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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 8
sein, denn an dem eigentlichen Kriegsgrund, dem wüsten, über Leichen schreitenden Ehrgeiz des Großfürsten Nikolaus, einer der umheimlichen Persönlichkeiten der russischen Geschichte, hat das Volk keinen Teil. In seinen werteschaffenden Ständen bestand lediglich eine ge wisse Eifersucht gegen das wirtschaftliche Oesterreich- Ungarn und ebenso gegen Deutschland, die möglicher weise zu einem Zollkrieg nach Ablauf der Handels verträge geführt hätte. Aber, daß das Schwert ge zogen, ein entsetzliches Hinopfern der besten

russischen Manneskraft riskiert wurde, das war nicht der Wille des Volkes, hierzu war die Triebfeder allein der verbrecherische Ehrgeiz des genannten düstern Groß fürsten, der offenbar ein zweiter „Peter der Große" zu werden sich vorgenommen hatte, an der Spitze sieggekrönter Heere in die alte Kremelstadt einzuziehen gedachte, um dann, nachdem das willenlose Werkzeug Nikolaus II. seine Schuldigkeit getan, ihn vom Thron zu stoßen und sich selbst die Zarenkrone aufs Haupt zu setzen. Nur solche ungeheure

Freveltat, die ja in der blutbefleckten Geschichte Rußlands nicht ohne Vor gang ist, kann dem gewalttätigen Großfürsten vor- geschwebt haben. Ihr das Leben von Hunderttausend^ russischer Männer und Jünglinge zu opfern, zögerte er keinen Augenblick. Doch der Himmel ließ das Bubenstück nicht gelingen. Die österreichisch-unga rischen und deutschen Truppen dringen auf russischem Boden immer weiter vor und der entscheidende große Sieg ist ihnen nicht mehr streitig zu machen. Des Großfürsten Nikolaus

Zarentraum zerstiebt, zu Bergen türmen sich die Leichen russischer Kämpfer. Um durch das Erscheinen endloser Scharen Ver wundeter in den großen Städten nicht die Erbitterung der dortigen Bevölkerung zu gefährlichem Grad zu steigern, hat man sie auf die Landstädte und Dörfer verteilt. Doch die immer größer werdende Not im ausgesogenen Lande ist nicht zu verschleiern und so ballt sich denn unabwendbar das Gewölk der inneren Gefahr. Die Schergen des Großfürsten Nikolaus in Petersburg suchen

sie durch ein alterprobtes Mittel zu beschwören: durch Entfesselung von Hetzen gegen „Fremdstämmige". Diesmal nicht nur gegen die gewohnheitsmäßigen Dulder, sondern auch gegen die baltischen Deutschen und die Finnen. Ihrem an geblichen Spionagetreiben wird die Schuld wesentlich zugeschoben, daß der „geniale" Heerführer Großfürst Nikolaus nicht den Sieg an Rußlands Fahnen zu heften vermochte. Der Rest der Verantwortung ist auf „unfähige" Generäle abgewälzt, die, sofern sie nicht den Schlachtentod fanden, durch das Kriegs

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Abendausgaben
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Pagina 1 di 2
Data: 20.03.1917
Descrizione fisica: 2
Chef des Admiralstabes der Marine (Tie Danton-Klasse stammt aus den Jahren 1909 und 1910. Tie Schiffe haben Wasserverdrän gung '18.400 Tonnen. Artillerie 4 Geschütze zu 30.5 Zentimeter, 12 zu 24 Zentimeter, 16 zu 7.5 Zenti- nreter und 8 zu 4.7 Zentimeter Kaliber, Länge 145 Meter. 858 Mann Besatzung.) Jkk mAk Skier. 424. Tie Revolution in Rußland.^) Ganz sensationelle Nachrichten kommen' aus Rußland. Kaiser Nikolaus II. hatte die kaum ver sammelte Reichsduma wieder vertagt „bis zum April oder später

Motive nicht ge fehlt haben, welche England so gern und so erfolgreich anwendet und wofür in Rußland ein so empfängt sicher Boden ist. Kaiser Nikolaus II. hatte es gegenüber seinem Volke Md gegenüber seinen Bundesgenossen nicht an Versicherungen fehlen lassen, daß, er den Krieg unent wegt bis MM Siege fortsetzen werde. Aber in den Fragen der innern Politik zeigte sich der Zar hart näckig schwerhörig gegenüber den demokratischen Mahnungen seiner Bundesgenossen und gegenüber den immer dringender

. Es sind grundstürzende Aenderungen ,welche aus Rußland gemeldet Werdern Die Abdankung des ruffischen Kaisers und die Gefangensetzung seines gan zen Ministeriums und das Uebergehen der Garni son von St .(Petersburg zu den Revolutionären' sind Ereignisse, welche idie ganze Welt in. Staunen ver setzen und für den Fortgang des Krieges nicht ohne Einfluß bleiben können. Weil eine Regentschaft ein gesetzt worden ist, hat Nikolaus II. offenbar zu Gun sten seines minderjährigen Sohnes Großfürsten Alexej abgedankt

. Der Großfürst Michael ist der Bruder des zurückgetretenen Zaren. Es ist also — wenigstens vor läufig — nicht das geschehen, was man früher so oft Ms den Plan der russisch-panslawistischen Atz- tions- und Kriegspartei hingestellt hatte, nämlich, daß auf Nikolaus II. Nikolaus III. folgen werde, das Heißt der frühere Generalissimus Nikolaus Niko- lajewiiitsch Die Revolutionäre und deren englische Hmtermärmer wollen offenbar so „legal", als es ihre Ziele nur immer erlauben, die Umwälzung vollziehen. Darum

soll uach dem Vater der Sohn folgen und während dessen Minderjährigkeit der Onkel die Re gentschaft führen. Es ist öfters in die Oeffentlichkeit durchgesickert, daß die maßgebenden russischen Kreise mit dem Zaren Nikolaus II. nicht zufrieden feien. Sie hielten rhu für einen eigensinnigen Schwächling mit hysterischen und pietistischen Anwandlungen und Neigungen,. Namentlich sein Verhältnis zum Bauern Rasputin wurde in dieser Hinsicht weidlich ausgeschrotet. Raspu tin wurde ermordet und seine Mörder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gelte 8 Volks-Zeitung Dienstag den 15. September 1914 Nr. '308 Zl. ?162/Sch. Kundmachung betreffend den Schulbeginn. Der Unterricht an den städtischen Volks- und Bürgerschulen beginnt im ' J;% Schuljahre 1914115 am 1. Oktober 1914. ^ Schulsprengel-Einteilung: Mädchenbürgerschule, für den 5. Schulsprengel (St. Nikolaus, Knaben , , 4 "-*. Es bilden: 1. den Schulsprengel der Knabenvolksschule in Dreiheiligen, der alte Stadtteil rechts des Sillkanals, die Meinhardstraße, Adamgasse, die ganze

des Stadtsaggens; 4. den Schulsprengel der Mädchenschule in der Sillgasse der üb rige alte Stadtteil am rechten Jnnuser; 5. die Schulsprengel der Knaben- und Mädchenvolksschule in St. Nikolaus, der Stadtteil am linken Jnnuser. (Unter „Alter Stadt teil" ist das Gebiet vor Einverleibung der Vororte verstanden); 6. den Schulsprengel der Knabenvolksschule in der Leopoldstraße und den Schulsprengel der Mädchenvolksschule in der Leopoldstraße, die Leopoldstraße und der gesamte, östlich von der Leopoldstraße

mungen der früheren Jahre abweichenden Allordnungen getroffen: Für den 1. Schulsprengel (Dreiheiligen, Knaben), finden die Ein schreibungen am 21. und 22. ds. Mts. in der Knabenvolksschule St. Nikolaus statt, für den 2. Schulsprengel (Volksschule Gilmstraße), am 23. und 24. ds. Mts. in der Knabenvolksschule in der Leopoldstraße, für den 3. Schulsprengel (Dreiheiligen, Mädchen) am 23. und 24. ds. Mts. in der Mädchenvolksschule in Dreiheiligen, für den 4. Schul sprengel (Volksschule Sillgasse

), am 21. und 22. ds. Mts. in der und Mädchen) am 21. und 22. ds. Mts. in der Knaben- und Mäd chenschule in St. Nikolaus, für den 6. Schulsprengel (Knaben- und Mädchenschule Leopoldstraße), am 21. und 22. ds. Mts. in der Schule in der Leopoldstraße, für den 7. Schulsprengel (Volksschule Speckbacher straße und Volksschule Fischergasse) am 21. und 22. ds. Mts. in der Schule in der Speckbacher- bezw. Fischergasse, für den 8. Schulsprengel (Pradl) am 21. und 22. d. Mts. in der alten Pradler Volksschule, für die beiden

und in St. Nikolaus gilt die gleiche Sprengeleinteilung wie für die Knabenvolksschule in der Gilmstraße, bezw. in Dreiheiligen und St. Nikolaus; dem Kindergarten in der Leopoldstraße (Villa Peche), ist das gesamte ehemalige Gemeindegebiet von Wilten zuge wiesen.' Die Aufnahme in die städtischen Kindergärten und in die Kinder bewahranstalt in St. Nikolaus, wofür die Einschreibungen mit Aus nahme des Kindergartens in Dreiheiligen am 21. und 22. ds. Mts. jedesmal von 8 bis 11 Uhr vormittags stattfinden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 19.09.1914
Descrizione fisica: 10
Zl. 2152/Sch. Kundmachung betreffend den Schulbeginn. Der Unterricht an den städtischen Volks- und Bürgerschulen beginnt im Schuljahre 1914 >15 am 1. Oktober 1914. Schulsprengel-Einteilung: Mädchenbürgerschule, für den 5. Schulsprengel (St. Nikolaus, Knaben und Mädchen) am 21. und 22. ds. Mts. in der Knaben- bezw. Mäd Es bilden: 1. den Schulsprengel der Knabenvolksschule in Dreiheiligen der alte Stadtteil rechts des Sillkanals, die Meinhardstraße, Adamgasse, die ganze Universitätsstraße

; 4. den Schulsprengel der Mädchenschule in der Sillgasse der üb rige alte Stadtteil am rechten Jnnufer; 5. den Schulsprengel der Knaben- und Mädchenvolksschule in St. Nikolaus der Stadtteil am linken Jnnufer. (Unter „Alter Stadt teil" ist das Gebiet vor Einverleibung der Vororte verstanden); 6. den Schulsprengel der Knabenvolksschule in der Leopoldstraße und den Schulsprengel der Mädchenvolksschule in der Leopoldstraße die Leopoldstraße und der gesamte östlich von der Leopoldstraße ge legene Teil des ehemaligen

Anordnungen getroffen: Für den 1. Schulsprengel (Dreiheiligen, Knaben) finden die Ein schreibungen am 21. und 22. ds. Mts. in der Knabenvolksschule St. Nikolaus statt, für den 2. Schulsprengel (Volksschule Gilmstraße) am 23. und 24. ds. Mts. in der Knabenvolksschule in der Leopoldstraße, für den 3. Schulsprengel (Dreiheiligen, Mädchen) am 23. und 24. ds. Mts. in der Mädchenvolksschule in St. Nikolaus, für den 4. Schul sprengel (Volksschule Sillgaffe) am 21. und 22. ds. Mts. in der chenschule

in St. Nikolaus, für den 6. Schulsprengel (Knaben- und Mädchenschule Leopoldstraße) am 21. und 22. ds. Mts. in den Schulen in der Leopoldstraße, für den 7. Schulsprengel (Volksschule Speckbacher straße und Volksschule Fischergasse) am 21. und 22. ds. Mts. in der Schule in der Speckbacher- bezw. Fischergasse, für den 8. Schulsprengel (Volksschulen Pradl) am 21. und 22. d. Mts. in der alten Pradler Volksschule, für die beiden Bürgerschulen am 23. und 24. ds. Mts. in der Knaben-, bezw. Mädchenbürgerschule

von der Zahlung desselben befreit wurden, hat die Hei matsgemeinde zu ersetzen. Die Schulbücher und andere Lernmittel sind den Kindern durch die Eltern oder deren Stellvertreter beizustellen. Die Zuweisungen der einzelnen Schulen an die zur Verfügung stehenden Schulgebäude kann erst auf Grund des Ergebnisses der Einschreibungen erfolgen und wird rechtzeitig verlautbart werden. Für die städtischen Kindergärten in der Museumstraße, in Drei heiligen und in St. Nikolaus gilt die gleiche Sprengeleinteilung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1917
Descrizione fisica: 4
Volk" zu beschlagnahmen. Außer dem werden von der Oberpostdirektion nentrali- tätswidrige Ansichtskarten eingezogen. Aus dem Leben Nikolaus' II. Die Person Nikolaus II., der jetzt in seinem eigenen Reiche gefangen ist, wurde von russischen und ausländi schen Kennern der Verhältnisse am Zarenhofe oft in widersprechender Weise charakterisiert. Daß die über Nikolaus II. gefällten Urteile infolge so zahlreicher Abweichungen niemals ein einseitig klares Bild zu geben vermochten, hat seine Haupt ursache

. Nikolaus II. wurde bei mehr als einer Gelegenheit ein blutrünstiger Tyrann ge nannt, doch kommt man der Wahrheit näher, wenn man seinen völligen Mangel an Persön lichkeit und seiner beispiellosen Schwäche reaktio nären Ratgebern gegenüber die Hauptschuld bei- mißt. Diese Schwache ist wiederum zurückzufüh ren auf den ständigen Druck, unter dem er lebte, auf die allmählich zu krankhaften Zuständen ge steigerte Angst vor einem Attentat. Darum ließ er sich systematisch von einem Netzwerk von Schutz mittel

der Geheimpolizei zum Schutze des Zaren beschäftigte Tausende von Beamten, deren ein zige Aufgabe darin bestand, Anschläge gegen das Leben Nikolaus auszukundschaften und zu ver eiteln. Ueber den größten Teil der Welt waren diese Geheimagenten verteilt, sie hielten sich kei neswegs nur in Petersburg und Moskau auf, sondern in den Hauptstädten aller Großmächte. In Rußland wurden außerdem zahlwse Spione beschäftigt, um das Leben Nikolaus zu schützen, Leute in den verschiedenen Lebensstellungen, Grafen

und Offiziere, sowohl wie Schenkwirte, Kutscher und Straßenkehrer. Die krankhafte Furcht, die Nikolaus beständig in ihrem Banne hielt, äußerte sich am deutlichsten, wenn er eine Reise unternahm. Die ganze Strecke mußte vor her genau untersucht und der Verkehr auf Stun den, oft auf Tage hinaus unterbrochen werden, denn Nikolaus konnte nie vergessen, welch große Zahl seiner Vorgänger vott Attentaten bedroht und ihnen auch zum Opfer gefallen war. Bei Spazierfahrten umgab er sich mit einer Kosaken eskorte

und itn Wagen selbst saß hinter ihm ein Kosak, dessen eine Hand den Kolben des Revol vers umspannte, während die andere auf dem Knauf des Degens lag. lieber die Vorsichtsmaß regeln, die Nikolaus in seinem ständigen Angst gefühl ersann, waren in Rußland stets die merk würdigsten Gerüchte im Umlauf. So wird ver sichert, haß der gewesene Zar sich bei vielen Ge- - legercheiten weigerte, persönlich zu erscheinen, und an seiner Stelle einen durch natürliche Aehnlich- keit, Haar- und Barttracht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 04.10.1912
Descrizione fisica: 16
an die zuständige Pflanzenschutz stelle zur Beobachtung genannter Pflanzenkrank heit geboten. Viehprämiierung in Alten. Die Verbandsausstellung der Biehzuchtgenossen- schäften Ultens in St. Walburg nahm einen glänzen den Verlaus. Von 131 angemeldeten Ausstellungstieren wurden 112 vorgeführt. Die Herren Preisrichter, Vieh zucht-Adjunkt Nißler, Hölzl und Sturm, hatten eine schwierige Aufgabe, von all dem Guten das Beste aus zuwählen. Preise erhielten: Für Altstiere: 1. Viehzuchtgenossenschaft Nr. 1 St. Nikolaus

30 K. 2. Viehzuchtgenossenschaft Nr. 2 St. Walburg 30 K. 3. Viehzuchtgenossenfchast Nr. 1 St. Walburg 25 X. 4. Viehzuchtgenossenschaft Kuppelwies 25 K. ' 5. Viehzucht genossenschast Nr. 2 St. Nikolaus 20 K. Für Iring st i e r e: 1. Karl Gruber, Hofer in St. Pankraz, 30 K. 2. Johann Mairhofer, Obermarsoner, St. Walburg, 30 X. 3. Karl Gruber, Hofer, St. Pankraz, 30 X. 4. Viehzuchtgenossenschaft Nr. 8 St. Nikolaus 25 X. 5. Simon Spath, Ebnerhof, St. Nikolaus, 25 K. 6. Vieh zuchtgenossenschaft St. Gertraud 25 X. 7. Franz Gru ber, Kuppelwies

, 20 X. Für Kühe: 1. Anna Schwien- bacher zu Birbach, St. Walburg, 35 X. 2. Johann Gam- per, Ludl, 35 X 3. Johann Mairhofer, Obermarsoner, 28 X. 4. Nikolaus Gruber, Schwienbach, St. Nikolaus, 28 K. 5. Franz Gruber, Kuppelwies, 28 X. 6. Matth. Gruber, Bacher, St. Walburg, 28 X. 7. Simon Spath, Ebnerhof, St. Nikolaus, 28 X. 8. Joh. Schwienbacher, Wegleit, St. Walburg, 28 X. 9. Franz Gruber, Kuppel wies, 28 X. 10. Derselbe 20 X. 11. Simon Spath, Eb ner, St. Nikolaus, 20 X. 12. Josef Breitenberger, Un terstein

, 20 K. 13. Martin Rieger, Stall, St. Gertraud, 20 X. 14. Matthias Zöschg, Feichter, St. Walburg, 20 X. 15. Franz Gruber, Kuppelwies, 20 X. 16. Joh. Zöschg, Unterrain, St. Walburg, 20 X. 17. Derselbe 20 K. 18. Bartlmä Zöschg, Wegleit. 20 X. 19. Josef Schwrenbacher, Oberteis, St. Nikolaus, 20 K. 20. Joh. Zöschg, Äußerbirbach, St. Pankraz, 20 X. 21. Veronika Pichler, Holz, St. Nikolaus, 20 X» Trächtige Kal bin n e n: 1. Franz Gruber, Kuppelwies, 30 X. 2. Witwe Frei, Zeppen, St. Walburg, 30 X. .3. Alois Holz- ner

, Unterholz. St. Pankraz, 30 X. 4. Alois Wenn in, Pendler, 25 X. 5: Johann Zöschg, Windegg, St. Wal burg, 25 X. 6. Matthias Marsoner, Weitzauer, 25 X. 7. Josef Lösch, Hofer, St. Nikolaus, 25 X. 8. Josef Gögele, Hochrain, St. Walburg, 20 X. 9. Matthias Trassier, Flatsch. St. Gertraud, 20 X. 10. I. Schwien bacher, Rinner, St. Walburg, 20 X. 11. Matthias Marsoner, Weitzau, 20 Xi. 12. Josef Schwienbacher, Weg leit, 20 X. 13. Peter Mazoll, Eisen, St. Pankraz, 20 X. 14. Karl Gruber, Hof, 20 X. 16. Alois

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.10.1915
Descrizione fisica: 8
. 1 32 Zl. 2053/Sch. Kundmachung. Im Nachhange zur hierortigen Kundmachung vorn 6. September 1915, betreffend den Schulbeginn, wird Nachstehendes verlautbart: Wie int Vorjahre bedingen auch Heuer die Verhältnisse eine von der ge- wohnlichen Schulsprengeleinteilung abweichende Zuweisung der Schüler und Schülerinnen an die einzelnen Schulen. Es kommen die Knaben der Bürgerschule in das Gebäude der t k. Oberrealschule; der Schule in Drei heiligen in die Knaben-Volksschule in St. Nikolaus; der Schule rn der Speck

bacherstraße in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße. Ferner kommen die Mädchen der Schulen in Dreiheiligen und St. Nikolaus in die Schule in der Sittgasse; der Schule in der Fischergasse in die Schule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl

in die Schule in der Sillgasse; die Schülerinnen der Mädchen-Bürgerschule sowie die Schüler bezw. Schülerinnen der Knaben- Volksschnlen in der Leopoldstraße, Gilmstraße und in St. Nikolaus, der Mädchen-Volksschulen in der Leopoldstraße und Sillgasse verbleiben in dein ihnen durch die Schulsprengel-Einteilung zugewiesenen Schulgebäude. Für alle Schüler und Schülerinnen, die aus Grund der vorstehenden Zuweisungen im alten Schulgebäude in Pradl, in der Knaben- mrd Mädchen- Volksschule in der Leopoldstraße

oder in der Knaben-Volksschule in St. Nikolaus untergebracht erscheinen, beginnt der Unterricht am 5. Oktober, für die Schüler innen der Mädchen-Bürgerschule am 8. Oktober, für die Schüler der Knabeu- Bürgerschule und der Schule in der Gilmstraße und für alle der Schule m der Sillgasse zugeteilten Mädchen am 15. Oktober. Die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Pradl, der Knaben-Bür- aerschule, sowie alle jene Schüler und Schülerinnen der städi. Volksschulen

hievon sind nur die Schülerinnen der Mädchen-Volksschule in St. Nikolaus, welche sich am 15. Oktober nur 8 Uhr früh in der Schule in der Sillgasse einznsinden haben. Stadtschulrat Innsbruck am 30. September 1915. Der Vorsitzende : W. Greil m. p. M. Theresienstr. 17-19 Trinmph-Ano Znnsbrnlk Fernsprecher 178 u. 531 Vornehmstes Unternehmen dieser Art am Platze 1004 Spielplan vom Samstag den 2. dis einschließl. Dienstag den 5. Oktober 1915 Spielplan i. Kriegsberichte von der welschen Grenze! KÄi-MÄÄÄ

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 16.06.1914
Descrizione fisica: 12
, daß sie Freitag in die Stadt einmarschieren würden. Die dortigen Bewohner schlossen sich jedoch zusammen und erhielten auch aus Skrapari Hilfe, so daß die Gefahr vorläufig abgewendet ist. Der gestern abends in Untersuchungshaft ge nommene Bürgermeister von Durazzo wurde infolge Intervention des russischen Delegierten der Kontroll kommission freigelassen. Die Ankunft des Zaren Nikolaus in Konstanza. Konstanza, 14. Juni. Das russische Geschwader kam um 8 Uhr früh in Sicht. Sogleich wurde eine rumänische

die russische und rumä nische Nationalhymne spielte. Kaiser Nikolaus und König Karol küßten sich zweimal. Im Ge folge des Kaisers befanden sich die Großfürstinnen Olga, Tatjana, Anastasia und Alexandra, der Groß fürst-Thronfolger Alexis und Großfürst Nikolaus und ein zahlreiches Gefolge. Der Kaiser Nikolaus, König Karol und der Thronfolger Prinz Ferdinand hielten darauf Truppenrevue ab. Darauf folgten im Empfangspavillon die Vorstellungen. Die Herr schaften begaben sich in die Kathedrale, wo ein Tedeum

gesungen wurde, dem die gesamte kaiserliche und die königliche Familie mit Ausnahme des Thron folgers Großfürsten Alexis 'beiwohnte. Als Kaiser Nikolaus auf dem Wege von der Kathedrale die Haltung des 5. Regimentesgder roten Husaren be wunderte, ließ König Karol'den Wagen halten und gab dem Regiment den Namen: „Kaiser Nikolaus II." Dann folgte ein Diner. Das Wetter war herrlich, der Empfang außerordentlich herzlich. König Karol verlieh dem Minister des Aeußern Sassonow das Großkreuz des Karol-Ordens

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 12.12.1913
Descrizione fisica: 10
bisher Kr. 29. — war, erhielten die Arbeiter folgende Wochenlöhne: Ein Setzer (im ersten Gehilfenjahr stehend) Kr. 23.—, ein Setzer Kr. 33.—, ein Setzer Kr. 37.—, ein Maschinenmeister Kr. 36.— Vermischtes. — St. Nikolaus tag war am letzten Samstag. Dieser Tag ist beinahe noch überall als ein Freuden tag für die Kinderwelt erhalten geblieben. Die St. Nikolausfeier ist eine gar mannigfaltige und beweist, wie innig das Wesen des St. Nikolaus sich mit den im Volke fortlebenden Sitten ver schmolzen

hat. Vor allem erscheint Nikolaus als Freund und Wohltäter der Kinder und der Armen. Es wird vom hl. Nikolaus erzählt, daß er einmal erfahren habe, daß ein in seiner Nähe wohnender Edelmann mit seinen drei Töchtern in großer Not lebe und da habe er insgeheim demselben große Geldsummen zum Fenster hineingeworfen. Beim 3. male aber sei der Wohltäter von dem Edelmann überrascht worden und da habe Nikolaus inständig gebeten, vor seinem Tode ja nichts über diese edle Tat laut werden zu lasten. Der Edelmann hielt Wort

, aber umsomehr wurde die Tat des hl. Nikolaus nach seinem Tode bekannt und bald bürgerte sich der Glaube ein, daß um die Weih nachtszeit — am 6. Dezember — seinem Gedächt nistage, der Heilige von Ort zu Ort wandere, um durch die Fenster die Fülle seiner Gaben zu schütten. Für unartige und faule Kinder trug er als Warnungszeichen die Rute bei sich, fleißige und artige Kinder beschenkte er mit gar niedlichen Sachen, unter denen die süßen Lebkuchen und Aepfel nicht fehlten. Am Vorabend des St. Niko laustag

erklang aus gar manchem Kindermunde die fromme Bitte: Heiliger Nikolaus, geh ein in mein Vaterhaus, Leg ein, leg ein Will gerne folgsam sein. Und der hl. Nikolaus hat den braven Kleinen recht viel Schönes gebracht. — Der Hand elSverke h r mit den Balkanstaaten nach dem Kriege beginnt erfreulicherweise bereits sich zu beleben. Es ist daher das Erscheinen einer die Eisenbahnverbin dungen deS Balkans mit allem Stationen und Haltestellen, mit Unterscheidung in ein- und zwei geleisige

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Abendausgaben
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Pagina 4 di 4
Data: 17.09.1914
Descrizione fisica: 4
schule in Dreiheiligen der gesamte alte Stadt teil rechts (östlich) des Viaduktbogens, ferner die ganze Dreiheiligenstraße, die Kapuzinergasse, die Viadukt gasse, die rechte (östlich) Seite der Falkstr. u. der rechts (östlich) davon gelegene Teil des Stadtsaggens; 4. den Schulsprengel der Mädchen- schule in der Sillgasse der übrige alte Stadt teil am rechten Jnnufer; 5. die Schulsprengel der Knaben- und Mädchenvolksschule in St. Nikolaus der Stadtteil am linken Jnnufer; (unter „alter Stadt teil

oder die entsprechenden Kenntnisse durch eine abzulegende Prüfung Nachweisen. Da mehrere Schulhäuser gegenwärtig als Mili tärspitäler Verwendung finden, so werden bezüglich der Einschreibungen und Verteilung der Schüler auf die einzelnen Schulen folgende von den Bestimmungen der früheren Jahre abweichende Abordnungen ge troffen : Für den 1. Schulsprengel (Dreiheiligen, Knaben) finden die Einschreibungen am 21. und 22. ds. Mts. in der Knabenvolksschule St. Nikolaus statt, für den 2. Schulsprengel (Volksschule

Gilmstraße) am 23. und 24. ds. Mts. in der Knabenvolksschule in der Leo poldstraße, für den 3. Schulsprengel (Drei-Heiligen, Mädchen) am 23. und 24. . ds. Mts. in der Mädchen-. Volksschule in St. Nikolaus, für den 4. Schulsprenael (Volksschule Sillgasse) am 21.-und 22. ds. Mts. rn der Mädchenbürgerschule, für den 5. Schulsprenael (St. Nikolaus, Knaben und Mädchen) am 21. und 22. ds. Mts. in der Knaben- und Mädchenschule in St, Nikolaus, für den 6. Schulsprengel (Knaben- und Mädchenschule Leopoldstraße

und anderen Lehrmittel find den Kindern durch die Eltern oder deren Stellvertreters beitzustellen. Die Zuweisungen der einzelnen Schulen an die zur Verfügung stehenden Schulgebäude kann erst auf Grund des Ergebnisses der Einschreibungen erfolgen und wird rechtzeitig verlautbart werden. Für die städt. Kindergärten in der Mnseurn- straße, in Dreiheiligen und in St. Nikolaus gilt die gleiche Sprengeleinteilung wie- für die Knabenvolks schule in der Gilmstraße bezw. in Dreiheiligen und St. Nikolaus; dem Kindergarten

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 07.12.1917
Descrizione fisica: 8
Friedensbedürfni s des russischen Hee- ey — ü !■■■■■— Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintrick ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern abholten. „Him melsgeruch" strömte ans dem dämmerigen Raum; daß er von ein paar

Weihrauchkör nern kam, hatten wir nicht Zeit zu dmken. Goldene Federn, golden- Griffel, Hefte mit gol denem Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüste und Kastanien. Gersten'ckst iwstangen und knrpperrge Papperlen, Aepfel und Birnen, so viel! O Km- derselist i ! Dazu Wintersachen und, seltsam Ge schick! 'gar manckmat br Erfüllung eines heißen Herzenswunsches, d n sankt Nikolaus doch nicht ahnen tonnte, da nur Mütterlein Mi wisserrn Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch

und richtig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloh, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung erteilt worden war. Durch die neue Lage scheint nun auch Rumänien ge zwungen zu sein, in Wafsenftillstandsverhand- lungen einzutreten

Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Rull Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunten Bündchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die An'icht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute nicht!" Vater steckte den birkenen Heiligen Geist

hinter das Kruzisir, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderjahre flogm. Wir wurden größer, und. wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde, der Kindereinsalt von den Augen riß. Da versank mir eine Welt von Glück, eine der lieblichen und festen Verbindungen der Kindes natur

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
sein sollten. Ueber die Verhandlungen werden amtliche Berichte ausgegeben werden. Das große Friedensbedürfnis des russischen Hee- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt. Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintritt ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern

abholten. „Him melsgeruch" strömte aus dem dämmerigen Raum; daß er von ein paar Weihrauchkör nern kam, hatten wir nicht Zeit zu denken. Goldene Federn, goldene Griffel, Hefte mit gol denem Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüsse und Kastanien, Gersten'chltt'mftangen und knusperige Papperlen, Aepfel und Birnen, so viel! O Kin derseligkeit! Dazu Wintersachen und, seltsam Ge schick! gar manchmal die Erfüllung eines heißen Herzenswun'ches, d.n Sankt Nikolaus

doch nicht ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch und richtig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloß, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung erteilt worden war. Durch die neue Lage

noch einmal im Sinne der großen Papst note ausgestreckt, siegesstark und doch entge- mitten in einer vielköpfigen Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Null Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunten Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die Ansicht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab

, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute nicht!" Vater steckte den birkenen Heiligen Geist hinter das Kruzifix, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderjahre flogen. Wir wurden größer, und, wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde' der Kindereinfalt von den Augen riß

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 30.08.1914
Descrizione fisica: 8
König Nikita als österreichischer Regimemsinhaber. In einen halbamtlichen Wiener Blatte le sen wir folgende Zuschrift: Durch die Gnade des Kaisers ist König Nikolaus von Montenegro, der stets von Oesterreich mit Wohltaten überhäuft wurde, auch Inhaber einer österr.-ungar. Regiments geworden, das seinen Namen führt. Dieses Regiment stationiert in Galizien und sein Ehrenbuch verzeichnet Ruhmestaten. die es zu einem wahren Elite-Regiment unseres Heeres machen. Die Angehörigen des Regi ments stehen

aber unter dem Druck der schmerzlichen Tatsache, daß es den Namen des Königs Nikolaus von Montenegro führt. Man mißverstehe mich nicht, der Soldat schätzt auch den Gegner, mit dem er ehrlich seine Waffen kreuzt, und es wird niemand beifallen, etwa den Wunsch auszusprcchen, daß auch die Namen jener anderen Souve räne, mit deren Staaten unsere Monarchie derzeit im Krieg begriffen ist, aus dem Ver zeichnis unserer Regimentsinhaber gestrichen werden. Aber beim König Nikolaus von Montenegro stehen die Dinge wesentlich

Nikolaus anstandslos ausbezahlt wurden, in Eetinje die entsprechenden Ein zahlungen nicht geleistet worden waren. Wie das Strafgesetz eine solche Handlungsweise qualifiziert (der Kaiser war damals so groß- inütig, den dem österreichischen Postärar zu gefügten Schaden aus seiner Privatschatulle zu decken), das bedarf keiner weiteren Be zeichnung. Es ist begreiflich, daß das 55. Infanterie-Regiment sich für die Ehre be dankt, den Namen des Beherrschers der „Schwarzen Berge" zu tragen. Deutscher Humor

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
es sein, wenn die Waffenstillstandsverhandlungen, die Zwischen Rußland und den Mittelmächten be reits eingeleitet find, von Erfolg gekrönt fein sollten, lieber die Verhandlungen werden amtliche Berichte ausgegeben werden. Das große Friedensbedürfnis des russischen K>ee- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. DezemÄr- heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten- weichen Vinterichnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „hinnnelcn". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen

Herzenswun'ches, d n Sankt Nikolaus doch ni yt ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand ich ein schönes Bilderbuch und rich.ig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloß, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung

, diese Friedens hand noch einmal im Sinne der großen Papst note ausgestreckt, siegesstark und doch entge- mitten in :iner vielköpfigen Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wie den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Ruck Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Nute! War sie auch mit bunten Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüst n besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die An i ht des Heiligen Geistes

über dieses Instrument kund gab, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute naht!" Vater steckte den birken n Heftigen Geist hinter das Kruzi'i'', wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu fun'eln brauchte. Die Ki derjahre flog n. Wir wurden größer, und, wenig-ms ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder Person icher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mi mit dreizehn Jahren jäh die Binde

, die sich zum Oberbe fehlshaber der feindlichen Truppen begeben hatten, um über Waffenruhe zu verhandeln. zu dieser Zeit Müllers Einkaufskorb eine so un einnehmbare Festung war. Er hat heimlich ge stöbert, gefunden, erkannt und war nun auch um eilten Kinderhimmel ärmer. Einiges mag aus der Fülle von Nikolauser- innerungen noch hier sein Plätzlein suchen. Wir waren unartig. „Ja," meinte ernst der Vater, „heuer wird "der heftige Nikolaus nichts als Ruten bringen. Unartige Kinder verdienens nicht besser." Utrter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
'- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Dangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nieolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". G'eweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintritt ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern abholten. „Him melsgeruch" strömte aus dem dämmerigen Raum: daß er von ein paar Weihrauchkö-r- nern kam, hatttn wir nicht Zeit

zu denken. Goldene Federn, goldene Griffel, Hefte mit gol denein Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüsse und Kastanien, Gersten'chl imstangen und knusperige Papperlen, Aepfcl und Birnen, so rill! O Kin- derseligst i ! Dazu Winttrsacchn und, seltsam Ge schick! gar manchmal di' Erfüllung eines heißen Herzenswun'ches, dm Sankt Nikolaus doch nicht ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch und richtig stand beim großen

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seine Kinder liebt,' spart die Rute nicht!" Vater steckte den birken n Heiligen Geist hinter das Kruzisir, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderiahre flogen. Wir wurden größer, und, wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde der Kinderünsalt von den Augen riß. Da versank

der feindlichen Truppen begeben hatten, um über Waffenruhe zu verhandeln. zu dieser Art Mutters Einkaufskörb eine so un einnehmbare Festung war. Er hat heimlich ge stöbert, gefunden, erkannt und war nun an8 um einen Kinderhimmel ärmer. Einiges mag aus der Fülle von Nikolau'ses-. irme'rirrrgen noch hiw sein Plätzlein suchen. Wir waren unartig. „Ja." meinte ernst brr Vater, „Heuer wird der heilige. Nikolaus • nichts als Ruten bringen. Unartige Kinder verdienens nicht besser." Unter Hoffen und Bangen und bestem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 09.09.1913
Descrizione fisica: 8
am rechten Jnnufer; 3. den Schulsprengel der Mädchenschule in Dreiheiligen der ge samte alte Stadtteil rechts (östlich) des Viaduktbogens, ferner die ganze Dreiheiligeustraße, die Kapuzinergaffe, die VLaduktgaffe, die rechte Seite der Falkstraße und der rechts (öMch) davon gelegene Teil dks Stadtsaggens; 4. den Schulsprengel der Mädchenschule in der Sillgasse der übrige alte Stadtteil am rechten Jnnufer; 5. die Schulsprengel der Knaben- und Mädcheuvolkssckule in St. Nikolaus der Stadttell am linken

werden nicht gewährt. Die Schulbücher und anderen Lernmittel sind den Kindern durch die Eltern oder deren Stellvertreter beizustelleu. Für die städt. Kindergärten in der Museumstraße, in Dreiheiligen und in St. Nikolaus gilt die gleiche Sprengeleiuteilung wie für die Knabenvollsschule in der Gilmstraste bezw. in Dreiheiligen und St. Nikolaus; dem Kindergarten in der Leopoldstrahe (Villa Peche) ist das gesamte ehemalige Gemeindegebiet von Wilten Angewiesen. Die Aufnahme in die städt. Kindergärten und in die Kiuder

- bewahranstalt in St. Nikolaus, wofür die Einschreibung am 15. und 16. September jedesmal von 6 bis 11 Uhr vormittags stattsinden, ist nach Maßgabe des vorhandenen Raumes beschränkt. Die Eltern der die Kindergärten besuchenden Kinder werden ins besondere darauf aufmerksam gemacht, daß jede allsällige Erkrankung sowie jeder Wohnungswechsel der Kinder sogleich der Anstaltsleitung bekannt zu geben ist. Kinder, welche ohne vorhergegangener Meldung acht Tage fern bleiben, werden als ausgetreten betrachtet

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 12
. Er lautet: „Russen gezwieselt. — Gewichste Serben, garniert. — Einmarinierte Franzosen. — Engländer mit Kraut. — Kosaken, am Spieß gebraten. — Monte negrinischer Hammelbraten, mit ungarischen Säbel hieben garniert. — Spezialität! Neuheit! Belgrsches Gullasch a la Lüttich. — Französisches Filet, preu ßisch gespickt, a la Bajonett. — Heute abends ganz frisch von Paris eingetroffen: Französischer Sieges kohl und englischer Ochsenmaulsalat. — Die Zeche zahlenden Wirte: Nikolaus, Peterlausl, Nikita- läusl

! rief der russische Nikolaus, Derkveil lud er die Kanonen, uns zu machen den Garaus; Doch du wirst ja bald erfahren, lieber, guter Nikolaus Daß man dir als Friedenszaren tüchtig klopft den Kittel aus. An anderen Wagen war zu lesen: •K Zar, in deinem Lande .,*• . : Jst es eine Affenschande, Wir kommen, euch zu kultiviere» . Und recht gründlich zu desinfizieren. Nikolaus, du bist ein Lebst vom Wortbruch und vom Pump, Wir schießen mit blauen Bohnen Und werden keinen Russen schonen. A Ruß is a schöner

Hund, bloß g'stutzt muß er werden." „Morgen großes russisches Schlachtfest." „Aus Nikolaus, dem Zarensürst, Da mach mer Blut- und Leberwillst." Meuchler, Heuchler & Co. Von Serbien kam der Meuchelmord, Von Rußland das gebrochne Wort, Von Frankreich wüster alter Haß, Von Belgien Ohnmacht, kreideblaß. Von England aber schwimmt herbei, Der Krämerneid und die Heuchelei. Fünf Spießgesellen bilden da Die oberfaulste G. m. b. H. Ein Meuchler der erste, ein Heuchler der letzte, . Wie wärs

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