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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 30.12.1922
Descrizione fisica: 18
. Drinnen saß, von der freundlichen Glut des Ofenfeuers ' 'untgossen, den blonden Kopf an das zottige Fell eines Berns hardiners gelehnt, das sechsjährige Bärblein. Drüben' am Eichentifch der Vater Mit langem Förstetüart und so buschigen 'Augenbrauen, daß darunter die Augen schier verschwanden. v,i Außer 'bßin alten, buckligen Matthias kam sonst nremand i zu den beiden in die Stube. ' Niemand, schon seit Wochen, Monaten, Jahren! Seit jener dunklen, »heißen, julischweren Gewitternacht, da des Försters

Fenster, die hießen Auslagen und 'dahinter stünden Ehristbäume und Puppen und kleine Pferde us Holz! Vaterle! Bitte, laß mich doch Mt Matthias f nachdem Dorfe gchen!' W Es war ganz still im' dunklen Raum. Nur tue Glut jm « Ofen flatterte ein wenig auf und der «Bernhardiner schüttelte { den breiten Kopf. Und der alte Förster atmete tief und Aschwer und wogte ein paarmal zu reden 'beginnen. Abgr ! es fielen nur immer seine Schultern tiefer zusammen und ! \k; raühen, derbschwieligen Hände zitterten

wie ein junges, t petches Blatt iM Lenz. \! ; ,Paterle!' Das Kindersti'mMchen wurde ganz bettelnd f ugd eindringlich. „Schau, morgen ist Weihnacht. Matthias > geht wohl immer vor Feiertagen fort; jetzt weiß ich's- daß er nach dom fernen, schönen Dorfe geht. Vater, soll ich ''nie was sehen können von draußen, wo statt den Bäumen viele Häuser beieinander stehen? Bitte! Bitte! Laß mich doch mn's Dorf!' ! Und das 'blonde Köpfchen drückte sich immer enger an jben alten Mann. Der sagte eine lange Weile

! Jm deutschen Wald! Der weiche, sonnechbe-, golbete Schnee, die dunkelgrünen Tannenbäume, die schwän zen. glänzmden Wintervögel, die bei jedem Scharttlein ihren Kratzfuß am Boden als Spur zurücklassen, — alles, alles war weihnachtlich und igeheimnisvoll. Und das blonde Bärbele begann mit dem alten Matthias sein Wandern nach dem fernen, schönen Dorfe. Stunden waren vergangen, zwei oder drei. Da kamen sie auf ein. breiteres Sträßlein. Links und rechts standen die hohen Telegraphenstangen. „Matthias!' rief

starrte Bärbl nach dem Weibe. „Mat- thias! Warum trägt 'der Mann eine Puppe, die wimmern kann?' <,;Unftnn', brummte der Knecht, „das ist eine Mutter und Hat ein kleines Kind.' ^Matthias, was ist eine Mutter?' Da packte den alten Mann die Erregung. Sollte er doch nicht mit Försters Barbara von einer Mutter reden! -Matthias, hörst du nicht? Was ist eine Mutter?' -,Eine Mutter? — ja- eine Frau eben.' »„Matthias', du sagst Mir jetzt etwas nicht, was ich doch wissen will!' Der alte Mann blieb still

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Hochw. Haller Anton, Tirols, Lochmann Andreas, Forana, Gamper Josef, Mitterhof, Senales, Gamper Josef, Cer tosa Grüner Sebastian, Senales, Hochw. Gaba- lin Alois, Appiano, Wielander Alois, Silandro, Herrenhofer Anton, Caldaro, Sanier Josef, Gfall, Senales, Hochw. Dietl Johannes, Senales. 3300 Teiler. Stand - Schleckerscheibe: Spechten hauser Max, 78 Teiler, Gamper Matthias sen,. Eurschler Sebastian, v. Dellemann Luis. Öber- hofer Johann. Sanier Josef, Brugg, Winkler Ich., Dr. Kemenater Franz

. Gamper Jchef, Certcha, Lafogler Simon, Winkler Hein rich, Rainer Sebasttan. Bauer Johann, Etz thaler Hans, Winkler Jchef, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Äußerer Hans, Eurschler Sebastian, Gamper Matthias sen., Langer Ant., Egger Josef jun., Hofer Ignaz, Gamper Matth, jun., Overhofer Johann, Sanier Josef. Gfall, Dr. Kemenater Franz, Gamper Josef Finail, Eurschler Alois, Schn., Bartolini Franz. Kröß Johann, Proßliner Franz. Gamper, Jchef, Mitterhof, Sanier Sebastian, Herrnhofer Ant., Prünster Hans

, Grüner Sebastian, Hochwürden Eabalin Alois, Spechtenhauser Josef, Lochmann Andreas, Rainer Josef, 94 Kreise. Stand-3er-Serie: Rainer Sebastian, 29 Kreise, llnterlechner Jchef. Spechtenhauser Max, Eurschler Alois Schn., Winkler Jchef. Gamper Jchef, Certosa, Äußerer Hans, Lafogler Simon, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, Cgger Jchef, Eurschler Seb., Lochmann Andreas, Gamper Matthias fen., Hochw. Eabalin Alois, Langer Anton, Sanier Josef, Gfall, Etzthaler Hans, Oberhcher Johann

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1943
Descrizione fisica: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
nicht anmeldeten. Am Mittwoch um 10 Uhr abends endete die Verhandlung gegen die drei wegen Raub ange klagten Burschen Peter VeSeo, Klement Motter uud Leopold Colpi. Erstere zwei wurden zu je 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt, der Angeklagte Colpi jedoch f r e i g e sHr-o ch e n. Gstfchlag. Vordem Schwurgerichte Bozen fand am 11. d.M. die Verhandlung gegen Matthias Holzner, geb. 1895 in St. Pankraz in Ulten, dort zuständig, ledig, Bauernsohn am Unterspinnhofe in St. Pan- kraz, wegen Verbrechens

des Totschlages statt. An der Bergseite bei Mitterbad in Ulten liegen die beiden Bauernhöfe Unterspinn und Buschen. Ersterer gehört dem Karl Holzner, letzterer dem Vater der Brüder Johann und Josef Renner. Zwischen den Söhnen des Holzner und des Renner bestand stets ein gutes Einvernehmen, .das im letzten Sommer eine leichte Trübung erfuhr. — Der erste Anlaß hierzu war ein Streit, der zwischen dem heutigen Angeklagten Matthias Holzner und Johann Renner auf der Kegelbahn in Mitterbad entstand. Der Streit wurde

aber zwischen den beiden noch am selben Tage beigelegt, so daß sie vollkommen versöhnt voneinander gingen. Ein zweiter Mißton schlich sich in das Verhältnis der Holzner und Renner gelegentlich einer Hahnenbalz, bei welcher Josef Renner dem Matthias Holzner einen Hahn weggeschossen haben soll. Tatsache ist, daß Matthias Holzner den Josef Renner am 17. August 191.9 im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß einen Schuft nannte. Seit diesen Vorfällen scheint Matthias Holzner den Brüdern Johann und Josef Renner

, wie man so zu sagen Pflegt, einen Kopf vorgemacht zu haben. — Am Sonntag, den 5. Oktober 19i9 trafen sich die Brüder Matthias, Josef und Franz Holzner mit den beiden Renner im Gasthause „Unterstaudersäge' ; die Holzner verließen aber bald das Gasthaus, weil Matthias Holzner das Gesühl hatte, daß es zwischen ihm und den Renner nicht recht stimme und begaben sich nach Mitterbad. — Zwischen 12 und 1 Uhr nachts kamen auch die beiden Nenner dorthin. — Joses Renner spielte mit der Ziehharmonika zum Tanze auf, Johann

Renner unterhielt sich mit den anderen Gästen. — Johann Renner, dem das Kopfmachen des Matthias Holzner anscheinend nicht recht war, forderte diese» auf, die Sache zu bereinigen, da damals gerade eine gemütliche Stimmung herrschte. — Matthias Holzner, der ohnehin zum Jähzorn neigt, entgeg- nete dem Johann Renner sehr barsch, daß das was auszumachen sei, er mit Josef Renner auszumachen habe, ihm (dem Johann Renner) gehe dies nichts an und nannte ihn einen Lausbuben. — Da m verließ er das Zimmer

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
' ich! Sie hat Dir nichts ge tan. mir nichts getan, uns allen nichts getan! Verdreh' die Augen, wie Du willst vergreif' Dich meinetwegen an mir. wenn Du's wagst. Ich sag' Dir's geradezu ins Gesicht, auch dem Matthias: Ich kann nicht dafür ich konnte die Liese nicht heiraten, weil wir beide unglücklich geworden wären.' „Mensch, wagst Du das wirklich fetzt zu sagen, jetzt? Nein! Well Du an der anderen hängst, an der — an d«r —' „Ja. ich Hab' ste lieb! Sehr lieb! Ich fürchf mich nicht, das auch zu sagen. Ich Hab' sie gern

, und ich Hab' genug gelernt, daß ich weiß, daß sich io was nicht ändern läßt. Aber ich Hab' mir Mühe gegeben: ich Hab' mit mir gekämpft, das weiß Gott! Es ist nicht gelun gen.' „Nich gelungen? Und das is alles? Und I Du — Du sagst wenigstens nich fetzt — fetzt in der letzten Stunde noch, eh' 's zu spät is. daß Du die Liefe haben willst, daß Du sie dem Matthias erhallen willst?' „Nein! Ich kann nicht! Was auch passiert, — ich kann es nicht!' „Dann bist Du ein ganz ehrloser Kerl!' Sie wandte sich nach der Tür

. aiber Mat thias hieit sie zunick. „Lene, geh nich fort! Bleib hier! Du tust ihm unrecht. Lene! Wenn a auch wollte, es war' zu spät. Die Liefe will ihn nich mehr, schon lange nich mehr. Len«l' Das erbitterte Mädchen antwortete dem Matthias nicht, sondern wandte sich wieder an Heinrich. ,.A ehrloser Kerl! Ick) fog's noch amall Dem Manne, dem wir alles danken, ohne den wir verhungert, verlaust, verlumpt wären, sein Kind nehmen und dann sich groß spurig hinstell'n und nischr anderes lagen

, wie von der anderen reden, kein einziges gut- tes Wort. — pfui. — mir würd' der Dissen j Brot im Hali« stecken bleiben, den ich hier ! noch äß'. Wir sind fertig mitsammen, wir ' zwei, für immer fertig!' „Lene, aber Lene, hör' doch —' „Matthias, laß mich! Mir graut! Mir graut vor dem da! Ich komm morgen noch «mal zu Dir und-der Liefe runter in Euer Häusel, hier is Zeit, daß ich forckomme!' „Lene, wart' doch —' Sie war hinaus. Heinrich ging auf Mat thias zu und streckte ihm beide Hände hin. „Matthias! Jetzt woll'n

wir mitsammen reden, jetzt da sie raus ist. — sie ist fa roll. — jetzt muß Du mir sagen. Matthias, ob Du mich auch für einen ehrlofen Kerl hältst.' Matthias schüttelte den Kops. „Nein. Heinrich! Ich weiß. Du kannst nich dafür' Heinrich zitterte vor Erregung. „Matthias, das schwör' ich Dir: Ich kann keinen Mann mehr achten und keinem mehr dankbar sein als Dir. das ist je selbstoerständ- sich, und ich Hab' die Liese gern gehabt und «ine Berehrung für sie gehabt, wie gegen kein anderes Mädel. — aber. Matthias

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 27.08.1928
Descrizione fisica: 6
Alois. Oberhofcr Johann scn., Anßercr Joliann, Appiano, Speelzteichauser Max, «iiaenper Matthias sen., Gurschler Selxistiau, Grü ner Sebastian, Ladurner Michl, LagmÄw (Al- prnib), Gurschler ALts, Schneider, Egger Insel, Memno, Pfeifer Alois, Bolzano, (itanper Josef, Lafogler Simon, Bolzano, Lochmann Andreas, Foiona (Böllan), Spechtenliaufer Josef. Eßthaler Hans, Memno, Griiner Peter, Gunfchler Alvis, Maftaun, Ladurner Franz, Lagmrdo (Algund), 618 Teiler. Serien zu Z Schuß: Winkler Josef, Tesimo

, 28 Kreise. Tappeiner Wois, Rainer SebastiM., Gurschler Sebastian, v. Dcllemann Alois, An driano, Lafogler Simon, Bolzano, Spechtenhauser Max, Lochmann Andreas, Foiana (Böllan), Spech tenhaufer Jcfef, Ladurner Michl, Lagundo (211* gund). Äußerer Johann, Appiano, Mmpcr Josef, Pfeifer Wois. DoJano, Eßthaler chairs. Memno, Oberhofer Johann scn.. Egger Josef, Meranv, Gamper Matthias, Rainer Josef. Grüner Scb., Sanier Sckxrstian, Oberhofer Alois, Kodier Din- zenz, G»rfcl>!er Hermann, 'Alber Josef, Memno

, Gurschler Mols. Schneider, 19 Kreise. Htcifferferic zu 15 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, 12-1 Kreise, Winkler Josef, Tesiino, Gurschler Sebastian, (Ziannpor Josef. Spechten- haiufcr Max, Obcrhofer Johann sen., Rainer Seb., (slamper Matthias sen,, Äußerer Jchann, Ap- piano, Eßthaler Hairs. Mcrmro, Lochmann An dreas, Foiana (Böllan), v. Dcllemairn Alois, Andriano, Spechtenhaufer Josef, Pfeifer Alois, Bolzano, Egger Josef, Memno, Ladurner Michl, Lagundo (Algund). Tappemer 2llcis, Rainer Iof„ Sanier

Sebastian, Oberhofer Alois. Grüner Se bastian, Ganrper Zad)ariais, 'Alber Josef. Me mno, Grüner Alois, Kvblcr Mnzcnz, Grüner Peter, Oiamper Matthias jun., Gurschler Wois, Gursclfler Hermann, Kofler 'Alois, 17 Kreise. Für die drei besten INcisterscricn: Lafogler S., Bolzano, 385 .Kreise, Winkler Jcsef, Tesimo, Gurschler Sebastian, Spcchkenhaiiser Max. Äuße rer Johann. 2lppiana, Rainer Sebastian, Gam per Josef, v. Dcllemann Alois. Andriano, Ober hofcr Johann scn., Eßthaler Hans, Memno, Loch mann Andreas

, Foiana (Böllan), Pfeifer Alois, Bolzano, Spechtenhaufer Josef, Egger Josef. Mc- rano, Gamper Matthias fen., 301 Kreise. Schühenkönlgprelse: Lafogler Sinron. Bolzano, 599 Kreise, Winkler Josef, Tesimo, Spechten- liairser Max. 567 Kreise. Wo kein Ortsname angegeben, ist Senales zu lesen. Kleinkaliberschießen. Testscheibe: Kobler Mn.z. 187 Teiler, Grüner Alois. Obcrhofer Josef, Gam- per Matthias jun., Spcchtenliauser Alois, hechw. Pfarrer Verdroß, Ralles, Äußerer Johann, Ap piano, Gxiniper Josef, Grüner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 15.12.1904
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 15. D^ember 1904 Ulte»/ auf dem beide Gegnev erschienen. Im Laufe des Nachmittags saßen im großen Saale des Wirts hauses Josef Marsoner, .Oberholzner', Matthias Ausderklamm, der .Beschuldigte und noch zwei Burschen beisammen und zechten bei einem Doppel- liter Wein. Hiebei tat Matthias Schwienbacher ohne sichtbaren Anlaß herausfordernde Aeußerungen und erklärte, er fürchte sich vyr niemanden; einen Namen nannte er nicht. Unzweideutig bestimmt sprach er einige Zeit später

: „Da schau her!' Mar soner war diese Aeußerung unangenehm. Er blickte nicht auf die bezeichnete Stelle. Endlich meinte der Beschuldigte noch, es sei ein falsches Messer, ein fremdes Messer, das er gefunden, mit einem falschen Namen darauf; Marsoner möge still sein und nichts sagen. Matthias Schwienbacher hätte diese Aeußerung halblaut getan und mochte glauben, daß Marsoner ihn bei seinem Vorhaben unterstützen werde, da er wußte, daß dieser mit dem „Brunn wieser' früher einmal einen Streit

hatte. Als Josef Schwienbacher- „Brunnwieser' gegen 8 Uhr abends das Gastzimmer verlassen wollte, da erfolgte von Seite des Matthias Schwienbacher, der in der gegenüberliegenden Stube nächst der Türe des Zimmers saß, als „Brunnwieser' die offene Türe passierte,^ die folgenschwere Herausforderung: „Heute schauen w i r, wo der Wind geht, in St. Nikolaus hat der .Brunnwieser' geschaut! Komm' nur herein, weckt du dich traust!- Gleichzeitig schlug Matthias Schwienbacher auf den Tisch. Sein Gegner, hiedurch gereizt

. Er sagte auch in auf geregtem Tone zu diesen, er lasse sich nicht von Matthias Schwienbacher hinausschaffen und stechen, Das Zirkus Kind im KerrenMoß. 5) Von Nelly Franz. lNach-r. «nistn.. „DaS glaube ich schon, und doch mußt du mir zuliebe recht viel lernen, und wenn Fräulein Nieden mit dir zufrieden ist, dann nehme ich euch einmal mit in die große. Stadt, und zeige dir all die Herr lichkeiten, die dort zu sehen sind.' „Ist es denn dort schöner als im Wald?' „Schöner wohl nicht, aber der Weg dorthin

, der Arm tue ihm weh, es scheine gar, er habe einen Stich be« kommen. Hierauf ging er gegen die Türe zurück, hinter welcher Matthias Schwienbacher mit dem offenen Messer stand, und rief diesem zu: »Stich lei her, .Senseler' (Matthias Schwienbacher); - jetzt hat mich der Teufel schon zwei-; dreimal gestochen!' Dann trat er noch näher gegen Matthias Schwienbacher hin und versetzte ihm. ohne die Arme zu rühren und wie um ihn von sich ferne zu halten, einen heftigen Stoß mit dem Fuße in den Bauch

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 16
Nr. 45 Mnaner Aettmtg ^ - 9 Gesellschaftsschießeu. Verzeichnis der Be>'t- und Prämiengetoinner des Gesellschastsschießens im Saale des Cafö Paris vom 19. bis 28. März 1905. Hauptscheibe: Josef Hausmann, Meran, 60 Teiler, Karl Schär, Meran, 156, Johann Moos- walder, Meran, 166, Anton v. Goldegg, Partschins, 168, Eduard Pattis, Bozen, 181. Meisterscheibe: Theodor Steinkeller, Bozen, 63 Kreis, Matthias Ladurner, Algund, 63, Eduard Pattis 73, Franz Schaller, Bozen, 8V, Heinrich Winkler

, Julius Steinkeller, Eduard Pattis, Bozen, 46, Johann Kröll, Matthias Ladurner, Joh. Schmieder, Algund, 47> Johann Mairhofer, Karl Nagele, Michael Senn jun., Meran, 47, Sebastian Reiner, Johann Oberhofer, Josef Spechtenhaufer, Schnals, 53, Josef Ladurner, Josef Theiner, Matth Huber, Algund, 60, Josef Seeber, Otto Barlach, Josef Hausmann, Meran, 62. Jungfchützengruppe: Franz Schwenk, Karl Köcher, Joseft Thaler. Meran, 60 Kreis. Einzelleistung beim Gruppenschießen: Jgnaz Egger 10 Kreis, Eduard Pattis

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

17, Alois Oberhofer 16, Jgnaz Egger 15; am 21. März: Heinrich Winkler 16, Frau Baronin v. Brenken 15, Jakob Pedroß 14; am 22. März: Martin Tißner 18, Matthias Ladurner 18, C. I. Haßwell 16; am 25. März: Josef Pattis 18, Leonhard Kofler 17, Johann Oberhofer 16; am 26. März: Eduard Pattis 18, Jgnaz Egger 18, Johann Mairhofer 16; am 27. März: Thomas Höllrigl 20, Joses Ladur ner 18, Anton Hölzl 15; am 28. März: Jgnaz Elsler 19, Joses Pattis 19, Julius Steinkeller 18. Für die ersten und letzten Zentrum

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
Bergen von Paul Keller. <23. Fortsetzung) Dieses Gedicht fand starken Beifall im Dorfe, uird selbst die kleinen Kinder lernten ! es auswendig. Auch erfand ein Tonkünstler j eine sinnige Melodie dazu, so daß das Lied ; gesungen und gepfiffen werden konnte. Den ! Dichter machte es populär, und alle hielten j ihn für einen witzigen Menschen, der einen , helleren Kopf habe als die anderen Leute. 1 Matthias Berger hörte von dem Spott- j verfe und beschloß, in einem wirklichen Ge dichte, das der Redakteur

des kleinen, land läufigen Blättchens gewiß drucken würde, dem Barbier und den Dorfleuten eine derbe öffentliche Antwort zu geben. Matthias war in seinen Feierstunden ein Dichter. Er verfaßte zwar meist nur Ge legenheitsgedichte, wie Nachrufe, Fefttags- wünfche u. dgl.; aber einige Gedichte hatten auch in der Zeitung gestanden, und so hoffte Matthias, auch diesmal mit einem gehar nischten Poem anzukommen. Da fand er am Tor des Büchenhöfes mit Kreide die Worte angeschricben: „Der Bar- biehr ist ein Esel

!' Hannes, der Schaffer- john, bekannte sich mit vergnügtem Schmun zeln als Urheber dieses Sinnspruches und - versicherte mit Wichtigkeit, daß er denselben j Satz fast auf allen Zäunen und Toren des - Dorfes verewigt habe. Dafür erhielt er von Matthias Berger eine unvermutete, aber sehr ausdrucksvolle Ohrfeige, und dieser andererseits zog aus dem Vorfall die weise Lehre, daß es nicht gut sei, sich mit Schu biacks in einen literarischen Kampf einzu- lasien. — Auf Betreiben des alten Kantors war Matthias

Berger zum gesetzlichen Bormund über die beiden Kinder Heinrich und Mag dalena Raschdorf bestimmt worden. Einen Tumult gab es im Dorfe, als be kannt wurde, daß Berger für Heinrich Naschdorf das Gut kaufe und der Knabe sich mit feiner Schwester „auseinanderfetze'. Das Gut war abgeschätzt worden, nicht viel über die Gesamtschulden hinaus, die Hein rich Naschdorf übernahm. Das Mädchen er hielt eine geringe Summe ausgezahlt, die fest angelegt wurde. „Wenn es uns besser geht, Lene,' sagte Matthias

, „dann bekommst du freiwillig, so viel wir dir geben können. Jetzt dürfen wir den Hof nicht noch mehr belasten, sonst können wir ihn nicht halten.' Das Mädchen verstand nichts davon; es war zufrieden, daß es aus dem väterlichen Gute bleiben durfte. — Und um diese Zeit geschah es, daß Hannes abermals Prügel kriegen mußte. Das kam so: Er hatte einem Nudel Jungen, das ihm den Spottvers von den „sechs Dreiern' in die Ohren sang, wütend und doch trium phierend zugeschrien, der Matthias Berger habe mehr Geld

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
'Phragmites commu nis, gemeines Schilf, in Massen über die ganze Erde verbreitet, überall zu finden, bereit, jeden meisten Tiervergleichen. Matthias hatte, als das Holz kam, gesagt: „Das mache ich selbst klein!' Schön, ich hatte nichts da gegen. Sollte er ruhig einmal etwas tun! ÄnlMaHWttag.'','krempeüe. er die Äermel auf 'und fàgt'è:',Ach'gehe jeKl' Es 'klang sch'älsMollte er fortsetzen: „ ... in den Krieg!' Es war eben eine Unternehmung. Nach einer Stunde sah ich zum Fenster hinaus. Matthias stand

an der Straße und plauderte mit der Nachbarin. Das Beil hatte er in der Hand. Kleingeschlagen war kaum etwas. Aber alle sahen, daß Matthias Holz hackte! Gegen Abend ging ich hinaus. Matthias paßte das sehr gut. „Ich mache Schluß für heute!' Zwei wilde Schwäne flogen laut schreiend über uns hin. „Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!' sagte ich rasch. „Wieso Schwan?' fragte er. „Weil es so aussieht, als ob die es machten wie du!' Cr hatte verständnislose Nasenlöcher. „Ja, so lange sie im Wasser faulenzen

graue Kaninchen in einem kleinen Holzkasten mit Drahtgitter davor sind meine ganze Freude. Mit ein paar Fingern kann man sie streicheln: sie mümmeln ihr Futter so lustig, und zutraulich sind sie auch. Jedesmal, wenn wir weggehen, bleibe ich an ihrem Käfig stehen, um mich eine Minute mit ihnen zu beschäf tigen. Sagt Matthias eines Tages lakonisch: „Es sind immer noch zwei!' „Ja, — wieso?' frage ich. „Weil man in der Stadt immer von kaninchen hafter Fruchtbarkeit spricht. Das ist eben

auch nur eine der lächerlichen Feststellungen, wie bei den Am'Sonntag wollte Matthias mich ein Stück auf den See hinausrudern. Ich fand das erstaun lich entgegenkommend, denn bis dahin hatte er mich angesichts des angeblich zu bewegten Sees ängstlich, vom Wasser ferngehalten. Aber es war nun wirklich ein schöner Sonntag, keine bedroh liche Welle war weit und breit sichtbar und ich hatte das Boot doch so verliebt angesehen.... Matthias sagte: „Setz dich hinein! Aber erst muß ich das Wasser herausschöpfen!' Der Kahn schwankte

bedenklich, denn Matthias warf die Schöpfkelle mit dem Wasser immer wieder nur so hoch. Der Schweiß trat ihm auf die Stirn. Das Wasser wurde nicht weniger. „Willst du 'es nicht lieber«doch aufgeben?' fragte ich. „Ich denke auch!' meinte er, „das bißchen Wasser wird uns nichts schaden!' Und dann fuhren wir hinaus. ' > . , Er hatte unterwegs das Wasser aus dem für- Fische bestimmten Kasten, in den es doch durch: Löcher im Boden immer wieder hineinströmt! « « » ' Unsere Wirtin hat sechs wunderhübsche Hühner

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 16
Schäffler Franz v. Huszar Baronin Gögele Anna Buddeus C. Szimeth Josef Klotz Daniel Berchtold Witwe Egger Berta Filiale Menscher Gögele, Metzner Dr. Feller Burk A. Sunzenauer Johann Pobitzer Anton Veefenmayer Sc Co. Torggler Matthias Steck Josef Abler Alois Asmalsky Alfred Pension Mazegger Gstrein, Tschengelser Prada Starzy Franz Jnnerhofer Franz Aurnhammer Matthias Pirpamer Josef o. Maydell Erttel Helene Paufinger von Julie Flunger Le Co. Mitterhofer Jakob Kranauer Familie Markart Hans Zöggeler

Matthias Kufferath Fanny Cazin M. Kamien L. Szilas Armin Kraupmann Anton Meier Hedwig Bog C. Wegleiter Anna Kräutner Baronin Krüger Paul Smeikal Kraus Moll Josef Prügger Grünwald Lefeld Reifch F. C. M. Bauer Konstantin Atz, Reg.-Rat Egebrecht Karl Luckini Josef Casar« Calisto Moser Benjamin Vogel Wendelin Lösch, Lana Pritz Roman Langer Mathilde Cokl Hans Fitzl Luise Stelner Franz Petrin-Forcher Klara Dr. Bayer Frau , Ladurner Alois Kirchmaier Josef Haswell Äspmaier Josef Waldner Hans Bachmaier Josef

. Schulz Otto Zipperle Anna Büfs Karl Verdorfer Bartlmä Trafoier Jakob Pertolli Jakob Gögele Josef Grossi Anna Torggler Alois, Streber Faulhaber I. Weiß Josef Haas Fnedr. Handschuh I. Diakonissenheim Walzl Nikolaus Trenkwalder Frz. Frau Witwe Prunner Spitaler Matthias Kosler Anna Frau Dr. Mayer Kostner Josefa o. Marchetti Luise v. Plawenn v. Verschuier Jnnerhofer Alois Dekas Matthias «Unterthurner Frz. Lex Matthias Filz B. .Huber.Michael PP.. Salvawrianer Gutmann H. Bertignoll Josef Wenzel Louis Mayer

Karl Breitebner Plant Robert Leimstädtner Matthias Heinisch Le Waldner Frz. Stauder, Lana Frau Dr. Johanna Kuhn Furlan Johann Gilmozzi Geschwister Schwarz Karl Stallnig Claudius Pfingstinger Franz Sparber Adele Staffier Matthias Nicolussi Rudolf Morand!' Engelbert Pichler Josef Gruber Joses Tschaupp Anna Preims H. Hutsch Johann Schwienbacher Matthias Wieser Alois Heinzer Hans Geihofer Witwe Staffier Jakob Straßer Heinrich Angerer Fanny Stummer Ludwig Härtung Frl. Gräpel Unterthurner Josef Gögele

A., Karnerbauer Alber Matthias Reiterer Alois Weger Peter Gruber Matthias Etzthaler Hays Egger, Kiendl Gräfin Giacobazzi Helfer I. Dapoz. Kassian Einhauser-Martin W. Möchel le Vasseur Abel August Holm Ida Hauger Josef Torggler Valentin Reichert Christian Hoser Vinzenz Prister P. Saemann Aug. Nikolasch Johann Libardi Fioravanti Sternberg Zorzi Johann Frau Brauer Unterkosler Andrä Unterthurner Josef Torggler Valentin jun. Torggler Frz. Pasamani Frz. Torggler Hans Trenkwalder Anton Riepler Josef Kranauer Frz

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Pagina 6 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
. daß sie vom Duchenhos Weggehen und zur Tante hin unterziehen dürfe ins Dorf. Matthias wußte, was das bedeutete, und er hatte sich gefügt. Er konnte dom stillen Mädchen nichts mehr versagen. Und ob das Kind all sein« irdische Liebe bekämpft hatte und nun täglich in der Kirche kniet« — di« Frage quälte ihr zartes Gewissen: ob sie noch würdig sei, eine Dienerin Gottes zu werden. Da kam ein recht stiller, schwermütiger Abend. Draußen auf der Dorfaue spielt« der Wind mit welikem Laub, trug es Hin durch den Staub

der Straße und senkte es drüben in den tiefen, schlummernden Teich. Die Liese hatte lange hinousgesehen, auch nach den grauen Wolken, die am Himmel hingen. Dann wandte sie sich langsam um. „Dater, ich will heut' zur Beicht', ich will fragen.' Matthias sagte nichts. Er hatte darauf gewartet. Er wandte sich ab und hörte kaum, was ihm die Liese noch einmal sagte von Berus ■ und Gnade, von Nächstenstobe und Her- ! zensfr'eden. Zuletzt sagte er nur di« Worte: „Geh in Gottes Namen!' Dann ging er fort

. — in den Herbst hin aus. über die kahlen Felder bis In den gel ben Wald. Aber wie er eine Weile gewan- I dort war. faßte ihn e°ne furchtbare Danglg. kett und eine zehrende Sefmfucfjt nach dem Kinde, und er kehrte um und ging dorthin, wo sie war. Dunkel lag die Kirche. Das ewige Licht nur brannte rot und magisch vor dem Altar; hie und da flammte e^n Lichtlein in den Bänken der Beter und große Schatten husch ten über die alten Bilder an den Wänden. Matthias Berger kniete in eine Bank und durchlebte

die schwersten Minuten s»ines Lebens. Im Winkel dahinten im Beichtstuhl, bei t ... Franziskaner, war seine Liese, und dort wurde entschieden über sie und über ihn. Qualvoll langsam verging die Zeit. Sie war so lang«, lange! Freilich, ihre Frage war schwer. Jetzt kam sie. Er wandte sich um, — sah sie an, — fragend — bittend. Sie lächelte leis« und neigte bejahend das Haupt. Dann kniete sie zu dem Bilde der fchmerz- ha^-n Madonna. Matthias Berger legte das Gesicht «ruf sein« Hände. Und draußen klang

die Abendglocke. In der großen Wohnstube des Buchen hofes brannte die Petroleumlampe. Heinrich faß. wie fast Immer an den Abenden, über einem Lehrbuch, und Lene nähte. Sonst war niemand da. Da trat Matthias Berger ein. Lene erhob sich- „Jch bring' Dir gleich das Essen, Mat thias.' „Laß. Lene, laß! Ich will nich effen.' Si« sah ihn betroffen an. „Was ist mit Dir. Matthias? Bist Du krank? Du bist ja kreideweiß im Gesichte.' „Nein ich bin nicht krank! Aber es — es Ist was passiert, und ich muß mit Euch reden

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1942
Descrizione fisica: 6
des Vereines vom Wein-, Obst- und Gartenbanverein in Bolzano. L. 150. - Statt Blumen auf das Grab der lieben Base. Bar bara Hofer, von Fam. Obexer L. 50.—. — Zur Erinnerung an den hochgeschätzten Georg Frei herr v. Eyrl von Familie Grabmrwr in Gries L. 100. Die Iveifte des Matthias Vruckncr Don Barbara Klotz. Als der Gcigenmacher Matthias Bruckner den Stellungsbefehl erhalten, nahm er ein halb- fertige Geige vom Werktisch, hüllte ste sorglich in ein feines weiches Tuch und ging mit ihr hinüber zu Veronika

jede Geige, die er baute, kostbar und wert und gab sie mcht ohne weiteres in die Hände eines anderen. Doch Veronika war noch zu jung, um das zu ver stehen. noch war ibre Liebe eigensüchtig, noch gingen ihre Wünsche und Gedanken eigene Wege. Sie legte das Instrument behutsam, aber ohne jede Freude in die bunlgcstrichcne Truhe. „Ich will's dir wohl verwahren', sagte ste. „nv die ungeweinten Tränen machten ihre Worte schwer. Mehr sprach ste nicht, und Matthias Bnickner, der seine Geige, das Liebste

, was er geschaffen, in den Händen des liebsten Men schen wusste, hatte nichts mehr zu sagen. Er presste Veronikas Hand mit festem Drink und ging davon. Das war vor einem Jahr gewesen. Matthias Bnickner war inzwischen von Norwegen nach Frankreich gezogen und schrieb wenig, denn auch das Schreiben war seine Sache nicht. In den wenigen Briefen aber, die Veronika erhielt, stand die Frage nach der Geige, die er halb- fertig gebaut. Und das Mädchen, geläutert und ernst geworden durch das Leid, das ste. Helm

« lichcrweise trug um den heimlicherweise ge liebten Mann — das Mädchen nahm des Abends in ihrer Kammer die Geige, die Mat thias ihr anvertrant, aus der buntbemalten Truhe und entfernte mit verhaltenen Gebärden das feine weiche Tuch. „Schön', sagte ste leise, „schön bist du.' Und sie strich mit liebkosender Hand über das Holz. „Matthias', sagte ste dann, und Ihre Sippen wurden schmal vor Schmerz und Weinen. Sic wurde sehr still in jenen Tagen . . . Eines Tages schrieb MaWias Bnickner: er werde Urlaub

ihren Vau zu ergründen. — Und eines Morgens war Veronika zu einem Entschluss gekommen:, sie hing sich ihren Mantel um, wickelte die Geige sorgfältig ln das Tuch und ging zu dem Altgeigenbauer, bei Sem Matthias gelernt hatte. Der schmunzelte, als er Veronika sah. „Da schaust her', sagte er und schob die Brille hoch auf die Stirn: was das Mädel bringe! wollte er wissen. Veronika errötete und zog das blau- weissgetüpfelte Kopftuch von den starken blon den Kranzflechten. Sie antwortete kurz

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 16
in die Seiten gestemmt und beugte sich zu einem Kätzchen herab, das Matthias in irgendeinem zerschossenen Dorf aufgefunden hatte. „Du . . . Jürgen . . .' kam es leise über die Mädchenlippen, „du mein . . . Jürgen!' Und sie mußte weine». Manchmal glaubte Renate fast daran, daß Jürgen noch lebe, irgendwo in der Gefahr genschaft, von wo sie keine Mitteilung erhal ten konnte. Sie hatte versucht, von den verschiedensten Stellen etwas über Jürgens Schicksal zu er fahren. und ihr Vater, Alexander Förster

, der als Oberstabsarzt in Berlin den Befehl über mehrere Krankenhäuser und Lazarette führte, half ihr mit allem Können. Aber es war nicht viel gewesen, was die Berichte ergaben. Es hieß immer gleich lautend. daß Leutnant Jürgen Stark und der Unteroffizier Matthias Pechner bei einer gewaltsamen Erkundung in der feindlichen Stellung verwundet worden seien und seit her vermißt würden. Es war leer in Renate, nur von Fuchsen berg träumte sie. Sie hatte auch einmal an Pepus, den Wirt, geschrieben, der ihr mit teilte

Blatt: „Wenn Mensch und Mensch stumm mit einander geht. Und Schönheit sucht in herber Alltagsnot... Wenn in den Seelen eine Sehnsucht steht. Und diese Sehnsucht stärker als der Tod ... Wenn die Vernunft dem Fühlen gleich gestellt Und das Verzeihen bei dem Fordern ist... Dann schwingt in Glockentönen alle Welt, Und Dn darfst wähnen, daß Du glücklich bist.' * Matthias rollte Jürgen Starts Stuhl durch die hohe Tür hinaus auf die Terrasse des Schweizer Sanatoriums. Der Kranke nickte nur und sagte

dann zu seinem Betreuer: „Du kannst mich ruhig allein lassen, Matthias . . . Die Sonne tut mir gut.' Der andere ging ohne ein Wort. Er wußte es nun schon, daß es keinen Zweck hatte, Jürgen etwas zu entgegnen, denn er blieb ernst und stumm und kein Lächeln fand sich mehr in seinen Zügen. Der einstige Hausdiener vom „Rauten kranz' zu Fuchsenberg hatte bei Jürgen bleiben können, und er war der einzige, den der Kranke seit jener furchtbaren Stunde um sich duldete. Jene furchtbare Stunde . . . Niemals würde Matthias

sie in seinem Leben vergessen, niemals . . . Es war noch in dem französischen Laza- war, als Matthias bei seinem Leut- •it weilte, der im Rollstuhl am Fenster ioß, der schwarzhaarige Arzt in das Zim- nier getreten. „Wann lassen Sie mich endlich wieder laufen, Doktor?' hatte Jürgen lächelnd ge fragt. Und der Arzt hatte nur die Schultern hochgezogcn und dann sehr, sehr ernst fran zösisch mit dem Leutnant gesprochen. Matthias hatte von alledem nichts ver standen. Bis plötzlich Jürgen aufgeschrien hatte wie ein Tier

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
bewohnte fett Georgi 1919 mit seiner Frau eine Erdgeschoßwohnung tm Hause Nr. ß in Kastelbell. Ueber der Wohnung des «Matthias Tumler, tm ersten Stockwerke de» Hauses, befinden sich die Zimmer -der Sohns -des Josef Prister, namens Josef, Alois und Gottfried, welch«» im gleichen Haus« ebenfalls eine Wohnung innehat. Anfangs bestand ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Familie Prister, tn der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegenfültigen Derhäldnisfes

. Der Grund dazu mar, -daß die Söhn« Prifters in ihren Zimmern Musikproben aus ihren Blasinstrumenten «Welten und dadurch die Ruhe in der Woh nung Tumler» oft bis spät in di« Nacht hinein störten. Matthias Tumler wendete sich wegen Abstellung dieses UebÄstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell und als er dort nichts ausrichtete, an «das Zivilkommisfariät Schlanders. Da» ZUlvilkommiffariat-gab ihm Raubmenschen. Roman von Max Dauthendey. 30) Nachdruck verboten. Nach der Aussage des Kammerdieners

Burschen f > heute m er Ali-Hornblosen rmd übte dann spater selbst, noch auf diesem Instm- Messen zun ment. Die übrigen FanMenmitglreder befanden sich in der ebenfalls nahm« nich ebenerdig gelegenen Wohnstube des Prllter. Gegen 1 Uhr nachmittags^- normaler < noch während des U«bens, >b«gab sich Matthias Tumler in seine Dach, meruellen kammer, die unmittelbar über dem Mufitübungszinuner de» Josef;„n>eiliaen Prister jun. liegt und nackte dort durch Hin- und Herwersen eines größeren Steines andauernd

heftigen Lärm. Josef Prister jun. und L. auch dessen Brüder Mols «und Gottfried begaben sich in die Dachs *° u komm« des Matthias Tumler, um zu sehen» was los fei. Gottfried geringen, v Prister ersucht« Tumler, das Lävmmachen einzustellen» ^worauf dresei! weisen unr errmderte, er werde noch ärgeren Läm machen; sie belästigen ihn sq zrirückzukeh auch mit fvtwährendem Blasen, er lasse sich nicht aus dem Haus«! Außenposte treiben. Unterdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dachkammer! beikden Ost

Tumler» «schienen u«nd hieß sein« Söhne weygehen. Iofef Prister dieses Wer jun. ging als letzt« üb« die Stiege hinunter und hörte noch, wie seist riiilienderr Bat« zu Matthias Turnl« sagte: „Laß das, das darf nicht fein, wir mr;pns, V.— Wt-4 /ST — L 1 1 werden die Sache anderswo ausmachen lassen.' Di« Söhne Prister? vernahmen, 4m Hausgang des ersten Stockes verweilend^ besagen Lärm, welcher auf einmal plötzlich obbrach, weshalb st« sich mied« auf den Dachboden begeben walten. Wois Prift« stand

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1941
Descrizione fisica: 6
im Schranke hängen, aber für heute abend kamen die nicht in Frage, va mußte es das alte hellblaue Kleid sein, das ihr bisher stets Glück gebracht hatte. Der Gang zur Mutter Von Walter Michel In dieser, der Kuppe des Hartmanns- weilerkopkes am weitesten vorgeschobenen Riegelstellung lag die Kompanie noch nicht lange, und es hatte dem Musketier Matthias Neubauer, der vor einigen Wochen mit einer leichten Verwundung In ein Heimatlazarett gekommen war, große Mühe gekostet, sich zurückzufragen

. Nun war er da. Seine Gruppe lag in einem engen Unterstand ganz am rechten Flügel. Matthias Neubauer schüttelte derbe Kameradenfäuste, beantwortete eins Men- ze Fragen, schnallte langsam und be- innlich den Tornister vom Rücken, ver teilte mitgebrachte Zigaretten, und sagte: „Ein Druckposten ist das hier gerade nicht. Iungens. Wie weit ist's noch bis zum Franzmann?' „So an die sechzig Meter', gab ihm Gefreiter Ehrke Bescheid. „Er hängt auf der andern Seite der Kuppe.' Und Schnee und Kälte gabt Ihr hier obèn

, zu dir zurück. Elisabeth v. Aster. ier großes Feuerwerk, bengalische Be euchtung- sozusagen. Ueber Langeweile önnen wir uns nicht beklagen, wir... Zin schwerer Einschlag ließ den Unter stand erzittern. Matthias Neubauer schloß bei einge zogenem Genick die Augen. Er mußte ich an diese Dinge erst wieder gewöhnen. „Wo ist denn der Fritz Kaminski?' frag te er nach einer Weile. „Und der kleine Langenried?' „Der Langenried steht quetschvergnügt auf Horchposten in der Sappe. Und der Kaminski. ...' Ehrke» Stimme

wukde unsicher, „den hat's vor einigen Tagen er wischt. — Nein, ein Druckposten ist das jier nicht, Matthias, da hast du recht.' - Es war still geworden im Unterstand/ Der Wind riß einen Zipfel der Zeltbahn hoch, die vor dem Eingang hing, und man konnte ein Stück des trüben Himmels sehen. „Dann habe ich mich also umsonst mit diesem Ding herumgeschleppt.' sayte Mattina? Neubauer in die Stille hinein, und deutete auf das Paket, das neben ihm lag. . . -Sechs scheue Blicke streiften das fest

- verschnürte Bündel. Fiel er in der Sappe? wollte Matthias Neubauer fragen, aber er fragte n'cht. Er sah nur immer eine stille, etwas nach vorn übirqeneigte Mutter vor sich, ver sorgte Hände, die ein Paket verschnürten, und ein paar rubiae graue Augen. Dies verschlug ihm die Frage. Wie aus weiter Ferne Härte er Ehrke sogen: „Böhm, du liehst den Langenried jetzt ablösen, dann kommt Höppner, dann Lengler und dann ich. Hernach werden wir ja sehen. . Langenried kam. Sein gutmütiges, von Lehm und Nuß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1920
Descrizione fisica: 8
Eifersucht gegen! den eigenen Bruder Matthias beherrscht, da diesam die Richte des Klostervogtes Engel in Liebe zugetan ist. Auch Johannes liebt Martha, und da er keine Gmbnliebe findet, sinnt er darauf, Martha und Matthias zu Kaden. Es ge lingt ihm auch, bjeim als er dem' stolzen Vogt die Lieb« feiner Nichte verrät, entläßt dieser Matthias aus fclrtefa Aktuaramt«. Martha und Matthias nehmen nun Abschied und schwören sich ewige'Treue. Johannes, der die beiden belauscht, »ist von Rachsucht erfüllt

und legt Feuier an das Kloster. MS Matthias aus der Laube, wo er bei der Liebsten weilt, zu fiel eilen wjill, wird er für den Brand stifter gehalten um» festgenommen!. Ter zweite Akt spielt düeißig'Iahte später im Hofe vineS Wiener HaufejS. Dorthin kommt Matthias' als Evair- Mmann Mit weWm Haar und trifft Magdalena, dliv Fmmdln Marth'aS, die ihn erkennt. Sie.pflegt den schwer kranken Johannes uttd will von Matthias' Wissen, wieso er Evanxielimann geworden. Da erzählte er ihr sein tran- riiges Schicksal

des EvanMömannS vor bem Fenster hört, bittet er Magdalena, ihn hereinzurufen. Ohne Matthias zu er kennen, bekennt er Ülhm seine Schandtat, durch die er seines Bruders Leben vernichtet hat. Matthias kämpft einen kur zen schweren Kampf,' aber er predigt nicht nur Liebe, c« übt sie auch au» und verzeiht dem Bruder, der nun im Frieden sterben kann. Um über hie Qualitäten diefjer Aufführung ein end- MtigeS Urteil abzugeben, möchte ich wohl gern die Wiederholung abwarten, bei der Hoffentlich einziges äbge- S fein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1904
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 22< September 1^c4 ,Der Tiroler- z Seite L ^ . - « . - der AgneS Gaffer ein Spartaffabuch Bruneck Nr. 4759 über 800 X. dersetveu bar 80 X, den Kwdecn veS Matthias Gaffer ewe Barschast von 40 X zu stehlen versucht zu haben, d. h. daß er am Dieb stahl dieser letzteren Gegenstände nur durch die Dazwischenkamst eweS fremden HwderaiffeS oder durch Zufall verhwdert worden sei. Endlich ist er angeklagt, an dem der Legitimation dienenden Teile des von dem Gemeinde-Amte WelSberg

seines Oheims Matthias und x seiner Tante Agnes Gaffer, beide auf dem sogen. ! „Letten'-Hofe zu WelSberg-Ried fetzhaft, abgesehen, l Vom 2. November 1902 bis 1. AprU 1903 stand er beim Gasthaus- und Oekonomiebesitzer Sebastian Taferner in Huben, Bezirk Wwdisch- matrei, als Pferdeknecht im Dienste. Er erhielt 28 X MonatSlohn und verdiente sich auch mit oft maligen Frachtsuhren nach Lienz an Zehrgeld Einiges. Am L. AprU 1903 wurde ihm ein restlicher Lohn betrag von 44 X behändigt. Seitdem lebte er im Hause

sewer Eltern in WelSberg ohne Erwerb und wandte sich nach ewiger Zeit an die Gewerbe behörde um ewe LizenS zur Ausübung der Taschen- spielkunst. ,Jn der Zeit vom 25.—27. März 1903 war nun bereits die Mutter des Anton Gaffer im „Lettner'-Hofe des Matthias Gaffer in WelSberg- Ried u erschimen und übergab der Schwester des Matthias, der AgneS Gaffer, einen Brief ihres Sohnes, in welchem dieser Oheim und Tante er suchte, ihm bis Weihnachten 100—160 X zu leihen, da er eine Stelle bei der Post bekommen

werde. Für die Gewährung dieses Darlehens wurden 10 X als Prämie in Aussicht gestellt. Sollte kew Geld erhältlich sein, so möge wenigstens Bürgschaft ge- , leistet werden. Matthias und AgneS Gaffer ließen sich jedoch nicht erweichen und sandten die Mutter ihres Neffen unverrichteter Dinge zurück. Einige Tage nachher machte der. Vater desselben in einer Korrespondenz karte den Verwandten Vorwürfe über die erfolgte Abweisung. ' M Megetochtrr. Frei nach dem Englischen von I. Nemo. Sie hatte neben einer kleinen Gruppe

Gaffer gewann damals den Eindruck, daß ihr Neffe keinen Kreuzer besaß, weil er sich sehr froh zeigte, als er ewe Krone geschenkt erhielt. Anfangs Mai 1903 versuchte er von einer zweiten Tante, Anna Gaffer. Dienstmagd zu Häus- serer in WelSberg-Ried, 60 X zu erhalten, er wurde aber abgewiesen. Am 6. Mai 1903 hatte die Frau deS Matthias Gaffer beim Rosenwirte in WelSberg die Unvorsich tigkeit begangen, den Eltern des Anton Gaffer mit zuteilen, daß Matthias Gaffer die von den Steuer pflichtigen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1922
Descrizione fisica: 8
zum Schaden des Felsenkellerwirtes Karl Waschgler in Moritzing im Betrage von Lire 11.30 zur Last. Die Angeklagten sind im Wesentlichen geständig. Die drei Angeklagten wurden im vollen Umfange der Anklage einstimmig fchuldig erkannt und ver urteilt: Alois Prünster zu 2^ Jahren, Jgnaz Hoferzu 15 Monaten und Hermann Markett zu 8 Monaten schweren und verschärften Kerker. Der Mord in Kastelbell. Das Schurgericht in Bozen verhandelte am 21. ds. gegen Matthias Tumler, geboren 1875 in Tschars, Bezirk Schlünders

ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Famllie Prister, in der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegen seitigen Verhältnisses. Der Grund dazu war, daß die Söhne Pristers in ihren Zimmern Musikproben auf ihren Blasinstrumenten abhielten und dadurch die Ruhe in der Wohnung Tumlers oft bis spät in die Nacht hinein störten. Matthias Tumler wen- i dete sich wegen Abstellung dieses Übelstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell

selbst noch auf diesem Instrument. Die übrigen Familienmitglieder befanden sich in der .ebenfalls ebenerdig gelegenen Wohnstube des Pri ster. Gegen 1 Uhr nachmittags, noch während des Übens, begab sich Matthias Tumler in seine Dach kammer, die unmittelbar ober dem Musikübungs zimmer des Josef Prister jun. liegt, und machte dorß mit dem Hin- und Herwerfen eines größeren Stei nes andauernd heftigen Lärm. Josef Prister jun. und auch dessen Brüder Alois und Gottfried bega ben sich in die Dachkammer des Matthias Tumler, um zu sehen

, was los sei. Gottfried Prister ersuchte Tumler,. das Lärmmachen einzustellen, worauf die ser erwiderte, er werde noch ärger Lärm.machen, sie belästigen ihn ja auch mit dem fortwährenden Bla se?:; er lasse sich nicht aus dem Hause treiben. Un terdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dach kammer Tumlers erschienen und hieß seine Söhne weggehen. Josef Prister jum ging als letzter über die Stiege hinunter und dieser hörte noch, wie sein Vater zu Matthias Tumler sagte: „Laß das, das darf

ihm den Revolver unter Beihilfe sei ner Brüder. Hernach ließen sie den Tumler laufen^ Dieser eilte in seine Wohnung und versperrte die selbe hinter sich. Die drei Burschen begaben sich nun auf den Dachboden, um nach ihren Vater zu sehen und fanden denselben in der Dachkammer Tumlers tot am Boden liegen. Was sich zwischen Josef Tum ler in der Zeit ihres Alleinseins abspielte, ließ sicki nicht feststellen. Matthias Tumler gibt diesfalls an, er fei in seine Dachkammer gegangen, um sich über den Zustand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
sich herumtrieben, Hausen gegenwärtig italienische Soldaten. Auf einer schönen Wiese des besagten Mooses trieb sich einen ganzen Vormittag eine Abteilung Mi litär herum und stampfte das Gras in den Boden hinein. Der Wiefenpächter erleidet dadurch nicht geringen Schaden. Todessälle. In Bozen starben: Matthias L u n, ocrh. Obsthändler. ü> Jahre alt. Beerdi gung heu'e, Samstag, um 4M Uhr nachm. Frau Anna Patlua, Äauimaniisgatrin, im Alter von 311 Jahren. Beerdigung am Sonntag, 11. Juni, um Uhr nachmittags, Martin

Mit gefälschtem BahnaMkbeschein. Heute haben sich vor dem Sck>wiirgcrichtc der Handelsangcstcllte Joses Silberna gl und der Agent Karl Gasser wegen Ver brechens des Betruges, ersterer auch wegen Aeib.echens der Veruntreuung, zu verant worten. Aus der Anklageschrift ist folgendes zu ent nehmen: Joses Silbernagl war bei Matthias Wen- ter. Waldgrieser iu Rcmscli, seit November 1S2U als Reisender für Wein, Branntwein und Landesprodutte beschäftigt. Er hatte ei ne beschränkte Jnkafsobewilligung und ver stand

es durch anfänglich gute Führung das Vertrauen seines Diensigeders zu erlangen. Bald aber geriet Silbernagl durch sein ver schwenderisches und leichtsinniges Leben auf Abwege und die Folge war, daß er sich ein kassierte Gelder in der Höhe von 6553.65 1>, zun» Schaden des Matthias Wenter aneig nete vnd in fideler Gesellschaft verjubelte. Am 15. März 1S21 erfolgte eine Abrechnung zwischen Silbernagl und Wenter mit einem Fehlbetrag von 6553.65 l^. die Silbernagl dadurch zu ersetzen versprach, daß er die Lie ferung

eines Waggons Alteisen an Wenter in sichere Aussicht stellte. Wenter war imt diesem Angebote einverstanden, verzieh den Silbernagl die Veruntreuung kündigte ihm aber auf 1. April 1S2I den Dienst. Damit aber Josef Silbernagl mit dem Alt- eisciigeschäfte beginnen konnte, folgte ihm Matthias Wenter unter mehrerenmalen Geldbeträge von zusammen 1050 i- aus. ',il der sicheren Meinung, daß deni SiibsrnÄI mir der Schlichtung seiner Verpflichte?! ernst sei. Silbernagl vergalt die UnterloMzI der Anzeige wegen

Veruntreuung der M?I Lire mit neuerlichem Schwindel und schMz te dadurch den Matthias Wenter um weiticij 8046 Um die Lieferung des Alteisens lummenl sich Silbernagl nicht im mindesten, dem D l Wenter zeigte er aber einen gefälscht!» Bahnnufgabcscheni vor, der auswies, S:z> der Waggon Alteisen bereits im Amollenl fei, wegen des damals herrschenden Eisee,-! boknerstreikes — 25. April l?2l — in Franzensseste stehenbleiben mußte. Den gefälschten Bahnansgaoeschein schaffte sich Josef Silbernagl unter Seihii'cl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 12.12.1919
Descrizione fisica: 4
, letzterer dem Vater der Brüder Johann und Joses Renner. Zwischen den Söhnen des - Holzner und des Nenner bestand stets ein gutes Einvernehmen, daß im. letzten Som mer eine leichte Trübung erfuhr. , — Der erste Ansatz hierzu war ein Streit, der zwi schen dem heutigen Angeklagten Matthias /Holzner und Johann Renner auf der Ke- gelbahn in Mitterbad entstand. Der Streit wurde aber zwischen den Beiden noch am selben Tage beigelegt, so daß sie vollkom- ,znen versöhnt voneinander gingen. Ein zweiter Mißton

schlich sich in das Verhält nis der Holznör und Renner gelegentlich einer Hahnenbalz. bei welcher Joses Nen- ?tdr dem Matthias Holzner einen Hahn weggeschossen haben soll. Tatsache ist, daß Matthias Holzner den Josef Renner am 17. August 1919 im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß.einen Schuft nannte. Seit ^ diesen.'Vorfällen scheint Matthias Holzner den Brüdern Johann knd Josef Renner! wie man so zu sagen pflegt, einen Kopf vor gemacht zu haben. — Am Sonntag, den 5. Oktober 1919 trafen

sich die Brüder Matth. Jos^f und Franz Holzner mit den beiden Renner im Gasthause Unterstaudersägs-, die Holzner verließen aber bald das Gasthaus, weil Matthias Holzner das Gefühl hatte, daß es zwischen ihm und den Nenner nicht recht stimme und. begaben sich nach Mitter bad, — Zwischen 12 und 1 Uhr nachts ka men auch die beiden Renner dorthin. — Jo sef Renner spielte mit der Zieharmonika zum Tanze auf. Johann Renner unterhielt sich mit den anderen Gästen. — Johann Renner, dem das Kopfmachen des Mat thias

Holzner anscheinend nicht recht war, forderte diesen auf. die Sache zu bereinigen, da damals gerade eine gemütliche Stim mung herrschte.— Matthias Holzner, der ohnehin zum Jähzorn neigt, entgegnete dem Johann Renner sehr barsch, daß das was auszumachen sei, er mit Joses Renner auszumachen habe, ihm (dem Johann Ren ner) gehe dies nichts an: und nannte ihn einen Lausbuben»—. Dann verließ er das Zimmer, die sogenannte Bürgerstube, ohne ? daß es zu Tätlichkeiten gekommen war. — Joses Holzner machte

nun dem Johann Renner wegen seines zum Ausdruck ge brachten Wunsches-des Ausmachens zwi- schen Matthias Holzner und Josef Renner Vorwürfe. Daraus entstand zwischen die sen Beiden ein leichter Wortwechsel. Mat thias Holzner hörte dies, kehrte in das Gast Rr. 281 zimmer zurück und vernahm nun. wie Jo hann Renner sagte, daß. die Sache ausge macht werden müsse, er lasse sich keinen Kops vormachen. — Nun packte den Mat thias Holzner sein, unglücklicher Jähzorn, er erfaßte einen Stuhl uyd^ schlug mit den selben

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