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Pagina 163 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
308 Schulprogramm pro 1871/72, Seite 3 bis 38, Schulprogramm 1872/73, Seite 3 bis 44, und Schulpro gramm 1873/74, Seite 5 bis 39. Vgl. dazu auch „Meraner Zeitung" vom 28. Juni 1873, Nr. 51, Seite 7, und „Meraner Zeitung" vom 1. Juli 1874, Nr. 52, Seite 2. 309 Zum Beispiel hatte Direktor P. Bernhard Koch den Erzherzog Karl Ludwig, Zweitältester Bruder von Kaiser Franz Joseph und Vater des späteren Thronfolgers Franz Ferdinand, gemeinsam mit seiner Frau Maria Theresia von Portugal

, zu einem Besuch des Meraner Gymnasiums eingeladen, der am 10. Dezember 1874 stattfand. Die Presse berichtete darüber ausführlich. Im „Boten für Tirol und Vorarlberg" (Ausgabe vom 17. Dezember 1874, Nr. 288, Seite 2177) heißt es beispielsweise, „Se. kaiserl. Hoheit... wohnte dem Unterrichte in allen Klassen (in diesem Jahre wurde die I. Klasse des Obergymnasiums wieder eröffnet) bei", nahm „die Kabinete der Lehranstalt in Augenschein“ und beehrte schließlich „ die Professoren in ihrem Kollegium

mit einem Besuche". In ähnlicher Weise berichtete auch die „Meraner Zeitung" vom 12. Dezember 1874, Nr. 99, Seite 2. - Ein anderer nicht weniger gewichtige Besuch fand am 3. November 1876 statt, als der Statthalter von Tirol, Eduard Graf Taaffe, und seine Frau das Gymnasium besuchten, bei dem sich die Gäste „vom Hrn. Direktor P. Bernard Koch den gesammten Lehrkörper vorstellen " ließen und hierauf „ die ausgedehnten und schönen Räumlichkeiten der Anstalt in Augenschein" nahmen („Meraner Zeitung" vom 4. Novem

der Volkshymne, welche die Lieder tafel des Gymnasiums anstimmte, bestieg Seine Majestät den kaiserlichen Hofwagen und kehrte nach einem Aufenthalte einer vollen Stunde nach Trauttmanstorff zurück". 310 „Meraner Zeitung" vom 26. August 1874, Nr. 68, Seite 2. Die Reduzierung der Meraner Schule vom Niveau eines Obergymnasiums auf den Stand eines Untergymnasiums hat die Leitung des Stiftes sehr in Anspruch genommen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wurde dieses Faktum zum The ma, wie etwa

, Nr. 91, Seite 2. 311 Im Schuljahr 1874/75 zählte die Schule 123 Schüler: „777 Deutsche, 5 Italiener und 7 Slawen". 312 Die Vergabe von Stipendien, Prämien und Stiftsplätzen am Meraner Gymnasium war vielschichtig und genauestens geregelt. Eine bedeutsame Abhandlung zu dieser Thematik verfasste P. Adelgott Schatz in den Schulprogrammen pro 1910/11 (Seite 1 bis 50) und prol911/12 (Seite 51 bis 94). 313 „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 7. Juli 1875, Nr. 151, Seite 2. Hinsichtlich des weiteren Ausbaues

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Pagina 162 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
gehabt hätte und auch schwierig anmutende Themen verständlich zu vermitteln verstand. Vgl. zu dieser Feststellung seine Abhandlung mit dem Titel „Die Natur eine Symbolik des Geistes", die in den Schulprogrammen pro1867/68 und 1868/69 auf den Seiten 5 bis 22 bzw. Seite 5 bis 23 erschienen ist. 286 „Meraner Zeitung" vom 3. September 1902, Nr. 106, Seite 3. 287 P. Paul Perkmann wurde neben seinen vielfältigen Aufgaben im Gymnasium aber auch noch für andere Dienste beansprucht, er unterstützte tatkräftig

den Meraner Bürgermeister Valentin Haller in seinem Bestreben, Meran zur Kurstadt zu machen, und „übte unter den Kurgästen, besonders Engländern, eifrige Seelsorge aus" (Schatz, Die Beziehungen, Seite 38). 288 Für den dreimal wöchentlich erscheinenden „Der Tiroler" (Ausgabe vom 23. August 1902, Nr. 100, Seite 5) war P. Paul Perkmann „ein hochberühmter und hochgelehrter Professor,... ein musterhafter Jugendbildner". 289 Vgl. zu P. Paul Perkmanns Wirken in der Schule „Andreas Hofer - Wochenblatt

für das Tyroler Volk" vom 2. und vom 9. August 1900, Nr. 31 und Nr. 32, Seite 344 und 354. 290 In einem Kondolenzschreiben an Abt Treuinfels nannte der Fürstbischof von Brixen, Josef Alten weisel, den verstorbenen P. Paul eine „Zierde des Meraner Professorenkollegiums, Ihres Stiftes u. des Ordens. Zahlreiche Schüler, zu denen auch ich mich zählen darf, bewahren ihm ein treues und dankbares Gedenken" (Abteiarchiv Marienberg P Pers03 046). Vgl. dazu die vorhergehende Seite. 291 Ein Detail am Rande

wollen". 296 „Meraner Zeitung" vom 16. April 1879, Nr. 31, Seite 3. 297 Im Schematismus der Diözese Brixen pro 1870, Seite 121, ist er als „approb. Lektor der Kirchenges chichte" ausgewiesen. 298 Nach Informationen des „Tiroler Volksblattes" (Ausgabe vom 17. August 1872, Nr. 66, Seite 2) habe sich nach dem Bekanntwerden dieser Verfügung „eine Deputation, bestehend aus den angesehen sten Männern im Burggrafenamte und Vintschgau", nach Marienberg begeben und hätte „ihr herz liches Bedauern

der meisten Professoren am Me raner Gymnasium im zitierten Schreiben von P. Chrysostomus Raas an Superior Zingerle vom 14. Juli 1866 (Abteiarchiv Marienberg P Pers05 028) /Anmerkung 252. 300 Schatz, Die Beziehungen, Seite 38. Vgl. auch Stampfer, Geschichte von Meran, Seite 307. 301 „Meraner Zeitung" vom 7. August 1872, Nr. 63, Seite 2, und „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 8. August 1872, Nr. 181, Seite 1256. 302 Eine Erhellung der Hintergründe, die das zuständige Ministerium in Wien zu diesem Schritt

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Pagina 172 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
Heft 7/8 auf Stiftungen stützten („Nessuna rendita di fondazione scolastica, nessun stipendio puö pertanto dal I ottobre 1924 venir pagata per giovani che siano iscritti a täte istituto“, schrieb das „R. Provve- ditorato agli studi della Venezia Tridentina" am 6. März 1926, 2754/C/8 dem „Padre Superiore deI Convento di Marienberg presso Burgusio" (Abteiarchiv Marienberg P Pers03 006). 500 „Meraner Zeitung" vom 2. Juni 1925, Nr. 123, Seite 2. 501 Abt Leo M. Treuinfels ist fast 80 Jahre alt

4. Sein Vater war Josef Patscheider, „ Organist und Lehrer“, seine Mutter war Anna Brenner. Die Taufe wurde am 1. Mai 1874, um 7 Uhr in der Früh, von Ortspfarrer Josef Bliem vollzogen (Taufbuch der Pfarre Latsch von 1827 bis 1895, Seite 180). 503 Schulprogramm pro 1891/92, Seite 22. 504 Der Meraner k.k. Gubernial-Rath und Polizeidirektor Dr. Franz Uhrer hatte „vor seinem Tode armen Studirenden ein Legat von 50 fl. (vermacht), nachdem er sich durch eine Reihe von Jahren als be sonderer Wohlthäter dürftiger

Schüler hervorthat" („Meraner Zeitung" vom 18. Juli 1868, Nr. 58, Seite 3). Vgl. dazu auch Schulprogramm pro 1911/12, Seite 86. 505 Berichte dazu finden sich in „Der Burggräfler" vom 8. Oktober 1898, Nr. 81, Seite 4, und im „Tiroler Volksblatt" vom 12. Oktober 1898, Nr. 82, Seite 3. 506 „5. Aug. 1907 nominatus est Regengs Redif." heißt es im PB. 507 Zur „Lex Gentile" und ihren Bestimmungen siehe Parteli, Othmar: Geschichte des Landes Tirol, Band 4/1, Bozen-Innsbruck-Wien 1988, Seite 175 bis 179. 508

„Der Landsmann" vom 3. Juni 1925, Nr. 123, Seite 4. 513 Duschek, Wolfgang und Pichler, Florian: „Meran - wie es war 1900-1930“. Meran 1983, Seite 121. 514 „Alpenzeitung" vom 14.6.1928, Nr. 141, Seite 4. 515 P. Bernhard Spechtenhauser, geboren 1869 in Schlanders, hatte am Meraner Gymnasium die Fächer Naturkunde, Mathematik und Physik und später auch Deutsch unterrichtet. In den 30er Jahren lehr te er vorübergehend auch am Vinzentinum in Brixen und in Bregenz. - Näheres zu ihm bei Parteli, Der Marienberger

Konvent, a.a.O., Seite 574/575. 516 P. Valentin Thöni, geboren 1856 in St. Valentin a.d.H., hatte am Meraner Gymnasium die Fächer Mathematik und Physik unterrichtet. Näheres zu ihm bei Parteli, Der Marienberger Konvent, a.a.O., Seite 566. 517 P. Ignaz Riz, geboren 1892 in Meran, hatte am Meraner Gymnasium die Fächer Latein und Griechisch unterrichtet. Nach der Schließung der Schule übersiedelte er als Lehrer dieser Fächer ans Gymna sium der Zisterzienser von Mehrerau/Bregenz und lehrte ab 1935

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Pagina 83 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
P. Magnus Ortwein 284 abtreten, weil Perkmann „ als Professor der Philosophie und der griechischen, italienischen, französischen und englischen Sprache wöchentlich 16 Schulstunden übernehmen musste: eine mit den Directionsgeschäften unverträgliche Bürde “ 285 . Insofern verwundert es nicht, wenn die „Meraner Zeitung“ 286 anlässlich des endgültigen Ausscheidens des 75jährigen aus dem aktiven Schuldienst am Ende des Schuljahres 1901/02 schrieb, daß mit ihm „ der letzte der alten Garde “ abtrat, zumal

ihn „ alle hiesigen Professoren, so weit selbe am hiesigen Gymnasium studierten, der Abt von Marienberg Leo Treuinfels voran, ... zu ihrem Lehrer“ hatten 287 . Denn „der Jubilar, welcher das 75. Lebensjahr vollendete, also über die normale Leit lehrte “, von dem zwei Brüder genauso wie er im Schuldienst standen, einer in Innsbruck und einer in Wien, und sechs Neffen als Priester in den Diözesen Trient, Brixen, Salzburg und Wien wirk(t)en, lehrte am Meraner Gymnasium noch „ mit Albert Jäger, Pius Zingerle

, Stampfer; auch Beda Weber war noch sein Mitbruder, bevor er nach Frankfurt ging 2 **. Somit war nun „eine völlig neue Generation am Lehrkörper des hiesigen Gymnasiums“ angetreten, unter ihr „nicht weniger als drei Doktoren der Philosophie: die P. Dr. Schatz, Dr. Wieser, und Dr. Spechtenhauser“, von denen es früher am Meraner Gymnasium keine gab mit Ausnahme des P. Zingerle „als Ehrendoktor einer deutschen Universität“. Die Zeitung schloss ihre Darstellung mit dem Wunsch an das Volk

und an sich selbst, dass „das Meraner Gymnasium weiter blühen und gedeihen (möge) zu Nutz und Frommen von Schülern und der Stadt“ 2 * 9 . P. Paul Perkmann starb am 21. Februar 1909 in Marienberg und wurde in der Mönchsgruft unter dem Hochaltar der Klosterkirche bestattet 290 . An der Beisetzung beteiligte sich u.a. auch eine hochkarätige 11-köpfige Delegation der Stadtgemeinde Meran mit Bürgermeister Weinberger an der Spitze, der im Anschluss an die Leichenfeier im Refektorium auf den „Verblichenen

einen tiefempfundenen Nachruf ‘ hielt 291 . Mit P. Paul Perkmann war die letzte personifizierte Gestalt einer bedeutenden, wenngleich nicht immer glanzvollen Ara des Meraner Gymnasium von dieser Welt abgetreten 292 . Eine andere große Gestalt des Gymnasiums in Meran war P. Bern(h)ard (Johannes) Koch, geboren am 8. Mai 1829 in Tschengls, der ältere Bruder des P. Othmar Koch 293 , der später ebenso Marienberger Benediktiner werden sollte. Er legte am 15. August 1853 die Feierliche Profess ab und empfing am 9. Oktober

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Pagina 94 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
geweiht worden. Als solcher leistete er von 1848 bis 1850 Dienst als Kooperator in seiner Heimatpfarre 410 , ehe er ins Benediktinerstift Marienberg eintrat, wo er am 7. September 1851 die Feierliche Profess ablegte. Hernach kam er als Professor ans Meraner Gymnasium, an dem er in den Jahren 1851 bis 1858 und 1861 bis 1868 die Fächer Deutsch und Latein, gelegentlich aber auch Italienisch unterrichtete 411 und sich als Lehrer weitum einen großen Ruf erwarb 412 . In der dreijährigen Unterbrechung

, noch nicht 47 Jahre alt, erlag. In einem Nachruf heißt es in der „Meraner Zeitung“, P. Andreas Maister „zählte im Leben zahlreiche Freunde und Bekannte “ und hätte in breitesten Bevölkerungskreisen ein hohes Ansehen genossen, was u.a. auch durch den „großartigen Leichenzug sichtbar wurde, an dem sich „die Honoratioren der Stadt, die Bürgerschaft und die Bewohner der benachbarten Gemeinden ... zahlreich “ beteiligten. Professor am Meraner Gymnasium war auch P. Gabriel (Gabriel) Plangger, der am 14. September 1825

desselben den gleichen Weg gegangen wie viele andere Meraner Gymnasiasten der Zeit, indem er Marienberger Konventuale wurde. Nach der Feierlichen Profess, die er am 9. April 1855 ablegte, war er am 25. Juli 1855 zum Priester geweiht worden, ist aber bereits zwei Jahre darauf, am 2. März 1857, gestorben. Weitere Persönlichkeiten im Benediktinerhabit, die die Geschichte des Meraner Gymnasiums in nachhaltiger Weise geprägt haben und in der Ära von Abt Karl Mayr Mönche zu Marienberg geworden waren, sind P. Cölestin

nachkommenden Generation im Volke vermittelten. Abt Karl Mayr war nach einer fast 39jährigen Amtszeit als (44.) Abt von Marienberg am 23. Mai 1855 gestorben 423 . P. Pius Zingerle charakterisiert ihn in einem Nachruf im Schulprogramm des Meraner Gymnasiums 424 als einen Mann mit „treuherzigen, väterlichen Zügen, in denen sich biederes, ungeheucheltes, gerades Wesen aussprach, und der durch einfache Würde sich Achtung und durch CD nz

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Pagina 44 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
in schwierigster Zeit zu einem integrierenden Bestandteil geworden war. Einige Tage nach seinem Tod wurde er an der bergseitigen Mauer im Meraner Friedhof um die städtische Pfarrkirche, unmittelbar neben seinem fünf Jahre zuvor verstorbenen Abt Plazidus Zobel, begraben 78 . Aus besonderem Anlass bezeichnete ihn die „Meraner Zeitung“ 79 als einen Mann, unter dessen Leitung das Meraner Gymnasium „zu seltener Blüthe“ gelangt sei, der „sowohl als Gelehrter als auch als tüchtiger Pädagoge“ einen großen Ruf genos

sen habe 80 , und als einen Mann, von dem zahlreiche Inschriften auf den Grabsteinen „auf dem alten Friedhofe um der (Meraner) Pfarrkirche“ stammen. Auch die Inschrif ten an der Mariensäule auf dem Sandplatz, die im Jahre 1801 aus Dankbarkeit für die Errettung der Stadt „aus den Kriegsgefahren der Jahre 1797 und 1799“ errichtet wor den ist, stammen von ihm 81 . P. Adelgott Schatz zählt Langes in einem umfassenden Zeitungsbeitrag aus ebenso besonderem Anlass nicht nur „zu den hervorragendsten

Schülern des Meraner Gymnasiums“ , sondern bezeichnet ihn auch als einen Mann, der „die Anstalt durch 38 Jahre unter äußerst schwierigen Verhältnissen mit Klugheit, Umsicht und pädagogischem Takte als Präfekt, nach unserem Sprachgebrauche als Direktor, leitete“* 1 . Bei anderer Gelegenheit schreibt P. Adelgott Schatz, viele Jahre später, P. Benedikt Langes habe „die ihm anvertraute Anstalt unter den schwierigsten Verhältnissen über ein Menschenalter lang mit seltenem Geschick“ geführt

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Pagina 166 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
Heft HB Hohenegger" eine „patriotische( ) Ansprache" gehalten worden sei, und einige Wochen darauf heißt es im „Andreas-Hofer-Wochenblatt" (Ausgabe vom 28. Oktober 1880, Nr. 44, Seite 353) im Zusammenhang mit einer großen Festfeier aus Anlass der „Fahnenweihe des Veteranen-Vereines in Trient“, dass der Meraner Veteranenverein in seiner Vertretung „seinen Kaplan P. Romuald Ho henegger" nach Trient geschickt habe. 379 Andreas-Hofer-Wochenblatt" vom 28. Oktober 1897, Nr. 43, Seite 446. Die „Küchel

- oder Kiechl-Mühle" befand sich am Meraner Stadtbach, wo später die k.k. Kunstmühle der Familie Po- bitzer stand, vis a vis von der Sparkasse in Meran (für diese freundliche Auskunft sei Herrn Georg Hörwarter, Meran, herzlich gedankt). 380 Offenbar war Georg Gschwari im Gymnasium von Meran von allem Anfang an ein Vorzugsschüler. Bereits in der 1. Klasse („In I. Grammaticae Classe") scheint er als solcher auf („Praemiis donati sunt:"). Aus: „Juventus C.R. Gymnasii Meranensis ex moribus etprogressu

, weil „der ungedruckte Nachlaß ... noch viele poetische Perlen des so früh dahingeschiedenen Meraner Sängers" enthalte, die nun veröffentlicht werden sollen. 402 „Bozner Zeitung" vom 9. Mai 1888, Nr. 107, Seite 4. 403 „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 11. Mai 1888, Nr. 108, Seite 836/837. 404 Mayr, „Tiroler Dichterbuch", Seite 46ff. 405 „Der Burggräfler" vom 4. Februar 1888, Nr. 11, Beilage. 406 „Meraner Zeitung" vom 19. März 1881, Nr. 23, Seite 4. 407 „Alpenzeitung" vom 27. Juni 1935, Nr. 153, Seite 3. 408

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Pagina 155 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
vor dem Arbeitsbeginn der Bevölkerung verpflichtet war. In manchen Pfarreiern verfügte der „Primissarius" sogar über ein eigenes Wohn haus, allenthalben „Benefiziatenhaus" genannt. 144 Mit diesem Begriff charakterisiert ihn Jahrzehnte später die „Meraner Zeitung", Ausgabe vom 13. November 1872, Nr. 91, Seite 2. 145 Viele Jahre später verschriftlichte Pius Zingerle seine Dankbarkeit an die Adresse von Abt Karl Mayr für dessen Großherzigkeit in Bezug auf die Pflege der „ literarische^) Bestrebungen, die auf kirchli

). 150 Wieser, Thomas: Geschichte des k.k. Gymnasiums, Seite 151/152. 151 Er hatte in seiner Zeit am Meraner Gymnasium immer auch wissenschaftliche Beiträge in den Schulprogrammen veröffentlicht, etwa den Aufsatz „Zur Geschichte der christlichen Kirche. Aus einem arabischen Chronisten" (Schulprogramm pro 1859, Seite 3 bis 10). Vgl. dazu auch die im Schulprogramm pro 1860, Seite 27/28, veröffentlichten „Berichtigungen". 152 Die Diplome sind abgebildet bei Kollmann, a.a.O., Seite 103/104

. Die bedeutendsten Ehrungen, die Pius Zingerle erfuhr, sind aufgelistet bei Pichler, Gesammelte Werke, Seite 178. 153 So ehrenvoll dieser Ruf nach Rom für den Betroffenen, für das Stift und für das Meraner Gymna sium auch war, so sehr bedeutete er für den jungen Abt Peter Wiesler eine nicht zu unterschät zende Flerausforderung, galt es doch, P. Pius Zingerle am Gymnasium ebenbürtig zu ersetzen, was nicht leicht möglich schien. Im „Programm des k.k. Gymnasiums in Meran für das Schuljahr 1862" (Seite

höheren Kreisen zu Verfügung zu stellen". Die hohe Wertschätzung, die Zingerle als Direktor des Meraner Gymnasiums zuteil wurde, kam durch „die warme Theilnahme, welche bei der ihm zu Ehren veranstalteten Abschiedsfeierlichkeit das Gymna sium und die hiesige Bürgerschaft an den Tag legte", zum Ausdruck. 154 Abteiarchiv Marienberg P Pers04 076. 155 „usque ad finem mensis Januarii 1862" heißt es in einer entsprechenden Mitteilung Wieslers vom 20. Jänner 1862 an Zingerle (Abteiarchiv Marienberg P Pers04

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Pagina 80 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
“ für Latein und Griechisch führte 257 . Parallel zum Unterricht wirkte er auch als Präfekt im Knabenkonvikt und in späteren Jahren in der Verwaltung des Kollegiums 258 . In einem kurzen Nachruf schreibt die „Meraner Zeitung“ 259 , dass sich P. Jakob Tersch immer einer guten Gesundheit erfreut hätte, bis „er plötzlich von einem Lungenleiden befallen wurde“, an dem er am 24. März 1870 im Alter von weniger als 49 Jahren im Kollegium in Meran starb und in Meran beigesetzt wurde. Der „Bote für Tirol

und Vorarlberg“ 260 vermeldete seinen Tod ebenso, nennt aber keine Todesursache, sondern bringt in seiner Darstellung zum Ausdruck, dass die Professoren am Meraner Gymnasium im Allgemeinen überfordert seien, weil es ihrer zu wenige gibt, sodass sie über ihre Lehrtätigkeit hinaus auch noch für jene unterrichten müssen, die aus Krankheitsgründen vorübergehend ausfallen, was ihre „physischen Kräfte“ sichtlich in Anspruch nehme und von daher ihrer Gesundheit ernsthaft schade, sodass auch junge Leute ganz

überraschend erkranken und sich gegebenenfalls davon nicht mehr zu erholen vermögen 261 . Das Blatt zieht daraus den nicht ganz abwegigen Schluss, dass „mehr Lehrkräfte ... höchst wünschenswerth (wären), aber wohl wahrscheinlich für das bekanntlich nicht allzu wohlhabende Kloster kaum zu erschwingen (sind), wo vom Staat kein Beitrag fließt und jener der Stadt kaum nennenswerth ist“. P. Chrysostomus (Johannes) Raas war der dritte aus der Reihe der Meraner Gymnasialprofessoren, der innerhalb von fünf Jahren

in noch jungen Jahren durch Tod ausschied. Geboren in Laatsch am 27. Juni 1816, war er 1838 in Marienberg eingetreten und wirkte ab 1842, nachdem er am 31. Juli zum Priester geweiht worden war - die Feierliche Profess hatte er bereits am 16. August 1840 abgelegt - , teilweise in der Seelsorge, davon vom Jänner 1844 bis April 1845 als Pfarrer in Schlinig und von April 1845 bis September 1848 als Kooperator in St. Martin i.P. Ab 1848 war er als Professor am Meraner Gymnasium tätig, fiijScs £)(V} Jtarüi, fei

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Pagina 79 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
Andreas Hofer“, alle von P. Cölestin Stampfer - „Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung, nach Josef Eberhöf er“ von Adelgott Schatz 245 und „Der deutsche Anteil des Bistums Trient “, 5 Bände, für die P. Adelgott Schatz gemeinsam mit Karl Atz verantwortlich zeichnet. Von den in der fast 39jährigen Amtszeit von Abt Karl Mayr in Marienberg eingetretenen 33 Konventualen finden sich sehr viele in den Verzeichnissen der Meraner Gymnasialprofessoren

philosophischen Lehrgänge in Innsbruck „cum laude“ absolviert hatte, im Jahre 1836 in Marienberg ein 247 , ein Schritt, zu dem ihn offenbar am Meraner Gymnasium „sein Humanitätslehrer“ Beda Weber ermuntert hatte. Er studierte die Theologie „mit vorzüglichem Erfolge in Verona, Brixen, Meran und im Stifte“ und wurde am 2. August 1840 zum Priester geweiht, nachdem er am 28. Oktober 1838 die Feierliche Profess abgelegt hatte 248 . Am 9. August 1840 feierte er in der Klosterkirche seine Primiz“ 249 . Von 1841

bis 1845 wirkte er „als Kooperator in der Stiftspfarre St. Martin in Passeier, wo er als eifriger Beichtvater und beredter Kanzelredner hoch geachtet war“, befasste sich zugleich aber auch „eifrig mit klassischen Studien und Musik “ und legte so den wertvollen Grundstock für „eine Sammlung von Passeirer Volksliedern“ . Im Herbst 1845 wurde er Professor am Meraner Gymnasium, „wo er seine bedeutenden klassischen Kenntnisse verwerthen konnte“, und wurde nach Jahren der Unterrichtstätigkeit 250 im Jahre

1862 Direktor der Schule in der Nachfolge von P. Pius Zingerle, der in diesem Jahr an die Sapienza nach Rom wechselte. Diese Funktion übte er bis 1872 aus, als er sich „nach der Herabsetzung des Meraner Obergymnasiums auf ein Untergymnasium “ 251 ins Stift zurückzog. Für seine Verdienste in der Schule sprach ihm das „k.k. Unterrichts-Ministerium“ zum gegebenen Zeitpunk „den schriftlichen Dank“ aus 252 . P. Pirmin Rufinatscha. Stiftsarchiv Marienberg: Fotosammlung go I"V 4^ <D DERSCHLERN 77

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Pagina 93 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
und Dichtung“ darstelle, wobei besonders seine „ Christnachtwünsche “ 395 und das Buch mit dem Titel „ Marienbild“ als »reine Perlen von achtem Glanz zu bezeichnen seien. In den 80er Jahren erlebte Gschwari dann plötzlich eine Renaissance. Ob dies damit zusammenhing, dass „ unser Dichter Cölestin Gschwari (+1847) ... in der deutschen Biographie von Liliencron 396 seine wohlverdiente Anerkennung gefunden“ hat, wie es die „Meraner Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 19. März 1881 vermutete, sei

dieser repräsentativen Publikation konzentrierte sich „Der Burggräfler“ 405 naheliegender weise auf „die nicht weniger als 19 Dichter und Dichterinnen, die entweder ihrer Geburt nach oder wegen ihrer Ansäßigkeit als Meraner zu bezeichnen sind“, und nannte dabei in einem Atemzug die drei Marienberger Konventualen Pius Zingerle, Beda Weber und Cölestin Gschwari beim Namen. Trotz dieses Aufschwungs in den 1880er Jahren verblasste Gschwaris Name alsbald wieder und geriet neuerdings in Verschütt, so sehr, dass heutzutage

bestenfalls die größten Kenner der Meraner Kulturszene des 19. Jahrhunderts von ihm noch eine Ahnung haben. »Es wäre ein guter Gedanke, wenn an der 'Küchelmühle' ein bescheidenes Denkzeichen an den so früh verblichenen Sänger angebracht würde“, empfahl die „Meraner Zeitung“ 406 einmal, doch es blieb bei der Empfehlung. In den 1930er Jahren war Gschwari bis zu einem bestimmten Punkte noch ein Begriff, selbst bei den neuen Machthabern im Lande und bei ihren Vasallen, denn als die faschistische „Alpenzeitung

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Pagina 161 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
254 „Meraner Zeitung" vom 9. Juli 1873, Nr. 54, Seite 2. 255 PB, 14. Nach Wieser/Loose, a.a.O., Seite 55, erfolgte seine Priesterweihe am 26. Juli 1842. 256 Obwohl von Dorf Tirol gebürtig („natus in vico Tyrol“), hat er entgegen der üblichen Gepflogenheit seine Primiz am 10. August 1846 nicht in seiner Heimatpfarre, sondern in St. Martin i.P. gefeiert („7. Missam 10. Aug. ad S. Martinum celebravit" heißt es im PB, 14. 257 Zeitweise hat P. Jakob Tersch aber auch Italienisch und Religion

unterrichtet (Schulprogramm pro 1862, Seite 16). 258 Im PB, 14, heißt es zu seiner Tätigkeit als Ökonom: „Anno 1861 mense Julio ab Abbate Petro res oeconomicas in Collegio Merani, in Grätsch, Tscherms procurare, jussus est, item in villa Tegernsee in Oberplanitzing prope Kaltem". Vgl. zu den Tegernsee-Höfen Parteli, Othmar: „Die Äbte Augustin Moriggl (1855-1861) und Peter Wiesler (1861-1885)" in: „Der Schiern" 2001, Seite 865 bis 908, insbe sondere Seite 873ff und 901ff. 259 „Meraner Zeitung" vom 26. März

am Meraner Sandplatz. Im Schulprogramm pro 1862, Seite 16, wird er als „Mitglied des Tiroler Stenographenvereines" ausgewiesen und als „Man datar desselben in Meran". Über die ordentlichen Schulfächer hinaus betätigte sich P. Johannes Gasser auch in der musikalischen Ertüchtigung der Schüler. Im Schulprogramm pro 1859, Seite 11, heißt es: „Zur Hebung des Gesanges ward heuer auch eine Liedertafel unter Leitung des P. Joh. Gasser bei den Studenten eingeführt, an der sich über 40 Schüler betheiligten

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Schlern
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Pagina 164 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
im „Tiroler Volksblatt" (Ausgabe vom 1. Juni 1895, Nr. 44, Seite 3) beschrieben. 328 Oberkofler, Anton: „Erlebtes und Vernommenes". Bozen 1906, Seite 253. 329 Tinkhauser, a.a.O., Band 4, Seite 950, Fußnote 15. 330 Im PB, 4, heißt es: „Mense Sept. 1861 magister Novitiorum factus est“. 331 „Meraner Zeitung" vom 6. Jänner 1872, Nr. 2, Seite 3. Ähnlich äußerte sich auch das „Tiroler Volks blatt" vom 10. Jänner 1872, Nr. 3, Seite 2. Abt Wiesler widmete ihm ein Gedenken, das er in einem Brief vom 21. Februar

, Kunstmaler aus Hamburg" - und zum anderen als anerkannter Künstler. Das Portrait von Abt Augustin Moriggl, das in der Marienberger Äbtegalerie im Kreuzgang des Klosters zu finden ist, wurde von Friedrich Wasmann gemacht. 334 Vgl. dazu „Meraner Zeitung" vom 6. April 1916, Nr. 79, Seite 2/3, und vom 15. April 1925, Nr. 85, Seite 5. 335 Bezüglich der Feierlichen Profess ist im PB, 6, kein Datum genannt, während bei Wieser/Loose, a.a.O., Seite 55, für die Feierliche Profess der 23. Oktober 1825, ein Datum

in Frankfurt wirkenden Mitbruders als künftigen Abt machte er kein Hehl, indem er schrieb: „Ich ... kann nicht glauben, daß B.W. sich glücklich finden werde, wenn er wieder nach Marienberg zurückkehrt. ... Der Vorschlag aber Aden bisher noch niemand gemacht hat:/ ihn zum Rücktritt einzuladen vielleicht mit dem Versprechen eines Privilegiums" würde „in Capitulo fratrum omnium nicht durchgehen". 344 Beda Weber schreibt in diesem Zusammenhang am 12. Juni 1855 von Frankfurt aus dem Meraner Bürgermeister

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