Mademische Wellwinlerspiele 1937 in Zell am See. Die international gut beschickten Weltwtnterspiele der Studenten brachten bisher folgende Ergebnisse: E ish 0 ckey: Ungarn — Tschechoslowakei 3 :2, Oesterreich — Frankreich 4:0, Italien — Frankreich 5:0, Oesterreich — Tschechoslowakei 0:0, Italien — Oesterreich 1:1. Skikvnkurrenzen: Langlauf 16 km: Ueber- raschungssieg des Deutschen Dr. Büchel (1:21:22) vor dem Norweger Hegstad (1:21:34), dritter Kraisi- Deutfchland. Auf den erstell zehll Plätzen
landeten fünf Deutsche! Die Oesterreicher plazierten sich wie folgt: Nösner 12., Hesse 21., Dellekart 25., Knob- loch 36., Dr. Schmidt 40. Abfahrtslauf: 1. Harrer-Oesterreich (8:08,8), 2. Lantschner Gen, Deutschland (8:23,8), 3. Dr. Egert Kurt, Oesterreich (8:38,2), 4. Beutter - Deutschland (8:39,4). Kunstlauf- Konkurrenzen: Damen: Weltmeisterin 1937 Grete La in er, Wien; 2. Bossoutrot-Frankreich; 3. Magda von Jmredy-Ungarn. Herren: Weltnteister: Tertak-Ungarn vor Kertesz-Ungarn und Ratzenhofer- Wien
tänzerischer Grundlage, während das Programm der Wiener Welt meister schwieriger ist, aber doch durchwegs graziös und stilvoll ausgeführt wird. «Won den Herren wird man Ratzenhofer, Wiener Eislaufverein, dessen Kür, mit Sprüngen gespickt, eine Menge der schwierigsten Figuren enthält, wie man sie von seinen Konkurrenten auf den Weltmeisterschafts spielen nur selten sah. Dr. E. Büchler-Graz, der Pro vinzmeister voll Oesterreich, der Uri gar Kertesz und Gottfried Hauser-Oesterreich lverden
Deyers, Speelmann, Willy Schur. Kinder und Jugendliche haben Zutritt. Mittwoch, 10. Februar, 8 Uhr Martha Eggert und Wolfgang Liebeneiner in Die blo lt de Carmen mit Leo Slezak, Jda Wüst, Josef Eichheim. Mn Unrv.-Prvf. Dr. Hugo Hessinger. In der vom Deutschen Schulverein Südmark ver anstalteten Vortragsreihe „Was verdanken die Nach folgestaaten der deutschen Kultur in Oesterreich?" sprach am Freitag, den 29. Jänner, Dr. Hassinger. Er führte aus: Das vom tschechoslowakischen Staat überltommene Erbe
liegt darin, daß die gegen die Deut schen gerichteten- Kräfte vielfach in der Schule deut scher Bilduttgsanstalten, deutscher Organisation und Wirtschaftsführung groß geworden sind und die Tsche chen das reiche, ihrem Staat von Oesterreich hinter- lassene Erbe zur Stärkung des eigenen Volkstums und zur Schädigung der Deutschen benützem Das Tschechentum wurde mit deutschem Wesen durchtränkt schon in den ersten Jahrhunderten- nach der Kolonisation. Die Städte wurden nach deutschem Recht gegründet