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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 30.12.1922
Descrizione fisica: 18
. Drinnen saß, von der freundlichen Glut des Ofenfeuers ' 'untgossen, den blonden Kopf an das zottige Fell eines Berns hardiners gelehnt, das sechsjährige Bärblein. Drüben' am Eichentifch der Vater Mit langem Förstetüart und so buschigen 'Augenbrauen, daß darunter die Augen schier verschwanden. v,i Außer 'bßin alten, buckligen Matthias kam sonst nremand i zu den beiden in die Stube. ' Niemand, schon seit Wochen, Monaten, Jahren! Seit jener dunklen, »heißen, julischweren Gewitternacht, da des Försters

Fenster, die hießen Auslagen und 'dahinter stünden Ehristbäume und Puppen und kleine Pferde us Holz! Vaterle! Bitte, laß mich doch Mt Matthias f nachdem Dorfe gchen!' W Es war ganz still im' dunklen Raum. Nur tue Glut jm « Ofen flatterte ein wenig auf und der «Bernhardiner schüttelte { den breiten Kopf. Und der alte Förster atmete tief und Aschwer und wogte ein paarmal zu reden 'beginnen. Abgr ! es fielen nur immer seine Schultern tiefer zusammen und ! \k; raühen, derbschwieligen Hände zitterten

wie ein junges, t petches Blatt iM Lenz. \! ; ,Paterle!' Das Kindersti'mMchen wurde ganz bettelnd f ugd eindringlich. „Schau, morgen ist Weihnacht. Matthias > geht wohl immer vor Feiertagen fort; jetzt weiß ich's- daß er nach dom fernen, schönen Dorfe geht. Vater, soll ich ''nie was sehen können von draußen, wo statt den Bäumen viele Häuser beieinander stehen? Bitte! Bitte! Laß mich doch mn's Dorf!' ! Und das 'blonde Köpfchen drückte sich immer enger an jben alten Mann. Der sagte eine lange Weile

! Jm deutschen Wald! Der weiche, sonnechbe-, golbete Schnee, die dunkelgrünen Tannenbäume, die schwän zen. glänzmden Wintervögel, die bei jedem Scharttlein ihren Kratzfuß am Boden als Spur zurücklassen, — alles, alles war weihnachtlich und igeheimnisvoll. Und das blonde Bärbele begann mit dem alten Matthias sein Wandern nach dem fernen, schönen Dorfe. Stunden waren vergangen, zwei oder drei. Da kamen sie auf ein. breiteres Sträßlein. Links und rechts standen die hohen Telegraphenstangen. „Matthias!' rief

starrte Bärbl nach dem Weibe. „Mat- thias! Warum trägt 'der Mann eine Puppe, die wimmern kann?' <,;Unftnn', brummte der Knecht, „das ist eine Mutter und Hat ein kleines Kind.' ^Matthias, was ist eine Mutter?' Da packte den alten Mann die Erregung. Sollte er doch nicht mit Försters Barbara von einer Mutter reden! -Matthias, hörst du nicht? Was ist eine Mutter?' -,Eine Mutter? — ja- eine Frau eben.' »„Matthias', du sagst Mir jetzt etwas nicht, was ich doch wissen will!' Der alte Mann blieb still

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1944
Descrizione fisica: 8
von Ungarn her fünf tage lang in so dichten Scharen ge flogen kamen, als wenn es schneite. Die Kraft der Gemeinschaft Erzählung von Carl Hans W atzinger Als der Landser Matthias Oberlech- uer in der Haltestelle dem Zug entstieg, trat ihm als erster Bekannter der Bahn wärter mit dein steifen Fuß entgegen. Das war für ihn sozusagen auch der erste Gruß der Heimat aus Menschen mund. Er hatte zwar gehofft, beim Um steigen in den Zug, der ihn in die Nähe des väterlichen Hofes bringen sollte, einige Bewohner

seines Dorfes zu sehen. Aber es war nicht so geschehen. „Du kommst aus Italien“, sagte der Bahnwärter. „Ja, ich komme aus Italien', ver setzte der Matthias Oberlechuer. „Aber zu Hause wissen sie nichts.“ Nein, die Eller» wußten nicht, daß ihr Mattbias auf Urlaub kam. Er balle schon einmal den Urlaubsschein in der 'laseiie gehabt, vor einem Monat. Aber da.hatte ein Einbruch des Feindes be reinigt weiden müssen, und es hatte kein Mann entbehrt werden können. So v.uren seit dem letzten Urlaub vierzehn Monate

- raschung.und Freudei Der Abend dauerte lang, wenngleich morgen die Bergwiese gemäht werden mußte. Der Matthias ging mit, die Sense auf der Schulter und den Wetz stein im Horn. „Was möchte der Vater denken“, sagte er, als der Bauer ihn statt dessen an die Vroni erinnerte. Nein, die Vroni wollte er erst zum Feierabend aufsuchen. Der Hof ihres Vaters lag noch höher alß der des Qber- lecliner, es war eine schwache Stunde dahin zu gehen. Sie mähte», wie sie es früher gehal ten hallen, voran der Baues

, dann der Matthias und als letzter der siebzigjäh rige Sepp, ifer seit je Knecht auf (fern Hofe war. Nun mußte er sich schon sehr plagen, tun i)iil der Arhpit zurecht zu kommen. AhPf ijn Weltkrieg hatte er für zwei gewerkt. Damals war tjer flauer an der Front gewesen. Sie kamen zum Mittag nicht ins Haus. Die Bäuerin hatte ihnen Brot, Käse und Wein mitgegeben. Aber gegen Abend kehrten sie wieder auf dem Ilof ein und ließen es sich wohl sein an fjem großen Ahorutisdh in der Ecke. Und dann legte der Matthias

sein Feierlags gewand an, das ihm so gut zu Gesicht stand, und er nahm ein Päckchen aus dem Rucksack. „Ich gehe zur Vroni', sagte er. Bauer und Bäuerin nickten und lächelten und der Sepp rief ihm noch nach, er solle nicht in der Nacht den Weg zurückgehen, er kenne ihn nicht mehr so genau wie früher — er solle lieber bis zum Morgen warten. Und er lachte schelmisch dazu. Aber niemand nahm iiim den Scherz krumm. Da lief der Matthias den Hang hinauf und hsffl versrhwand er zwischen flen jliipnen. Der konnte

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 05.08.1925
Descrizione fisica: 10
14 Das LercherL vom ErzbachLal. Erzählung aus den Franzosenlagen von Eisenerz. Von Adele Eigner. „Aber Matthias! Ich sehe wohl, bei dir ist alles Reden umsonst. Jetzt laß ich einen andren zu dir sprechen." Und der Pfarrer nimmt rin Bildchen aus seinem Buch: „Hier, Matthias! Schau dir das gut an und vertiefe dich in feine Bedeutung." Dankend hatte der es zu sich gesteckt, über dem Heimweg aber die Mahnung des Priesters vergessen. Nun holt er das Tuch aus der Tasche, um sich die Stirn zu trocknen

zum ewigen Licht erhebt, vernimmt in seinem Innern die Ant- wort aus Sternerchöhen: „Warum so furchtsam, Kleingläubiger? Ist nicht dein Erlöser allzeit in dir und um dich und kann Ruhe gebieten den Stürmen deiner Seele, wenn es seinem allmächtigen Willen gefällt? ' . . . Der tiefe Sinn des bescheidenen Bildchens hat auch in Matthias' Innern die vom Seelsorger gewollte Wirkung erzielt. Die Spannung vergangener Jahre löst sich in Tränen und ein inniges Dankgebet sendet er himmelwärts, zugleich einen festen

, wo heute Matthias fei, als dieser ehrfürchtig grüßend eintritt und sich gleich zu ihm wendet: „I dank ihna, Herr Pfarrer, recht herzlr fürs Bildl. I Hans vastanden, was damit fagn wölln. Vata, Muatta, i bitt enk, valaubts mas, i möcht ins Frank reich roafen und mei Dirndl fuachn." „Was, nach Frankreich willst roasn?" entsetzt sich der Bauer, indes die Baurin erschrocken die Hände sinken läßt. „Däs geht ja nit, kannst ja dö fremde Sprach nit!" „Da is leicht g'hulfn! Beim Herbacher am Schlin gerweg

Edel weißsterne steckt sie nebst einem rosafarbigen Wachs- kerzchen auf den Wipfel. Das sieht gar wunderlich hübsch aus. Wie hatte Matthias gesagt? Das schönste Bleamal auf da Welt fürs schönste Dirndl im Arz bachtal? Was dem nicht alles einfällt! — Wieder wechselt das Traumbild. Sie sieht sich frohen Herzens heimeilen in strahlender Morgenhelle durch deu er wachenden Bergwald. Da ans einmal wimmelts von Franzosen, die wollen sie erfassen. „Um Gotteswilln, d' Franzofn!" fchse.it sie in furchtbarem

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 26.11.1925
Descrizione fisica: 16
- mies, Gamper Josef, Ludl. Lösch Josef, Rör- der, Viehzuchtgenossenschaft St. Nikolaus 3; 2. K l a f f e: Gruber Karl, Hof, Schwien bacher Paul. Sand, Breitenberger Jofef, Unterstein, Brcitenberger Matthias, Graben und Spath Simon, Ebnerhof; 3. Klasse: Marsoner Josef, Weisen, Breitenberger Mat thias. Graben, Karnutsch Matthias, Schroien, Kainz Jofef, I. Lauer, Spath Simon, Ebner hof, Gruber Johann, Vordermann, Schwien bacher Johann, Wegleit, Schwienbacher Frz., Thurn, und Schmienbacher Jofef, Obsr

- schwienbach. 3. Für Kühe. 1. Klasse: Mairhofer Joh., Obermarfon (zweimal), Schwarz Anton, Pircha, Zöschg Matthias, Feicht, Unterholz- ner Matthias, vbermarson, Schwienbacher Franz, Thur», und Dumpfer Johann, Stei- nem; 2. Klasse: Braitenberger Matthias, Graben, Laimer Nikolaus, Sck)wienbach, Gnlber Nikolaus, Schwienbach, Zöschg Mat thias, Bahi. Schwienbacher Alois, Hof, Parth Peter, Kapauern, Kapaurer Matthias, Weg leit, Dumpfer Johann, Steinern, Staffier Johann, Jnnergrub, Droitenberger Nikolaus, Train

, Gamper Jofef, Ludl, und Schwarz Ignaz. Unterinanson; 3. Klasse: Spach Simon, Ebnerhof, Gruber Josef, Bach, Schwienbacher Joses, vberschwienbach, Schwienbacher Johann, Wegleit, Spath Si mon, Cbnerhos, Kuppelmieser Matthias zu Hof, Thönt Alois, Jnnergrub, Slaffler Alois, Boglegg, Kuppelwiefer Matthias zu Hof, Schwienbacher Johann, Wegleit, Pöder Jos., Teinbl, Sia!sfler Johann, Jnnergrub, Preims Johann, Meschen, Trassier Maria, Neuhans, und Dertagnolt Johann, Pöder. 4. Für Kalbinnen. 1. Klaffe: Kuppel

- mieser Matth, zu Hof, Staffier Jos., Gschöra, Mairhofer Johann, Obermarfon, Lösch Josef zu Hof, Marsoner Josef, Weifau, Unterholz- ner Matthias, Obermarson, und Schwien bacher Franz, Thurn; 2. Klasse: Schwien bacher Matthias, Oberhos. Kuppclmieser M. zu Hof, Schwienbacher Josef, Riam, 2lusder- klammr Josef, Schwien, Gamper Josef, Ludl, Breitcnberger Nikolaus, Eggen, Zöschg An- drä, Mittevhof, Slaffler Johann, Gasteig, Kaferer Engelbert, Oberholz, Holzner Jofef, Jofen, und Thöny Alois, Außergvub

; 3. Kla'sfe: Zöschg Matthias, Jnnergrub, Laimer Nikolaus, Schwienbach, Brüder Ea»n- per, Gafteig, Staffier Alois, Boglegg, Aufder- ktamm Josef, Schwien, Zöschg Nikolaus, Stieb!, Breiteniberger Matthias, Graben, Gruber Nikolaus, Schwienbach, Breitenber ger Josef, Unterstein, Schwienbacher Alois, Hof, Schwienbacher Jofef, Theifen. Breiten berger Karl, Unteregg, Unterholzner Karl, Schwien, Zöschg Martin, Dumpf, u. Schwien bacher Josef, Oborschwienbach. Im Taufererkal. Die Bezirksleitung des Bauernbundes ver

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 11.01.1913
Descrizione fisica: 8
den 12. Jänner um */,X0 Uhr vormittag- in der Kapuzinerkirche gelesen, wozu sämtliche Mitglieder zu er scheinen eingeladen stad. Die Borstehung. Sportklub Meran. Sonntag den 12. Jänner 1 ,2 Uhr nachmittags UebungSsPiel. Schietzstauds^lachrichtru. Beitgewinnerllfte vom Haller- und Cadurnerfcl)leQen ln Hieran. Festscheibe: 1. Wenter Josef, Meran, 441 Teiler. 2. Nägele Karl. Meran. 3. Huber Matthias, Algund. 4. Kirchmair Josef. Sistrans. 5. Saltuari Franz, Bozen. 6. Fischer Matthias b, Wafferfaller, Partschins

. 42. Kirchlechner Tobias, Meru». 43. Lelingrnbee Her mann. Schenna. 44. Steinkeller Julius. Bozen. 15. Bauer Matthias, Tirol. 46. Mairhoser Johann. Pari- schins. 47. Kuen Josef. Riffian. >6. Steinkeller Theodor, Bozen. 49. Menz Joses, Marling. 5». Plack Johann, (d. Los), Naturns. 3030 Teiler. Nachleser: Bcrdoner Franz sen-, Tirol. Ehrenscheibe: 1. Nägele Karl, Meran, *7 Teiler' 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Joses Tisens. 4. Blaas Josef, Meran. 5. Winkler Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf

, Kalter». 7. Sodia Franz, Ferlach. 8. Ruetz Josef, Oberpersuß. 9. Graßl Johann St. Leonhard, Altschütz. 10. Schwenk Franz, Meran 11. Baldaus Karl, NauderS. 12. Äußerer Alois sen, Eppan. Altschütz. 13. Hellrigl Franz. Meran. 14. Weg- leiter Alois. Lana. 15. Mattem Rudolf, Trient. l6. Kirchmair Josef, Sistrans. 17 Senn Michael sen.. Alt schütz, Meran. 13. Denifl Josef, Fulpmes. 19. Infam Sebastian, Meran. 20. Pattis Josef, Welschnofen. 21. Ladurner Matthias, Algund. 22. Tschaffert Peter, Nals

. 8. Camper Josef, Schnals. 9. Gütsch Anton, Meran. 10. Winver Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf, Kaltem. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg, St. Leonhard. 15. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 16. Unterthurner Josef, Schenna. 17. Baldauf Karl, NauderS. 18. Rainer Matthias, Meran. 19. Etzthaler Hans, Meran. 20. Hellrigl Franz, Meran. 21. Denifl Josef, Fulpmes. 22. Güster Josef, St. Leonhard. 23. Pixner Josef, Pfelders. 24. Infam Sebastian, Meran. 25. Pattis Josef

, Welschnofen. 26. Tschaffert Peter, Nals. 27. Erb Michael, Rigian. 28. Megleiter Alois sen., Lana. 29. Wagger Georg, Burgstall. 30. Waldner Hans, Meran. 31. Miller Florian, Meran. 32. Dr. Josef Spöttl, Meran. 33. Verdorfer Franz sen., Tirol. 34. Gruber Franz, St. Leonhard. 35. Huber Matthias, Algund. 36. Ladumer Anton, Algund. 37. Alber Albert, Meran. 38. Geßner Josef, Tisens. 39. Fischer Matthias b) Partschins. 40. Graßl Johann, St. Leonhard. 41. Fischer Matthias, Partschins. 42. Riß Thomas, Schenna

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
Bergen von Paul Keller. <23. Fortsetzung) Dieses Gedicht fand starken Beifall im Dorfe, uird selbst die kleinen Kinder lernten ! es auswendig. Auch erfand ein Tonkünstler j eine sinnige Melodie dazu, so daß das Lied ; gesungen und gepfiffen werden konnte. Den ! Dichter machte es populär, und alle hielten j ihn für einen witzigen Menschen, der einen , helleren Kopf habe als die anderen Leute. 1 Matthias Berger hörte von dem Spott- j verfe und beschloß, in einem wirklichen Ge dichte, das der Redakteur

des kleinen, land läufigen Blättchens gewiß drucken würde, dem Barbier und den Dorfleuten eine derbe öffentliche Antwort zu geben. Matthias war in seinen Feierstunden ein Dichter. Er verfaßte zwar meist nur Ge legenheitsgedichte, wie Nachrufe, Fefttags- wünfche u. dgl.; aber einige Gedichte hatten auch in der Zeitung gestanden, und so hoffte Matthias, auch diesmal mit einem gehar nischten Poem anzukommen. Da fand er am Tor des Büchenhöfes mit Kreide die Worte angeschricben: „Der Bar- biehr ist ein Esel

!' Hannes, der Schaffer- john, bekannte sich mit vergnügtem Schmun zeln als Urheber dieses Sinnspruches und - versicherte mit Wichtigkeit, daß er denselben j Satz fast auf allen Zäunen und Toren des - Dorfes verewigt habe. Dafür erhielt er von Matthias Berger eine unvermutete, aber sehr ausdrucksvolle Ohrfeige, und dieser andererseits zog aus dem Vorfall die weise Lehre, daß es nicht gut sei, sich mit Schu biacks in einen literarischen Kampf einzu- lasien. — Auf Betreiben des alten Kantors war Matthias

Berger zum gesetzlichen Bormund über die beiden Kinder Heinrich und Mag dalena Raschdorf bestimmt worden. Einen Tumult gab es im Dorfe, als be kannt wurde, daß Berger für Heinrich Naschdorf das Gut kaufe und der Knabe sich mit feiner Schwester „auseinanderfetze'. Das Gut war abgeschätzt worden, nicht viel über die Gesamtschulden hinaus, die Hein rich Naschdorf übernahm. Das Mädchen er hielt eine geringe Summe ausgezahlt, die fest angelegt wurde. „Wenn es uns besser geht, Lene,' sagte Matthias

, „dann bekommst du freiwillig, so viel wir dir geben können. Jetzt dürfen wir den Hof nicht noch mehr belasten, sonst können wir ihn nicht halten.' Das Mädchen verstand nichts davon; es war zufrieden, daß es aus dem väterlichen Gute bleiben durfte. — Und um diese Zeit geschah es, daß Hannes abermals Prügel kriegen mußte. Das kam so: Er hatte einem Nudel Jungen, das ihm den Spottvers von den „sechs Dreiern' in die Ohren sang, wütend und doch trium phierend zugeschrien, der Matthias Berger habe mehr Geld

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1930
Descrizione fisica: 6
, Proßliner Franz Wolzano, Gurschler Alois Niederdorf Senates, Andreas, Äußerer Hans, v. Dellemann Luis, Zun., Wmkter Josef, Etzthaler Hans, Winkte? Spechtenhauser Viax. Gamper Josef Certosa, Heinrich. Rainer Sebast. Prünster Hans, Dr. Hochw. Gabalin Alois, Gurschler Sebastian, Kemenater Franz. Langer Anton, Eamper Ladurner Michs. Etzthaler Hans, Äußerer Nu- Matthias sen., Bartotini Franz. Äußerer Hans, dolf, Winkler Josef, Gainper Matthias jun., Lan. Oberhofer Johann, Santer Sebastian. Gursch- ger Anton

, Lafogler Simon. Rainer Sebastian, ter Sebastian, Grüner Sebastian, Lafogler Si- Santer Sebastian, ltngericht Josef, Prünster mon, Windegger Josef, Gamper Matthias jun-, Hans, Grüner Sebastian, Santer Josef Gfall, Gamper Josef Finail, Kofler Josef Tirolo, San- Hofer Jgnaz, Santer Josef Brugg, Rainer Io- ter Josef GM, Gamper Josef Mitterhof, Bauer sef. Winkler Heinrich, Hochw. Distl Johannes, Johann. 49 Kreise. Gurschler Alois Schn. Gamper Josef Finail, Meinkattber-Meislerprämien: Spechtenhau- Kofler

Josef, bastian. v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, g'vc>en, mie >nan er- 2V2 Kreise. Spechtenhauser Max; Gamper Josef Bartolini Franz. Gainper Matthias sen . Unge- k!° >n einigen-Fal- C--WI^ Egg-r Rai»» rlchl »mN.l gàie?!» »-? zW Hochw. Jnnerhofer Franz Covelano Spechten zwei Ge» Älnfamin-- lungen der Afridis in den Dörfern am Bara- Fluß bombardiert. Min',e>„ Certà Caaer Josef iun Merano San- Johann. Prünster Hans, Bauer Johann, Kleinkaliber-Nummeruprämien . ^ ter Johann Toni Hans Senales, Gamper

Appiano, Wielander Alois Silandro, ^ Certosa, Niedermmer ^slanz. Egger Josef Hans, Lafogler Simon, 1777 Kreise. Herrenhofer Anton Caldaro, Santer Josef Gfall Senales, Hochw. Dietl Johannes Senales, 3300 Teiler. > Standsckileckerscheibe: Spechtenhaliser Max, 7S Teiler, Gamper Matthias sen., Gurschler Sebastian, v. Dellemann Luis, Oberhofer Jo hann, Santer Josef Brugg, Winkler Josef, Dr. Kemenater Franz Silandro, Gurschler Alois sen., Lafogler Simon, Bauer Johann Lana, Unterlechner Joses Gries, Gamper

Matthias jun., Egger Josef jun., Rainer Sebastian, Sanier Jo sef Gfall, Langer Anton Bolzano, Ungericht Jo sef, Gamper Josef Finail, Äußerer Hans Appia no, ' ^ ' PlNldit Rehr» freigelassen London, 11. August. Der Sekretär des Allindischen Kongresses in Riickberusung Major Pabsts? Keine heiunvehr-Parkei Wien, 11. August Die Aussprache der Vertreter der Heimat- wehrführer Rauter und Oberegger mit Bun- deskanzle Dr. Schober hat einen günstigen Ver- Gamper Josef Certosa, Grüner Sebastian, lauf genommen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
'Phragmites commu nis, gemeines Schilf, in Massen über die ganze Erde verbreitet, überall zu finden, bereit, jeden meisten Tiervergleichen. Matthias hatte, als das Holz kam, gesagt: „Das mache ich selbst klein!' Schön, ich hatte nichts da gegen. Sollte er ruhig einmal etwas tun! ÄnlMaHWttag.'','krempeüe. er die Äermel auf 'und fàgt'è:',Ach'gehe jeKl' Es 'klang sch'älsMollte er fortsetzen: „ ... in den Krieg!' Es war eben eine Unternehmung. Nach einer Stunde sah ich zum Fenster hinaus. Matthias stand

an der Straße und plauderte mit der Nachbarin. Das Beil hatte er in der Hand. Kleingeschlagen war kaum etwas. Aber alle sahen, daß Matthias Holz hackte! Gegen Abend ging ich hinaus. Matthias paßte das sehr gut. „Ich mache Schluß für heute!' Zwei wilde Schwäne flogen laut schreiend über uns hin. „Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!' sagte ich rasch. „Wieso Schwan?' fragte er. „Weil es so aussieht, als ob die es machten wie du!' Cr hatte verständnislose Nasenlöcher. „Ja, so lange sie im Wasser faulenzen

graue Kaninchen in einem kleinen Holzkasten mit Drahtgitter davor sind meine ganze Freude. Mit ein paar Fingern kann man sie streicheln: sie mümmeln ihr Futter so lustig, und zutraulich sind sie auch. Jedesmal, wenn wir weggehen, bleibe ich an ihrem Käfig stehen, um mich eine Minute mit ihnen zu beschäf tigen. Sagt Matthias eines Tages lakonisch: „Es sind immer noch zwei!' „Ja, — wieso?' frage ich. „Weil man in der Stadt immer von kaninchen hafter Fruchtbarkeit spricht. Das ist eben

auch nur eine der lächerlichen Feststellungen, wie bei den Am'Sonntag wollte Matthias mich ein Stück auf den See hinausrudern. Ich fand das erstaun lich entgegenkommend, denn bis dahin hatte er mich angesichts des angeblich zu bewegten Sees ängstlich, vom Wasser ferngehalten. Aber es war nun wirklich ein schöner Sonntag, keine bedroh liche Welle war weit und breit sichtbar und ich hatte das Boot doch so verliebt angesehen.... Matthias sagte: „Setz dich hinein! Aber erst muß ich das Wasser herausschöpfen!' Der Kahn schwankte

bedenklich, denn Matthias warf die Schöpfkelle mit dem Wasser immer wieder nur so hoch. Der Schweiß trat ihm auf die Stirn. Das Wasser wurde nicht weniger. „Willst du 'es nicht lieber«doch aufgeben?' fragte ich. „Ich denke auch!' meinte er, „das bißchen Wasser wird uns nichts schaden!' Und dann fuhren wir hinaus. ' > . , Er hatte unterwegs das Wasser aus dem für- Fische bestimmten Kasten, in den es doch durch: Löcher im Boden immer wieder hineinströmt! « « » ' Unsere Wirtin hat sechs wunderhübsche Hühner

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
. daß sie vom Duchenhos Weggehen und zur Tante hin unterziehen dürfe ins Dorf. Matthias wußte, was das bedeutete, und er hatte sich gefügt. Er konnte dom stillen Mädchen nichts mehr versagen. Und ob das Kind all sein« irdische Liebe bekämpft hatte und nun täglich in der Kirche kniet« — di« Frage quälte ihr zartes Gewissen: ob sie noch würdig sei, eine Dienerin Gottes zu werden. Da kam ein recht stiller, schwermütiger Abend. Draußen auf der Dorfaue spielt« der Wind mit welikem Laub, trug es Hin durch den Staub

der Straße und senkte es drüben in den tiefen, schlummernden Teich. Die Liese hatte lange hinousgesehen, auch nach den grauen Wolken, die am Himmel hingen. Dann wandte sie sich langsam um. „Dater, ich will heut' zur Beicht', ich will fragen.' Matthias sagte nichts. Er hatte darauf gewartet. Er wandte sich ab und hörte kaum, was ihm die Liese noch einmal sagte von Berus ■ und Gnade, von Nächstenstobe und Her- ! zensfr'eden. Zuletzt sagte er nur di« Worte: „Geh in Gottes Namen!' Dann ging er fort

. — in den Herbst hin aus. über die kahlen Felder bis In den gel ben Wald. Aber wie er eine Weile gewan- I dort war. faßte ihn e°ne furchtbare Danglg. kett und eine zehrende Sefmfucfjt nach dem Kinde, und er kehrte um und ging dorthin, wo sie war. Dunkel lag die Kirche. Das ewige Licht nur brannte rot und magisch vor dem Altar; hie und da flammte e^n Lichtlein in den Bänken der Beter und große Schatten husch ten über die alten Bilder an den Wänden. Matthias Berger kniete in eine Bank und durchlebte

die schwersten Minuten s»ines Lebens. Im Winkel dahinten im Beichtstuhl, bei t ... Franziskaner, war seine Liese, und dort wurde entschieden über sie und über ihn. Qualvoll langsam verging die Zeit. Sie war so lang«, lange! Freilich, ihre Frage war schwer. Jetzt kam sie. Er wandte sich um, — sah sie an, — fragend — bittend. Sie lächelte leis« und neigte bejahend das Haupt. Dann kniete sie zu dem Bilde der fchmerz- ha^-n Madonna. Matthias Berger legte das Gesicht «ruf sein« Hände. Und draußen klang

die Abendglocke. In der großen Wohnstube des Buchen hofes brannte die Petroleumlampe. Heinrich faß. wie fast Immer an den Abenden, über einem Lehrbuch, und Lene nähte. Sonst war niemand da. Da trat Matthias Berger ein. Lene erhob sich- „Jch bring' Dir gleich das Essen, Mat thias.' „Laß. Lene, laß! Ich will nich effen.' Si« sah ihn betroffen an. „Was ist mit Dir. Matthias? Bist Du krank? Du bist ja kreideweiß im Gesichte.' „Nein ich bin nicht krank! Aber es — es Ist was passiert, und ich muß mit Euch reden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
bewohnte fett Georgi 1919 mit seiner Frau eine Erdgeschoßwohnung tm Hause Nr. ß in Kastelbell. Ueber der Wohnung des «Matthias Tumler, tm ersten Stockwerke de» Hauses, befinden sich die Zimmer -der Sohns -des Josef Prister, namens Josef, Alois und Gottfried, welch«» im gleichen Haus« ebenfalls eine Wohnung innehat. Anfangs bestand ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Familie Prister, tn der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegenfültigen Derhäldnisfes

. Der Grund dazu mar, -daß die Söhn« Prifters in ihren Zimmern Musikproben aus ihren Blasinstrumenten «Welten und dadurch die Ruhe in der Woh nung Tumler» oft bis spät in di« Nacht hinein störten. Matthias Tumler wendete sich wegen Abstellung dieses UebÄstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell und als er dort nichts ausrichtete, an «das Zivilkommisfariät Schlanders. Da» ZUlvilkommiffariat-gab ihm Raubmenschen. Roman von Max Dauthendey. 30) Nachdruck verboten. Nach der Aussage des Kammerdieners

Burschen f > heute m er Ali-Hornblosen rmd übte dann spater selbst, noch auf diesem Instm- Messen zun ment. Die übrigen FanMenmitglreder befanden sich in der ebenfalls nahm« nich ebenerdig gelegenen Wohnstube des Prllter. Gegen 1 Uhr nachmittags^- normaler < noch während des U«bens, >b«gab sich Matthias Tumler in seine Dach, meruellen kammer, die unmittelbar über dem Mufitübungszinuner de» Josef;„n>eiliaen Prister jun. liegt und nackte dort durch Hin- und Herwersen eines größeren Steines andauernd

heftigen Lärm. Josef Prister jun. und L. auch dessen Brüder Mols «und Gottfried begaben sich in die Dachs *° u komm« des Matthias Tumler, um zu sehen» was los fei. Gottfried geringen, v Prister ersucht« Tumler, das Lävmmachen einzustellen» ^worauf dresei! weisen unr errmderte, er werde noch ärgeren Läm machen; sie belästigen ihn sq zrirückzukeh auch mit fvtwährendem Blasen, er lasse sich nicht aus dem Haus«! Außenposte treiben. Unterdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dachkammer! beikden Ost

Tumler» «schienen u«nd hieß sein« Söhne weygehen. Iofef Prister dieses Wer jun. ging als letzt« üb« die Stiege hinunter und hörte noch, wie seist riiilienderr Bat« zu Matthias Turnl« sagte: „Laß das, das darf nicht fein, wir mr;pns, V.— Wt-4 /ST — L 1 1 werden die Sache anderswo ausmachen lassen.' Di« Söhne Prister? vernahmen, 4m Hausgang des ersten Stockes verweilend^ besagen Lärm, welcher auf einmal plötzlich obbrach, weshalb st« sich mied« auf den Dachboden begeben walten. Wois Prift« stand

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1941
Descrizione fisica: 6
im Schranke hängen, aber für heute abend kamen die nicht in Frage, va mußte es das alte hellblaue Kleid sein, das ihr bisher stets Glück gebracht hatte. Der Gang zur Mutter Von Walter Michel In dieser, der Kuppe des Hartmanns- weilerkopkes am weitesten vorgeschobenen Riegelstellung lag die Kompanie noch nicht lange, und es hatte dem Musketier Matthias Neubauer, der vor einigen Wochen mit einer leichten Verwundung In ein Heimatlazarett gekommen war, große Mühe gekostet, sich zurückzufragen

. Nun war er da. Seine Gruppe lag in einem engen Unterstand ganz am rechten Flügel. Matthias Neubauer schüttelte derbe Kameradenfäuste, beantwortete eins Men- ze Fragen, schnallte langsam und be- innlich den Tornister vom Rücken, ver teilte mitgebrachte Zigaretten, und sagte: „Ein Druckposten ist das hier gerade nicht. Iungens. Wie weit ist's noch bis zum Franzmann?' „So an die sechzig Meter', gab ihm Gefreiter Ehrke Bescheid. „Er hängt auf der andern Seite der Kuppe.' Und Schnee und Kälte gabt Ihr hier obèn

, zu dir zurück. Elisabeth v. Aster. ier großes Feuerwerk, bengalische Be euchtung- sozusagen. Ueber Langeweile önnen wir uns nicht beklagen, wir... Zin schwerer Einschlag ließ den Unter stand erzittern. Matthias Neubauer schloß bei einge zogenem Genick die Augen. Er mußte ich an diese Dinge erst wieder gewöhnen. „Wo ist denn der Fritz Kaminski?' frag te er nach einer Weile. „Und der kleine Langenried?' „Der Langenried steht quetschvergnügt auf Horchposten in der Sappe. Und der Kaminski. ...' Ehrke» Stimme

wukde unsicher, „den hat's vor einigen Tagen er wischt. — Nein, ein Druckposten ist das jier nicht, Matthias, da hast du recht.' - Es war still geworden im Unterstand/ Der Wind riß einen Zipfel der Zeltbahn hoch, die vor dem Eingang hing, und man konnte ein Stück des trüben Himmels sehen. „Dann habe ich mich also umsonst mit diesem Ding herumgeschleppt.' sayte Mattina? Neubauer in die Stille hinein, und deutete auf das Paket, das neben ihm lag. . . -Sechs scheue Blicke streiften das fest

- verschnürte Bündel. Fiel er in der Sappe? wollte Matthias Neubauer fragen, aber er fragte n'cht. Er sah nur immer eine stille, etwas nach vorn übirqeneigte Mutter vor sich, ver sorgte Hände, die ein Paket verschnürten, und ein paar rubiae graue Augen. Dies verschlug ihm die Frage. Wie aus weiter Ferne Härte er Ehrke sogen: „Böhm, du liehst den Langenried jetzt ablösen, dann kommt Höppner, dann Lengler und dann ich. Hernach werden wir ja sehen. . Langenried kam. Sein gutmütiges, von Lehm und Nuß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1920
Descrizione fisica: 8
Eifersucht gegen! den eigenen Bruder Matthias beherrscht, da diesam die Richte des Klostervogtes Engel in Liebe zugetan ist. Auch Johannes liebt Martha, und da er keine Gmbnliebe findet, sinnt er darauf, Martha und Matthias zu Kaden. Es ge lingt ihm auch, bjeim als er dem' stolzen Vogt die Lieb« feiner Nichte verrät, entläßt dieser Matthias aus fclrtefa Aktuaramt«. Martha und Matthias nehmen nun Abschied und schwören sich ewige'Treue. Johannes, der die beiden belauscht, »ist von Rachsucht erfüllt

und legt Feuier an das Kloster. MS Matthias aus der Laube, wo er bei der Liebsten weilt, zu fiel eilen wjill, wird er für den Brand stifter gehalten um» festgenommen!. Ter zweite Akt spielt düeißig'Iahte später im Hofe vineS Wiener HaufejS. Dorthin kommt Matthias' als Evair- Mmann Mit weWm Haar und trifft Magdalena, dliv Fmmdln Marth'aS, die ihn erkennt. Sie.pflegt den schwer kranken Johannes uttd will von Matthias' Wissen, wieso er Evanxielimann geworden. Da erzählte er ihr sein tran- riiges Schicksal

des EvanMömannS vor bem Fenster hört, bittet er Magdalena, ihn hereinzurufen. Ohne Matthias zu er kennen, bekennt er Ülhm seine Schandtat, durch die er seines Bruders Leben vernichtet hat. Matthias kämpft einen kur zen schweren Kampf,' aber er predigt nicht nur Liebe, c« übt sie auch au» und verzeiht dem Bruder, der nun im Frieden sterben kann. Um über hie Qualitäten diefjer Aufführung ein end- MtigeS Urteil abzugeben, möchte ich wohl gern die Wiederholung abwarten, bei der Hoffentlich einziges äbge- S fein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1919
Descrizione fisica: 8
ag, die Verhandlung grgen Matthias Holz ner, geboren 1895 in St. Pankraz-Ulten, dort zuständig, lediger Bauernsohn am Unterspinnhofe in St. Pankraz, wegen Verbrechens des Todschlages Patt. An der Bergsci'e bei Miiterbad in Ul'en lie gen die beiden Bauernhöfe Unterspinn und Tuchen. Elfterer gehört dem Karl Holzncr, letzterer dem Bater der Brüder Johann und Josef Renner. Zwischen den Söhnen des Holzncr und d.s Nenner bestand stets ein gutes Einvernehmen, das aber im letzten Sommer eine leichte Trübung erfuhr. Ter

erste Anlnß hiezu war ein Streit, der zwischen dem heu'igen Angeklagten Matthias Holzner und Joh. Nenner auf der Kegelbahn in Miiterbad entstand. Der S reit wurde aber zwischen den Beiden noch am selben Tage bcigc'cgt, so daß sie vollkommen versöhnt auseinandergingen. Ein zweiter Miüton schlich sich in das Verhältnis der H lzner und Ren ner gelegentlich einer Hahnenbalz, bei welcher Josef Rnmer dem Matthias Horner einen Hahn weg geschossen haben soll. Tatjache ist, daß Matthias Horner den Josef

Renner am 17. August IdIÄ I im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß einen Schuft nannte. 5 Seit diese» Vorfällen scheint Matthias Holz ner den Brüdern Johann ruck Joses Renner, wie man zu sagen pflegt, einen Kopf vorgemacht zu ^ haben Am Sonntag, den 3. Ok ober 1919, tiafen sich die Brüder Matthias, Josef und Franz- Holz ner mit d:n beiden Renner im Gasthause Untcr- staudersage; die Holzncr verließen aber bald das ! Ganhau?, weil Matrhias Holzner das Gefühl hatte, daß es zwischen ihm und den Renner

nicht recht stimne und begaben sich nach M tierbad. Zwischen ; 12 und 1 Uhr nachts kämm auch die beiden Nen- s ner dorthin. Joses Renner spielte mit der Zieh- j Harmonika zum Tanze auf, Johann Renner unter hielt sich mit den anderen Gälten. Johann Renner, dem das Kopsmachen des Ma'.thi's Holzner richt recht war, sordnte diesen auf, die Sache zil berci- ' nigen, da damals gerade eine gemütliche Stimmung herrschte. Matthias Holzncr, der ohnehin zum Jäh zorn zeigt, entgegnete dcir Johann Renner s hr barsch

, daß das, was auszumachen sei, er mit Josef , Renner auszumachen habe; ihn (den Johann Ren- ^ ner) gehe dies nichts an, und er nannte ihn einen Lausbuben. Tarn verlieb er daß Zimmer, die sogenannte Bürgerstube, ohne daß es zu Tätlichkeiten gekom- inen war. ' Jo'ef Holzner machte min dem Johann Ren ner wegen seines zum Ausdrucke gebrachten W un sches des Ausmachen? zwi'chm Matthias Horner und Jcfef Nenner Vorwürfe. Taraus entstand zwischen diesen Neiden ein leich'cr Wortwechsel. Matthias Ho'.zner Hörle dics, kehrte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1922
Descrizione fisica: 8
zum Schaden des Felsenkellerwirtes Karl Waschgler in Moritzing im Betrage von Lire 11.30 zur Last. Die Angeklagten sind im Wesentlichen geständig. Die drei Angeklagten wurden im vollen Umfange der Anklage einstimmig fchuldig erkannt und ver urteilt: Alois Prünster zu 2^ Jahren, Jgnaz Hoferzu 15 Monaten und Hermann Markett zu 8 Monaten schweren und verschärften Kerker. Der Mord in Kastelbell. Das Schurgericht in Bozen verhandelte am 21. ds. gegen Matthias Tumler, geboren 1875 in Tschars, Bezirk Schlünders

ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Famllie Prister, in der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegen seitigen Verhältnisses. Der Grund dazu war, daß die Söhne Pristers in ihren Zimmern Musikproben auf ihren Blasinstrumenten abhielten und dadurch die Ruhe in der Wohnung Tumlers oft bis spät in die Nacht hinein störten. Matthias Tumler wen- i dete sich wegen Abstellung dieses Übelstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell

selbst noch auf diesem Instrument. Die übrigen Familienmitglieder befanden sich in der .ebenfalls ebenerdig gelegenen Wohnstube des Pri ster. Gegen 1 Uhr nachmittags, noch während des Übens, begab sich Matthias Tumler in seine Dach kammer, die unmittelbar ober dem Musikübungs zimmer des Josef Prister jun. liegt, und machte dorß mit dem Hin- und Herwerfen eines größeren Stei nes andauernd heftigen Lärm. Josef Prister jun. und auch dessen Brüder Alois und Gottfried bega ben sich in die Dachkammer des Matthias Tumler, um zu sehen

, was los sei. Gottfried Prister ersuchte Tumler,. das Lärmmachen einzustellen, worauf die ser erwiderte, er werde noch ärger Lärm.machen, sie belästigen ihn ja auch mit dem fortwährenden Bla se?:; er lasse sich nicht aus dem Hause treiben. Un terdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dach kammer Tumlers erschienen und hieß seine Söhne weggehen. Josef Prister jum ging als letzter über die Stiege hinunter und dieser hörte noch, wie sein Vater zu Matthias Tumler sagte: „Laß das, das darf

ihm den Revolver unter Beihilfe sei ner Brüder. Hernach ließen sie den Tumler laufen^ Dieser eilte in seine Wohnung und versperrte die selbe hinter sich. Die drei Burschen begaben sich nun auf den Dachboden, um nach ihren Vater zu sehen und fanden denselben in der Dachkammer Tumlers tot am Boden liegen. Was sich zwischen Josef Tum ler in der Zeit ihres Alleinseins abspielte, ließ sicki nicht feststellen. Matthias Tumler gibt diesfalls an, er fei in seine Dachkammer gegangen, um sich über den Zustand

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.12.1919
Descrizione fisica: 4
, letzterer dem Vater der Brüder Johann und Joses Renner. Zwischen den Söhnen des - Holzner und des Nenner bestand stets ein gutes Einvernehmen, daß im. letzten Som mer eine leichte Trübung erfuhr. , — Der erste Ansatz hierzu war ein Streit, der zwi schen dem heutigen Angeklagten Matthias /Holzner und Johann Renner auf der Ke- gelbahn in Mitterbad entstand. Der Streit wurde aber zwischen den Beiden noch am selben Tage beigelegt, so daß sie vollkom- ,znen versöhnt voneinander gingen. Ein zweiter Mißton

schlich sich in das Verhält nis der Holznör und Renner gelegentlich einer Hahnenbalz. bei welcher Joses Nen- ?tdr dem Matthias Holzner einen Hahn weggeschossen haben soll. Tatsache ist, daß Matthias Holzner den Josef Renner am 17. August 1919 im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß.einen Schuft nannte. Seit ^ diesen.'Vorfällen scheint Matthias Holzner den Brüdern Johann knd Josef Renner! wie man so zu sagen pflegt, einen Kopf vor gemacht zu haben. — Am Sonntag, den 5. Oktober 1919 trafen

sich die Brüder Matth. Jos^f und Franz Holzner mit den beiden Renner im Gasthause Unterstaudersägs-, die Holzner verließen aber bald das Gasthaus, weil Matthias Holzner das Gefühl hatte, daß es zwischen ihm und den Nenner nicht recht stimme und. begaben sich nach Mitter bad, — Zwischen 12 und 1 Uhr nachts ka men auch die beiden Renner dorthin. — Jo sef Renner spielte mit der Zieharmonika zum Tanze auf. Johann Renner unterhielt sich mit den anderen Gästen. — Johann Renner, dem das Kopfmachen des Mat thias

Holzner anscheinend nicht recht war, forderte diesen auf. die Sache zu bereinigen, da damals gerade eine gemütliche Stim mung herrschte.— Matthias Holzner, der ohnehin zum Jähzorn neigt, entgegnete dem Johann Renner sehr barsch, daß das was auszumachen sei, er mit Joses Renner auszumachen habe, ihm (dem Johann Ren ner) gehe dies nichts an: und nannte ihn einen Lausbuben»—. Dann verließ er das Zimmer, die sogenannte Bürgerstube, ohne ? daß es zu Tätlichkeiten gekommen war. — Joses Holzner machte

nun dem Johann Renner wegen seines zum Ausdruck ge brachten Wunsches-des Ausmachens zwi- schen Matthias Holzner und Josef Renner Vorwürfe. Daraus entstand zwischen die sen Beiden ein leichter Wortwechsel. Mat thias Holzner hörte dies, kehrte in das Gast Rr. 281 zimmer zurück und vernahm nun. wie Jo hann Renner sagte, daß. die Sache ausge macht werden müsse, er lasse sich keinen Kops vormachen. — Nun packte den Mat thias Holzner sein, unglücklicher Jähzorn, er erfaßte einen Stuhl uyd^ schlug mit den selben

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
necken. Niemand im Dorfe konnte sich erinnern, den Matthias Löhnert einmal anders als langsam gehen gesehen zu haben. Selbst als Bursch war er schon behäbig und langsam — auch beim Werden um die hübsche Theres, die ihm dann auch richtig ein anderer weggeschnappt hatte. „Wird, wohl nicht die Richtige für mich gewesen sein! Hätte mich die Theres gern gehabt,' hätte sie schon ge wartet bis ich komme und um sie werbe. Gemerkt muß sie es doch haben, daß sie mir gefiel — ich werde schon noch^ die rechte

Frau für mich finden!' hatte Matthias Löh nert damals gedacht. Und er hatte wieder einmal recht! Cr heiratete vier Jahre später die Vroni des Kreuzbauern und war mit der Droni hundert mal besser daran, als wenn ex die Theres genommen hätte. Die Vroni war eine sehr tüchtige, brave Frau, die ihm zwei Kinder geschenkt hatte, während sich die Theres als zänkisch und faul erwies. Der Lindenbauer hatte mit ihr fein wahres Kreuz! Nun ist Matthias Löhnert schon Großvater und der kleine Xaver seine größte

Freude. — Matthias Löhnert will nach den Feldern sehen, wie die Kartoffeln stehen und der kleine Xaver, der ihn fast immer begleitet, ist wenige Minuten vor ihm aus der Stube gesprungen? Suchend sieht sich der Alte nach ihm im Hof um. „Xaverl, du Schlingel, wo steckst denn wieder?' Und als er keine Antwort bekommt, geht er lächelnd zum großen Holz stoß — dahinter versteckt sich der Xaverl sonst immer. Aber der Junge ist nicht dort! Auch im Kohlenschupfen und in den Ställen

ist er nicht, also wird ihm der Knabe, wie so oft schon vorausgeeilt sein» trotz allen Verbotes! Auf die Straße tretend, sieht der Alte richtig das blaüe Jäckchen vor sich auftauchen imd um die Ecke verschwinden. Nun also — dann ist's ja gut — der Junge findet den Weg schon zu dem Kar toffelfeld, kennt sich hinter dem Dorfe gut aus! Und der Alle geht mit seinen behäbigen, langäusgreifenden Schritten dahin, spricht noch einige Worte mit dem Krugwirt, der ihm gerade in den Weg kommt. Als Matthias Löhnert in der Mitte des Dorfes

hat Matthias Löhnert sein Enkelkind er- Motten-Säcke zu haben bet den Papierhandlungen Athesia. HIHIHI reicht, reißt es an sich und bricht ächzend am Wege zusammen. Im selben Augenblick erschüttert ein heftiger Knall die Luft, pol ternd brechen die berstenden Steine herab. Jörg hat den Alten und das Kind jetzt von oben bemerkt, eilt hastig auf ihn zu, will ihn aufrichten. „Laß — laß, Jörg, da is — nimmer — viel — zu machen! Bnn — bringe den Xaverl — nach Haufe, er — wäre — getötet worden, hätt' ich chn net

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 8
für die Sommerfrische ver sorgt. Ferners hat der Verein Abendkonzerte abgehalten, ein Wiesenfest mit Trachten ver- ! anstaltet, eine Anzahl von neuen Bänken aufgestellt, Promenadewege ausgebessert, die ' Verbreiterung der Autostraße im Zentrum Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. lSS. Fortsetzung» Heinrich Naschdorf trat mit verbissenem Zorn aus Fenster. Der Mann wollte ihn durch das Gerede um seine Stimmung bringen, um sein« Stimmung. Das merkte er. „Matthias. Du hast mich seither

nicht ge funden, warum kommst Du jetzt? Ich brauch' Dich nich, ich will Dich nid)! Ich will, daß D>, mich machen läßt, was ich Lust Hab'! Ich nehm' von Dir keine Lehre mehr an. ver stehst Du! Und wenn Du durchaus hier blei ben willst, geh« ich!' „Wenn Du gehst, gsh'n wir zusammen. Heinrich,' sagte Matthias und erhob sich. Voll Ingrimm sank der junge Buchen bauer auf einen Stuhl. Bis gegen zwei Uhr nachmittags zankten sie miteinander. Gegen drei Uhr schlief Hein rich Raschdorf wirklich auf dem Sofa «in. Seit

drei Nächten hatte er nicht mehr ordent lich geschlafen, und es lag wie schwere Be- täubling auf seinem Hirn. Matthias setzte sich in den Lehnstuhl am Fenster und wachte bei ihin. Durch den tie fen Ernst seines Gesichtes schimmerte ein Lächeln über den Sieg, den er errungen. Nach einiger Zeit kam der Schaffer in die ' Stirbe getappt. ! „Pst! Tritt doch nich so auf, Mensch!' J Der Schaffer zog di« Holzpantinen ans und nahm sie in di« Hand. Is wahr?' fragte er leise und zeigte mit den Pantinen erst

auf Heinrich und dann nach dem Kretscham. Matthias nickte. „Ja. sie is fort! Weil ihr Bnrder ange- zünd't hat. denkt sie, sie darf nich als Frau uff a Buchenhof kommen. Sie hat ztwiel Ehrgefühl.' Dem Schaffer fiel eine Pantine auf den Fußboden. „Pst — Mensch! Halt' doch Deine Latschen feste! A muß schlafen!' „A is wull — a is wull — ganz bts?eratc um a Kopp?' „Ja, aber gehe' lieber raus! Ich erzähl' Dir's heute abend.' Der Riefe bückte sich gehorsam nach seinem verlorenen Pantoffel und schlich

aus der Stube. Der Abend kam. Matthias saß noch immer im Lehnstuhl und sah nach dem Schlafen den, manchmal sehr sorgenvoll, aber dann auch wieder mit all seiner zärtlichen Liebe. Es war doch sein guter, lieber Heinrich! Er hatte ihn schwer vermißt die wenigen Wochen und nur immer keinen Mut gefunden, wie der zu ihm zu gehen. Jetzt kann er ihn ohne allen Groll anschauen. Die Liest ist im Frie den. Die einzige von allen, die im Frieden ist! Die anderen alle sind zerstrout in der Fremde. Nun war «s schon ganz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 17.10.1915
Descrizione fisica: 16
, Franz Späth, alle des 3. Lfch.-Reg., Utj. Karl Populorum, Karl Gottfchack, des 1. Lst.-J.-Reg., dem Wachtmeister zweiter Klaffe Matthias Löcker, dem Bizewack)tmei- ster Eduard Dalberto des 3. L.-G.-K., Finanzw.-Refp. Amando Ziller, Finanzwach-Oberauffeher Franz Wolf, Alb in Bergot, Infanterist Franz Pietersteiner des^S. Tir. Ldft.-Jnf.-Batt., Ptf. Alois Weber, Johann Tamerle, die Lsi.-Männer Alois Wibmer, Josef Has- lauer, Josef Schwabel, Ptf. Franz Fichtel, die Lst.- Männer Andrä Duregger, Franz

Heidegger, Lst.-Gefr. Jofef Manger, Lst.-Jnf. Anton Hierl, Stfch. Ernst Günthör des Stfch.-Bat. Feldkirch, Stfch. Andreas Tralter des Stfch.-Bat. Gries, Stfch.- Oberjäger Jofef Wieland. Stsch.-Zgsf. Martin Koidl» Stfch.-Utj. Martin Jeffacher, den Stfch. Jofef Dagn, Anton Kreufchniag, Simon Unterrainer, Alois Exeii- berger, Peter-Brunner, Peter Erander, Adolf Egger Stephan Vieler, Karl Hahn des Stfch.-Bat. Kitzbühel' Stsch.-Zgsf. Jofef Lindner, Karl Kofler, Hans Fefele^ Stfch.-Utj. Matthias Kiem, Martin

; h Johann Kirchler, Müh!wald: Eugen Orsi, Bozen; h Jofef Koch. Rätters; Alban Patterer, Döllach; Matthias Blaßnig. Hopfgarten i. D.; Jakob l Mayr, Bozner Boden; Oberleutnant Dr. Rudolf f; : Baumgartner. Advokat.in L a n d e ck; Georg Weiler, Lehrer und Zugsführer aus A f ch a u i. Zillertal: An ton Höller, Standfchützen-Baon Gries b. Bozen; Franz und Anton Narr, Johann Pradler, Jo'fef Sanier und Jofef Schlögl, alle fünf aus leer; Johann I Lechner, St. Johann i. 81.; Andrä Gander, Lienz; Oberjäger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1911
Descrizione fisica: 8
Richard, Girlan 2376 „ 21. Runer Jbscs, Terlan 2384 „ 22. Winkler Josesf Tiskns 2464 „ 23. Priftinger Lorenz, Nals 2482 . 24. Kaufmann Luton sen-, Gries 2c>0? „ 25 Aicier Rudolf, Terlan 25t2 „ Nachleser: Paugzer Johann, Unterinn 2552 , Schleckertiesschußbeße: 1. Cbiochetti Joses, Bozen 116 Teiler 2. Ferdorser Franz, Meran 169 , <!. Ladurner Matthias, Meran 264 , 4. Pristinger Franz, NalS 282 , 5. Ladurner Joses, Algund 309 , 6. Tasscr Josts, Bozen 3^2 , 7. S-ewkeller Theodor, Bozen 362 , 8 Krcidl

ObermaiS Karneid Bozen 573 5S1 610 676 677 632 728 753 759 760 766 Nachleser: Außer-r Alois, Eppan Schleckerlerienbeste zu fünf Schuß: 1. Kieidl Alois, Brixeu 47 Kreise. 2. Hallcr Hans, Meran 46 „ Nr ö, Nr. 3. Nägele Karl, Meran 46 „ 9, 9, Nr. 4. Prißwger Franz, NalZ 45 „ Nr. 5. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 45 „ 8 6 Zischz Heinrich, Bozen 44 „ Nrl 7. Ladurner Matthias, Algnnd 44 „ Nr. 9 3. Faller Ludwig, Bozen 4t „ Nr. 3, 9, 9 ö Chiochetti Josts. Bozen 44 „ 8, 3, 9, 9 10. Äußerer Haus, Eppan

4t „ 8 11. Patris Eduard, Kardaun 43 „ 9 12. Matha Joses, Nals 43 „ 9,8 13. Steinksller Theodor, Bozen 43 , durch LoZ. 14. Winkler Josef. Tisens 43 , durch Los. 15. Senoner Joses, St. Ulrich 42 „ Nr. Nr. 16. Schaller Franz sen , Bozen 42 , 7, Nr. 17. Pranter Jakob, Obermais 42 „ 9, 9, 8 18. Rainer Sebastian, Schnals 42 „ 7, 9, 8 19. Tr-nkwalder Johann, Tabland 41 „ Nr. 20. Paitis Jos-?, Weischa^seu 41 „ 8 21. Ladurner Josef, Algund 40 „ 8, Nr. 22. Äußerer Rudolf, Eppan 40 „ 7, Nr. 23. Bauer Matthias, Dorf Tirol

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

, Bozen 2 -0 „ 12 Etzthaler Hans, Meran 229 „ 13. Schaller Franz sen, Bozen 227 „ 14. Winkl» Josef. Tiseus 220 „ 15. Matha Josef. Nals 219 , 16. Rainer Sebastian, Schnals 219 „ 17. Trenkwalder Johann, Tabland 216 „ 18. Runer Heinrich. Terlan 213 „ 19. Ladurner Josef, Alguud 211 „ 20. Herrnhofer Anton, Kaltern 209 „ 21. Plattner Anton, LengmooS 209 „ 22. Bauer Matthias, . Dors Tirol 209 „ 23. Äußerer Alois, Eppan 207 „ 24 Luß:rer Hans, Eppan 207 „ 25. Unterlechner Karl, Blies 206 „ Nachleser: HSller

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 13.02.1909
Descrizione fisica: 8
Matthias Teiler 1752, Spitko Ladislaus, Senn Michael, Torgglcr Georg, Bartolini Franz, Haller Hans, Kröß Josef, Nägele Karl, durch Los Etzthaler Han», Bosearolli Ernst, Verdorser Franz sen., Meran, Pilzer Josef, Mailing. Schleckerscheibe: Pfitscher Joachim, Teiler 94.2, Egger Joses jun, Pranter Jakob, Dr. Josef Spöttl, Meran Winkler Josef, Tisens, Hartlieb Johann, Möhlbrücken, Etzthaler Johann, Nägele Karl, Meran, Carotta Joses. Naturns, Laner Franz, Haller HanS, Reiner Matthias, Ziernhöld Franz

, Boscarolli Ernst, Egger Alois, Waldncr Paul, Meran. Wegleiter Alois, Lana, Götlch Anton, Meran, Prünster Johann, Riffian, Amrain Benedikt, Partschins. Spinn Chrisvstomus, Marling, Kastlunger Josef, Ladurner Matthias, Algund, Hellrigl Franz. Außer brunner Alois, Meran, Teiler 1198.2. Würger. Tiefschuß: Mikutta Franz, Meran, Teiler i 10, Winkler Josef, Tisens, Weiß Josef, Nägele Karl, Meran, Weithaler Hans. Partschins, Ladurner Matthias, Algund. Ziernhöld ranz, Egger Josef jun., Meran, Kröll Johann, Algund

, Haller Hans, Meran. Würger, Serien: Ladurner Matthias, Algund, Boscarolli Ernst, Mgele Karl, Meran, Winkler Josef, Tisens, Weiß Josef, Meran, Kröll Johann, Algund, Haller Hans, Ziernhöld Franz, Egger Josef jun., Etzthaler Johann, Meran. Prämien für die meisten Kreise in 5 Schuß an jedem Schießtage: Nägele Karl, Boscarolli Ernst, Außerbrunner Alois, Ladurner Matthias, Haller HanS. Mgele Karl, Winkler Josef, Haller t ans, Egger Alois. Nummer-Prämie: Boscarolli Ernst, iernhöld Franz, Nägele Karl. Weiß

Joses, Weithaler Hans. Torggler Georg Bestgewinner beini Gnadengabenschießen, D« BurggrLflrr am 7. dS. Haupt: Außerbrunner Alois. Kröß Josef, .Haller Haus, Gritzoach Franz. Egger AloiS, Egger Joses ju» Schlecker: Gritzbach Franz, Egger Alo s. Etzthaler Johann. Haller Hans, Egger Josef imi., Ladurner Matthias, Senn Michael sen., Außerbrunner Josef, Lauer Franz, Steisler Franz, Franzelin Valentin, Fill fJoscf. Serien: Egger AloiS Etzthaler Johann. Egger Josef jnn., Ladurner Matthias. Laner .»ranz

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