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Libri
Anno:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Pagina 405 di 447
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIX, 424 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,1
ID interno: 501856
Autonomie Welschtirols seitens der Deutschliberalen 1899. 385 und aufbaute, als ob einige Tausende familiengründende Bauern und Händler nicht tausend und tausendmal mehr wägen, als hunderte von Reichen." (Meraner Zeitung v. 23. V. 1889, Nr. 118, „Tirolische Fragen".) Wer diese und andere ähnliche Artikel von damals verfaßt oder angeregt hat, vermag ich nicht sicher nachzuweisen, — Der erste in diesem Sinne gehaltene Aufsatz erschien in der Meraner Zeitung vom 30. Dezember 1888 unter dem Titel

„Die Auto- narrne elschtirols , die folgenden im Jahre 188g verschiedentlich. Der Artikel vom 23. ai weist darauf hin, daß der Verfasser erst die Annahme seiner Gedanken durch die politischen Führer erwarte. Schriftleiter der Meraner Zeitung war damals Anton e r. * aus Wien, der gerade zu Ende des Jahres 1889 Meran verlassen und die Schriftleitung des Tiroler Tagblattes in Innsbruck übernommen hat. Er hat die Me raner Zeitung durch seine Leitartikel stark gehoben (Pokorny, Meran

, S. 95); ob aber jene Aufsätze von ihm stammen, ist doch ungewiß. Man könnte als deren Ver- fasser nach seiner späteren Haltung auch K. v. Grabmayr vermuten, der seit 1878 m Meran ansässig war und 1892 ein Landtagsmandat übernommen hat. Im Verlage V ß& Eimenreich in Meran, eben des Herausgebers der Meraner Zeitung, ist im Jahre 1 7 die Schrift „Res Tridentinae, Studien über die nationale Bewegung in Welsch- iroL von Austnacus ‘ erschienen, als Verfasser gilt der damalige k. k. Polizeikommissär in rient A. Hochegger

in der eraner Zeitung von 1889 ist wohl vorhanden. (Über die Verfasser dieser politischen c nften s. Mayr, Irredentismus, S. 312 Anm. und Margreiter, Tiroler Anonymen- exi on, S. 64, doch scheint mir dessen Zuweisung der letzterwähnten Schrift an ochegger oder Graf Robert Terlago aus Trient, bis 1885 Reichsratsabgeordneter des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, nach Inhalt und Schreibweise keineswegs sicher.) Jedenfalls hat die deutschliberale Partei Tirols seit dem Jahre 1889 ihre Politik gegenüber

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925." Kennst du das Land . Die „Meraner Zeitung" neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung" fort. Wegen eines ge- üugfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde dem Herausgeber i>ie gänzliche Einstellung

der Zeitung gedroht, falls noch me Verwarnung sich „nötig erweisen sollte". Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „MitRücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung dn öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu ige Nr. 2 der „Meraner Zeitung

" ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt." Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem llalienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei- tun 9 in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen n>egen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme j C5 Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende Dezember wegen der Mahnenden

Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung" Mchlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er- W'nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung." zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Mung" wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Uberein- Mmen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa° Wischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re- I J e ff a lien gegen die „Meraner Zeitung" gegenstandslos Mden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief

an die „Innsbrucker Nachrichten". Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur" ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten" just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: {t r , «.Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung l ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische Regime und über unsere geliebteste Regierung schreibt. Die Fetzen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1926
Descrizione fisica: 8
zu schließen, bis der deutschen Bevölkerung in Südtirol wieder die Mög lichkeit des Unterrichtes in ihrer Muttersprache gegeben ist. Deutsche Presse in Südtirol. Was -ie Süütiroler Presse nicht berichten darf. Jeder Leser wird erstaunt fragen : Südtiroler Presse? Gibt es noch eine solche? Ja, erscheinen noch einige deutsche Zeitungen in Südtirol? Als Antwort sei gesagt: Es gibt wirklich nach dem Verbot des „Landsmann" und nach der Einstellung der „Bozner Nachrichten" und der „Meraner Zeitung

denen, die uns Haffen und bekämpfen. Der didakttsche Direttor: L. Easelli. Die „faschistische Tllpenzeitung". Die deutschgeschriebene Südtiroler Tageszeitung wird zum erstenmale am 15. Februar in Meran erscheinen. Bon diesem Tage an wird die „Meraner Zeitung" ihr Erscheinen einstellen und ihre sämtlichen Betriebsräume sowie ihre ganze Druckerei der neuen Zettung überlasten; schon heute wird an der Vergrößerung und an der Über siedelung der Ellmenreichschen Druckerei in das Meraner Postgebäude

gearbeitet. Herr Elmenreich wurde zur Überlastung seiner Druckerei dadurch gezwungen, daß ihm angedroht wurde, S ü i t t r 9 t die „Meraner Zeitung" zu beschlagnahmen und auch ganz zu verbieten, wenn er nicht den Druckauftrag übernehme. Gleichzeitig wurde ihm nahegelegt, das Erscheinen der „Meraner Zeitung" überhaupt einzustellen, sobald die neue Zeitung, die den harmlosen nnd daher irreführenden Namen „Alpenzeitung" führen wird, zum erstenmale aus gegeben werde. Um nicht seine 50 Angestellten brotlos

" der Faschist Neri Leonardi ist, daß die Zeitung von der faschistischen Regierung er heblich subventioniert wird und daß alle Carabinieri-Posten in Südtirol angewiesen wurden, der Zeitung als Bericht erstatter zu dienen. Sie wurden auch beauftragt, auf die Gemeindevorsteher einen Druck auszuüben, damit sie für die „Alpenzeitung" Abnehmer gewinnen. Als Cheftedakteur dieser Zeitung, die sich in ein falsches Gewand hüllt, um rein faschistischen Zwecken zu dienen, hat sich der Sekretär des Meraner Handels

zu machen und in der Erkenntnis, daß die Faschisten Represtalien gegen ihn ausüben können, um ihn zur Überlassung der Druckerei zu zwingen, schloß Herr El menreich einen Vertrag ab, nach dem er den Druck der „Alpenzeitung" vorläufig für ein Jahr übernimmt. Die notwendigen Investitionsarbeiten werden von den Heraus gebern der faschistischen Zeitung finanziert. Die „Alpenzeitung" wird nur deutsch geschrieben sein; sie hat aber die Aufgabe, den über Südtirol im Auslande verbreiteten „ungünstigen" Nachrichten

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1898
¬Die¬ Geschichte der Meraner Bürgercapelle von 1848 bis 1898
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Pagina 21 di 45
Autore: Wolf, Carl / von Karl Wolf
Luogo: Meran
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 43 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: c.Meran / Musikkapelle Meran ; z.Geschichte 1848-1898
Segnatura: II 33.214
ID interno: 204324
10 Ferver: „Auf dem Berg Jsel spielten die Bande» vo» Hiwi ul Innsbruck. Die Meraner wurde» von der Menge mit rauschende« Beifall überschüttet". Weiters schreibt I« „Schützen-Zeitung": „Nom Meis hauptschießstande in Meran waren unter AnfHmng der Schützenmeister Dr. Gottlieb Putz und Martin Schenk fünf* »ndwerzig Mann Memner und Passeirer Schützen gekommen. An der Spitze derselbe» Re wirklich vortreffliche und schbue Merauer Banda in der Burggräsler°Trncht." Der Festzug wurde der Steigerung

halber so eingethMt, daß die Schönsten den Schluß bildeten. Rach der Z»gs- ordvnng hatten die Meraner Nr. 37. Den Schluß bildete» nvifvrmirte Gard« als Nr. 38. Somit waren die Merans die Schönsten in Rationaltracht. Drei Tage bliebe» sie in der Landeshauptstadt, immer um- jubelt und bewundert. Am vierten Tage spannte «a« die RWei« wieder vor den ganzen und den in Gossensaß zu sammengeflickten Wagen und fuhr lustig janchMd dem Obermnth, ile zu. Bei» Mosterwirth in Slams war die erste Station

. Die Südtiroler spielten den hellaufjauchzendeN Inn-. thalern bi s drei Uhr früh in uneig ,eunützigster Weise zum Tanze aus . Die zweite Station war Landeck. Dort brachte» fit de« k. k. Landrichter Herrn Luter otti, ehemalige« Haupt- «an» der Meraner Stadtgarde eine Serenade. Auch auf der Post i n Laudeck zeigten sich die Meraner als gar lustige Gesellen und wackere Zecher. Die Weiterreise gege» die Malser Haide war eine Kette von lustige» und heiteren Episoden. I» allen Dörfern wurde gespielt >id Überall

wurden die Meraner gut ausgenommen. Erst von Wals ab beMvnen die Hindernisse. Fürchterliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 17.12.1913
Descrizione fisica: 10
. Bei den außer ordentlichen Schwierigkeiten, die sich den Grabungen entgegenstellen, ist es bisher nur gelungen, große Teile des Dianatempels freizulegen. Die schöne Fi gur der Diana als Jägerin, die dabei gefunden wurde, befindet sich jetzt im Museum von Sevilla. Wenn es so weit sein wird, daß die ganze Ruinen stadt freigelegt ist, wird ein neues, großartiges Denkmal der altrömischen Kultur in Spanien der Nachwelt gewonnen sein. Aus Tirol. Der Buchdruckerstreik und die „Meraner Zeitung". Die „Meraner

sich eine Zuschrift des Meraner Ak tionskomitees der Ausgesperrten, der wir folgendes entnehmen: In der Sonntagsnummer der „Mera ner Zeitung" ist der Text des zuletzt affichierten Un ternehmer-Plakates abgedruckt, welches wir mit einem Flugblatt beantwortet haben. Im Anschlüsse daran finden wir eine Lohnstatistik der Meraner Ausgesperrten, welche durch Weglassung wichtiger Einzelheiten für den Fachunkundigen ein falsches Bild der tatsächlichen Verhältnisse darstellt. Es ist dies der stets wiederkehrende Trick

und Nebenverdienste der Oberbonzen dieses glorreichen Musterbetriebes glossiert wurden, da schwieg die „Meraner Zeitung" in allen Tonarten. Man kann eben überall auch anders. Die von der „Volkszeitung" gebrachte Be leuchtung der lächerlichen Figuren des Meraner Rausreißertums hat natürlich den Uirwillen der zartbesaiteten Freisinnstante in hohem Maße erregt. Uns unbegreiflich! Wir befinden uns doch im Kriegszustand und wer herschießt, muß auch das Hinschießen vertragen. Die „Meraner Zeitung" hat schon

Zeitung" hat sich in den letzten Wo chen zum veritablen Unternehmer- und Scharfma cher-Organ herausgebildet, so daß die „Alpenländ. Gewerbe-Zeitung" beruhigt ihr Erscheinen einstel len kann. Jede Nummer dieses angeblichen Frei sinns- und Fortschrittsblattes bringt die einseitigsten und verlogensten Darstellungen des Tarifkampfes im Buchdruckgewerbe und übertrifft in dieser Bezie hung die klerikale Presse, die sich schlauerweise sehr zurückhält, um ein Bedeutendes. Mit dieser Tat sache beschäftigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 31.12.1913
Descrizione fisica: 24
auf, daß der bis herige Geschäfts- und Materialverlust, Entgang an Arbeit und Mehrwertsgewinn etc. bereits an jene Summe heranreicht, welche die Erfüllung der minimalen Forderungen der Gehilfen schaft für die geplante fünfjährige Tarif dauer aus macht. Wo demnach die gewissenlos Irregeleiteten zu suchen sind, überlassen wir getrost dem Urteil der Oeffentlichkeit. Weil es weiters die Redaktion der „Meraner Zeitung" fertig bringt von einem Weitererscheinen der Zeitungen zu faseln, müssen wir schon konstatieren

, ohne der allgemeinen Lächerlich keit zu verfallen. Wenn übrigens die Redaktion der „Meraner Zeitung" erklärt, daß die Unternehmer schaft noch wochenlang warten kann, wieso kommt es daun, daß die Administration den Inserenten und anderen K u'dschaften die Beendigung des Konfliktes für anfangs Januar in Aussicht stellt? Wieso kommt es dann, daß die Verwaltung des „Burggräfler" erklärt, dieser Zustand könne nicht mehr lange an dauern? Warum ist es just gerade die Redaktion der „Meraner Zeitung

", welche in diesem Tarif konflikt eine so gehässige, einseitige, um nicht zu sagen unverschämte Haltung einnimmt? Die Meraner Ge hilfenschaft hat den Kampf bisher mit durchaus lo yalen Mitteln geführt und ist jeder unnötigen Ver schärfung der Situation aus dem Wege gegangen. Nachdeni aber die Redaktion der „Meraner Zeitung" ihre Hand dazu bietet, die Ausgesperrten zu schmähen und mit einem angeblichen „sozialdemokratischen Ar- beitsprinzig" dem' gewinnsüchtigen Unternehmertum bedientenhaft beizuspringen, muß

eines Küchenmessers das Weite. Das Münzkästchen wurde etwas abseits von der Ein bruchsstelle gefunden. Die deiltschnationale „Mcrauer Zeitung" fährt in ihrer blödsinnigen Scharfmacherei gegen die ausge sperrten Buchdrucker fort und bedient sich hiebei an dauernd und konsequent aller möglichen Schwinde leien, die sie zum Teil anderen bürgerlichen Blättern nachdruckt. Da ist in der letzten Sonntagsnummer dieses angeblich freiheitlichen Blattes zunächst der von uns bereits widerlegte Schwilldel von der Ab lehnung

werden. Sodann mokiert sich Freund Schmock über einen Teil der Wiener Gehilfenschaft, welcher es für gut befunden habe, den Tarifbruch Volks-Zeitung der Unternehmer mit gleicher Münze zu beantworten und nicht erst das Weihnachtsgeschäft zu erledigen, um dann aufs Pflaster geworfen zu werden. Diese logische Haltung der Gehilfenschaft ist für einen echten Freisinnigen völlig unfaßbar. Für ihn ist der Arbeiter lediglich ein Kuli, der nur Pflichten, aber ja keine Rechte haben soll. Und diesem Standpunkte

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 09.10.1999
Descrizione fisica: 16
war, waren sie eigentlich ganz in teressant geschrie ben. Wei- ters will ich mich nicht in die inter nen Ange legenhei ten einer BAZ ein- mischen. Das muß Frau Losso ganz mit dem Besitzer der Zeitung klären. Außerdem wurden, seit es die BAZ gibt, schon eine ganze Reihe von Chefredakteuren entlassen. Sie ist somit nicht die Erste, die ihren Hut nehmen muß. Wenn diese Zeitung genug .Geld hat, wird sie auch in Zukunft fortbe- stehen. Ich will auch nicht be haupten, sollte die Losso nicht mehr sein, daß die BAZ nicht mehr

ist es mir unverständlich, warum man sie als Journalistin entlas-* sen konnte. Dieser Schritt des Besitzers der BAZ ist umso un-; verständlicher, wenn man be denkt, daß die arbeitsrechtlichen Bedingungen eingehalten wur den. Sicher ist auch, daß sich die Zeitung mit diesem Akt nichts Gutes tut, sollten in Zukunft ge wisse Themen nicht mehr ange sprochen werden. Der Heraus geber müßte deshalb zur Kennt nis nehmen, daß die Meinungs vielfalt auch in der Redaktion ei nes privaten Blattes respektiert

werden sollte. Christoph Gufler, Bürgermei ster der Marktgemeinde Lana: Ehrlich gesagt, habe ich' über haupt keine Ahnung, warum Frau Losso entlassen worden ist. Deshalb ist es für mich jetzt schwie rig, et was zu sagen, weil ich die Zu- s a m - menhän- ge oder die Hin tergrün de nicht kenne. .Über die BAZ, unter der Regie von Frau Losso, kann ich nur sa gen, daß die Zeitung immer ganz gut gemacht wurde. Sie wurde auch sehr lebendig und ansprech bar gestaltet. Ich hoffe aller dings, daß die Zeitung

dem weiß ich nicht, warum man die Ghefredakteurin entlassen hat. Denn ich kenne Frau Losso zu wenig, um mir ein Urteil zumu ten zu können. Außerdem: Alles was ich zusätzlich zur Entlas sung hin sagen würde, wäre si cher falsch pder zumindest ein seitig. Das möchte ich auf jeden Fall yprrnpidpn ; Regierungsverantwortung ins Auge lassen Die Meraner Grünen werden bei den Gemeinde ratswahlen im Jahr 2000 kandidieren. Auch eine Regierungsbeteiligung ivird nicht ausgeschlossen. Meraner Gemeindeausschuß

: Wird der nächste Bürgermeister von den Grünen gestellt (jm) Auf die grünen Alternativen im Meraner Gemeinderat soll auch in Zukunft nicht verzichtet wer den. Deshalb werden sie sich auch im Jahr 2000 wieder den Wähle rinnen und Wäldern stellen, sagt der Meraner Gemeinderat der Grünen, Franco Bernard. Bei ent sprechendem Wahlergebnis könn te aber auch die Übernahme von Regierungsverantwortung ins Auge gefaßt wer den. Diese Ab sicht wurde je denfalls am Don nerstag auf einer Versammlung von Mitgliedern

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 23.11.2006
Descrizione fisica: 24
8 DIE NEUE SÜDTIROLER I Donnerstag, 23.11.2006 Nr. 232 Meraner bester Borat- Doppelgänger Eigentlich sollte es nur Jux und Tollerei sein. Jetzt hat der 24-jährige Meraner David Cattacin den von der Bild-Zeitung gesuchten Borat-Doppelgängerpreis einheimsen können. Mama Cäcilia ist entsetzt, er ist entzückt über die 500 Euro und den grünen Borat-Stringtanga, den er gewonnen hat. SUDTIROL David Cattacin als Borat- Doppelgänger der Bild-Zeitung: „Es war nur Jux und Tollerei" von Christine Losso

„Meine Mitbewohner haben mit mir eine Wette abgeschlossen und sich zudem einen Spaß erlaubt, als sie diese Bilder geschossen haben, wo ich mich in typischer Borat-Pose mit einem Body vor der Ivamera ver renke“, lacht der 24-jährige Meraner David Cattacin und Wirtschaftsstu dent in Innsbruck und derzeit voll im Stress mit seiner Diplomarbeit Cattacin wollte sich nicht nachsagen lassen, dass er sich nicht traue, und fand sich alsbald in der Bild-Zeitung wieder. Nun hat sich der Spaß ge lohnt: Neben der Wette

men konnten“, erklärte Cattacin ges tern der Tageszeitung. Er will nun diesen Sieg einfach genießen und mit seinen Kumpels noch lange darüber lachen. Mama Cäcilia Cattacin indes ist - gelinde ausgedrückt - ent setzt. „Bitte tun Sie doch die ses fürchterliche Bild mei nes David nicht in die Zeitung“, bat sie gestern, halb im Spaß, halb im Ernst. Ihr Sohn sei in Wirklichkeit sehr viel hübscher. Als aber unlängst wie der einmal daheim gewesen sei, habe sie gefragt, wieso er sich diesen „fürchter

lichen“ Schnurrbart wachsen lasse, worauf er nur geantwortet habe, dass dies eine Wette sei. Mehr habe sie ihm damals nicht entlocken können. Als sie ihn dann vor gestern in der Bild-Zeitung in diesem „schreckli chen und viel zu kleinen Body“ ent deckt habe, konnte sie ihn nicht wiedererken nen. „Mein Mann hat ge sagt: ‘Jetzt wirst doch wohl deinen Sohn noch kennen’, weil ich gemeint habe, dies hier könne unmöglich mein David sein“, so Frau Cattacin. Als er 1981 in Bozen mit der Dienst leistung

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Libri
Anno:
1898
Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und nautischen Akademie in Triest
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Pagina 635 di 800
Autore: Grassauer, Ferdinand [Hrsg.] ; Universitätsbibliothek <Wien, Universität> / hrsg. im Auftrage des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht von der k.k. Universitätsbibliothek in Wien unter der Leitung von Ferdinand Grassauer
Luogo: Wien
Editore: Herder
Descrizione fisica: VII, 796 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 300.248
ID interno: 395136
Wochenblatt. Hg. v. Rohracher. Lienz, 1886—, 4°. Innsbruck, 17 . Jg. 1 ff- [51911]- Zeitung, Löbositzer. Aussig, 1878—, f°. V: Anzeiger, Lobo- sitzer. Aussig, 1877—, f°. Jg. 2 (7. April) ff. Zeitung, Marburger. [Hgbr. Janschitz.j Marburg, 1866—, P. V: Correspondent f. Untersteiermark. Marburg, 1862—, P, Jg. 5 ff. Zeitung, Marienbader. Rédacteur Led erer. Marienbad, 18 74—, 4 0 . Prag, 17 . Jg- 1 ff- [52. B. 98]. Zeitung, Meraner. Red. v. ianza. Meran, 1867—» f°- Innsbruck, 17 . Jg. 1 ff. [29325]. Zeitung

Zeitung, Kaiserlich- und kurpfalzbairisch-privilégirte allgemeine. Tübingen, 1803—06, 4°. V: Welt-Kunde, Neueste. Tübingen, 1798—, 4° P. Jg. 1803 (Nr. 305)—1806 (Nr. 4). Zeitung, Klagenfurter. Klagenfurt, 1777—, 4° f°. Klagenfurt, St. Jg. 1815 ff. [12958]. Zeitung, Klostemeuburger. Zeitschrift des Deutschen Volks vereines in Klosterneuburg. [Schriftleiter Werner.] Klosterneuburg, 1897— f°- Wien, U. Jg- 1 ff- [Hi 222688]. Zeitung, Kremser. [Hgbr. Kehl.] Krems, 1888—, P. V: Volks blatt, Kremser

. Hg. v. Kinzl, Krems, 1870—, f° 4°. Jg. 19 ff. Zeitung, Laibacher. [Verlegt bei Kleinmayer.] Laibach, 1784—1807 (Juni), 1821—,4° f°. V: Auszug, Wöchentlicher, v. Zeitungen. Laibach, 1778—, 4° f°. Jg. 1784—1807 (Juni), 1821 ff. Zeitung, Leipaer. Red. v. Hamann. Böhmisch-Leipa, 1875—88, P. V: Anzeigeblatt, Böhmisch-Leipaer. Red. v. Gerzabek. Böhmisch-Leipa, 1851—, 4°. Jg. 1875—88. Zeitung, Leitmeritzer. Red. v. Pindter. Leitmeritz, 1871—, 4°. Prag, U. Jg. 1 ff. [52. C. 83]. Zeitung, Lienzer. Osttiroler

, Merkische Laibacher. Laibach, 17??—??, 4°. V: Auszug, Wöchentlicher, v. Zeitungen. Laibach, 1778 — , 4° P. Jg. 17??—??. Zeitung, Mit der [Grätzer] Bürger-Zeitung und dem [Steyrischen] Biedermann vereinigte Grätzer. Grätz, 1796, 4°. V: Zeitung, Grätzer. Grätz, 1785—, 4° P. Jg. 1796. Zeitung, Mödling'er. Christlich-soziales Organ des politischen Bezirkes Mödling. Hgbr. Wehhofer. Mödling, 1897—, P- Wien, 17 . Jg- 1 ff. [III 222657]. ■ Zeitung, Neue landwirthschaftliche. Hg. v. Gumpreeht. Glo- gau, 1852

—, 4 0 8°. Fortgesetzt mit dem geänd. Titel: Zeitung, Fühling’s landwirthschaftliche. Glogau, 1874—, 8°. Jg. 23 ff. Wien, B. Jg. 15 ff. [II 3457 I]. — Prag, T. Jg. 18, 20, 28 ff. [L. 348].

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1913
Descrizione fisica: 8
Seite 6 daß hier reiner Wein eingeschänkt wird. Jedes Ver tuschen und Schweigen bestärkt die Annahme, daß es hier einfach nichts zu widerlegen gibt. Es ist auch bisher nicht einmal der Versuch einer Wider legung gemacht worden, es scheint den Herren der nötige Mut zu fehlen, trotzdem die Spalten unseres Blattes hiezu jederzeit zur Verfügung stehen. Die „Meraner Zeitung" fand es für angezeigt, die Zu schrift des Stadtbuchhalters, die man wirklich als einen „Notschrei aus dem Rathause" bezeichnen

zu besprechen, die unserer eigenen Partei nahe stehen, das haben wir schon oft bewiesen. Unklare Gerüchte, die auf De nunziationen und Indiskretionen beruhen und sich größtenteils im Rahmen von Andeutungen bewegen, dürfen für ein ernstgemeintes Blatt keinen Grund bilden, um daraus Angriffswaffen gegen eine ganze Institution zu schmieden." Also nur um Gerüchte, Andeutungen usw. soll es sich nach der wohl naiven Anschauung der „Meraner Zeitung" handeln. Nein, hier handelt es sich um nackte Tatsachen

, die einfach nicht zu widerlegen sind. Die schmutzige Wäsche, die wir da einer Beleuchtung unterzogen haben, läßt sich selbst mit den bewährtesten Mitteln der Waschmethoden nicht mehr reinwaschen. Das sehen auch die an der Sache interessierten Herren ein, darum das Bestreben, wie man sieht, die Angelegenheit auf ein Nebengeleise zu verschieben. Aber weil schon die „Meraner Zeitung" von Andeutungen, unklaren Gerüchten usw. spricht und uns indirekt den Vorwurf macht, daß wir mit faden scheinigen Argumenten

, die im Aufträge des Verwaltungsrates vom endesgefertigten Leiter des Stadtkammeramtes Meran durchgesührt wurde, und können nur durch einen Ver trauensbruch in die Hände der „Volkszeitung" ge langt sein." Also höre, „Meraner Zeitung": Der Stadtbuch halter bestätigt selbst, daß die von uns ange führten Daten mit jenen seines Revisions berichtes übereinstimmen. Ist nun vielleicht die Redaktion der „Meraner Zeitung" besser in den Betrieb eingeweiht, weiß sie mehr von den Etsch werken als wie der Stadtbuchhalter

kann, mit einer äußerst verunglückten Einleitung auszu statten und damit den Lesern zu zeigen, daß selbst in Fällen, wo die einwandfreiesten Beweise vorliegen, jedoch es sich um Personen handelt, die den „oberen" Regionen angehören, ein bürgerliches Blatt zu schweigen hat. Hören wir, was die „Meraner Ztg." schreibt: „Seit einiger Zeit erscheinen in der sozialdemokra tischen „Volkszeitung" Angriffsartikel gegen die Ver waltung der „Etschwerke". Wir hatten bisher keine Ursache, uns mit der Angelegenheit zu befaßen

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 8
Volks-Zeitung Nr. 18 Dä,« " Förderer des Gesanges werden zu dieser Ver- 'anstaltung freundlichst eingeladen. Auch alle die jenigen, die das Tanzbein schwingen wollen, iwerden auf ihre Rechnung kommen, da ab Mit ternacht ein flottes Streichorchester seine Wal- Verweisen erklingen lassen wird. — Weiters kön nen alle Genossen, die Lusk und Stimme haben, jeden Mittwoch im Probelokale des Gewerk schaftshauses dem Verein als Sänger beitreten, i Eine Blamage der „Meraner Zeitung". Airs Meran schreibt

man uns: In ihrer Nummer 11 bringt die „Meraner Zeitung" einen Artikel, !in welchem die von der deutschen Nationalver- Sammlung eingesetzte Untersuchungskommission Mer die Ursachen und die Schuldigen der Kriegs- ^ Verlängerung unter den in letzter Zeit üblich ge- 'wordenen Ausfällen auf die Sozialdemokratie Herabgesetzt und als überflüssig erklärt wird. 'Aus diesem Artikel ist zu entnehmen, daß die „Meraner Zeitung" aus dem Kriege nicht das Geringste gäernt hat. Man denke: „Große Heer führer und Politiker müssen

Forderung auf Anbahnung eines ''Verständigungsfriedens Rechnung getragen ha lbem Wer sind nun die Unkundigen und Uebel- !wollenden in der Untersuchungskommission nach Her „Meraner Zeitung"? „1. Cohn, jener be irühmte Mann, welcher während des Krieges er wiesenermaßen klingende Münze aus Sonqct- rußland erhielt; 2. Semite Sinzheimer; 3. Se- 'mite und Schulmeister David; 4. Semite und ! Professor Bonn; 5. Semite und Prof. Schücking; 6. Freisinniger Gothein." Die alte Judentante .vom Pfarrplatz höhnt

sich nur, welches Hinterland gemeint ist, jenes der Offiziere und der Kriegsgewinner oder jenes des arbeitenden und darbenden Volles. Für das letztere hat die „Meraner Zeitung" allerdings nie ein rechtes Verständnis gehabt und hat es jetzt noch weniger, wie ihre politischen Artikel beweisen. Sie will eben ein richtiges Freisinns blatt werden! Verschieden Rtchrichte». Neue Vollzugsanweisungen. Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" veröf fentlicht eine Vollzugsanweisung der Staats regierung vom 9. Jänner 1920

zu sprechen, desien Wirkung vernichtet worden sei „durch die kopchängerische -Tätigkeit gewisser Schwarzseher und ruchloser Hetzer, welche im Untergang des Reiches ihr er- 'strebtes Ziel sehen wollten .. Der jetzige Schand- ' friede müsse allen jenen als Schuld angerechnet 'werden, welche durch Jahre hindurch spstemätisch Has Hinterland und die Armee zersetzten." An /dieser „Zersetzung" hak auch die „Meraner Zei tung" teilgenommen; denn sie hat — ihrer stets > schwankenden Haltung in allen Fragen entspre

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Giornali e riviste
Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.04.1920
Descrizione fisica: 10
“ veröffentlicht wurde, ist dann auch aus der Meraner Sportwoche eine Staatsaffäre gemacht worden und die Angelegenheit ist bis heute noch nicht zur Ruhe gekommen. In der Ausgabe vom 17; April teilt die „Meraner-Zeitung" freudestrahlend mit, dag ein Meraner Künstler den Brückenschlag „illustriert“ hat und dag dieses Bild in Pögelbergers Kunstschau ausgestellt ist. Der „Tiroler" vom 17. April brachte wieder eine Entgegnung des Br. von Goldegg auf die Angriffe, die in dem Brückenschlag- Artikel gegen das Meraner

Nr. 18 Seile 3 Industrie- und Hand els zeitung Die Kaufmannschaft sei hiermit auf die Sachlage auf- j ö r t e s. Da wäre vor allein der Hebel anzusetzen und merksam gemacht, um über die Ursache der nunmehr in j positive Gegenarbeit zu leisten, die sich allerdings nicht in verschiedenen Fällen höheren Gebühren für die Zollbehand- ; Zeitungsartikeln erschöpfen dürfte, sondern grössere lung im Klaren zu sein. , * * * Soweit die Zuschrift. Wir möchten im Anschlug daran die Zollbehörden in Bozen

und Franzensfeste ersuchen, lieber auf eine raschere und dem modernen Handelsverkehr mehr Rechnung tragende Abwicklung der Zollmanipulation bedacht zu sein, anstatt unserer Kaufmannschaft die Schwin deleien einzelner Schieber entgelten zu lassen. Der Schaden, den Handel und Gewerbe durch die jefet zur Anwendung gelangenden strengen Magnahmen erleidet, ist jedenfalls gröger als das positive Ergebnis der verschärften Kontrolle. Meran. Der Brückenschlag. Von einem .Meraner Fremdenverkehrs-Interessenten erhalten

wir knapp vor Redaktionsschlug nachstehendes Schreiben mit der Bitte um Veröffentlichung : „Geehrte Schriftleitung ! Meran hat nun seinen Skandal! Zwischen dem deutschen Meran und Italien wurde eine Brücke geschlagen ! Bei den i n t e r n a t i o n a 1 e n Pferde rennen, die am 18., 22. und 25. April am Meraner Sport plag abgehalten werden, laufen nicht nur deutsche sondern auch italienische Rösser! Einige Hotels sind sogar von neuangekommenen italienischen Sportsleuten dicht besegt! Der internationale

Sportkomitee erhoben wurden und wer weiss, was die -nächste Woche wieder Neues in dieser Angelegenheit bringen wird! Soviel ist schon lange nicht mehr über Meran geschrieben worden. Geehrte Redaktion! Sie dürfen nicht glauben^ dag ich mich zum Verfechter der -Meraner Rennleitung auf werfe. Mich gehen diese Herren gar nichts an, sondern ich schreibe nur als Fremdenverkehrsinteressent und glaube mit allen Meraner Geschäftsleuten einer Meinung zu sein, wenn ich die Art und Weise, in der man die Prospektaffäre

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