der „Protestierten"' übertragen, dem Abg. Battaglia z. B. gleich ein halbes Dutzend. Alles das gegen den, nach dem er sich lange gesehnt und — ach, wie viel gab es noch, nach dem er sich sehnte! Er, er hatte Bedürfnisse... Nahende Schritte ließen sich vernehmen. Matthias trat ein und begrüßte den Schwester sohn laut und humorvoll. „Da ist er ja, der Tausendsasa. Na, grüß Gott, bleib' nur sitzen, i bin glei fertig." Er brachte seine Geräte in Ordnung, während er Peter verstohlen musterte und setzte
sich dann zu ibm an den Tisch. „Schön's Wetter, was? Der See is warm Gehst vielleicht baden?" stichelte er. „Ist schon besorgt, Matthias." „So, das macht dir also noch immer Spaß." „Ja, i wasch' mi no immer gern," erwiderte Pe ter, unwillkürlich Ton und Dialekt des Alten an nehmend. „No jo, warum denn nöt, wenn ma nix z'tuan hat, so auf der Sommerfrischen, gel... oder möchst leicht länger da bleiben?" „Vielleicht, wenn's mir so g'fallen tät'." „No jo, no freili..." Er stopfte an seiner Pfeife mit harten
der Klerikalen sehr vermindern, denn bisher haben die politisieren den Geistlichen es ausgezeichnet verstanden, von der Kanzel herab Wahlpropagauda zu treiben, wo sie sicher waren, daß ihnen kein Gegner eutgegentritt. In Tirol verbieten die Bischöfe bloß, daß die feind lichen klerikalen Brüder nicht gegenseitig das bessere „Haha, stin:mt schon ... nit möglich ... und wenn du auch u:ögen hätt'st, so hätt'st nit können... ha ha!" höhnte Matthias, mit so deutlicher Beziehung, daß Peter erriet, er wisse
um alles. Er wollte zu Ende kommen. „Jetzt bin.i da, Matthias, und jetzt wollen wir die Sach' in Ordnung bringen." „Ja mei, was is da viel in Ordnung z'bringa? Das G'richt hat alles, ausg'messen und abg'schätzt, soundsoviel Klafter, weißt eh." „I weiß, die Hälfte vom Grund und vorn Haus g'hört mir." Matthias hatte ein höhnisches Lachen. „Vom Haus... da haben wir aber Spaß g'habt, die Hälfte vorn Haus... sehr gut... von der Hälfte is nix mehr da. Ka Span mehr, mei Liaber; die Wänd' hat der Wurm zerfressen und das Dach
is." „Du hätt'st mich fragen müssen, Matthias, ob ich damit einverstanden bin, ich hätt' vielleicht die Re- Christentun: für sich in Anspruch nehmen, aber so weit geht ihre Liebe zum wahren Christentum nicht, daß sie die Agitation von der Kanzel herab über haupt verbieten, denn gegen die „gottlosen" Sozial demokraten heiligt der Zweck jedes Mittel. Nach dem aber der Erzbischof von Prag mit einem guten Beispiel vorangegangen ist, wollen wir hoffen, daß auch die Tiroler Bischöfe ihm Nachfolgen