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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 6 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
Abg. Dr. Karl Tinzl für die Freundlichkeit, mit der er Sich auch während der Meraner Hochschulwochen zu einem Vortrag zur Verfügung gestellt Meraner Hochschulwochen 1957 Einige kritische Gedanken „Der Fahrende Skolast“ hat wieder holt auf die Bedeutung hingewiesen, die Kritik und freie Meinungsäußerung für das geistige Leben gerade unserer Volksgruppe haben. Wir sind deshalb keineswegs ungehalten, sondern im Gegenteil sehr erfreut, daß Bernhard A u t h i e r von diesem Recht ange sichts

der bedeutendsten kulturellen Veranstaltung unseres Landes Gebrauch macht, zu deren Ausbau beizutragen ja ein besonderes Anliegen der Hochschü lerschaft sein soll. Da sich die Kritik indirekt auch gegen den Vorstand der Südtiroler Hochschülerschaft richtet, der das Programm der Meraner Hoch schulwochen 1957 maßgeblich mitbe;- stimmt und gutgeheißen hat, erübrigt sich die Bemerkung, daß der Meinung B. Authiers keinerlei offizieller Charak ter zukommt. Wir bitten nun diejeni gen. die diese Meinung im ganzen

oder in einzelnen Punkten nicht teilen, nicht unser Blatt zu verdammen, daß es etwas Derartiges überhaupt aufgenommen habe, sondern uns lieber ihre Stellung nahme zuzuschicken, die wir gerne ver öffentlichen werden. Die Schriftleitung Das Thema war treffend gewählt. Wenn die Meraner Hochschulwochen entsprechend ihrem Leitprogramm euro päisches Denken pflegen wollen, so war es nicht zu früh, sich in der heurigen Tagung die Frage nach dem Wert und dem Wesen der Tradition und der —■ soll sie lebendig

, die Ge schichtlichkeit des menschlichen Den kens von der Welt und der Gesellschaft und ihren Funktionen zu studieren, kann also der beste Weg sein, um zur gegen wärtig krisenhaften Problematik abend ländischen Denkens vorzustoßen. Die ser direkte We g grundsätz licher Fragestellung wurde heuer bei den Meraner Hochschulwochen zum ersten Mal beschritten und- sollte auch nicht wieder aufgegeben werden. Er führt uns nämlich zu weit mehr als zu einer bloßen Pflege europäischen Kulturgutes (in Vorlesungen fachwis

senschaftlichen Charakters), er kann uns zu jener Art elementaren Philosophie- rens führen, von der unser abendländi sches Denken breiter gebildeter Kreise beseelt sein muß. Auf diesem Wege können die Meraner Hochschulwochen ihre vornehmste Auf gabe erfüllen: sie können dazu beitra gen. die Bildungsnot von Jung- und Al t akademikern zu lindem und sie in ein lebendiges Verhältnis zum allgemeinen Bemühen um eine Neuorientierung in der Weltanschauung bringen. Nicht durch Bereicherung an speziellem Fach wissen

1
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
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Pagina 9 di 12
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
MERANER HOCHSCHULWOCHEN 1956 Fakultätenberichte: Technik - Mailand Am „Politecnico di Milano“ kann man Architektur und Ingenieurwesen stu dieren. Letzteres teilt sich in Bauinge- nieurwesen (Ingegneria civile) und Industrielles Ingenieurwesen (Ingegne ria Industriale) auf. Während erstes, wenn ich mich recht entsinne, keine Teilung mehr erfährt, er folgt bei letzterem eine Spezialisierung und zwar in die Fachrichtungen: Maschinenbau (Ingegneria industriale meccanica), Elektrotechnik (Elettrotec

. Zum dritten Mal werden heuer vom 1. bis 13. September die Meraner Hoch- schulwochen veranstaltet. Zum, dritten Mal werden hiermit die Maturanten eingeladen, daran teilzunehmen. Nicht ohne Bedauern hat man bei den ersten und zweiten Meraner Hochschuäwochen gerade die Maturanten vermißt. Es waren wohl einige, würdige Vertreter da, aber der Großteil fehlte. Gerade die Maturanten müßten am leichtesten Zeit und am meisten Interesse haben. Die Meraner Hochschulwochen bieten ihnen nämlich eine ausgezeichnete

Gelegen heit, mit ihren zukünftigen Studien kollegen in Berührung zu kommen, Studenten und Studentinnen aller Fachrichtungen der verschiedenen deut schen, österreichischen, italienischen und auch anderer Universitäten ken- nenzulemen. Diese können ihnen Auf schluß geben über Studien- und Lebens- bedingungen und über alles, was ein angehender • Studierender wissen muß und möchte und was ihnen oft so viel Kopfzerbrechen bereitet. Wer als Abi turient die Meraner Hochschulwochen mitmacht, wächst

in 14 Tagen so ins Uriiversitätsmilieu hinein, wie es ihm sonst erst nach Monaten und Semestern gelingt. Vorträge, Exkursionen und Unterhaltungen und nicht zuletzt die herrliche Umgebung Merans sorgen für Abwechslung und richtiges Studenten leben, machen die Meraner Hochschul- wochen jedem, der sie ganz mitmacht, d, h. also vom Anfang bis zum Ende da bei ist und 'nich t t bloß den einen öder arideren Vortrag besucht, zufljöjjrlebni®, vielleicht zum schönsten Ferienerleb nis, das er nicht mehr vermissen

möchte. Vielleicht ist der eine oder andere um die Auslagen besorgt; doch jeder Süd tiroler Student untj somit auch jeder Abiturient kann sich um einen - Frei platz bewerben. Abgesehen von diesen Erwägungen reih praktischer Natur, ist dife Auswahl der Professoren so getroffen und das Programm so gestaltet, daß es kein be sonders gutes Zeugnis für das geistige Niveau der Abiturienten wäre, wenn sie nicht zahlreich an den Meraner Hochschulwochen teilnähmen. Die Me raner Hochschulwochen bringen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Pagina 3 di 28
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/13-15(1968-70)
ID interno: 319171
Zu den Meraner Hochschulwochen Josef Perkmann. Meran Die Südtiroier Hoclischüierschaft. bemüht sich seit Jahren um eine Reform der Meraner Hochschulwochen. Diese erstreckte sich auf eine einheitliche und personelle Umstrukturierung', damit die Hochschulwochen ihren Aufgaben in einer dynamischen und sich dauernd wan delnden Weit gerecht werden können. Da die Vorschläge beim Kulturinstitut auf fruchtlosen Boden fielen, beschloß der Ausschuß der Südtiroler Hochschülerschäft in seiner Sitzung

und Institutionen Südtirots. Die Südtiroler Plochschülerschaft. wird aus diesem Grunde bei den Hochschulwochen 1968 nicht mitwirken und daher als Organisation nicht- vertreten sein. Sie richtet aber an alle jene in Südtirol, die ihren Bemühungen mit Interesse gegenüberstehen, den Aufruf, die hier dargelegten Vorschläge zu unterstützen. Der Vorstand Im September werden heuer wie schon viele Jahre in Meran die „Meraner Hochschui- wochen“ abgehalten. Diesmal vom Südtiroler Kulturinstitut ohne die umstrittene

Mitarbeit der Südtiroler Hoch schülerschaft. Die Themen der Veranstaltung muten modern an und sehr interessant und die Vortragenden haben Namen und Titel, Es wird offenbar etwas Gutes offeriert. Aber die beste Offerte ist nutzlos, wenn der Käufer fehlt. Aber der Käufer der Meraner Hochschul wochen wird heuer genauso fehlen oder nicht fehlen wie in den vergangenen fahren. Besten falls wird die Rede des SH-Präsidenten fehlen. Aber ein Weihrauchfaß mehr oder weniger . . . Die 100 Leute zur Eröffnung

und die üb lichen 50 während des Ablaufes dieser „größten kulturellen Veranstaltung Südtirols“ werden auch heuer wieder, trotz des offiziellen Fernbleibens der SH, erscheinen. Damit wäre zu den Meraner Hochschul wochen schon alles oder bereits zuviel gesagt. Die letzten Sätze klingen schon ganz prophe tisch und müssen deshalb nicht unbedingt zu treffen. Aber was sagt die Südtiroler Hochschüler schaft zu dieser Veranstaltung? Sie betrachtet sie mit scheelen Augen. Sie wurde auf der einen Seite verwöhnt

- erschaft persönlich mit den Vertretern des Kulturinstitutes zerstritten hatte. Wer aber Geld empfängt, hat auch Verpflichtungen zu .ibernehmen. Und die Südtiroler Hochschüler- ichaft sah ihre Verpflichtung nicht selten darin, fern Südtiroier Kulturinstitut gegenüber eine ;ewisse Loyalität und Dankbarkeit zu zeigen mch für Dinge, mit denen die SH grundsätz- ich nicht einverstanden war. Die Dokumentation dieses Meraner Hoch- chulwochen-Zankes ist mir nicht in ihrem gan- :en Umfang bekannt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 7 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
Meraner Hochschulwochen 1957 : 1 .- 14 . September „TRADITION und FORTSCHRITT“ SO^DERBEILAGE »ES „FAHBENDEA SKOLASTEA” Üee cechte Ausqieick BEWEIS DES KULTURWILLENS Wir glauben nicht, daß von Interesse die Rede sein kann, wo etwas einfach hingenommen wird, ohne Kommentar und ohne Kritik. Denn nichts bekundet besser das Interesse an einer Sache, als die Diskussionen, die sie auslöst. Die Meraner Hochschul wochen, die im vergangenen Septem ber bereits zum vierten Mal die kultur- beflissene Jugend

jener Kollegen, die an den gemeinsamen Bemühungen der Veranstalter und der Hochschülerschaft noch einiges zu be mängeln haben. Ihre Kritik mag noch so heftig und anmaßend sein, sie mag uns noch so unangenehm berühren, sie mag berechtigt sein oder nicht: einem offe nen Wort müssen wir immer Gehör schenken. Denn es beweist nichts weni ger. als daß die Meraner Hochschul- wochen die Teilnehmer tatsächlich an gesprochen haben, daß die Hochschüler sie nunmehr als ihre ureigene Sache betrachten

und auf zuklären. Zuerst aber das Wort den Kri tikern. Tradition und Fortschritt, das Thema der letzten Tagung, bilden, miteinander verbunden im europäischen Gedanken, wohl den ideellen Rahmen der Meraner Hochschulwochen überhaupt. Denn Europa ist beides: Tradition und Fort schritt. Dem rechten Ausgleich zwischen den Werten der Tradition und denen des Fortschrittes sollen unsere geistigen und politischen Bemühungen um unser zukünftiges Vaterland Europa Es war eine Tat, alg_ vor nunmehr vier Jahren

das Südtiroler Kulturinstitut die Meraner Hochschulwochen ins Leben rief. Es ging dabei von der Erkenntnis aus. daß die Pflege der muttersprach- lichen Kultur der Kern jeder Volks tumsarbeit ist und daß es nicht genügt, die Vergangenheit einer Kultur wie in einem Museum zu bewahren, sondern daß man trachten muß. in ehrfurchts voller Verpflichtung dem Erbe gegen über durch ein lebendiges Kulturleben in der Gegenwart für die Zukunft zu wirken. Nicht nur für die Zukunft des eigenen Volkes. Wenn es wahr

die ausländischen Studien titel noch nicht anerkannt wurden, und setzten verständlicherweise die Vorbe reitung auf den späteren Beruf über die Auseinandersetzung mit geistigen Pro blemen. Ihnen vor allem wandte sich die Sorge des Kulturmstitutes von Anfang zu. Für sie vor allem wurden die Meraner Hoch schulwochen geschaffen, isie sollten über düs Fachwissen hinaus' in ihrer Mütter sprache einen Ueberblick über die wesentlichen Fragen der abendländi schen Kulturgemeinschaft im Sinne eines „Studium generale

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 25 di 28
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
Meraner Hochschulwochen 1957: 1.-14. September „TRADITION und FORTSCHRITT U lomimEiiAeE »bs jahbbnpim skoi-astiiv Üee takte Ausgleich BEWEIS DES KULTURWILLEHS • • • fianov Wir glauben nicht, daß von Interesse die Rede sein kann, wo etwas einfach hingenommen wird, ohne Kommentar und ohne Kritik. Denn nichts bekundet besser das Interesse an einer Sache, als die Diskussionen, die sie auslöst. Die Meraner Hochschul- wochen, die im vergangenen Septem ber bereits zum vierten Mal die kultur

Aeußerungen .iener Kollegen, die an den gemeinsamen Bemühungen der Veranstalter und der Hochschülerschaft noch einiges zu be mängeln haben. Ihre Kritik mag noch so heftig und anmaßend sein, sie mag uns noch so unangenehm berühren, sie mag berechtigt sein oder nicht: einem offe nen Wort müssen wir immer Gehör schenken. Denn es beweist nichts weni ger. als daß die Meraner Hochschul- wochen die Teilnehmer tatsächlich an gesprochen haben, daß die Hochscbüler sie nunmehr als ihre ureigene Sache betrachten

und auf zuklären. Zuerst aber das Wort den Kri tikern. Tradition und Fortschritt, das Thema der letzten Tagung, bilden, miteinander verbunden im europäischen Gedanken, wohl den ideellen Rahmen der Meraner Hochschulwochen überhaupt. Denn Europa ist beides: Tradition und Fort schritt. Dem rechten Ausgleich zwischen den Werten der Tradition und eenen des Fortschrittes sollen unsere geistigen und politischen Bemühungen urn u nser zukünftiges Vaterland Europa Es war eine Tat, als.vor nunmehr vier Jahren

das Südtiroler Kulturinstitut die Meraner Hochschulwochen ins Leben rief. Es ging dabei von der Erkenntnis aus. daß die Pflege der muttersprach lichen Kultur der Kern jeder Volks tumsarbeit ist lind daß es nicht genügt, die Vergangenheit einer Kultur wie in einem Museum zu bewahren, sondern daß man trachten muß, in ehrfurchts voller Verpflichtung dem Erbe gegen über durch ein lebendiges Kulturleben in der Gegenwart für die Zukunft zu wirken. Nicht nur für die Zukunft des eigenen Volkes. Wenn es wahr

die ausländischen Studien titel noch nicht anerkannt wurden, und setzten verständlicherweise die Vorbe reitung auf den späteren Beruf über die Auseinandersetzung mit geistigen Pro blemen. Ihnen vor allem, wandte sich die Sorge des Kulturinstitutes von Anfang zu. Für sie vor allem wurden die Meraner Hoeh- schuiwochen geschaffen, sie sollten über das Fachwissen hinaus in ihrer Mütter sprache einen Ueberblick über die wesentlichen Fragen der abendländi schen Kulturgemeinschaft im Sinne eines „Studium generale

5
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1958
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 3. 1958)
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Pagina 16 di 24
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1958,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1958,1-2. 4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/3(1958)
ID interno: 319161
Meraner Hochschulwochen 1958: Nachstehend veröffentlichen wir die Ansprache, die der Präsident der Südtiroler Hochsehülerschaft, Wilfried Wörndle, anläßlich der Eröffnung der Meraner Hochschul- wochen hielt. Die Sehr. „Durch das Leitthema dieser Tage ge meinsamen Nachdenkens und gemein samer Besinnung ist uns unter anderem auch die Frage gestellt nach der Stel lung von Wissenschaft und Wert in der heutigen Welt, eine Frage, die angesichts der großartigen Entwicklung der Wis senschaft

lichen und moralischen Voraussetzun gen, die eine rechte Verwendung dieser Güter sich er st eilen. Damit sind wir beim zweiten An liegen angelangt, welches uns Anlaß war, hierherzukommen —■ „die Pflege europäischen Denkens“. Ein Grund anliegen der Meraner Hochschul- wochen. Wir treten ein für Europa, weil wir die Freiheit liebe n. Europa ist ein Bollwerk gegen das System des Ostens, aber das ist nicht seine einzige Bestimmung. Diese Hochschulwochen sollen auch da zu beitragen, in uns das Bewußtsein

zu wecken, der inneren. Einheit der Völker Eröffnungsf Mit den Klängen eines Haydn-Quar tetts, vorgetragen vom Quartett des Meraner Kurorcihesters, wurde die Er öffnungsfeier der Meraner Hochschul wochen emgeleitet, Dr. Fritz Egge r, Präsident des Südtiroler Kulturinstdtu- tes, begrüßte die Ehrengäste und Teil nehmer und würdigte in dankbarem Gedenken die Verdienste' des verewig ten Landesschulamtsleiters Hoehw. Jo sef Ferrari um das Zustandekommen der Meraner Hochschulwochen und sein tatkräftiges

nicht nur für andere, sondern auch für uns selbst. Mögen uns die Meraner Hochschul wochen durch ihre Pflege europäischen Denkens eine Stütze sein in unserer Arbeit für Muttersprache und Heimat.“ eierlichkeilen düng sind aber nicht alles. Unsere Hei mat verlangt mehr, sie verlangt verste hende Teilnahme des Einzelnen am Leben des Volkes. Nicht egozentrisch versponnen in die eigene Arbeit ohne Kontakt, .sondern in Fühlung mit; der Wirklichkeit muß jeder seine ganze Kraft entfalten und einsetzen. Dazu ist die Weitung der geistigen Horizonte und deis

von allem bestehen. In diesem Sinne wünsche ich den Meraner Hochschulwochen, daß sie sich besinnen auf die uralten Werte, die

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Pagina 20 di 34
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/31-32(1986-87)
ID interno: 319181
unter die Leu te, und ab und zu fesselt ein kleiner ethnischer Konflikt die Ge müter. Das reicht dann auch schon. Für jene aber, deren Bedürfnis nach Aufklärung noch immer nicht gestillt ist, sehe ich schon für die Zukunft die pompöse Er öffnung des Kurhauses (Originalton Alber bei der 150-Jahr- Feier: »Wir Meraner werden noch beweisen, wie wir feiern kön nen!«), rauschende Feste für alle Bürger aus »nah und fern« (wenn wir Glück haben!), die Eröffnungsrede des Bürgermei sters

. Dr. Siegfried LJnterber- ger (fast) schon erwähnt habe, muß ich wohl noch weiterfahren. Dieser Name ist seit ungefähr sieben Jahren mit jenem der Stadt Meran engstens verflochten. Bei allen sichtbaren, bedeutenden Ereignissen — über die unsichtbaren, aber ebenso bedeutenden kann ich Umnformiener leider nicht sprechen — -war Ing. Dr. Siegfried Unterberger zugegen. Im großen Stil hat das im Jahre 1980 begonnen. Genauer am 8. August 1980. An diesem Tag wurde im »Pavillon des Flairs« des Meraner Kurhauses

die »Leo Putz«-AussteIIung eröffnet. Zum 40. Todestag des »großen Meraner Sohnes«*, der in seiner »Wahlheimat München« lebte, wurde die Ausstellung organi siert. Gleichzeitig wurde eine »Leo Putz«-Monographie Iieraus- gegeben. Organisator und Herausgeber: lug. Dr. Siegfried Un terberger.. Die Ausstellung wurde ais »kulturelles Großereignis« gefeiert, j Ganze Schulklassen wurden in den »Pavillon des Fleurs« ge- : karrt. Im Gedächtnis der Meraner blieben zwei Dinge haften: j die »Blaue Dame

Draht er zu ctiesen Finanzquellen besitzt. Aber wer erinnert sich schon daran. Die Meraner tun es wohl kaum. Dafür hatte sich mit dieser Veranstaltung der Name der Stadt Meran unauslöschlich in die Kopfe potentieller Touristen i gegraben. So jedenfalls stand es in der Zeitung geschrieben. ! Ing. Dr. Unterberger war von diesem Zeitpunkt an nicht mehr ! nur Kulturmäzen, sondern erhielt den Beinamen »dynamischer i Organisator«. Nächste Etappe war das Finale der Schachweltmeisterschaft. | Manch

, der dann auch tatsächlich Karpow und Kon- | schnei nach Meran brachte. Im Handumdrehen war es dem neuen Stern am Meraner Kurhimmel gelungen, alle bürokrati- I sehen, organisatorischen und finanziellen Hürden zu nehmen. ! Die laut »Dolomiten« für diese Großveranstaltung notwendi- Ì gen 3,5 Milliarden Lire wurden zum großen Teil von 35 Spon- | soren abgedeckt. Für Ing. Dr. Siegfried Unterberger öffneten i alle Banken ihre Pforten.

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Pagina 3 di 32
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Kulturinstitutes, es wolle mit Siegfried Stuffer nicht mehr verhandeln, nicht eingehen. Kollege Stuffer hatte sich nicht nur sehr für die SH engagiert. (Skolast 1965 — Wegweiser für Matu ranten 1966 — Vorschläge zu den Meraner Hochschulwochen), sondern er war auch bereit, schriftlich sich über den Ton seiner Vorschläge beim Südtiroler Kulturinstitut zu entschuldigen. So war es selbstverständlich, daß ihm der kollegiale Beistand des Vorstandes zugesprochen wurde — im vollen Bewußtsein seines „bockigen“ modus

procedendi in Sachen Meraner Hochschul wochen. (Immerhin ist festzustellen, daß er nur Vorschläge ein reichen wollte, die Grundlage für weitere Diskussionen sein soll ten und nicht ausgewogene diplomatische Dokumente.) Ja, ich erachte es geradezu als Verpflichtung für eine Körperschaft., ein legitimiert abgeordnetes Mitglied in seiner funktionellen Stellung — nicht als Anerkennung seines gesamten Handelns — zu schützen. (Vgl.: Der Schweizerische Bundesrat lehnte es kürzlich ab, dem Begehren des Volkes

nach Ermessen ab. Als Voraussetzung für die Gespräche mit dem Südtiroler Kulturinstitut sollte die Mitarbeit der SH bei den Meraner Hoch schulwochen wieder in Aussicht gestellt werden. Dies wurde angenommen, die Vorschläge wurden abgeändert und ich versuchte sofort am 9. April, dann am 19. April zusam men mit Armin Waldthaler, mit Vertretern des Südtiroler Kulturinstitutes ins Gespräch zu kommen. Am 22. April war ich mit Gerlinde Fioreschy zu einer Sitzung des Südtiroler Kulturinstitutes eingeladen

und brachte unseren Vermittlungsvorschlag wieder vor. Die Antwort war stereotyp: „Mit Stuffer reden wir nicht mehr!“ Selbstverständlich kann sich so der Vorstand der SH nicht auf Verhandlungen über die Meraner Hochschulwochen einlassen. Nachdem sich der Mittelweg als versperrt erwiesen hatte — nicht zuletzt weil durch unsachliche Nachrichten z. B. in den „Dolomiten“ Sperrfeuer gegen den Vorstand abgeschossen worden waren — hielten wir es, wie bekannt, für das Beste, in einer außerordentlichen

Vollversammlung die Mitglieder der SH über das Vorgefallene zu informieren und u. a. die Stellung der Süd tiroler Hochschülerschaft zu anderen Institutionen grundsätzlich zu klären. Pepi Zeiger, Präsident ad interim und Pressereferent. Heinz Zanon Ich soll mich zur gegenwärtigen Krise im Vorstand der Südtiroler Hochschüler schaft äußern. Ich werde dabei versuchen, kurz und klar zu sein. Entflammt ist aller Streit um eine Reihe von Vorschlägen zu den Meraner Hochschulwochen, die Kollege Stuffer

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Pagina 3 di 28
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
Hochschülerschaft — an der es maßgebend betei ligt war — in so vielen Bereichen hilfreich zur Seite steht, zu normalisieren und zu verbessern. Damit verbunden war vor allem die Aufgabe, neue Möglichkeiten einer Mitarbeit an der Gestaltung der Meraner Hochscliulwochen zu schaffen und dieser wiederum weiteres Ausstrahlungsgebiet und größere Anziehungskraft zu verleihen. Im Gegensatz zu den Vorstellungen meines Amtsvorgängers hatte mein Kon zept, das die Unterstützung des Präsidenten Otto Saurer sowie des gesamten

Vor standes fand, nicht detailierte Durchführungsbestimmungen und Organisationspro- bleme zum Inhalt, sondern konzentrierte sich darauf, eine Institution zu schaffen, auf Grund derer sich die Hochschülerschaft gemäß ihres Einsatzes an der Gestaltung der Meraner Hochschulwochen beteiligen kann. Die gezielten Bemühungen des Vorstandes waren also darauf ausgerichtet, im Rahmen des Kulturinstitutes einen Arbeitskreis zu schaffen, dem der Aus schuß des KJ die Gestaltung der Meraner Hochschulwochen überträgt

, daß der Präsident des Kulturinstitutes, Dr. Fritz Egger, in seiner vielbeachteten Eröffnungsrede bereits auf die angesetzte Gründung des „Arbeits kreises Meraner Hoch sc hui Wochen“ hinweisen konnte, der dann am 31. Oktober mit dem oben genannten Aufgabengebiet konstituiert wurde: — Der Arbeitskreis Meraner Hochschul wo eben setzt sich paritätisch zusammen: Vier Ausschußmitglieder des Südtiroler Kulturinstitutes, Vier Vorstandsmitglieder der Südtiroler Hoclischiilersehaft. Außerdem kann die Südtiroler

z. Z. teil: die Herren Dr. Fritz Egger, Dr. Marjan Cescutti, Dr. Hermann Eichbichler und Dr. Hansjörg Kucera; Otto Saurer, Gottfried Ebnicher, Hartmann Peter Hinterhuber und Pepi Zeiger. Als Sachverständige hat die SH ernannt: die Herren Dr. Viktor Guarda, Dr, Kuno Seyr, Br. Josef Ties. Dr. Josef Ties vertritt die SH im Ausschuß des Kulturinstitutes. Es ist somit eine Basis geschaffen, auf Grand derer die Südtiroler Hochschüler schaft gemäß ihrer Arbeitsleistung an der Programmierung der Meraner

10
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Pagina 70 di 157
Autore: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 155 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1985,Sondernr.
ID interno: 473762
mit Siegfried. Stuffer nicht mehr verhandeln, nicht eingehen. Kollege Stuffer hatte sich nicht nur sehr für die SH engagiert (Skolast 1965 — Wegweiser für Matu ranten 1966 — Vorschläge zu den Meraner Hoehschulwochen) , sondern er war auch bereit, schriftlich sich über den Ton seiner Vorschläge beim Südtiroler Kulturinstitut zu entschuldigen. So war es selbstverständlich, ’daß ihm der kollegiale Beistand des Vorstandes zugesprochen wurde — im vollen Bewußtsein seines „bockigen“ rnodus procedendi in Sachen

Meraner Hochschul- wochen. (Immerhin ist festzustellen, daß er nur Vorschläge ein reichen wollte, die Grundlage für weitere Diskussionen sein soll ten und nicht ausgewogene diplomatische Dokumente.) Ja, ich erachte es geradezu als Verpflichtung für eine Körperschaft, ein legitimiert abgeordnetes Mitglied in seiner funktionellen Stellung — nicht als Anerkennung seines gesamten Handelns — zu schützen. (Vgl.: Der Schweizerische Bundesrat lehnte es kürzlich ab, dem Begehren des Volkes nachzukommen

ab. Als Voraussetzung für die Gespräche mit dem Südtiroler Kulturinstitut sollte die Mitarbeit der SH bei den Meraner Hoch schulwochen wieder in Aussicht gestellt werden. Dies wurde angenommen, die Vorschläge wurden abgeändert und ich versuchte sofort am 9. April, dann am 19. April zusam men mit Armin Waldthaler, mit Vertretern des Südtiroler Kulturinstitutes ins Gespräch zu kommen. Am 22. April war ich mit Gerlinde Fioreschy zu einer Sitzung des Südtiroler Kulturinstitutes eingeladen und brachte unseren

Vermittlungsvorschlag wieder vor. Die Antwort war stereotyp: „Mit Stuffer reden wir nicht mehr!“ Selbstverständlich kann sich so der Vorstand der SH nicht auf Verhandlungen über die Meraner Hochschulwochen einlassen. Nachdem sich der Mittelweg als versperrt erwiesen hatte — nicht zuletzt weil durch unsachliche Nachrichten z. B. in den „Dolomiten“ Sperrfeuer gegen den Vorstand abgeschossen worden waren — hielten wir es, wie bekannt, für das Beste, in einer außerordentlichen Vollversammlung die Mitglieder der SH über das Vor gefallene

zu informieren und u. a. die Stellung der Süd- tiroler Hochschülerschaft zu anderen Institutionen grundsätzlich zu klären. Pepi Zeiger, Präsident ad interim und Pressereferent. Ich soll mich zur gegenwärtigen Krise im Vorstand der Südtiroler Hochschüler schaft äußern. Ich werde dabei versuchen, kurz und klar zu sein. Entflammt ist aller Streit um eine Reihe von Vorschlägen zu den Meraner Hochschulwochen, die Kollege Stuffer an das Südtiroler Kulturinstitut geschickt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Pagina 73 di 157
Autore: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 155 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1985,Sondernr.
ID interno: 473762
3_H oIcvm m eatalion Vorschläge zu einer Regelung der Zusammenarbeit Südtiroler Kulturinstitut— Südilroler Hochschülerschaft in Sachen Meraner Hochseliuiwochen In Ausführung der von der Vollversammlung der SH 1965 beschlossenen Motion „Die Vollversammlung der Südliroler Hochschülerschaft beauftragt den neuen Vorstand der Südtiroler Hochschülerschaft bei der Gestaltung der Mera- ner Hoehschulwochen das Mitspracherecht der SH geltend zu machen“ (nach Protokoll — gez, Josef Zeiger

, so entbindet dies im weiteren das Kulturinstitut keineswegs von der Erfüllung' der festgesetzten Regelung. b) Der Hoelisehülerabend 1. Der uns bisher von Jahr zu Jahr zugestandene Hochschülerabend wird als eine feststehende Institution in die Meraner Hochschulwochen aufgenom men. Darüberhinaus wird der Hochschülerschaft auch der dieser Abendver anstaltung vorhergehende Nachmittag oder ein anderer Nachmittag zuge standen, so daß sie in der Lage ist, eine Randveranstaltung (Forums diskussion, Vorträge

von Hochschülern oder Südtiroler Jungakademikern usw.) zu organisieren. Diese beiden Veranstaltungen werden als Eigen veranstaltungen der Südtiroler Hochschülerschaft in das offizielle Programm aufgenommen. 2. Zusätzlich kann die Südtiroler Hochschülerschaft von Zeit zu Zeit eine Ausstellung junger Künstler im Rahmen der Meraner Hochschulwochen organisieren. 3. Die Finanzierung der Veranstaltungen der Hochschülerschaft gehen dem Südtiroler Kullurinstitut als Träger und Organisator der Hochschulwochen zu Lasten

, auch was die finanzielle Deckung betrifft, keinen Velo-Charakter annehmen. Die letzte Entscheidung liegt beim Vorstand der Südtiroler Hochschülerschaft; dieser übernimmt auch für die Hochschülerveranstaltungen die volle Verantwortung. Vorschläge in organisatorischer Hinsicht zu den Meraner Hoehschulwochen Die Meraner Hoehschulwochen sind für uns in erster Linie eine Stätte der geistigen Begegnung zwischen dem, was „draußen“ ist und uns. Wir möchten dort die Information und die Anregungen bekommen, die wir benötigen

leichter zu engagieren als Professoren. 5. Auch ein junger Südtiroler soll nach Möglichkeit für jedes Jahr zu einem Vortrag verpflichtet werden. (Oder überhaupt ein Südliroler.) 6. Alljährlich soll bei den Meraner Hoehschulwochen zum Thema auch eine Forumsdiskussion abgehalten werden. Dabei sind die diskutierenden Pro fessoren so zu wählen, daß sie verschiedene Standpunkte oder auch ver schiedene Perspektiven zum Thema vertreten. (Z. B. Naturwissenschaftler. Philosoph usw.) 7. Die Vorlesungen sollen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Pagina 6 di 32
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/10-12(1965-67)
ID interno: 319170
D o Ic a* in entalion Vorschläge zu einer Regelung der Zusammenarbeit Südtiroler Kiilturinstitut— Südtiroler Hoehschülerschaft in. Sachen Meraner Hoehschulwochen In Ausführung der von der Vollversammlung der Sil 1965 beschlossenen Motion „Die Vollversammlung der Südtiroler Hodisdiülerscliaft beauftragt den neuen Vorstand der Südtiroler HoclischüLerschaft bei der Gestaltung der Mera- ner Il'ochschulwochen das Mitspraeherecht der SH geltend zu machen' 1 (nach Protokoll — gez. Josef Zeiger

der Zusammenarbeit aufscheint, nicht Gebrauch macht, so entbindet dies im weiteren das Kulturinstitut keineswegs von der Erfüllung der festgesetzten Regelung. b) Der Hoehschülcrabend 1. Der uns bisher von Jahr zu Jahr zugestandene Hochschülerabend wird als eine feststehende Institution in die Meraner Hoeiischulwochen angenom men. Darüberhinaus wird der Hochschülerschaft auch der dieser Abendver anstaltung vorhergehende Nachmittag oder ein anderer Nachmittag zuge- standen, so daß sie in der Lage

ist, eine Randveranstaltung (Forums- diskussion, Vorträge von Hocbschülern oder Südtiroler Jungakadcmikern usw.) zu organisieren. Diese beiden Veranstaltungen werden als Eigen- Veranstaltungen der Südtiroler Hochsdiülersdiaft in das offizielle Programm aufgenommen. 2. Zusätzlich kann die Südtiroler Hochschülerschaft von Zeit zu Zeit eine Ausstellung junger Künstler im Rahmen der Meraner Hochschulwochen organisieren. 3. Die Finanzierung der Veranstaltungen der Hochschülerschait gehen dem Südtiroler Kiilturinstitut

selbst Einwände erheben oder Aenderungsvorschläge machen. Dieser Einsimich darf, auch was die finanzielle Deckung betrifft, keinen Veto-Charakter annehmen. Die letzte Entsdieidung liegt beim Vorstand der Südtiroler Hochsdiülersdiaft; dieser übernimmt auch für die Hochsclrnlerveranstaltungen die volle Verantwortung. Vorschläge in organisatorischer Hinsicht zu den Meraner Hochscliulwoehen Die Meraner Hoeiischulwochen. sind für uns in erster Linie eine Stätte der geistigen Begegnung zwischen dem, was „draußen

Journalisten usw. sein. Junge Dozenten haben oft. viel Elan und sind morgen Träger der Wissenschaft. Vorteil: sie sind durchaus leichter zu engagieren als Professoren. (Aus Raummangel mußte die Veröffentlichung weiterer Doku mente, insbesondere der konkreten Programmvorschläge Stuf fers zu den Meraner Hochschulwochen 1966 unterbleiben.) 5. Auch ein junger Südtiroler soll nach Möglichkeit für jedes Jahr zu einem Vortrag verpflichtet werden. (Öder überhaupt ein Südtiroler.) 6. Alljährlich

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1956
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)
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Pagina 12 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/1(1956)
ID interno: 319158
MERANER HERBST Meran — unwillkürlich denken wir bei diesem Wort an die Meraner Hoch schulwochen und dann werden wieder schöne Erinnerungen in uns wach, Er innerungen an liebe Menschen und schöne Stunden, die jeder Teilnehmer an den heurigen Meraner Hochschul wochen in der Passerstadt erlebt hat. Es ist der erste September. Dicht gefüllt ist der kleine Kursaal. Exzellen zen und Magnifizenzen, „Onorevoli“ und Professoren und viele Studenten, die sich scheinbar in dieser Atmosphäre gar

sollte es anders werden — es waren zirka 94 Anmeldungen von Südtirolern — und es ist wirklich auch anders geworden. Ueber 70 Südtiroler waren ständig in Meran, zirka 20 Öster reicher, 8 Bonner, 7 Freiburger, 4 Tü binger, 1 Münchner und 1 Elsäßer. So waren die heurigen. Meraner Hoch schulwochen wirklich ein großer Erfolg und die Südtiroler Hochschülerschaft hat ihre Bewährungsprobe bestanden, denn als solche haben wir sie betrach tet. Sicher gilt es noch das eine oder andere, besonders vom Organisatori schen her gesehen, zu verbessern

und es wird auch geschehen. Wir möchten noch einmal allen, die an der Gestaltung der Meraner Hoch schulwochen mitgearbeitet haben, dan ken, vor allem Herrn Prof. E. Thumher, dem Südtiroler Kulturinstitut, Herrn Prof. Zeiger und Herrn Direktor Sohmalzl, der uns in entgegenkommen der Weise die Räume zur Verfügung ge stellt hat. Wir alle hoffen und wünschen, daß die Meraner Hochschulwochen auch weiterhin unser schönstes Ferienerleb nis bleiben. In Meran sollen wir Süd tiroler uns näherkommen und zugleich

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 8 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
die eben .deshalb dieses Prädikat ver dient, weil sie die Grenzen aufzureißen versucht, die uns von Europa und seiner kulturellen Entwicklung trennen. Die sen Anschluß an das geistige Leben des Mutterlandes wieder zu finden, ist eben jenes ureigene Anliegen der Südtiroler Hochschüler, das sie in den Meraner Hochschulwochen und durch sie ver wirklicht sehen möchten. Wer weiß, welche kleinen und großen Schwierig keiten zu überwinden waren und wie viel Kraft, Zeit und Mittel auf dieses Werk

verwendet wurde, der kann den Veranstaltern nur die höchste Aner kennung zuteil werden lassen. Dem Süd tiroler Kulturinstitut und dem stets ein satzbereiten Organisator der Meraner Hochschulwochen, Prof. Dr. Eugen Thurnher, gilt unser aller Dank. Rainer Seberich Feierlicher Auftakt Die Klänge eines Beethoven-Quartet tes leiteten die Eröffnungsfeier im klei nen Saal des Meraner Kurhauses ein. Der Präsident des Südtiroler Kultur institutes, Dr. Fritz Egger, begrüßte Teilnehmer und Ehrengäste. Er hob

u. a. die Bedeutung hervor, welche dieses all jährliche Treffen für die Süd tiroler Hochschüler hat. die an so vielen Uni versitäten verstreut leben, und erläu terte in schwungvollen Sätzen das Gene ralthema. Der europäische Gedanke, der den Meraner - Hochschulwochen zu grunde liegt, kam in der Rede Franz v. Walthers besonders zum Aus druck: „Schließlich erwarten wir uns von Europa auch ein Vaterland.“ Vize bürgermeister Huber hieß die Gäste namens der Stadt Meran herzlich will kommen. Von der großen Umformungs

wir auch die Rettung aller geistigen Güter, die uns gegeben sind und die zu erhalten uns wertvoll erscheint. Aber die Frage, worin dieser Ausgleich besteht, kann nicht so bald eine endgültige Beantwor tung erfahren. Die Meraner Hocbschul- wochen haben uns erfolgreich den Weg gewiesen und werden ihn noch erfolg reicher weisen. Aber die Frage selbst steht zur Diskussion. Es ist das eine Diskussion, die großes Verantwortungsbewußtsein und großen geistigen Einsatz erfordert und der es oft an Heftigkeit nicht fehlen

geboten wurde, hier vor Bemühungen um die Meraner Hoch schulwochen nicht einverstanden sind. Das wird uns nur rascher zur Klarheit führen. Und wenn so mancher von unseren Scharfschützen in der Hitze des Gefech tes jede Rücksicht und Vorsicht zu ver lieren scheint, so mögen doch unsere älteren Freunde und Gönner zu unserem jugendlichen Eifer Geduld und Ver ständnis zeigen und mit dem Dichter lächeln und denken: Doch sind wir auch mit diesen nicht ge fährdet, In wenig Jahren

15
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 26 di 28
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
die eben deshalb dieses Prädikat ver dient. weil sie die Grenzen aufzureißen versucht, die uns yon Europa und seiner kulturellen Entwicklung trennen. Die sen Anschluß an das geistige Leben des Mutterlandes wieder zu finden, ist eben jenes ureigene Anliegen der Südtiroler Hochschüler, das sie in den Meraner Hochschulwochen und durch sie ver wirklicht sehen möchten. Wer weiß, welche kleinen und großen Schwierig keiten zu überwinden waren und wie viel Kraft, Zeit und Mittel auf dieses Werk

verwendet wurde, der kann den Veranstaltern nur die höchste Aner kennung zuteil werden lassen. Dem Süd- tiroler Kulturinstitut und dem stets ein satzbereiten Organisator der Meraner Hochschulwochen, Prof. Dr. Eugen Thurnher, gilt unser aller Dank. Rainer S e b e r i c h Feierlicher Auftakt Die Klänge eines Beethoven-Quartet tes leiteten die Eröffnungsfeier im klei nen Saal des Meraner Kurhauses ein. Der Präsident des Südtiroler Kiultur- institutes, Dr. Fritz Egger, begrüßte Teilnehmer und Ehrengäste

. Er hob u. a. die Bedeutung hervor, welche dieses all jährliche Treffen für die Südtiroler Hochschüler hat. die an so vielen Uni versitäten vèrstreut leben, und erläu terte in schwungvollen Sätzen das Gene ralthema. Der europäische Gedanke, der den Meraner Hochschulwochen zu grunde liegt, kam in der Rede Franz, v. Walthers besonders zum Aus druck: „Schließlich erwarten wir uns von Europa auch ein Vaterland.“ Vize bürgermeister Huber hieß die Gäste namens der Stadt Meran herzlich will kommen

sehen wir auch die Rettung aller geistigen Güter, die uns gegeben sind und die zu erhalten uns wertvoll erscheint. Aber die Frage, worin dieser Ausgleich besteht, kann nicht so bald eine endgültige Beantwor tung erfahren. Die Meraner Hochsc'hul- wochen haben uns erfolgreich den Weg gewiesen und werden ihn noch erfolg reicher weisen. Aber die Frage selbst steht zur Diskussion. Es ist das eine Diskussion, die großes Verantwortungsbewußtsein und großen geistigen Einsatz erfordert und der es oft

grundlegen der Gedanken, die den Teilnehmern in den Vorträgen geboten wurde, hier vor Bemühungen um die Meraner Hoch- schulwochen nicht einverstanden sind. Das wird uns nur rascher zur Klarheit führen. Und wenn so mancher von unseren Scharfschützen in der Hitze des Gefech tes jede Rücksicht und Vorsicht zu ver lieren scheint, so mögen doch' unsere älteren Freunde und Gönner zu unserem jugendlichen Eifer Geduld und Ver ständnis zeigen und mit dem Dichter lächeln und denken

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1960
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 5. 1960)
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Pagina 2 di 10
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1960,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1960,2-5
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/5(1960)
ID interno: 319164
GEIST UND GESELLSCHAFT Zu den Meraner HochschuEwochen 1960 Es gehört zur Tradition der Meraner Hochschulwochen, daß das Programm der vielfältigen Veranstaltungen in jedem Jahr unter ein bestimmtes Leit thema gestellt wird. In diesem: Jahr hat der Ausschuß des Südtiroler Kultur instituts das Thema „Geist und. Gesell schaft“ gewählt. Was soll mit dieser Verbindung' zweier Begriffe ausgedrückt werden, die für eine oberflächliche Be trachtung wenig Gemeinsames aufwei sen? Im Hintergrund steht

durch einen ein heitlichen Geist und eine geprägte Welt anschauung .verbunden werden, son dern in eine atomistische Zersplitterung einzelner Personen zerfallen. Mit diesen Fragen wird sich die Eröffnungsrede von Landeshauptmann Dr. Josef Klaus auseinand ersetzen, die dem Problem „Geist und Gesellschaft im Zeitalter der Massen“ gewidmet ist. Da es seit eh und je das Ziel der Meraner Hochschulwochen war, nicht Von Eugen Th urnher nur wissenschaftliche Fragen in theore tischer Form zu klären, sondern zu gleich eine Brücke

, von Univ.-Prof. Dr. Anton Taut scher, Graz, der „Die päpstlichen Enzykliken zur sozia len Frage“ analysieren wird und von Akad. Prcf. Dr. Roland Rainer, Wien, der aus der Erfahrung der Stadtgestai- tu.ng in Wien die Frage der „modernen Städteplanung“ stellen will. Seit eh und je ist es das Anliegen der Meraner Hcchschulwochen, über Kunst nicht nur zu sprechen, sondern in er lesenen Darbietungen die Teilnehmer auch mit den Künsten vertraut zu machen. Auf dem Programm der dies jährigen Meraner

sollen ehe Bindungen zwischen den deutschen, österreichischen und Südtiroler Studen ten vertieft werden und neben der wis senschaftlichen Verantwortung die per sönliche Begegnung zu ihrem Recht kommen. Fis ist auch heuer das Bestreben der Meraner Hochschulwochen, nicht einer Fakultät oder einem Fach .spezielle Kenntnisse zu vermitteln, sondern jeden geistig Interessierten in den Problem kreis einzuführen, der zwischen Fakul täten. Fächern und Disziplinen liegt. .Nur dort, wo es gelingt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Pagina 13 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
dientagung das eigentliche Gewicht häufig auf den Diskussionen liegt und daß oft erst dort die eigentlich interessanten Themen angeschnitten werden. 2. MERANER HOCHSCHUEWOCHEN: Die Meraner Hochschulwochen standen heuer unter dem Generalthema „D a s Problem der geistigen Ueber- lieferun g“. Die einzelnen Vorträge und Vorlesungen boten zum Teil recht Beachtliches. Ich er innere an die politische Vorlesungsreihe von Prof. Ellwein. Der Besuch von seiten der Südtiroler Hochschüler ließ besonders

in der zweiten Woche sehr viel zu wün schen übrig. Die Zahl sank von 60 in der ersten auf 20 in der zweiten Woche. Die Schuld mag zum Teil an der etwas un glücklichen Themen- und Referentenwahl gelegen sein, aber zum Großteil war sicher die Bequemlichkeit unserer Studenten schuld. Da das Programm für die nächsten Meraner Hochschulwochen bereits festliegt, und auch die Wünsche der SH darin be rücksichtigt werden, möchte ich ganz drin gend ersuchen, diese unsere Veranstaltung nicht durch das Fernbleiben

geradezu zu boykottieren. Die Meraner Hochschul wochen verdienen nach wie vor unseren Besuch. Ich bin auch überzeugt, daß das Südtiroler Kulturinstitut immer für Vor schläge von unserer Seite offen ist, wenn sie in den gesteckten Rahmen passen. 3, MATURANTENBERATUNG: Auch heuer haben 4 Südtiroler Hoch schüler während der Maturanten-Bildungs woche im September den angehenden Matu ranten zur Auskunft zur Verfügung ge standen. Freilich muß hier gesagt werden, daß die Auskünfte im Sekretariat

können. 4. KUNSTAUSSTELLUNG: Die Kunstausstellung fand heuer wieder während der Meraner Hochschulwochen im Meraner Kurhaus statt. Während im letz ten Jahr nur ein ziemlich schlecht be leuchteter Gang dafür zur Verfügung stand, konnten heuer auch die zwei anliegenden Zimmer als Ausstellungsräume benützt werden. Die Teilnahme an der Ausstellung war erfreulicherweise groß: Es stellten ins gesamt 14 Hochschüler 60 Werke aus. Auch die Qualität der ausgestellten Werke wurde zum Teil allgemein anerkannt. Für nächstes Jahr

hat mir der Präsident der Meraner Kurverwaltung persönlich den großen Ausstellungsraum versprochen, der ein noch besseres Gelingen der Ausstellung gewährleistet. Freilich ist zu wünschen, daß die Aussteller selber, also jene, für die die Ausstellung eigentlich gemacht wird, wenig stens ab und zu in Meran sind und den Aufsichtsdienst versehen. Wenn die Aus steller selber nicht soviel Interesse daran haben, daß sie einmal einen Tag dafür zu opfern bereit sind, fragt es sich, ob die Ausstellung großen Sinn

18
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Pagina 3 di 8
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/2(1957)
ID interno: 319159
ist, wenn es sich um ein anderes Volk innerhalb der eigenen Staatsgrenzen handelt. Viel leicht würde man dann unter unseren italienischen Kollegen nicht mehr von „eonfini arretrati della nostra patria“ (von den rückständigen Grenzgebieten unseres Vaterlandes), von „ethnischen Relikten“, von einem „residuo di inva- sioni barhariche“ (von einem Ueber- bleibsel der Barbareneinfälle) sprechen hören müssen. In diesen Tagen sind auch die Pro gramme der vierten Meraner Hoch schulwochen in Druck gegangen. Ihr Leitthema heißt: „Zur Pflege

der Meraner Hochschul wochen und das ist ein wahrhaft euro päischer Zweck, denn nur, wenn wir in vollem Besitze des deutschen Kultur gutes sind, können wir es an andere weitergeben, können wir daher „Brücke und Vermittler sein zwischen zwei gro ßen Völkern und Kulturen.“ (Franz v. Walther bei der Eröffnung der letz ten Meraner Hochschulwochen.) Aber das Leitthema „Zur Pflege euro päischen Denkens“ und die Themen folge der vergangenen Meraner Hoch schulwochen deuten auf einen viel tie feren Sinn

“, so hat bei den vergangenen Meraner Hochschulwochen einmal ein banat deutscher Flüchtling gesagt. Wir kön nen auch sagen: „Europa lebt von den Grenzen seiner Völker“, denn da wird sich sein Schicksal entscheiden. Hier nämlich wird es sich zeigen, ob die Völ ker Europas gewillt sind, mit einer un seligen Vergangenheit zu brechen und mit dem europäischen Gedanken Ernst zu machen. Nur wenn die Völker Euro pas aus innerer Verantwortung heraus sich zu jenem Prinzip der Ehrfurcht be kennen, das in der Wahrung und Be hauptung

des Eigenen einerseits, und in der Hochschätzung und Achtung des anderen Volkes andererseits besteht, das im alten Rechtsgrundsatz gipfelt: „Suurn quique tribuere“ — nur dann wird es möglich sein, die Grenzen ab zubrechen und die Brücke zu einer dau ernden Verständigung und Befriedung der Völker zu schlagen. Zu dieser Ver antwortung und Ehrfurcht uns zu er ziehen, ist letzter und tiefster Sinn der Meraner Hochschulwochen. Hugo G a m p e r HocSisdiüler I Maturanten ! Werdet Mitglieder der Südtiroler Hoch

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1958)
Der fahrende Skolast ; 3. 1958
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Pagina 8 di 16
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1958,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1958,1-2. 4
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/3(1958)
ID interno: 319161
n a ch b eg r i lü i. e h e r Kl a rh e i t k 6 n n c- n w ir vielleicht vor ihr lernen. Eine solche nähere Bestimmung einiger fundamentaler Begriffe und Behauptungen würde — um nun zu unserem eigentlichen Anliegen zu kommen — auch der mm schon länger währenden Diskussion um Bernhard A u t h i e r s „Kritische Gedanken“ (zu den Meraner Hochschulwochen 1957) sehr be kömmlich sein, um nicht dem nach F. Tren- ker „bedenklichen“ „Zwisehen-den-Zeilen- herauslesen“ J. Oberrauchs weiterhin zu verfallen. Christ] Lunger hat („Der Fahrende •Skoiast“, 3. Jg\, Nr. 2). soviel

auf seine Weise erlebt. Im allgemeinen bin ich aber überzeugt, daß alle'von uns befriedigt, mit aufgefrisch- teil oder neuen Lebenszielen und mit einem Gefühl der Freundschaft und der a 1 u s a it) m en g e li ö t i ß k ei t v o n „Hi m m e I - fahrt** wieder zur „Erde“ hinnnterfuh- Wcnn ich recht verstehe, so geht es Authier unter anderem vor allem um z w e i Anliegen, bzw, um die Behebung zweier angeblicher M.ißstände. an denen das Süütiroler Kuiturbeniühen (soweit es si.cn vor allem in den Meraner

Hochschul wochen inkarniert) krankt, die innerlich wirkursächlich verschränkt sind, nämlich; 1. Ein Mangel an (um des Autors eigene 'Worte zu georauchen) „grenzenloser und u n b et an g e n e r g eist i g e r A u f g es e h 1 o s s en h ei i 4; D z w. „grenz en 1 o s e r F i' a. g e s t el i u n g\ o d e r dasselbe positiv ausgedrückt, „weJtansohau- h che Inzu ch.V. 2. Eine Ueberhetonung der „KatholizitaV der Meraner Hochschulwochen von Seiten der Veranstalter, bzw. deren „Haltung ka tholisch konformer

, wenn der Autor konkret auikeigü was er im einzelnen mit seinen Behauptungen meint und treffen will. Und da drängen sich dem aufmerk samen Leser eine Menge von Fragen auf, aus denen hier nur einige wenige heraus gegriffen seien. a) vV a s versteht Authier unter „gren zenloser Fragestellung“, bzw, „weltan schaulicher Inzucht“ im konkreten Zusam menhang mit den Meraner Hochschul- Wochen? Grenzenlosigkeit; der Fragestel lung kann intensiv oder extensiv gemeint sein. Diese doppelte Grenzenlosig keit gebührt

n D iszipli n e n rn ö gl i c h sein. Nun muß man sich aber vor Augen ballen, daß es bei den Meraner Hochschul- wochen nicht allein und nicht primär um Philosophie geht, sondern um einen all gemeineren und breiteren wissenschaft lichen' und kulturellen Rahmen und eine solche extensive Grenzenlosigkeit läßt sich eben nur s u k z e s s i v aktuieren und rea lisieren. Daher wäre vorderhand bloß auf- zuzeigen, ob sich bei den Veranstaltern der Meraner Hochschulwoeben wenigstens das R c stre

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