Markgraf Karl von Burgau, Sohn Erzherzog Ferdinands von Tirol und der Philippine Welser
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Autore:
Radlkofer, Max / Max Radlkofer
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica:
49 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 51
Soggetto:
p.Karl <Burgau, Markgraf>
Segnatura:
II 102.117
ID interno:
236994
Die Immission Karls in seine neuen Besitzungen kam jedoch erst im Oktober 1609 zur Ausführung, In einem verspäteten Neujahrsgruß vorn Jahre 1606 an Herzog Max von Bayern sprach die Markgräfin Sibylla die Hoffnung aus, mit ihrem Gemahl ihn persönlich einmal in München zu besuchen, und knüpfte daran die Klage, daß dieser stets geplagt und nie in Ruhe sei 1 ). Was Karl zu keiner rechten Ruhe gelangen ließ, war neben der Sorge für sein väterliches Erbe, der fortgesetzte Briefwechsel
würde 2 ). ') R.-A. M., Fiirstensachen, Fsz. III, Nr. 34 a, Procl. 3. Das vom 28. Jan. aus Ambras datierte Schreiben enthält zugleich die Bitte, dem Überbringer, ihrem alten Diener Hans Maier bei den Jülicher Räten zur Auszahlung des ihm zukommenden Geldes, zu verhelfen. — Max dankt, ihr laut Konzept vom 21. Febr., indem er ihr zugleich meldet, daß er diesem „die gesuchte Interzession und "Vorschrift“ bereits erteilt habe. .(Prod, 4). -) Stieve, Briefe und Akten, VI, Nr. 327, 335 u. 354. (Der Brief vom 17. Jan. Nr. 335, S. 556).