Fondo digitalizzato della Biblioteca Provinciale Dr. Friedrich Teßmann

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Data: 01.03.1986

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(Erdge schoß). — Nicht datiert. —Aufnahmen; I4./15.Juli 1960 — G. Eitzen; Fotos O. Moser. 2. VercLins ob Schenna, vorderes Passeiertal: Hof Oberegger, Nr. 21: kleiner Futterstadel mit Strohdach: Scheunengeschoß z. T. mit Mauerpfeilern, 3 Joche, dreigeschossig; Stockpfettengerüst mit Steigbändern; außen einfaches Bundwerk; talseitig Schildwalm, bergseitig über Hocheinfahrt Schopfwalm. Gemauerter Stall unterbau (Erdgeschoß). — Nicht datiert. — Aufnahmen: 14. Juli 1960 — Aufmaß G. Eitzen und O. Moser

; Fotos O. Moser — Siehe Abb. 2. 3. Ha.fi.ing ob Meran: Hof Gruber, Nr. 18: großer Futterstadel mit Strohdach: Scheune dreigeschossig, 3 Joche mit Stockpfettengerüst und Steigbändern; an beiden Giebeln Schildwalme, talseitig vorgebauter, geschlossener Laubengang. — Nicht datiert. — Aufnahmen: 10. Sept. 1959 — Fotos O. Moser. 4. Schlaneid. Möltner Berg: Hof Hilber: kleinerer Futterstadel mit Strohdach: Scheune dreigeschossig über 3 Jochen; Stockpfettengerüst mit Steigbändern, außen einfaches Bundwerk

; talseitig Schildwalm, bergseitig über Hocheinfahrt Schopfwalm. — Nicht datiert. — Aufnahmen: 14. Sept. 1965 — Fotos O. Moser. 5. Samthein. Fraktion Rungg. Sarntal: Hof Loth („ban Lottn“): großes Futter haus mit Strohdach: Scheune dreigeschossig, 3 Joche, offener Laubengang außen; Stockpfettengerüst mit Steigbändern, Außenwände mit einfachem Bundwerk; an beiden Giebeln Schildwalme. Stallunterbau in Mauerbau (Erdgeschoß). — Zu datieren um 1810. — Aufnahmen; 12. August 1959; 31. Aug. 1960 — Aufmaß

G. Eitzen; Fotos O. Moser — Abb. 3 und 4. 6. Sarnthein Ort. Sarntal: Hof Tennacker: großes Futterhaus mit Stroh-, teilweise auch Schindeldach; Scheune dreigeschossig, 3 Joche, vorgebauter, offener Lauben gang; Stockpfettengerüst mit Steigbändern, einfaches Strebenwerk an den Außen wänden; talseitig Schildwalm, bergseitig über Hocheinfahrt gleichfalls Schild walm. Gemauertes Untergeschoß mit zwei Stallungen. — Datiert: 1809. — Wurde im August 1960 abgetragen. —Aufnahmen: 12./13. Aug. 1959 — Aufmaß

G. Eitzen und O. Moser; Fotos O. Moser — Tafel II: Abb. 5 und 6. 7. Sarnthein. Fraktion Dick, Sarntal: Hof Rueb: großes Futterhaus mit Stroh dach an der Staatsstraße am Eingang ins Sarntal; dreigeschossige Scheune; Stock pfettengerüst mit Steigbändern, einfaches Strebenwerk und einfaches Bundwerk, offener umlaufender Laubengang; talseitig und bergseitig Schildwalme (über Hocheinfahrt). Gemauerter Stallunterbau. — Nicht datiert. — Der besonders stattli che und typische Bau schon bisher vielfach

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20a. Terenten, vord. Pustertal: Hof Fritz: großes Futterhaus mit Nagelschindel dach und Resten von Strohdach; Scheune dreigeschossig, 3 Joche. Im Gesamtauf bau nahe verwandt mit Stadel von 1636 bei Alpegger (Nr. 20). — Aufnahmen: 18. April 1960 — Aufmaß und Fotos O. Moser — Tafel XIV, Fig. B. 20b. Terenten, vord. Pustertal: Hof Lehmgruber, Nr. 98: großes Futterhaus mit Strohdach. — Datiert 17. Jahrhundert. —Aufnahmen: 18. April 1960 — Aufmaß und Fotos O. Moser. 21. Terenten, vord. Pustertal

: Hof Gasser, Nr. 93: großes Futterhaus mit Stroh dach: Scheune dreigeschossig, 3 Joche mit Querterine; reines Stockpfettengerüst, einfache Verstrebungen, Steilgiebel, außen Laubengang an drei Seiten, z. T. ver baut. Stallgeschoß in Blockbau mit zwei getrennten Stallungen, z. T. Ständerboh lenbau. — Datiert: 1654. — Aufnahmen: 4. Jänner, 18. April und 19./20. Juli 1960 — Aufmaß G. Eitzen und O. Moser, Fotos O. Moser — Tafel VII. XI A—E. XII A, XIV Fig. C; Abb. 12 und 13. 52 ) 22. Hofern ob Issing

G. Eitzen; Fotos O. Moser. 25. Issing, vord. Pustertal: Hof Randner, Nr. 48: Paarhof mit gemauertem, spätgotischem Wohnhaus. Großes Futterhaus mit Nagelschindeldach; Scheune dreigeschossig, 3 Joche; Steilgiebel beiderseits; doppeltes Bundwerk. — Datiert: Mitte 17. Jahrhundert. — Aufnahmen: 17. April 1960 und 1962 — Aufmaß G. Eitzen; Fotos O. Moser — Abb. 14. 26. Georgenberg am Schönegg, vord. Pustertal: Hof Niederhauser: großer, mäch tiger Futterstadel mit doppeltem Bundwerk. — Datiert: 1789

(17. Jahrhundert?). — Aufnahmen: 11. Oktober 1959 — Aufmaß und Fotos O. Moser — Tafel IX, X. 28. Es versteht sich fast von selbst, daß bei einer so intensiven Geländearbeit und Aufmaßtätigkeit außer den hier aufgeführten Objekten noch zahlreiche weitere Bauten näher besichtigt worden sind. Zu ihnen gehörte jedenfalls auch der wohl aus “) Quer- und Längsschnitt des Gassersta dels, abgebildet bei Gerhard Eitzen, Bau ernhäuser in Mitteleuropa (wie Anm. 7), S. 253, Tafel 49. In der zugehörigen Aufstel lung

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Tafel V Villanders ob Klausen: Hof Oberrainer, Nr. 64, Futterstadel. G = Ausschnittaufmaß des Giebelbundwerks mit einfachen, überkreuzten Streben und dahinterliegender Brettfül lung — S - dasselbe im Querschnittaufmaß mit ausgeschweiften Freistreben (Aufmaß und Zeichnung Dr. O. Moser). 13. St. Peter, vorderes Grödental: Brief von G. Eitzen vom 15. Juli 1961: „In St. Peter (in Gröden) war ich auch (wegen schlechten Staßenzustandes war ich beinahe |mit meinem Motorrad] nicht mehr heruntergekommen

geschoß in Mauerbau. — Datiert: 18. Jahrhundert. — Aufnahmen: 14. März 1978 — Aufmaß und Fotos O. Moser - Tafel IV und V; Abb.7. 17. Terenten, Fraktion Margen, vord. Pustertal: Hof Burgstaller, Nr. 13: kleines Futterhaus mit Schindeldach; Scheune dreigeschossig; reines Stockpfettengerüst mit Steilgiebeln; reiches doppeltes Bundwerk. — Nicht datiert. — Aufnahmen: 17. Juli 1960 — Aufmaß und Fotos O. Moser — Abb. 8. 18. Terenten. Fraktion Margen, vord. Pustertal: Hof Told („ban Toldn“), Nr. 48: großer

Futterstadel mit Schindeldach und Resten von Strohdach; Scheune dreige schossig, 3 Joche mit Quertenne; reines Stockpfettengerüst, einfache Verstrebun gen; tal- und bergseitig Schopfwalmdach. Stallgeschoß (Erdgeschoß) in Blockbau. — Datiert: um 1680. — Aufnahmen: 17. und 19. Juli 1960 — Aufmaß G. Eitzen und O. Moser; Fotos O. Moser — Tafel XII, Fig. D, XIV Fig. D; Abb. 9 50 ).

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Abb. 13 Terenten (vord. Pustertal): Hof Gas ser Nr. 93. Südwestansicht des Futterhauses von 1654 mit offenem Trockengang und späteren Stallzubauten (Foto Dr. O. Moser 1960). Abb. 14 Issing bei Pfalzen (vord. Pustertal). Gesamtansicht des Hofes vulgo Randner Nr. 18 mit Feuerhaus aus dem 15. Jahrhundert und steilgiebeligem Futterhaus aus dem 17. Jahrhundert mit einfachem Bundwerkgefü ge (Foto Dr. O. Moser 1960). Abb. 15 Sonnenburg bei St. Lorenzen (vord. Pustertal): Ansitz Hebenstreit

. Futterstadel aus dem 17. Jahrhundert mit einfachem Stre benwerk im Scheunengeschoß: Südwestan sicht (Foto Dr. O. Moser 1959). Abb. 16 Sonnenburg bei St. Lorenzen (vord. Pustertal): Ansitz Hebenstreit. Alter Futter stadel des 17. Jahrhunderts. Nordostansichl mit Einfahrt in die Quertenne und giebelsei tig erschlossenem, gemauertem Stallunter bau (Foto Dr. O. Moser 1960). Ridnaun und Pfitschtal sowie im vorderen Valser Tal und in Pfunders ob Vintl annehmen können; hier vermerkt auch K. Ilg das deutliche

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lmJ_J I I I I | 0 1 2 3 4 5 10m Tafel X Pfalzen (vord. Pustertal): Hof Gasser, Nr. 32. Aufrißquerschnitt des Futterstadels (Schnitt A—B) mit analoger Bezifferung wie Tafel IX, dazu 10 = Tennreite, oberer Scheunen boden („Pirl“) — W = Detail des Ständerwandgefüges des Futterstadels mit getrenntem Kopf- und Fußband bzw. Schwertband außen. Das durchgehende Schwertband in Fig. S war nur noch teilweise erhalten und erscheint in der Zeichnung voll ergänzt (Aufmaß und Zeichnung Dr. O. Moser

). 19. Terenten. Fraktion Pein, vord. Pustertal: Hof Leehner (Zulehen): kleines Futterhaus mit Schindeldach; Scheune dreigeschossig; reines Stockpfettengerüst, doppeltes, sorgfältig abgebundenes Bundwerk; bergseitig Schopfwalm, talseitig Steilgiebel. Stalluntergeschoß in Blockbau. — Datiert: 1774. — Aufnahmen- 17 Juli 1960 — Aufmaß und Fotos O. Moser — Tafel XII, Fig. C; XIV, Fig. F. 20. Terenten , Fraktion Astental: vord. Pustertal: Hof Alpegger, Nr. 107: großes Futterhaus mit Schindeldach: Scheune

dreigeschossig, 3 Joche, außen Lauben gänge; Stockpfettengerüst mit einfachen Verstrebungen; bergseitig Schopfwalm. Untergeschoß zwei getrennte Stallungen in Blockbau. — Datiert: 1636. — Aufnah men: 3. Jänner, 17. April und 21. Juli 1960 — Aufmaß G. Eitzen und O. Moser, Fotos O. Moser —Tafel VI, XIV, Fig. A; Abb. 10 und 11, 51 ) 50 ) Einen Längsschnitt dieses Stadels abge bildet bei Gerhard Eitzen, Bauernhäuser aus Mitteleuropa. Aufmaße und Publika tionen (wie Anm. 7), S. 254, Tafel 50b. 51 ) Siehe

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Abb. 7 Berg ob Villanders: Hof vulgo Oberrai ner Nr. 64. Gesamtansicht des Futterstadels (Foto Dr. O. Moser 1978). Abb. 9 Terenten Margen: Hof Toldt. Futter haus mit Quertenne, datiert um 1680. und mit einfachem Bundwerk im Gefüge von Wand und Innengebinde (Foto Dr. O. Moser 1960). Abb. 8 Terenten (vord. Pustertal): Hof Burg- staller. Blick in den Innenaufbau der Scheu ne mit einfach verstrebtem Stockpfetten- dach, dessen Gerüst durch ein doppeltes Kranzgebälk unterbrochen ist (Foto

Dr. O. Moser 1960). Baudokumentation allein im Sinne heutiger Denkmalpflege ab, sondern sind bereits durch sein Forschungsinteresse geprägt und reduziert. — Gerhard Eitzen ist Gefügeforscher. Er kann Alter und Sinn von Holzgefügen exzellent und überzeugend herausarbeiten, wobei sein Blick gerade über das rein Konstruktive hinausgeht, und zwar auf die Bedeutung und Verwendung des Hauses hin.“ Wenn nun dabei unser gemeinsames Bemühen vornehmlich, ja fast ausschließ lich auf die Durchforschung

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Abb. 10 Terentcn Astental: Hof Alpegger Nr. 107. Ansicht des Kutter ha uses von U136 mit teilweise verändertem Stallunterbau (Block bauten) und sekundärem Nagelschindeldach (Foto Dr. O. Moser 1960). :-v. Abb. 12 Terentcn (vord. Pustertal): Hof Gas ser Nr. 93. Nordostansicht des Futterhauses mit Quertenne von 1654 (Foto Dr. O. Moser 1960). Abb. 11 Terenten/Astental: Hof Alpegger. Blick in das Scheunenobergeschoß („Täblat“) mit einfach verstrebtem Quer- und Längsgebinde im Dachgerüstaufbau (Foto

Dr. O. Moser 1960). unteren Rienz bzw. dem Eisack als Gebiet des „Südtiroler Paarhofes" und faßt dessen Hauptmerkmale folgendermaßen zusammen"): Im Mittelgebirgsraum zwischen Etsch und Eisack und am Schiern zeigt sich hingegen der sogenannte „Südtiroler Paarhof". Auch das vordere Pustertal weist ihn auf. Seine bemerkenswertesten Eigenheiten sind neben der „Paar hofanlage“ das steile Strohdach des Stadels, welcher aus Holz gefügt ist, während das kleine Wohnhaus dem Steinbau verschrieben ist. Letzteres

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Tafel III Hof Glos in St. Peter in Groden: Bundwerkgiebel des mit dem Jahr 1829 datierten Futterhauses in maßstäblicher Auftragung (Aufmaß und Zeichnung G. Eitzen). (dieser sekundär!); die Mittelpfetten liegen hier auf eigenen, angesetzten Stützen, nicht auf den Binderbalken der Jochscheren. Unterbau gemauert. — Nicht datiert. — Aufnahmen; 16. Juli 1960 — Aufmaße und Fotos O. Moser. 9. Am Ritten, Fraktion Unterinn; Hof Forstner im Eschenbach, genannt „Knödl- foastna“: ältester Bauernhof (Einhof

) der Gegend mit durchgehendem Strohdach; über dem Wohntrakt Ständerpfettengerüst einfach verstrebt, über dem Stadeltrakt Scherenjochgerüst. Wohn- und Stallunterbau gemauert. — Datiert: 1589.‘“j — Auf nahmen: 17. Juli 1960 — Aufmaß G. Eitzen und O. Moser; Fotos O. Moser. 10. Vols am Schiern, unteres Eisackgebiet: laut Brief von G. Eitzen vom 1. November 1965 ein Futterhaus mit „ausgeprägtem Sparrendach und liegendem Stuhl“ aufgemessen, datiert 1823. <B ) Siehe die schönen Lichtbildaufnahmen

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, Anna 253 Malfer, Viktor 437,598,760 Mast, Heinrich 162,237 Mayr, Christoph 6 Mayr, Paul 22 Moser, Helmut 623 Moser, Oskar 443 Mück, Hans-Dieter 330 Mutschlechner, Georg 210, 258 259. 503. 623. 755, 756, 758, 759, 760 Niederwanger, Günther 29,415 Nössing, Josef 88,285 Noflatscher, Heinrich 126 Nothdurfter, Hans 124 Obermair, Hannes 687 Oberrauch, Luis 61,635 Obex, Alfred 623 Pattis, Erich 119 Plangger-Popp, Lieselotte 206, 214, 275, 284, 292. 353. 354. 391. 414. 425 Pölt, Edwin 753 Prieth, Elias 749

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. 1 ) Durch diese Fun de aufmerksam und neugierig gemacht be gannen wir bei Wanderungen durch das Ge biet der Texeigruppe, unser Augenmerk stär ker auf die zum Teil sehr tief eingetretenen und ausgewaschenen Wanderwege zu rich ten Im Jahre 1983 konnte H. Moser dadurch tatsächlich in der Nähe der Pfitscher Lacke am Pfitscher Jöchl (vor Pfitscher Lacke) auf ungefähr 2130 m Meereshöhe einen rötlich braunen Silexsplitter entdecken. Im Verlauf der Sommermonate 1985 erwies sich dann dieser Teil der Spronser Seenplatte

. Das Fundmaterial wurde dem Museum Schloß Tirol zur Aufbewahrung überreicht. Helmut Moser. Ortensteingasse Nr. 27, 30012 Meran. Alfred Obex, St.-Vigil-Platz Nr. 7, 39012 Meran. Hans Fink

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Pagina 344 di 668

Data: 01.03.1986

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Schwertstreben (siehe Tafel VI, Fig. F und P); innerhalb der großen und sehr differenzierten Familie der „Pfettendächer“ Zentraleuropas würde ich dieses den reinen Stockpfettendächern zuordnen. 4 ") Ihm scheint jedoch auch im Pustertal ein älteres und baustatisch wie auch bautechnisch vollkommeneres analoges Gerüstgefüge mit Langschwertungen zur Aussteifung der Quergebinde vorangegangen zu sein, das zweite bei den Futterstadeln der Sarntaler Gruppe im 3e ) Zur zimmerermäßigen Holznagelung vgl. Oskar Moser

, Die Neuge- schaltung (wie Anm. 21), S. 27—30. 4 ") Dazu vgl. die systematische Übersicht und Einteilung der Dachgerüste bei O. Moser, Das Pfettenstuhldach (wie Anm. 31), S. 13—14, Abschnitt B III.

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Data: 01.03.1986

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Abb. 3 Samthein. Fraktion Rungg: Hof Loth. Ostansicht des Futterhauses von ca. 1810 mit einfachem Bundwerk (Foto Dr. O. Moser 1959). Abb. 4 Sarnthein. Fraktion Rungg: Hof Loth. Nordwestansicht des Futterhauses von ca. 1810 mit offerier Hocheinfahrt in die Längs tenne (Foto Dr. O. Moser 1959). das weit größere, etwa gleich alte Futterhaus beim vulgo Tennacker südöstlich dieses Ortes aufgenommen (siehe die Abb. 5 und 6 und den Aufrißplan Tafel II). Leider drängte schon die Zeit, Eitzens Urlaub

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. 1)J) So wollte er sich einen selbst erarbeiteten, gründlichen Überblick über die Geschichte und frühe Entwick- Abb. 1 Gerhard Eitzen (mit Sarntalcr Hut) während der Aufnahmen beim Tennacker in Sarnthein (Foto Dr. O. Moser 1959). 5 ) Günter Wiegelmann, Gerhard Eitzens Rang als Hausforscher. In: Gerhard Eit zen, Bauernhäuser aus Mitteleuropa. Auf maße und Publikationen, zusammenge- Abb. la Gerhard Eitzen auf dem Jaufenpaß unterwegs nach Südtirol mit seiner braven BMW R 50 (Foto Dr. O. Moser 1960). stellt von Karoline Terlau und Fred Kas par

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Data: 01.03.1986

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. Soiser Alm, Tel. 76312 Küchenhllfe/AbspOler(ln) ab so fort gesucht. „Lobishof", Oberbo zen, Tel. (0471)5 52 75. Frau mit Kochkennlnissen für Som mersaison oder auch Jahresstelle B esucht. Tel. (0471) 915904. ab 19 hr. Hausmädchen ab 10. März ge sucht. „Lobishof". Oberbozen, Tel. (0471)5 52 75. Tüchtiger Kochkommis oder Lehr ling ab 20. März gesucht. Hotel „Moser” • Montiggler See. Tel. (0471) 52095. Erfahrene Bedienung mit Inkasso für Cefé-Eledlele gesucht Café „Kerl**, Eppen, Tel. 513 70. Chefkoch

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6. Johann Vorhausers Witwe, BBB 8931, von Bozen, „so aber armutshalber die Profes sion nicht mehr fortsetzen kann". Auf dem beigelegten Sehmierblatt steht noch ein: 7. Andre Moser, BBB 5028, von Bozen. Die statistische Erhebung sollte im Sinne des Merkantilismus einen Überblick über Umsatz. Kosten und Herkunft des verarbeite ten Materials der Kommerzialprofessionisten in den habsburgischen Ländern geben, aber auch die Grundlagen für eine künftige Steu erbemessung bieten wie der 1775 angelegte

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10 dieses Jahrganges, S. 623 f„ stammt nicht, wie irrtümlich an gegeben, von Hans Fink, sondern von Dr. Helmut Moser und Alfred Obex, beide Meran. Geistiger Diebstahl war nicht beabsichtigt. Wir bedauern den Fehler. Die Schriftleitung Mußsalz für Abundus von Tschötsch • Dem Regimentsrat der oberösterreichi schen Lande, Johann Abundus von Tschötsch zu Naturns, wurden 1558 neben anderen Lehengütern, die vorher die Fuchs von Fuchsberg und nach ihnen Hanns Traut- son, Freiherr zu Sprechenstein und Schwern- stein

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Data: 01.03.1986

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denverkehr eine wichtige Rolle. Es ist jedoch sicherlich verfehlt, wenn man in einem falsch verstandenen Ehrgeiz dem Gast zuliebe Folklore um jeden Preis und zu jeder Zeit bieten will. Das Problem des Folklorismus ist ja an sich kein Kind unserer Zeit, sondern hat in Tirol bereits im 19. Jahrhundert Wucherblüten getrie ben. Der Münchner Volkskundler Hans Moser hat das Phänomen „Folklorismus“ gründlich studiert. Nach ihm ist er dadurch gekennzeichnet, „daß er, nun primär kommerziell bestimmt, fest in zwei

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Data: 01.03.1986

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(Südosteu- rop. Arbeiten 71), München 1973, S. 146 ff.; Oskar Moser, Das Pfettenstuhl- dach. Eine Dachbauweise im östlichen al pinen Übergangsbereich (Veröff. d. Öster reich. Museums f. Volkskunde XVII), Wien 1976. S. 17 f.: derselbe. Handbuch der Sach- und Fachbegriffe für das Kärnt ner Freilichtmuseum Maria Saal. Klagen- furt/Maria Saal 1985. S. 179 f. („Scheren jochdach"): Josef Schepers, Das Bauern haus in Nordwestdeutschland (Schriften der Volkskundl. Kommission Westfalen, H. 7), Bielefeld 1978

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Data: 01.03.1986

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Oskar Moser Die Südtiroler Bundwerkstadel Ein hauskundliches Forschungsunternehmen von und mit Gerhard Eitzen Gerhard Eitzen zur Vollendung seines 70. Lebensjahres zugeeignet Für die allgemeine Hausforschung in den Alpenländern liegen die Positionen der historischen Hausformen Südtirols seit langem fest. Dies gilt namentlich für die Altformen der Paarhöfe des Sarntales, des Eisacktales mit seinen Nebentälern und auch des Pustertales. Bekanntlich weichen deren beide Hauptgebäude schon rein

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Data: 01.03.1986

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. Noch im Juli desselben Jahres nahmen daher G. Eitzen und ich ein sorgfältiges Aufmaß dieses Objektes mit allen sonstigen Daten davon vor' 13 ) (Tafel VII und Abb. 12/13). Wie spätere Besuche in Terenten zeigten, war der mit 1654 datierte Wirtschaftsbau 61 ) Dazu vgl. O. Moser, Das Bauernhaus und seine landschaftliche und historische Ent wicklung in Kärnten (Kärntner Museums schriften 56), Klagenfurt 1974. S. 98 f. und 107 f. mit Abb. 24 und 26. “) Zum historischen Stallbau in Südtirol vgl. K. Rhamm. Beitr

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Data: 01.03.1986

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760 Helmut Moser / Alfred Obex: Mesoli- thische Silexgerätfunde im Texelge- biet. Mit 3 Abb 623 Georg Mutschlechner: Holz und Holzkohle aus Passeier für den Schneeberg 258 — Das Führen der Erze vom Schneeberg und von Gossensaß nach Hall 258 — Eine vergessene Wiese in Branzoll . . 259 — Straßenkontrolle beim Bozner Markt 259 — Preise für Wein und Getreide im Amt Bozen (1626) 259 — Ein Brandschaden im Gericht Schön egg 503 — Ausstechen der Augen als Strafe . . . 623 — Boazweg — Protzweg 623

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