1.060 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319170-196609/319170-196609_30_object_5830231.png
Pagina 30 di 40
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
, die österreichisch-russischen Beziehungen weiter auszubauen. Seine Warnung vor einem Beitritt Oesterreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft verdient vielleicht doch eine nähere Be trachtung, denn sie könnte weit wohlmei nender sein, als man gewöhnlich annimmt. Die Außenpolitik hat nämlich auch eine Eigengesetzlichkeit, die sich wenig um die Absichten und die Ehrlichkeit der Staatsmänner kümmert, die gewisse Zu stände ins Rollen bringen. Oesterreich ist geographisch im Westen zwischen zwei europäischen

, die es von Seiten aller Nachbarvölker genießt. Daß der Durchschnittsdeutsche Oester reich gefühlsmäßig nicht sehr hoch ein schätzt, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Er wird sich zwar nicht immer dessen bewußt sein, daß Oesterreich seit Fürst Felix Schwarzen berg (1848—1852) immer die Rolle der ohnmächtigen Großmacht (siehe Krim krieg (1853—1856), Königgrätz (1866), er ster Weltkrieg, in dem es anscheinend im mer deutsche Truppen brauchte, damit eine österreichische Offensive erfolgreich sei

) oder des ohnmächtigen Kleinstaates (Anschluß 1938) gespielt hat, aber irgend wie ist er doch davon beeinflußt. Irgend wie verhält er sich doch so, als ob es ein Staat von Deutschlands Gnaden sei. Es wird zwar überraschen, aber auch der Durchschnittsitaliener hat das Ge fühl, daß Oesterreich ein Staat von Ita liens Gnaden sei. Man lese zum Beispiel nach, v/as unter „Austria“ (Republik) in der Enciclopedia Italiana Treccani ge schrieben steht. Hier wirkt wohl der Siegestaumel des ersten Weltkrieges

archie, von der man jetzt zu merken be ginnt, daß sie nicht nur ein politisches, sondern auch ein kulturelles Gebilde war. Aber auch im Menschenschlag gibt es viel leicht gemeinsame Erbzüge, die, im Falle Jugoslawiens, nicht nur auf die jüngere geschichtliche Vergangenheit zurückzufUh ren sind. Streng genommen ist nur Ungarn bevölkerungsmäßig einheitlich nahezu wie Oesterreich, während Jugoslawien und die Tschechoslowakei auf diesem Gebiet weit mehr von der Donaumonarchie über nommen

haben. Dasselbe gilt auch für Rumänien, das aber weiter weg liegt. So lange alle diese Staaten straff und ein heitlich von Moskau abhingen, spielte das natürlich keine Rolle. Heute hat sich das allerdings geändert. Daß Oesterreich seinen Staatsvertrag erhielt, kann es wohl auch seinem echt österreichischen passiven Widerstand den Besatzungsmächten gegenüber verdan ken. Aber es war auch das erste Zeichen einer geänderten Zielsetzung der sowjet russischen Politik. Damals jedenfalls war Oesterreich ein Pufferstaat

1
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319170-196701/319170-196701_19_object_5830260.png
Pagina 19 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Lieber Kollege Sfocker! Deinen letzten Beitrag im „Fahrenden Skolasfen" vom Dezember 1966 (bzw. Jänner 1967) „Oesterreich, die EWG und Südtirol" wird wohl jeder von uns (und hof fentlich auch die anderen!) mit größtem Interesse gele sen haben. Von der Wichtigkeit des behandelten Pro blems überzeugt, erlaubte ich mir eine Stellungnahme, wobei ich vorausschicken möchte, daß es sich auch bei mir um eine rein persönliche Meinung handelt und daß gegenteilige Ansichten nicht gegen deine Person

gerichtet sind, Zunächst ein paar Worte zu den Aeußerungen „Oesterreich als ohnmächtige Großmacht" und „Oester reich, Staat von Deutschlands bzw. Italiens Gnoden": Die öslerreichische Macht hätte zu keinem Zeitpunkt ciusgereicht, um jenen qewaltigen Völkerstaat zusam menzuhalten, wenn nicht die einzelnen Volker von einem entsprechenden Geist erfüllt gewesen wären. Im Zuae der Aufklärung änderte sich die Geisfeshal- funq dieser Völker. Sie wurden selbstbewußter und ver- soürten plötzlich den Drang

in der „Ostmark" die Grundlanen tür die heutige Industrie geleat haben, Sind wir aber zur Annahme berechtigt, daß Oesterreich ohne Deutschland den heutigen wirtschaftlichen Sfancl nichl erreicht hätte? Sicher hätte es mehr Opfer gekostet, aber vielleicht wäre dabei auch eine Leisfungssfeige- runq jedes einzelnen Bürgers erreicht worden. Ganz anders verhält sich die Sache mit Italien, denn wer wollie so vermessen sein, ihm Südfiro! abzuspre chen, wenn es „von Rechtswegen’' soqar auf Oesterreich Anspruch hätte

? — Auch Rechtsanwälte beantragen zu weilen für ihren schuldigen Klienten einen völligen Freispruch, damit es womöglich bei der Mindest strafe bleibt! Oder dürfen wir es so verstehen, daß Italien noch von der Römerzeif her Ansprüche auf Oesterreich erhebt? Wenn wir an das Alpinidenkmal in Bruneck denken, wäre auch diese Möglichkeit nicht völlig aus- zuschiießen. Als im Jahre 1951 die Montanunion gegründet wurde, blieb Oesterreich außerhalb dieser Organisation. Es sei hier nur eine Folge erwähnt: 1958 hob Italien

die Zölle auf Eisen und Stahl innerhalb der Montanunion auf, und die österreichische Ausfuhr dieser Rohstoffe nach Italien sank in diesem Jahre auf 50 Mio. Schilling gegenüber den 88 Mih. S des Vorjahres. Am 26. März 1957 wurde die EWG gegründet und nun arbeitete man wieder emsig an der Gründung einer europäischen Freihandelszone, die jedoch 1953 am Widerstand Frankreichs endgültig scheiterte. Dies führte dazu, daß die außerhalb der EWG verbliebenen Staaten (darunter auch Oesterreich) sich zur European

2
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319158-195605/319158-195605_7_object_5829372.png
Pagina 7 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
in Oesterreich nach Ende des akademi schen Jahres 1955/56 beginnen, ist die Anerkennung des österreichischen aka demischen Titels an den Besitz des Ab schlußzeugnisses einer italienischen Mittelschule gebunden, das nach gel tender italienischer Hochschulordnung zur Zulassung zum entsprechenden ita lienischen Hochschulkurs berechtigt; falls die Notwendigkeit des ständigen Aufenthaltes im Ausland nachgewiesen wird, genügt der Besitz des Abschluß zeugnisses einer ausländischen Mittel schule, das zur Zulassung

zum Univer sitätsstudium in Oesterreich berech tigte. Rom, den 4. September 1956. Der Minister für den öffentl. Unterricht (Gez.): Rossi Der Minister für ausw. Angelegenheiten: (Gez.): Martino. Das Rundschreiben des ital. Unterrichtsministeriums zur Durchführung der Anerkennung der Studientitel Das Unterrichtsministerium hat durch Rundschreiben . vom 5. September 1956, Nr. 5910 die Rektoren der Universitäten und Hochschulen aufgefordert, die in der Studientitelverordnung vom 5. September 1956 enthaltenen

Bestimmungen genaue- stens durchzuführen. Es wird darin aus drücklich darauf hingewiesen, daß diejeni gen italienischen Staatsbürger, welche in Oesterreich den Doktor in Philosophie mit Hauptfach Geschichte oder mit Hauptfach deutsche Philologie erworben haben, ohne weitere Bedingungen die italienische Lau- rea in lettere con indirizzo moderno er halten, wenn sie im Verlaufe des Studiums in Oesterreich eine Prüfung aus italieni scher Literatur bestanden haben. Diejeni gen aber, welche die obenerwähnten

öster reichischen akademischen Grade auf Grund der Abschlußprüfung der Lehrerbildungs anstalt erworben und die Prüfung aus ita lienischer Literatur in Oesterreich bestan den haben, erhalten die italienische' Lau- rea in materie letterarie. Wenn sie aber in den beiden hier angeführten Fällen diese Italienischprüfung während des Stu diums in Oesterreich nicht abgelegt haben, müssen sie, zwecks Verleihung der ent sprechenden italienischen Diplome, eine Prüfung aus italienischer Literatur geschichte

es: „Die Studierenden der Dächer Geschichte und deutsche Philologie haben in Italien eine Er- günzinigspnifung aus italienischer f.ileratur ab- zulcgcn: doch sind diejenigen Studierenden, die in Oesterreich im Higorosum liai irdisch als zweites Fach gewählt haben, von dieser F r- günzungsprüfuiig befreit.“ dem Außenministerium steht e s z u, festzustellen, ob die Bedingungen für die Anerkennung (Art. 3 der Studien titelverordnung) erfüllt sind. Folgende Papiere müssen dem Gesuche beigefügt sein: 1. Originaldiplom

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1945
Wer hat Südtirol verraten?
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319807/319807_4_object_5753390.png
Pagina 4 di 8
Autore: Flor, Silvio / Silvio Flor
Luogo: Bozen
Editore: Kommunistische Partei Italiens
Descrizione fisica: 8 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Erneuerung ; 1945, August
Segnatura: II 106.726
ID interno: 319807
HSwirtawSE vih-\V sen' und stand imperialistischen B-estrebungen weit näher als -nationalen Belangen. Dies be wies seine ganze Politik gegenüber der Tsche choslowakei, Polen, Oesterreich, den Balkan - ländern--und Italien. Die Sudetenfrage war ein Vorwand" zur Einverleibung der ganzen Tschechoslowakei als unabt renn liehen Bestand teil Deutschlands, die Danziger Frage war ein Vorwand zur Schaffung eines Ka-mpffeldes gegen die Sowjetunion, die «Befreiung« Oester reichs- war ein Vorwand

, um silch dort -den v-ort Hitler ver sprochenen Grund und Boden zu erwerben? Oder warteten sie das Kriegsende ab, um. dort zum Wiederaufbau der durch den Hitlerkrieg zerstörten Gebiete eingesetzt zu werden? Dies scheint ihnen vielleicht weniger lebensgefähr lich, HASS GEGEN OESTERREICH Hitler hasste Oesterreich. Ueber Wien schrieb er: «Mir wurde schlecht, wenn ich an ‘ dieses Rassenbaibykm auch nur zurückd&ohte». (S. 138). Für Oesterreich wollte er nicht kämpfen, denn «aus politischen Gründen ■ hafte

ich Oesterreich in erster Linie verlassen; was- aber ist selbstverständlicher, als dass ich nun,, da der Kampf (begann, dieser 'Gesinnung erst recht Rechnung tragen musste 1» (S, 179). Dar aus ergibt sich .von selbst, dass, wer National sozialist ist, auf hört Oesterrcichcr ' su sein.'- Und wenn sich heute die Kreislditer und ihre Anhänger in unserer Heimat als Qestenreioher ausspi'elen wollen!, um ihren Nationalsozialis mus zu verhüllen, so ist dies eines der vielen betrügerischen Spiele

5
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/215972-1957/215972-1957_21_object_5828796.png
Pagina 21 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
Gruber mit seiner überzeugenden Heftigkeit den Standpunkt Oesterreichs vertreten hatte, die großen Vier das Schicksal Südtirols gegen unseren, Willen be siegelt. Nicht nur der Anschluß an Oesterreich wurde nicht bewilligt, sondern auch das Selbstbestimimungsrecht wurde nicht anerkannt, Die Volkspartei war sich klar, daß, wenn nicht noch ein besonderer Schritt gemacht werde, das Schick sal Südtirols wieder vielleicht so, wie im Jahre 1919, be siegelt würde, daß das Land bei Italien bleibt

Herr Schöffel, ein Wiener, der in der A. M. G. in Brixen die Situation Südtirols schon kennengelernt hatte. Nachdem die Italiener von dieser Absicht Wind bekommen hatten, war es notwendig, über die Berge zu gehen, und so landeten wir in Innsbruck. Dort waren einige Schwierigkeiten mit dem Paß. Den Aufenthalt in Innsbruck benutzten wir, um im Kreise der Nordtiroler und auch der Vertreter der Oesterreichisehen Regierung die Probleme zu erörtern, sei es von unserem Standpunkt Oesterreich gegenüber

von Südafrika, den General Smuts, von dem wir wuß ten, daß er, der auch den Freiheitskampf im Burenkrieg ge führt hatte, am meisten Verständnis für uns aufbrachte; es zeigte sich, daß er unsere Situation genau kannte. Er hat uns aber gleich erklärt, daß nichts anderes mehr z.u erhoffen wäre, als eine Autonomie auf Grund eines Vertrages zwischen Ita lien und Oesterreich, da alle anderen Schritte ganz umsonst sein würden. Auch, bei allen anderen Delegationen hat sich dasselbe Resultat für uns ergeben

uns letzten Endes immer eingewendet, daß ja sogar Triest nicht- an Italien komme. Es gehe nicht mehr anders, Südtirol sei nicht mehr zu retten. In zweiter Linie war es die Einstellung Rußlands. Rußland hatte in all diesen Vorverhandlungen der großen Vier uns gegenüber stets einen absolut negativen Standpunkt eingenommen. Wahrscheinlich wohl deshalb, weil Rußland sich in Südtirol für die Zukunft einen Zankapfel zwischen Oesterreich und Italien kreieren wollte. Dazu kam die Haltung der Labourregierung

in Eng land. Die Labourregierung war sehr freundlich gegenüber Rußland eingestellt, weil sie hoffte, gleich nach dem Krieg mit Rußland in ein großes Geschäft zu kommen. Daher war der einzige Lichtblick in England eine Gruppe von ungefähr 3 90 Abgeordneten konservativer wie liberaler Parteirichtung, die für unser Selbstbestimmungsrecht, zuerst auch für den Anschluß an Oesterreich, um das Unrecht vom. Jahre 1919 wieder gutzumachen, eingetreten waren, und die' für uns in direkt von größter Unterstützung

6
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319158-195605/319158-195605_11_object_5829376.png
Pagina 11 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
ein- halten, ist auf zeitungstechnische Kriterien zurückzuführen. Die Schriftleitung. Akademische Freiheiten in Oesterreich In den bisherigen Nummern des „Der fahrende Skolast“ wurde den Südtiroler Hochschülern bereits manches über das studentische Leben in Oesterreich er zählt. Dies in erster Linie deswegen, weil durch die nunmehrige gegensei tige Anerkennung -der Studientitel Oesterreichs und Italiens für Südtiro- Jer Studenten die Möglichkeit geschaf fen wurde, an österreichischen ■ Hoch schulen

und wurde auch in Oesterreich mit Erfolg gegen die verschiedenen Angriffe ver teidigt. Diese „akademische Freiheit“ gehört schlechthin unabdingbar zum Wesen der deutschen Universitäten und hat zweifellos sehr dazu beigetragen, daß der deutsche Anteil am modernen Weltbild so groß ist. Zu dieser geistigen Freiheit, worunter vor allem auch die Lehr- und Lernfrei heit gemeint ist, kam beim echten deut schen Studenten, ob er nun in Kiel, Göttingen, Heidelberg, Prag, Graz oder Wien studierte, die ausgeprägte

Liebe zu seinem Volk und seiner Heimat. Un zählige Male stellten gerade die Stu denten diese Liebe unter Beweis. Be sonders ausgeprägt war sie immer in Oesterreich, wo das deutsche Volkstum sich dauernd mit den benachbarten Völkern auseinanderzusetzen hatte. Dieser so ausgeprägte freiheitlich und völkisch bewußte Studententypus kann und darf im gesamten deutschen Sprachraum nie untergehen, obwohl ja gerade die vergangenen Jahrzehnte und auch die Gegenwart den Begriff der Freiheit stark strapazierten

. In Oesterreich fanden sich die natio nal-freiheitlich gesinnten Studenten im „Ring freiheitlicher Studenten“ (RfS) zusammen. Diese Organisation stellt ihre hochschulpolitische Fraktion dar und ist gegenwärtig mit 32 L der Stim men (Hochschulwahlen 1954/55) die zweitstärkste Gruppe nach dem „Wahl block“ (52^1), welcher eine reine ÖVP- Studentenorganisation darstellt und vor allem vom CV (Cartellverband) geführt wird. Der RfS dagegen ist in folgerich tiger Anwendung seiner Freiheitsprin- zipien als einzige

Südtirols fin det, weshalb es unbedingt notwendig erschien, diese Gruppe den Südtiroler Studenten vorzustallen. Wenn das in diesem Rahmen auch nur mangelhaft und unvollkommen geschehen konnte, so mag daraus doch hervorgehen, daß Südtiroler Studenten, die in Oesterreich studieren, im Kreise dieser Studenten die Belange ihrer Heimat am besten vertreten können. Karl Claus In den nächsten Nummern werden Stellungnahmen zu den in dieser Rubrik bisher veröffentlichten Auf sätzen folgen. Der „Fahrende Skolast

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/215972-1957/215972-1957_10_object_5828785.png
Pagina 10 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
-der Habsburger, und zwar durch einen Schenkungsvertrag, der in Bozen am Poly karpstag (d. i. am 26. Jänner) zwischen der damaligen Landes fürstin Margarethe Maultasch, der letzten Erbin der Tiroler Grafen, und dem Herzog Rudolf IV. von Oesterreich abge schlossen wurde. Tirol war schon unter den Grafen von Tirol ein selbstän diges Fürstentum geworden, wenngleich sich die Landes herren immer noch Grafen nannten. In den Ueibergabsbriefen von 1363 wurde Tirol ausdrücklich als „Fürstentum“ bezeich net

. Tatsächlich unterstanden die- Grafen von Tirol schon lange nicht mehr, wie in früheren Zeiten, dem Herzog von Bayern, sondern standen unmittelbar unter dem deutschen Kaiser hzw. König. Als Tirol im Jahre 1363 habs-burgisch wurde, hatte- es noch keine gemeinsamen Grenzen mit Oesterreich. Salzburg war ein selbständiges geistliches Fürstentum, das dem Kaiser und keineswegs den Habsburgern unterstand. Es kam erst viele Jahrhunderte später, nämlich 1815, zu Oesterreich. Das öst liche Pustertal aber war Besitz

der Görzer Grafen, Die Erbteilungen, die im Mittelalter und auch noch zu Beginn der Neuzeit zwischen den Prinzen der regierenden Häuser üblich waren, brachten es auch in Oesterreich und in Tirol mit sich; daß durch Jahrhunderte hindurch, wenn auch mit Unterbrechungen, sowohl Tirol als auch Oester reich, je-des für sich, einen eigenen Landesfürsten aus dem habsburgischen Hause hatten, während zu anderen Zeiten ein und derselbe Landesfürst (z. B. Kaiser Maximilian, der letzte Ritter) gleichzeitig

in Oesterreich und Tirol regierte. Erst seit dem Jahre 1665, seit dem Tode des Erzherzogs Sigis mund Franz, hatte Tirol keinen eigenen Landesfürsten mehr. Der jeweilige Herrscher über die österreichischen, böhmi schen und ungarischen Länder war zugleich auch tiroliseher Landes für st: „Gefürsteter Graf von Tirol“, welchen Titel sie sich selbst gegen Ende- des 15. Jahrhunderts beigelegt hat-

9
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319170-196609/319170-196609_24_object_5830225.png
Pagina 24 di 40
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
unter dem Titel: „Der häßliche Oesterreicher“ einleitend: „Oesterreich ist ein Land, das mir überhaupt nicht sympathisch ist.“ — „Oesterreicher sind roh und unfreundlich, arrogant und eigenartig.“ Etwa 150 Buben aus Abschlußklassen von Mittelschulen in Südtirol wurden in einer Untersuchung des Soziologischen Institutes der Universität München, die sich eigentlich um Berufswünsche und Berufsvorstellungen drehte, auch mit ihrem Verhältnis zu Oesterreich konfron tiert. Das Ergebnis war überraschend

: Nur 4 von 143 deutschsprachigen Schü lern drückten deutlich Sympathien für Oesterreich aus. 15 Schüler lehnten Oester reich kompromißlos ab. 83 hatten eine bedingt ablehnende Haltung gegenüber Oesterreich. Soweit die „Furche“. Wenn man zu jemandem nur ein Ver hältnis hat, so kann daraus, jedermann weiß das, unter Umständen auch etwas Natürliches entspringen: etwa natürliche Söhne oder Töchter. Die unnatürlichen scheinen somit aus festen Verbindungen zu entstehen. Das hat man davon! Nicht in jeder Furche

. Da werden aus zwei Antworten, von denen man aller dings nicht weiß, wie die Fragen gestellt wurden, Schlüsse gezogen, die man allen falls auf Bayern anwenden könnte, wenn man Preuße wäre, oder auf Wien, wenn man Vorarlberger oder ein Tiroler von altem Schrot und Korn wäre. Man weiß ja nicht, ob etwa ein Lehrer beim Abfragen eines scheinbar einfachen Satzes: .Oesterreich ist ein Land’ (wobei in diesem Zusammenhang die Be tonung auf ein nicht recht zu passen scheint), auf die ungenügenden Antwor ten der Schüler

10
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319158-195601/319158-195601_5_object_5829322.png
Pagina 5 di 8
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
Der „Gazzetta UfnciaJe“ vom 10. Fe bruar 1956 entnehmen wir folgendes Minis terialdekret, wodurch: die Be schlüsse der gemischten italienisch- österreichischen Kommission vom 14. Oktober 1955 Gesetzeskraft erhalten: ,,Angesichts der Zweckmäßigkeit, in einem Verzeichnis akademische Grade, die von italienischen Staatsbürgern in Oesterreich erworben wurden und wer den, den entsprechenden italienischen akademischen Titeln gegenüberzustel- ien sowie die Formalitäten für die An erkennung

' derselben festzuiegen, und nach Einsichtnahme in folgende Gesetze: — 'Einheitstext der Gesetze über das Hochschulwesen, genehmigt mit kgl. Dekret Nr. 15/2 vorn 31. August 1933; — - Abkommen, zwischen der italieni schen und österreichischen Regie rung, abgeschlossen zu Paris am 5. September 1946; — Abkommen zwischen Italien und Oesterreich über den Ausbau der kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, abgeschlossen zu Rom am 14. März 1952; verfügt der Minister für den Oef- f entliehen Unterricht im Einver

(Bauingenieurwesen) Laurea in ingegneria mineraria Diplomingenieur (Berg- und Hüttenwesen) Laurea in arehhdttura Diplomarchitekt Laurea in scienze agrarie .... ! Diplomingenieur (Landwirtschaft) i ' Laurea in scienze forestali . . | Diplomingenieur (Forstwirtschaft) Erworben in Oesterreich an der: Univ., medizinische Fakultät Univ., philosophische Fakultät Technische Hochschule, Fakult ät für Natur wissenschaften Univ., philosophische Fakultät Technische Hochschule, Fakultät für Natur wissenschaften Univ

. 3 Für' jene, die ihr Hochschulstudium in Oesterreich erst nach der Ver öffentlichung vorliegenden Dekretes beginnen, ist die Anerkennung des österreichischen akademischen Grades an den Besitz des Abschlußzeugnisses einer italienischen Mittelschule gebun den, das nach geltender italienischer Hochschulordnung zur Zulassung zum entsprechenden Studiengang berechtigt; falls die Notwendigkeit des ständigen Aufenthaltes im Ausland nachgewiesen wird, genügt der Besitz des Abschluß zeugnisses einer ausländischen Mittel schule

11
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319170-196701/319170-196701_28_object_5830269.png
Pagina 28 di 44
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
daß dies die wesentliche Entscheidung dort war, abgesehen von den teils sehr wichtigen und teils weniger wichtigen gefor derten Klärungen zu Einzelfragen des ..Paketes“. Wir haben dort eine wirksame internationale Verankerung praktisch ein hellig verlangt. Es steht nicht uns zu, zu sagen, wie diese Verankerung sein soll. Schließlich ist Oesterreich Verhand lungspartner. Dazu, kommt, daß auch rein was die völkerrecht lichen Kenntnisse — wenn ich sie so nennen darf — betrifft, wir gar

eingenommenen Stand punkt abgehen und die Verhandlungsergebnisse als Bestandteil und Erfüllung des Pariser Vertrages deklarieren. Halten Sie auch die von Oesterreich geforderte Erklärung’, daß es eine Erklärung abgeben werde, daß alles in Ordnung ist, halten Sie dies auch für eine Falle in diesem Sinne? Dieser Erklärung, die als sogenannte politische Garantie gewertet wird, lege ich eine zweitrangige Bedeutung bei und ich kann nicht begreifen, wie man eine solche Erklärung der art hochspielen

kann, denn ob Oesterreich erklärt: „Der Pari ser Vertrag ist erfüllt“ bzw: „Der Streitfall ist aus der Welt geschafft“, vorausgesetzt, daß alles durchgeführt ist; oder ob es erklärt, daß es erst erklären wird, nachdem alles durchge führt ist. . . Der Unterschied scheint mir nicht groß zu sein. Man vergißt dabei gern eines, nämlich daß von österreichischer Seite erklärt wurde: einmal, daß keine weiteren offenen Fra gen aufrecht erhalten bleiben werden, zweitens verlangt Oesterreich von uns zuerst unser Ja zum Paket

herbeizuführen? Oesterreich hätte dann ausgespielt, sozu sagen, und wir hätten auch nichts mehr in der Hand? Mir scheint, daß gerade wegen der unklaren Formulierung in den einzelnen Punkten und in wichtigen Punkten der Ver- hancllungsergebnisse, daß gerade deshalb die Frage der Ver ankerung zusätzlich von sehr großer Bedeutung ist. Ich darf in diesem Zusammenhang darauf verweisen, daß unser Ja jetzt verlangt wird, obwohl wir noch keine endgültige, klare Formulierung der Gesetzestexte, sei

Ausgangspositionen, die in jahrelanger Arbeit seitens der österreichischen Diplo matie geschaffen wurden, leichtfertig aufs Spiel gesetzt wur den. Auf Grund der letzten Entwicklung scheint mir, daß in Italien, der Eindruck verstärkt wurde, daß Oesterreich unbe dingt schnell abschließen will, und daß man darüberhinaus auch in der Frage der Verankerung bereit ist, Italien soweit als möglich — um einen Ausdruck zu gebrauchen, der sehr gefähr lich ist — in elastischer Weise entgegenzukommen. Angenommen, der SVP

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GPB/GPB_55_object_3971516.png
Pagina 55 di 114
Autore: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Segnatura: II 94.034
ID interno: 494758
und möglichster Beschränkung der Unkosten unverzognes schlechtes Recht thun sollen, es sei vor oder nach Mittag, und wenn. Jemand, in welchem Gerichte er immer sitze, von der Pfarrkirche etwas Zu fordern hat, so soll er das Recht nehmen und suchen zu Bozen vor dem Landrichter zu Gries. Or. Perg. S. (SL.-A.) 1387 Jänner 4, Bozen. Herzog Albrecht von Oesterreich nimmt die Pfarrkirche zu Bozen sammt ihren Gütern in seinen Schutz und gibt ihr die gleiche Freiheit, wie oben Herzog Leopold. Or. Perg

. S. (St.-A.) 1387 Jänner 2, Bozen. Herzog Albrecht von Oesterreich gibt der Pfarrkirche Zu Bozen, zu Hilf und Steuer „dem paw derselben kirchen, durch daz das bester paz gefördert und mit gots hilffe volbracht werde", dieses Recht und Gnade: der Kirchpropft darf alle Jahre nach Pfingsten eine Woche wählen, in welcher er jenen. Wein zu Bozen ausschenken kann, welcher wächst in den Weingärten und Urbaren, die- Zu dem Bauwerk gehören, und den man sonst zu diesem Baue sammelt, schafft oder gibt

18
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/215972-1957/215972-1957_14_object_5828789.png
Pagina 14 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
Herrscher wie eine Kaiserin Maria Theresia und'ein Kaiser Josef sich kaltblütig über die uralten Landesrechte hinwegsetzten, so war es zweifellos ein Rechtsbruch, aber, von einer höheren Warte aus gesehen, doch vielleicht eine geschichtliche Not wendigkeit. Im Westen Europas, in. Frankreich, war eine Großmacht entstanden, welche die übrigen Länder Europas bedrohte. Die Erbländer des Hauses Oesterreich waren in jener Zeit nichts als locker zusammenhängende Einzelstaaten; jeder hatte seine eigene

, mit dem Friedensvertrag von St.-Germain, und möchte ein paar Worte auch darüber ver lieren, wie es zu diesem Friedensvertrag gekommen ist. SfsÜens Politik Im ersten Weltkrieg Am 9. März 1915 erklärte sich Oesterreich — auf Drängen Deutschlands hin — bereit, mit Italien über die Befriedigung gewisser Ansprüche in Verhandlungen einzutreten, Ansprü che, die Italien als Bedingung stellte, damit es sich wenig stens aus dem Konflikt heraushalte. An demselben Tag, am 9. März, richtete der italienische Außenminister Sonnino

Wasserscheide ge stellt. Damit hatte die Wasserscheidentheorie, welche in Ita lien in den vorhergegangenen Jahrzehnten von Leuten auf gezogen worden war, die zum Teil auch beim besten Willen höchstens als Phantasten bezeichnet werden konnten, zum Teil aber direkt schlechten Willens und blindwütige Natio nalisten waren, zum ersten Mal eine offizielle Bestätigung und einen offiziellen Ausdruck gefunden. Auf Grund der Verhandlungen mit Oesterreich kam es dann dazu, diaß sich Sonnino Anfang April bereit

erklärte, von der Wasserschei dengrenze abzugehen und sich mit dar sogenannten „napoleo- nisehen Grenze“ zuiriedenzugeben. Die napoleonische Grenze ist ihnen vielleicht bekannt, es ist die Grenze, die während der Zeit von 1810 bis 1813 Tirol zwischen Bayern und dem Königreich Italien getrennt hat und die ungefähr von Gar- gazon in die Richtung Gargazon—Kollmann verlief, so daß also Bozen zu Italien gehörte und Meran zu Bayern. Und diese Grenze wurde damals von Sonnino 1 vorgeschlaigen. Oesterreich

19
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319170-196603/319170-196603_30_object_5830139.png
Pagina 30 di 32
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
niemand ein Recht habe. Daß es Oesterreich, das 1945 besetzt und fast ohne Bewegungsfreiheit war, trotzdem gelun gen ist, den „Sieger“ Italien zu Verhand lungen zu zwingen, veranlaßt die Verfas serin zu folgender einmaliger Feststellung: „Südtirol hat, so merkwürdig es klingen mag, aber auch für Oesterreich viel ge tan. Die Existenz dieser Frage hinderte die österreichische Regierung und das österreichische Volk, moralisch vom Elend der unmittelbaren Nachkriegszeit über wältigt zu werden. Oesterreich

war ge zwungen, die Bedrohungen, von denen es umgeben war, zu mißachten und sich auf internationalem Feld zu behaupten, zu einer Zeit, da es streng genommen als sou veräner Staat noch gar nicht existierte. So schuf das Ringen um Südtirol mit die Basis für ein österreichisches Bewußt sein“ (S. 476). Die schrittweisen Verhandlungen, die Oesterreich im Sinne des „Miteinander“ zum Unterschied des Standpunktes vom „Gegeneinander“ Italiens betrieb, gipfeln schließlich vor den Vereinten Nationen. Aber bis dahin

) und sich auf Instanzen beruft (Vereinte Nationen), die er den Südtirolern samt und sonders ab streitet, ja überhaupt jede Beziehung dazu leugnet. Im Oktober 1954 garantiert ein Abkom men zwischen Frankreich und Deutsch land den Saarländern eine Volksabstim mung über ihr Land. Oesterreich wird in zunehmendem Maße der Anwalt Südtirols und seit „OeVP- Nationalrat Universitätsprofessor Dr. Franz Gschnitzer, ein Jurist von inter nationalem Ruf, Staatssekretär für Süd tirol im österreichischen Außenamt wur

21