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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 11 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
. 53. Ansprüche der Herzoge von Baiern und Oesterreich und der Grafen von Görz, Schwierigkeit der .Rechtsfrage. 54. Bestrebungen AI- brechts von Oesterreich. 57. Seine Beziehungen zu Tirols Herrscher* hause, 57, zu den Herzogen von Baiern-Straubing, 62, zu den Grafen von Görz, 62, zu Tirols Landherrn und Bischöfen. 62. Die Verdienste H. Albrechts von Oesterreich und seines Sohnes Rudolfs IV. um die Aussöhnung Ludwigs des Brandenburgers und seiner Gemahlin mit der Kirche, 64. Margaretha Maullasch vermacht

Tirol für den Fall des Aus- Sterbens ihrer Familie den Herzogen von Oesterreich. öS. VII. Die Uebertragung Tirols an Oesterreich. Rudolfs IV. Mass- regeln zur Befestigung seines Einflusses. 68. Tod Ludwigs de.« Branden burgers 1361, (',!). Wirren in Baiern unter der Regierung seines Sohnes Meinhard III. öd. Verhalten Rudolfs von Oesterreich. 72- Meinhards Flucht nach Tirol und plötzlicher Tod am 13. Jänner 1363. 74. Die «an gebliche Vergiftung Meinhards und seines Vaters durch Margaretha ManJ- taseh

. 78. Ucbornahmc der Regierung Tirols durch Margaretha; selbst süchtiges Treiben des Adels. 80. Herzog Rudolf von Oesterreich kommt nach Tirol. 83. Uebcrgabe Tirols an Oesterreich mit Vorbehalt des lebenslänglichen Besitzes für Margaretha am 26. Jänner. 85. Huldigung des Landes. 87. Haltung der Wittelsbacher, ihre Uneinigkeit. 87, Ru dolf kV. reist neuerdings nach Tirol und bestimmt Margaretha Maullasch Niederlegung der Regierung und zum Verlassen des Landes. Ol. Rudolfs Beziehungen zum Stifte Trient

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1846
Convention zwischen Oesterreich und Baiern zur Ausgleichung der gegenseitigen Stiftungsforderungen welche aus den in den Jahren 1814 und 1816 eingetretenen Gebiets-Veränderungen herrühren
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Pagina 7 di 29
Luogo: Wien
Editore: Hof- und Staats-Druckerei
Descrizione fisica: 8, 8 Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Stiftung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1814-1816
Segnatura: IV 39.807
ID interno: 264462
tet sich Oesterreich, von dem bei seinen Theilungs- Stiftungen zu erholenden Wermögensbetrage die Summe von 74570 st. 4 kr. 2dr. R. W. (Sieben- zig viertausend fünf hundert siebenzig Gulden vier Kreuzer zwei Pfennige) an Baiern als Pauschal-Abfindung für den Mehr betrag seiner Theilungsansprüche hinauszuzahlen, $• 11. Durch die hier stipulirte gegenseitige Ueber- lassung der Theilungssorderungen und durch die von Oesterreich zugestandene Abfindung für den Mehrbetrag der an Oesterreich

- Forderungen. 8 . 12 . Oesterreich und Baiern erkennen die gegenseitig gestellten Ansprüche auf Vergütung der den Stif tungen durch die beiderseitige Sequestration ent zogenen Renten, jedoch nach Abzug der hieraus bestrittenen und im Operate der Subdelegirten vom 1. August 1837 richtig gestellten Sequestrations- Auslagen und ohne Zinsenanrechnung als gültig an. 8 . 13 . Die Summen der hiernach von beiden Regie rungen herauszugebenden Sequestrations-Renten werden folgendermaßen festgestellt: Oesterreich

hat von Baiern für seine Salzbur ger-Stiftungen zu empfangen (inelusivebcr am letzten December 1836 verbliebenen und an Oesterreich zur eigenen Behebung bereits übergegangenen Rent- Rückstände Pr. 70 fl.) 145,672 fl. 4^4 kr. R. W. (Einhundert fünf und vierzig tausend sechs hundert siebenzig zwei Gulden vier Kreuzer drei Pfennige), Baiern dagegen von Oesterreich für seine Stiftungen (inclusive eines bei Aufhebung der Sequestration bereits ertradir- ten Capitals Pr. 175 fl. 5 kr., und inclusive der

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 30 di 40
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
, die österreichisch-russischen Beziehungen weiter auszubauen. Seine Warnung vor einem Beitritt Oesterreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft verdient vielleicht doch eine nähere Be trachtung, denn sie könnte weit wohlmei nender sein, als man gewöhnlich annimmt. Die Außenpolitik hat nämlich auch eine Eigengesetzlichkeit, die sich wenig um die Absichten und die Ehrlichkeit der Staatsmänner kümmert, die gewisse Zu stände ins Rollen bringen. Oesterreich ist geographisch im Westen zwischen zwei europäischen

, die es von Seiten aller Nachbarvölker genießt. Daß der Durchschnittsdeutsche Oester reich gefühlsmäßig nicht sehr hoch ein schätzt, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Er wird sich zwar nicht immer dessen bewußt sein, daß Oesterreich seit Fürst Felix Schwarzen berg (1848—1852) immer die Rolle der ohnmächtigen Großmacht (siehe Krim krieg (1853—1856), Königgrätz (1866), er ster Weltkrieg, in dem es anscheinend im mer deutsche Truppen brauchte, damit eine österreichische Offensive erfolgreich sei

) oder des ohnmächtigen Kleinstaates (Anschluß 1938) gespielt hat, aber irgend wie ist er doch davon beeinflußt. Irgend wie verhält er sich doch so, als ob es ein Staat von Deutschlands Gnaden sei. Es wird zwar überraschen, aber auch der Durchschnittsitaliener hat das Ge fühl, daß Oesterreich ein Staat von Ita liens Gnaden sei. Man lese zum Beispiel nach, v/as unter „Austria“ (Republik) in der Enciclopedia Italiana Treccani ge schrieben steht. Hier wirkt wohl der Siegestaumel des ersten Weltkrieges

archie, von der man jetzt zu merken be ginnt, daß sie nicht nur ein politisches, sondern auch ein kulturelles Gebilde war. Aber auch im Menschenschlag gibt es viel leicht gemeinsame Erbzüge, die, im Falle Jugoslawiens, nicht nur auf die jüngere geschichtliche Vergangenheit zurückzufUh ren sind. Streng genommen ist nur Ungarn bevölkerungsmäßig einheitlich nahezu wie Oesterreich, während Jugoslawien und die Tschechoslowakei auf diesem Gebiet weit mehr von der Donaumonarchie über nommen

haben. Dasselbe gilt auch für Rumänien, das aber weiter weg liegt. So lange alle diese Staaten straff und ein heitlich von Moskau abhingen, spielte das natürlich keine Rolle. Heute hat sich das allerdings geändert. Daß Oesterreich seinen Staatsvertrag erhielt, kann es wohl auch seinem echt österreichischen passiven Widerstand den Besatzungsmächten gegenüber verdan ken. Aber es war auch das erste Zeichen einer geänderten Zielsetzung der sowjet russischen Politik. Damals jedenfalls war Oesterreich ein Pufferstaat

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 19 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Lieber Kollege Sfocker! Deinen letzten Beitrag im „Fahrenden Skolasfen" vom Dezember 1966 (bzw. Jänner 1967) „Oesterreich, die EWG und Südtirol" wird wohl jeder von uns (und hof fentlich auch die anderen!) mit größtem Interesse gele sen haben. Von der Wichtigkeit des behandelten Pro blems überzeugt, erlaubte ich mir eine Stellungnahme, wobei ich vorausschicken möchte, daß es sich auch bei mir um eine rein persönliche Meinung handelt und daß gegenteilige Ansichten nicht gegen deine Person

gerichtet sind, Zunächst ein paar Worte zu den Aeußerungen „Oesterreich als ohnmächtige Großmacht" und „Oester reich, Staat von Deutschlands bzw. Italiens Gnoden": Die öslerreichische Macht hätte zu keinem Zeitpunkt ciusgereicht, um jenen qewaltigen Völkerstaat zusam menzuhalten, wenn nicht die einzelnen Volker von einem entsprechenden Geist erfüllt gewesen wären. Im Zuae der Aufklärung änderte sich die Geisfeshal- funq dieser Völker. Sie wurden selbstbewußter und ver- soürten plötzlich den Drang

in der „Ostmark" die Grundlanen tür die heutige Industrie geleat haben, Sind wir aber zur Annahme berechtigt, daß Oesterreich ohne Deutschland den heutigen wirtschaftlichen Sfancl nichl erreicht hätte? Sicher hätte es mehr Opfer gekostet, aber vielleicht wäre dabei auch eine Leisfungssfeige- runq jedes einzelnen Bürgers erreicht worden. Ganz anders verhält sich die Sache mit Italien, denn wer wollie so vermessen sein, ihm Südfiro! abzuspre chen, wenn es „von Rechtswegen’' soqar auf Oesterreich Anspruch hätte

? — Auch Rechtsanwälte beantragen zu weilen für ihren schuldigen Klienten einen völligen Freispruch, damit es womöglich bei der Mindest strafe bleibt! Oder dürfen wir es so verstehen, daß Italien noch von der Römerzeif her Ansprüche auf Oesterreich erhebt? Wenn wir an das Alpinidenkmal in Bruneck denken, wäre auch diese Möglichkeit nicht völlig aus- zuschiießen. Als im Jahre 1951 die Montanunion gegründet wurde, blieb Oesterreich außerhalb dieser Organisation. Es sei hier nur eine Folge erwähnt: 1958 hob Italien

die Zölle auf Eisen und Stahl innerhalb der Montanunion auf, und die österreichische Ausfuhr dieser Rohstoffe nach Italien sank in diesem Jahre auf 50 Mio. Schilling gegenüber den 88 Mih. S des Vorjahres. Am 26. März 1957 wurde die EWG gegründet und nun arbeitete man wieder emsig an der Gründung einer europäischen Freihandelszone, die jedoch 1953 am Widerstand Frankreichs endgültig scheiterte. Dies führte dazu, daß die außerhalb der EWG verbliebenen Staaten (darunter auch Oesterreich) sich zur European

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Pagina 524 di 738
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: IV, 730 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Segnatura: II A-6.673
ID interno: 178666
stehend aus folgenden fünf Rationsstaaten: l) Polnisch-Oesterreich (Galizien, Krakau und Bukowina; Verwaltungssprache polnisch und ruthenisch). 2) Czechisch-Oesterreich (die czechischeu Theile von Böhmen und Mähren, und der Teschener Kreis von Schlesien; Verwaltungs sprache czechisch), z) Slavonisch-Oesterreich (Arain, der am linken Do nau-Ufer gelegene Theil des Klagenfurter Kreises von Kärnthen, und der slavvnischc Theil von Steiermark und Gor,; Verwaltungssprache l'lavonisch); 4) Deutsch

-Oesterreich (Nieder- und Ober-Oesterreich, Salz burg, Nordtiro!, Vorarlberg, von Kärnthen der Villacher, von Schle ifen der Troppaner, dann der Klagenfurter Kreis bis an die Drau, endlich die deutschen Theile von Steiermark, Böhmen und Mähren; Berwalttmgssprache deutsch); 5) Italienisch - Oesterreich (Südtiros, Istrien, Dalmatien, Triest und der'italienische Theil von Görz; Ver- waltungssprache italienisch). Bei Ziehung der Grenzen sei der Grund satz festzuhalten, daß die möglichst kleinste Zahl

der Mitglieder einer Nation in das Gebiet der anderen einbezogen werde. Sollten auch andere, auf diesem Reichstage nicht vertretene Theile beitreten wollen, sb wäre dies daun leicht thunlich, Z. B. könnten Kroatier und Sl avo uier dem Staate Slavonisch-Oesterreich beiireten. — Die Exekutiv gewalt stehe dem Monarchen zu, der dieselbe durch das, dem Parla mente des Staates verantwortliche Staatssecretariat ausübe; das Staats, secretariak bestehe aus dem ersten Staatssecretar (zugleich Stellvertreter

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 73 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
—' 64 — Die Spannung zwischen dem Könige Johann von Böhmen einer seits, und dem Kaiser und den mit ihm verbündeten Herzogen von Oesterreich anderseits war seit Dezember 1836 so gross geworden, dass Brsterer ohne Rücksicht auf den im September geschlossenen Waffenstillstand und ohne ihn zu kündigen im Februar 1336 los schlug, und mit einem Heere verwüstend in Oesterreich einfiel. Sein Bundesgenosse war sein Schwiegersohn, Herzog Heinrich von Nieder- baiern. Hegen diesen zog Kaiser Ludwig heran

; ihm führten die Herzoge von Oesterreich, die Kordseite ihres Landes ihrem Schicksale überlassend, ein Heer zu. Dies nothigte den König von Böhmen Oesterreich zu verlassen, und seinem bedrängten Schwiegersöhne zu Hilfe zu eilen *). Gleichzeitig mit diesen Unternehmungen seines Vaters brach auch der Markgraf Karl auf, um durch das Pusterthal in Kärnten einzu dringen. Er eroberte das feste Schloss St. Lambrechtsburg, konnte aber wegen des Widerstandes, welchen der mit den Herzogen von Oesterreich verbündete

Graf Alhrecht von Görz leistete, durch die nach Kärnten führenden Pässe nicht durchdringen. Drei Wochen hielt er sich mit der Verwüstung der Görzischen Besitzungen im Pusterthale auf. 2 ) Seine weitere kriegerische Thätigkeit beschreibt er in seiner Biographie mit folgenden Worten: „Ludwig, der sich Kaiser nannte, unterstützte die Herzoge von Oesterreich, und folglich thaten dies alle seine Anhänger in Deutschland und die Herren der lombardischen Städte, unter ihnen besonders Mastino de la Scala

, Herr von Verona, Vicenza, Padua, Treviso, Brescia, Parma und Lucca; alle diese griffen mit aller Macht uns und die Grafschaft Tirol an, so dass die Stadt Trient und das ganze Etschland in grosser Gefahr schwebte; das Inn thal wurde von Schwaben und Baiern bedroht; kurz ganz Tirol war auf allen Seiten von Gefahren umgehen. Da nun damals Ludwig der Baier und die Herzoge von Oesterreich Niederbaiern verwüsteten, woll ten wir unserem Vater und unserem Schwager zu Hilfe kommen; wir brachen daher

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 153 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
brücke und der andern Brücke, wo sich die Wege scheiden nach Mühlbach und Brisen und nördlich vom Jaulen und der Finstermünz, womit er seine Kinder belehnt habe. Steyerer 84. C. d. MoraV. 7,36. 45 Linz, 1335 Mai 2, Kaiser Ludwig beurkundet, dass er die Herzoge Otto und AI brecht von Oesterreich mit Kärnthen und Tirol belehnt habe, und verspricht ihnen bei zustehen gegen König Johann von Böhmen, seine Kinder und Erben, den Herzog Heinrich von ßaiern und ihre Bundesgenossen und gegen die Land

herrn im Gebirge und in Kärnthen und gegen jedermann, der sie an der Besitznahme Karnthens und des ihnen verliehenen Theils von Tirol irren würde; auch gelobt er keinen Separatfrieden zu schliessen. Steyerer 85. 0. d. Mor. 7,37. 46 Linz, 1335 Mai 3. Kaiser Ludwig verspricht den Herzogen von Oesterreich die Strasse über Finstermünz und den Arlberg von Oesterreich nach Schwaben und um gekehrt offen zu halten, so dass sie durch des Kaisers Land, das Innthal, ziehen mögen. Böhmer, Reg. Ludwigs n. 1672

. 47 - Linz, 1335 Mai 3. Herzog Stephan von Baiern schliesst für sich und seine Bruder ein Bündniss mit den Herzogen von Oesterreich und verspricht ihnen ebenfalls alle Strassen über den Arlberg offen zu halten, wenn sie in den Besitz des Innthals kommen. Steyerer 88. 48 Linz, 1335 Mai 2. Herzog Otto von Oesterreich erneuert für sich und seinen Bruder Her zog Albrecht und beider Erben in wörtlich gleichlautender Fassung die Ur kunde vom 1. Mai. Orig, im k. bair. Reichs-A. 49 Linz, 1335 Mai 2. Die Herzoge

Albrecht und Otto von Oesterreich versprechen für sich und ihre Erben, die Herzoge Friedrich und Leopold, dem Kaiser Ludwig und seinen Söhnen beizustehen gegen jedermann, ausgenommen das Reich, den König von Ungarn, den Herzog von Sachsen, den Erzbischof von Salz burg und den Bischof von Lassan, besonders gegen jene, die sie im Besitz des Innthales stören würden, auch denselben, falls sie in den Besitz des Landes an der Etsch kämen, den Weg nach der Lombardei offen zu hal ten. Fischer, kleine Schriften

1,265. 59 * Linz, 1335 Mai 2. Dieselben verbünden sich in gleicher Weise für sich und ihre Erben mit des Kaisers Söhnen, nämlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzogen Stephan, Ludwig und Wilhelm von Baiern. Orig. k. bair. Reichs-A. 51 Linz, 1335 Mai 5. Kaiser Ludwig gebietet allen Herrn, Städten und Landleuten in Kärn- then, den Herzogen von Oesterreich, denen er das ihm ledig gewordene llerznglhum Kärnthen verliehen, gehorsam zu sein. Steyerer 87.

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Pagina 93 di 149
Autore: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Luogo: München
Editore: Lehmann
Descrizione fisica: 128 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Trentino ; g.Deutsche
Segnatura: II 102.165 ; II A-16.378
ID interno: 124801
ausmachte, brachte der Geistlichkeit große, aber nicht überall gleiche Verluste am Einkommen und hatte eine Abnahme der katholische Theologie Studierenden zur Holge. In verschiedenen österreichischen Bistümern versuchten die Anhänger der seit \82o in Oesterreich unter der Geistlichkeit, besonders der jüngeren, allmählich aus gekommenen ultramontanen Richtung ihre Oberhirten für ein ent schiedenes Eintreten in kirchlichem Zinne oder zum Verzicht auf ihre bischöfliche Würde zu bewegen, jedoch

ohne Erfolg. Unter Kirchenfreiheit verstand man im allgemeinen \8^8 in Oesterreich eine weitgehende Absonderung vom Papsttum, die Aufhebung aller Klöster und des Eheeingehungsverbotes für die katholischen Geist lichen, sowie die Aufgebung der IatciuifdE^en Sprache als Kirchen- sprache, doch gingen die Ansichten im einzelnen sehr auseinander. Die nach dem Muster der seit \858 in den Rheinlanden gebildeten sogenannten Katholikenvereine, die aus Geistlichen und Nichtgeist lichen aller Stände

sich zusammensetzten, kamen in Oesterreich be sonders in den größeren Städten auf; diese Vereine suchten die katholischen Interessen in Schriften und Zeitungen, sowie mündlich und durch Hilfeleistungen aller Art zu fördern. Die Bischöfe mochten eine Beschränkung ihrer Macht hinsichtlich der Diözesanverwaltung durch die Katholikenvereine befürchten, suchten sie daher zu Andachts vereinen zu machen. Von dem seit t.770 bestehenden österreichischen Kirchenrecht blieb nach \8^8 noch maßgebend: die Iosephinische

Gottesdienstordnung, obgleich durch die Willkür einzelner Bischöfe und Pfarrer in manchen Einzelheiten geändert, der Katechismus von \777f die Außerachtlassung der meisten Ordensregeln in den Klöstern. Doch ließen die meisten österreichischen Bischöfe.an ein zelnen Orten ihrer Diözese durch Jesuiten und Liguorianer Missionen und für den Klerus geistliche Exerzitien abhalten. Im Jahre f850 wurde in Oesterreich durch zwei Verordnungen auch das piacet aufgehoben und den Bischöfen ein maßgebender Einfluß

auf die kirchlichen Lehranstalten und Seminare eingeräumt. Die Katholiken- vereine, deren Versammlungen in Oesterreich {8^—52 verboten waren, und deren Mitgliederzahl überall auf wenige zusammen geschmolzen war, belebten fich seit s853 aufs neue. Als Hauptvertreter des zwischen Oesterreich und der römischen Kurie abgeschlossenen Konkordates gilt Rauscher, der seit f853 Erzbischof von Wien war. Seinen römischkatholischen Anschau ungen huldigte bald die gesamte Hofgeistlichkeit und selbst solche, die seither

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
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Pagina 14 di 558
Autore: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Luogo: Leipzig
Editore: Baumgärtnersche Buchhg.
Descrizione fisica: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Xerokopie
Soggetto: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Segnatura: II 173.401
ID interno: 205316
17 fremde -Herrfcher werden!" — Da waffnete sich 1a Oesterreich Edelmann und Bauer, Gelehrter und Hand- Mrke.r,7.und .trat, Mann an Mann, in einer Reihe unter das. Banner'de- Vaterlandes, und alle Prinzen des alten edlen Fürstenhauses waren die-Ersten. -Buonaparte aber crschrack, als das geschah, was er ' p Stillen befürchtet hatte, -als - auch das Volk der Deut» schem anfing, . sich zu regen und gegen ihn aüstustehem Der Unverschämte fragte ; », Wozu - sammelt ■ Oesterreich sàMtrèittr

?" Und Oesterreich antwortete: „Wir er greifen die Waffen -nothgedrungen, weil Buonaparte nicht wsll^chaß-irgend ein. Staat, bestehe, -der nicht seine Ober herrschaft anerkennen <-vnd seiner CroberungSgier dienen will.--.Wir ergreifen. die Waffen notgedrungen, weil Buonaparte uns entwaffnen will und wir. uns feiner Will- ßßhr Preis geben sollen. Zur Selbswertheidigung stehen wir-'auf. Wir haben uns - in. Eil gevaffnet, um dem yahen und gewiffen -Angriff,, welchen er gegen uns im Schilde führte zuvorzukommen

. Wir kämpfen -nicht wider Deutschland, - sondern für Deutschland, und wollen, wie Mecht-M, .-dessen Unabhängigkeit'und Dolksehre wieder H-Dellen. Unser Widerstand ist die letzte Stütze des lie chen', deutschen Vaterlandes. Oesterreichs Sache ist dia Sache -Deutschlands!" — - ’ * .*• * - Die Ehrenmänner. o So rief Oesterreich. Aber in den Landschaften außer». Halb- Oesterreich hielt Buonaparte die Deutschen zum £$(&.-. listig in Schlingen, zum The st gewaltig in Ketten. Seine B

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1841)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1841
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Pagina 11 di 451
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 444 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1841
ID interno: 483018
Kaiser von Oesterreich. Fordin and d cr Erste (Karl Leopold 2°ftpl> Franz Mar- ceüüt), Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn, Böhmen, der Lombardie und Venedig, von Galizien, Lodomerien und Zilyrien; Erzherzog zu Oesterreich rc. rc.; geboren zu Wien den 19. April 1793; gekrönt als König von Ungarn zu Preßburg den 28, September 1830; trat nach dem Ableben Seines Vaters, Kaiser Franz >., am 2 . März 1835 die Regierung der öster reichischen Monarchie an; ließ Sich am 14. Juuius 1835 zu Wien

am 12. Februar, und dann zu Wien am 27. Februar 1831; gekrönt als Königinn von Böhmen am 12. September 1836. Geschwister Sr. Majestät des Kaisers, n) H a l b - S ch w e st e r. Ludovika (Elisabeths Franziska); kömgl. Prinzessin» von Ungarn und Böhmen, Erz Herzogi nn von Oesterreich; geh. den 17. Fe bruar 1790, gest. den 26. Jnnius 1791. b) Bolf bürtige G esch w i ste r; kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und Erz- herzoginnen von Oesterreich rc. rc. I. Maria Ludovika (Leop. Franz. Theres. Jos

. Lucia), kaiserl. Prinzessin« und Crzherzoginn von Oesterreich, kömgl. Prinzes sin« von Ungarn und Böhmen, Herzoginn von Parma, Pia cenza und Guastalla jc. ; Sternkreuz - Ordens - Dame und Groß- meisterimi des konstantinischen St. Georg-Ordens rc.; geh. den 12. Dezember 1791 ; vermählt durch Prokuration zu Wien den - 11. März 1810 mit dem damaligen Kaiser Napoleon; Witwe seit 5. Mai 1321.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1842)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1842
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Pagina 11 di 453
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 452 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1842
ID interno: 483016
Kaiser von Oesterreich. F crìi na » d der Erste (Karl Leopold Joseph Franz Mar- celli n). Kaiser von Oesterreich., König von Ungarn , Böhme«, der Lombardie und Venedig, - von Galizien, Lodomerien und Zllvrien; Erzherzog zu Oesterreich icj-c. ; geboren zu Wien den 19. April 1793; gekrönt als König von Ungarn zu Preßburg den 28. September 1830; trat nach dem Ableben Seines Vaters, Kaiser Franz i., am 2. Mä»z 1835 die Regierung der öster reichischen Monarchie an; liest Sich am 14. Junius 1335

zu Turin am 12. Februar, und dann zu Wien am 27. Februar 1831 ; gekrönt als Königin« von Böhmen am 12, September 1836. Geschwister Sr. Majestat des Kaisers. n) Halb-Sch meste r. Ludovika (Clisabetha FraiiziSka) ; konigl. Prinzesstnn vvn Ungarn und Bohmen, Erzherzegiim von Oesterreich; geb. den 17. Fe- bruar 1790, gest. den 26. Iunius 1791. b) Bollburtige Gvschwister; kaiserliche Prinzeu und Prinzefstimen, Erzherzoge und Erz- herzoginnen von Oesterreich re. re. 1. Maria Ludovika (Leop. Franz. Theres

. Zos. Lucia), kaiserl. Prinzesstnn und Erzherzoginn von Oesterreich, konigl. Prinzes- sinn vvn Ungarn und Bohmen. Herzoginn von Parma, Pia cenza und Guastava?c. ; Sternkreuz - Ordens - Dame und Grotz- meisterinn des konstantinischen St. Georg-Ordens rc. ; geb. den 12. Dezember 1791; vermàhlt durch Prokuration zu Wien den li. Màrz 1S10 mit dem damaligen Kaiser Rapo levn; Wi'twe sett 5. Mai 1821. 1 *

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 226 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
— 219 ihre Lande und Leute ihr Lehen lang gemeinsam zu regieren. Haupt leute, Burggrafen, Pfleger und Amtleute, wie auch die Städte in Oesterreich unter und ob der Enns schwören beiden Herzogen Treue und Gehorsam. Die Einkünfte von den Ländern und Herrschaften gemessen die beiden Herzoge zu gleichen Theilen. Ihrem Bruder und Vetter, dem Herzoge Leopold, weisen sie alle Nutzungen und Gülten der oberen Lande jenseits des Arlberges zu, und darüberhin aus ihrem Einkommen jährlich eine Summe

eine Theilung der von ihrem Vater dem Herzoge Leopold III. hinterlassenen Länder. Am 30. März 1396 kam in Wien eine solche zu Stande, aber nur auf zwei Jahre, indem sich ein jeder der beiden Brüder vorbehielt, nach Ablauf der zwei Jahre eine andere offenbar dem einen oder dem anderen besser zusagende Theilung zu verlangen. Bei der jetzt vor genommenen behielt Herzog Wilhelm für sich die Länder Oesterreich, Oilly, Hauptmann in Krain ; Anton, Propst zu} Wien ; Hana von Meissau, obrist Schenk in Oesterreich

; Heinrich von Wallsee ; Rudolf von Wallsee, Landmarschall in Oesterreich; Reinprecht von Wallsee, Herzog Albrechts Hofmeister ; Ulrich von Dachsperg; Pilgrein von Puchaim ; Hans Stadegger; Friedrich von Wallsee; bIridi von Wallsee, Herzog Wilhelms Hofmeister; Chunrad von Kreyg, Haupfan, in Kärnten ; Albert Ottensteiner, Hofrichter in Oesterreich ; Rudolf Pernegger, Hans von Slandersperg, Burggraf auf Tirol; Friedrich Sleinczer; Hans der Gradner; Friedrich, Pfarrer zu Görs; Hans Ruckendorfer und Gost

ie in der Innsbrucker Kammermeister, und auch Hans Dietreichstock, Forstmeister in Oesterreich. Wie man sieht, Herren aus Oesterreich, Krain, Kärn,- ten, Tirol. 9 Rauch a. a. 0. p, 411—419.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 267 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
1365 428 Gast ein, 1365 Mai 30. Herzog Stephan d. ä. von Baiern und seine drei Söhne beurkunden ihrerseits das mit dem Grafen Meinhard von Görz gegen jedermann, nur nicht gegen das Reich abgeschlossene ßiindniss. „Es ist auch gerelt und betaydingt umb die slöss und Krieg, die der obgenant graf Meinhart hat mit den herzogen von Oesterreich, da mag er sich wo! verainen und ver richten nach seinem willen unser rechten an schaden.“ Abschrift in Steyerers Colleclanee» 5, n. 79 k. k. g. Ä. 429

Ze Tyrol, 1365 Juni 4. Herzog Rudolf von Oesterreich verleiht den Bürgern von Hall zur Er götzung des Schadens, den sie in diesem Kriege gegen Baiern erlitten haben, auf zwei Jahre den Zoll zu Hall. Orig. Haller Stadtarchiv. 430 A u f T y r o 1, 1365 Aug. 30. Herzog Leopold von Oesterreich beurkundet, dass ßerchtold von Gu- fidaun, Haupt mann zu Tirol und an der Etsch, ihm von Sepl. 1 bis nächste Weihnachten mit 150 Gewappneten dienen soll, wofür ihm 8400 Gulden, je einem Gewappneten monatlich

14 Gulden, fallen, und verspricht, da er ihm jetzt nur 1000 Gulden gegeben hohe, von den ihm und seinen Söhnen Kaspar und Hans noch schuldigen 7400 Gulden die Hälfte bis Weihnachten zu zahlen, widrigens sie auf die übrigen Pfandschaften gelegt werden sollen. Orig. Statth.-A. (Schatzarchiv, Lade 53). 431 München, 1365 Okt. 3. Stephan d. ä., Alhrechl und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge von Baiern, scliliessen mit den Herzogen von Oesterreich Waffenstillstand bis nächsten Georgentag

. Kurz, Alhrechl HI. 1,9 citirt. Lichnowsky n. 684. 432 Strass bei der Clausen Rotenburg, 1365 Okt. 7. Herzog Stephan d. ä. von Baiern verspricht für sich und die übrigen vorbenannlen Herzoge, den von Konrad Kuminersbrucker, Jägermeister, Georg Waldecker, Heinrich Zengger und Hans dem Jägermeister in ihrem Namen mit den Herzogen von Oesterreich bis nächsten Georgen lag abgeschlossenen Waffenstillstand zu halten. Steyerer 395. 433 Trient, 1365 Nov. 5. Bischof Alhrechl von Trient verspricht

den Herzogen Alhrechl und Leopold von Oesterreich, welche ihm gemäss der zu Mailand gemachten lelztwilligen Verfügung Herzog Rudolfs Stadt und Burg Trient und die übrigen Besitzungen seines Stiftes wiedergegehen haben, mit Zustimmung seiner Dienslleiitc, Käthe, Knechte und Bürger eidlich, den genannten Her zogen mul ihren Nachkommen und Erben, Grafen von Tirol, als seinen Erb vögten gehorsam zu sein und ihre Grafschaft Tirol gegen jedermann mit ganzer Macht zu verth ei di gen. Brandts, Tirol

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 366 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 355 — war seine Stellung für Oesterreich noch wichtiger als bisher. An derseits bedurfte er wieder der Freundschaft dieses Hauses, um sich in Italien zu behaupten. Darum wiederholte er den ersten Versuch zwischen König Ludwig und den Herzogen Leopold, Albrecht und Otto zu vermitteln und begab sich zu diesem Behufe im Herbste 1323 nach München. Oesterreich und Niederbaiern schlossen bald darauf zu Passau Frieden, Leopold v. Oesterreich und König Ludwig nur einen Waffenstillstand, der bald

neuen Feindseligkeiten Platz niachte. Dagegen erstarkte die Freundschaft zwischen König Heinrich und seinen Neffen. Im Jahre 1324 unternahm er mit Otto v. Oesterreich einen gemeinsamen Feldzug nach Italien, um mit den Waffen in der Hand wieder zu erobern, was dein jungen Heinrich (III.) v. Görz im Friaul war gewaltsam entrissen worden, und den Besitz Paduas zu befestigen. Hier gab es nämlich Streit zwischen den Verbannten und den in der Stadt lebenden Bürgern und letztere baten Heinrich um Hilfe

Verwüstungen und Gewaltsamkeiten erlaubt hatten. Nach seinem Feldzuge begab sich Heinrich mit seinem gleichnamigen Mündel nach Ulm, um abermals für den Frieden zwischen Oesterreich und dem König Ludwig zu wirken. Dieser blieb nicht unzugänglich für ihre Zusprachen; er ritt nach Trausnitz, wo König Friedrich gefangen saß, und schloß mit ihm einen Vertrag, in welchem dieser auf die Königswürde zu seinen Gunsten verzichtete. Aber Herzog Leopold v. Oesterreich wollte nichts von einein solchen Frieden wissen

18
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Pagina 58 di 449
Autore: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 427 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 301.784
ID interno: 470724
Gemahlin, Maximilians Mutter, gestorben 1467. 5. Maria von Burgund, Maximilians erste Gemahlin, geboren 1457, gestorben 1482. 6. Elisabeth, des Kaisers Albrecht II,. Ge mahlin , Tochter des Königs Sigmund von Ungarn und Böhmen, geboren 1896, gestorben 1442. 7. Gottfried von Bouillon, im Zahre 1099 König von Jerusalem, gestorben 1100. 8. König Albrecht I., Herzog von Oesterreich, nach maliger Kaiser, geboren 1248, gestorben 1308 unter Mörder hand. 9. Friedrich IV. von Oesterreich, Graf von Tirol

, zugenannt mit der leeren Tasche, hier mit der vollen, ge storben 14*39., 10. Leopold III. der Fromme, Herzog von Oesterreich, Maximilians I. Urgroßvater, erschlagen bei Sempach. 11. Rudolf, Graf von Habsburg, Großvater des römischen Königs Rudolf 4., geboren 1196, gestorben 1232. 12. Leopold der Heilige, Markgraf von Oesterreich, seit 1506 der Schutzheilige Oesterreichs, geboren 1073, gestorben 1136. 13. Kaiser F.iedrich in., Maximilians I Baker, geboren 1415, gestorben 1495. 14. Kaiser Albrecht

II., „„Herzog von Oesterreich, und deutscher' Kaiser, geboren 1397, gestorben 1439. An der zweiten Reihe rechts vom Kircheneingange angefangen stehen: 15. Chlodwig, der erste christliche König von Frankreich, geboren 466, gestorben 511. 16. Philipp 1. oder Schöne, Maximilians I. Sohn, geboren 1478, gestor ben 1506. 17. Kaiser Rudolf I., Stifter des habsburgisch- österreichischen Hauses, geboren 1218, gestorben 1291. 18. Herzog Albrecht der Weise, Ururgroßvarer Maximilians I., geboren 1293 , gestorben 1358

. 19. Theodorich, König der Ostgothen, geboren 455, gestorben 526. 20. Ernest der Eiserne, Herzog von Oesterreich - Steier, Maximilians I. Großvater, geboren 1377, gestorben 1421. 21. Theodebert, Herzog von Burgund, gestorben 640. 22. König Arthur von England, der große Held der romantischen Sagenpoesie, gestorben ums Jahr 542. 23. Erzherzog Sigmund, der Münzreiche, Graf von Tirol, geboren 1427, gestorben 1496. 24. Maria Blanko Sforza, zwette Gemahlin Maximilians I., gestorden 15 10 25. Erzherzogi n Azarg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 363 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 352 — ; ,r; ' I .. \ 'i 4 |? : "S i./V ; - ■ SV i darum am 9. Jän. 1318 Zu Villach, ihm zum Besitze des König« reiches Böhmen zu verhelfen. Allein Heinrich wollte, wie es scheint, mit König Ludwig nicht völlig brechen, that nichts gegen ihn und blieb mit dessen Vettern, den Herzogen v. Niederbaiern, die ihren königlichen Oheim in seinem Kampfe mit Oesterreich unterstützten, auf freundschaftlichem Fuße. Am 2. Febr 1319 schloß er mit ihnen sogar ein fünfjähriges Bündniß, worin sich beide Theile

verpflichteten, einander mit ganzer Macht beizustehen, und es drohte ein völliger Bruch mit Oesterreich, so daß König Friedrich schon den Fall eines Krieges zwischen sich und seinem Oheim in's Auge faßte. Glück licherweise kam es dazu nicht, Friedrich v. Oesterreich strengte sich vielmehr von neuem an, Heinrich auf seine Seite zu bringen und machte ihm Aussichten, in Italien Besitzungen zu erwerben. Die Verhältnisse Italiens hatten sich seit der Doppelwahl ent schieden zu Gunsten Friedrichs v. Oesterreich

auf einer Zusammen kunft zu Bozen auszugleichen; man gierig darauf ein. (1320 Jän.5.) Da aber König Friedrich wegen seines Verhältnisses zu König Lud wig den Tag der Zusammenkunft verschieben mußte, so nahm der Scaliger die Feindseligkeiten 'gegen Padua wieder auf. In der zweiten Hälfte des April 1320 traf endlich Friedrich v. Oesterreich mit seinen Brüdern in Bozen ein; aber nun war Heinrich andern Sinnes geworden und hielt sich von den Verhandlungen fern; Cane kam zwar nach Tirol, aber in Begleitung von 600

Reitern und bloß bis Trient. Hier kehrte er, vom „Herzog Heinrich v. Kärnten" und „seinem Bruder Leopold" (Leopold v. Oesterreich?) gewarnt, wie es heißt, wieder um. Daher beschloß man zu Bozen, mit Ernst gegen ihn vorzugehen. Obwohl König Heinrich bei dieser Gelegenheit eine höchst zwei deutige Haltung beobachtet, gab Friedrich seine Bemühungen, ihn für seine Politik zu gewinnen, nicht auf. Deßhalb versprach er ihm-am - i

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 307 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
1 291 schürten die vorhandene Aufregung und starke Agi tation nach Kräften. Die italienische Regierung aber ließ der Bewegung zur Losreißung WAschtirols und der Adrialänder von Oesterreich freien Lauf und lei- ! ' tele im Einvernehmen mit Rußland auch eine Aktion ! in Albanien gegen Oesterreich ein. Bald darauf ver öffentlichte der österreichische Militärattachee in Rom und Bruder des dortigen österreichischen Botschafters Generalstabsoberst Alois Ritter von Haymerle die aufsehenerregende

Broschüre „ ItMeas res", worin die I Haltlosigkeit der italienischen Ansprüche sowohl in Bezug aus die neuerfundene Kompensalionstheorie und das Berlangen nach „natürlichen" und besseren militä rischen Grenzen als auch hinsichtlich der italienischen Nationalität der beanspruchten àbìete, der angeblichen Eroberung Wälschtirols durch Garibaldi im Jahre k 1866 und der überall ausposaunten vorgeblichen Un terdrückung der Italiener in Oesterreich zurückge wiesen werden. Haymerle schließt: Oesterreich

ri*Italia). Haymerle wies schon damals darauf hin, datz Italien mit einem Netze von irredentiftischerwDereinigungen de- j deckt ist, die offen die Losreihung Wälschtirols, Triests und j Istriens von Oesterreich betreiben, und erwähnte auch, daß die ; im Jahre 187?» (also Zur Zeit der freundschaftlichen BeZÌehungen

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