Markgraf Karl von Burgau, Sohn Erzherzog Ferdinands von Tirol und der Philippine Welser
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Autore:
Radlkofer, Max / Max Radlkofer
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica:
49 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 51
Soggetto:
p.Karl <Burgau, Markgraf>
Segnatura:
II 102.117
ID interno:
236994
Karl einem Wunsche der Insassen entgegen, denen schon das erzherzog liche Dekret vom Jahre 1615 den bezüglichen Entschluß des Markgrafen angekündigt hatte 5 ). Das erst im vorigen Jahre dem Markgrafen eingeräumt© Lehen Kronburg versuchte ihm der junge Graf Wolf Konntet von jRechberg wieder streitig zu machen, auch Herzog Max von Bayern und der Kaiser selbst nahmen sich des Grafen an; doch der Markgraf war zu einer Herausgabe seines neuen Be sitztums unter keiner Bedingung zu bewegen '>). Im Jahre
1618 nahm bekanntlich der dreißigjährige Krieg* seinen Anfang, Dieser Krieg war kein unvorhergesehener und ') K.-B. I. 1616, ausg. Regimentss., f, 620 (Erzh. an Karl); vgl. Stetten I, 821. , s ) K.-B, L 1616, ausg. Schriften in Kämmers., f. 354. -ß Guntia 115 u, Edlhard 41. ■ 4 ) Hirn I, 423 ff. 5 ) R.-A, M., Privilegia etc., f, 141h. '1 Sieh bes. K.-B. 1. 1617, ausg. Schriften in Kämmers, f. 132 b (12./0., Erzh. an Karl) und 221 b (18./10,, Erzh. an Max v. Bayern).