5.794 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/27_10_1936/AZ_1936_10_27_6_object_1867653.png
Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

): 4. Santunione (Italien). Wettsprung: 1. Caldana (Italien) 7.08 Meter; 2. Karf (Oesterreich); 3. Cuccotti (Italien); 4. Prager (Oesterreich). Hochsprung: 1. Natale (Italien) 1.80 Meter; 2. Maffettone (Italien): 3. Hubl (Oesterreich): 4. Schweitberger (Oesterreich). Stabhochsprung: 1. Proschk (Oesterreich) 4.05 Meter (neuer österreichischer Landesrekord): 2. In nocenti (Italien) und Haunzwickel (Oesterreich) 4.01 Meter; 4. Sarooich (Italien). Olympische Staffel: 1. Italien (Lanzi, Ragni, Gonnelli und Rossi

) in 3.29.9; 2. Oesterreich (Ber ger, Struckel, Gudenus und König). , Endergebnis: Italien 73.5 Punkte, Oesterreich 50.5 Punkte. Die ersten beiden Länderspiele der laufenden Saison, die die italienischen Auswahlteams gegen die A- und B-Mannschast der Schweiz am Sonn tag durchführten, endeten mit einem prachtvollen Sieg der „Azzurri' und einem nicht minder schö nen Erfolg der Kadetten. Das Spiel der A-Mannschaften, das vor rund 30.000 Zuschauern im San Siro-Stadion von Milano ausgetragen wurde

mit der besten Hoffnung öfters so nette Fuß ballkämpfe sehen zu können. Leichtathletik-Landerkampf Italien—Oesterreich Ueberlegener Gieq der italienischen Auowahimannschalt Italien 73.5 Punkte — Oesterreich S0.S Punkte Auf dem neuen Sportplatz „Duilio Guarda- bassi' in Roma, wurde am Sonntag vor einer großen Zuschauermenge der Leichtathletik-Lander kampf Italien—Oesterreich ausgetragen. Elf der dreizehn Disziplinen wurden von Leuten der ita lienischen Mannschaft gewonnen, während das österreichische Team

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/23_05_1935/AZ_1935_05_23_1_object_1861676.png
Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
, der sich auf die Nicht- einmengung und den Donaupakt bezieht. Hitler, Ichreibt er, schlägt eine Difinition der Nichteinmi schung vor. die es ihm ermöglichen soll, Oesterreich und die Tschechoslowakei weiter von innen her zu bearbeiten. „Nur jene Regierungen, die nicht se hen wollen', schließt Pertinax, „werden sich durch derartige Sophismen täuschen lassen.' Der offiziöse „Petit Parisien' meint, daß 5ie Rede Hitlers zugleich geschickt, unübersichtlich, widerspruchsvoll und herrisch gewesen sei. Man 'Nüsse jedenfalls abwarten

die Ausschaltung gewisser Waffen feien ein Bei trag zu einer allgemeinen Erörterung. Im übri gen habe Hitler wenig Neues gesagt und vielleicht zu viel die friedlichen Absichten Deutschlands be tont. Die Welt sei davon tibersättigt und fordere etwas Substanzielles, zum Beispiel die Abschwä- chung des militärischen Geistes in Deutschland. Oesterreich Wien, 22. Mai Die „R e i ch s p o st^ schreibt zu den Ausfüh rungen des Reichskanzlers Hitlers u. a.: „Die Berufung , auf die natürliche geistige Ver-, bundenheit

zwischen dem Deutschen Reiche Und Oe sterreich wirkt gerade von dieser Seite wenig über zeugend, da es dem Nationalsozialismus vorbe halten war, den Austausch von Ideen/ der so viele Jahrhunderte lang befruchtend und für beide Tei le zur Bereicherung gedient hat, zum ersten Male in der Geschichte, des deutschen Volkes zu unterbre chen. Auch den nationalsozialistischen Ideen war die Freiheit in Oesterreich nicht verwehrt. Man scheint in Berlin vollkommen darauf vergessen zu haben, daß sich der Nationalsozialismus

anfäng lich in Oesterreich unbehindert entfalten konnte und Dr. Seipel mit der nationalsozialistischen Partei einmal sogar auch ein Wahlbündnis geschlossen hat. Auch noch nach der-Mchtechreifung der Na tionalsozialisten im Reiche hatte Dr. Dollfuß in einer viel beachteten Rede erklärt, Oesterreich weh re sich nicht gegen das, was gut sei und ihm ange messen scheine in der nationalsozialistischen Bewe gung. Wäre damals unter den österreichischen Na tionalsozialisten ein Mann gestanden

, der das na tionalsozialistische Gedankengut sozusagen in das Oesterreichische übersetzt, es der österreichischen Eigenart angepaßt und so ziemlich das österrei chische Selbstbestimnningsrecht gewahrt hätte, wä re es möglich gewesen, daß die politische Entwick lung eine durchaus andere Richtung genommen hätte. Die Wendung zum Bruche datiert von der Entsendung eines reichsdeutschen Statthalters nach Oesterreich, von dem Versuch, mit fremdem Geld Oesterreich einen fremden Willen und einer frem den Führung auszuliefern. Hitler

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/20_10_1921/BRG_1921_10_20_2_object_779377.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1921
Descrizione fisica: 4
für ein Gebot der- Billigkeit nnd j Notwendigkeit in diesen Fragen Klarhett zu schaffen und ; gestattet sich deshalb das Ersuchen, das Zcntralamt wolle! eiuvcrnehmlich mtt den kompetenten Ministerien entspre- j chende Schritte in dieser Richtung unternehmen. - Die Kammer führt zu diesem Bchufc folgendes aus: I.A „Meldung von Forderungenünd Schulden ! Mtt einer .österreichischen Verordnung ist den in j Oesterreich wohnhaften Parteien, die gegenüber den neuen ] Provinzen Gläubiger oder Schuldner

- j scheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte iindj-Pflich- z -ten keine diolle. ) U. Nachträgliche Abstempelung üer Vor-.. - kriegsrienten in Oesterreich. ~ j Durch die österreichische. Verordnung vom 4. Oktober \ 1921 über Die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschreibungen ist eine ganz unhaltbare Situation ' SBkmer Tagblaä.' Der güraatat!« geschaffen worden. Zahlreiche Parteien und Institute ha ben „,u>ch Vorkriegsrenten m Oesterreich liegen, die wäh rend der Krjegszcit

aus Sicherheitsgründen oft. auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich gebracht wurden. Eine Wie dereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Milttärmisiion in Wien'nnr zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Ein-- fuhrvcrbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Ande rerseits hat die ttalicmsche Regierung entgegen den Vor schriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Frie- dlrnsvctträges von St. Eermain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erliegenden

Parteien i ist eine volllommen geklätte (abgesehen vom 'Zeitpunkte i und den Modalitäten der Einlösung), während jene der j anderen Gruppen eine vollkommen ungeklärte blieb. In i diese Unklarheit ist nun durch die überraschende und den j Parteien nur zufällig und in letzter Stunde bekannt ge- j wordene österreichische Verordnung vom 4. Oftober 1921 j eine heillose Verwirrung gebracht worden . ' Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführten i Stelle des Fricdensvertrages von St. Eermain enthal

Vorlriegsrenten zu veranlästen. 3. Es ist die nachttäglWe Einfuhr' 'und Abstempe lung der den Patteien der Gruppe B) ''gehörigen in Oesterreich bcsiiMichcn Vottriegsrenten zuzulasien. 4. Es ist mit Oesterreich eine Vereinbarung zu tteffen, daß. der Protest der Patteien der Gruppe D) gegen die östcrrttchische Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht die italienische Staatsbürgerschast erwerben sollten. Die italienische Regiemng hätle zu erklären, daß sie die in Oesterreich befindlichen

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/29_01_1925/VBS_1925_01_29_12_object_3119731.png
Pagina 12 di 12
Data: 29.01.1925
Descrizione fisica: 12
Forderungen gegen Sefterreich. Vas Schicksal der Spareinlage« in Oesterreich. — Gin schleppendes Ausgleichs verfahren. — vegründele Aachkragsmeldungen könne« eingebrachk werden. Wir haben leider nicht viel Freudiges zu verkünden: der große interne Ausgleich, durch welchen die Schulden und Forderun gen gegen Oesterreich unter den ital. Staats bürgern und Wohnhaften in den neuen Pro vinzen kompensi-rt werden stillen, schleppt sich schwerfällig und ohne Aussicht auf eine baldig« Liquidierung dahin

. Die Hauptbe troffenen von diesen untröstlichen Aussichten sind die Sparer,, welch« ihr Geld vor dem 4. November 1918 in österreichischen Geld anstalten (Sparkassen) angelegt haben. Die Grundlage für die Regelung der For derungen gegen Oesterreich bildet — wie schon oft berichtet — das Romabkommen vom 6. April 1922, ratifiziert durch das kgl. Dekret vom 13. Dezember 1923, Nr. 3154 (oerlautbart im „Landsmann' vom 21. Fe bruar 1924). Durch dieses Uebereinkommen wurde bestimmt, daß die Forderungen ge gen

Oesterreicher sbezw. österreichische An stalten) dadurch honoriert werden, daß der Gläubiger einen Teil jener Summe bekommt, welche das ital. Ausgleichsamt von den ital. Schuldnern gegen Oesterreich eintreibt. Die Forderungen bestehen seit der Ratifizierung deg Romabkommens also nicht mehr-gegen den früheren österreichischen Schuldner, son dern gegen das ital. Ausgleichsamt. Z. B. Anton Huber in Bozen hat seit 1910 bei der Salzburger Sparkasse eine Sparein lage von 10.000 Kronen falten Kronen

. Und zweitens will er wiffen. wann er die Auszahlung dieser Forderung erhält. Die erste Frage: wieviel er bekommt fd. h. zu welchem Umrechnungsschlüssel seine Forderung eingelöst wird), kann gegenwär- sig kein Mensch beantworten, wie wir wie derholt mitgeteilt hoben; denn der Urnrech- nungsschlüss« hängt davon ab. wieviel Geld von den italienischen Schuldnern gegen Oesterreich durch das ital. Ausgleichsamt eingetrieben wird (siehe den Artikel im „Landsmann' vom 18. Dezember 1924 über „Schulden

gegen Oesterreich ). Die bisherigen Anmeldungen der Schulden und Forderun gen, welche sowohl in den neuen Provinzen wie in Oesterreich durchgesührt worden sind, haben so ungeheuer auseinandergehende Zif fern zu Tage gebracht, daß man auch nicht annähernd den wahren Schulden- und For derungsstand gegen Oesterreich abschätzen kann. Die zweite Frage, w a n n die Forderungen »gegen Oesterreich fd. h. gegen das ital Aus gleichsamt) eingelöst werden, muß leider ebenso unsicher beantwortet

4
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/19_10_1921/MEZ_1921_10_19_2_object_635632.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 6
sie eigentlich dient. Französische Verleumdungen. Die von französischer Seite in der Londoner Presse ge brachten Nachrichten über drohende Unruhen in Oberschlesien werden deutscherseits als verleumderisch für das deutsche Ober- schlesien erklärt. Die Bewegung gegen die Genfer Entscheidung ist auch in polnischen Kreisen lebhafter und erregen die Befürch tung schwerer politischer, wirtschaftlicher und sozialer Schäden bei der Zerreißung des Industriegebietes. Die Beamtenfrage in Oesterreich. Die Verhandlungen

entscheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte und -Pflichten keine Rolle. II. Nachträgliche Abstempelung der Vorkriegsrenten in . Oesterreich. Durch die österreichische Verordnung vom 4. Oktober 1921 über die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschrei bungen ist eine ganz unhaltbare Situation geschaffen worden. /Zahlreiche Parteien und Institute haben noch Vorkriegsrenten «in Oesterreich liegen, die während der Kriegszeit aus Sicher heitsgründen oft auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich

eine vollkommen ungeklärte blieb. In diese Unklarh«) ist nun durch die überraschende Und den Parteien nur zufälg und in letzter Stunde bekannt gewordene österreichische Ver ordnung vom 4. Oktober 1921 ein« heillose Verwirrung „« bracht worden. Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführte Stelle, des Friedensvertrages von St. .Germain enthalten« Grundsatz des Territoriak-Prinzipes und sucht möglichst «i« Borkriegstente für sich zu gewinnen. Der kurze Termin mach es den Ausländern unmöglich

: 1. Die Frist zur Erhebung des Protestes ist, falls dies nid) schon geschehen sein soll, bis Ende November zu verlängern. 2. Cs ist seitens der italienischen Regierung die Nachtrag liche Abstempelung der im Zeitpunkte ,der 1. Abstempelung im hiesigen Gebiete vorhandenen und rechtzeitig angemeldete Dorkriegsrenten zu veranlassen. 8. Cs ist die nachträgliche Einfuhr und Abstempelung de den Parteien der Gruppe B) gehörigen in Oesterreich befiiü- lichen Vorkriegsrenten zuzulasten. 4. Cs ist mit Oesterreich

eine Vereinbarung zü treffen, da der Protest der Parteien der Gruppe v) gegen die österreichisch, Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht di, italienische. Staatsbürgerschaft erwerben sollten. Die italienisch, Regierung hätte zu erklären, daß sie die in Oesterreich befind lichen Vorkriegsrenten der Parteien der Gruppe v) für der Fall, ihrer Aufnahme in den italienischen Staatsverband zu, Einfuhr und Abstempelung zuläßt. 5. Bezüglich der Angehörigen der Gruppe E) wäre eint Erklärung

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/25_08_1934/DOL_1934_08_25_10_object_1189373.png
Pagina 10 di 16
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 16
Sette 12 — Nr. 102 •Soletnif en' Samstag, best 25. August 1934 Volkswirtschaftlicher Teil De« Warenverkehr zwischen Oesterreich-Ungarn-Italien. 2n den Mitteilungen über den Besuch des neuen österreichischen Bundeslanzlers Dr. Schuschnigg bei Mussolini in Florenz wurde neuerlich die Notwendigkeit und Nützlichkeit des Ausbaues der Handels beziehungen zwischen den zwei Donaustaaten Oesterreich-Ungarn und Italien betont und darauf hingewiesen, daß sich die bisherigen Schritte zur Förderung

. Im nächsten Jahre folgten gleiche Verträge zwischen Ungarn und Italien sowie zwischen Oesterreich und Italien. Auch der österreichisch-ungarische Handelsvertrag vom Dezember 1932 fußt auf dem Brocchi-System. Da dieses System nun ver breitert. vertieft und im Verhältnis von drei Staaten zueinander organisiert wird, soll seine bisherige Wirkung auf den Handel der beteilig ten Staaten untersucht werden. Die stärlste Bindung innerhalb des Dreiecks zeigt der ungarische Außenhandel: Die Bedeutung Oesterreichs

etwas verzerrt sind. Seit der Zeit vor den Vrocchi-Verträgen konnte Oesterreich leinen Anteil am ungarischen Papierimport von 58% auf 75%, am Holzimport von 11% auf 44%, Italien leinen Anteil an der ungarischen Süd- früchtcneinfuhr von 70% auf 88%, bei Baum wollgarnen von 13% auf 30% und bei Seide von 7% auf 19% erhöhen. Ungarische Ausfuhr Das Bilo der Ausfuhr zeigt bei steigenden absoluten Zahlen eine abnehmende Verflechtung. Der steigende Anteil Italiens konnte den Rück gang des österreichischen allerdings

nicht aus- gleichen. Im Jahre 1933 verkaufte Ungarn ein Drittel feines Weizens nach Oesterreich und ein Zehntel nach Italien. Der Anteil beider Länder war 43%. Am Vichexport war Oesterreich mit der Hälfte. Italien mit einemViertel noch stärker beteiligt. Von dieser wichtigsten Exportware (die 13% des ungarischen Eesamtexportzweckes aus- machte) konnte Ungarn 79% (im Jahre 1931 70%) im Bereiche des Dreiecks absetzcn. Als Abnehmer steht Oesterreich weitaus an erster Stelle, während Italien sich vom dritten

gewährte, konnte erst in neuester Zeit als Lieferant Oesterreichs Fort schritte machen. Im Jahre 1933 deckte Oesterreich seinenBedarf an Getreide zu 25% (1931 zu 21%). an Vieh zu 40% (1931 zu 27%) aus Ungarn, während der Import an Südfrüchten. Gemüsen und Reis zu rund 60% (1931: 60%). derfencge an Obst zu 30% (29%) und an Seide zu 20% (30%) aus Italien kam. wobei allerdings die absoluten Zahlen vielfach einen starken Rückgang ausweisen. — Ein einheitliches Bild wachsender Bindung an das Dreieck zeigt

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_09_1934/AZ_1934_09_13_1_object_1858727.png
Pagina 1 di 6
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 6
Nationalsozia listen zu einem neuartigen Verständigungsmittel im Verkehr mit ihren Gesinnungsgenossen in Oesterreich Zuflucht genommen. Sie senden näm lich ihre Mitteilungen in Form von harmlos aus sehenden Schachproblemen nnd Kreuzworträtseln nach Oesterreich. Mit Hilse eines besonderen Schlüssels ist es den Empfängern möglich, diese Botschaften, die Politische Nachrichten und Instruk tionen sür die Nazipropaganda in Oesterreich ent halten, zu entzisfsrn. Me MWnsìWMànteu im Mazzo Littorio S. E. Starace

des Saargebietes angestellt wor, den sind. Abschluß eines Randstaaten-Mtes Gens, 12. September. Am Sitz des VölkerbundssekretariatS wurde! heute ein Pakt der Verständigung und Zusammen-« arbeit zwischen Estland, Lettland und Litauen/ unterzeichnet. Bundeskanzler WWW spricht m Bolkrbsnd Oesterreich ist mit allen Staaten zu Verhandlungen bereit Kreuzer Bari ins Note Meer Taranto, 12. September. Der kgl. Kreuzer Bari hat heute Taranto ver lassen, um sich ins Rote Meer zu begeben, wo er gemeinsam mit den übrigen

und begann seine Ausführungen mit Gedenkwortcn an seinen Vorgänger. Er war ein Verfechter der Idee des europäischen Friedens. Schuschnigg wies aus Oesterreichs Bedeutung sür Europa hin. Oesterreich muß in seinem gegen wärtigen Znstand erhalten bleiben und dies nicht bloß in seinem eigenen Interesse. Der Nachsolger der Regierung Dvllsuß' ist fest entschlossen, diesem Prinzip tren zu bleiben. Er wendet sich gegen die Meinung, daß Oester reich mit seinen eigenen Mitteln nicht lebensfähig sei

- Die Wirtschaftskrise habe zwar die Lage Oester reichs schwierig gestaltet. Dessen ungeachtet sei Oesterreich Herr 0er Situation geblieben, obwohl die natürliche Krise auch durch äußere seindliche Kräfte verschärst worden ist. Schuschnigg besaßte sich sodann mit der neuen Versassung Oesterreichs. Es handelte sich nicht um die Ausstellung eines absolutistischen Regimes, sondern bloß um neue Formen einer politischen und sozialen Ordnnng sür den Triumph der gro ßen österreichischen Idee. Am 1. November

, das mit beispielloser Grau samkeit zur Aussührung gelangte. Nunmehr gehören in Oesterreich die politischen Parteien, die dem neuen Staatswesen nicht mehr entspreche», definitiv »er Vergangenheit an Die Regierung sucht jetzt die Mitarbeit der Ar beiterklasse, zu deren Gunsten sie verschiedene Or ganisationen geschassen hat. Dann erklärte Dr. Schuschnigg wönlich: „Ich^betone hier ausdrücklich, daß Oesterreich bereit ist, mit allen Staaten, die dazu geneigt sind, in Verhandlungen zu treten, und daß Oester reich

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_09_1934/AZ_1934_09_04_1_object_1858631.png
Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1934
Descrizione fisica: 6
: 1. Revision des von dor Regierung im Vor- Oesterreich muß leben AllSsiihkWen des Bundeskanzlers SAschnigg „Mr werden st« dm Tag der IMsbesrog« Wesen' Sie Bvlkszüge Vorgestern, den Z. Sepk., wurden mit 60 und gestern, den 3., mit einem Volks zug insgesamt 62.SW Passaglere ans einer Durchschnittsstrecke von 2SS Kilo metern (Hin- und Rückfahrt) befördert. Rußland und der Völkerbund Mexiko ist für die Aufnahme Mexiko, 3. September Der mexikanische Außenminister erklärte, daß die diplomatischen Vertreter

daraus-hin, daß Oesterreich auch heute noch vom gleichen bewährten Geiste wie in. den vergangenen Jahrhunderten beseelt sei. Bei der Heldenehrung aus dem Berg Jsel hielt Bundeskanzler Dr. Schüfchnigg vor rund K0.000 Personen eine Rede, in der u. a. sagte: „Wir feiern das Gedenken an die heldenhaften Toten des Jahres 1809 und des Weltkrieges, doch schauen wir auch auf die Gegenwart. Es ist notwendig, daß Oesterreich am Leben gelassen und sein Recht, über sich selbst versügen zu können, ge achtet

werdet Alle sind heute darüber einig, daß Oesterreich existiere. Unsere Ausgabe besteht darin, alles zu unternehmen, auf daß niemand aus deutschen Boden seinen Fuß setze, da wir sür die Zukunft verantwortlich sind. Wir wissen aus mehreren Anzeichen, daß die wirtschaftliche Systemisierung gesichert ist und daß ihre Förderung von nun ab beschleunigt werden wird. Wir wollen aus eigener Krast unter nehmen, was sür unsere wirtschaftliche Wieder geburt notwendig ist. Die von Oesterreich abge schlossenen

Ueberemkommen entsprechen ganz den Lebens- und Wirtschastsinteressen Oesterreichs. Wir danken jenen, die mit Oesterreich in guter Frenndschast leben wollen unter der Bedingung, daß uns wirtschaftliche Bewegungssreiheir ein geräumt werde. Oesterreich ist lebenssähig, wenn es in Frieden gelassen wird. Wir werden uns nie zu Wahlen zwingen lassen. Wir werden selbst den - Tag der neuen künstigen Volksbefragung festsetzen.' - Der Bundeskanzler sagte weiters, daß der Er- solg im.Kampse sür die Freiheit

und Unabhängig keit Oesterreichs im Prinzip „Oesterreich den Oesterreichern' beruhe. Nach dem Hinweis, daß die Freiheit und die Unabhängigkeit von allen geachtet werde mit Aus nahme jener, die zum Unheil des deutschen Vol kes ihre parteipolitischen Gelüste über die Grenzen tragen wollten, schloß Schüschnigg unter begeister ten Kundgebungen mir der Behauptung, daß Dollsnß der oberste Führer Oesterreichs bleibe. Italien bei der Wiener Alesse Wien, 3. September. Mit der gestern stattgesundenen Erössnung

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/30_08_1922/SVB_1922_08_30_6_object_2532357.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
ist, das Band zwischen der Tschechoslo wakei und Jugoslawien zu stärken und insbe sondere die Zeitdauer der Verbindung zu ver längern. Dr. Benesch hat Oesterreich seine Un terstützung beim Völkerbund versprochen, er hat serner zugesagt, im Falle als der Völkerbund das österreichische Ansuchen ablehnen würde, sich über den weiteren Vorgang mit Oesterreich zu verständigen. Es ergab nun die Frage: Bin den die Versprechungen des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten, glaubt Oesterreich ernsthaft

an seine Hilfe beim Völkerbund oder ist dieses Versprechen nur eine Floskel, deren Zweck es ist, liebenswürdig zu erscheinen und nicht in je der Hinsicht ablehnend? Verpflichten die Zusa gen des Dr. Benesch, dann wurde Oesterreich gegenüber Italien politisch unsrei. denn man kann nicht im gleichen Atem Gefälligkeiten von dem Führer der kleinen Entente verlangen und sich gleichzeitig denjenigen verschreiben, die ein Mitteleuropa wollen ohne Vormacht der Dre chen und Jugoslawen. Wir würden, sagt

Italien sich nähern will und was dieser Staat gegen etwaige Wider stände und Drohungen seitens anderer Länder zu unternehmen gedenkt. Oesterreich ist für Ita lien eine Art von Belgien, ein-wichtiges Durch- zugsland, ein Puffer, der aufrecht bleiben muß, damit nicht die Slawen in geschlossener Front vom Riesengebirge bis nach Dalmatien Italien gegenübertreten. Wenn Oesterreich in den Bann kreis der Tschechoslowakei gezogen wird, dann ist Italien, das noch immer mit Jugoslawien im Streite liegt

, in der Gefahr der Isolierung. Nun fragt man sich in Oesterreich, ob dieser Umstand ausreicht, um beim römischen Kabinett den fe sten Willen zu erzeugen, der jedes Hindernis zu Boden wirft. Wird Oesterreich geschützt werden gegen die Tschechoslowakei, an die es Verpflichtungen hat, die in die Billionen gehen. Oesterreichs Fabriken müssen stillstehen, wenn die Feuerung aus der Tschechoslowakei aus bleibt, der Brennstoff mangelt und die Absper rungspolitik wieder ihren Ansang nimmt! Wird Oesterreich geschützt

werden gegen den Z?rn von Frankeich. Wird die Hilse ausreichend sein, um Oesterreich kaufkräftig zu gestalten. Bange Fragen, die Seipels Reife begleiteten. Es ist das kühnste Vorgehen, das überhaupt denkbar ist, wenn ein Staat wie Oesterreich, so eingekreist, aktive.Politik zu treiben wünscht und selbständig die Wahl treffen will zwischen Mächten, die es. alle braucht und deren Abnei gung es vernichten kann. Jedenfalls müssen die Mächte anerkennen, daß Oesterreich das Aeußerste aiFbietet, um der Katastrophe zu entrinnen

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/10_10_1922/TIR_1922_10_10_2_object_1985171.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1922
Descrizione fisica: 8
. Da kam der entscheidende Schritt des Bun deskanzler Dr. Seipel, des ersten wirklichen Leiters Deutschösterreichs. Er spielt« den ein zigen Trumps aus, den Oesterreich hat. der freilich einer von jenen rst, die immer stechen. Er drohte mit dem Zusammenbruch Oester reichs und mit dessen Anschluß an einen ande ren Staat. Do ober Oesterreich den Nord-, Süd- und Ojt-West-Verkehr in Europa be herrscht, neideten es sich alle Siegerstaaten gegenseitig, Herr in Oesterreich zu sein. Sie mußten daher

in den sauren Aepfel beißen «nd Oesterreich eine Anleihe in einer Höhe ge währen, wie sie sich bisher auch die rosigste Phantasie auch nicht träumen ließ. Italien versuchte noch ein letztes Mal, Vormacht in Oesterreich zu werden, aber seine Bemühun gen scheiterten kläglich, denn die Entente- Freunde erklärten sofort, den auf Italien ent fallenden Ateil der österreichischen Anleihe zu ^übernehmen. So hat Oesterreich jetzt Geld, seine Wäh- rungsverhöltnisse zu ovdnen, den Beamienob» bau durchzuführen

und noch vieles andere, was notwendig ist, um feststellen zu können, ob es noch weitestgehenden Reformen lebens fähig ist. Oesterreich rst unter Kuratel gestellt. Ein Gonovalkomnnsär des Völkerbundes ist sein eigentlicher Herr. Italien wollte eine Ko» trollkommission eingesetzt wissen, welche in Wien die Sanierungsaktion und die Finanz- oerwaltung in Oesterreich hätte überwachen sollen. Damit ist es nichts geworden. Denn diese Kommission, in welcher Italien den Vorsitz beanspruchte

und aus welcher es die Herrschaft m Oesterreich erhoffte, hat heute nur die Aufgabe, die Bürgen-Interessen der die Anleihe garantierenden Staaten zu schüt zen. Es heißt, daß der Völkerbund-Geiieral- kommissär in Oesterreich der Bürgermeister von Rotterdam, also ein Niederländer sein wird. Die Niederländer sind bekannt dafür, ruhige und kühle Geschäftsleute zu sein. Es wird das den Oesterreichern nichts schaden, denn ihr Staat hat vielfach die Eierschalen der Revolution noch nicht abzustreifen ver mocht. Beweis dafür

ist die rein sozialistische Wehrmacht, ist das Beamtenheer, dessen Um fang größer ist als das des alten Oesterreich. Auch der Parlamentarismus ist in Oesterreich vielfach in leere De?nagogie ausgeartet. All diese Mängel zu beheben, braucht Osterreich einen Vormund, braucht aber auch Geld. Bei de wurden ihm jetzt dank dcm Geschick des Bundeskanzlers Dr. Seipel. Tagesneuigkeikeu. t. Ein Vergiftungsversuch an den Mördern Rai Henaus. Gegenwärtig wird vor dcm Reichsgerichte in Leipzig die Verhandlung

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_11_1934/AZ_1934_11_28_1_object_1859630.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1934
Descrizione fisica: 4
und dort die ungarische Bolkshymne angestimmt. Die Polizei schritt ein und zerstreute die Demonstranten. Glaubensübertritte in Oesterreich Ihre Ursache: polllische Hetze. Salzburg, 27. November Die „Salzburg er Chronik' stellt fest, daß Glaubensübertritte, die nachweisbar eine Politische Demonstration zugunsten verbotener politischen Parteien darstellen, im Sinne der be stehenden gesetzlichem Bestimmungen behördlich be straft worden. Im Anschluß an diese Feststellung bemerkt das Blatt im Leitartikel

bei Ihnen eine Selbstverständlichkeit ist, so will ich mich nur auf cknige flüchtige, aber kräftige Pinselstriche be schränken, Was heißt Oesterreich? Wenn wiir die tausend Jahre Geschichte zurück blichen, von den Zeiten Karls des Großen und der Ostmark angesangm, über die Babenberger- zeit, über die Jahrhunderte des Habsburgerr«iches und des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, über das Jahrhundert österreichisch ungarische Monarchie bis zum Weltkrieg und Zerfall, zum Nachkriegsöste-rreich. zu unserm heu tigen Oesterreich, dieser ztveite» kleineren Ost mark

, daß Krast und Wille dieses wunder baren, tapferen Volkes seiner ewigen Sendung gerecht, ungebrochen sind und daß die Begrisse Oesterreich, Christentum, Deutschtum nach wie vor bei den schwersten Entscheidungen aus die un erhörten Kräste dieser Ostmark rechnen können, welche sich immer wieder gerade bei den größten Anforderungen am wunderbarsten bewähren. Der Weg zum neuen Oesterreich und zur Verfassung sührt vorbei an den unver geßlichen Meilensteinen, welche die Heldenhast ge tragenen Leiden, dis

Welt bewunderten, ge litten und betrauerten Mannes. Seinem starken Willen, seiner Herzensgüte, sei nem Opfermut verdanken wir es, daß Oesterreich srei und erstarkend unter nerier, kräftiger, ziel bewußter Leidung in Ruhe darangehen kann, das große Erbe unseres Heldenkanzlers weiterzu führen, sein Haris neu zu erstellen und die durch Gut und Opser unserer Besten und Liebsten er kaufte Verfassung zu verwirklichen. Ebenso wie die Art ves Werdens des neuen Oesterreich .uns verpflichtet, so erfüllt

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_07_1934/AZ_1934_07_28_2_object_1858277.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1934
Descrizione fisica: 4
an der Bahre Wien, 27. Juli. Unter dem Titel „Abrechnung an der Bahre'' betont die „Reichspost' die Bedeutung des Tese- grammes des Duce und sagt, daß die italienische Presse bereits einstimmig die entfernten Verant wortlichen identisizisrt hat. Das Blatt saßt die gesamte ossene und brutale Aktion Deutschlands gegen Oesterreich zusammen und schreibt, daß in der von der Regierung kontrollierten reichsdent- schen Presse nicht nur die Ermordung gepredigt und gefordert wurde, sondern auch die Ermordung

des Kanzlers selber. Min totes Schah, blökt nicht', sagte man in Dresden noch vor wenigen Wochen; Weiters schreibt das Blatt, daß es das Verdienst Oesterreich» und seiner Freunde, und vor allem Mussolinis ist, wenn Oesterreich nicht der achte Ean Deutschlands geworden ist. Das; sich seht die Aeußerungen des deutschen Rundfunks mildern, daß Habicht enthoben wurde und Hitler persönlich zu einer späten Vernunft die österreichischen Legionäre zu bewegen versuche, kann Genugtuung verschassen bloß

wenn es sich um einen Ansang handelt. Das dritte Reich steht nunmehr vor einer Probe voll höchster Bedeutung. Mögen seine Entschei dungen von guten Geistern geleitet werden. Das „Neue Wiener Tageblatt' schreibt, daß die Kundgebungen der Mächte über die Unabhän gigkeit Oesterreichs nicht bloß platonisch waren, besonders was Italien betrifft, das militärische Vorsichtsmaßregeln ergrissen hat. , Mussolini ist ernst entschlossen, den Terror zurückzuweisen, der jenseits der Grenzen das Chaos in Oesterreich zu schassen versucht

. Diese Maßnahmen werden be weisen, daß man in Europa der fortwährenden Maulwurssarbeit gegen Oesterreich müde ist. Tie ,.Reichspost' meldet weiter, daß drei Mit arbeiiec Rinielens und zwar General Wagner und die Hosräte Bochan und Perl von der Polizei einem langen Verhör unterzogen worden sind. Reichsdeutsche Zusammenhänge mik den Mördern des Kanzlers. Wien. 27. Juli. Die „Politische Korrespondenz' zitiert zum Be weise der reichsdeutschen Zusammenhänge mit den Mördern des Kanzlers Dollsusz verschiedene

von Nummern nach Oesterreich gesandt wird, enthielt in ihrer Ausgabe vom 25. d. M. eine klare Aus forderung zum Attentat auf das Leben des Auw deskanzlers. In einem ìveiteren Artikel derselben Zeitung wurde der Jnnsbruckcr Polizeihaupktnanil heftig angegriffen, der dann auch zwei Tags später ermordet wurde. « Wiederaushebung der Grenzsperre nach Oeslerreich Berlin, 27. Juli Amtlich wird mitgeteilt: Die Reichsregierung hatte, um jede Möglichkeit einer Beteiligung an den österreichische» Ereignissen

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_08_1936/AZ_1936_08_07_2_object_1866715.png
Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
Liktorialwettbewerben in Italien tat sich der nunmehrige Inhaber der bron zenen Olympia-Medaille besonders hervor. Die Ergebnisse des Geländelaufes lauten: 1. Lepan-Oesterreich 13'17', 2. Hetala Finnland 13'25', 3. Weiß-Schweiz 13'47'. 4. Legard Ena- land 13'31', 5. Abba-Italien 14'03', 6. Moc Donald-England 14'13', 7. Leonard»U. S. A 14'15', 8. Starbid-U. S. A. 14'1S'. 9. von Bois- mann-Schweden 14'18', 10. Bronsfeld 14'ZS', 11. Ferre-Holland 14'303, 12, Ceccarelli-Jta- lien 14'36', 13. Handrick-Deutschland, 2S. Orgera

die vorgàieb, Qualifikationshöhe von 3.80 Metern: Haunzwickel - Oesterreich. Proksch » Oesters Müller-Deutschland, Ramadier-Frankreich. centi-Jtalien, Meadows-U. S. A. Adachià Schulz-Deutschland, Du Plessis-Südasrika, KlM Tschechoslowakei, Sznajder-Polen, Schlegelàl. Ljungberg-Schweden, Bacsalmasi-Ungarn, ZàH Kanada, Koreis-Tschechoslowakei, Sefton-U. T Crepin-Frankreich, Oe-Japan, Fu-China, Larici Dänemark. Nishida-Japan, Graber-U. S. A., MI ster-England, Huber-Oesterreich. Innocenti verbesserte

und Stampaiii ber (Amerika) m 4,15. Es folgen: Innocenti sind nicht gestartet, um sich für den morgigen Staf- Haunzwicel (Oesterreich); Proksch (Och, lellauf zu schonen. reich); Adachi (Japan); Szuayder (Polen); Apx Die nächsten Läufe ergaben folgende Sieger: i. (Eanada); Ejungbttg (Schweiz); Bacsalmasi sìlx, Batterie Roberts-England in 47.7«, Lanzi kam hier «°rn): Korcis (Tschechoslowakei); Webster (Etz, mit 48.8' an dritter Stelle vor Smallwood-U. S. I'^ng); Zsuffka (Ungarn). ' A. in 48.6'; 2. Batterie

. Die goldene Olympiamedaille siel der Ung. Elek Schacherer mit 6 Siegen zu, die s«!- > lerne bekam die Deutsche Mayer mit 5 Siegen, die bronzene erhielt die Oesterreicherin Preiß mit 5 Siegen und 10 Treffern. In der Wertung folgen: >. Haß-Deutschland, 5. Lachmann-Dänemark, k. Addams-Belgien, 7. Varga-Ungarn, 8. Grasser- Oesterreich. Die Entscheidung im Dreisprung iel ebenfalls heute nachmittag. Die goldene sowie iie silberne Olympiamedaille siel in dieser Diszi plin an Japan. Olympiasieger wurde

von 4M, die gleichzeitig einen neuen olympischen Rekor! darstellt. Die Amerikaner siegten unverdient -M Holland, da letztere Mannschaft durch Sturz W Mann verlor. Da der dritte Mann bewertet wird, Im Fußball > folgende Siege: ergaben die Ausscheidungssplklil England—China 2:0 Peru—Finnla . land 7:1 Polen—Ungarn 3:0 (Mittwoch) Oesterreich—Aegypten 3.-1 (Mittwoch) , Morgen um 17.30 Uhr finden folgende Trch°I statt: Italien gegen Japan und Deutschland Norwegen. Im Handball siegte Oesterreich gegen Rumarmi Mlt

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/31_07_1852/BTV_1852_07_31_1_object_2982128.png
Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1852
Descrizione fisica: 6
in der Zollsraze. Wie», Ordensverleihungen in Ungarn. Vorbereitungen >ur Feier der Nillkkehr Sr. Majestät. — Oesterreich« Festhalten an der Zolleinigung. Die friedliche Eroberung Ungarn«. Grai, jzauplmann jzcntzi. — Trieft. 6?inig Otto. H c rm a n ii st ad t. Anweseiiheit S r. Maj. de« Kaisers. Mailand, Unglück beim Baten. Selbstmord. Venedig, Oberstlieutenant Stepski Gen.-Pol>zeidi- rektor. Hannover, die Verfassung nicht bedroht. — Berlin. — Noblen», General Lamoriciere. — Hamburg, die Frage

» en>iiommcu. daß die königl. preußische Regierung jede Theilnahme an Unterhandlungen über einen Zoll-EinigiingS-Vertr.ig mit Oesterreich wiederholt ablehne» zu müsse» glaubt. Schon bei der Gründung des Zollvereins und in allen später abgeschlossenen Verträgen ist stets von säinnitllUien Eontreihenten der Gesichlcpunlt festge halten worden, daß der Zollverein eine Zolleinigiing aller deutsche» Staaten anzubahnen bestimmt sei. ES ist dieser Grundsatz in den Vertrag vom 7. Sep, tember v. I. übergegangen

und in dir Einladung zur gegenwärtigen Konferenz wiederholt ausgedrückt. Die königl. preußische Regierung hat eS ferner in der nunniehr mitgetheilten neuesten Erwiederung aij die k. k. österreichische Regierung anerkanit: daß in einer für alle betbeiligteu Staaten gleich zufrieden stellenden, von der StaatSkliigdeit in gleichem Maße wie von den materiellen Interessen LcntschlandS ge botenen Regulirung der Handels- nnd VerkehrSbe- ziehnngen zwischen dem Zollverein und Oesterreich das wirksamste Mittel

»ur Erreichung jeues großen ZiekrS zu finden sei. Sie bat schon früher als lei. tendcn Gesichteplinkt sür die mit Oesterreich über eine kommerzielle Annäherung zu pflegenden Verhand lungen bezeichnet: daß für deren Richtung die künf tige Herbeifübrnng einer Zollciiiiguiig vorschweb-u müsse. Die von den Unterzeichnete» vertretenen Negierun- gen könne» daher der von der königl. preußische» Regierung abgegebenen Erklärung, daß sie die Theil nahme an Unterhandlungen über einen ZolleinigiingS- v^rtrag

mit Oesterreich nur wiederholt ablehnen könne, im Zusammenhang mit den dafür angeführte» Grün den nicht den Sinn beilegen, daß darin eine Zurück nahme der in dieser Beziehung früher wiederholt ab. gegebenen Erklärungen enthalten fei^ oder ein Grund prinzip Her Zollei'iiigungSvcrträge bei deren Erneue rung aufgegeben werden solle. Sie haben bei deu kürzlich auf Einladung der k. k. österreichischen Re gierung zu Wie» stattgehabten Verhandlungen durch die in den Verhältnissen liegenden Schwierigkeiten

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/07_05_1866/BZZ_1866_05_07_2_object_386140.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.05.1866
Descrizione fisica: 4
. In Folge mnsangrcichcr Rüstungen, die in ganz Oesterreich vorgenommen werden, hat unsere Regierung sich nicht entschließen können, auf weitere Verhandlungen mit Oesterreich wegen Feststellung des Abrüstuugsmodus einzugehen. Sie betrachtet die Er ledigung dieser Frage als Mut, und den österreichi schen Porschlag der gegenseitigen Rückgängigmachung der getroffenen militärischen Maßnahme durch die Fortsetzung der Rüstungen als aufgehoben. Es kauu dadurch aber nicht aus die Absicht Preußens geschlossen

werden, Oesterreich anzugreifen. Die preußischen Rüstungen, welche nicht erweitert werden, tragen einen durchaus defensiven Character, nnd werden seitens unseres Cabiuets deßhalb sür nothwendig gehalten, damit in den schwebenden Verhandlungen das nicht gerüstete Prcnßen der Gefahr entgehe, durch ein Ul timatum mit kurzer Frist seitens der österreichischen Regierung zur Annahme von Boi-schlögr» gezwungen zu werden, welche es bei rechtzeitig getroffenen milu tärischen Borbereitungen ablehnen würde. Die älteren

habe» nur Sachsen und Württemberg gleichzeitig mit Oesterreich gerüstet. An beide Hot P: rußen bekanntlich dieserhalb Anfragen gerichtet, und Hr. v. Bcust hat in einer heute vom Grafen Hoheuthal hier über- gebenen Depesche geantwortet Dir Rüstungen seien geringer als behauptet werde, Sachsen verfolge keine feindliche Politik gegen Preußen, habe aber innerhalb 'feiner ConnngentSstellung militärische Fürsorge ge- troffen, nm für den Fall, daß der Bundestag die Leistung eiuer BnndeShilse befchließen fvllte, vorbe

des preußischen Cabinets Glauben geschenkt, daß es Preußen nicht in 5rn Sinn komme. Oesterreich anzugreifen. Preußen sieht sich vcn Baiern nicht mit Rüstungen bedroht. Die Rachncht ist daher erdichtet, daß unser Cabinet in München Ansragen wegen der baierischen Rüstun gen gestellt habe. — 3. Mai. Die heutige „Kreuzztg.' meldet: „Die sächsische Antwort vom 29. April aus die preußische Depesche vom 27. April ist durchaus ungenügend be funden worden. Bereits gestern ist die preußische ^Erwiederung nach Dresden

, so wäre es der: daß die seste Vereinigung der Mittelstaaten Bestand erhielte und es zugleich Oesterreich gelange, dem Anprall in Italien insoweit Widerstand zu leisten, daß es auch die Mittelstaaten gegen preußische Angriffe zu schützen im Stand wäre. Bei eruster Bedrohung der schweizerischen Neutralität muß sich diese aus eine Konsöderation der Mittel städten stützen können, damit sie im Stand ist, ihre Südgrenze mit aller Energie zu halte«; denn dann liegt die Gefahr nicht allein in Graubündten

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/02_07_1923/BZN_1923_07_02_2_object_2494473.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.07.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 2. Juli 1923 Nr. 147 wenn es an Bas Zurückzahlen gehen w-krd, auch noch um ein Viertel mehr als Oesterreich tat sächlich erhielt. Um die Rückzahlung und Verzinsung den Gläubigern zu sichern, hat Oesterreich die . ge samten Einnahmen aus seinen Zöllen und aus dem Tabak Monopol verpfänden müssen, das ist eine Sicherstellung, die weit über den Zinsenbetrag und die Amortisations quoten hinausgeht. Bei solcher Lage hätte es wirklich nicht des umständlichen

in wenigen Stunden stark überzeichnet war, um dann sofort mit 85—90 und mehr gehandelt zu werden. Es haben also alle jene, welche die ersten bei den Schaltern waren und österreichi sche Rreditanleihe bekommen konnten, inner halb weniger Stunden ein recht ausgiebiges Geschäft machen können. Wenn man dabei von einem großen Vertrauen spricht, das. sich in der ganzen Welt für das arme Oesterreich kund gibt, so yt das ein vollständig übel angebrach ter Ausdruck. Das ist kein Vertrauen

, sondern das ist die Nutzbarmachung eines überaus gu ten Geschäftes, bei dem der arme Staat -Oesterreich ordentlich in Mitleidenschaft gezo gen wird. Es darf auch nicht übersehen werden, öaß von dem ganzen Betrage von 605 Mil lionen Goldkronen, die Oesterreich erhalten soll, Oesterreich selbst eine recht ausgiebige Quote auf sich nehmen mußte. Der neunte Teil dieser Summe mutz in Oesterreich aufgebracht werden. Es ist also gar nicht wahr, daß zur Rettung Oesterreichs aus «dem Auslande 605 Millionen Goldkronen hereinkommen sollen

Betriebe, aus genommen die Dienstboten, das leitende Per sonal der Unternehmung und die Handlungs reisenden. Die näheren Bestimmungen des genannten Gesetzesdekretes werden in den nächsten Mit teilungen der Handelskammer verlautbart werden. das Geschäft öer Nothelfer. Mit der Völkerbundanleihe für Oesterreich ist es nun wirklich ernst. Je näher aber die Ver wirklichung kommt, desto mehr gewinnt man in Oesterreich den Eindruck, daß es sich bei die ser Hilfe, die dem armen Staat geboten wird, vamit

er weiter sein Leben friste, um ein recht ergiebiges Geschäft der Helfer selbst handelt. Insgesamt soll Oesterreich den Betrag von 605 Millionen Goldkronen erhalten. Ueberwäl- tigend groß ist diese Summe wohl nicht, wenn man bedenkt, daß sast die halbe Welt an die sem Kreditgeben beteiligt ist und die kapital kräftigsten Länder Europas Gutsteher für jene sind, die ihr Geld für Oesterreich wagen wollen. Wie geht es aber bei der Durchführung dieser Kreditanleihe praktisch zu? Das Nomi nale der Anleihe beträgt 745

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/04_11_1927/AZ_1927_11_04_5_object_2649461.png
Pagina 5 di 6
Data: 04.11.1927
Descrizione fisica: 6
. Transporlur.iernehmungen: Ohne bedeutende Umsätze, leicht nachgebend. Cosulich 195, Rubat- tino 500. Tsxtjiwerte: Immer im Mittelpunkt der Spe kulation, verzeichnen teilweise neuerliche Kurs steigerungen. Die Kunstseidenwerte behaupten die in der Vorwoche erreichten Kurse. D?e Cas cami gewinnen neuerdings 43 Punkte und schlös sen am 31. Oktober 8S5, ine Tessuti Stampati 836, die somit ihren Kurs erhalten. Die Snia Aiscosa unverändert. 221 und die Chatillon 107. Produktion und Einfuhr von Wein in Oesterreich Aus dem letzten Hefte

der HandelsmIUeilun' gen des Nationalinstitutes für Exportwesen ent- nehmev wir die folgenden Daten zur Insonnie- rung unserer Exporteure, für welche der öster reichische Markt einen der wichtigsten bildet. Die Fläche, welche in Oesterreich im letzten Jahre für Weinkultur verwendet wurde, betrug 33.903 Hektar und zeigte e.ne kleine Zunahme im Verhältnis zum Jahre 1925, in der die mit Neben bebaute Fläche 33.432 Hektar betragen hat. .Trotz dieser größeren Anbaufläche vermin derte sich die Produktion um zirka

den, auf 21.9 Millionen Schillinge: auch die Neblaus soll im laufenden Jahre größere Schä den hervorgerufen haben als in den zwei vor hergegangenen Jahren. Für den Weinimport nach Oesterreich ist be deutungsvoll, daß der Jahresbedarf Oesterreichs in runden Ziffern 780.000 Hektoliter beträgt, von denen zirka 320.000 Hektoliter aus dem Aw «K> >» wu,!chwnd D.- »7 u°chllch-rmchI« bewegung der Textiliengruppe teilnehmen, und ist es immerhin erfreulich, daß sie ihre Kurse be hauptet haben. Mechanische Industrie

über die Bekämpfung o>l Mißbräuchen bei der Herstellung und im Jahre 1926 149.070 Hektoliter Faßwein, wel ches einem Werte von 14,799.000 österr. Schil lingen, während der italienische Export im Jahre 1925 231.239 Hektoliter Faßwein, ent sprechend .einem Werts von 9,559.000 Schillin - gen betragen hat. Der Weinimport nach Oesterreich war in den, beiden Jahren 1925 und 1926 quantitativ, bei nahe gleich, während sich der Wert des gesamten nach Oesterreich importierten Weines um 10 Prozent erhöht hat. Die Stellung

Italiens im österreichischen Weinimport hat sich merklich Verschlechterl. ob wohl Italien noch immer an der Stelle des er sten Weinimportlandes in Oesterreich steht. Die quantitative Verminderung der italienischen Weineinfuhr nach Oesterreich im Jahre 1026 be trug 82.16 Hektoliter, entsprechend 35 Prozenl des Quantums von 1925. Diese Verminderung gereichte den anderen bedeutenderen Weinlieferanlen Oesterreichs zun« Vorteile, und zwar hat Spanien im Jahre 1926 um zirka 27.000 Hektoliter, Griechenland

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/05_09_1933/AZ_1933_09_05_2_object_1854558.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 10
Seit« S .SiSà. sà ..Ui»«t»,èìt»»ua- :.' ^ s Dienstag, dei, 3.' SchìeiuberlM. Xj Oesterreich auf dem Wege M das österreichische MililäraWenzlorps M allgemeinen Wehrpflicht - (Dienst unserer Ausländsredaktion). Wien, Ansang September. Nicht erst seit gestern oder gar als Folge jder letzten politischen Entwicklung haben sich die maßgebenden Kreise der österreichischen Diplomatie und des Hceresministeriums mit unleugbarem Geschick bemüht, die Fesseln ìbeseitigcn oder doch wenigstens zu lockern

wechsel, der im Hinblick auf die Bildung eine? Militärassistenzkorps in Oesterreich, zwischen den Regierungen von Wien, Paris, London und Roma stattgefunden hat. Die österreichisch« Bundesregierung hat in dieser Angelegenheit in London, Paris und zu Roma eine gleichlautende Note überreicht. Auch die Antworten der drei Regierungen von Grob britannien, Frankreich und Italien sind iden tisch, Die österreichische Rote DaS Schreiben des österreichischen Geschäfts trägers in Paris, LegationSrat Schmid

auch der großen Parade der 100.000 S.A> uà Stahlhelmleute vàr dem Führer im Luitpold» Haine bei, wo sie gleichfalls von der Menge- enthusiastisch gefeiert wurden. chischen WehrgesetzeS gesaßt, so kommt doch daS- ' « Krönung uno nun vorliege..de Teilresultat recht plötzlich. Und ?àZe ^ »nd um so überraschende^ als der Ersolg sür Oester, à ^ 5'Hègenzu. reill, »weisellos ein selir beträchtlicher ist ' der »n Oesterreich oder an Oesterreichs Auf den ersten Blick will das nicht ohne wei- we!L^k?°'begangen teres

so scheinen. - Oesterreich ist. numerisch ^'à' konnte d.-s.chentweder unJnnern des betrautet sài ,ur ^ìei der Pariser Vorort- Ä«des befinden oder von außen her kommen. vertK b^ ?.e gegenwärtigen Essektivbestände der mit der das deutsche Reich. Man hat ihm, dessen Be .Vvlkerung nur ein Zehntel der reichsdeutschen m ° ° ^ ausmacht, in St. Germain dreißigtausend d.eDauern.cht, Mann bewilligt, während der im Anschluß an dle ihnen den Kapp-Putsch tobende rote Ausruhr die Bot- unter den besonderen Umstanden

zusallen. Oesterreich macht besondere Ueberwachungs- Ministers Paul Boncouran den österreichischen maßnahmen erforderlich, um die Ordnung und Geschäftsträger in Paris heißt es u. a.: Unter v . - . , . , .. Berücksichtigung des zeitlich begrenzten und außerordentlichen Charakters der ins Augö ge faßten Formalion sowie; im Hinblick darauf, daß diese Formation durch die Anwerbung von Freiwilligen, gebildet, werden soll, und daß die im Vertrag von St. .Germain festgesetzten Gren zen sür

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_02_1924/TIR_1924_02_21_4_object_1991618.png
Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1924
Descrizione fisica: 8
er folgt durch das Abkommen mit Oesterreich. Mit der Verlautbarung desselben ist natür lich erst der Ansang dieser Regelung gemacht: denn es müssen noch die Ratifikationsurkun den ausgetauscht unü> eine Reihe von Vor arbeiten gemacht weiÄen, bevor der Schul den- und Forderungsausgleich beginnen kann. Hoffen wir, daß es bis dahin nicht allzu lang« dauern wird. Bevor wir den genauen Wortlaut des Ab kommens mit Oesterreich beginnen lassen, wollen wir die wichtigsten Grundsätze dessel ben kurz

zum bessereit Verständnis zusam menfassen: 1. Die Regelung der Schulden und For derungen gegen Oesterreich und der Ocstcrrei- cher gegen die neue Provinz erfolgt durch ein italienisches und ein östcrr. Ausgleichs- und Ueberwachungsamt. Der Ausgleich geht in der Weise vor sich, daß die ..ital. Schuld ner' ihre Schulden an das ital. Ausgleichs amt zahlen. Dieses befriedigt dann aus der eingetriebenen Schuldsumme die „ital. Gläubiger'. Die .Merr. Schuldner' zahlen ihre Schulden an das österr. Ausgleichsamt

: denn diese muh diese Schuld an das österr. Ausgleichs- amt zahlen. Der (Ü in Bozen bekoinnu dafür vam ital. Ausgleichsamt einen Betrag, der «st von der ital. Regierung festgesetzt wer den wird. 2. .Italienische Schuldner', brzw. „ital. Gläubiger' sind diejenigen Personen — ohne Rücksicht auf ihre Staatsbürgerschaft —, welche am 10. August 19?l ihren ordent lichen Wohnsitz in den neuen Provinzen Ita liens und eine Schuld oder eine Forderung gegen einen in Oesterreich am selben Zeit punkt Wohnhaften gehabt

. Aus gleichsamt von den ital. Schuldnern einge triebenen Schuldsumme bestimmt. Je mehr also die neuen Provinzen nach Oesterreich hinaus schuldig sind, desto günstiger wird der Kurs sein, höher als 56,8 ist er keinesfalls. 7. Die noch nicht fälligen Schulden gegen Oesterreich?? können als fällig erklärt wer den. 8. Die hypathekoisorderungen und -Schul den gegen Oesterreich sollten durch Sonder- ablvmmen geregelt werden. Solche Sondei- Donnerstag, den 21. Februar lU W Donnerstag SHkmgsv ertrS aitspringen

werden die Forderungen der Bürger der neuen Provinzen gegen Oester- reicher befriedigt- Wenn diese ebenfalls 100.000.000 Kronen Nominale betragen würden, dann erhielten die ital. Gläubiger (also der L! in Bozen des obigen Beispiels unter Punkt 1) — wenn wir von den Spe sen des Ausgleichsverfahrens absehen — eben 56.800.000 Lire, also für 100 Kronen 56.8 Lire. Wenn die Forderungen gegen Oesterreich aber z. B- 200.vvv.000 Kronen Nominale betragen würden, dann erhielten sie ebensalls insgesammt nur 56.vvv.000 Lire

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_04_1935/AZ_1935_04_03_1_object_1861091.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.04.1935
Descrizione fisica: 6
der V. F. stören oder den verantwortlichen Leitern des Staates Schwierig keiten verursachen wollen. Uebrigens steht meine Meinung diesbezüglich fest: Die Frage ist noch nicht reif und wird es auch nicht in der nächsten Zukunft. Sie kann eine zu- ftiedenstellende Lösung nicht finden, infolange sie nicht der Wunsch der Masse ist. Es ist kein Pro blein, das mittels Konferenzen oder Tischreden entschieden werden könnte. Für uns ist Oesterreich nicht ein geographischer oder rechtlicher Begriff sondern der Auedruck

für etwas Ewiges, unter den Babenbergern verkörpert in der alten Ostmark, unter den Habsburgern in der Kaisermacht. Ist Oesterreich auch 1918 ein klei nes Land geworden, so wird man nicht ablassen von allen Anstrengungen, ihm seine gebührende Stellung als Faktor der Kultur und Zivilisation zu sichern. Daher die Forderung nach ewiger Un abhängigkeit. Schluß mit der Anschluß-Illusion Ich selbst habe meine Stellung zum Begriff der Nationalität einer Prüfung und Aenderung un terziehen müssen

. Wie alle die jugendlichen Krie ger, die vor 1914 noch nicht zu politischen Fragen hatten Stellung nehmen können, habe ich bei der Rückkehr aus dem Feld, inmitten der Ruinen des Zusammenbruches, einen Stützpunkt gesucht und im „Anschluß' eine politische Stärkung erhofft. Ich glaube, es ist Pflicht aller Oesterreichs?, etn für allemal diese Illusion zìi begraben. Ein starkes, und glückliches Oesterreich muß ge schaffen werden, worin alle Staatsbürger frei atmen können. : > Zurückzuweisen ist die Idee, Oesterreich

könnte eine preußische Provinz und Berlin unterstellt werden, ebenso wie der Gedanke, Oesterreich könn te eines Tages eine süddeutsche Alpenprovinz wer den. Das unabhängige und freie Oesterreich wird deutsch sein, denn seine Geschichte ist deutsch und Zuflucht wahrer deutscher Kultur geworden. Je der Versuch, uns zu Freunden derer zu mächen, die schon grundsätzlich unsere Todfeinde sind, und selbst gutgläubige Versuche bilden einen schweren Irrtum. Seine DersShnungsphrasen Oft hört man: Laßt uns den Schicksalstag

Tdrrassen angeleg ten Gärten ist vollkommen abgeschlossen, so daß die drei Minister hier vor allen Indiskretionen sicher sind. , „Oesterreich wird niemale eine preußische Provinz werden!' > Milano. 2. April „Oesterreich wird niemals eine preußische Pro vinz werden', unter diesem Titel publiziert »Po polo d'Italia' einen vom Vizekanzler Fürst Starhemberg verfaßten interessanten Artikel, der auch in der nächsten Nummer der bedeutenden ita lienischen Zeitschrift „N uova Antologi a' er scheinen

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/14_02_1935/AZ_1935_02_14_1_object_1860529.png
Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1935
Descrizione fisica: 6
', der bereits in den Zeitungen des Universal Service veröffent licht worden ist. Nach einem Hinweis auf die »historische' Mis sion Oesterreichs, der bereits im komunique über seine jüngste Unterredung mit dem österreichischen Sundeskanzler Schuschnigg enthalten war und !auch unter den Oesterreich««, selbst einen gewissen Lindruck auslöste, von denen viele nach der Kata strophe der Monarchie nicht mehr an eine Lebens- und Zukunflsmöglichkeit ihres Landes glaubten. I präzisiert der Duce, worin diese Mission

des Heu ligen Oesterreichs bestehe. Diese Überprüfung geht von der Voraussehung ! aus. daß Oesterreich ein „deutsches Land ist. ge nau so deutsch wie Preußen', daß aber die Er- jcheinungs- und Ausdrucksformen, ja die Lebens weise des österreichischen Deutschtums selbst sehr oerschieden vom preußischen Deutschtum sind, s Oesterreich hat während der Monarchie als ver- mitlelnde Kraft zwischen den acht oder zehn Ras sen, die sie zusammensehten, fungiert, hat seinen Einfluß geltend gemacht

angeführte historische Mission ist die, welche aus dem traditionellen und ausdanern^en ! Katholizismus im Donaubecken eràrinqt. Von ! Roma und vom religiösen Gesichtspunkt aus be trautet. erscheint uns Oesterreich als ein nrok-es bekestlgtes Lager des Katholizismus im Donau- bècken. Un 6en Rändern dieses bekeWlen Laders « üben die slàDschè' Orthodoxie und^ diè lsermàischis Reform ihren Druck aus. Mit der Verteidigung der äußersten Stellungen des Katholizismus in diesem Abschnitt Europas verteidwt

Oesterreich 15 Jahrhunderte seiner Meichichte. seine Tradition, ja seine Lebensursache selbst, die es im Jahre 1KZZ zum Vollwerk des ganzen euroväischen Katholizis mus gegen den drohenden Einfall des Halbmonds gemacht hat. Nach Feststellung, daß Oesterreich in seinen besseren Elementen sich dessen bewußt ist und daß I die Forderung nach Unabhängigkeit Wert und ! höchste Bedeutung im Hinblick auf diese Situation ! historischen Charakters erringt, bemerkt der Duce, dak, troh der Gemeinschaft der Snracke

Oesterreich steig eine selbständiae Literatur. Kunst und Musik j gehabt Hat, ans die die Kultur des lateinischen Westens, repräsentiert durch Italien, Einfluß ge nommen hat. Das beweist der Duce mit einer knappen zu- sammenfassenden Uebersicht des geamten Kultur- und kunsllebens. das von Italien ans sich über Oesterreich ausgedehnt und dauerhafte Spuren ^hinterlassen hat. Der Duce schließt wie folgt seilte Ausführungen: »Gewiß ist , die Gemeinschaft der Sprache mit Deutschland für Oesterreich

21