieder aus „Petit Parisien" veröffentlicht nur einen Teil des Ge- heimdosiiers, in dem es heißt: Der unversöhnlichste Geg ner Deutschlands ist und bleibt Frankreich. Gegenwärtig wird der Versuch unternommen, die politischen und mili tärischen Bündnisse Frankreichs zu stören. Die Rückgabe

Wege unter Ausschaltung des Völkerbundes zurückge winnen. Eine ernste Warnung für die Optimisten Paris, 16. November. (-) Das linksbürgerliche, dem früheren Ministerpräsidenten Daladier nahestehende Abend blatt: „Notre Temps", das bis vor kurzem für eine deutsch- französische Verständigung eingetreten ist. bemerkt im Leit artikel: Die Enthüllungen des.„Petit Parisien" sind eine ernste Warnung für jene, die bisher versucht waren, der. Aufrichtigkeit der nationalsozialistischen Führer blind zu trauen

werden. - gewaltsame Ziele zes territoriales Programm durchzusetzen. Nunmehr ist der Beweis erbracht, daß Deutschland seine Forderungen in vor sichtiger und geschickter Werse ver'chleiern und abstusen will: Zuerst die Saar und den Anschluß, dann den Korridor und Oberschlesien, schließlich die Kolonien und Elsaß-Lothringen. Natürlich ein Dementi . . . Berlin. 16. November. (-) Amtlich wird mitgeteilt: Der „Petit Parisien" veröffentlicht eine angebliche Instruk tion über die deutschen außenpolitischen Ziele

des Havasbüros aus Warschau. In dieser Darstellung wird von einem Ost-Locarno gesprochen. „Petit Parisien" hält cs für möglich, daß Hjtler aus die sem Wege fortfahren und ähnliche Verträge Mit den Nachbarstaaten, beispielsweise mit der Tschechoslowakei, abschließen werde. Diese Meldungen des Reuterbüros sind sensationell. Sie besagen nicht weniger, als daß sich Hitler unter dem Druck der Weltmeinung mit der ihm eigenen Unbekümmertheit sehr rasch umgestellt und den Weg zum Verhandlungstisch wieder gesucht hat.

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 21.06.2001
Descrizione fisica: 16
die pensionierte Grundschullehrerin Jeanine der Zeitung „Le Parisien“. Dort wurde ihr das künstlich befruchtete Ei einer anderen Frau eingesetzt. D as nationale Ethikkomi tee reagierte am Mitt woch schockiert auf die spektakuläre Enthüllung. Dies zeige die Abwege einer kommer ziellen Medizin, sagte Professor Axel Kahn dem Radio „France- Info“. Auf das Kind kämen große Probleme zu, denn alle Familien beziehungen seien gestört: „Der Onkel ist der Vater, die Mutter hat das Baby nur ausgetragen

, wenn ich das gewusst hät te“, sagte er „Le Parisien“. „Von nun an verlangen wir die Heirats urkunde.“ Die Amerikanerin, deren Ei be fruchtet wurde, brachte nach Darstellung der Zeitung ebenfalls .ejn Kind , von.. Robert zur -Welt, das nun auch in Frankreich lebt. „Wir haben vor her nicht viel dar über nachge dacht“, sagte Jea nine. „Für mich ist das nicht schockierend, wir haben uns gegen seitig einen Ge fallen getan.“ Ihr Bruder ist nach Angaben der Zei tung nach einem Selbstmordver such im Gesicht entstellt

Die Ge schwister leben mit den Kindern und ihrer 80 Jahre alten Mutter unter einem Dach, schreibt „Le Parisien“ weiter. NATO-Länder bereiten Mazedonien-Einsatz-Truppe vor Die NATO bereitet einen Einsatz zur Entwaffnung mazedonischer Rebellen für den Fall vor, dass dort ein Übereinkommen zur Beendigung der Kampfhandlungen geschlossen wird Die NATO sei unter der Voraussetzung zum Handeln bereit, dass diedartigen albanischen .wid slawischen Parteien sich auf einen Friedensplan einigten. Solana und Robertson

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 16
-französischen Verhandlungen und die vom Italien, gewünschte Reiorm des Völterbnndes. Meinungsverschiedenheiten zwischen England und Frank reich über die Mrüstungssrage In der Abrüstungsfrage bleibt, wie der offiziöse „Petit Parisien" erklärt, die Haltung Frankreichs unverändert. Es bestehe aus das englisch-sranzösisch-amerikanische Abkommen vom 14. Oktober, obwohl die letzten Reden Macdonalds, Si mons und des Führers der Konservativen Baldwin gezeigt haben, daß Großbritannien diese Probleme

von einem an deren Gesichtspunkt aus betrachte. Es bestehen daher zwi schen Paris und London gewisie Meinungsverschiedenheiten, die man in Paris aber bereinigen zu können glaubt. „Petit Parisien" meint, daß diese Meinungsverschiedenheiten einen der Punkte der heutigen Beratungen Tyrells mit den'eng lischen Ministern bilden werden. lieber Elsaß und Saar will Frankreich nicht diskutieren Was die direkten deutsch-französischen Verhandlungen anlangt, dementiert der „Petit Parisien" vor allem die Meldung

der Forderung Mussolinis nach einer Reform des Völ kerbundes wäre, die Vereinigten Staaten von Amerika.zum Eintritt" in den Völkerbund .zu veranlassen, Zei diese Be mühung vergeblich gewesen. Ueberall könne man hören, daß nichts die Vereinigten Staaten bewegen könnte, .dem ' Völkerbund beizutreten. Reisen nach verschiedenen Richtüngen P a ri s . 8. .Dezember. „Petit Parisien" teilt mit. daß die Reist,des'.Außenministers Paul-Voncour in die verschie denen oft- und südeuropäischen Länder - voraussichtlich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1936
Descrizione fisica: 8
, daß er sich einer Erweiterung der Diskussion widersetze. Sodann schlug Eden vor, der Rat möge sich rück sichtlich der Zweiten deutschen Bedingung betreffend eine Erörterung der Vorschläge Hitlers als unzu ständig erklären. „Kv-mn siue Trümpfe imponieren?" Paris, 17. März. Der diplomatische Redakteur des offiziösen „Petit Parisien" meldet aus London, daß der französische Außenminister Flandin während der vertraulichen Sitzung des Völkerbundrates sich zur Abgabe folgen der Erklärung veranlaßt gesehen habe: Landes

vollendeter Tatsachen aus den Tisch wirft, so werde ich nach Paris fahren, um die allgemeine Mobilmachung anordnen zu lasten, und dann zu Ihnen zurückzu kehren." Dieser Satz, meint „Petit Parisien", beweise, wie lebhaft die Diskussion verlaufen ist und welche An strengungen der französische Delegierte machen mußte, um seine Auffassung durchzusetzen. Der französisch-bel gische Antrag, wornach der Völkerbundrat ohne wei teres Zögern den Bruch des Locarnopaktes formell feststellen möge, wurde

von den Delegierten Rumä niens, Sowjetrußlands und Spaniens unterstützt und von den Delegierten Chiles, Dänemarks und Polens bekämpft, während die Türkei einen vermittelnden Standpunkt einnahm. Eptzllm» für dir Kolitli des ZeitgewinnenS Paris, 17. März. (Priv.) „Petit Parisien" meldet über die gestrige Sitzung der englischen Regierung, daß die Meinungsverschie denheiten Zwischen den Ministern neuerdings ausge taucht seien. Die einen seien für Verhandlungen mit Deutschland um jeden Preis

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
der Uebereinstimmung mit den anderen Mandsmächten, die an die Möglichkeit glaubten, daß sie ^nes Tages von Deutschland in eine gefährliche Lage ge- Mcht werden könnten. Simon habe gesagt: „Wir sind nach Berlin gekommen, um ^findig zu machen, ob diese beiden Möglichkeiten sich nicht zumeist auf eine Wiedergabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informatoinen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

an einer derartigen Rüstungs konvention sei an die weitere Voraussetzung geknüpft, daß Frankreich auf jeden Plan einer militärischen Zusammen arbeit mit Sowjetrußland oder mit Italien verzichte. Die ursprüngliche deutsche Forderung nach Gleichberech tigung, meint der „Petit Parisien", ist also bei den letzten Berliner Besprechungen stark überschritten worden. Das Reich verlange heute schon eine tatsächliche militärische Ueberlegenheit gegenüber jeder einzelnen westeuropä ischen Macht, sowohl gegenüber Frankreich

wie gegenüber England und Italien. Alle diese Forderungen, schließt der „Petit Parisien", lassen kaum eine Hoffnung übrig, daß das französisch-englische Pro gramm vom 3. Februar durchgeführt wird. verschmelzen lassen und ob es nicht möglich ist, ein wissen schaftliches System der Vereinbarung zu schaf fen, an dem Deutschland und die anderen Festlandmächte teil haben. Er habe darauf hingewiesen, daß er persönlich nach dem Vorgefallenen einige Entschlossenheit habe zeigen müs sen, um nach Berlin gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 8
die Haltung Hitlers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. zurückhaltung in Paris Pari s, 27. März. (AN.) Die französischen Blätter sind m ihren Kommentaren über die gestern abends abge schlossenen deutsch-englischen Besprechungen noch sehr zu rückhaltend und beischränken sich zumeist auf eine Wieder gabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informationen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

-an einer der artigen Rüstungskonvention sei an die weitere Voraus-, setzung geknüpft, daß Frankreich auf jeden Plan einer mili tärischen Zusammenarbeit mit Sowjetrußland oder mit Italien verzichte. Die ursprüngliche deutsche Forderung nach Gleichbe rechtigung, meint der „Petit Parisien", ist also bei den letzten Berliner Besprechungen stark überschritten wor den. Das Reich verlange heute schon eine tatsächliche Ueberlegenheit gegenüber jeder einzelnen westeuropä ischen Macht, sowohl gegenüber Frankreich

, wie gegen über England -und Italien. Alle diese Forderungen, schließt der „Petit Parisien", lassen kaum eine Hoff nung übrig, daß das französisch-englische Programm vom 3. Februar durchgeführt wird. Adolf Hitler übernimmt die Aukenpolittt? Paris, 26. März. (TR.) Wie in Pariser diplomati schen Kreisen verlautet, trägt sich Hitler mit der Absicht, persönlich die Leitung der Außenpolitik Deutschlands zu übernehmen. Reichsaußemninister v. Neurath und v. Dü- low werden in nächster Zeit ihre Posten verlassen

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 23.03.1922
Descrizione fisica: 14
unter den gegenwärtigen Umständen die Konferenz überhaupt stattfinden soll. Es wird nichts Gutes daraus hervorgGen,im Gegenteil, sie kann viel Unheil anstiften. Die französische Delegation. Ep. Ports, 21. März. Eigendraht. Nach dein „Petit Parisien" ist Poincare der Ansicht, daß die französischen Delegierten von Anfang bis zu Ende der Konferenz von Genua beizuwohnen buben werden. Die De legierten sind noch nicht ernannt worden: ihre Zahl ist aber auf fünf festgesetzt worden nnd es werden sich darunter her vorragende

Persönlichkeiten der Politik, der Verwaltung und des Handels befinden, deren Namen erst bekanntgegeben werden, nachdem der Ministerrat ihre Ernennung genehmigt haben wird. Rauen, 22 . Marz. Ausnahme der eigenen fluakenstatiov. „Petit Parisien" nennt als Delegierte Frankreichs für Genua Barthou, Delasteyrie, Seydour und den Unteisitaats- kkretär für Finanzen Sergeant. Rauen, 22. Marz. Aufnahme der eigenen gnnkerrAation. „Havqs" bestätigt die Meldung des „Outore* von der Er klärung Poincares, er verzichte

mitgeteilt. daß die Vereinig, ten Staaten weder amtlich noch halbamtlich auf der Kon ferenz von Genua vertreten fein werden, daß aber der ameri kanische Botschafter in Rom als Beobachter zngegen sein wird. Die Londoner SachverMdrgeu-Konserenz. EP. Paris, 21. März. Eigenbericht. Der Londoner Korrespondent des „Petit Parisien" berich tet, daß die alliierten Sachverständigen beschlossen haben, ihren Entschließungen nicht den Charakter von Beschlüssen, sondern nur von Empfehlungen zu geben. In den beiden

, keine Mitteilungen, an die Presse zu machen. Die Besprechungen werden wahr scheinlich eine Woche dauern. In der Sitzung kamen die eng lischen Vorschläge zur Sprache, die sich in der Hauptsache um die, W i e d e r a n fn a h m e der Beziehungen mit Rußland drehen. Die englischen Delegierten schlagen ein Moratorium von zwanzig Jahren für Rußland vor. Erhöhung der deutschen Bezahlungen! EP. Paris, 21. März. Eigenbericht. Wie der „Petit Parisien" wissen will, wird die Sachver ständigenkonferenz beschließen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.01.1931
Descrizione fisica: 6
Die Bolschafterkonserenz prüft Deulschlanbs ^Rüstungen". Eine geheimnisvolle Sitzung. — Die Tätigkeit der fremden Militärattachees in Berlin. TU. Paris, 12. Jiinn-r. Am Montag wurde amtlich bekanntgegeben, daß die Botschafterkonferenz unter dem Vorsitz Cam- b o n s zusammengetreten sei, um einige laufende Angele genheiten zu erledigen, die besonders ans die Durch führung des Versailler Vertrages Bezug haben. Der „Petit Parisien" versuchte an maßgebender Stelle einige Einzelheiten

über den Inhalt der Bespre chungen zu erfahren, doch hat man sich in a l l e r st r e n g- stes Stillschweigen gehüllt. Immerhin gibt das Blatt einige bemerkenswerte Ausführungen wieder, die vielleicht als die eigene Auffassung anzusehen sind, sehr wahrscheinlich aber als das Ergebnis einer vertrau lichen Rücksprache mit einer der leitenden Persön lichkeiten am Quai d'Orsay gewertet werden miissen. Nach den Ausführungen des „Petit Parisien" hat es sich in der Sitzung der Botschafterkonferenz darum gehandelt

wird in der Pariser Presse ein gehend besprochen. Eigentümlicherweise hat der „Petit Parisien", der in seiner Provinzausgabe vom Montag abends noch sehr bemerkenswerte und für Deutschland höchst interessante Ausführungen in diesem Zusammen hang machte, sich in seiner Pariser Stadtausgabe ledig lich auf den Hinweis beschränkt, daß die zur Beratung gestandenen Fragen sich auf die Abrüstung bezogen hätten. Die Botschafter hätten am Schluß chrer Zu sammenkünfte einen Bericht ausgearbeitet, der in etwa 14 Tagen

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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1916
Descrizione fisica: 4
Seite 2 nachmittags dem Könige die Forderungen, welche die Ueberführung der gesamten Truppenmacht aus Thes salien nach dem Peloponnes, die Auslieferung des für die Truppen in Thessalien bestimmten Kriegsmaterials an die Alliierten erschließen. Die übrigen Forderun gen sind unbekannt. Paris, 22. Oktober. „Petit Parisien" meldet aus Athen: Ministerpräsident Lambros erklärte Journali sten gegenüber, daß die Truppen aus Thessalien zu rückgezogen und die zuletzt aufgerufenen Iahresklas- sen

entlassen würden. £!» drollig« Ullimatmn. Mailan d, 22. Oft. „Secvlo" meldet aus Saloniki: Die provisorische (d. h. die revolutionäre) Negierung wird heute ein Ultimatum an die bulgarische Regie rung richten, worin diese zur sofortigen. Räumung von Ostmazedonien aufgefordert wird. Die Besprechungen zu Boulogne und die Orientfraaen. Paris, 22. Oft. „Petit Parisien" meldet: Bei der Besprechung in doüwogne erörterten die französischen und englischen Minister 'und Generale eingehend die Maßnahmen

. Einem Kabeltelegramm des „Petit Parisien" zufolge soll die Washingtoner Regierung beabsichti gen, wegen des U-Boot-Krieges in der Nähe der amerikanischen Gewässern eine gleichlautende Note an die Mittelmächte und an die Entente zu richten. In der Note soll gesagt werden, daß solche Kriegshandlungen von den Vereinigten Staaten als feindliche (unfriedly) Akte angesehen würden, selbst wenn sie keine offene Verletzung des internationalen Rechtes bildeten. Es bestehe ein Präzedenzfall, nämlich die an Frankreich gerich

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