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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 15.01.1821
Descrizione fisica: 14
in Sonnenbnrg. —- (1282.) Kaiser Rudolf von Habsburg, der Stamme vater des atterdnrchlauchlìgsteii Kaiserhauses Oester reich, legt auf dem feierlichen Hoftage zu AngSbnrg den ersten Grund zur Größe seines erlauchten ^anseS. >— (i/iä-?.) Albrecht iV. Herzog von Baiern, wird zn Innsbruck in Gegenwart des Erzherzogs Sigmund, Grafen von Tirols und seiiier Gemahlin, durch ben Bischof Wilhelm von Eichstàdt, Knnigunden, Kaiser Friedrichs von Oesterreich und Leonor.'iiS voi, Portu gal Tochter, öffentlich angetrauet

, und das festliche Beilager allda gehalreu. — C-glh.) Der kaiserl. österreichische Orden der eisernen Krone wird von Franz I, Kaiser von Oesterreich ge stiftet. C1672.) Die Stadt Innsbruck und die umliegende Gegend wird durch ein fürchterliches Erdbeben er schüttert. Man zählte nber.',,i Erdstosze, wodurch viele, hxsonderS die höheren Gebäude, sebr beschädiget wur den. Alles flüchtete sich auf die Felder hinaus; der Erzherzog Ferdinand ìl. luufzte /mit feinem Hofstaat lind dem gi'vpten Theile des Adels

bei der andauernd rmpsindlichen Kalte in Scheuern übernachte», uud was dabei die allgemeine Furcht immer vergrößernder«: war, ist, das; diese Erschütterungen, einige Zwischen- räume abgerechnet, gegen /,» Tage anhielten. Gleich auf dieses Erdbeben folgten drei Jahre nacheinander MisnvachS und Theurnng, »velche »nr durch die gittige und thätige Fürsorge des Erzherzogs weniger eiuplind- lich ward', der aus Italien, ans Oesterreich nnd Böh me» niehrere Getreidgattungen ans eigene Kosten her beiführen

und mit Verlust vieler tanfend Gulden ver kaufen ließ. b. Kaiser Friedrich IV. erhebt daö Herzogthnnt Oesterreich zu einein Erzherzogthnm, nnd eriheili al len Fürsten aus dem Haiise Oesterreich daS Präroga tiv, den Titel: ^Erzherzog; zu führen. — (17ÜU.) Erste Vermahlnng Sr. jel.r regierenden k. k. Majestät Franz l. Kaisers von Oesterreich mit der Prin zessin Elisabeth von Würtemberg. — iàiì.) Dritte Vermählung ^r. k. k. Ma,. pranzi, mit der Erzherzogin Liidovike, Tochter Erzherzogs iZer- dinand und Beatrice

von MontsortK Gemahlin, rerret in dem Treffen gegen die Appenzel- ler durch Muth nud Geistergegenivarc die i^tadk Bregeuz. 1 (1. B > ) König Heinrich, Gras zn Tirol, verleihet dem znin Troste der leidenden Menschheit seit dem Jahre »^07 bestellenden heil. Geist^viral in der:1ien- stadt zu Innànc! mehrere ^Nstnngeii, und u.uer- zeichnet den Slifrbries im schlöffe Tirol. Ihre ionigl. Hobeit die Erzherzogin Elisa beth von Oesterreich, eine Tochter der nnoergesUlche:! Kaiseriu ?.Varia Theresia, die nZ Jahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1819
Descrizione fisica: 8
200 Conv. Münze, die sich im Falle einer Verehe- lichung in Zc>a fl. Conv. Münze als Ausstattung enden, bestimmt, und zugleich Befehl ertheilt, für den Sohn Johann Hoser eine ansehnliche Wirthschaft zu erkaufen. Oesterreich. Die Wiener Zeitung vom y. v. M. enthält folgende Convention zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich, Kö nig von Ungarn und Böhmen ?c., und Sr. Majestät dem König von Preußen, i„ Folge der Stipnlationen deSTraktatS vom Z. Mai (2». April) ^8iZ, den Han, del

zw'schen den Kommissären Ihrer Majcstäten der Kaiser von Oesterreich und Rußland . und deS Kö nigs von Pr-ußen gepflogen worden sind, näher zn be stimmen, Ist von den kaiserl. Ocstrreichischen und den kinigl. Preußischen Kommissären auf dein Grunde ihrer Voll» machten, unter Vorbehalt der allerhöchste» Bestätigung, folgende Uebereinkunftverabredet und geschlossen worden : Erstens: Die nachträglichen Bestimmungen, welche vie Artikel XXì V und XXV des Ocsterreichisch - Russi- schen, und die Artikel XXII

und XXlll deS Preußisch- Russischen Traktats durch die Warschauer KommißivnS, Verhandlungen erhalten hah^n, sollen für die Bewohner der Polnischen Provinzen beider Souveraine gleiche Gül tigkeit haben. Zweitens: Da sich Oesterreich anheischig gemacht hat» auf den schissbaren Flüssen GalizienS, nahmentlich dem Dujanck unà San, eben so wenig, als am rechten Ufer der Weichsel, für den Betrieb der Schisssahrt eine Ab, gäbe einjuheben. so wird auch Preuße» auf den Gewäs sern seiner Pchlnischen Provinzen

Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich zn statten, als di» Festsetzungen in Gemäßheit deS 28. Artikels deö Ocster reichisch- Russischen Traktats auf die Unterthanen der Pohlnischen Provinzen Sr. Majestät des Königs von Preu ßen Anwendung finden. Sechsten«: Zur Legitimirung der Schifffahrt und Handel treibenden Personen, bedarf eS nichts weiter, als eines Passes der gegenseitigen Regierungen, oder der Kreis- nnd Oberämter. Zur Legitimirung des Ursprungs der Schisse und Handels - Objekte

soll das Certistkat von Seile der respectiven Gränz» und AusbruchSzollämter hin reichen. Siebentens: Sollte Oesterreich eS für die Handels, und SchisssahrtS - Verhältnisse durch die Preußisch Pohl nischen Provinzen zuträglich «rachren. zu Danzig und vielleicht auch zu Thoren einen Handels - Agenten oder Konsul aufzustellen, so soll eS ihm zu allen Zeiten unter den gewöhnlichen völkerrechtlichen Formen eben so srey stehen, als es Preußen unbenommen ist, außerdem Han dels - Agenten. weichen eS in Brod») bereits

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 09.07.1818
Descrizione fisica: 12
tionen, als er empfangen hat, zu leisten verbunden seyen. z ) Uuverjiiislich'e öffentliche Obligationen sind von der Anwendbarkeil zu verzinslichen Darlehen gänzlich «»«geschlossen. ^ Innsbruck am 2Z. April ,Zi8> Wom t. k.-LandeSguberinum in Tyrol und Vorarlbergs K«rd. Ernest Graf v. Bissiugen-Nlppenburg, Gouverneur, Aut. Lorenz Schwarzhubrr, k. t. Gub. Siarh. Nro. 10376/1072. Public. ' > Wir Franz der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Jerusalem, Hungarn Dbhmen, der Lombardei

) »nid Venedig, von Dalniaüen Kroatien, Slavonien. Galizien, Lodomerien und Jlly- rien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg. Steyer, Kärnthen. Kraii», Ober - und Nie- der-Schlesten; Großfürst in Siebenbürgen; Markgràs li» Mähren ; gefürsteter Graf von HabSburg und Tyrol »c. X. Die zwischen UnSund Ihrer Majrstätderkaiserl. Prin zessin unv> Erzheljogiun von Oesterreich, Herzogin von Parma, Piacenza und Guastalla ,c. bestehenden freund schaftlichen' Verhältnisse

-und das' wechselseitige Bestreben durch alle Mittel zum Vortheile der beiderseitigen Staa ten und ihre»Dienste» beyzutragen, haben Uns bestimmt, mit Ihrer Majestät der kaiserl. Prinzessinn und Erzherzo- z»i»n'vvn Oesterreich, Herzoginn von Parma, Piacenza und Gnast.illa ic., zur Verhinderung der Desertion von den beiderseitigen Truppen, eine Uebereinkiiiifr wegen Auslieferung der Deserteurs abzuschließen. 2» Folg» des sen sind zwischen Unseren und den Bevollmächtigten Ih rer Majestät der kai er'. Prinzessinn

und Erzherzoginn von Oesterreich, Herzogin 'von Parma, Piacenza und Gua stalla ic. nachfolgende Punkte verabredet und am2Z. Oktober Z8r? förmlich unterzeichnet worden. s. Art. Alle Civil-und Militär - Behörden, beson ders aber die an den Gränzen zunächst befindlichen Mili tär - Kommandanten beider Staaten sollen- angewiesen werden, mir.der sorgfältigsten Aufmerksamkeit darüber zu wachen, das! kein Deserteur, .von den Truppen vereinen der beiden^ Mächte dle Gränzen.überschreiten, noch in den Staaten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 16.07.1818
Descrizione fisica: 12
öffentliche Obligationen sind von der Anwendbarkeit zu verzinslichen Darlehen gänzlich ausgeschlossen. Innsbruck am 2Z. April Vom k. k. Landesgnbernium in Tyrol tind Vorarlberg. Ferd. Ernest Gras v. Bissingen-Nippenburg, Gouverneur. Ant. Lorenz Schwarzhuber, k. k. Gub. Nach. Nro. Public. Wir Franz der Erste, von GotteS Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Jerusalem, Hungarn Böhmen, der Lombarde» und Venedig, von Dalmatici, Kroatien, Slavonien. Galizien, Lodomeiien und Jlly- rien; Erzherzog

von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg. Steyer, Kärnchen, Krain, Ober - und Nie- der-Schlesten; Großfürst in Siebenbürgen; Markgraf in Mähren ; gefürsteter Graf von HabSburg und Tyrol :c. :e. Die znnsch n llns und Ihrer Majestät der kaiser!. Prin zessin und Erzhe zogiiiu von Oesterreich, Herzoginn von Parma, Piacenza und Guastalla :e. bejiehenden freund? schaftlichen Verhältnisse nnd das wechselseitige Bestreben durch alle Mittel zum Vortheile der beiderseitigen Staa ten und ihres Dienstes

beyzutragen, haben Uns bestimmt, mit Ihrer Majestät der kaiser!. Prinzessinn und Erzherzo ginn von Oesterreich, Herzoginn von Parma. Piacenza und Guastalla ie., zur Verhinderung der Desertion von den biiders.itigeu Truppen, eine Uebercinkuufr wegen Auslieferung der Deserteurs abzuschließen. In Folge des sen sind zwischen Unseren nnd den Bevollmächtig»,-» Ih rer Majestät der tai crl. Prinzessinn und Erzherzoginn von Oesterreich, Herzoginn von Parma, Piacenza und Gua stalla :c. nachfolgende Punkte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 16
Data: 25.06.1821
Descrizione fisica: 16
lichen ConsenS von sich abzulehnen, allein sie wurden von dem Erzherzog aus dein Grunde, daß die Sache bloö daö Temporale betreffe, mit ihrer Abstimmung ab- nnd ans die Stimmenmehrheit verwiesen. »8. (>lZo/,.) Vorarlberg wird durch allerhöchste Resolu tion vom Guberninni zu Innsbruck getrennt, und Schwäbisch-Oesterreich zugetheilt. ,/». (,5ä2.) Zu Innsbruck wird daö zweite Beilagcr Erz herzogs Ferdinand II. mit Amia Katharina, seiner leiblichen Schwester Eleonore nnd Herzogs Wilhelm von Mantua

, be» welchem die Bischöfe Kardinal Bernard von CleS von Trient, und Georg von Oesterreich (ein natürlicher Sohn Maximilians I. ) von Briren persönlich erschie nen sind, klagen die tirol. Stände über die vielen Durchmärsche der kaiserlichen und anderer snrstlichtr Truppen durch das Land, die in demselben gehaltenen Musterungen, und über der von den Landcskindern außer Landes geleisteten Kriegsdienste, wofür nnr sehr wenig bezahlt worden sey; geben jedoch die neuerli che Zustchernng, 3ooc» Mann ans 3 Monate zn stellen

von Oesterreich, Graf zu Tirol, übergiebt -— daher mit der leeren Tasche ge nannt — dem Kaiser Sigmund auf einer feierliche» Versammlung zn Konstanz alle seine Herrschaften von Tirol bis an daS Elsaß unter gewissen Bedingungen. (ibsL.) Die Erzherzogin Claudia, Gemahlin Erz herzogs Leopold V., wird zn JnnSbrnck von dein er sten Prinzen entbunden, welchem in der heil. Taufe die Namen Ferdinand Karl gegeben worden. Dieses freudige Ereigniß wirkte so sehr auf Leopold, daß er alle Gefangene in Tirol loszulassen

von Thunn, ge langt zur Bischofswürde vo» Bri>e», unv wenige Jahre darauf, kam auch mit päbstlicher Gutheiün». da» Stift Trtent unter seine Verwaltung. »2. (i8oy.) Erzherzog Karl von Oesterreich erkämpft den glorreiche» Sieg über die Franzosen und deren >A«r- bündele» bei ASpern. sZ. (,52s.) Der Churfürst Moriz von Sachse» reitet i>, Begleitung deö Herzogs Johann Albrecht vv» cn.'ef. lenburg und des Landgrafen Wilhelm von Hesse» mir einem Geschwader von 400 Pferden nnd 2t» Fahnlci» Fußvolk zn Innsbruck

die Namen Clandia FelieitaS erhielt. DeS lejztern Namens Bedeutung kam auch in der Folge in Erfüllung, indem I>e die glückliche nnd geliebte Gemahlin Leopold l. ri»:ii>che» Kaisers geworden. (ig,b.) Feierliche Erbhnldignngs-Abnahnie Sr. Ma jestät deö Kaisers von Oesterreich Franz l. in Aller/ höchsteigener Person ili Innsbruck (1U21.) Der dießjährige große Ausschuß -Kongreß der Landstände Tirols >v>rd nqch herkömmlicher Feier lichkeit sröffliet.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 08.05.1816
Descrizione fisica: 12
kaiserlichen Familie, dann auf daS Wohl Sr. Ma jestät des Kinias von Baiern. nnd aus die ewige Fortdauer der freundschaftlichen Verhältnisse zwi schen dem Kaiserhause Oesterreich und dem König reiche Baiern ausgebracht wurden. Abends fan den sich St. Excellenz zc. im htrssqen k. k. NaUo- naltheater ein. Trompeten und Paukcnschall und freudiges, oftmaliges VZvst empfing de» hohen Bevollmächtigten. Der äußere Schauplatz war > »ol/ständig erleuchtet, und vor dem Anfangt des Stückes sprach Hr. Regisseur

vom unsterblichen Ho »az: „Hier laß dich Vater nennen und Fürst!' I-i'c. H. Wir Maximilian Joseph, von Gottes Gnaden Könm vv>, Daiern ic. :c. Thun kund und bekennen durch KeqenwärligeS: Nack.- tem in Folqe eines zwischf» IInS und Seiner Ma- jestät dem Kaiser don Oestrrrelch aeschlossenen Ver Inges die Theile det Haus^uck- Viertels und das Znn-Viertel, so wie sie im Jahre ^09 von vtßmiich «bgttretèli worden find, f«im d«S Zlmt VilS, nnd endlich da« Wrftenthum Salzìurq. gleichfalls wie dasselbe von Oesterreich

im Jahr» 1829 abgetreten wurde, jedoch mit Ausnahme der Aemter Waging, Tittincning, Teisendorf und Laufen, in so weit dkse aus dem linken Ufer der Salzach und.Saale gelegen sind, welcl'e Aemter mit ihren Zugehirunaen und Zuständigkeiten mit vollem Eigenthum« und Svnvccainitäl ferner bei dem Königreiche Baiern verbleiben, an Sein« Majestät den Kaiser von Oesterreich übergehen, und der in oben erwähntem Vertrage für die wirk liche Abtretung dieser LandeStheile bedungene Ter» min eingetreten

- Sekretär v. Baumüller. >.it. ö. Wir Franz der Erst«, »on Gst» teS Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Jerusalem. Hungarn, Böheim, der Lombaidti und Venedig, von Dalmatien, Krcatien, Slave« nie», Galizien und Lodomerien; Erzherzoq von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg» Steier» Kärnthen, Krain. Ober- und Nieder» Schlesien; Großfürst in Siebenbürgen; Margraf in Mähren; gesürsteter Graf von HabSburq unv Tirol:c. :c. Bekennen hiermit und thun kun»: Nacddem in Folge de« ersten Artikel

« de« In Mün» chen am vierzehnten Taae des Monats April lau, senden Jahres mit des Köniv« von Baiern Maje stät durch die gegensettig. hierzu Bevollmächtiat«» abgeschlossenen StaatSvertrageS: s) Die Theile d-s Hauèrnckvinteìt, «nd da» Jnnvierttì, so wi» selbe im Jahre i8°y von Oesterreich abgetrettn werde» sind, ì>) Das Ur»lisch« Am» vii», »)

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 07.05.1814
Descrizione fisica: 12
nachher Ihren Entschluß, der Einladung Sr. Majestät des Kaisers zu folgen, und sich auf einige Wo chen in die Mitte der kaiserlichen Familie zu begeben. Der Kaiser übernachtete in Ram bouillet , und traf am 17. Nachmittags wieder in Paris ein. Ihre Majestät die Kaiserin wird am 22. April die Reise nach Oesterreich antreten, und sich nach Schönbrunn verfügen. Die Herzogin von Monlebello und mehrere Ih rer treuen Diener werden Ihr folgen. Se. Majestät der Kaiser haben dem Generalmajor Grafen v. Kinsky

in dieser verhängnißvollen Zeit durch Ihre Schuld vergossen!" Anrede des Fürsten von Benevent, im Na men des Senats, an Se. kaiserl. tönigl. Ma jestät den Kaiser von Oesterreich. Sire! „Der Senat ist Ew. k. k. Majestät den Tribut seiner Ehrfurcht schuldig. Ew Majestät hatten die Absicht, durch eine großmüthige Hingebung eine dauerhafte Vereinigung zwischen Frankreich und Oesterreich zu stiften, welche beide Reiche durch ein gemeinschaftliches Interesse verknüpfen, und den Frieden für Europa befördern sollte. Umsonst

." (Die Antwort Sr. Maj. des Kaisers haben wir bereits frü her mitgetheilt.) Die der Kaiserin Marie Louise von der franz. Nation zugedachten 4 Millionen jährlicher Ein künfte hat ihr edeldenkender Vater nicht geneh migt, und zwar aus Gründen, die seinem er habenen Karakter vollkommen angemessen sitld, Oesterreich. Wien, den 27. April. Gegenwärtig liegen einzelne Bataillone von den Regimenter Maria- ßy, Hiller, Colloredo und Hessen-Homburg hier, werden aber ehestens nach Italien auf- brcchen. Gestern gingen

auch mehrere Wagen mit Artillerie und Munition nach Italien ah. Die dortige Armee soll tiefer in das Mailandi- sche verlegt werden, auch ungeschwacht bleiben; daher zur Besetzung der venezianischen und meh rerer lombardischer Festungen und Plätze Ge schütz und Truppen aus Deutschland nachge schickt werden. Man zweifelt hier nicht, daß Oesterreich von dem ehemaligen venezianischen Gebiete alles bis an die Etsch zurück erhalten werde. — Dem Vernehmen nach wird Se Erz. der jetzige Statthalter von Oesterreich

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.10.1813
Descrizione fisica: 10
EI« Bericht in der Münchener Nak. Zeitung gibt die Stärke des in Kassel elngerücktra russisch'preußischen KorpS auf ;,ooo Mann Ka vallerie , *.000 Mann Infanterie und >000 Mann Artillerie an. Ge. Maj. der König von Westphalen, welcher sich zuerst nach Moc.tadauer (auf der Straße von Kassel nach Koblenz) bege ben hatte, war, neuern Nachrichten jusolge, nach Marburg zurückgrkeb't, wo sich auch die vom Marschall Herzog von Dalmy aut Franko surt hillgrsanvten Truppen befände». Oesterreich

. Am 9. Srpt. sind zu Töpli; von den Bevoll mächtigten Sr. k. k. apostol., Sr. russ. kaisrrl. und Sr. königl prruss. Maj. nachstehende Freund. schastS« und Defrasiv. Alllaoztraktate unterjoch, net und gegenseitig ratifijiret worden. Im Namen der allerheiligsien und untheilbn- ren Dreieinigkeit! Se. Mas. der Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn un» Böhmen, und Se. Maj. der Kaiser aller Reussen, von gleichem Wunsche beseelt, den Leiden Europg'ä ein Ziel ju setzen, und dessen künilige Ruhe

den glücklichen Erfolg deffrlben herbei geführten, Ordnung der Dinge dringend erheischen wird; so haben Sie, jur Festsetzung der Artikel ciaes Freundschasts. und Defensiv • Allianztrsktats, Bevollmächtigte, mit Ihre« Instruktionen ver« sehen, ernannt, undgwar: Se. Majestät brr Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen, den Hrn. Clemens Wenzel Lothar Grafen von Metternich- Wiaurbvrg- Ochsenhau- sen, Ritter des goldenen Vließes rc.; und Se. Maj. der Kaiser aller Reussen, den Hrn. Karl Robert Grafen

voaNrsselrodr, Ihren geheimen Rath, Staatssekretair, wirklichen Kämmerer, und Ritter des St. Wladimirordeus dritter Klaffe; welche nach Auswechslung ihrer, in guter und gehöriger Form befundenen Vollmach' len, über folgende Artikel überein gekommen sind : Art. 1. Es soll Freuudschasl, aufrichli, ge und beständige Eintracht zwischen Sr. Maj. hem Kaiser von Oesterreich, König voa Uagara und Böhmen, und Sr. Maj. dem Kaiser aller CVK r#rl t.Prhtn ti n h sV>/» chf fl! ,1 ,r n sinden. Dle hohen kontrahlrende

» Theile wer. den daher die grüßte Aufmerksamkeit darauf wenden, daß wechselikitige Freundschaft und Einverstärrdniß unter Ihnen erhalten, und alles vermieden werde, war die Eintracht und das gute Einvernehmen stören könnte, welche glückst« cher Weise jwlschen Ihnra bestehen. Art. r. Sr. Maj. der Kaiser voa Oesterreich garantirea Sr. Maj. dem Kaiser aller Neuffen den Besitz aller Ihrer Staaten, Provinzen und Oomainen. Se. Maj. der Kaiser aller Reussen garantirea bagegru Sr. Maj. dem Kaiser voa

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 16
Data: 01.09.1813
Descrizione fisica: 16
werden sollten, ließ sich frei lich nicht erwarten. Die Art aber, wie man sie «nifnahm, und mehr noch der scharfe Kontrast zwischen- den Gesinnungen, welche Oesterreich «ährte , und dem ganzen-Verfahren deS Kaisers Napoleon zur Zeit jener mißlungenen Friedens- Versuche, schlug schon früh die besten Hoffnun gen darnieder. Anstatt durch eine- gemäßigt« Sprache wenigstens den Blick in die Zukunft zu erheitern, und die- allgemeine Verzweiflung zu besänftigen, wurde vo« den- höchsten Autoritäten in Frankreich

man nicht vernehmlich genug andeuten können, wie fest der' Kaiser Napoleon entschlos sen fei, der Ruhe der Welt auch nicht ein ein ziges namhaftes Opfer zu bringen. Diese feind seligen Manifeste hatten für Oesterreich noch die besondere Kränkung zur Folge, daß sie selbst die Aufforderungen zum Frieden , die dieses Kabi- «et, mit Vorwissen und scheinbarer Beistimmung Frankreichs, an andere Höfe gelangen ließ, in «in falsches und höchst unvorcheilhafteS Licht stell- ßen. Dir wider Frankreich verbündeten Sou veraine

setzten den österreichischen Unrerhand- kungs - Und Vermittlungsanträgen , statt aller Antwort, die öffentlichen Erklärungen des fran zösischen .Kaisers- entgegen. Als Se, Majestät: kn Monat März einen Gesandten nach London geschickt hatten, um England zur Theilnahme an einer Friedensunterhandlung- einzu-laden, er- wirderre das brittische Ministerium, eS könne »icht glauben, daß Oesterreich noch FriedenShoff- nungen Raum gebe , da- der Kaiser Napoleon iw rnZwischenzeitGesinnunAeN' offmhgrtchabe

, bi« nur zur Verewigung des Krieges führen müß ten; eine Aeusserung, die Sr. Majestät um so schmerzhafter seyn mußte, je gerechter und ge gründeter sie war. Nichts desto weniger fuhr Oesterreich fort, dem Kaiser von Frankreich die dringende Nothwendigkeit des Friedens immer bestimmter und stärker ans Herz zu legen; bei jedem seiner Schritte, von dem Grundsätze ge leitet, baß, da das Gleichgewicht und die Ord nung in Europa durch die gränzenlose Ueber- macht Frankreichs gestört Worden waren, ohne Beschränkung

dieser Uebermacht kein wahrerFrle» de gedacht werden könne. Zu gleicher Zeit ergrif fen Se, Majestät alle zur Verstärkung und Con- centrirung Ihres Armee erforderlichen Maßre geln, Der Kaiser fühlte, daß Oesterreich zum Kriege gerüstet seyn müßte, wenn feine Frie- densvermittlung. nicht ganz ohnmächtig werden sollte, Ueberdieß hatten Se. Majestät sich schon längst nicht verborgen , daß der Fall einer un mittelbaren Theilnahme am Kriege von Ihren Berechnungen nicht ausgeschlossen seyn dürfte. Der bisherige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 27.05.1819
Descrizione fisica: 12
D er Ka i serli-ch König!» ch »rivi. M von l ' ' T v r v l. àllnerstag Rro.^ è . 27. Mai ig!D. Oesterreich. ' - DIìBlener Ae-tung vom 10. v. M. «alhtt» si»tAende ^ < .Convention - ^ zwischen-Sr. Mairstät dem Kaiser von Oesterreich, Kö« , nig von ìlngorn-und Böhmen 7c., und Sr^.Majestàt. ' betn Kaiser aller Neußrn, König von Pohlen Zl, In? '^oige der Stimulationen des Traktat» vom Z. Mài- '<2». April) itjiZ, den Handel der zu Pohiet». so «l« . -r» im Inhre 1772 bestand. gehörigen Pivvinzen

der Kaiser von Oesterreich. König von) Ungarn und Böhmen, den Herrn Ludwig Freiherr» v. ì ed^^Iiern, Filter deS königl. Ungarischen St. Stephans-, Ordens, t Ordens von der eisernen Krone zweiter blasse, de« St. Wladimir - Ordens dritter Klasse, und mehrerer anderer Orden. Sr. k. k. apostol. Majestät Hosraih. tunn àust-rrrdcntiicher Gesandter und bkvsllniàchtigrcc Minister bei Sr. Majestät dein Kaiser -^ller Neustadt. Kö- iU>i vrn Pohlen, und vermöge der ihm zugestandenen Vcsuanis: der Substitution

nachstehende Artikel vereiniget haben: - 7 t Arcikcl. Die freye Schissfahrt auf. den Flüssen bis zu ihrer Mündung in das Meer, Stromaufwärts so», ivvhi üi? Tir^madn^ìiZ.. «nd d!c freie d;r Häfen> welche im XXIV.:Artikel deS zu Wien zwischen Oesterreich und Rußland am, Z., Mai (si. April) avgi» ichiosseuen Traktats festgefeht worden, erstreckt sich, s5 wett dieser Grundsah dir zu den Staaten Ihrer Majestä ten des Kaisers von Oesterreich und des Kaisers »on Ruß land gehörenden Länder betrifft, auf olle

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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1818
Descrizione fisica: 8
Der Kaiserlich Königlich privi- Bvthe von legkrte T v r o l. Montag Nro. 48« -5, Jttttl lZlg. T y r o l. Seine Majestät hoben mit allerhöchster Entschließung v»m iy. April d. I. am Gymnasium zu Innsbruck da» L«hr- aiur der erstenHumanItät dem Zìaphael Khuny. das der Ma thematik dem Priester Joseph PradeUa , und das derGe» schichte uno Erdbeschreibung dem Priester Zoseph Schu» ler allergnädigst zu verleihen geruhet. Oesterreich. Den letzten Nachrichten aus Dalmatien zufolge, wa» ren

dieser moralischen Pest, wollen wir mir der Bremer Zeitung nicht rechten Z wai wir mit Ge wißheit sagen können, ist. das; inon in Oesterreich keine Furcht kennt. Die Masse unserer Völker ist gesund, und fremde Krankheitestosfe hasten an ihr ntcyt. Mit der „Zniportation' dieser Waare hat es keine große Noth; die, welche Handel damit treiben möchten, verstehen sich nicht einmahl auf das Geschäft; ihre Ungeschicklichkeit schreckt selbst die Liebhaber zurück. Wenn die Unmün digkeit der österreichischen Völker darin

, die diesem An trage zur Erlàuteruiig dienen, was.vom Traktat von Nied, 7V01I Baicrn, von Sachse» n. f. f. gesagt wird, überge hen wir mit Slillickwelgen. WaS aber ist die Summe de« Ganzen i Wenn Oesterreich in, Jahr sich auf Unkosten sei»>er Nachdorn vergrößert, wenn e>? die deut schen Mittelst-?«-?, n verkürzt oder beraub,, w »n es »ach reiner Willkühr und .Kcnvenienz un, sich gegriffen Härte, bann wäre es würdig gewesen, in Deutschland die erste RvUr zu spielen. Da «- aver schivaci) geling wav, den Besitzstand

anderer Mächte zu respekrire», auf unrecht» .mäßige Erwerbungen Verzicht zu thun, und soviel mög lich zu seine» alt.n UnierktiZne» znrückzuiekren. so hat «S alle seine Ansprüche verwirkt. De» Vorsitz am Bun» deètage würde Oesterreich nur verdient Hate», wenn eS wenigstens die Hälfte vo» Deutschland verschlungen, wenn es die Zsj unabhängigen Staate» auf gus Napoìe'onisch reduzirt und konstezirt, kurz wenn es so gehandelt hätte , das: von einer» deutschen Bunde nie me!?r die Neve geo Wesen wäre. Für wen

dies seltsame Manifest am schmei» chelhastesten ist, ob für Oesterreich, für die Mittel,,aale», oder für die Gesammtheit vo» Deutschland, mögen Än dere entscheide»; daß eS der gesunde». Vernunft, und al len rechtlichen Gliindsàtzen . Hohn syiicht, bedarf keine» Weilern Beweises. Und das sind nun die Schriftsteller, die sich in den letzte» Jahre» berufen glaubten, die Völ ker Deutschlands über ihre Nechle und ihre Interessen zu belehre«, de» deutschen Staaten Verfassungen vorzu» schreiben, geistliche uud

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 25.03.1822
Descrizione fisica: 12
, und durch l^cii Bischof von Briren, Freiherrn Johann Thomas r-^panr, uns eingeweiht, zu welcher Feierlichkeit ' rere baierische Herrschaften auf Einladung des Erz- . t-ueas dahin kamen. ! einem zu Innsbruck gehaltenen Landtage ki'-ulligci, die Stände Tirols dem Erzherzog Fcrdi- 1 s»V I. zi, dem anSgebrochenen Tlirkenkriege ans vier - >ciialc V?a»n, oder Lo,000 fl. rheinisch, als >'.qsbeurag. , v . ! Kaiser von Oesterreich Franz I. -iu.^'n durch ein eigenes allerhöchstes Patent der >ue» Tiroler-Nation

. .— Herzog Rudolph von Oesterreich nimmt vom Adel, den Pi.,laten, Bürgern und Banern, für sich, seine Brüder und Nachkommen, die feierliche Erbhul- dignlig in Tirol anf. — (1733.) Die m?ter dem Fürstbischof von Briren, Gra^ feu KaSpar Ignatz v. Kiinigl, neu erbaute, aber erst unter de>len !??achfolger, Grafen Leopold v. Spanr, gänzlich vollendete Domkircbe zu Briren, ivird von dem letzter» mit aller Feierlichkeit eingeweiht und er öffnet. Den mit Oesterreich treu verbundenen Be wohnern Tirols

wird östentlich bekannt gemacht, daß Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich seinem durch lauchtigsten Herrn Brnder, dem in» Lande so allge mein verehrten Erzherzog Johann k. H., die Organi- strung der Landmiliz und deö Landstnrniö-AnfgedothS übertrage» habe. 12. (1427.) Der vom Kaplan und Küchenmeister Herzogs Friedrich, (Grasen zu Tirol, zum geheimen Nath und Probst in Nttistist, nnd sonach selbst zum Bischof in Briren beförderte Magister Berthold, von dein übri gens die Urkundin wenig sagen, stirbt

' Versammlung aller seiner Länder beraubt — verpfän det dnrch eine eigene Pfandverschreibung an den Her zog Albrecht von Oesterreich um 3ti,o»o Dukaten daS PsannhauS zu Hall, den Zoll am Lueg und jenen am Töll, wie anch zugleich die Herrschaften, Schlo^er und Gerichte Enn, AmraS, Steinach , Matrey » Stu- bay, Jmst, Laudeck 11. a m., um seine vom Kaiser Sigmund verpfändeten österreichischen Besitzungen in der Schive«'; wieder einzulösen. — (it,Z2.) Erzherzog Leopold V., Graf zu Tirol, wel chen auf der Jagd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 18.01.1821
Descrizione fisica: 12
ihrer Ankunft, den »3., einen herrlichen Genuß im Theater, der um so herzerhe bender TagS darauf beim Hochamt war, wo sie sich ebenfalls produzirten. Sonntags Abends wiederholten iìe ihren Besuch im Theater und äriidetc» von dein ge- vrängt gefüllten Hause den größten, aber wohlverdien ten Beifall. Oesterreich. Wien, den »3. Jan. Der köin'gl. französische Bot schafter, Marquis de Caraman, der königl. preußische Staatskanzler, Fürst v. Hardenberg, und der königl. preußische Staatsminister und Minister

(gegen ! Uhr Nachmittags) hatten wir daö Glück, Se. Mai. de, Kaiser Alexander in einem offenen Wagen un ter allgemeinem Freudenruf in nnsere Stadt einfahren zu sehen. 'lUerhöchstdieselbeu begaben sich sogleich mit dein Kaiser wn Oesterreich in die Burg, um Ihrer Maj. der Kaiserin einen Besuch abzustatten. — Den L. war Vor» stellnng sämmtlicher Militär- uud Civil - Behörden , deS Adels uid der Geistlichkeit bei Ihrer Maj. der Kaiserin. Se. Mav der Kaiser Franz hingegen waren früh um 8 Uhr AUerhücist

geführt. Hierauf stattete» die anwesenden Souveräne einander wechselseiti ge Besuche ab. Se. Maj. der König von Neapel speiüten bei Sr. Maj. dein Kaiser von Oesterreich. Laib ach, den 12. Jän. De» «). d. speisten die hier anwesenden ^onveraine bei Sr. Maj. dem Kaiser von Oesterreich. Gegen 5 Uhr NachinittagS geruhten Ihre Majestäten unser Kaiser nnd die Kaiserin sich die hier anwesenden Damen vorstellen zu la>>en. — De» 10. nach 3 Uhr NachinittagS sind Ihre k. l. Hoheit die Erz herzogin Clementine

, Prinzessin von (Salerno, hier cingetrossen, nnd bei Ihrem Herrn Schwiegervater, dem Könige beider Sizilien abgestiegen, der jedoch die geliebte Schwiegertochter sogleich zu ihrem erhabenen Vater dem Kaiser von Oesterreich iu die Bnrg begleitete. — Den l>. geruhten Se. Maj. der Kaiser Franz, mehrere Pri- vataiidieiize» zu ertheilen. Bis zum ,c>.'d.-sind hier ferner angekommen: Der Kannnerherr S. M. des Königs beider Sizilien, Fürst di Butera; der k. sardinische Minister n»d Gesandte am k. brittische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 20.07.1816
Descrizione fisica: 12
,md »bschon diese Saaten dyrch die spät«» Frost- Wetter und »»hallende Nässe zum Theil gelitten haltt», so zeigen sie sich doch weit ergiebiger,,als man erwartet hatte. Der Werben sowohl als Gerste «nd Haber versprechen fast allenthalben reich. ljchen-Segen. DerWeinfteck Hai durch die Spät fröste sehr wenig gelitten, aber er ist im Triebe und der Blüthe ebensalis verzögert worden. Letz tere ist in vielen Wemgebürgen von Oesterreich erst jetzt.eingetttten. Die Traubenansähe sind größ tenteils

zahlreich, und lassen, wenn die nunmeh rige warme Witterung gehörig aMlt, vielen u. guten Ertrag elwarren. Fortsetzung deS im lehie» Blatte abgebrochenen Traktates zwischen Sr. k. k. apost. Majestät dem Kaiser von Oesterreich und Sr. Majestät dem Könige von Baiern. , I!>. Gegen diese Abtretungen treten Se, Majestät derFaiser von Oesterreich für Sich, Ihr? Erben und Nachfolger an Se. M»j^ den König vsn Baiern und an Dessen Erben undNachfoigcr zu vollcm.Eigenlhu- me und zu voller Souverainetät

des Groshersegs ?v» Baden: einen Theil des Anit.S Werthhcim, nach den in Paris am z. Nov. 1615 festgesetzten Bestimmungen zu verschaffen. I V> Da die Kontiguität (Zusammenhang) der von Baiern im Austausche gegen die oben genannten Gsederabtte/ungen z^u machenden Erwerbungen in» Rieder Bertrage stipulirr ist, so wird von Er. Maje stät dem Kaiser vcn Oesterreich daS Recht Sr. Maje stät deck Königs von Baiern auf eine Entschädigung für den Abstand von dem Grundsätze der Eontizui», tät anerkannt

. Diese Entschädigung wird in Frankfurt zu deren ben Zeit und aufdieselbe Weise bestimmt werden, wie die andern deutschen Territorial-Aukgleichungei:. Zu diesem Ende verpflichten sich Se. Majestät her' Kaiser von Oesterreich gegen Se. Majestät den Köni« von Baiern zu einem mit beiderseitiger Einwilligung bis zu dem Zeilvunkte des in Kraft tretenden Re» sullatet der Frantsurter U.iterhandlung, und bis Baiern in Desth dn- Entschädigung für das Entsage» aufbicContiguità! hatgeseht werden können, sch^«« sehten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 11.06.1814
Descrizione fisica: 12
t«lBurg, um dem Kaiser diesen Beschluß zu Ziehung der am 2. Jan. 1802 eröffnten to ts flberbringen. terte in Gold- und Silber-Materiale an, Oesterreich. wovon die Loose zu 50 fl. berechnet wäre». Sie Wien, den 30. Mai. Der Einzug Sr. wird, wie voriges Jahr, den 15. Juni ihren Majestät des Kaisers in hiesige Residenz wird Anfang nehmen, mit nie gesehener Pracht gefeyert werden. Die gegenwärtige Epoche ist die glänzendste in den Neuest« Nachrichten. Annalen des österreichischen Kaiserstaats

und List von r. Ju »i findet sich endlich folgende Bestätigung ihm abgerissene Staaten wieder vereinigt, den des Friedens: „Paris, denzr. Mai. Heute beraubten Prinzen seines Stammes ihre Be- um 5 Uhr (Abends) verkündigten zahlreiche flhungen wieder zurück giebt, und dem Volke Artilleriesalven der Hauptstadt die Unterzeich- dauerhafteS Glück und ruhigen Wohlstand si- nung des , mit Oesterreich, Rußland, England chert. Deutschlands künftige Gestaltung wird und Preußen geschlossenen Friedenstraktats

auf den französischen Thron bezeich- zurück. Die übrigen, welche bei ihr ferner net." verblciben , bestehen noch aus 84 Personen. Der Moniteur vom 2. Juni publizirt hierauf Zur C tallpartei gehören 54 Wagen und 14 die Friedenstraktate Frankreich« mit den verbün- Reitpferde. Ihr Aufenthalt in Schönbrunn deren Höfen von Oesterreich, Rußland, Groß- zitht noch immer zahlreiche Besuche aus Wien britannien und Preußen. Da Kürze dev Zeit dahin. Ihr kleiner Prinz ist gegenwärtig der Stoff uns hindert, sie heute zu liefern

, so werden aller Gespräche. Als man ihm den Prinzen wir dieselben in einer besondern Deylage zum de Ligne in der Eigenschaft eines Feldmarschalls nächsten Blatte vollständig mittheilen, von Oesterreich vvrstellte, sagte er: „Sind Sie Auszug aus tem Mvniteurvom z. Juni 1814. auch einer von den Marschallen, die meinen — Paris, den 2. Juni. Durch eine Ver- Dater verlassen habend" Wenn Honoratioren ordnung des Königs wurde das militärische Or den Prinzen zu sehen wünschen, so werden denskreuz des heil. Ludwigs nachstehenden

H. H. immer acht bis zehn Personen auf einmal in Marschällen von Frankreich verliehen : dem sein Appartement gelassen, und von seiner Hrn. Moncey, Jordan, Maffena, Augereau, Oberhofmeisterin, der Gräfin von Montesquiou, Soult, Brune, Mortier, Ney, Victor, Oudi» empfangen. — Der Preis des Hornviehes ist not, Marmont, Macdonald, Suchet, Gouvion, in Ungarn und selbst in der Türkei, außeror- St. Cyr, Lefebre, Perignon. dentlich gestiegen. In Oesterreich hat die Re- Ferner sind zu Ordensrittern des heil. Lud

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 23.10.1813
Descrizione fisica: 14
ist in 24 Gesängen abge. theiit. Frankreich. Beschluß des Berichts des Herzogs v. Dassano. Auch dann, wenn man die Umstände fui so günstig hielte, daß Oesterreich seinen alten Ein« stütz wieder erhalten könne, sey man noch immer im Jrrthum, wenn man den Umstand übersehe, daß die Größe jedes Staats nnr ans blühenden Finanzen, einem guten Münzsystem und auf et« ner gut orgauisirtrn und equiptrten Armee bt« ruhe daß aber die Anzahl der Mannschaft die Güte einer Armee nicht ausmache, sondern deren gute

Beschaffenheit; daß Oesterreich, wenn es «och einige Jahre feinem Alliavzsystrm treu ge« blieben wäre, dadurch feinen »origen Wohlstand wieder erlangt, und mit ihm zugleich jene wah» re Unabhängigkeit, weiche allein eine gute in« nere und Militär» Administration begründet, errungen haben würde. Allein die Anhänger des Stritgtf antworteten: man roisonnire, oll ob $rur;sl$ „4 Itl »Ul Ni», I» ßch Mff« Glücksstern doch gewendet hätte; als ob ihm noch Armeen zu Gebote stünden, da doch der Kern

sich das Wiener Kabinet eia, und versprach den Felndea Frankreichs, am 20. Juni mit 150,000 Mann schlagfertig da za stehen. Während Oesterreich sich öffentlich rü, stete, führte das Kabinet zur Schwächung Frank, reichs heimlich Krieg, indem «S die Treue der Alliirten versuchte. Es stellte dea Staaten Dä nemark, Sachsen, Daiern, Wärtemberg, selbst Neapel und Westphalen, Oesterreich als einen Freund und Alliirten Frankreichs dar, der nichts als Frieden wolle, der für sich gar nichts ver» lange; es forderte

sie auf, sich nicht unuützer- weise zu rüsten, Frankreich keine Hülfe mehr zu leisten, die ohne Zweck sey, weit fich's nicht mehr vom Krieg, sondern vom Frieden handle, «eil Oesterreich 150,000 Mann auf deo Deine» habe, um sie in die Wagschale gegen dea Theit zu legen, der den Krieg fortsrtzea wolle. Diese Dorspiegluugra konnten bei wenig erleuchtete» Kabineten einen Augenblick Eindruck mache«, um an die uneigeunützigen Absichten de- öfter» reichische» Kabiuets zu glauben. Aber mehr alt der Unglückestera im November

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 23.10.1813
Descrizione fisica: 14
<k- Bemühte sich, die neuen Siege andern Urs«» chcn, als der Stärke der französischen Armeen, zuzuschreiben; je schwankender seine Schritte wur den, desto widersprechender waren seine Ansprü che, es wollte mit Frankreich alliirt seyn, und setzte alle Klauseln des AllianztraktatL bei Seite; es wollte Vermittler seyn, zugleich aber mit un fern Feinden verbunden bleiben. Man erwie- derte ihm: es stehe Oesterreich frey, der Allianz zu entsagen, Frankreich werde sich nicht beleidigt fühlen

, aber es wünsche keine halbe Maaßregeln, die gewöhnliche Zuflucht der Unentschlossenheit und Schwachheit. Man nahm die Eröffnung des Kongresses an, ungeachtet man voraussah, baß er für den jetzigen Krieg keine schnelle Re sultate hervorbringen würde, und nur als Mit tel anzusehen sey, die Unterhandlungen, die einst zum Frieden führen sollten, in Gang zu erhalten. Ich will hier die Art nicH auseinan- versetzen, wie Oesterreich den Vermittler mach te ; ich will mich bei den besoadern Ereignissen des Kongresses

zu Prag nicht weiter aufhalten; er hat nicht eristirk. (M. s. Beil. 0.) Nach den Schlachten 'von Lützen und Wurschen wären Rußland und Preußen zu Unterhandlungen be reit gewesen, wenn sie die Hoffnung nicht ge habt hätten, Oesterreich in ihr Interesse zu zie hen, und auf dasselbe die Last des Kriegs zu wälzen. Dies ist die Lage, in welche das Wie ner Kabinet Europa gefetzt hat; es gab vor, unsre Feinde zum Frieden zu bewegen, und mun terte sie zum Kriege auf, indem eS sich mit ih nen verband

in Krieg. Nach so vielen gegen die Macht der französischen Armeen gemachten Erfahrungen, konnte das österreichische Kabinet wohl ernstlich denken, unS in einigen Monaten in unsre alten Gränzen zurückzuwersen? Nur zwanzigjährige Stege können niederrcißen, was Siege in zwan zig Jahren aufgebaut habe«. Allein, wen« es solche Gedanken hegte, warum ließ Oesterreich nach dem Frieden von igo- seine Armeen aus einander gehen? warum alliirte es sich i g 12 mit Frankreich? — Keiner der Schritte

des österreichischen Kabiaets entwischte dem Kabinette der Tmirrten. Seit dem November sah man den Wechsel des Systems Oesterreichs voraus, und wenn die Regierung zur Zeit deS Verrathj des Generals Aork von der Nation außerordent liche Aushebungen verlangte, weil eS den Abfall Preußens voraussah, so forderte es neue, zur Zeit des wirklichen Abfalls Preußen-, weil es den von Oesterreich vorhersah. Diese Vorher, sehuna ist es, welche die Berechnungen des öster reichischen Kabinett vereitelte

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 18.12.1813
Descrizione fisica: 12
übergeben. — Der größere Thril des baierlscheir Tirols genießt glücklicher Weise noch der Ruhe und Ordnung. — Wie können — obue volle Empörung —einzelne Haufen sich als Reprä sentanten der Nation erklären, wie ihrem rechtmäßigen Regenten, an den sie durch Frie dens-Schlüsse übergeben wurden, den Gehör» sam verweigern, und feindlich gegen denselben zu Felde zi.hen? — Glauben sie, Tirol gewalt- sam erobern und eS dem Kaiser von Oesterreich überliefern zu wollen, so sollte doch jeder Ver, vüaftige

einsehen, welch grobe Beleidigung sie durch eine solche Zumuthung dem von Europa seines Karakters wegen verehrten Kaiser von Oesterreich zufügen! — Ihr seht die Ge sinnungen dieses Monarchen auS der Aufforderung, die sein Feldherr der Armee von Italien, des Herrn Fctdmarschalls Grafen v. Bellrgarde Ex« cellenz an euch ergehen laßt! — Nicht länger könnt ihr daher von Täuschung sprechen — nicht länger können Uebelgesinntr das Volk unter dem falschen Wahne der Einwilligung Sr. Majestät des Kaisers

von Oesterreich zu dem Verbrechen des Aufruhres verführen! — Ruhr, Ordnung und Gehorfam ist ein allgemeines Bekürsaiß aller Staaten! — Alle stad gleich intereffirt» Empö- rung der Ualerthanen zu stillen! — Sie werden es — zweifelt nicht daran! — Wredrns starkes Herr ist nicht zu entfernt, um nicht schncll her» bei eilen, und mit starker Hand, Ruhe und Ordnung hrrzustellen. Auf die Requifiton Sr. Majestät des Königes werden selbst die K. K. Oesterreichischen Truppen nach der klaren Be stimmung der Konvention

. II. Tlroler; Ich komme auS dem Hoflager Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich, und nehme nninen Weg über Euer Land, um das Komeuando der gegen Italien bestimmten Streitkräfte zu über, nehmen; dieses allerhöchste Zutrauen ist euch Bürge, daß ich zu euch die Wahrheit spreche; auch kennt ihr mich und meine Gesinnungen von früher» Zeiten her. — Alle Könige und Fürsten Deutschlands sind Bundksgenoffe geworden, und durch Verträge mit Ihren Majestäten beu Kai sern von Oesterreich, von Rußland

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 2 di 18
Data: 20.10.1813
Descrizione fisica: 18
. — Dieses Senatus« Fonfult wurde noch am nemlichea Tage zu St. Cioud von I. Maj. der Kaiserin, im Namen des Kaisers, genehmigt, und mit der gewöhali- chen Promulgationsklausul versehen. Das Journal de l'Emvire sagt bei Gelegenheit, da die Kaiserin der SrnatSsitzung präsidirte: Seit 1643 am 15. May, als» seit anderthalb hundert Jahren, sah man keine Regentia mehr in der Mitte der ersten Staatsbehörden Frankreichs erscheinen. Anna von Oesterreich war die letzte Königin, die sich inS Parlament begab

sich, das Wiener Kabiaet würde, an der Hand der Erfahrung, künftig nur auf Erhaltung des Friedens denken. Aber vier Jahre nachher, als E«. Majestät in Spa nten war, und Oesterreich sein Vertrauen auf die lange vorher bereitete« unermeßlichen Rü stungen setzte, wornach es 420,020 Mann um ter Waffen hatte, und keine Armee vor sich sah, die ihm das Vordringen bis an die Ufer des Rheins verwehren konnte, untersuchte Oesterreich nicht, ob ein neuer Krieg gerecht sey, es rech, Rete nicht auf Glückswechsel, glaubte

und das der Einzelnen untergräbt, entfernen, und die Rückkehr des Staatswohls auf weise Politik und lange Dauer des Friedens gründen würde. Es verabschiedete seine Armeen, und heftete alle Aufmerksamkeit auf die innere Ver waltung. Indessen näherte sich der Krieg zwi- schen Frankreich und Rußland. Oesterreich kam Frankreichs Wünschen zuvor und erbot sich zu einer Allianz (s. Litt A.). Am 14. März igir wurde eia Traktat abgeschlossen, eine österreichi sche Armee marschirte mit der französischen zur Verthridiguag

der großen Interessen des Konti- neats, uad in den Schlachten gegen Rußland stoß österreichisches Blut. Diejenigen Politiker, die bei den Grundsätzen stehen blieben, zu wel chen sich das Wiener Kabinet bisher bekannt hatte, erstaunten über eine Allianz, von der sie wußten, daß sie dessen geheimen Wünschen ent gegen war; aber andere nicht weniger aufgeklärte Politiker deurtheilten Oesterreich nach feiner wirk lichen Lage, sie fanden, daß dasselbe nach so viel Opfern kaum einem Kampfe entgangen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1818
Descrizione fisica: 8
, auf bloßen LZerniuthunaen. —^h>e Majestät, « der .Kaiser rion Ruß- land und der König vrn Preußen werden auf der Rück- rein von Paris in den ersten Taaen des Novembers in Brüssel bei Allerhöchst Ihren Durchlauci.tiasten Schwestern, der^'öniain und Kronprin^esstn der 5»iedeìiandc einen Be such abstatte» und den Z. Noveniber wiedcr 1» der Kon- greßstodt eintreffen. Se. Ma>. der Kai'er von Oesterreich verlässt nun A.iciien während dicler Zeli nic! t. Einige behaupten, säinni.liche Mion rct 'i, würden scl

selbst ab, die sich hierüber no«h nicht bestimmt auegrsprochen haben. Die königl. französische Gesandtschaft hatte schon gepackt, als gestern ein Eilbote Gegenbefehl brachte, worauf sie noch länger hier verbleiben wird. Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich hat auf dem großen Saale des Rathhauses.' von y bis halb 1« Uhr, dem berühmten Maler Sir Thomas Lawrence, welchen der Prinz Regent von EiigläNd abschickte, um die drei hohen Monarchen zu malen, zum erstenmale gesessen. V Durch die hiesige Gegend nehmen 17,000 Rüllen

. Deutschland. B a i - r ». Zhre Maj. die Kaiserin von Oesterreich sind am zo. Okt. Nachmittags nach 5 Uhr im erwünschtesten Wohlseyn aus Wien zu Mün chen eingetroffen, und in der königlichen Residenz abge stiegen , wo Allerhöchstdieselben von der königlichen Fa» milie ans das zäirlichsrc empfangen wurden. Se. Maj. der König waren Ihrer erhabenen Tochter in Begleitung der kk. Prinzen auf der Wiener Straße entgegenge- sahren. 2hrè Diajestär die Kaiserin von Oesterreich und Ähre königl. Hohen die Kronprin

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