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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 13.12.1936
Descrizione fisica: 20
BezussvEe at 11 wöchentlichem „W «ltg« d", einjrhliefjliry Postzusrettung, vier» keljiihrtg für r Oesterreich 8 4.50, Deutichland M 3.70, Tichechosiowakel Ke 24.—, sonstiges Ausland 8 . Bezugspreise ohne „W e l t g u et", eintthNetzttch Voktrustellnng, für Sesterreicd vier» teljähris 8 3.10, halbjährig 8 Deutschland vterteljiihrig ^ 2.50, haldjShri.i M 5.—, Lieh - ehr slowa e» vierteljährig Kc 15.-, halvjährl, Kc 30.—, sonst ae« Ausland halb» jährig 8 1U-. Entgeltliche Ankündiannge

. Ich machte mir den Witz und versuchte es so. Ich sagte ihm: „Neulich haben Sie mir beweisen wollen, daß die Zunahme der Spar einlagen ein Beweis für die schlechten Wirtschafts- Verhältnisse in Oesterreich sei. Nun habe ich aber irgendwo gehört, die Spareinlagen seien zurück- gegangsn. Was sagen Sie nun?" „Na, sehen Sie. Da haben wir es ja wieder. Natürlich kein Mensch hat ein Vertrauen. Man nimmt das Geld heraus, weil man es nicht sicher hat. Man kaust allerhand unnötige Sachen. Wissen Sie, niemand

hat ein Ver trauen." Ich hatte mir das Sprüchlein ungefähr so erwartet. Solche Patrone, die unter allen Umstän den auf Oesterreich schimpfen — gibt es, was es will — sind leider nicht wenige. Das sind nicht Raunzer, die ohne eine böse Absicht nur aus einer üblen» aber lieb gewordenen Gewohnheit immer kritisieren und nörgeln müssen, sonder das sind ge hässige Neinsager, die das eigene Vaterland um jeden Preis schlecht machen wollen. Weil ich schon einmal bei diesem Thema bin, will ich noch zwei Vorwürfe

herausgreifen, die man hin und wieder auch von Leuten hören kann, die sonst es mit Oesterreich nicht schlecht meinen. Der eine von diesen Vorwürfen lautet: Oesterreich macht alles nach. was man in Italien und Deutschland Vormacht. Be trachten wir einmal diese Sache näher. Ist es wirk lich wahr? In Italien herrscht die faschistische Par tei über den Staat. Das ist aber nicht eine Partei, zu der jeder beitreten kann. Die Aufnahme in diese Partei und die Auslese in ihr ist an sehr strenge Regeln gebunden

. Wo haben wir in Oesterreich etwas Aehnliches? Etwa die Vaterländische Front? Aber die schaut ja ganz anders aus, als die geschilderten Parteien. Die Vaterländische Front sagt nicht: „Bleibt mir vom Leibe. Ich will nur wenige Leute." Sie sagt vielmehr: „Wer sich zu Oesterreich bekennt, ist mir herzlich willkommen!" Sie stellt für die Mit gliedschaft nur jene Anforderungen, die für einen ordentlichen Staatsbürger eine 'Selbstverständlich keit find. Die politische Wissensbildung ist also bei uns in Oesterreich ganz

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 6
beschlossen. SiiiMittel um 45 v. S. verbilligt. 1. Die für das alte Reichsgebiet im Jahre 1937 durch- geführte Preisfenkungsaktion für Stickstoff, und Kali düngemittel ist auf das Land Oesterreich ausgedehnt worden. Da diese Preissenkung durch eine gleichzeitige von der Reichsbahn im alten Reichsgebiet durchgeführte Fracht- Verbilligung für nach Oesterreich gehende Düngemittel unter stützt wird, ergibt sich insgesamt gegenüber dem bisherigen Preis für Kalidüngemittel in Oesterreich eine Ermäßigung

die Hälfte der Kosten als Bei- Me. Die andere Hälfte der Kosten soll von den Interessenten durch Gemeinschaftsarbeit aufgebracht werden. 6. Für die Besitzbefestigung landwirtschaftlicher Betriebe in Österreich hat das Reich einen Betrag von 16 Millionen Schil- «ng für 1938 als Beihilfe zur Verfügung gestellt, die zu sammen mit den im Haushalt des Landes Oesterreich vor nehmen Mitteln zum Einsatz gelangen soll. Es handelt sich dm um Maßnahmen zur Instandsetzung, bzw. R e u- errichtun g von Gebäuden

auch solche Personen in die Lage versetzen sollen, landwirtschaftliche Betriebe zu erwerben, die über das erfor derliche Eigenkapital nicht verfügen. 8. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maßnahmen auf dem Gebiete der Landeskultur, und zwar für landwirtschaftliche Fluß- und Bachregulierungen, für Wildbachverbauungen, Be- und Entwässerungsanlagen sowie landwirtschaftliche Wasser versorgungsanlagen im Lande Oesterreich bereitgestellt. 9. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüglich Maß nahmen

P l a n e t t a s, des großen Märtyrers der Partei in Oesterreich, der als eines der vielen Blutopfer des Dollfuß- Schuschnigg-Systems sein Leben geben mußte. Das Testament ist überschrieben „Mein letzter Wille", datiert vom 31. Juli 1934, dem Tage, an dem der Henker an ihm und Franz Holzweber sein schauriges Werk vollzog. Das Testament lautet: Frei vom Zwang, bei vollen Sinnen, gebe ich hiermit mei nen letzten Willen bekannt: 1. Meinen Leichnam wünsche ich in SS.-Uniform einzukleiden. Ich wünsche, zur Bestattung

, wird anläßlich der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reiche nach der Volksabstimmung dem Führer und Reichskanzler als Nationalgeschenk übergeben werden. Ab Montag Anglrtchung her Kvftgebübreu! Wien, 1. April. (A. N.) Mit Verordnung des Reichspost- ministers vom 26. März 1938 werden vom 4. April 1938 an- gefangen die Postgebühren für Briefe und Postkarten im Lande Oesterreich den deutschen Postgebühren angeglichen Ueberdies werden für die Versendung von Briefen und Post karten innerhalb

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 26.09.1888
Descrizione fisica: 10
,' und unter den Woblsahrtseinrichtungen nimmt da» Sparcassenwesen eine oer obersten Stellen «in. E» wird daher nicht ohne Interesse sein, daS Svarcafsenwesen in Deutschland, namentlich in Preußen, mit dem in Oesterreich diesseits der Leitha unter di Versen Gesichtspunkten zu vergleichen. Die Zeit der Entstehung der Svarcassen ist in beiden Ländern nicht erheblich verschieden, wenn auch die Entwicklung derselben in Oesterreich ein wenig später und etwas langsamer erfolgte als in Deutschland. Die Errichtung der städtischen Sparkasse

war. - Die Zahl der Sparcassen ist in Preußen (1318) erheblich größer, als in Oesterreich (364), so daß dort eine Sparkasse auf 264 Quadratkilometer und 21,486 Einwohner, hier erst auf 824 Quadratkilometer und 63,273 Einwohner entfällt. Dagegen haben die einzelnen Sparcassen in Oesterreich einen viel bedeutenderen Ein lagebestand, al» in Preußen, denn das Durchschnitts- gutbaben beträgt hier wie dort auf den Kopf der Be völkerung etwa 80 Mark, obwohl die Zahl der Spar kassen in Oesterreich fast vier Mal

keiner ist, als in Preußen. Was die Art der Sparcassen betrifft» so hat Oester reich 283 Gemeindesparcassen, 61 Vereins- und 20 Bezirkssparkassen, während eS in Preußen 559 städtische, 134 Landgemeinde-, 304 Kreis- und 306 VeremS- i sparcassen gibt, so daß in Preußen die ländlichen und Vereinssparcassen verhältnißmäßig stärker vertreten sind, als in Oesterreich. Doch deckt sich der Begriff der österreichischen Gemeduiesparcassen keineswegs mit dem der städtischen, Landgemeinde- und KreiSsparcassen in Preußen

und in Deutschland, die letzteren stehen viel mehr in weit engerem organischen Zusammenhange mit der Gemeinde, als dies in Oesterreich der Fall ist: Nach dem österreichischen Regulativ vom 2. September 1844 waren „zur Errichtung von Sparcassen vorzüglich Vereine von Menschenfreunden unter der Bedingung berufen, daß sie einen genügenden Garantiefond ein legen', und dann erst heißt es: „auch Gemeinden kann die Errichtung von Sparcassen unter ihrer Haftung gestattet werden'. Dem entsprechend sind eine Reihe

von Vereinssparcassen erst im Laufe oer Zeit in Ge meindesparcassen umgewandelt, aber ihre Verwaltung ist viel unabhängiger von der Gemeinde, als die der Commnnalsparcassen in Deutschland, und ' man darf Oesterreich keineswegs das Lanv der Communal-Spar- cassen nennen. - - Die Gesammtsumme der Spacasseneiulagen beläuft sich in Preußen auf 2261 Millionen Mark und beträgt in Oesterreich rund 986 Millionen Gulden; da nun die Zahl der Sparkassenbücher in Preußen auf 4,209,453, in Oesterreich 1,932,504 zu stehen kommt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.01.1925
Descrizione fisica: 8
Nachtragsmeldungen können eingebracht werden. X Bozen, 2l. Rnner. Wir haben leider nicht viel Freudiges zu verkünden: der große interne Ausgleich, durch welchen die Schulden und Forderun gen gegen Oesterreich unter den ital. Staats bürgern und Wohnhaften in den neuen Pro vinzen kompensiert werden sollen, schleppt sich schwerfällig und ohne Aussicht auf eine baldig« Liquidierung dahin. Die Hauptbe- troffenen von diesen untröstlichen Aussichten sind die Sparer, welche ihr Geld vor dem 4. November ISIS

in österreichischen Geld» anstalten (Sparkassen) angelegt haben. Die Grundlage für die Regelung der For derungen gegen Oesterreich bildet — an« ichon oft berichtet — das Romabkommen vom k. April 1922, ratifiziert durch das kg». Dekret vom 13. Dezember 192Z, Nr. 3124 (veriautbart im .Landsmann' vom 21. Fe bruar 1924). Durch dieses Übereinkommen wurde bestimmt, daß die Forderungen ge gen Oesterreicher (bezw. österreichische An stalten) dadurch honoriert werden, daß der Gläubiger einen Teil jener Summe bekommt

, welche das ital. Ausgleichsamt von den ital. Schuldnern gegen Oesterreich eintreibt. Die Forderungen bestehen leit der Ratifizierung des Romabkomnnms also nickt mehr gegen den früheren österreichischen Schuldner, son dern gegen das ital. Ausgleichsamt. Z. B. Anton Huber in Bozen hat seit 1910 bei der Salzburger Sparkasse ein« Sparein lage von Iv.ovv Kronen falten Kronen). Durch das Romabkmnmen ist an die Stelle der Salzburg«? Spartasse das italienische Ausgleichsamt als Schuldner getreten. Huber

<d. h, zu welchem Umrecknungsschlüssel seine Forderung eingelöst wird), kann gegenwär tig kein Mensch beantworten, wie rmr wie derholt mitgeteilt haben: denn der ^umrech- nungsschlüssel hängt davon ab. wieviel Geld von den italienischen Schuldnern gegen Oesterreich durch das ital. Ausgleichsamt eingetrieben wird (siehe den Artikel im „Landsmann' vom 1». Dezember 1924. über „Schulden gegen Oesterreich'). Die bisherigen Anmeldungen der Schulden und Forderun- ' gen. welche sowohl in den neuen Provinzen j wie in Oesterreich

durchgeführt worden sind, j Kaden so ungeheuer auseinandergehende Zif- ! fern zu Tage gebracht, daß man auch nicht ! annähernd den wahren Schulden- und For- , derungsstand gegen Oesterreich abschätzen kann. Die zweite Frage, wann die Forderung«« gegen Oesterreich (d. h. gegen das ital. Aus gleichsamt) eingelöst werden, muß leider ebenso unsicher beantwortet werden. Da» durch das Romabkommen in Betrieb gesetzte Ausgleichsverfahren stößt infolge seine» un geheuren Umfanges (man denke an die zahl losen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1921
Descrizione fisica: 4
für ein Gebot der- Billigkeit nnd j Notwendigkeit in diesen Fragen Klarhett zu schaffen und ; gestattet sich deshalb das Ersuchen, das Zcntralamt wolle! eiuvcrnehmlich mtt den kompetenten Ministerien entspre- j chende Schritte in dieser Richtung unternehmen. - Die Kammer führt zu diesem Bchufc folgendes aus: I.A „Meldung von Forderungenünd Schulden ! Mtt einer .österreichischen Verordnung ist den in j Oesterreich wohnhaften Parteien, die gegenüber den neuen ] Provinzen Gläubiger oder Schuldner

- j scheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte iindj-Pflich- z -ten keine diolle. ) U. Nachträgliche Abstempelung üer Vor-.. - kriegsrienten in Oesterreich. ~ j Durch die österreichische. Verordnung vom 4. Oktober \ 1921 über Die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschreibungen ist eine ganz unhaltbare Situation ' SBkmer Tagblaä.' Der güraatat!« geschaffen worden. Zahlreiche Parteien und Institute ha ben „,u>ch Vorkriegsrenten m Oesterreich liegen, die wäh rend der Krjegszcit

aus Sicherheitsgründen oft. auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich gebracht wurden. Eine Wie dereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Milttärmisiion in Wien'nnr zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Ein-- fuhrvcrbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Ande rerseits hat die ttalicmsche Regierung entgegen den Vor schriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Frie- dlrnsvctträges von St. Eermain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erliegenden

Parteien i ist eine volllommen geklätte (abgesehen vom 'Zeitpunkte i und den Modalitäten der Einlösung), während jene der j anderen Gruppen eine vollkommen ungeklärte blieb. In i diese Unklarheit ist nun durch die überraschende und den j Parteien nur zufällig und in letzter Stunde bekannt ge- j wordene österreichische Verordnung vom 4. Oftober 1921 j eine heillose Verwirrung gebracht worden . ' Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführten i Stelle des Fricdensvertrages von St. Eermain enthal

Vorlriegsrenten zu veranlästen. 3. Es ist die nachttäglWe Einfuhr' 'und Abstempe lung der den Patteien der Gruppe B) ''gehörigen in Oesterreich bcsiiMichcn Vottriegsrenten zuzulasien. 4. Es ist mit Oesterreich eine Vereinbarung zu tteffen, daß. der Protest der Patteien der Gruppe D) gegen die östcrrttchische Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht die italienische Staatsbürgerschast erwerben sollten. Die italienische Regiemng hätle zu erklären, daß sie die in Oesterreich befindlichen

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 29.01.1925
Descrizione fisica: 12
Forderungen gegen Sefterreich. Vas Schicksal der Spareinlage« in Oesterreich. — Gin schleppendes Ausgleichs verfahren. — vegründele Aachkragsmeldungen könne« eingebrachk werden. Wir haben leider nicht viel Freudiges zu verkünden: der große interne Ausgleich, durch welchen die Schulden und Forderun gen gegen Oesterreich unter den ital. Staats bürgern und Wohnhaften in den neuen Pro vinzen kompensi-rt werden stillen, schleppt sich schwerfällig und ohne Aussicht auf eine baldig« Liquidierung dahin

. Die Hauptbe troffenen von diesen untröstlichen Aussichten sind die Sparer,, welch« ihr Geld vor dem 4. November 1918 in österreichischen Geld anstalten (Sparkassen) angelegt haben. Die Grundlage für die Regelung der For derungen gegen Oesterreich bildet — wie schon oft berichtet — das Romabkommen vom 6. April 1922, ratifiziert durch das kgl. Dekret vom 13. Dezember 1923, Nr. 3154 (oerlautbart im „Landsmann' vom 21. Fe bruar 1924). Durch dieses Uebereinkommen wurde bestimmt, daß die Forderungen ge gen

Oesterreicher sbezw. österreichische An stalten) dadurch honoriert werden, daß der Gläubiger einen Teil jener Summe bekommt, welche das ital. Ausgleichsamt von den ital. Schuldnern gegen Oesterreich eintreibt. Die Forderungen bestehen seit der Ratifizierung deg Romabkommens also nicht mehr-gegen den früheren österreichischen Schuldner, son dern gegen das ital. Ausgleichsamt. Z. B. Anton Huber in Bozen hat seit 1910 bei der Salzburger Sparkasse eine Sparein lage von 10.000 Kronen falten Kronen

. Und zweitens will er wiffen. wann er die Auszahlung dieser Forderung erhält. Die erste Frage: wieviel er bekommt fd. h. zu welchem Umrechnungsschlüssel seine Forderung eingelöst wird), kann gegenwär- sig kein Mensch beantworten, wie wir wie derholt mitgeteilt hoben; denn der Urnrech- nungsschlüss« hängt davon ab. wieviel Geld von den italienischen Schuldnern gegen Oesterreich durch das ital. Ausgleichsamt eingetrieben wird (siehe den Artikel im „Landsmann' vom 18. Dezember 1924 über „Schulden

gegen Oesterreich ). Die bisherigen Anmeldungen der Schulden und Forderun gen, welche sowohl in den neuen Provinzen wie in Oesterreich durchgesührt worden sind, haben so ungeheuer auseinandergehende Zif fern zu Tage gebracht, daß man auch nicht annähernd den wahren Schulden- und For derungsstand gegen Oesterreich abschätzen kann. Die zweite Frage, w a n n die Forderungen »gegen Oesterreich fd. h. gegen das ital Aus gleichsamt) eingelöst werden, muß leider ebenso unsicher beantwortet

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 16
Sette 12 — Nr. 102 •Soletnif en' Samstag, best 25. August 1934 Volkswirtschaftlicher Teil De« Warenverkehr zwischen Oesterreich-Ungarn-Italien. 2n den Mitteilungen über den Besuch des neuen österreichischen Bundeslanzlers Dr. Schuschnigg bei Mussolini in Florenz wurde neuerlich die Notwendigkeit und Nützlichkeit des Ausbaues der Handels beziehungen zwischen den zwei Donaustaaten Oesterreich-Ungarn und Italien betont und darauf hingewiesen, daß sich die bisherigen Schritte zur Förderung

. Im nächsten Jahre folgten gleiche Verträge zwischen Ungarn und Italien sowie zwischen Oesterreich und Italien. Auch der österreichisch-ungarische Handelsvertrag vom Dezember 1932 fußt auf dem Brocchi-System. Da dieses System nun ver breitert. vertieft und im Verhältnis von drei Staaten zueinander organisiert wird, soll seine bisherige Wirkung auf den Handel der beteilig ten Staaten untersucht werden. Die stärlste Bindung innerhalb des Dreiecks zeigt der ungarische Außenhandel: Die Bedeutung Oesterreichs

etwas verzerrt sind. Seit der Zeit vor den Vrocchi-Verträgen konnte Oesterreich leinen Anteil am ungarischen Papierimport von 58% auf 75%, am Holzimport von 11% auf 44%, Italien leinen Anteil an der ungarischen Süd- früchtcneinfuhr von 70% auf 88%, bei Baum wollgarnen von 13% auf 30% und bei Seide von 7% auf 19% erhöhen. Ungarische Ausfuhr Das Bilo der Ausfuhr zeigt bei steigenden absoluten Zahlen eine abnehmende Verflechtung. Der steigende Anteil Italiens konnte den Rück gang des österreichischen allerdings

nicht aus- gleichen. Im Jahre 1933 verkaufte Ungarn ein Drittel feines Weizens nach Oesterreich und ein Zehntel nach Italien. Der Anteil beider Länder war 43%. Am Vichexport war Oesterreich mit der Hälfte. Italien mit einemViertel noch stärker beteiligt. Von dieser wichtigsten Exportware (die 13% des ungarischen Eesamtexportzweckes aus- machte) konnte Ungarn 79% (im Jahre 1931 70%) im Bereiche des Dreiecks absetzcn. Als Abnehmer steht Oesterreich weitaus an erster Stelle, während Italien sich vom dritten

gewährte, konnte erst in neuester Zeit als Lieferant Oesterreichs Fort schritte machen. Im Jahre 1933 deckte Oesterreich seinenBedarf an Getreide zu 25% (1931 zu 21%). an Vieh zu 40% (1931 zu 27%) aus Ungarn, während der Import an Südfrüchten. Gemüsen und Reis zu rund 60% (1931: 60%). derfencge an Obst zu 30% (29%) und an Seide zu 20% (30%) aus Italien kam. wobei allerdings die absoluten Zahlen vielfach einen starken Rückgang ausweisen. — Ein einheitliches Bild wachsender Bindung an das Dreieck zeigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1897
Descrizione fisica: 6
rnsenen Einjährig-Freiwilligen wie über den Präsenz- dienst derselben im Soldatenstaude, bei der VerpflegS- ui.d der Militär BaurechnungSbranche. Nach diesen Tabellen haben im ersten Jahre deS Jahrzehnts (188.1/90) die wenigsten Personen, nnd zwar in Oester- riich 2002 nnd in Ungarn 947 Personen das Frei- willigenrecht znertannt erhalten, während im letzten Jahre (1395/96) 2936 Ocsterreicher und 1801 Un garn Freiwillige wurden. Die Höchstzahl in der ge dachten Periode entfällt in Oesterreich

aus das Jahr 1892/93 mit 3029 und i» Ungarn auf das Jahr 1395/96 mit der früher erwähnten Ziffer. Die Zu- crkennungen des EittjährigFreiwilligeurechteS haben danach in den 7 Jahren in Oesterreich nur um ein Drittel zugenommen, in Ungar» sich aber verdoppelt. Entweder verzeichnet Ungarn in dieser Periode eine total spruughaste Hebung in der Bildung seiner assent- fähigen Jugend, oder werden die Bedingungen für Verleihungen des Freiwilligenrechteö in Ungarn we sentlich weniger streng als in Oesterreich

gehandhabt, sonst ist dieser rasche Aufschwung in der Zahl der ungarischen Freiwilligen kaum erklärbar. Durch diesen Aufschwung ändert sich das Verhältnis zwischen der Zahl der ertheilten Einjährig-Freiwilligen-Begünsti- güngen Oesterreichs und Ungarns, welches 1889/90 rund 2 : 1 betrug, auf ungefähr 5 : 3. Im Soldaten stände haben im ersten Jahre 1889/90 in Oesterreich 2151 und in Ungarn 1207 und im letzte» Jahre 1895,96 in Oesterreich 2170 und in Ungarn 1284 den Freiwilligen-Dienst begonnen

. Von denselben wurden im Jahre 1839/90 in Oester reich 1825 und iu Ungarn 1079 und im Jahre 1895/86 in Oesterreich 1827 und in Ungarn 1107 I zur Reserveofficicrsprüfung berufen. In Relativzahlen > gelangten demnach von den österreichischen Freiwilligen in beiden Jahren 84 Pereent und in Ungarn im Jahre 1889/90 über 89 und im Jahre 1895/96 über 86 zur Reserveofficiersprüfung. Von den zur Prüfung Berufenen sind in: Jahre 1839/90 in Oesterreich nur 1774 und in Ungarn 1069 zur Prüfung erschienen und haben von ersteren

82 und von letzteren 84 Per cent das Examen bestanden. Im Jahre 1395/96 sind in Oesterreich 1810 und in Ungarn 1090 zur Prü fung erschienen und haben von ersteren 73 und von letzteren 74 °/o die Prüfung bestanden. Relativ hat da her trotz deS auferlegten zweiten Dienstjahres die Zahl der Freiwilligen, welche die Prüsnng nach dem ersten Dieustjahre abgelegt haben, von 82 auf 78, bezw. 34 auf 74 Percent abgenommen. Diese Abnahme beträgt in Oesterreich 4 und in Ungarn 10 Percent und die selbe bestätigt wohl, dass

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 09.10.1880
Descrizione fisica: 10
Sinn dieses Rufes, unter dem unsere Väter gekämpft und gesiegt haben, und so' wollen auch wir ihn behalten. ,Für Gott!' was das sagen will, hat uns bereits der Hochw. Herr Nomuald Hohenegger bei der Kirchenparade auseinander gesetzt, und so wollen wir es halten. — „Für Kaiser!' — Ja! für Oesterreich in jedem Kampf, und sei es auch im Pulverdampf! und wenn des Kaisers Ruf erschallt, so sind wir noch die Alten! — „Und Vaterland!' Wo der Kaiser steht, da ist auch Tirol und setzt Gut und Blut

unsern patrolischen ^-inn zu jeder Zeit. Ich lade Sie, alle wie Sie hier versammelt sind, ein, Ihr volles Glas zu ergreifen und warmen Herzens und taut einzustimmen in den freudigen Ruf: Se. Majestät, unser allergnädigster Herr und Kaiser von Oesterreich Franz Josef, Er lebe dreimal hoch! hoch! hoch! Herr k. k. Hauptmann Graf Fore stier: Als Vertreter der noch aktiv dienenden Militärs er laube ich mir, das Wort zu crzreifen, um vor Allem S>e weine Herrn Veteranen als alte Kriegs - Kamerad

» n auf das Herzlichste zu begrüßen!' Sie haben, die Fahne Oesterreich? hochhaltend, ans den Schlachtfeldern Italiens, Böhmens und vorzüglich Tirols gekämpft — mancher von Ihnen noch unter den ruhm reichen Fahnen Radetzky's — die meisten in den letzten für die österreichischen Waffe» nicht minder ehrenvollen Kämpfen. ' Sie Haien den großen Vorzug meine Herren Veteranen, tiroler zu sein, Mitglieder eines VolksstammeS, welcher m Jabrhunderten schon durch Tapferkeit — glühende Vaterlandsliebe und Anhänglichkeit

nur, daß, was namentlich die Mannigfaltigkeit dieser Produkte betrifft, kaum ein anderer Staat Europa's sich mit uns messen kann. Ich betone vielmehr etwas Anderes. Unser Oesterreich ist nicht nach den Grenzen einer und derselben Nationalität auf die Landkarte hinaufgezirkelt, nein! wunderbar und providentiell zugleich, die drei großen Völkerstämme Europa's, der deutsche, romanische und slavische, reichen sich in demselben friedlich die Hände und unser Oesterreich hat den schönen Beruf, die Ge gensätze

dieser Völkerklassen zu versöhnen und auszu gleichen, damit sie nicht hie und da mit dem Gekrache stürzender Berge feindlich aufeinanderstoßen. — Siebst diesem völkerversöhnenden Berufe, welcher Oesterreich durch die Geschichte und die Vorsehung zu Theil ge worden, frage ich Sie: Ist es nicht auch etwas Schönes und Imposantes, zu sehen, wie so viele Sprachen und Nationen mit der gleichen Treue, Liebe und Anhäng lichkeit am Herrscherthron Oesterreichs Wache halten? Ich meine, daß kein anderer Thron Europa's

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.03.1923
Descrizione fisica: 6
Merarver Weinmesse sich ausgestalten lassen sollte. Wird erst der Zoll auf Weine nach Oesterreich um ein Bedeutendes er mäßigt oder gar aufgelassen, wozu sckon fiir die näslvste Zeit begründete Aussicht zu sein scheint, so bekommt unser Weinmarkt, mit dem sich unser Mitlnirgei' Herr Pillon . wieder so viele Miil'e gibt, erst recht erhöht.? BedeutungI Ein rcchk bedenklicher Sport wird setzt von 'n'er'r Schulsugend betrieben: Das Pfeilschie- l>en. Man sieht überall' solche „Scbiitzen'. W'e leicht

hat in den« letzten! Monaten Wirt schaftsoertrage mit Kanada, Spanien, Frank reich, der Tschechoslowakei und der Schw^z ab geschlossen, aber die' wirtschaftspolitischen Bezie hungen gu «seinen beiden nördlichen. Nachbar staaten, Jugoslawien und Oesterreich, «blieben bisher ungeklärt. Nun sind auch die Handelsvertragsverhand lungen mit diesen beiden Ländern aufgenommen worden. Italien und Jugoslawien gehen nach allzu langem Zögern endlich daran, die Be schlüsse des Vertrages von S. Margherita zur Ausführung

des Absatz gebietes der Borkriegszeit verloren gegangen. Jugoslawien, könnte wieder nach Italien namentlich Vieh, Schweinefett und von Jndu- strieartikeln, beispielsweise Kalziumkarbid, Ze ment und andere Artikel, deren Einfuhr durch den Zolltarif vom Juli 1921 überaus erschwert wird, zum Export bringen. Nach dem Abschluß des Handelsvertrages mit Jugoslawien will Italien dann die wirtschaft lichen Verhandlungen mit Oesterreich aufneh men. Auf Grund des Artikels 217 des Vertrages von Saint Germain

ist Oesterreich verpflichtet, italienischen Waren die Meistbegünstigung ein zuräumen, während österreichische Waren in Italien diesen Borteil nicht genießen. Die jetzi gen «Verhandlungen sollen in der Weife geführt werden, daß die daraus resultierenden Avma- chungen auf dem Boden der volländlgen Gegen- feltigkeit stehen. Sowohl Italien als auch Oester reich «halten trotz der gegenteiligen Beschlüsse der Konferenz von Portorose an dem Verbotsnstem und an dem System der «speziellen Ausfvyrbe- dingungen fest

, das von der Kaufmannschaft bei der Länder einmütig verurteilt wird, da es der Protektionswirtschaft und noch ärgeren Miß ständen Tür'und Tor öffne. Der Wunsch der Handelswelt geht dahin, daß die gegenwärtigen Verhandlungen dazu benützt werden mögen, dieses System, wenigstens Im wirtschaftlichen Verhältnis Mischen lItalien und Oesterreich aus zumerzen. Nach der.Italienischen Statlstif hat Italien Im ersten Semester 1982 Waren im Werte von 343,741.923.— Lire nach Oesterreich ausgeführt, dagegen österreichische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1924
Descrizione fisica: 8
er folgt durch das Abkommen mit Oesterreich. Mit der Verlautbarung desselben ist natür lich erst der Ansang dieser Regelung gemacht: denn es müssen noch die Ratifikationsurkun den ausgetauscht unü> eine Reihe von Vor arbeiten gemacht weiÄen, bevor der Schul den- und Forderungsausgleich beginnen kann. Hoffen wir, daß es bis dahin nicht allzu lang« dauern wird. Bevor wir den genauen Wortlaut des Ab kommens mit Oesterreich beginnen lassen, wollen wir die wichtigsten Grundsätze dessel ben kurz

zum bessereit Verständnis zusam menfassen: 1. Die Regelung der Schulden und For derungen gegen Oesterreich und der Ocstcrrei- cher gegen die neue Provinz erfolgt durch ein italienisches und ein östcrr. Ausgleichs- und Ueberwachungsamt. Der Ausgleich geht in der Weise vor sich, daß die ..ital. Schuld ner' ihre Schulden an das ital. Ausgleichs amt zahlen. Dieses befriedigt dann aus der eingetriebenen Schuldsumme die „ital. Gläubiger'. Die .Merr. Schuldner' zahlen ihre Schulden an das österr. Ausgleichsamt

: denn diese muh diese Schuld an das österr. Ausgleichs- amt zahlen. Der (Ü in Bozen bekoinnu dafür vam ital. Ausgleichsamt einen Betrag, der «st von der ital. Regierung festgesetzt wer den wird. 2. .Italienische Schuldner', brzw. „ital. Gläubiger' sind diejenigen Personen — ohne Rücksicht auf ihre Staatsbürgerschaft —, welche am 10. August 19?l ihren ordent lichen Wohnsitz in den neuen Provinzen Ita liens und eine Schuld oder eine Forderung gegen einen in Oesterreich am selben Zeit punkt Wohnhaften gehabt

. Aus gleichsamt von den ital. Schuldnern einge triebenen Schuldsumme bestimmt. Je mehr also die neuen Provinzen nach Oesterreich hinaus schuldig sind, desto günstiger wird der Kurs sein, höher als 56,8 ist er keinesfalls. 7. Die noch nicht fälligen Schulden gegen Oesterreich?? können als fällig erklärt wer den. 8. Die hypathekoisorderungen und -Schul den gegen Oesterreich sollten durch Sonder- ablvmmen geregelt werden. Solche Sondei- Donnerstag, den 21. Februar lU W Donnerstag SHkmgsv ertrS aitspringen

werden die Forderungen der Bürger der neuen Provinzen gegen Oester- reicher befriedigt- Wenn diese ebenfalls 100.000.000 Kronen Nominale betragen würden, dann erhielten die ital. Gläubiger (also der L! in Bozen des obigen Beispiels unter Punkt 1) — wenn wir von den Spe sen des Ausgleichsverfahrens absehen — eben 56.800.000 Lire, also für 100 Kronen 56.8 Lire. Wenn die Forderungen gegen Oesterreich aber z. B- 200.vvv.000 Kronen Nominale betragen würden, dann erhielten sie ebensalls insgesammt nur 56.vvv.000 Lire

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.01.1880
Descrizione fisica: 6
„Rada Rnska' in Lcmberg hat die Redaktion des rutheuischeu Memorandums einem Snb-Komitä übertragen, wel ches alle auf die Lage der Rutheueu bezüglichen Daten sorgfältig sammelt. Die Denkschrift soll noch im Laufe dieses Monates der Regierung überreicht werden. L. ZVieN, 10- Jänner. Der „Pester-Lloyd ' ver öffentlicht aus dem Schriftwechsel, der sich in Ange legenheit der Eisenbahnfrage zwischen Oesterreich- Ungarn uud Serbien entwickelt hat, drei Depeschen und zwar : 1. Eine Depesche des serbischen

. Er überschickt dem Gesandten ein Exemplar des serbischen Zoll tarif -Entwurfes mit dem Ersuchen, dasselbe dem k. k. Ministerium zu übermitteln und spricht seine Bereitwilligkeit zu Unterhandlungen aus. „Was die Frage der Eisenbahnen anbelangt', schreibt Herr Ristics weiter, „haben wir dem k. k. Minister (Baron Herbert. A. d. R-) geantwortet, die fürst liche Regierung erachte, festhaltend an den Anschauun gen des Berliner Vertrages, sowie an der Parti- kular-Konvention zwischen Serbien und Oesterreich- Ungarn

, ddo. Berlin, 26. Juni (3. Jnli), für die Regelung der Eiseubahufrageu den vorläufigen Zu sammentritt der Delegirten der intereffirten Staaten Oesterreich-Ungarn, Serbien, Bulgarien und der Türkei in Wien für unerläßlich. Diese Kommission ist durch den Berliner Vertrag und nnsere Spezial Konvention bestimmt, das Uebereinkommen auszu arbeiten, welches zwischen alten diesen Staaten be züglich des gleichzeitigen Baues und des Anschlusses sämmtlicher Hinten abzuschließen sein wird.' Herr Ristics

bespricht sodauu die Mission des General Alimpics in Wien, sagt, daß dieser von Wien einen von den österreichisch-ungarischen Delegirten vorge legten Vertrags-Entwurf und den Entwurf eines Protokolls mitbrachte, daß die fürstliche Regierung diese Entwürfe mit größter Aufmerksamkeit geprüft und gefunden habe, daß es unmöglich erscheine, ohne Präjudiz für die Folge und ohne Gefährdung der volkswirthfchaftlichen Interessen Serbiens dasjenige, was direkt zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien verhandelt

könnte auf dem von Ristics eingeschlagenen Weg verschleppt werden. Die Versicherung Ristics bezüglich des raschen Aus baues des serbische» Eisenbahnnetzes vermag die Be sorgnisse unseres Ministers des Aenßern umsoweuiger zu zerstreuen, als auch diese Zusicherungeu mehrfach verklausirt erscheinen. Baron Häymerle sagt ferner, daß der Artikel 38 des Berliner Vertrages sich nnr auf das neu erworbene serbische Territorium beziehe. In Erkenntniß der besouderen-Bedürsnisse, die in der Eisenbahnfrage für Oesterreich und Serbien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 09.08.1849
Descrizione fisica: 12
„zur unbefleekteu Empfäng- niß,' liegt in dem Stadtthcile Mayfair, eine Seiten- kapelle derselben ist dem heiligen Jgnatius von Löjola gewidmet. Die innere Ausschmückung ist sehr reich. Oesterrcichische Monarchie. Wie«, 3. August. Die Antwort dcs französischen Ministers dcs AnSwärtigen, Herrn v. Toequeville ans die den Beistand Frankreichs gegen Oesterreich in der Frie- dciiSnntcrhandlungsangclcgcnhcit in Anspruch nehmende Note dcs piemontestschcn Ministers dcs Auswärtigen, Marquis d'Azcglio. lautet «ach

der bereits iu unserem gestrige» Blatte crwähnrc» Pariser Korrespondenz dcs „Lloyd' im Wesentlichen wie folgt: „Der Hof von Sardinien hat die wohlgemeinten Rath schläge, welche die französische Regierung dem König Karl Albert gegeben hatte, »in ihn abzuhalten, einen unmög lichen Kampf gegen Oesterreich zn erneuern, verkannt; die traurigen Folgen davon würde» lange auf Piemout lasten. Um so mehr darf die französische Regierung die Hoffnung hegen, daß die Erfahrung der jüngsten Zeit daz» beitragen

wird, den freundschaftlichen Rath Frank reichs in Turin vollends beherzigen zu lassen, und die letzten Hindernisse, welche sich der Abschließung des Frie dens mit Oesterreich noch entgegen setzen sollten, weg zuräumen.' Wer zwischen den Zeilen zn lese» versteht, der findet darin eine förmliche Mißbilligung, der vom Marquis d'Azcglio gegen Oesterreich ersonnenen Ehikanen, so wie die indirekte Warnung, auf keine fernere Unterstützung Frankreichs rechnen zu dürfen, falls Piemont so unklug wäre, die Unterhandlungen

mit Oesterreich i» eine» offe ne» Bruch ausarten zu lassen. Derselben, wie eS scheint, sehr gut und genau unter- richtcreu Pariser Korrespondenz zufolge, enthält das dem österreichischen Ultimatum angehängte Projekt des Frie- dcnSvertrages drei Haupt- und sechs Zusatz - Artikel. Die Haupt-Artikel sind: 1) Herstellung teS slstus >zuo auch belluni, bezüglich aus die wechselseitigen Gränzen von Ocsicrrcich und Sardinien in Obcritalicn, nach dem Territorial-Priucip der Wiener Finalakte vom Jahre ISIS

. 2) Entsagung allcr Ansprüche und Rcchtstitcl, welche Sardinien in Folge der Revolution vom Jahre 1843 auf irgend eiue» Theil Oberitalicns, mit Ausnahme der eigenen Staaten, erhebe» wollte. 3) Bezahlung zu Gunsten Oesterreichs cincr Kricgs- kostcncntschädiguug im Betrage von achtzig Millionen I^Iro italiaoe (Franken.) Die Zusatz-Artikel bestimmen: > > Daß von dieser angeführten «riegstostcnentschädi- dung gleich »ach der Ratifikation des ZriedeuSvertrag« zwanzig Millionen Lire baar an Oesterreich ausbezahlt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 26.11.1870
Descrizione fisica: 12
zu können. Wir haben nuu aber Alle gesehen, daß diese Beweise nicht erbracht wurden und daß in Folge dessen die Behauptung, Oesterreich habe am Raube des Kirchenstaates theilgenommen, eine reine Tendenzliige ist. Es ist heute noch ein anderer Umstand besonders Hervorgehoben worden, nämlich der, daß nicht Oesterreich als solches, nicht die österr. Staatsver waltung oder Regierung, sondern lediglich Beust als Leiter der auswärtigen Angelegenheiten des Reiches der Angrisf gegolten habe. Ich habe bereits

in der Anklageschrist hingewiesen, daß die „N. T. St.' in verschiedenen Nummern nur die Person des Grafen Beust angegriffen haben. In dem inkri« minirten Artikel wird aber nicht mehr „Gras Beust', sondern „Oesterreich' genannt. Nun haben aber die „N. T. St.' selbst wiederholt betont, daß „Oesterreich' und „Beust' nicht identisch sind, nicht sich gegenseitig decken; Beust wird der Ausländer gescholten, der kein Herz und keinen Sinn für Oesterreich hat, ja als derjenige, der Oesterreich zu Grunde richtet

. Es ist daher widersinnig anzunehmen, daß damals Graf Beust gemeint worden sei, denn „Beust' und „Oesterreich' sind nicht identisch. Der Angrisf war daher gegen die Gesammtre- gierung gerichtet und daher gualisicirt diese That in objektiver Beziehung zum Verbrechen nach s. 65 .1. — Allein wenn mau auch annehmen würde, daß dem Verfasser des Artikels der Ausdruck „Oesterreich' nur in der Raschheit entschlüpft ist, waö, da er sich KS6O als Publizist gerirt, nicht Wohl angenommen werden kann, wäre

. Auf die Sache selbst übergehend, machte der Ver theidiger die Herren Geschworenen besonders auf merksam, daß eS heiße, der inkriminirte Artikel reize zu Haß und Verachtnng gegen die „Staatsver waltung' auf. Im Artikel sei von Oesterreich die Rede, „Oesterreich' und „Staatsverwaltung' seien nicht identisch; letztere werde repräsentirt durch die Träger der Regierung in ihrer Gesammtheit, ersteres in seinen Beziehungen zum Auslande und von diesen sei hier die Rede — durch den Reichskanzler als Fachperson

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 16
in den „N. T. SÜ^ folgend» <Daten, welche der jüngsten preußischen Statistik über die Personaleinkommensteuer Mit* nommen sind: „Man hat darauf hingewiesen, daß der Ertrag der Einkommensteuer in Preußen ca. 165 Millionen Kronen betrage, während er in Oesterreich nur 50 Millionen Kronen erreicht. Ohne weitere Rücksicht nahme aus die Verschiedenheit der Verhältnisse wurde erklärt, was in Preußen möglich sei, wäre auch in Oesterreich zu erreichen, und es wurde die ganze Schuld an dem niedrigen Ertrage der Einkommensteuer

in Oesterreich kurzer Hand der mangelnden Steuermoral der nichtdeutschen Völker zugeschrieben. Es sei nicht anzunehmen, „daß die preußischen Sandwüsten und Sumpfgegenden ent sprechend wohlhabender seien, als die Oesterreichs.' . Dagegen sei nun bemerkt, daß nach den Volks zählungen vom Jahre 1900 die Einwohnerzahl Preußens 34 Millionen betrug, die Oesterreichs 26 Millionen und daher die Einwohnerzahl der beiden Reiche im Verhältnisse von 100 : 75 steht. Es ist ferner für die Freunde unseres Nachbar staates

wissenswert, daß das preußische Gesetz das steuerfreie Existenzminimum mit 900 Kronen bestimmt, währen? Oesterreich erst die Einkommen über 1200 Kronen der Steuer unterzieht. Der Mittelstand mag sich bei denen bedanken, die das geliebte preußische Muster auf Oesterreich angewendet Wissen wollen. Die Zahl der der Personaleinkommen steuer unterworfenen Personen beträgt (ohne An gehörige) in Oesterreich 0 87 Millionen, in Preußen 3 65 Millionen. Mit einem Einkommen über 3600 Kronen wurden in Oesterreich

152.800 Personen, d. i. 0 58 % der Gcsamtbevölkerung, eingeschätzt, in Preußen 436.000, d. i. 1 28 % der Gcsamt bevölkerung mit einem Einkommen über 3000 Mark. Und während das Gesamteinkommen der Zensiten in Oesterreich auf 3225 Millionen Kronen veran lagt wurde, beträgt das Einkommen der steuer pflichtigen Bewohner der preußischen „Sandwüsten und Sumpfgegenden' 10150 Millionen Kronen. Das veranlagte Einkommen ist dahcr in Preußen mehr als dreimal so groß als in Oester reich und dementsprechend

ist auch der Ertrag der Steuer dort etwas mehr als dreimal größer als der in Oesterreich. Erwägt man nun, daß > in Preußen, wie erwähnt, das steuerfreie Exi- stenzminimnm weit niedriger ist als bei uns, mit hin ein viel weiterer Kreis der Bevölkerung zur Steuerlcistung herangezogen wird, so ergibt sich, daß in Oesterreich die größeren Einkommen be reits mehr belastet sind als in Preußen Nicht durch ein übermäßiges Anziehen der Steuer schraube wird das Einkommen des Staates erhöhi, denn die Quellen werden bald

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.02.1871
Descrizione fisica: 8
des Reiches anstreben; daß sie aus Oesterreich nur ein loses Zusammengehängsel von selbst ständigen Staaten machen wollen. Die katholischen Föderalisten fassen Oesterreich auf als ein Staatengebilde aus Reichenund Ländern, welche mitsammen ein Gesammtreich bilden, und im fried lichen Vereine einstehen für die erlauchte Dynastie, für die Erhaltung des Reiches und die Förderung der gemeinsamen Interessen, übrigens aber ihre nationale Eigenart und ihr altes Landesrecht ge sichert wissen wollen, insoweit

es mit der Einheit und der nöthigen Kraftentwicklung des Reiches vereinbar ist. Ich behaupte hier geradezu, daß die Föderalisten die Einheit des Reiches viel besser waren, als es die Centralisten thun. Die Ein heit des Reiches wird durch den Föderalismus ebenso wenig gefährdet, als wenn in einer großen Familie Jeder seinen eigenen Schuh hat. Vielmehr müßte gerade dadurch, daß man Allen einen und denselben Schuh aufzwingen wollte, Entzweiung und Unfrieden entstehen. So ist es auch in Oesterreich

; die Zerrissenheit desselben in unserer Zeit rührt nicht von dem eig enen, sondern von dem fremden Schuh her, welchen die Centralisten allen ohne Unterschied aufoktroyiren wollen. Läßt man einem jeden Volke seinen eigenen Schuh, d. h. seine eigenen Rechte und Freiheiten, so wird auch Oesterreich aufhören, uneinig und zerfahren zu sein. Und eben dahin strebt die födera listische Partei der Katholiken. Wer anders hat denn den ! Dualismus in Oesterreich heraufbeschworen, als der liberale ^Centra- ljsmus? Zuerst

wollte man Cis» und Transleithanien, d. h. West- und Ost-Oesterreich nach einer Schablone regieren; als aber Ost-- Oesterreich kräftigst dagegen sich wehrte, ließ man es fahren.^ In Folge des Beustischen Ausgleiches wurde Oesterreich in zwei Hälften getheilt, wovon nun jede auf eigenem Fuße steht und nur ein zarter Aerv beide Reiche verbindet. In Kärnthen, tagte neulich ein deutsch-nationaler Verein, wo folgende Anträge gestellt und angenommen wurden: „Galizien und Dalmatien soll von dem. Verbände

auS Westüsterreich ausgeschieden werden; Ungarn soll nur durch die Personaluniyn mit Oesterreich verbunden sein; dagegen soll in Deutschösterreich ein strammes Zu sammenhalten der Provinzen durchgeführt werden. Heißt daS. das Reich einigen oder es zerreißen? Se. Eminenz, Kardinal Rauscher sagte eines Z!ages; „Diese Partei wird sich zuletzt mit dem Erz- herzogthum Nieder- und Oberösterreich begnügen, um nur am Ruder zu bleiben.' Hatte er gar so Unrecht? Es klingt daher sehr naiv, wenn man den liberalen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.06.1937
Descrizione fisica: 8
M>ag, den 2». Juni I9Z7-XV .Alpen,errang- Seite 7 llerlMWlcheö, Wlsienswertes u. Anregendes erordnungen und Sestlmmungeu Weinaussuhr nach Oesterreich , fascistifche Union der Landwirte ladet Ex» ,^c. die an der Weinausfuhr nach Oesterreich Liiert sind und das Ansuchen für die Ausfuhr haben oder fiir die Zuweisung eines Kon- ,„5 es zu machen gedenken ein, dies ehebal- dcr Union der fascistischen Landwirte, Bol gia MoNni, mitzuteilen. ^ 5 Goidllausel in Oesterreich. Apri

! l. Js. ist in Oesterreich ein neues ikwseigesetz in Kraft getreten, durch welches der Goldklausel auf Grund der bisheri- zpruchpraris der Gerichte endgültig genormt ^bei wird unterschieden zwischen Verpflichtun- Ser Inländer untereinander und solchen zwi- Jnländern und Ausländern. Als Inländer A in dieser Hinsicht alle Personen und Fir- , die ihren Wohnfitz in Oesterreich haben; fer- Personenvereinimingen und Vermögensmaf- denen nicht Rechtspersönlichkeit zukommt, , der Sitz oder der Ort ihrer Verwaltung kma

) in Oesterreich liegt; Handelsniederlassun- »nd sonstige Betriebsstätten, die in Oesterreich !N. zz österreichische Goldklauselgesetz bestimmt inde wesentliche Neuordnungen: Berpslichtungen zwischen Inländern: Un- igkcit jeder nach dem 26. April 1937 auf Schil- > oder Fremdwährungsbasis irgendwie ver urteil Goldwertklausel. — Ungültigkeit der vor M. April 1937 vereinbarten Goldwertklausel Fremdwährungsverpflichtungen, wenn im zt, auf den die Währung lautet, die Goldklau- zufgehoben ist oder aufgehoben

ist: Apulien hat 1500 Hektar Saumwolle angepflanzt. Salerno 1000. Cose..- Napoli über 200 Hektar. » * niernationaler Austausch von Handwerkern Agenzia „Sea' teilt mit, Miß nach den sehr l°denstellenden Ergebnissen des Handwerker- Busches, der zwischen Italien und Deutschland ersten Semester des Jahres erfolgt ist, der fa- C Nàà der Handwerker bereits Besprechungen für einen ahnlichen Austausch Ungarn und Oesterreich eingeleitet hat. Zu die- Zwecke wurde in diesen Tagen an die Provin- -Làiate

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.08.1936
Descrizione fisica: 6
war als Bertoli, so war dieser doch geschmeidiger und flotter, und in 7'17' besiegte er sicher seinen Gegner. Im Mittelgewicht stand der Turiner Zorzi dem Tschechen Ivonar gegenüber, der als überaus ge furchtster Gegner galt, von dem Italiener aber ohne sonderliche Schwierigkeiten überwunden wur de. Die bisherigen Resultate sind: Mittelgewicht Ts siegten: Kokiinen-FInnland über MW-Estland: Gallcgati-Italien über Gogel-Schwelz: Schweickert» Deutschland über Pointner-Oesterreich: Johansson-Schwe

den über Lefakis-Kriechenland: Ibrahim Erabi-Aegyp» ten über Nuraer-Tiirkei; Palotas-llngarn über Pigeot- Frankreich- Kis-Jugoslawien über Pribyl-Tschechoslo- wakei. Halbschwergewicht Ts siegten: Cadier-Srhweden über Vesterlund-Finn land: Silvestri-Itallen über.Houdry-Frankreich: Knud sen-Diinemark über Mrasek-Tschcchoslowakei: Avcloglu> Türkei üder Vobis-Ungarn. Bietags-Letiland über See> lenbinder-Deutschland: Foidl-Oesterreich über Argast Schweiz. Schwergewicht Es siegten: Klapuch-Tschechoslowakei

über Swejnieks« Lettland: Horniischer-Deutjchland über Nagy-Jugosla wien: Donati-Htalicn über Eoban-Türkei: Nyström-Finn- land über Larsen-Diinemark: Palàlu-Cstland über Schöll-Oesterreich: NyMn-Schweden, über Kondorossy- Rumänien. Leichtgewicht Es siegten: Molsno-Jtalien gegen Vatanidis-Griechen- land: Olossson-Schweden gegen Graßl-Oesterreich: Sza- sswski-Pölen gegen Imam Hassan-Aegypten; Meier- Dänemark gegen Scheitler-Luremburg: Vüll-Estland ge gen Dahl-Norwegen: Koskela-Finnland gegen Nettes heim

-Deutschland: Arikan-Türkei gegen Oseelaer-Belgien. Weltergewicht Es siegten: Tozzi-Iialien gegen Zacharias-Griechen land: Zvonar-Tschechoslowakei gegen Boytornn-Türkei: Rieder-Schweiz gegen Lubat-Frankreich: Soedberg- Schweden gegen Fischer-Jugoslawien: Schäfer-Deutsch land gegen Puusepp-Estland: De Feu-Beelglen gegen Hametner-Oesterreich: Virtanen-Finnland gegen Bincze- Ungarn. Williams - N. 6. A. Olympia-Sieger im 400 Meter-Lauf Lanzi Im Zwischenlauf ausgeschieden. Im 400-Meter-Lauf wurden heute

im Post-Stadion Polen gegen Großbritannien u. im Herta-Stadion Oester reich gegen Peru. Damit wäre die Viertelfinale abgeschlossen. Die Vorschlußrunde findet am 10. u. 11. August im olympischen Stadion statt: am 10. treffen sich Italien und Norwegen, am 11. der Sie ger Polen-England und der Sieger Oesterreich- Peru. Das Endspiel findet am 15. August im Olym pischen Stadion statt. Das grieUch-rSMlhe Ringen nahm in der Deutschlandhalle seinen Fortgang. Ge- s 'rn begannen die Kämpfe in dieser Disziplin

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1938
Descrizione fisica: 8
, welche die einmarschieren den Truppen begrüßte. Während der ganzen Nacht waren die Schaufenster des Deutschen Verkehrsamtes festlich beleuch tet In den nächsten Tagen werden in Wien und in ben anderen Hauptstädten Oestexreichs große Truppenparaden statt finden, bei denen die Truppen beider Länder gemeinsam defilieren werben. Eine solche DeWerung wurde am Spät nachmittag bereits in de? Ringstraße durchgeführt. Der Einmarsch deutscher Truppen in Oesterreich .wird die ganze Woche andauern- Die Aegierungsgebäude

be schlossen: Artikel 1: Oesterreich ist ein Land.des Deutschen Reiche/. Artikel 2: Sonntag, den 10. April 1938, 'indet eine sreie und geheime Volksab- - inmung der über 20 Jahre alten deut schen Männer.und Frauen Oesterreichs uder die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich .statt. i Artikel 3: Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Artikel 4: Die zur Durchführung und! Ergänzung dieses Bundesveyfassungsge-! s-hes erforderlichen Vorschriften werden! durch Verordnung

.' Mlrch Me weitere Verfügung des Führers über nimmt Gauleiter Bürckel die Reorgani sation der nationalsozialistischen Partei in Oesterreich, .in welcher Eigenschaft er .alle Vormächten sür die Durchführung der Volksabstimmung erhält. Kardinal Erzbischoi Innitzer Hat an die Gläubigen einen Aufruf erlassen, in dem er sie ermahnt, Gott dafür zu danken, daß die große politische Veränderung ohne Blutvergießen oor sich gegangen ist. Zugleich ermahnt er dazu, den Weisii^- gen der Behörden gehorsam

des provisori schen Bürgermeisters .von Wien, Lahr, trat Dr. Neubacher. Alle.früher wegen! nationalsozialistischer Betätigung enthöbe-! .nen.risfentlichen Beamten werden ent schädigt. Die Börse bleibt vorläufig noch geschlossen. Wie aus Warschau berichtet wird, sind .die aus Oesterreich kommen-! den Züge mit Juden überfüllt, denn die! Juden .polnischer Staatsangehörigkeit können unbehindert auswandern. Die Zahl ber bis jetzt eingetroffenen Emi granten .dieser Art wird auf ungefähr W.à geschätzt. ! Hitlers

Tag, den 10. April, erwartet, um gesetzlich dem Willen aller jener Ausdruck zu oerleihen, die um ihren Sieg gekämpft haben. Nunmehr bildet Oesterreich, jenex .Teil, der von der unter gegangen Monarchie geblieben ist, nach sechs Jahren Kampf einen Teil des Deutschen Reiches. Die Fahrt Wolf Hitlers von der Gren- rch dc ze durch das Gebiet der „Ostmark', von ^ ,j NM durch NiedeMerreich nach Wen, Kanzler Seyß-Jmuaxt. Obwohl hie Kob- ! bedeutet Mr ßich Mein schon «ine sie» z« M dichtes Spalier

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