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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 11 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
. 53. Ansprüche der Herzoge von Baiern und Oesterreich und der Grafen von Görz, Schwierigkeit der .Rechtsfrage. 54. Bestrebungen AI- brechts von Oesterreich. 57. Seine Beziehungen zu Tirols Herrscher* hause, 57, zu den Herzogen von Baiern-Straubing, 62, zu den Grafen von Görz, 62, zu Tirols Landherrn und Bischöfen. 62. Die Verdienste H. Albrechts von Oesterreich und seines Sohnes Rudolfs IV. um die Aussöhnung Ludwigs des Brandenburgers und seiner Gemahlin mit der Kirche, 64. Margaretha Maullasch vermacht

Tirol für den Fall des Aus- Sterbens ihrer Familie den Herzogen von Oesterreich. öS. VII. Die Uebertragung Tirols an Oesterreich. Rudolfs IV. Mass- regeln zur Befestigung seines Einflusses. 68. Tod Ludwigs de.« Branden burgers 1361, (',!). Wirren in Baiern unter der Regierung seines Sohnes Meinhard III. öd. Verhalten Rudolfs von Oesterreich. 72- Meinhards Flucht nach Tirol und plötzlicher Tod am 13. Jänner 1363. 74. Die «an gebliche Vergiftung Meinhards und seines Vaters durch Margaretha ManJ- taseh

. 78. Ucbornahmc der Regierung Tirols durch Margaretha; selbst süchtiges Treiben des Adels. 80. Herzog Rudolf von Oesterreich kommt nach Tirol. 83. Uebcrgabe Tirols an Oesterreich mit Vorbehalt des lebenslänglichen Besitzes für Margaretha am 26. Jänner. 85. Huldigung des Landes. 87. Haltung der Wittelsbacher, ihre Uneinigkeit. 87, Ru dolf kV. reist neuerdings nach Tirol und bestimmt Margaretha Maullasch Niederlegung der Regierung und zum Verlassen des Landes. Ol. Rudolfs Beziehungen zum Stifte Trient

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 73 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
—' 64 — Die Spannung zwischen dem Könige Johann von Böhmen einer seits, und dem Kaiser und den mit ihm verbündeten Herzogen von Oesterreich anderseits war seit Dezember 1836 so gross geworden, dass Brsterer ohne Rücksicht auf den im September geschlossenen Waffenstillstand und ohne ihn zu kündigen im Februar 1336 los schlug, und mit einem Heere verwüstend in Oesterreich einfiel. Sein Bundesgenosse war sein Schwiegersohn, Herzog Heinrich von Nieder- baiern. Hegen diesen zog Kaiser Ludwig heran

; ihm führten die Herzoge von Oesterreich, die Kordseite ihres Landes ihrem Schicksale überlassend, ein Heer zu. Dies nothigte den König von Böhmen Oesterreich zu verlassen, und seinem bedrängten Schwiegersöhne zu Hilfe zu eilen *). Gleichzeitig mit diesen Unternehmungen seines Vaters brach auch der Markgraf Karl auf, um durch das Pusterthal in Kärnten einzu dringen. Er eroberte das feste Schloss St. Lambrechtsburg, konnte aber wegen des Widerstandes, welchen der mit den Herzogen von Oesterreich verbündete

Graf Alhrecht von Görz leistete, durch die nach Kärnten führenden Pässe nicht durchdringen. Drei Wochen hielt er sich mit der Verwüstung der Görzischen Besitzungen im Pusterthale auf. 2 ) Seine weitere kriegerische Thätigkeit beschreibt er in seiner Biographie mit folgenden Worten: „Ludwig, der sich Kaiser nannte, unterstützte die Herzoge von Oesterreich, und folglich thaten dies alle seine Anhänger in Deutschland und die Herren der lombardischen Städte, unter ihnen besonders Mastino de la Scala

, Herr von Verona, Vicenza, Padua, Treviso, Brescia, Parma und Lucca; alle diese griffen mit aller Macht uns und die Grafschaft Tirol an, so dass die Stadt Trient und das ganze Etschland in grosser Gefahr schwebte; das Inn thal wurde von Schwaben und Baiern bedroht; kurz ganz Tirol war auf allen Seiten von Gefahren umgehen. Da nun damals Ludwig der Baier und die Herzoge von Oesterreich Niederbaiern verwüsteten, woll ten wir unserem Vater und unserem Schwager zu Hilfe kommen; wir brachen daher

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 153 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
brücke und der andern Brücke, wo sich die Wege scheiden nach Mühlbach und Brisen und nördlich vom Jaulen und der Finstermünz, womit er seine Kinder belehnt habe. Steyerer 84. C. d. MoraV. 7,36. 45 Linz, 1335 Mai 2, Kaiser Ludwig beurkundet, dass er die Herzoge Otto und AI brecht von Oesterreich mit Kärnthen und Tirol belehnt habe, und verspricht ihnen bei zustehen gegen König Johann von Böhmen, seine Kinder und Erben, den Herzog Heinrich von ßaiern und ihre Bundesgenossen und gegen die Land

herrn im Gebirge und in Kärnthen und gegen jedermann, der sie an der Besitznahme Karnthens und des ihnen verliehenen Theils von Tirol irren würde; auch gelobt er keinen Separatfrieden zu schliessen. Steyerer 85. 0. d. Mor. 7,37. 46 Linz, 1335 Mai 3. Kaiser Ludwig verspricht den Herzogen von Oesterreich die Strasse über Finstermünz und den Arlberg von Oesterreich nach Schwaben und um gekehrt offen zu halten, so dass sie durch des Kaisers Land, das Innthal, ziehen mögen. Böhmer, Reg. Ludwigs n. 1672

. 47 - Linz, 1335 Mai 3. Herzog Stephan von Baiern schliesst für sich und seine Bruder ein Bündniss mit den Herzogen von Oesterreich und verspricht ihnen ebenfalls alle Strassen über den Arlberg offen zu halten, wenn sie in den Besitz des Innthals kommen. Steyerer 88. 48 Linz, 1335 Mai 2. Herzog Otto von Oesterreich erneuert für sich und seinen Bruder Her zog Albrecht und beider Erben in wörtlich gleichlautender Fassung die Ur kunde vom 1. Mai. Orig, im k. bair. Reichs-A. 49 Linz, 1335 Mai 2. Die Herzoge

Albrecht und Otto von Oesterreich versprechen für sich und ihre Erben, die Herzoge Friedrich und Leopold, dem Kaiser Ludwig und seinen Söhnen beizustehen gegen jedermann, ausgenommen das Reich, den König von Ungarn, den Herzog von Sachsen, den Erzbischof von Salz burg und den Bischof von Lassan, besonders gegen jene, die sie im Besitz des Innthales stören würden, auch denselben, falls sie in den Besitz des Landes an der Etsch kämen, den Weg nach der Lombardei offen zu hal ten. Fischer, kleine Schriften

1,265. 59 * Linz, 1335 Mai 2. Dieselben verbünden sich in gleicher Weise für sich und ihre Erben mit des Kaisers Söhnen, nämlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzogen Stephan, Ludwig und Wilhelm von Baiern. Orig. k. bair. Reichs-A. 51 Linz, 1335 Mai 5. Kaiser Ludwig gebietet allen Herrn, Städten und Landleuten in Kärn- then, den Herzogen von Oesterreich, denen er das ihm ledig gewordene llerznglhum Kärnthen verliehen, gehorsam zu sein. Steyerer 87.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1841)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1841
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Pagina 11 di 451
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 444 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1841
ID interno: 483018
Kaiser von Oesterreich. Fordin and d cr Erste (Karl Leopold 2°ftpl> Franz Mar- ceüüt), Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn, Böhmen, der Lombardie und Venedig, von Galizien, Lodomerien und Zilyrien; Erzherzog zu Oesterreich rc. rc.; geboren zu Wien den 19. April 1793; gekrönt als König von Ungarn zu Preßburg den 28, September 1830; trat nach dem Ableben Seines Vaters, Kaiser Franz >., am 2 . März 1835 die Regierung der öster reichischen Monarchie an; ließ Sich am 14. Juuius 1835 zu Wien

am 12. Februar, und dann zu Wien am 27. Februar 1831; gekrönt als Königinn von Böhmen am 12. September 1836. Geschwister Sr. Majestät des Kaisers, n) H a l b - S ch w e st e r. Ludovika (Elisabeths Franziska); kömgl. Prinzessin» von Ungarn und Böhmen, Erz Herzogi nn von Oesterreich; geh. den 17. Fe bruar 1790, gest. den 26. Jnnius 1791. b) Bolf bürtige G esch w i ste r; kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und Erz- herzoginnen von Oesterreich rc. rc. I. Maria Ludovika (Leop. Franz. Theres. Jos

. Lucia), kaiserl. Prinzessin« und Crzherzoginn von Oesterreich, kömgl. Prinzes sin« von Ungarn und Böhmen, Herzoginn von Parma, Pia cenza und Guastalla jc. ; Sternkreuz - Ordens - Dame und Groß- meisterimi des konstantinischen St. Georg-Ordens rc.; geh. den 12. Dezember 1791 ; vermählt durch Prokuration zu Wien den - 11. März 1810 mit dem damaligen Kaiser Napoleon; Witwe seit 5. Mai 1321.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1842)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1842
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Pagina 11 di 453
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 452 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1842
ID interno: 483016
Kaiser von Oesterreich. F crìi na » d der Erste (Karl Leopold Joseph Franz Mar- celli n). Kaiser von Oesterreich., König von Ungarn , Böhme«, der Lombardie und Venedig, - von Galizien, Lodomerien und Zllvrien; Erzherzog zu Oesterreich icj-c. ; geboren zu Wien den 19. April 1793; gekrönt als König von Ungarn zu Preßburg den 28. September 1830; trat nach dem Ableben Seines Vaters, Kaiser Franz i., am 2. Mä»z 1835 die Regierung der öster reichischen Monarchie an; liest Sich am 14. Junius 1335

zu Turin am 12. Februar, und dann zu Wien am 27. Februar 1831 ; gekrönt als Königin« von Böhmen am 12, September 1836. Geschwister Sr. Majestat des Kaisers. n) Halb-Sch meste r. Ludovika (Clisabetha FraiiziSka) ; konigl. Prinzesstnn vvn Ungarn und Bohmen, Erzherzegiim von Oesterreich; geb. den 17. Fe- bruar 1790, gest. den 26. Iunius 1791. b) Bollburtige Gvschwister; kaiserliche Prinzeu und Prinzefstimen, Erzherzoge und Erz- herzoginnen von Oesterreich re. re. 1. Maria Ludovika (Leop. Franz. Theres

. Zos. Lucia), kaiserl. Prinzesstnn und Erzherzoginn von Oesterreich, konigl. Prinzes- sinn vvn Ungarn und Bohmen. Herzoginn von Parma, Pia cenza und Guastava?c. ; Sternkreuz - Ordens - Dame und Grotz- meisterinn des konstantinischen St. Georg-Ordens rc. ; geb. den 12. Dezember 1791; vermàhlt durch Prokuration zu Wien den li. Màrz 1S10 mit dem damaligen Kaiser Rapo levn; Wi'twe sett 5. Mai 1821. 1 *

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 226 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
— 219 ihre Lande und Leute ihr Lehen lang gemeinsam zu regieren. Haupt leute, Burggrafen, Pfleger und Amtleute, wie auch die Städte in Oesterreich unter und ob der Enns schwören beiden Herzogen Treue und Gehorsam. Die Einkünfte von den Ländern und Herrschaften gemessen die beiden Herzoge zu gleichen Theilen. Ihrem Bruder und Vetter, dem Herzoge Leopold, weisen sie alle Nutzungen und Gülten der oberen Lande jenseits des Arlberges zu, und darüberhin aus ihrem Einkommen jährlich eine Summe

eine Theilung der von ihrem Vater dem Herzoge Leopold III. hinterlassenen Länder. Am 30. März 1396 kam in Wien eine solche zu Stande, aber nur auf zwei Jahre, indem sich ein jeder der beiden Brüder vorbehielt, nach Ablauf der zwei Jahre eine andere offenbar dem einen oder dem anderen besser zusagende Theilung zu verlangen. Bei der jetzt vor genommenen behielt Herzog Wilhelm für sich die Länder Oesterreich, Oilly, Hauptmann in Krain ; Anton, Propst zu} Wien ; Hana von Meissau, obrist Schenk in Oesterreich

; Heinrich von Wallsee ; Rudolf von Wallsee, Landmarschall in Oesterreich; Reinprecht von Wallsee, Herzog Albrechts Hofmeister ; Ulrich von Dachsperg; Pilgrein von Puchaim ; Hans Stadegger; Friedrich von Wallsee; bIridi von Wallsee, Herzog Wilhelms Hofmeister; Chunrad von Kreyg, Haupfan, in Kärnten ; Albert Ottensteiner, Hofrichter in Oesterreich ; Rudolf Pernegger, Hans von Slandersperg, Burggraf auf Tirol; Friedrich Sleinczer; Hans der Gradner; Friedrich, Pfarrer zu Görs; Hans Ruckendorfer und Gost

ie in der Innsbrucker Kammermeister, und auch Hans Dietreichstock, Forstmeister in Oesterreich. Wie man sieht, Herren aus Oesterreich, Krain, Kärn,- ten, Tirol. 9 Rauch a. a. 0. p, 411—419.

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 267 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
1365 428 Gast ein, 1365 Mai 30. Herzog Stephan d. ä. von Baiern und seine drei Söhne beurkunden ihrerseits das mit dem Grafen Meinhard von Görz gegen jedermann, nur nicht gegen das Reich abgeschlossene ßiindniss. „Es ist auch gerelt und betaydingt umb die slöss und Krieg, die der obgenant graf Meinhart hat mit den herzogen von Oesterreich, da mag er sich wo! verainen und ver richten nach seinem willen unser rechten an schaden.“ Abschrift in Steyerers Colleclanee» 5, n. 79 k. k. g. Ä. 429

Ze Tyrol, 1365 Juni 4. Herzog Rudolf von Oesterreich verleiht den Bürgern von Hall zur Er götzung des Schadens, den sie in diesem Kriege gegen Baiern erlitten haben, auf zwei Jahre den Zoll zu Hall. Orig. Haller Stadtarchiv. 430 A u f T y r o 1, 1365 Aug. 30. Herzog Leopold von Oesterreich beurkundet, dass ßerchtold von Gu- fidaun, Haupt mann zu Tirol und an der Etsch, ihm von Sepl. 1 bis nächste Weihnachten mit 150 Gewappneten dienen soll, wofür ihm 8400 Gulden, je einem Gewappneten monatlich

14 Gulden, fallen, und verspricht, da er ihm jetzt nur 1000 Gulden gegeben hohe, von den ihm und seinen Söhnen Kaspar und Hans noch schuldigen 7400 Gulden die Hälfte bis Weihnachten zu zahlen, widrigens sie auf die übrigen Pfandschaften gelegt werden sollen. Orig. Statth.-A. (Schatzarchiv, Lade 53). 431 München, 1365 Okt. 3. Stephan d. ä., Alhrechl und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge von Baiern, scliliessen mit den Herzogen von Oesterreich Waffenstillstand bis nächsten Georgentag

. Kurz, Alhrechl HI. 1,9 citirt. Lichnowsky n. 684. 432 Strass bei der Clausen Rotenburg, 1365 Okt. 7. Herzog Stephan d. ä. von Baiern verspricht für sich und die übrigen vorbenannlen Herzoge, den von Konrad Kuminersbrucker, Jägermeister, Georg Waldecker, Heinrich Zengger und Hans dem Jägermeister in ihrem Namen mit den Herzogen von Oesterreich bis nächsten Georgen lag abgeschlossenen Waffenstillstand zu halten. Steyerer 395. 433 Trient, 1365 Nov. 5. Bischof Alhrechl von Trient verspricht

den Herzogen Alhrechl und Leopold von Oesterreich, welche ihm gemäss der zu Mailand gemachten lelztwilligen Verfügung Herzog Rudolfs Stadt und Burg Trient und die übrigen Besitzungen seines Stiftes wiedergegehen haben, mit Zustimmung seiner Dienslleiitc, Käthe, Knechte und Bürger eidlich, den genannten Her zogen mul ihren Nachkommen und Erben, Grafen von Tirol, als seinen Erb vögten gehorsam zu sein und ihre Grafschaft Tirol gegen jedermann mit ganzer Macht zu verth ei di gen. Brandts, Tirol

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 366 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 355 — war seine Stellung für Oesterreich noch wichtiger als bisher. An derseits bedurfte er wieder der Freundschaft dieses Hauses, um sich in Italien zu behaupten. Darum wiederholte er den ersten Versuch zwischen König Ludwig und den Herzogen Leopold, Albrecht und Otto zu vermitteln und begab sich zu diesem Behufe im Herbste 1323 nach München. Oesterreich und Niederbaiern schlossen bald darauf zu Passau Frieden, Leopold v. Oesterreich und König Ludwig nur einen Waffenstillstand, der bald

neuen Feindseligkeiten Platz niachte. Dagegen erstarkte die Freundschaft zwischen König Heinrich und seinen Neffen. Im Jahre 1324 unternahm er mit Otto v. Oesterreich einen gemeinsamen Feldzug nach Italien, um mit den Waffen in der Hand wieder zu erobern, was dein jungen Heinrich (III.) v. Görz im Friaul war gewaltsam entrissen worden, und den Besitz Paduas zu befestigen. Hier gab es nämlich Streit zwischen den Verbannten und den in der Stadt lebenden Bürgern und letztere baten Heinrich um Hilfe

Verwüstungen und Gewaltsamkeiten erlaubt hatten. Nach seinem Feldzuge begab sich Heinrich mit seinem gleichnamigen Mündel nach Ulm, um abermals für den Frieden zwischen Oesterreich und dem König Ludwig zu wirken. Dieser blieb nicht unzugänglich für ihre Zusprachen; er ritt nach Trausnitz, wo König Friedrich gefangen saß, und schloß mit ihm einen Vertrag, in welchem dieser auf die Königswürde zu seinen Gunsten verzichtete. Aber Herzog Leopold v. Oesterreich wollte nichts von einein solchen Frieden wissen

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Pagina 58 di 449
Autore: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 427 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 301.784
ID interno: 470724
Gemahlin, Maximilians Mutter, gestorben 1467. 5. Maria von Burgund, Maximilians erste Gemahlin, geboren 1457, gestorben 1482. 6. Elisabeth, des Kaisers Albrecht II,. Ge mahlin , Tochter des Königs Sigmund von Ungarn und Böhmen, geboren 1896, gestorben 1442. 7. Gottfried von Bouillon, im Zahre 1099 König von Jerusalem, gestorben 1100. 8. König Albrecht I., Herzog von Oesterreich, nach maliger Kaiser, geboren 1248, gestorben 1308 unter Mörder hand. 9. Friedrich IV. von Oesterreich, Graf von Tirol

, zugenannt mit der leeren Tasche, hier mit der vollen, ge storben 14*39., 10. Leopold III. der Fromme, Herzog von Oesterreich, Maximilians I. Urgroßvater, erschlagen bei Sempach. 11. Rudolf, Graf von Habsburg, Großvater des römischen Königs Rudolf 4., geboren 1196, gestorben 1232. 12. Leopold der Heilige, Markgraf von Oesterreich, seit 1506 der Schutzheilige Oesterreichs, geboren 1073, gestorben 1136. 13. Kaiser F.iedrich in., Maximilians I Baker, geboren 1415, gestorben 1495. 14. Kaiser Albrecht

II., „„Herzog von Oesterreich, und deutscher' Kaiser, geboren 1397, gestorben 1439. An der zweiten Reihe rechts vom Kircheneingange angefangen stehen: 15. Chlodwig, der erste christliche König von Frankreich, geboren 466, gestorben 511. 16. Philipp 1. oder Schöne, Maximilians I. Sohn, geboren 1478, gestor ben 1506. 17. Kaiser Rudolf I., Stifter des habsburgisch- österreichischen Hauses, geboren 1218, gestorben 1291. 18. Herzog Albrecht der Weise, Ururgroßvarer Maximilians I., geboren 1293 , gestorben 1358

. 19. Theodorich, König der Ostgothen, geboren 455, gestorben 526. 20. Ernest der Eiserne, Herzog von Oesterreich - Steier, Maximilians I. Großvater, geboren 1377, gestorben 1421. 21. Theodebert, Herzog von Burgund, gestorben 640. 22. König Arthur von England, der große Held der romantischen Sagenpoesie, gestorben ums Jahr 542. 23. Erzherzog Sigmund, der Münzreiche, Graf von Tirol, geboren 1427, gestorben 1496. 24. Maria Blanko Sforza, zwette Gemahlin Maximilians I., gestorden 15 10 25. Erzherzogi n Azarg

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 363 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 352 — ; ,r; ' I .. \ 'i 4 |? : "S i./V ; - ■ SV i darum am 9. Jän. 1318 Zu Villach, ihm zum Besitze des König« reiches Böhmen zu verhelfen. Allein Heinrich wollte, wie es scheint, mit König Ludwig nicht völlig brechen, that nichts gegen ihn und blieb mit dessen Vettern, den Herzogen v. Niederbaiern, die ihren königlichen Oheim in seinem Kampfe mit Oesterreich unterstützten, auf freundschaftlichem Fuße. Am 2. Febr 1319 schloß er mit ihnen sogar ein fünfjähriges Bündniß, worin sich beide Theile

verpflichteten, einander mit ganzer Macht beizustehen, und es drohte ein völliger Bruch mit Oesterreich, so daß König Friedrich schon den Fall eines Krieges zwischen sich und seinem Oheim in's Auge faßte. Glück licherweise kam es dazu nicht, Friedrich v. Oesterreich strengte sich vielmehr von neuem an, Heinrich auf seine Seite zu bringen und machte ihm Aussichten, in Italien Besitzungen zu erwerben. Die Verhältnisse Italiens hatten sich seit der Doppelwahl ent schieden zu Gunsten Friedrichs v. Oesterreich

auf einer Zusammen kunft zu Bozen auszugleichen; man gierig darauf ein. (1320 Jän.5.) Da aber König Friedrich wegen seines Verhältnisses zu König Lud wig den Tag der Zusammenkunft verschieben mußte, so nahm der Scaliger die Feindseligkeiten 'gegen Padua wieder auf. In der zweiten Hälfte des April 1320 traf endlich Friedrich v. Oesterreich mit seinen Brüdern in Bozen ein; aber nun war Heinrich andern Sinnes geworden und hielt sich von den Verhandlungen fern; Cane kam zwar nach Tirol, aber in Begleitung von 600

Reitern und bloß bis Trient. Hier kehrte er, vom „Herzog Heinrich v. Kärnten" und „seinem Bruder Leopold" (Leopold v. Oesterreich?) gewarnt, wie es heißt, wieder um. Daher beschloß man zu Bozen, mit Ernst gegen ihn vorzugehen. Obwohl König Heinrich bei dieser Gelegenheit eine höchst zwei deutige Haltung beobachtet, gab Friedrich seine Bemühungen, ihn für seine Politik zu gewinnen, nicht auf. Deßhalb versprach er ihm-am - i

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
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Pagina 132 di 327
Autore: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 309 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Segnatura: D II 102.369 ; II 102.369
ID interno: 214619
andern unabhängigen Staat bilden, Deutschland frei werden, die Schweiz eine Vergrößerung erfahren, und zwar wenn Oesterreich Tirol und Vorarlberg nicht wieder erhalten könnte, durch die letzt genannten zwei Länder. Jllyrien, Salzburg und das Jnnviertel müßten jedoch unbedingt an Oesterreich, damit es eine Westgrenze gewinne. 212 ) ^ Er beklagt (12. Juni) den Waffenstillstand mit Napoleon. Sollte Oesterreich dahinter stecken, um mit feinen eigenen Rüstungen für den Juli fertig

zu werden. Metternich wolle den Krieg, aber vor Allem sicher gehen. Unter diesen Eindrücken schloß der Erzherzog den dritten Band seiner Tagebücher (13. Juni) in Thernberg ab, wo sich 9. Juni die Kaiserin Maria Ludovica mit dem Kronprinzen Ferdinand, in Begleitung Erzherzogs Anton zu kurzem Besuche eingefunden hatten, und hier begann er auch den vierten zu schreiben, „in der Zeit der größten Krisis der Menschheit." 213 ) „Oesterreich hat die Augen auf sich von ganz Europa", hebt er den 14. Juni 1813 an, „hält

noch zwischen den Alliirten und Frankreich das Gleichgewicht, die Schale; wohin Oesterreich tritt, finkt sie, und es folgt die Entscheidung, und kann wohl noch ein Zweifel zwischen der zu betretenden Schale sein, zwischen Segen und Fluch? Mögen die Geister der großen Ahnen Habsburgs unser Haus umschweben, sie mögen ihre Nachkommen zmn Wahren führen; oh, es ist so nothwendig, daß sie beistehen!" Der Juni bescheerte dem Erzherzoge so manche wichtige Nach richt ans der Feder seines getreuen und emsig schreibenden Sekretärs

14
Libri
Anno:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 440 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
Lebhaftigkeit. Schon am 2. September 1359 ver schrieb Margaretha, die Markgräfin zu Brandenburg, in München ihren nächsten Verwandten, den Herzogen Rudolf, Friedrich, Al brecht und Leopold von Oesterreich, für den Fall dass sie und ihr Gemahl Mark graf Ludwig von Brandenburg und auch ihr Sohn Herzog Meinhard, ohne Leibeserben mit Tod abgingen, „die Lande und Graf schaften Tirol und Görz als ihren rechten Erben 8 ). Bezüglich der Grafschaft Görz konnte Margaretha, da sie nicht im Besitze der selben war, wohl

nur als letzter weiblicher Sprosse der tirolischeu Görzer Linie, ihr eventuelles Erbrecht den Herzogen von Oesterreich ab treten 3 ). Von jetzt an machten es die Herzoge von Oesterreich zu ihrer Aufgabe, den erhaltenen Rechtsanspruch bei jeder Gelegenheit und aus jedem Anlasse durch unmittelbar mit den Grafen von Görz geschlossene Verträge zu begründen und zu sichern. Den ersten dieser Verträge schloss Herzog Rudolf IV. von Oester reich am 22. September 1361 in Görz mit dem Grafen Meinhard VII. In ihm wurde

festgesetzt, dass wenn Graf Meinhard ohne'einen oder mehrere eheliche Söhne zu hinterlassen, aus den Leben scheiden sollte, alle seine Lande, Grafschaften, Herrschaften u. s. w. erblich an die Herzöge von Oesterreich, Rudolf, Friedrich, Albrecht und Leopold fallen sollen 4 ). Am 27. April 1363 und am 4. Juni 1364 verschrieben Graf Al brecht IV. von Görz und dessen Bruder Meinhard VII. neuerdings ihre Länder den Herzogen von Oesterreich 5 * ). Das Jahr 1394 weist 9 Die Schlinge oder Masche wird in neueren

Büchern irrthümlich für einen Kleestängel gehalten. s ) Urkunde, dd. München 2. September 1859 bei Huber: Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich nr. 226, die betreffende Stelle 8. 198. a ) Die Anerkennung eines zwischen der tirolischen und görzischen Linie be stehenden Erbrechtes wurde von Margarethens Vater dem Herzoge Heinrich ur kundlich ausgesprochen. Siehe Geschichte der landständischen Verfassung II. Bd. I, Th, p. 53. 4 ) Urkunde bei Huber: Geschichte des Herzog Rudolf IV. p. 217

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 182 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
174 — Casimir von Polen ein Congress in Brünn zu Stande, auf welchem seit langer Zeit bestehende Feindseligkeiten zwischen dem Kaiser Karl IV., dem Könige Ludwig von Ungarn und den Herzogen von Oesterreich eingestellt werden sollten. Der Congress hatte den besten Erfolg, insbesondere für die Herzoge von Oesterreich, denen er wenig stens von einer Seite her den ruhigen Besitz von Tirol gewährte. Kaiser Karl hatte bisher seinen Ansprüchen auf Tirol niemals förm lich entsagt; jetzt geschah

es auf dem Tage zu Brünn. Karl aner kannte und bestätigte am 8. Februar die Schenkung Margaretha’s an die Herzoge von Oesterreich, und belehnte diese mit allem, was in Tirol als Lehen vom Reiche abhing, nachdem ihm zuvor Margaretha dasselbe aufgesendet hatte *). Der Verzichtleistung des Kaisers folgten bald auch Andere, welche ebenfalls Ansprüche auf Tirol erhoben hatten. Am 8. Mai verzichteten die Markgrafen von Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto, anf alle Ansprüche und Rechte

, die sie je auf die Grafschaft Tirol gehabt hätten, zu Gunsten der Herzoge von Oester reich, und schlossen mit ihnen sogar ein Angriffsbündniss gegen ihren Bruder den Herzog Stephan von Baiern und dessen Söhne * 2 ), Am 6. Juni entsagte Graf Albreeht von Görz für sich und seine Erben zu Gunsten der Herzoge von Oesterreich allen Rechten und Ansprüchen auf Tirol 3 ). An demselben Tage belehnte der in Brünn anwesende Bischof Feter von Chur die Herzoge von Oesterreich mit allen Lehen seines Hochstiftes, welche Margaretha

innegehabt, ihm aber aufge sendet hatte 4 ). Die Aussöhnung mit dem Kaiser und den Markgrafen von Bran denburg hatte zur Folge, dass die Herzoge von Baiern, Stephan mit seinen Söhnen, ihrer Unterstützung und Hilfe beraubt, ebenfalls an ein Abkommen mit den Herzogen von Oesterreich denken mussten, In der That begegnen wir Unterhandlungen, welche am 17. Juli und 28. August eingeleitet wurden, und am 12. September unter Vermitt lung des Königs von Ungarn zum Abschlüsse eines noch öfter ver längerten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 282 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
; in den mir vorliegenden Ausgaben findet sich eine solche Urkunde nicht.). 494 Schärding,! 369 Okt. 2. Herzog Aibrecht von Baiern tritt dem Vergleich der andern Herzoge wegen Tirol bei und verspricht, sobald er nach Baiern kommt, denselben in Gegenwart der dazu gesendeten Bolen aus Oesterreich zu beschwören. Falckenstein 3,352. Vorläufige Beantwortung 8. 212. 495 Schärding, 1369 Okt. 2. Stephan d. ä., Aibrecht und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge van Baiern, melden dem Kaiser Karl

die Abschliessung des Friedens mit Oesterreich und ihre Verzichtleistung auf Tirol und bitten den selben, die österreichischen Herzoge mit diesem Lande zu belehnen. Kurz, Aibrecht III. 1,221. 499 Bergbausen, 1369 Okt. 7. Wernhard der Aysterheimer und Weichard der Pollnheimer bezeugen, dass bei der Sühne zwischen den fünf Herzogen von Baiern und den Her zogen von Oesterreich die Herzoge Stephan d. ä. und Johann von Baiern nicht zugegen gewesen seien, dass säe aber auch geschworen hätten, alles in den Briefen

Enthaltene zu vollführen. Orig. bair. B. A. Lichnowsky n. 933 mit Falschem Ausstellungsort. 49? II all i in Innthal, 1370 März 6. Herzog Stephan d. j. von Baiern (jiiiltirt den Herzogen von Oesterreich den Empfang der 1500 Gulden von den 76000 Gulden, die ihnen diese we gen der Grafschaft Tirol schuldig sind und die dieselben bis* Georgi 1371 zahlen sollen. Gleichzeitiger Abschriften - Rodel im k. k. g. A. Lich nowsky n, 962. 498 Wien, 1370 Okt. 13. Meinhard, Pfalzgraf von Kärnlhen und Graf von Gorz

schliessl mit den Herzogen von Oesterreich auf vier Jahre ein Bündnis« besonders gegen Ve nedig: während dieser Zeit sollen alle gegenseitigen Ansprüche ruhen. Kurz, Aibrecht HL 1,226. 499 Bra«neck, 1271 Apr. 6, Herzog Leopold von Oesterreich trägt dem Barth. (? Berehlold) von Gufidaun, Hauptmann 6er Grafschaft Tirol, auf, mehrere Zahlungen zu

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 359 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
— 354 — öfters schon berichtet, wie gar tröstlich und hilfreich sie sich gegen ihn und die Herzoge verhalten in den Läufen und An griffen, welche die Herzoge von Baiern in Sazen und Frieden gegen die Herzoge von Oesterreich unternommen, und wie sie während derselben getreu und unverdrossen für sie ihre Mühe, Gut und Blut sich kosten lassen. Dafür danke er ihnen und bitte sie, noch ferner sie und Land und Leute sich empfohlen sein zu lassen; sie würden dies ihnen und ihren Kindern fühl bar

eingedenk sein, — Sie sollen wissen, dass er jetzt die Herzoge von Baiern mit Macht von allen Seiten angreifen wolle; wie sie das bald verspüren würden; er werde seinem Bruder Leopold mit Leuten und Geld in’s Land hineinhelfen, damit er Land und Leute rette. Sie sollen also Vertrauen auf ihn haben und Land und Leute trösten, da alle Helfer der Her zoge von Oesterreich und alle Herren sich zur Hilfe ordentlich in Bereitschaft gesetzt, (Mer an er Stadt-Archiv.) 958. — 1368 am 6. Decembcr zu Matrei. Herzog

Leopold von Oesterreich urkundet für sich und seinen Bruder Albreclit, dass sie Fridiichen von Greifenstein wegen seines Dienstes, den er ihnen in diesem Kriege mit ehrbarem Volke zu Pferd und Fuss geleistet, und auch um alle Kosten und Schäden, die ihm darüber ergangen, 4000 guter gewogener Guidein zahlen sollen; dafür habe er ihm für 2000 G ul dein und etliche an dere Summen die Veste Valicr auf dem Nons laut des Versatz- briefes versetzt; die übrigen 2000 Guidein schlage er ihm auf die Pfandschaft

Pergine, die selber zuvor von ihnen inne habe. (Slatth.-Archiv.) 959. —1368 am 13. December zu Hall. Herzog Leopold von Oesterreich urkundet für sich und seinen Bruder Albreclit wegen etlicher Burghutssolde zu Visiauo, auf dem Nons, die noch Petern dem Arberger ausständig seien und um andere Zahlungen, die sie ihm schulden und woviiber er ihnen die alten Schuldbriefe eingehändigt, habe ihr getreuer Haidenreich von Meissow ihr Landmarschall in Oesterreich voriges Jahr am Martini Tag über diese Summen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 283 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
machen, darunter vom Zoll an der Teil der Markgräfin Adelheid von Tirol wöchentlich 30 Pfund Berner. Lichnowsky ». 1033. 500 Wien, 1371 Apr. 18. Herzog Stephan d. j, von Baiern quittirt für sich, seinen Vater und seine Brüder den Herzogen von Oesterreich 6000 Gulden. Abschriften-Rode! k. k. g. A. Lichnowsky n. 1034. 501 Wien, 1371 Apr. 18. Derselbe erstreckt für sich, seinen Vater und seine Brüder den Her zogen von Oesterreich die Frist zur Zahlung auf zwei Monate, k. k. g. A. Abscliriften

-Rodel. Lichnowsky n. 1035. 502 Lands but, 1371 Mai 9. Herzog Stephan von Baiern und seine Söhne Stephan und Johann er suchen die Herzoge von Oesterreich, noch vor der ihnen zugestandenen Frist Jorgen dem Äheimer und Heinrich dem Tuschei, ihrem Hofmeister, einiges Geld abzuliefern oder doch wenigstens die Fristen richtig einzu halten, widrigenfalls sie gegen Passau Einlager leisten müssten. Lich nowsky n. 1042. 503 o. 0. 1371 Mai 23. Georg der Ahaimer, Pfleger zu ßurgliausen, und Heinrich der luschel

von Saldenau quilliren für die Namens der Herzoge von Oesterreich von der den Herzogen von Baiern schuldigen Summe von 38000 Gulden gezahlten 26000 Gulden, Lichnowsky n. 1043. 504 Landshut, 1371 Nov. 1. Stephan d. ä. von Baiern und seine drei Söhne versprechen dem Ul rich Bücher, dass ihm Heinrich der Tuschei von dem ihnen von dem Her zogen von Oesterreich zu entrichtenden Geld von nächsten Georgentag und darnach über zwei Jahre 1600 Gulden gut von Gold zahlen soll. Beg. Boica 9,268. 505 o. 0. 1380 Juli

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