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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1947
Descrizione fisica: 6
, jeder in seinen Gedanken. Die Stille des Herbsttages umfing rings die Landschaft. Nur hin und wieder erhob sich der Wind und der Wald rauschte von den Höhen und die Bäume des Gartens sangen ihr Lied von Reife und Frucht. Da sahen beide Männer sich an und ihr Blick war das, was ihre Rede gewesen war, nur war diese Sprache tiefer und reiner. „Doch sagt Eurer Frau nichts von meiner Freundschaft zu Eurem Bruder", sprach dann Matthias und als Georg nickte, erhob er sich. Er ging den Weg zwischen den Ackern hinaus

da gesehen hätte, der hätte gemeint, hier sei ein Müder eingeschlafen, so ru hig saß er dort. Matthias erwog noch einmal in seinem Sinne, was er tun müsse. Die Stunden vergingen und vom Walde her fiel der erste Schatten und wurde immer länger. Ein Schauer durchschüttelte den Körper des Sitzenden, aber in feinen Augen stand bereits die Klarheit des Entschlusses und sein We sen strömte die Ruhe aus, die aus Seelen kommt, die schwere Ziele wie im Kampf errungen haben. Im. schwankenden Wipfel einer Birke

, die vor dem Ruhenden ihren Stamm aus dem Schatten ins Licht hob, erklang die sehnsüchtige Melodie eines Vogels, welcher dem Sommer nachklagtc. Der Knabe Matthias kam den Weg herauf. Scheu kam er näher, blieb vor seinem Vater ste hen und senkte verlegen den Kopf. „Willst du etwas von mir?" „Ihr wißt von meinem Vater und ich habe Euch deshalb gesucht." „Komm, setz dich da her. Liebst du deinen Va ter?" Der Knabe antwortete nicht, doch das Beben seiner Lippen und sein brennender Blick sagten deutlich Antwort

treibst, denke daran, daß auch dein Vater als Knabe viele Herbsttage durch Wiese und Wald streifte und daß auch er alles dies sah, was bu als erster zu sehen ver meinst. Das Leben deines Vaters willst du ken nen? Sieh um dich, es ist dein eigenes Leben. Liebe alles so, wie du deinen Vater liebst." Freude und Leid in ihrer Größe empfindet das Menschenherz in gleicher Weise und vermag sie nicht zu unterscheiden. So wußte jetzt Matthias nicht, war cs Freude oder Trauer, was in seiner Brust wühlte

, das dir ein Händler dafür geben würde, sondern achte seinen Wert immer nach der Freude, die dein Herz aus seinem Boden empfindet." Dann schwieg Matthias. Der Knabe stellte keine Frage mehr und war damit zufrieden, daß der Mann ihn in seiner Nähe sitzen ließ und ihn nicht sortschickte. So wurde es langsam dunkel und erst das Blinken der Sterne mahnte die beiden an den Heimweg. Bei der Abendmahlzeit saßen alle fast stumm am Tische. Doch die Stille war nicht bedrückend, sondern war so, wie es unter Menschen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.09.1935
Descrizione fisica: 6
, der im Jahre 1911 geborene und nach Brixlegg zuständige Hochschüler Matthias Rebitsch, wegen des gleichen Verbrechens verant worten. Zwei Tage, nachdem fein Bruder Josef nach Deutsch land geflohen war, überschritt auch Matthias Rebitsch die Grenze und meldete sich in München bei der Oesterreichischen Legion. Außerdem hat er gelegentlich einer Rauferei einen Mann derart verlebt, daß dieser über zwanzig Tage krank war. Den bei dieser Hand lung amtierenden Wachmann hat Matthias Rebitsch beschimpft

eines gewaltsamen Einmarsches wohl oder übel mitmarschieren hätten müssen." Angeklagter: „Ich wollte halt mitmarschieren, um dann leichter fliehen zu können." Im übrigen bleibt Matthias Rebitsch dabei, mit den Zielen und Zwecken der österreichischen Legion nicht einverstanden gewesen zu sein. Zum zweiten Delikte sagte er: „Zur Verletzung des Danneck sei es gelegentlich eines Zusammentreffens in einem Kaffeehaus in Mehrn bei Brixlegg am 14. Mai gekommen, als er mit feinen beiden Brüdern auf einige Andersgesinnte

stieß. Er erhielt von einem Burschen eine Ohrfeige, worauf er den Danneck durch einen Fuß tritt schwer verletzte. Aber es könne auch ein anderer den Danneck verletzt haben, denn alles schlug mit Zaun latten und Stöcken drein und alle trugen mehr oder- minder starke Verletzungen davon. Staatsanwalt: „Ja, ist die ganze Armee verwundet worden?" Zeuge Danneck bestätigt unter Eid, daß er die Ver letzung nur von Matthias Rebitsch erhalten hat. Vorsitzender: „Ein Irrtum ist ausgeschlossen?" Zeuge

: „Vollkommen; denn ich weiß noch genau, wie Matthias Rebitsch mit den Worten: „Dir muß ich auch noch eine in die Goschen treten!" auf mich am Boden Liegenden zutrat und mir mit dem Bergschuh auf den rechten Daumen trat." Außer diesem Zeugen kann niemand mit Sicherheit angeben, ob wirklich Matthias Rebitsch den Danneck verletzt hatte. Damit war das Zeugenverhör beendet. Matthias Rebitsch wurde wegen beider Anklage punkte freigesprochen. Bezüglich des Hochver rates erklärte das Gericht, daß es nicht erwiesen

sei, ob Matthias Rebitsch tatsächlich in der Legion Dienst ge macht hat. Auch bei der Verletzung des Danneck sei es nicht ausgeschlossen, daß diese von einem anderen der bei der Rauferei Beteiligten dem Danneck zugefügt worden ist. Der Staatsanwalt meldete gegen dos Urteil die Nichtigkeitsbeschwerde an. Lan-esgericht Feldkirch Der am 6. Mai 1914 in GunsKirchen, Bezirk Wels, ge borene und nach Edt bei Lambach zuständige Hilfsarbeiter Josef Helm hart in Bludenz. mußte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 16
, daß wir hier etwas erzählen, was nicht wahr ist?" Und Hans war nicht mehr Herr über seinen Groll. „So, unschuldig sagst du! Und all das Schmuggelgut in seinem Schrank, in feinem Nucksack? Ist das kein Beweis?" „Was sagt Matthias denn zu all dem?" „Was soll er sagen! Er leugnet, der feige Kerl! Hat nicht einmal den Mut, die Wahcheit zu gestehen, wo nun doch alles aufgedeckt ist!" „Und wenn er nichts zu gestehen hat?" „Himmelherrschaft, er ist doch aber überführt!" Sie gab nicht nach. „Wer weiß, wie das zusammenhängt

. „Am Hohen Rist hat man Matthias also überrascht. Wer sagt das?" Hans sah finster zu ihr hin. „Die Grenzer! Wer denn sonst?" „Und gleich am Hohen Nist haben sie den Matthias festgenommen?" „Ja freilich! Sie werden sich natürlich vorgesehen haben, daß er ihnen nicht lauskam." „Wann mag das wohl gewesen sein?" „Der Deinler sagt, in der dritten Stunde sei's ge wesen." „Zu wem hat er das gesagt?" Zackers Stimme grollte. „Zu mir und zu dem Vater, zu uns allen —." „Wo hat er es gesagt?" „Ja, wie du fragst

sie den Kopf in ihren Händen. „Matthias!" Noch immer stand sie vor etwas ganz Unfaßbarem und mußte sich doch sagen: Gewiß war alles so, wie ihr die beiden berichtet hatten, gewiß war der, an den sie heut soviel gedacht, längst fort zur Stadt! Nur dieses eine war nicht wahr: daß er sich vergangen hatte, daß er Unrecht tat! Wie war das alles zugegangen in dieser Nacht? Wie? — Sollte es keine Hilfe für Matthias geben? Sie dachte an feine kranke Mutter, und sie stöhnte. Hauptgottesdienst, tags darauf machte

alles versuchen, Matthias schnell zu helfen." Er lachte bitter. „Ist keine Hoffnung! Dem hilft kein Mensch mehr aus der Not! Bedenk doch, Mädchen: oben am Hohen Nist haben die Grenzer ihn ja auf frischer Tat ertappt, haben bei ihm den Nucksack voll Schmuggelgut gefunden! Und drüben auf dem Moorhof, in des Matthias' Kammer, da suchten sie ja auch, und was sie alles fanden!" Si e stöhnte. „Und warum kam das so? — Um meinetwillen! Ich — ich* ganz allein bin daran schuld, daß der Matthias heute ins Gefängnis kam

, nur ich!" Er faßte das nicht. „Das gibt's ja nicht! Was hätte die Martha dazu getan, daß man den Matthias heute verhaftete!" Martha war ganz gefaßt. Ernst versicherte sie: „ES ist so wie ich sage. Nie wäre ihm das zugestoßen, wenn ich nicht wäre." „Aber warum denn nur um alle Welt! Das ist ja Einbildung!" „Nein, nein! Das ist ganz sicher so! Wäre der Mat thias wirklich ein Schmuggler, dann hätte ihn einmal daS Unglück ereilen können. Aber alles traf ihn meinetwegen- denn das erste, das ist doch niemals wahr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 12
. Ja, und daß du nun mit dem geerbten Geld «dein Leben anders aufbauen willst •— recht ist das! Und es freut mich deshalb besonders, weil dich's treibt, das aufzugeben, was jetzt deine Pflicht heißt. Gerade daran feh ich, 'daß du einer bist von un serem Schlag." Sie sprachen hernach wieder über Matthias, und Georg gestand Maria und ihrem Vater all das, was er daheim bekannt hatte. Dann aber rief fein Dienst. Maria ging noch eine Strecke Wegs mit ihm, und Ludwig rief zu Frau Veronika in die Küche, daß er einmal ins Dorf wolle

, er bliebe nicht lange weg. Der Weg führte Ludwig am Schusterhaus vorbei, und da verhielt er den Schritt, er trat ein in die kleine Werkstatt. „Lukas, wie geht's? Was macht deine Frau?" Der alte Mann hob feinen Kopf. ,/Es geht wie jeden Tag! Sie klammert sich jetzt nur noch an den Gedanken, daß sie den Matthias noch einmal sehen will, bevor sie stirbt/ „Weißt du etwas Neues? Noch immer Untersuchung?" „Ja, immer noch! Dik Martha war gestern hier. Der Rechtsanwalt, dem sie des Matthias Verteidigung

über tragen hat, sagte ihr, daß in zwei oder drei Wochen die Untersuchung abgeschlossen fein soll." „Ich möcht nur wissen, was es da so lange zu unter suchen gibt!" „Das ist eben so, sie wollen bei der Untersuchung schon ein Geständnis vom Matthias haben. Und er kann doch nichts gestehen." „Und trotz aller Vernehmungen find sie noch nicht da hintergekommen, daß der Matthias ihnen die Wahrheit sagt!" „Sind halt die Beweise, weißt! Die schwerwiegenden Beweise! Und was dagegen vorgebracht

wird, was sie ab schwächen soll — das hat keine Kraft." „Ein Jammer ift's! Hat der Rechtsanwalt etwas ge sagt, wie's dem Matthias geht?" „Ja, auch! Gefaßt soll er sein, und er tät's auch wissen, daß wir alle an feine Unschuld glauben, ihr auf dem Waldhof auch — ja, und auch die Martha." „Ich denke schon: Gerad daß sie nicht an ihm zweifelt, das gibt ihm erst recht die Kraft, und «dann der Wunsch, die kranke Mutter noch einmal lobend zu sehen. — Ist ein braves Mädel, die Martha! Die weiß, was sie will. Mag schon Verdruß

werden. Hat ja solch großes Talent. Mir ist es recht, wahrhaftig." Monika sagte ernst: „Wenn das nun anders wird — ich glaub's, daß sich Maria darüber herzlich freut. Sie bangt jetzt immer um seine Sicherheit. Er ist ja überall bekannt dafür, daß er es eigentlich am ernstesten nimmt mit seinem Dienst, und doch, wenn er in jener Nacht oben am Rist gestanden wäre, es kam dann anders mit Matthias." Ludwig wandte sich zum Gehen. Fragend sah er Monika an. „Willst du auch fortgehen?" „Einkäufen, ja."

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 8
.... 5 Sieberer Elise 1 Egger Karl, geistl. Rat und Stadtpsarrer . 20 Fellner Josef . 10 10 Moro Paul, k. k. Notar . . 10 Aumpelt Alexander Dr. . . 20 Sammelhogen Hellmuth v. Licht . 138 Ginsberger Joses .... . 100 Tagwerker Johann .... . 10 Vordermeier, Professor . 20 Votier Theres 2 Bachmann Matthias .... . 20 Baronin L Lichtenfels 3 Rainer Paula 5 Karrer Jakob 2 Reitstätter Sebastian 5 Summa . 1503 Kr. Meran. (Verschiedenes.) In den letzten Tagen glich Meran einem Feldlager. Die einberufe

Georg Häring. 24. Schlemeier Johann Häring. 25. Haun Matthias Oberlangkampfen. Schlecker-Beste: 1. Mösinger Johann Häring 125 Teiler. 2. Sojer Josef Söll. 3. Gratz Ferdinand Kuf stein. 4. Winkler Josef Kirchbichl. 5. Grundner Franz Kirchbichl. 6. Kapfinger Martin Thierberg. 7. Riedl Michl Kufstein. 8. Hundertpfund Josef Kufstein. 9. Schle meier Johann Häring. 10. Thomann Anton Wörgl. 11. Gruber Dionys Hinterthiersee. 12. Ellmerer Josef Kirch bichl. 13. Graus Stanis., Jungschütz Wörgl. 14. Egger

- Josef Oberlangkampfen. 15. Kartnaller Nikolaus Häring. 16. Told Egid Kirchbichl. 17. Hechl Ferdinand Thiersee. 18. Bergmann Carl Unterlangkampfen. 19. Pitzinger Joses Wörgl. 20. Sailer Josef Kufstein. 21. Hechl Jakob Thiersee. 22. Sandbichler Andrä Mariastein. 23. An gerer Georg Häring. 24. Sock Franz Thierberg. 25. Weiß Joses Söll. 26. Horngacher Kaspar Häring. 27. Margreiter Joses Häring. 28. Heitzmann Franz Thier berg. 29. Fahrmeier Michl Oberlangkampfen. 30. Mühl- egger Matthias Thierberg. 1790

Teiler. Jung schützen» Beste: 1. Gruber Hermann Oberlangkampfen. 2. Ga steiger Jakob Kirchbichl. 3. Gasteiger Simon Kirchbichl. 4. Ortner Matthias Söll. 5. Rieder Andrä Kufstein. 6. Steinbacher Egid Kufstein. 7. Egger Josef Oberlang kampfen. Bundes-Armee-Beste: Alternierend: 1. Weiß Joses Söll 385 Teiler. 2. Sojer Joses Söll 22 Kreise. 3 Gruber Hermann Oberlangkampfen. 4. Hun- dertpsund Joses Kufstein. 5. Bergmann Carl Unterlang- kampsen. 6. Pajer Michl Kirchbichl. 7. Kapfinger Martin Thierberg

. 8. Schlemeier Johann Häring. 9. Eller Johann Wörgl. 10. Margreiter Josef Häring. 11. Pajer Sebastian Kirchbichl. 12. Ortner Matthias Söll. >3. Told Egid Kirchbichl. 14. Nieder Johann Häring. 15. Stöckl Josef Häring. 16. Mösinger Hans Häring. 17. Horngacher Kaspar Häring. 18. Grießer Alois Häring. 19. Heitzmann Franz Thierberg. 20. Angerer Georg Hä ring. 21. Gasteiger Jakob Kirchbichl. 22. Fahrmerer Michl Oberlangkampfen. 23. Wälder Josef Kufstein. 24. Kartnaller Nikolaus Häring. 25. Gruber Dionys

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 22
Data: 14.05.1905
Descrizione fisica: 22
Nr. 58 Meraner Zeitung Seite i? Schießstands Uachrichteu. Best- und Präntien-Ge.toinner..beinl ^d'FVÄschießen, MW^Mäßlich' der Er- öffimng. der. neuenScheibenstellung , vom. kmrde. .' 1. Hauptscheibe: - Johann Oberhofer, Schnals, 135 Teiler, Matthias Ladurner, Algund, 340, Dr. Hans Jnnerhofer, MerHn, 430, Matthias Gamper, Schnals, 58V, Johann Mairhofer, Meran, 582, Josef Ruetz, Ober- Perfuß, 665, Josef Rupprechter, Brandenberg, 690, Sebastian Schmieder, Algund, 697, Johann Ra dinger, Alpbach

, 731, Fritz Danzl, Innsbruck, 741, Simon Adler, Achenkirch, 744, Josef Jnnerkofler, Sexten, 813, Karl Nagele, Meran, 821, Julius Steinkeller, Bozen, 838, Franz Falkner» Innsbruck, 853, Leo Huber, Meran, 377, Matthias Fischer, Partschms, 893, Josef Ridmann, Wlldschönan, 898, Johann Baur, Tirol, 929, Josef Pixner, Navis, 968, Theodor Steinkeller, Bozen, 1007, Franz Eberle, München, 1012, Leopold Kuen, Jnzing, 1032, Josef Torggler, Meran, 1034, Franz Ritzl, Fügen, 1055, Bartlmä Sapelzer, Mühlbach

, Johann Dosser, Schenna, 398, Gottlieb Hornof, MercA, 400, Johann Mairhofer, Meran, 425, ZfgnaD Elsler, Meran, 443^ Matthias Gamper, Schnals, 449, Albert Alber/ Meran, 465, Franz > Gntzbgch, Meran, 481, Theqdor SteAlheller, WyM, D8, Matthias Ladurner,' Algund, '490, Theodor Steinkeller 490', Jakob Pfitscher, Schenna, 516, ''lliuK Steinkeller, Bozen, 519, Franz Schaller, pzech' 520, Jgnaz Elsler, Meran, 528, Pirmin steinlechner, Schwaz, 528', Franz Widter, Schwechat, M3, Äassian Baldauf, St. Valentin

, 539, Lorenz ' Innsbruck, 542, Johann Etzthaler, cr, 548, Ludwig Weber, München, 550. Anton ' ^ 5H0,. Josef. G^er.'Schnals, on Adler, Aihenkrrch, 565, Hermann Fröhlich, Hötting, 568, Johann Vigl, Meran, 597, Am 2.: Heinrich Winkler, Josef Winkler, Simon Johann Etzthaler, Meran, 605, Josef Ridmann^ Adler. Hermann Schwarz, Simon Adler. WWfchöLäu760S, Matthias Lädnrner-, Algund, 644, Am 3.: Theodor Steinkeller, Albert Bildstein, Engelbert Trebo, Bozen, 654, Fritz Danzl, Jnns- Michael Senn jun., Anton

Büchele, Fritz Danzl. brück, 666, Josef Mäir, Stilfes, 671, Jsidor Mau- Am Schießen beteiligten sich 193 Schützen, racher, Schwaz, 674, Georg Tschöll, St. Leonhard, Ms die Hauptscheibe wurden 51, Gedenkscheibe 676, Matthias Baur, Tirol, 681, Eduard Pattis, 254 und Schleckerscheibe 491 Nummern-Blättchen Bozen, 683, Jsidor Manracher, Schwaz, 694, geschossen. Ludwig Weber. München, 696, Franz Ziernhöld, K. k. Hauptschießstand Meran Meran, 697, Simon Adler, Achenkirch, 700, Matthias am 8. Mai 1905. Gamper

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Hochw. Haller Anton, Tirols, Lochmann Andreas, Forana, Gamper Josef, Mitterhof, Senales, Gamper Josef, Cer tosa Grüner Sebastian, Senales, Hochw. Gaba- lin Alois, Appiano, Wielander Alois, Silandro, Herrenhofer Anton, Caldaro, Sanier Josef, Gfall, Senales, Hochw. Dietl Johannes, Senales. 3300 Teiler. Stand - Schleckerscheibe: Spechten hauser Max, 78 Teiler, Gamper Matthias sen,. Eurschler Sebastian, v. Dellemann Luis. Öber- hofer Johann. Sanier Josef, Brugg, Winkler Ich., Dr. Kemenater Franz

. Gamper Jchef, Certcha, Lafogler Simon, Winkler Hein rich, Rainer Sebasttan. Bauer Johann, Etz thaler Hans, Winkler Jchef, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Äußerer Hans, Eurschler Sebastian, Gamper Matthias sen., Langer Ant., Egger Josef jun., Hofer Ignaz, Gamper Matth, jun., Overhofer Johann, Sanier Josef. Gfall, Dr. Kemenater Franz, Gamper Josef Finail, Eurschler Alois, Schn., Bartolini Franz. Kröß Johann, Proßliner Franz. Gamper, Jchef, Mitterhof, Sanier Sebastian, Herrnhofer Ant., Prünster Hans

, Grüner Sebastian, Hochwürden Eabalin Alois, Spechtenhauser Josef, Lochmann Andreas, Rainer Josef, 94 Kreise. Stand-3er-Serie: Rainer Sebastian, 29 Kreise, llnterlechner Jchef. Spechtenhauser Max, Eurschler Alois Schn., Winkler Jchef. Gamper Jchef, Certosa, Äußerer Hans, Lafogler Simon, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, Cgger Jchef, Eurschler Seb., Lochmann Andreas, Gamper Matthias fen., Hochw. Eabalin Alois, Langer Anton, Sanier Josef, Gfall, Etzthaler Hans, Oberhcher Johann

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1943
Descrizione fisica: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1914
Descrizione fisica: 8
über das im Spitale zu Lemberg erfolgte Hinscheiden des hiesigen Tir. Kaisers. Matthias Baumgartner bekanntgegeben. of tzatt. (Ein gefährlicher Trunk.) Ein Bauer im Absamer Aichat trank zuhause ein Glas Bier und bemerkte nicht, daß ihm eine Wespe in das Glas flog. Kaum hatte der Bauer das Bier getrunken, tat er einen Schrei und fiel vor Schmerz zu Boden. Gleich darauf schwoll ihm der Hals entsetzlich an. Es mußte rasch ein Arzt geholt werden, welcher dem Manne noch zur rechten Zeit Hilfe brachte

. ie Ienback. (Erschossen.) Ein immer fideler feuchtfröhlicher Bursche, der Avisoträger bei der hiesigen Südbahn, Matthias Knall, hat seinem Leben freiwillig ein Ende gemacht. Am letzten Mittwoch abend war er noch gut aufgelegt wie immer und zwei Stunden darauf hat er sich in seinem Kämmerlein — erschossen. Was den braven, überall beliebten Menschen in den Tod trieb — wer kann es wissen? — Jedenfalls momentane Geistesstörung. Sonntag früh wurde er unter ehrender Beteiligung seiner Vorgesetzten, Kollegen

a) Für 40jährige Mitgliedschaft: Franz Gruber; b) für 25jährige Mitgliedschaft: Simon Steinbacher, Franz Gruber, Josef Egger, Johann Gruber, Michael Huber, Georg Nieder, Johann Freisinger, Johann Hintner, Josef Viertl, Johann Hämmerle, Franz Hintner, Josef Hintner, Joses Gratt, Michael Hintner, Franz Rechenauer, Jakob Gratt, Alois Hintner, Johann Wagner, Johann Peter Hintner, Josef Majer, Johann Egger, Matthias Erlacher, Josef Kohleisen, Christian Gasser, Egid Johann Gruber. Max Dialer, Johann Lettenbichler

, Andrä Praschberger, Franz Klaushofer. K. k. Gemeindeschieb st and Scheffau: a) Für 40jährige Mitgliedschaft: Stephan Pirkl, Matthias Widmann sen; b) für 25jährige Mitgliedschaft: Johann Bockenauer, Jakob Bachler sen., Josef Ober häuser sen., Michael Widschwenter sen., Johann Hoch filzer, Johann Widschwenter sen.,, Franz Ortner sen., Josef Lanzinger, Peter Haselsperger, Thomas Mayerl, Michael Strobl. K. k. Gemeindeschieb st and Schwoich: a) Für 40jährige Mitgliedschaft: Franz Exenberger, Egid

Oberhofer, Johann Hupfauf; b) für 25jährige Mitgliedschaft: Matthias Oberhofer, Valentin Koller, Christ. Baumgartner, Josef Zintinger, Jakob Baum gartner, Johann Tischler, Josef Egerbacher, Michael Stegmaier, Alois Erler, Johann Zintinger, Johann Ellinger, Vitus Zintinger, Georg Kalkschmid, Josef Scheid- nagl, Johann Rieder, Sebastian Zintinger, Simon Rendl. K. k. Gemein beschieß st and Söll: a) Für 40jährige Mitgliedschaft: Michael Ortner, Johann Gratt, Stephan Bockenauer; b) für 25jährige

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Der Oberländer
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Pagina 4 di 8
Data: 28.09.1933
Descrizione fisica: 8
seiner vierzigjährigen Tätigkeit im Dienste der Oeffentlichkeit als Gemeinderat, Bürgermeister, Wald referent und Ortssachverständiger das Ehrenbürger recht zu verleihen. Dann wurden die Unterausschüsse nach dem Aus scheiden der Gemeinderäte der N. S.D. A. P. auf fünf Mitglieder im Verhältnis drei (Tiroler Volkspartei) zu zwei (sozialdemokratische Partei) ergänzt und Ersatz wahlen vorgenommen. Und zwar Finanzausschuß: Dr. Stadelmann Paul, Grissemann Alois, Plangger Josef, Angsüßer Matthias, Neubauer Karl; Ersatz

: Gfall Josef, Kirschbichler Georg. Dienst- und Rechtsausschuß: Dr. S t a d elman n Paul, Fleckinger Alois, Zangerl Johann, Kirschbichler Georg, Hössinger Franz; Ersatz: Geiger Josef, Neu bauer Karl. Bau-, Wasser- und Friedhofausschuß: Folg er Heinrich, Zangerl Johann, Vallaster Gregor, Angsüßer Matthias, Fritz Josef; Ersatz: Gfall Josef, Höffinger Franz. Sicherheits- und Sanitätsausschuß: Ballast er Gregor, Zangerl Johann, Grissemann Alois, Kirsch bichler Georg, Hössinger Franz; Ersatz: Riezler

Alexander. Fritz Josef. Armen- und Oekonomieverwaltungeausschuß; Gfall Josef, Vallaster Gregor, Falger Heinrich, Fritz Josef, Neubauer Karl; Ersatz: Riezler Alexander, Angsüßer Matthias. Fürsorgeausschuß: Geiger Josef, Riezler Alexander, Fleckinger Alois, Hössinger Franz, Angsüßer Matthias; Ersatz: Falger Heinrich, Neubauer Karl. Grundbuchausschuß: Geiger Josef, Grissemann Alois, Plangger Josef, Neubauer Karl, Kirschbichler Georg; Ersatz: Vallaster Gregor, Fritz Josef. Verwaltungsrat des städtischen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1910
Descrizione fisica: 12
Privatier mit Fran Wach Andrä Metzgermeister mit Frau MÖderl Josef Fassbindermeister mit Frau Unterrainer Matthias Schuhmachermeister mit Frau Laad Hans Kaufmann mit Frau Schmid Johann Buchbindermeister mit Frau Stecher Tobias Kaufmann mit Familie Pfund Julius, Bäckermeister mit Frau Pöll Adalbert jun. Spediteur „ , Kapfinger Johann Hafnermeister mit Frau Selzer Josef Händler mit Frau Weiss Kastulus Seilermeister mit Frau Meyer Martins Witwe Hasenknopf Franz Konditor mit Familie Menghin Marie

Lederhändlerin Gasteiger Georg und Mina Stock 1 Josef mit Frau Piechl Oskar Fellhändler Dobler Anton Fuhrwerksbesitzer mit Frau Bostl Adalbert mit Familie Schropp Apotheker mit Familie Kistl mit Familie Seissl Matthias mit Familie Mayrhofer Georg mit Familie Hofbauer Stanislaus mit Familie Schirhakl Alois mit Familie Albaneder Elise Daxenbichler Fanny Reisch Hans jun. mit Frau Karg Anton jun. Wörgötter Hans Rieder Georg Privatier Daxenbichler Josef Metzgermeister Huber Georg Kaufmann Rauch J. Buchhandlung

mit Familie Schweiger Franz Schneidermeister mit Familie Nachbaur Marie Geschäftsinhaberin Steidl Roman Hotelbesitzer mit Frau Meglic August Steinmetzmeister mit Frau Huttig Robert Schneidermeister „ „ Stohanzl Leopold mit Frau Reel Anton Spediteur mit Familie Riedl Wilhelm Buchhalter Messner Emil Bäckermeister Obersteiner Johann Pfarrer Wörgötter Matthias mit Frau Slack Josef Maurermeister mit Frau Thaler Josef Oekonom mit Frau Mühlbichler Andrä Kaufmann mit Frau Duxneuner Hans „ , , Kranebitter Josef

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
nicht anmeldeten. Am Mittwoch um 10 Uhr abends endete die Verhandlung gegen die drei wegen Raub ange klagten Burschen Peter VeSeo, Klement Motter uud Leopold Colpi. Erstere zwei wurden zu je 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt, der Angeklagte Colpi jedoch f r e i g e sHr-o ch e n. Gstfchlag. Vordem Schwurgerichte Bozen fand am 11. d.M. die Verhandlung gegen Matthias Holzner, geb. 1895 in St. Pankraz in Ulten, dort zuständig, ledig, Bauernsohn am Unterspinnhofe in St. Pan- kraz, wegen Verbrechens

des Totschlages statt. An der Bergseite bei Mitterbad in Ulten liegen die beiden Bauernhöfe Unterspinn und Buschen. Ersterer gehört dem Karl Holzner, letzterer dem Vater der Brüder Johann und Josef Renner. Zwischen den Söhnen des Holzner und des Renner bestand stets ein gutes Einvernehmen, .das im letzten Sommer eine leichte Trübung erfuhr. — Der erste Anlaß hierzu war ein Streit, der zwischen dem heutigen Angeklagten Matthias Holzner und Johann Renner auf der Kegelbahn in Mitterbad entstand. Der Streit wurde

aber zwischen den beiden noch am selben Tage beigelegt, so daß sie vollkommen versöhnt voneinander gingen. Ein zweiter Mißton schlich sich in das Verhältnis der Holzner und Renner gelegentlich einer Hahnenbalz, bei welcher Josef Renner dem Matthias Holzner einen Hahn weggeschossen haben soll. Tatsache ist, daß Matthias Holzner den Josef Renner am 17. August 191.9 im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß einen Schuft nannte. Seit diesen Vorfällen scheint Matthias Holzner den Brüdern Johann und Josef Renner

, wie man so zu sagen Pflegt, einen Kopf vorgemacht zu haben. — Am Sonntag, den 5. Oktober 19i9 trafen sich die Brüder Matthias, Josef und Franz Holzner mit den beiden Renner im Gasthause „Unterstaudersäge' ; die Holzner verließen aber bald das Gasthaus, weil Matthias Holzner das Gesühl hatte, daß es zwischen ihm und den Renner nicht recht stimme und begaben sich nach Mitterbad. — Zwischen 12 und 1 Uhr nachts kamen auch die beiden Nenner dorthin. — Joses Renner spielte mit der Ziehharmonika zum Tanze auf, Johann

Renner unterhielt sich mit den anderen Gästen. — Johann Renner, dem das Kopfmachen des Matthias Holzner anscheinend nicht recht war, forderte diese» auf, die Sache zu bereinigen, da damals gerade eine gemütliche Stimmung herrschte. — Matthias Holzner, der ohnehin zum Jähzorn neigt, entgeg- nete dem Johann Renner sehr barsch, daß das was auszumachen sei, er mit Josef Renner auszumachen habe, ihm (dem Johann Renner) gehe dies nichts an und nannte ihn einen Lausbuben. — Da m verließ er das Zimmer

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
' ich! Sie hat Dir nichts ge tan. mir nichts getan, uns allen nichts getan! Verdreh' die Augen, wie Du willst vergreif' Dich meinetwegen an mir. wenn Du's wagst. Ich sag' Dir's geradezu ins Gesicht, auch dem Matthias: Ich kann nicht dafür ich konnte die Liese nicht heiraten, weil wir beide unglücklich geworden wären.' „Mensch, wagst Du das wirklich fetzt zu sagen, jetzt? Nein! Well Du an der anderen hängst, an der — an d«r —' „Ja. ich Hab' ste lieb! Sehr lieb! Ich fürchf mich nicht, das auch zu sagen. Ich Hab' sie gern

, und ich Hab' genug gelernt, daß ich weiß, daß sich io was nicht ändern läßt. Aber ich Hab' mir Mühe gegeben: ich Hab' mit mir gekämpft, das weiß Gott! Es ist nicht gelun gen.' „Nich gelungen? Und das is alles? Und I Du — Du sagst wenigstens nich fetzt — fetzt in der letzten Stunde noch, eh' 's zu spät is. daß Du die Liefe haben willst, daß Du sie dem Matthias erhallen willst?' „Nein! Ich kann nicht! Was auch passiert, — ich kann es nicht!' „Dann bist Du ein ganz ehrloser Kerl!' Sie wandte sich nach der Tür

. aiber Mat thias hieit sie zunick. „Lene, geh nich fort! Bleib hier! Du tust ihm unrecht. Lene! Wenn a auch wollte, es war' zu spät. Die Liefe will ihn nich mehr, schon lange nich mehr. Len«l' Das erbitterte Mädchen antwortete dem Matthias nicht, sondern wandte sich wieder an Heinrich. ,.A ehrloser Kerl! Ick) fog's noch amall Dem Manne, dem wir alles danken, ohne den wir verhungert, verlaust, verlumpt wären, sein Kind nehmen und dann sich groß spurig hinstell'n und nischr anderes lagen

, wie von der anderen reden, kein einziges gut- tes Wort. — pfui. — mir würd' der Dissen j Brot im Hali« stecken bleiben, den ich hier ! noch äß'. Wir sind fertig mitsammen, wir ' zwei, für immer fertig!' „Lene, aber Lene, hör' doch —' „Matthias, laß mich! Mir graut! Mir graut vor dem da! Ich komm morgen noch «mal zu Dir und-der Liefe runter in Euer Häusel, hier is Zeit, daß ich forckomme!' „Lene, wart' doch —' Sie war hinaus. Heinrich ging auf Mat thias zu und streckte ihm beide Hände hin. „Matthias! Jetzt woll'n

wir mitsammen reden, jetzt da sie raus ist. — sie ist fa roll. — jetzt muß Du mir sagen. Matthias, ob Du mich auch für einen ehrlofen Kerl hältst.' Matthias schüttelte den Kops. „Nein. Heinrich! Ich weiß. Du kannst nich dafür' Heinrich zitterte vor Erregung. „Matthias, das schwör' ich Dir: Ich kann keinen Mann mehr achten und keinem mehr dankbar sein als Dir. das ist je selbstoerständ- sich, und ich Hab' die Liese gern gehabt und «ine Berehrung für sie gehabt, wie gegen kein anderes Mädel. — aber. Matthias

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 27.08.1928
Descrizione fisica: 6
Alois. Oberhofcr Johann scn., Anßercr Joliann, Appiano, Speelzteichauser Max, «iiaenper Matthias sen., Gurschler Selxistiau, Grü ner Sebastian, Ladurner Michl, LagmÄw (Al- prnib), Gurschler ALts, Schneider, Egger Insel, Memno, Pfeifer Alois, Bolzano, (itanper Josef, Lafogler Simon, Bolzano, Lochmann Andreas, Foiona (Böllan), Spechtenliaufer Josef. Eßthaler Hans, Memno, Griiner Peter, Gunfchler Alvis, Maftaun, Ladurner Franz, Lagmrdo (Algund), 618 Teiler. Serien zu Z Schuß: Winkler Josef, Tesimo

, 28 Kreise. Tappeiner Wois, Rainer SebastiM., Gurschler Sebastian, v. Dcllemann Alois, An driano, Lafogler Simon, Bolzano, Spechtenhauser Max, Lochmann Andreas, Foiana (Böllan), Spech tenhaufer Jcfef, Ladurner Michl, Lagundo (211* gund). Äußerer Johann, Appiano, Mmpcr Josef, Pfeifer Wois. DoJano, Eßthaler chairs. Memno, Oberhofer Johann scn.. Egger Josef, Meranv, Gamper Matthias, Rainer Josef. Grüner Scb., Sanier Sckxrstian, Oberhofer Alois, Kodier Din- zenz, G»rfcl>!er Hermann, 'Alber Josef, Memno

, Gurschler Mols. Schneider, 19 Kreise. Htcifferferic zu 15 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, 12-1 Kreise, Winkler Josef, Tesiino, Gurschler Sebastian, (Ziannpor Josef. Spechten- haiufcr Max, Obcrhofer Johann sen., Rainer Seb., (slamper Matthias sen,, Äußerer Jchann, Ap- piano, Eßthaler Hairs. Mcrmro, Lochmann An dreas, Foiana (Böllan), v. Dcllemairn Alois, Andriano, Spechtenhaufer Josef, Pfeifer Alois, Bolzano, Egger Josef, Memno, Ladurner Michl, Lagundo (Algund). Tappemer 2llcis, Rainer Iof„ Sanier

Sebastian, Oberhofer Alois. Grüner Se bastian, Ganrper Zad)ariais, 'Alber Josef. Me mno, Grüner Alois, Kvblcr Mnzcnz, Grüner Peter, Oiamper Matthias jun., Gurschler Wois, Gursclfler Hermann, Kofler 'Alois, 17 Kreise. Für die drei besten INcisterscricn: Lafogler S., Bolzano, 385 .Kreise, Winkler Jcsef, Tesimo, Gurschler Sebastian, Spcchkenhaiiser Max. Äuße rer Johann. 2lppiana, Rainer Sebastian, Gam per Josef, v. Dcllemann Alois. Andriano, Ober hofcr Johann scn., Eßthaler Hans, Memno, Loch mann Andreas

, Foiana (Böllan), Pfeifer Alois, Bolzano, Spechtenhaufer Josef, Egger Josef. Mc- rano, Gamper Matthias fen., 301 Kreise. Schühenkönlgprelse: Lafogler Sinron. Bolzano, 599 Kreise, Winkler Josef, Tesimo, Spechten- liairser Max. 567 Kreise. Wo kein Ortsname angegeben, ist Senales zu lesen. Kleinkaliberschießen. Testscheibe: Kobler Mn.z. 187 Teiler, Grüner Alois. Obcrhofer Josef, Gam- per Matthias jun., Spcchtenliauser Alois, hechw. Pfarrer Verdroß, Ralles, Äußerer Johann, Ap piano, Gxiniper Josef, Grüner

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1951
Descrizione fisica: 4
die hl. Familie, das letzte Gericht, Christus mit den vielen Kreuzen, den hl. Franz Xaver und den hl. Romedius gemalt. Schließlich erzählt er von Leitners tragischem Tode; wie die Frau ihm Zucker in den Kaffee schütten wollte, aber Bleiweiß erwischte, so daß er elend zugrundeging. Der im Jahre 1788 verstorbene Wein hart weiß von diesem Aufsehen erregen den Falle noch nichts zu sagen. Es kann sich also nur um den Maler Matthias Landesregierung solle wenigstens die Ko sten für eine täglich mehrmalige Wasser

ihnen. Die Bauweise ist so solid, daß sie sich als Neueigentümer noch lange eines schö nen Wohnens erfreuen werden. Die Siedlung entstand durch Zusammen arbeit der Firma Swarovski mit der Tiro* Leitner den Jüngeren handeln (geh. am 23. Februar 1728, gest. am 28. August 1794 in Hall). Auf diesen dürfte sich auch die Mitteilung des „Allgemeinen Künstler* lexikons“ beziehen, daß sich im Milser Taubstummen*Institute ein Bild der Ver herrlichung Marias mit der Unterschrift „Matthias Leitner“ befinde. — Nach den Haller

Pfarrmatriken war ein Maler Josef Gregor Leitner, geh. am 8. Mai 1699, gest. am 7. November 1752, des Genannten Vater und der Maler Matthias Leitner, gest. am 31. Mai 1725, der Großvater. Daneben sind Maler des Namens Josef, Georg, Josef Georg und Johann Georg Leitner genannt — vermutlich ist jedes* mal derselbe Josef Gregor gemeint. Ohne Zusammenhang mit der Malerfamilie ist der Bildhauer Josef Leitner, ein Bauern* sohn aus Silz, der am 26. Oktober 1733 in Hall die Witwe des am 13. Juli 1732 verstorbenen

Bildhauers Johann Leimgru be r geheiratet hat. Fuchs nennt auch die anderen Maler der Arkadenbilder. Johann Schönherr malte Abrahams Op fer und die Ehebrecherin. Das war der am 24. Oktober 1784 verstorbene Johann Wilhelm Schönherr. Von einem am 24. November 1809 verstorbenen anderen Ma ler Matthias Schönherr weiß man nichts. Paul Apfalter malte den ägyptischen Josef am Wallpach*Grabe, an anderen Gräbern Christus als Gärtner, Mariens Tod, den Traum des hl. Josef, Franz Seraphikus, St. Michael. Leider weiß

ich bisher nur von Malern Martin, Matthias und Sebastian Abfalter die leeren Namen und nichts von einem Paul. Auch die ler Bau* u. Siedlungsgenossenschaft7wok2 auch ERP-Mittel verwendet wurden. Q- 1 gehörte noch zum Bauprogramm des Tu, e res 1950. Im Jahre 1951 werden von de Bau* und Siedlungsgesellschaft insgesamt 136 Wohnungen in Landeck, Imst, Reutt e Innsbruck, Hall, Rum, Jenbach und R u j? stein erstellt; in Hall bekanntlich auf den Milsergründen ein Haus mit sechs Woh nungen, dessen Bau dem Haller

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