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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1874
Descrizione fisica: 8
v. Js. verlangen. «i»gesa«dt. Nieder«» iu postalischer Beziehung. ES sind nun seit der Errichtung deS Postamtes in Oberau im Thale Wlldschönau 1 Jahr und LV Tage dahingeflossen, während welcher Zeit sich die Bewohner der Fraktion Niederau bezüglich auSwar> liger Korrespondenzen wie der Tagespresse wahrlich in einer nicht beneidenSwerlhen Lage befanden. Und wie sollte es auch anders kommen! Der Postbote ging nnd geht gegenwärtig noch von Obcrau nach Wörgl und retour, Niederau rechts und links 1 Stunde entfernt

liegen lassend, und zwar mit der Weisung, alle Postsendungen auf dem Postamt? in Wörgl zur Expedirnng nach Oberau in Empfang zu nehmen. So ist in Betreff der Empfangnahme der Brief schaften nach Niederau für unsern Boten das Post amt in Wörgl gesperrt. Es besteht aber zwischen Niederau und Oberau keinerlei Verkebr, da von Niederau selten Jemand die Woche hindurch nach Oberan uud noch weniger zur dortigen, vom Haupt dorfe weiter entfernten Post kommt. Die Folge da von war und ist gegenwärtig

, und zwar vor nicht vielen Wochen, für die Fraktion Niederau die Begünstigung ein, daß unser Bote, ein- für allemal versehen mit einer Vollmacht vom Fraktionsvorsteher, die Postsendungen beim Postamte in Wörgl zur Expedition nach Nie derau in Empfang nehmen könne. Wir waren dessen sehr froh und bekamen unsere Postsachen wöchentlich wenigstens 4mal ebenso sicher, wie die Bewohner von Oberau. Nnn aber ist diese gewiß ortS- und zeit gemäße Begünstigung — oder ist es vielleicht doch Billigkeit? — auf einmal wieder zu Ende

. Alle nach Niederau adressirten Briefe, Zeitungen n- dgl. müssen unerbittlich nach Oberau, um dort ihrer Weiterbeför derung einige Tage zu harren. Was nützen aber einem Handelsmanne oder son- tigen Adressaten zu spät eingehändigte, oft mit dringend' bezeichnete Briefe, und welche Vortheile nnd welches Vergnügen gewähren eine Woche lang zu Oberau aufgestaute Zeitungen? Oder gibt eS nicht ämtliche Berichte, die ohne Verzug ausgefertigt werden sollen, um sich und Andern nicht unangenehm oder gar ungerecht

zu werden? Alle Achtung vor Errichtung zahlreicher Brief- Kosten ! Aber daß dadurch eine Ortschaft im Ver gleiche zu frühern Zeiten in Nachtheil kommen und quasi ganz ignorirt werden sollte, das steht über dem Begriffe der Bewohner von Niederau. Wir sind weit entfernt, einer löbl. k. k. Oberpost behörde eine Mehrausgabe dadurch zu bereiten, daß der Postbote von Oberau durch Niederau seine Gänge mache, vielmehr ist es unser gewiß nur billigerWunsch, daß unsere Fraktion dem Postamte Wörgl einverleibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1874
Descrizione fisica: 6
sich bei der löbl. k. k. Oberpostdirektion schon am 3V. Oktober v. Js. mittels eines Schreibens über den Mißstand in postalischer Beziehung beschwerte, worauf genannte Behörde gütigst durch ein ErwiederungSschreiben be antragte, hier eine Briefabgabe errichten zu lassen. Die gut bekannten Götter aber wollten eS anders. Der Hr. Postmeister von Oberau sandte ein am .6- Dezember v. Js. verfaßtes, fünspunktigeS Entge- Henschreiben an die genannte Oberpostbehörde, in dem er Punkt 2 betont, „daß die Gemeinde Auffach

so gleich bei Errichtung deö Postamtes wegen Abholung der Poststücke Sorge getragen habe,' verschweigt aber die geographische ^age, d. h. daß die Bewohner von Ausfach bei ihre» Geschäftsgängen ins Jnnthal und retour Oberau Passiren müssen. Da ist Wohl Kom munikation! WaS in diesem Punkte von feindlicher Gesinnung der Bewohner in Niederan gegen Errich tung der Post gesagt ist, gehört in den Bereich der Träume; wolle der Hr. Postmeister seinen Spieß gegen seine nächste Nähe richten, dann dürfte

er sicherer treffen! Punkt 3 dieses Schreibens sagt, „die Fraktion Niederem könne eben so gut die Briefe abholen lassen, wie Auffach.' Sollte sich Niederau einen eigenen Briesboten aufnehmen und bezahlen, der in Oberau gar keine anderweitigen Geschäfte hat, als die Post sendungen abzuholen. Daß genannte Fraktion wegen Bestehens der Post in Oberau eine gesteigerte Geld anlage leisten sollte, das ist eben hier Niemcmden klar, da von Wörgl das Expediren unter Einem ginge. Im Punkt 4 beschuldigte

hat. Oder ist es vielleicht Passion kleinlicher, kindischer Neckerei? Nach dem „Gutdünken' — wenn eS doch einmal ein Gutdünken sein muß — der Bewohner in Nie deran ist Asien der Europa nächst gelegene Erdtheil; und doch ist der Verkehr mit Amerika ungleich größer, und ist die Post in Oberau für Niederau nicht „ein auf den Tisch gestelltes Essen,' soudern das Gegen, theil, sie ist für Niederau eine .Korrespondenzsperre,' was gewiß kein „interessantes Ereigniß' genannt weiden kann. Schließlich erinnert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 24.10.1871
Descrizione fisica: 6
. Dann den Mägden: 1. Anna Frank von Reith. 2. Kath. Mayer von Kramsach. 3. Kath. Ascher von Branvenberg. 4. Maria Lag- stätter von Hart. 5. Kath. Jaeger von Kundl. 6. Theresia Kreidl von Kramsach. 7. Maria Haberl von Kundl. Verzeichnis; jener Nindviehzüchter, welche bei der Ausstellung am 11. d. M. mit Preisen betheilt wurden: Für Stiere: 1. Johann Gritsch von Brixlegg. 2. Anton Fill von Oberau. 3. Eoa Atzl von Kram sach. 4. And. Angerer von Breitenbach. 5. Johann Margreiler von Radfeld. 6. Eoa Atzl von Kram

-- sach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. Für Kühe: 1. Josef Hassauer von Rattenberg. 2. Anton Hechenbleikner von Reith. 3. u. 4. Josef Hassauer von Rattenberg. 5. Josef Sandbichler von Oberau. 6. And. Angerer von Breitenbach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. 8. Eoa Atzl von Kramsach. 9. Seb. Sanier von Rattenberg. 10. Johann Dengg von Hagau. 11. Georg Kurz von Voldepp. Für Kalbinnen: 1. Anton Hueber von Rattenberg. 2. Johann Kirschner von Kundl. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Anton Platzacher

von Kundl. 5. Anton Hueber von Rattenberg. 6. Anton Kirsch ner von Kundl. 7. Michael Hauser von Wörgl. 8. Josef Hassauer von Rattenberg. 9. Josef Schrat tenthaler von Oberau. Für Kälber: 1. Seb. Klingler von Kundl. 2. u. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Johann Kirschner von Kundl. 5. Al. Entner von Münster. 6. Josef Sandbichler von Oberau. 7. Georg Kurz von Voldepp. Aus dem Gerichtssaale. Ergebnisse der Schlußverhandlungen beim k. k. LandeS- gerichte zu Innsbruck: 1. Gemäß Urtheil vom 28. Sept

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