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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 22
Data: 14.05.1905
Descrizione fisica: 22
Nr. 58 Meraner Zeitung Seite i? Schießstands Uachrichteu. Best- und Präntien-Ge.toinner..beinl ^d'FVÄschießen, MW^Mäßlich' der Er- öffimng. der. neuenScheibenstellung , vom. kmrde. .' 1. Hauptscheibe: - Johann Oberhofer, Schnals, 135 Teiler, Matthias Ladurner, Algund, 340, Dr. Hans Jnnerhofer, MerHn, 430, Matthias Gamper, Schnals, 58V, Johann Mairhofer, Meran, 582, Josef Ruetz, Ober- Perfuß, 665, Josef Rupprechter, Brandenberg, 690, Sebastian Schmieder, Algund, 697, Johann Ra dinger, Alpbach

, 731, Fritz Danzl, Innsbruck, 741, Simon Adler, Achenkirch, 744, Josef Jnnerkofler, Sexten, 813, Karl Nagele, Meran, 821, Julius Steinkeller, Bozen, 838, Franz Falkner» Innsbruck, 853, Leo Huber, Meran, 377, Matthias Fischer, Partschms, 893, Josef Ridmann, Wlldschönan, 898, Johann Baur, Tirol, 929, Josef Pixner, Navis, 968, Theodor Steinkeller, Bozen, 1007, Franz Eberle, München, 1012, Leopold Kuen, Jnzing, 1032, Josef Torggler, Meran, 1034, Franz Ritzl, Fügen, 1055, Bartlmä Sapelzer, Mühlbach

, Johann Dosser, Schenna, 398, Gottlieb Hornof, MercA, 400, Johann Mairhofer, Meran, 425, ZfgnaD Elsler, Meran, 443^ Matthias Gamper, Schnals, 449, Albert Alber/ Meran, 465, Franz > Gntzbgch, Meran, 481, Theqdor SteAlheller, WyM, D8, Matthias Ladurner,' Algund, '490, Theodor Steinkeller 490', Jakob Pfitscher, Schenna, 516, ''lliuK Steinkeller, Bozen, 519, Franz Schaller, pzech' 520, Jgnaz Elsler, Meran, 528, Pirmin steinlechner, Schwaz, 528', Franz Widter, Schwechat, M3, Äassian Baldauf, St. Valentin

, 539, Lorenz ' Innsbruck, 542, Johann Etzthaler, cr, 548, Ludwig Weber, München, 550. Anton ' ^ 5H0,. Josef. G^er.'Schnals, on Adler, Aihenkrrch, 565, Hermann Fröhlich, Hötting, 568, Johann Vigl, Meran, 597, Am 2.: Heinrich Winkler, Josef Winkler, Simon Johann Etzthaler, Meran, 605, Josef Ridmann^ Adler. Hermann Schwarz, Simon Adler. WWfchöLäu760S, Matthias Lädnrner-, Algund, 644, Am 3.: Theodor Steinkeller, Albert Bildstein, Engelbert Trebo, Bozen, 654, Fritz Danzl, Jnns- Michael Senn jun., Anton

Büchele, Fritz Danzl. brück, 666, Josef Mäir, Stilfes, 671, Jsidor Mau- Am Schießen beteiligten sich 193 Schützen, racher, Schwaz, 674, Georg Tschöll, St. Leonhard, Ms die Hauptscheibe wurden 51, Gedenkscheibe 676, Matthias Baur, Tirol, 681, Eduard Pattis, 254 und Schleckerscheibe 491 Nummern-Blättchen Bozen, 683, Jsidor Manracher, Schwaz, 694, geschossen. Ludwig Weber. München, 696, Franz Ziernhöld, K. k. Hauptschießstand Meran Meran, 697, Simon Adler, Achenkirch, 700, Matthias am 8. Mai 1905. Gamper

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 12
Alois, Riederhof, Senales. Spechtenhauser Adal- bett, Senales, Äaffeiner Alois, Senales, Wind egger Jchef, Appiano, Sanier Seb.. Senales, Kofler Alois, Certosa, Hochw. Jnnerhofer Franz, Covelano, Kobler Vinzenz, Certosa, Egger Josef jun., Merano. Sanier Johann, Toni Hans, Senales, Gamper Matthias tun., Senales, Winkler Heinrich, Silandro Spechten hauser Karl, Senales, Rainer Josef, Senales, Spechtenhauser Marttn, Senales, Bartolini Franz, Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, Un» gericm Josef, Tirolo

, Hochw. Haller Anton, Tirols, Lochmann Andreas, Forana, Gamper Josef, Mitterhof, Senales, Gamper Josef, Cer tosa Grüner Sebastian, Senales, Hochw. Gaba- lin Alois, Appiano, Wielander Alois, Silandro, Herrenhofer Anton, Caldaro, Sanier Josef, Gfall, Senales, Hochw. Dietl Johannes, Senales. 3300 Teiler. Stand - Schleckerscheibe: Spechten hauser Max, 78 Teiler, Gamper Matthias sen,. Eurschler Sebastian, v. Dellemann Luis. Öber- hofer Johann. Sanier Josef, Brugg, Winkler Ich., Dr. Kemenater Franz

. Gamper Jchef, Certcha, Lafogler Simon, Winkler Hein rich, Rainer Sebasttan. Bauer Johann, Etz thaler Hans, Winkler Jchef, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Äußerer Hans, Eurschler Sebastian, Gamper Matthias sen., Langer Ant., Egger Josef jun., Hofer Ignaz, Gamper Matth, jun., Overhofer Johann, Sanier Josef. Gfall, Dr. Kemenater Franz, Gamper Josef Finail, Eurschler Alois, Schn., Bartolini Franz. Kröß Johann, Proßliner Franz. Gamper, Jchef, Mitterhof, Sanier Sebastian, Herrnhofer Ant., Prünster Hans

, Grüner Sebastian, Hochwürden Eabalin Alois, Spechtenhauser Josef, Lochmann Andreas, Rainer Josef, 94 Kreise. Stand-3er-Serie: Rainer Sebastian, 29 Kreise, llnterlechner Jchef. Spechtenhauser Max, Eurschler Alois Schn., Winkler Jchef. Gamper Jchef, Certosa, Äußerer Hans, Lafogler Simon, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, Cgger Jchef, Eurschler Seb., Lochmann Andreas, Gamper Matthias fen., Hochw. Eabalin Alois, Langer Anton, Sanier Josef, Gfall, Etzthaler Hans, Oberhcher Johann

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1944
Descrizione fisica: 8
von Ungarn her fünf tage lang in so dichten Scharen ge flogen kamen, als wenn es schneite. Die Kraft der Gemeinschaft Erzählung von Carl Hans W atzinger Als der Landser Matthias Oberlech- uer in der Haltestelle dem Zug entstieg, trat ihm als erster Bekannter der Bahn wärter mit dein steifen Fuß entgegen. Das war für ihn sozusagen auch der erste Gruß der Heimat aus Menschen mund. Er hatte zwar gehofft, beim Um steigen in den Zug, der ihn in die Nähe des väterlichen Hofes bringen sollte, einige Bewohner

seines Dorfes zu sehen. Aber es war nicht so geschehen. „Du kommst aus Italien“, sagte der Bahnwärter. „Ja, ich komme aus Italien', ver setzte der Matthias Oberlechuer. „Aber zu Hause wissen sie nichts.“ Nein, die Eller» wußten nicht, daß ihr Mattbias auf Urlaub kam. Er balle schon einmal den Urlaubsschein in der 'laseiie gehabt, vor einem Monat. Aber da.hatte ein Einbruch des Feindes be reinigt weiden müssen, und es hatte kein Mann entbehrt werden können. So v.uren seit dem letzten Urlaub vierzehn Monate

- raschung.und Freudei Der Abend dauerte lang, wenngleich morgen die Bergwiese gemäht werden mußte. Der Matthias ging mit, die Sense auf der Schulter und den Wetz stein im Horn. „Was möchte der Vater denken“, sagte er, als der Bauer ihn statt dessen an die Vroni erinnerte. Nein, die Vroni wollte er erst zum Feierabend aufsuchen. Der Hof ihres Vaters lag noch höher alß der des Qber- lecliner, es war eine schwache Stunde dahin zu gehen. Sie mähte», wie sie es früher gehal ten hallen, voran der Baues

, dann der Matthias und als letzter der siebzigjäh rige Sepp, ifer seit je Knecht auf (fern Hofe war. Nun mußte er sich schon sehr plagen, tun i)iil der Arhpit zurecht zu kommen. AhPf ijn Weltkrieg hatte er für zwei gewerkt. Damals war tjer flauer an der Front gewesen. Sie kamen zum Mittag nicht ins Haus. Die Bäuerin hatte ihnen Brot, Käse und Wein mitgegeben. Aber gegen Abend kehrten sie wieder auf dem Ilof ein und ließen es sich wohl sein an fjem großen Ahorutisdh in der Ecke. Und dann legte der Matthias

sein Feierlags gewand an, das ihm so gut zu Gesicht stand, und er nahm ein Päckchen aus dem Rucksack. „Ich gehe zur Vroni', sagte er. Bauer und Bäuerin nickten und lächelten und der Sepp rief ihm noch nach, er solle nicht in der Nacht den Weg zurückgehen, er kenne ihn nicht mehr so genau wie früher — er solle lieber bis zum Morgen warten. Und er lachte schelmisch dazu. Aber niemand nahm iiim den Scherz krumm. Da lief der Matthias den Hang hinauf und hsffl versrhwand er zwischen flen jliipnen. Der konnte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1943
Descrizione fisica: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
nicht anmeldeten. Am Mittwoch um 10 Uhr abends endete die Verhandlung gegen die drei wegen Raub ange klagten Burschen Peter VeSeo, Klement Motter uud Leopold Colpi. Erstere zwei wurden zu je 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt, der Angeklagte Colpi jedoch f r e i g e sHr-o ch e n. Gstfchlag. Vordem Schwurgerichte Bozen fand am 11. d.M. die Verhandlung gegen Matthias Holzner, geb. 1895 in St. Pankraz in Ulten, dort zuständig, ledig, Bauernsohn am Unterspinnhofe in St. Pan- kraz, wegen Verbrechens

des Totschlages statt. An der Bergseite bei Mitterbad in Ulten liegen die beiden Bauernhöfe Unterspinn und Buschen. Ersterer gehört dem Karl Holzner, letzterer dem Vater der Brüder Johann und Josef Renner. Zwischen den Söhnen des Holzner und des Renner bestand stets ein gutes Einvernehmen, .das im letzten Sommer eine leichte Trübung erfuhr. — Der erste Anlaß hierzu war ein Streit, der zwischen dem heutigen Angeklagten Matthias Holzner und Johann Renner auf der Kegelbahn in Mitterbad entstand. Der Streit wurde

aber zwischen den beiden noch am selben Tage beigelegt, so daß sie vollkommen versöhnt voneinander gingen. Ein zweiter Mißton schlich sich in das Verhältnis der Holzner und Renner gelegentlich einer Hahnenbalz, bei welcher Josef Renner dem Matthias Holzner einen Hahn weggeschossen haben soll. Tatsache ist, daß Matthias Holzner den Josef Renner am 17. August 191.9 im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß einen Schuft nannte. Seit diesen Vorfällen scheint Matthias Holzner den Brüdern Johann und Josef Renner

, wie man so zu sagen Pflegt, einen Kopf vorgemacht zu haben. — Am Sonntag, den 5. Oktober 19i9 trafen sich die Brüder Matthias, Josef und Franz Holzner mit den beiden Renner im Gasthause „Unterstaudersäge' ; die Holzner verließen aber bald das Gasthaus, weil Matthias Holzner das Gesühl hatte, daß es zwischen ihm und den Renner nicht recht stimme und begaben sich nach Mitterbad. — Zwischen 12 und 1 Uhr nachts kamen auch die beiden Nenner dorthin. — Joses Renner spielte mit der Ziehharmonika zum Tanze auf, Johann

Renner unterhielt sich mit den anderen Gästen. — Johann Renner, dem das Kopfmachen des Matthias Holzner anscheinend nicht recht war, forderte diese» auf, die Sache zu bereinigen, da damals gerade eine gemütliche Stimmung herrschte. — Matthias Holzner, der ohnehin zum Jähzorn neigt, entgeg- nete dem Johann Renner sehr barsch, daß das was auszumachen sei, er mit Josef Renner auszumachen habe, ihm (dem Johann Renner) gehe dies nichts an und nannte ihn einen Lausbuben. — Da m verließ er das Zimmer

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
' ich! Sie hat Dir nichts ge tan. mir nichts getan, uns allen nichts getan! Verdreh' die Augen, wie Du willst vergreif' Dich meinetwegen an mir. wenn Du's wagst. Ich sag' Dir's geradezu ins Gesicht, auch dem Matthias: Ich kann nicht dafür ich konnte die Liese nicht heiraten, weil wir beide unglücklich geworden wären.' „Mensch, wagst Du das wirklich fetzt zu sagen, jetzt? Nein! Well Du an der anderen hängst, an der — an d«r —' „Ja. ich Hab' ste lieb! Sehr lieb! Ich fürchf mich nicht, das auch zu sagen. Ich Hab' sie gern

, und ich Hab' genug gelernt, daß ich weiß, daß sich io was nicht ändern läßt. Aber ich Hab' mir Mühe gegeben: ich Hab' mit mir gekämpft, das weiß Gott! Es ist nicht gelun gen.' „Nich gelungen? Und das is alles? Und I Du — Du sagst wenigstens nich fetzt — fetzt in der letzten Stunde noch, eh' 's zu spät is. daß Du die Liefe haben willst, daß Du sie dem Matthias erhallen willst?' „Nein! Ich kann nicht! Was auch passiert, — ich kann es nicht!' „Dann bist Du ein ganz ehrloser Kerl!' Sie wandte sich nach der Tür

. aiber Mat thias hieit sie zunick. „Lene, geh nich fort! Bleib hier! Du tust ihm unrecht. Lene! Wenn a auch wollte, es war' zu spät. Die Liefe will ihn nich mehr, schon lange nich mehr. Len«l' Das erbitterte Mädchen antwortete dem Matthias nicht, sondern wandte sich wieder an Heinrich. ,.A ehrloser Kerl! Ick) fog's noch amall Dem Manne, dem wir alles danken, ohne den wir verhungert, verlaust, verlumpt wären, sein Kind nehmen und dann sich groß spurig hinstell'n und nischr anderes lagen

, wie von der anderen reden, kein einziges gut- tes Wort. — pfui. — mir würd' der Dissen j Brot im Hali« stecken bleiben, den ich hier ! noch äß'. Wir sind fertig mitsammen, wir ' zwei, für immer fertig!' „Lene, aber Lene, hör' doch —' „Matthias, laß mich! Mir graut! Mir graut vor dem da! Ich komm morgen noch «mal zu Dir und-der Liefe runter in Euer Häusel, hier is Zeit, daß ich forckomme!' „Lene, wart' doch —' Sie war hinaus. Heinrich ging auf Mat thias zu und streckte ihm beide Hände hin. „Matthias! Jetzt woll'n

wir mitsammen reden, jetzt da sie raus ist. — sie ist fa roll. — jetzt muß Du mir sagen. Matthias, ob Du mich auch für einen ehrlofen Kerl hältst.' Matthias schüttelte den Kops. „Nein. Heinrich! Ich weiß. Du kannst nich dafür' Heinrich zitterte vor Erregung. „Matthias, das schwör' ich Dir: Ich kann keinen Mann mehr achten und keinem mehr dankbar sein als Dir. das ist je selbstoerständ- sich, und ich Hab' die Liese gern gehabt und «ine Berehrung für sie gehabt, wie gegen kein anderes Mädel. — aber. Matthias

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 27.08.1928
Descrizione fisica: 6
Alois. Oberhofcr Johann scn., Anßercr Joliann, Appiano, Speelzteichauser Max, «iiaenper Matthias sen., Gurschler Selxistiau, Grü ner Sebastian, Ladurner Michl, LagmÄw (Al- prnib), Gurschler ALts, Schneider, Egger Insel, Memno, Pfeifer Alois, Bolzano, (itanper Josef, Lafogler Simon, Bolzano, Lochmann Andreas, Foiona (Böllan), Spechtenliaufer Josef. Eßthaler Hans, Memno, Griiner Peter, Gunfchler Alvis, Maftaun, Ladurner Franz, Lagmrdo (Algund), 618 Teiler. Serien zu Z Schuß: Winkler Josef, Tesimo

, 28 Kreise. Tappeiner Wois, Rainer SebastiM., Gurschler Sebastian, v. Dcllemann Alois, An driano, Lafogler Simon, Bolzano, Spechtenhauser Max, Lochmann Andreas, Foiana (Böllan), Spech tenhaufer Jcfef, Ladurner Michl, Lagundo (211* gund). Äußerer Johann, Appiano, Mmpcr Josef, Pfeifer Wois. DoJano, Eßthaler chairs. Memno, Oberhofer Johann scn.. Egger Josef, Meranv, Gamper Matthias, Rainer Josef. Grüner Scb., Sanier Sckxrstian, Oberhofer Alois, Kodier Din- zenz, G»rfcl>!er Hermann, 'Alber Josef, Memno

, Gurschler Mols. Schneider, 19 Kreise. Htcifferferic zu 15 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, 12-1 Kreise, Winkler Josef, Tesiino, Gurschler Sebastian, (Ziannpor Josef. Spechten- haiufcr Max, Obcrhofer Johann sen., Rainer Seb., (slamper Matthias sen,, Äußerer Jchann, Ap- piano, Eßthaler Hairs. Mcrmro, Lochmann An dreas, Foiana (Böllan), v. Dcllemairn Alois, Andriano, Spechtenhaufer Josef, Pfeifer Alois, Bolzano, Egger Josef, Memno, Ladurner Michl, Lagundo (Algund). Tappemer 2llcis, Rainer Iof„ Sanier

Sebastian, Oberhofer Alois. Grüner Se bastian, Ganrper Zad)ariais, 'Alber Josef. Me mno, Grüner Alois, Kvblcr Mnzcnz, Grüner Peter, Oiamper Matthias jun., Gurschler Wois, Gursclfler Hermann, Kofler 'Alois, 17 Kreise. Für die drei besten INcisterscricn: Lafogler S., Bolzano, 385 .Kreise, Winkler Jcsef, Tesimo, Gurschler Sebastian, Spcchkenhaiiser Max. Äuße rer Johann. 2lppiana, Rainer Sebastian, Gam per Josef, v. Dcllemann Alois. Andriano, Ober hofcr Johann scn., Eßthaler Hans, Memno, Loch mann Andreas

, Foiana (Böllan), Pfeifer Alois, Bolzano, Spechtenhaufer Josef, Egger Josef. Mc- rano, Gamper Matthias fen., 301 Kreise. Schühenkönlgprelse: Lafogler Sinron. Bolzano, 599 Kreise, Winkler Josef, Tesimo, Spechten- liairser Max. 567 Kreise. Wo kein Ortsname angegeben, ist Senales zu lesen. Kleinkaliberschießen. Testscheibe: Kobler Mn.z. 187 Teiler, Grüner Alois. Obcrhofer Josef, Gam- per Matthias jun., Spcchtenliauser Alois, hechw. Pfarrer Verdroß, Ralles, Äußerer Johann, Ap piano, Gxiniper Josef, Grüner

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 11.01.1913
Descrizione fisica: 8
den 12. Jänner um */,X0 Uhr vormittag- in der Kapuzinerkirche gelesen, wozu sämtliche Mitglieder zu er scheinen eingeladen stad. Die Borstehung. Sportklub Meran. Sonntag den 12. Jänner 1 ,2 Uhr nachmittags UebungSsPiel. Schietzstauds^lachrichtru. Beitgewinnerllfte vom Haller- und Cadurnerfcl)leQen ln Hieran. Festscheibe: 1. Wenter Josef, Meran, 441 Teiler. 2. Nägele Karl. Meran. 3. Huber Matthias, Algund. 4. Kirchmair Josef. Sistrans. 5. Saltuari Franz, Bozen. 6. Fischer Matthias b, Wafferfaller, Partschins

. 42. Kirchlechner Tobias, Meru». 43. Lelingrnbee Her mann. Schenna. 44. Steinkeller Julius. Bozen. 15. Bauer Matthias, Tirol. 46. Mairhoser Johann. Pari- schins. 47. Kuen Josef. Riffian. >6. Steinkeller Theodor, Bozen. 49. Menz Joses, Marling. 5». Plack Johann, (d. Los), Naturns. 3030 Teiler. Nachleser: Bcrdoner Franz sen-, Tirol. Ehrenscheibe: 1. Nägele Karl, Meran, *7 Teiler' 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Joses Tisens. 4. Blaas Josef, Meran. 5. Winkler Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf

, Kalter». 7. Sodia Franz, Ferlach. 8. Ruetz Josef, Oberpersuß. 9. Graßl Johann St. Leonhard, Altschütz. 10. Schwenk Franz, Meran 11. Baldaus Karl, NauderS. 12. Äußerer Alois sen, Eppan. Altschütz. 13. Hellrigl Franz. Meran. 14. Weg- leiter Alois. Lana. 15. Mattem Rudolf, Trient. l6. Kirchmair Josef, Sistrans. 17 Senn Michael sen.. Alt schütz, Meran. 13. Denifl Josef, Fulpmes. 19. Infam Sebastian, Meran. 20. Pattis Josef, Welschnofen. 21. Ladurner Matthias, Algund. 22. Tschaffert Peter, Nals

. 8. Camper Josef, Schnals. 9. Gütsch Anton, Meran. 10. Winver Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf, Kaltem. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg, St. Leonhard. 15. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 16. Unterthurner Josef, Schenna. 17. Baldauf Karl, NauderS. 18. Rainer Matthias, Meran. 19. Etzthaler Hans, Meran. 20. Hellrigl Franz, Meran. 21. Denifl Josef, Fulpmes. 22. Güster Josef, St. Leonhard. 23. Pixner Josef, Pfelders. 24. Infam Sebastian, Meran. 25. Pattis Josef

, Welschnofen. 26. Tschaffert Peter, Nals. 27. Erb Michael, Rigian. 28. Megleiter Alois sen., Lana. 29. Wagger Georg, Burgstall. 30. Waldner Hans, Meran. 31. Miller Florian, Meran. 32. Dr. Josef Spöttl, Meran. 33. Verdorfer Franz sen., Tirol. 34. Gruber Franz, St. Leonhard. 35. Huber Matthias, Algund. 36. Ladumer Anton, Algund. 37. Alber Albert, Meran. 38. Geßner Josef, Tisens. 39. Fischer Matthias b) Partschins. 40. Graßl Johann, St. Leonhard. 41. Fischer Matthias, Partschins. 42. Riß Thomas, Schenna

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 16
Nr. 45 Mnaner Aettmtg ^ - 9 Gesellschaftsschießeu. Verzeichnis der Be>'t- und Prämiengetoinner des Gesellschastsschießens im Saale des Cafö Paris vom 19. bis 28. März 1905. Hauptscheibe: Josef Hausmann, Meran, 60 Teiler, Karl Schär, Meran, 156, Johann Moos- walder, Meran, 166, Anton v. Goldegg, Partschins, 168, Eduard Pattis, Bozen, 181. Meisterscheibe: Theodor Steinkeller, Bozen, 63 Kreis, Matthias Ladurner, Algund, 63, Eduard Pattis 73, Franz Schaller, Bozen, 8V, Heinrich Winkler

, Julius Steinkeller, Eduard Pattis, Bozen, 46, Johann Kröll, Matthias Ladurner, Joh. Schmieder, Algund, 47> Johann Mairhofer, Karl Nagele, Michael Senn jun., Meran, 47, Sebastian Reiner, Johann Oberhofer, Josef Spechtenhaufer, Schnals, 53, Josef Ladurner, Josef Theiner, Matth Huber, Algund, 60, Josef Seeber, Otto Barlach, Josef Hausmann, Meran, 62. Jungfchützengruppe: Franz Schwenk, Karl Köcher, Joseft Thaler. Meran, 60 Kreis. Einzelleistung beim Gruppenschießen: Jgnaz Egger 10 Kreis, Eduard Pattis

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

17, Alois Oberhofer 16, Jgnaz Egger 15; am 21. März: Heinrich Winkler 16, Frau Baronin v. Brenken 15, Jakob Pedroß 14; am 22. März: Martin Tißner 18, Matthias Ladurner 18, C. I. Haßwell 16; am 25. März: Josef Pattis 18, Leonhard Kofler 17, Johann Oberhofer 16; am 26. März: Eduard Pattis 18, Jgnaz Egger 18, Johann Mairhofer 16; am 27. März: Thomas Höllrigl 20, Joses Ladur ner 18, Anton Hölzl 15; am 28. März: Jgnaz Elsler 19, Joses Pattis 19, Julius Steinkeller 18. Für die ersten und letzten Zentrum

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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
Bergen von Paul Keller. <23. Fortsetzung) Dieses Gedicht fand starken Beifall im Dorfe, uird selbst die kleinen Kinder lernten ! es auswendig. Auch erfand ein Tonkünstler j eine sinnige Melodie dazu, so daß das Lied ; gesungen und gepfiffen werden konnte. Den ! Dichter machte es populär, und alle hielten j ihn für einen witzigen Menschen, der einen , helleren Kopf habe als die anderen Leute. 1 Matthias Berger hörte von dem Spott- j verfe und beschloß, in einem wirklichen Ge dichte, das der Redakteur

des kleinen, land läufigen Blättchens gewiß drucken würde, dem Barbier und den Dorfleuten eine derbe öffentliche Antwort zu geben. Matthias war in seinen Feierstunden ein Dichter. Er verfaßte zwar meist nur Ge legenheitsgedichte, wie Nachrufe, Fefttags- wünfche u. dgl.; aber einige Gedichte hatten auch in der Zeitung gestanden, und so hoffte Matthias, auch diesmal mit einem gehar nischten Poem anzukommen. Da fand er am Tor des Büchenhöfes mit Kreide die Worte angeschricben: „Der Bar- biehr ist ein Esel

!' Hannes, der Schaffer- john, bekannte sich mit vergnügtem Schmun zeln als Urheber dieses Sinnspruches und - versicherte mit Wichtigkeit, daß er denselben j Satz fast auf allen Zäunen und Toren des - Dorfes verewigt habe. Dafür erhielt er von Matthias Berger eine unvermutete, aber sehr ausdrucksvolle Ohrfeige, und dieser andererseits zog aus dem Vorfall die weise Lehre, daß es nicht gut sei, sich mit Schu biacks in einen literarischen Kampf einzu- lasien. — Auf Betreiben des alten Kantors war Matthias

Berger zum gesetzlichen Bormund über die beiden Kinder Heinrich und Mag dalena Raschdorf bestimmt worden. Einen Tumult gab es im Dorfe, als be kannt wurde, daß Berger für Heinrich Naschdorf das Gut kaufe und der Knabe sich mit feiner Schwester „auseinanderfetze'. Das Gut war abgeschätzt worden, nicht viel über die Gesamtschulden hinaus, die Hein rich Naschdorf übernahm. Das Mädchen er hielt eine geringe Summe ausgezahlt, die fest angelegt wurde. „Wenn es uns besser geht, Lene,' sagte Matthias

, „dann bekommst du freiwillig, so viel wir dir geben können. Jetzt dürfen wir den Hof nicht noch mehr belasten, sonst können wir ihn nicht halten.' Das Mädchen verstand nichts davon; es war zufrieden, daß es aus dem väterlichen Gute bleiben durfte. — Und um diese Zeit geschah es, daß Hannes abermals Prügel kriegen mußte. Das kam so: Er hatte einem Nudel Jungen, das ihm den Spottvers von den „sechs Dreiern' in die Ohren sang, wütend und doch trium phierend zugeschrien, der Matthias Berger habe mehr Geld

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Pagina 6 di 12
Data: 11.02.1928
Descrizione fisica: 12
. daß sie vom Duchenhos Weggehen und zur Tante hin unterziehen dürfe ins Dorf. Matthias wußte, was das bedeutete, und er hatte sich gefügt. Er konnte dom stillen Mädchen nichts mehr versagen. Und ob das Kind all sein« irdische Liebe bekämpft hatte und nun täglich in der Kirche kniet« — di« Frage quälte ihr zartes Gewissen: ob sie noch würdig sei, eine Dienerin Gottes zu werden. Da kam ein recht stiller, schwermütiger Abend. Draußen auf der Dorfaue spielt« der Wind mit welikem Laub, trug es Hin durch den Staub

der Straße und senkte es drüben in den tiefen, schlummernden Teich. Die Liese hatte lange hinousgesehen, auch nach den grauen Wolken, die am Himmel hingen. Dann wandte sie sich langsam um. „Dater, ich will heut' zur Beicht', ich will fragen.' Matthias sagte nichts. Er hatte darauf gewartet. Er wandte sich ab und hörte kaum, was ihm die Liese noch einmal sagte von Berus ■ und Gnade, von Nächstenstobe und Her- ! zensfr'eden. Zuletzt sagte er nur di« Worte: „Geh in Gottes Namen!' Dann ging er fort

. — in den Herbst hin aus. über die kahlen Felder bis In den gel ben Wald. Aber wie er eine Weile gewan- I dort war. faßte ihn e°ne furchtbare Danglg. kett und eine zehrende Sefmfucfjt nach dem Kinde, und er kehrte um und ging dorthin, wo sie war. Dunkel lag die Kirche. Das ewige Licht nur brannte rot und magisch vor dem Altar; hie und da flammte e^n Lichtlein in den Bänken der Beter und große Schatten husch ten über die alten Bilder an den Wänden. Matthias Berger kniete in eine Bank und durchlebte

die schwersten Minuten s»ines Lebens. Im Winkel dahinten im Beichtstuhl, bei t ... Franziskaner, war seine Liese, und dort wurde entschieden über sie und über ihn. Qualvoll langsam verging die Zeit. Sie war so lang«, lange! Freilich, ihre Frage war schwer. Jetzt kam sie. Er wandte sich um, — sah sie an, — fragend — bittend. Sie lächelte leis« und neigte bejahend das Haupt. Dann kniete sie zu dem Bilde der fchmerz- ha^-n Madonna. Matthias Berger legte das Gesicht «ruf sein« Hände. Und draußen klang

die Abendglocke. In der großen Wohnstube des Buchen hofes brannte die Petroleumlampe. Heinrich faß. wie fast Immer an den Abenden, über einem Lehrbuch, und Lene nähte. Sonst war niemand da. Da trat Matthias Berger ein. Lene erhob sich- „Jch bring' Dir gleich das Essen, Mat thias.' „Laß. Lene, laß! Ich will nich effen.' Si« sah ihn betroffen an. „Was ist mit Dir. Matthias? Bist Du krank? Du bist ja kreideweiß im Gesichte.' „Nein ich bin nicht krank! Aber es — es Ist was passiert, und ich muß mit Euch reden

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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1942
Descrizione fisica: 6
des Vereines vom Wein-, Obst- und Gartenbanverein in Bolzano. L. 150. - Statt Blumen auf das Grab der lieben Base. Bar bara Hofer, von Fam. Obexer L. 50.—. — Zur Erinnerung an den hochgeschätzten Georg Frei herr v. Eyrl von Familie Grabmrwr in Gries L. 100. Die Iveifte des Matthias Vruckncr Don Barbara Klotz. Als der Gcigenmacher Matthias Bruckner den Stellungsbefehl erhalten, nahm er ein halb- fertige Geige vom Werktisch, hüllte ste sorglich in ein feines weiches Tuch und ging mit ihr hinüber zu Veronika

jede Geige, die er baute, kostbar und wert und gab sie mcht ohne weiteres in die Hände eines anderen. Doch Veronika war noch zu jung, um das zu ver stehen. noch war ibre Liebe eigensüchtig, noch gingen ihre Wünsche und Gedanken eigene Wege. Sie legte das Instrument behutsam, aber ohne jede Freude in die bunlgcstrichcne Truhe. „Ich will's dir wohl verwahren', sagte ste. „nv die ungeweinten Tränen machten ihre Worte schwer. Mehr sprach ste nicht, und Matthias Bnickner, der seine Geige, das Liebste

, was er geschaffen, in den Händen des liebsten Men schen wusste, hatte nichts mehr zu sagen. Er presste Veronikas Hand mit festem Drink und ging davon. Das war vor einem Jahr gewesen. Matthias Bnickner war inzwischen von Norwegen nach Frankreich gezogen und schrieb wenig, denn auch das Schreiben war seine Sache nicht. In den wenigen Briefen aber, die Veronika erhielt, stand die Frage nach der Geige, die er halb- fertig gebaut. Und das Mädchen, geläutert und ernst geworden durch das Leid, das ste. Helm

« lichcrweise trug um den heimlicherweise ge liebten Mann — das Mädchen nahm des Abends in ihrer Kammer die Geige, die Mat thias ihr anvertrant, aus der buntbemalten Truhe und entfernte mit verhaltenen Gebärden das feine weiche Tuch. „Schön', sagte ste leise, „schön bist du.' Und sie strich mit liebkosender Hand über das Holz. „Matthias', sagte ste dann, und Ihre Sippen wurden schmal vor Schmerz und Weinen. Sic wurde sehr still in jenen Tagen . . . Eines Tages schrieb MaWias Bnickner: er werde Urlaub

ihren Vau zu ergründen. — Und eines Morgens war Veronika zu einem Entschluss gekommen:, sie hing sich ihren Mantel um, wickelte die Geige sorgfältig ln das Tuch und ging zu dem Altgeigenbauer, bei Sem Matthias gelernt hatte. Der schmunzelte, als er Veronika sah. „Da schaust her', sagte er und schob die Brille hoch auf die Stirn: was das Mädel bringe! wollte er wissen. Veronika errötete und zog das blau- weissgetüpfelte Kopftuch von den starken blon den Kranzflechten. Sie antwortete kurz

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 06.01.1905
Descrizione fisica: 16
, Johann Schmieder-Algund 1001, Eduard Pattis-Kardaun 1208, Johann Damian- Tiers 1305, Josef Dicker-Meran 1449. 2. Ehrenscheibe. Johannn Tschager-Tiers 97 Teiler, Jgnaz Elsler-Mcran 254, Matthias Fischer-Partschins 270, Julius Steinkeller-Bozen 476, Karl Nägele-Meran 490, Josef Tammerle- Mölten 563, Heinrich Garollo-Trient 627, Rudolf Mair-Trient 634, Karl Schär-Meran 716, Theo dor.' Steinkeller-Bozen 828, Franz Gritzbach- Meran 886, Franz Verdorfer-Tirol 961, Ferdi nand Stuflesscr-St. Ulrich 1073

, Alois Schlecht- leitner-Schalders 1238, Josef Winkler-Tisens 1278, Franz Ziernhöld-Meran 1281, Franz Lochmann- Lana 1301. 3. Schleckerscheibc. a) Tiefschußbeste. Josef Schcnk-Meran 25 Teiler, Johann Etzthaler-Meran 67, Theodor Steinkeller-Bozen 178, Matthias Gamper-Schnals 189, Thomas Höllrigl-Meran 213, Johann Mairhofer-Mcran 217, Ernst Boskarolli- Meran 231, Franz Gritzbach-Meran 248, Peter Herbst-Deutschnofen 256, Jgnaz Elsler-Meran 284, Franz Gritzbach 340 d. L. Jgnaz Elster 340, Julius

Steinkeller Bozen 420, Karl Nägele-Meran 424, Heinrich Garollo-Trient 430, Matthias Gam per-Schnals 501, Eduard Pattis-Kardaun 511, Karl Köcher-Meran 518, Johann Trenkwalder- Tabland 559, Karl Nägele-Meran 563, Matthias Ladurner-Algund 565, Rudof Mair-Trient 578, Josef Theiner-Algund 582, Heinrich Garollo-Trient 598, Dr. Feuerstein-Feldkirch 611, Hans Haller- Meran 620, Alois Oberhofer-Schnals 624, Mat thias Fischer-Partschins 649, Theodor Steinkeller- Bozen 654, Matthias Ladurner-Algund 669

. b) Serienbeste. Theodor Steinkeller 19 Kreis, Heinrich Garollo 19, Eduard Pattis 19, Franz Gritzbach 18, Karl Nägele 18, Mathias Ladurner 18, Hans Haller 18, Johann Etzthaler 18, Josef Egger-Meran 18, Matthias Gamper 18, Kaspar Hausberger-Fügen 17, Josef Gamper-Schnals 17. 4. Prämien, a) Für die meisten Schleckerscbwarz- schüsse. Franz Gritzbach. 612, Hans Halles 531, Johann Mayrhofer 523, Matthias Ladurner 336, Theodor Steinkeller 286, Karl Nägele 231, Karl Köcher 204, Karl Schär 182, Matthias Gamper 181

. b) Für die meisten Schlcckerschüsse. Franz Gritz bach 815, Johann Mairhofer 700, Hans Haller 659, Matthias Ladurner 360, Karl Köcher 350, Theodor Steinkeller 325, Karl Nägele 270, Dr. Feuerstein 255, Karl Schär 250. c) Tages Nr.-Prämicn. Für die erste u. letzte Nr. jeden Schießtag. Am 26. Alois Stark-Allitz, Johann Mooswalder-Meran. Am 27. Johann Haller, Julius Steinkeller. Am 28. Josef Gamper, Albert Alber-Meran. Am 31. Anton Pohl-Sillian, Julius Steinkeller. Anr 1. Anton Götsch-Meran,, Matthias Ladurner

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Pagina 7 di 16
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 16
in die Seiten gestemmt und beugte sich zu einem Kätzchen herab, das Matthias in irgendeinem zerschossenen Dorf aufgefunden hatte. „Du . . . Jürgen . . .' kam es leise über die Mädchenlippen, „du mein . . . Jürgen!' Und sie mußte weine». Manchmal glaubte Renate fast daran, daß Jürgen noch lebe, irgendwo in der Gefahr genschaft, von wo sie keine Mitteilung erhal ten konnte. Sie hatte versucht, von den verschiedensten Stellen etwas über Jürgens Schicksal zu er fahren. und ihr Vater, Alexander Förster

, der als Oberstabsarzt in Berlin den Befehl über mehrere Krankenhäuser und Lazarette führte, half ihr mit allem Können. Aber es war nicht viel gewesen, was die Berichte ergaben. Es hieß immer gleich lautend. daß Leutnant Jürgen Stark und der Unteroffizier Matthias Pechner bei einer gewaltsamen Erkundung in der feindlichen Stellung verwundet worden seien und seit her vermißt würden. Es war leer in Renate, nur von Fuchsen berg träumte sie. Sie hatte auch einmal an Pepus, den Wirt, geschrieben, der ihr mit teilte

Blatt: „Wenn Mensch und Mensch stumm mit einander geht. Und Schönheit sucht in herber Alltagsnot... Wenn in den Seelen eine Sehnsucht steht. Und diese Sehnsucht stärker als der Tod ... Wenn die Vernunft dem Fühlen gleich gestellt Und das Verzeihen bei dem Fordern ist... Dann schwingt in Glockentönen alle Welt, Und Dn darfst wähnen, daß Du glücklich bist.' * Matthias rollte Jürgen Starts Stuhl durch die hohe Tür hinaus auf die Terrasse des Schweizer Sanatoriums. Der Kranke nickte nur und sagte

dann zu seinem Betreuer: „Du kannst mich ruhig allein lassen, Matthias . . . Die Sonne tut mir gut.' Der andere ging ohne ein Wort. Er wußte es nun schon, daß es keinen Zweck hatte, Jürgen etwas zu entgegnen, denn er blieb ernst und stumm und kein Lächeln fand sich mehr in seinen Zügen. Der einstige Hausdiener vom „Rauten kranz' zu Fuchsenberg hatte bei Jürgen bleiben können, und er war der einzige, den der Kranke seit jener furchtbaren Stunde um sich duldete. Jene furchtbare Stunde . . . Niemals würde Matthias

sie in seinem Leben vergessen, niemals . . . Es war noch in dem französischen Laza- war, als Matthias bei seinem Leut- •it weilte, der im Rollstuhl am Fenster ioß, der schwarzhaarige Arzt in das Zim- nier getreten. „Wann lassen Sie mich endlich wieder laufen, Doktor?' hatte Jürgen lächelnd ge fragt. Und der Arzt hatte nur die Schultern hochgezogcn und dann sehr, sehr ernst fran zösisch mit dem Leutnant gesprochen. Matthias hatte von alledem nichts ver standen. Bis plötzlich Jürgen aufgeschrien hatte wie ein Tier

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Pagina 8 di 16
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 16
S «• Mo iR/«ka int Zentrum Bolzanos, eventuell mit Warenlager. — Vergütung wird y SSiHiPMr 5 g| 6S W C Bll geboten. — Offerte unter „2602' an die Verwaltung des BRattes. Hannes erhob sich mit zerkratztem Gesicht. „Wir kommen vom Begräbnis.' sagte er kläglich und betrachtete zerknirscht den demolierten Para-dehut seines Vaters. „Da macht man sich 'n kleinen Spaß und kriecht mal in den Lumpenwagen, und gleich hetzt a mir Hunden. Was bloß mein Vater zu seinem Zylinder sagen wird! Pfui, Matthias, das werd

' ich nur merken. Das is ruppig von Ihn'».' Der Lumpenmann lachte, daß er sich schüt telte. „Ihr Halunken! Gelt, das war' a Spaß gewesen, wenn euch der Matthias Berger ins Dorf gezogen hätte! Na, heul' nich etwa, Hannes! Sagen wird dein Vater zum kapu- len Zylinder mscht; a sagt ja nie was; höch stens drrrchhauen wirb a Dich.' In diesen Worten vermochte Hannes einen erheblichen Trost nicht p erblicken, und so versprach ihm Matthias Berger einen neuen Zyünderhut. Er habe zwei Stück. Einer rühre

mit ihm das Wägeichen die Straße hinab dem Dorf p. Matthias Berger und Heinrich Raschdorf folgten in einiger Entfernung. Es war Abend geworden. Einzelne SchnÄter kamen heim vom Felde. Irgendwo draußen waren die ersten Halme gefallen. Wie die Leute am Anfang der Ernte so stolz daherschreitenl In ihren Muskeln ist ausgespeichert« Kralft. und die frohe Gewißheit wohnt in ihren Herzen, daß ihr Körper kräftig und tüchtig ist. Diese gesunden Menschen sind vielleicht die glücklichsten Leute der Erde. Sicher

über den Städter, wenn er neben seinen Erd furchen und strotzenden Saaten so vorsichtig und blaß und müde daherwandelt. Matthias Berger sah seinen jungen Be gleiter an, der einen grauen Anzug mit kur zen Hosen, einen weißen Stwhhut und Ga maschen trug. „Eigentlich siehst Du Dich komisch an hier aus der Dorsstraße,' sagt« er. Ja, Matthias, wissen Sie, und ich töär' auch viel lieber wieder zu Hause „Gefällt Dir's nicht auf der Schule in Dreslou?' „O ja, wenn man der Siebente ist von achtunddreitzig

, das ist schon ganz anständig. Im Französischen Hab' ify bloß „genügend', sonst steh' ich ganz gut. Aber wissen Sic, Matthias, das Schlimme ist. daß mir immer so bange ist.' „Du hast wohl manchmal das Heimweh, Heinrich?' Der Knabe mäßigte seine Stimme. «Ja, aber das sag' ich bloß Ihnen, Matthias! Sonst müßt' ich mich ja zu sehr schämen. Und meine Kollegen würden sagen, ich sei eine Memme, und ich kriegte Klassen- keile. Aber mir ist halt immer so bange. Ich kann nicht dafür. Ueberhaupt nach den Ferien

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 28.01.1911
Descrizione fisica: 18
/ Der BurggrSflrr 7 K 52 Verdorfer Franz, Meran 10 53 Waldner Paul, Meran 10 59. Pranter Jakob, Obermaks 10 3. Schleckertieffchutzscheibe: 2. Winkler Heinrich, St. Leonhard 90 3. Egger Alois, Meran 80 5. Ladurner Matthias, Algund 60 26. Mair Lorenz, Meran 20 27. Hornof Gottlieb, Meran 20 30 Pranter Jaiob, Obermais 20 33. Gamper Josef, Nals 20 34. Etzthaler Hans, Meran 20 39. R>tz Thomas. Kunstmaler, Schenna 20 42. Trenkwalder Johann, Tabland 15 43. Baldauf Kafstan, St. Valentin 15 49. Langer

Ernst (Jungsch), Meran 15 55. Prünster Johann, Rffsion 15 61. Ladurner Michael, Algund 10 68. Thein,r Josef, Algund 10 70. Adler August, Marling 10 74. Rieper Anton, Lana 10 77. Ladurner Josts, Algund 10 80. Ungericht Josef. sZungfch). Dorf Tirol 10 82. Bauer Matthias, Dorf Tirol 10 96. Rainer Sebastian, Schnals d. Los 10 98. Nägele Karl, Meran 10 4. Kreisscheibe zu 3 Schüssen, Gewehrscheibe: 4 Nägele Karl, Meran 70 5. Ladurner Matthias, Algund 60 8 Winllsr Heinrich, St. Leonhard 40 10. Winller

, Meran 25 20. Nägele Karl, Meran 20 24. Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H. 20 25. Etzthaler Hans, Meran 20 28. Rainer Sebastian, Schnals 15 34. Theiner Josef, Algund 12 38. Trenkwalder Johann, Tabland 12 45. Schwenk Franz. Meran 10 47. Ladurner Josts, Algund 10 50. Pranter Jakob, Obermais 10 55 Bauer Matth., Dorf Tirol 10 6. Kreisscheibe zu 3 Schüssen, Armeestgurenscheibe: 1. Etzthaler Hans, Meran 50 2- Egger Alois, Meran 40 11. Borcarolli, Schenna 20 13. Ladurner Matthias, Algund 20 15. Baldauf

Kassian, St. Valentin 20 28. Wegleiter Alois, Lana 10 30. Plan! Franz, DSran 10 35. Rainer Sebastian, Schnals 8 39. Gamper Josef, Schnals 8 7. Metfterkarte zu 30 Schüssen, Armeefigurenschetbe: 1. Egger Alois, Meran 50 8. Ladurner Matthias, Algund 25 11. Baldauf Kassian, St. Valentin 20 14. Etzthaler Hans, Meran 20 21. Rainer Sebastian, Schnals 15 27. Gamper Josef, Schnals 10 30. Winller Heinrich, St. Leonhard 10 31. Borcarolli Ernst, Schenna 8 32. Haller Han», Meran 8 33. Ladurner 2nstf, Algund

8 39. Nägele Karl, Meran 8 8. Jungschützen-Meisterkarten, Armeestgurenscheibe: 3- Langer Ernst, Meran 10 lv. Ungericht Josef, Dorf Tirol 5 9. Prämien für die drei bestgeschossenen Meisterkarten auf Gewehrscheibe: 1. Ladurner Matthias, Algund 50 5. Winller Jostf, Tisens 20 K 3. Winller Heinrich. St. Leonhard 10 9. Nägele Karl, Meran 10 10. Prämie für die drei bestgeschossenen Meistcrlarten auf Armeefigurenschetbe: 1. Egger Mol», Meran 50 7. Ladurner Matthias, Algund 10 11. Prämien für die drei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
bewohnte fett Georgi 1919 mit seiner Frau eine Erdgeschoßwohnung tm Hause Nr. ß in Kastelbell. Ueber der Wohnung des «Matthias Tumler, tm ersten Stockwerke de» Hauses, befinden sich die Zimmer -der Sohns -des Josef Prister, namens Josef, Alois und Gottfried, welch«» im gleichen Haus« ebenfalls eine Wohnung innehat. Anfangs bestand ein ganz gutes Einvernehmen zwischen Tumler und der Familie Prister, tn der Folge kam es aber zu einer immer größer werdenden Trübung des gegenfültigen Derhäldnisfes

. Der Grund dazu mar, -daß die Söhn« Prifters in ihren Zimmern Musikproben aus ihren Blasinstrumenten «Welten und dadurch die Ruhe in der Woh nung Tumler» oft bis spät in di« Nacht hinein störten. Matthias Tumler wendete sich wegen Abstellung dieses UebÄstandes zuerst an die Gemeindevorstehung Kastelbell und als er dort nichts ausrichtete, an «das Zivilkommisfariät Schlanders. Da» ZUlvilkommiffariat-gab ihm Raubmenschen. Roman von Max Dauthendey. 30) Nachdruck verboten. Nach der Aussage des Kammerdieners

Burschen f > heute m er Ali-Hornblosen rmd übte dann spater selbst, noch auf diesem Instm- Messen zun ment. Die übrigen FanMenmitglreder befanden sich in der ebenfalls nahm« nich ebenerdig gelegenen Wohnstube des Prllter. Gegen 1 Uhr nachmittags^- normaler < noch während des U«bens, >b«gab sich Matthias Tumler in seine Dach, meruellen kammer, die unmittelbar über dem Mufitübungszinuner de» Josef;„n>eiliaen Prister jun. liegt und nackte dort durch Hin- und Herwersen eines größeren Steines andauernd

heftigen Lärm. Josef Prister jun. und L. auch dessen Brüder Mols «und Gottfried begaben sich in die Dachs *° u komm« des Matthias Tumler, um zu sehen» was los fei. Gottfried geringen, v Prister ersucht« Tumler, das Lävmmachen einzustellen» ^worauf dresei! weisen unr errmderte, er werde noch ärgeren Läm machen; sie belästigen ihn sq zrirückzukeh auch mit fvtwährendem Blasen, er lasse sich nicht aus dem Haus«! Außenposte treiben. Unterdessen war auch Josef Prister sen. bei der Dachkammer! beikden Ost

Tumler» «schienen u«nd hieß sein« Söhne weygehen. Iofef Prister dieses Wer jun. ging als letzt« üb« die Stiege hinunter und hörte noch, wie seist riiilienderr Bat« zu Matthias Turnl« sagte: „Laß das, das darf nicht fein, wir mr;pns, V.— Wt-4 /ST — L 1 1 werden die Sache anderswo ausmachen lassen.' Di« Söhne Prister? vernahmen, 4m Hausgang des ersten Stockes verweilend^ besagen Lärm, welcher auf einmal plötzlich obbrach, weshalb st« sich mied« auf den Dachboden begeben walten. Wois Prift« stand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1912
Descrizione fisica: 8
zu verlassen und Malta zum Sitze des Papsttlims zu erheben, wird auch von maßgebender Stelle als unwahr bezeichnet. Schießstandsnachrichten. K.Ii. Hemeindefchießkand Aartschins. Bestgewinnerverzeichnis des F'eischießens am 15,, 16., 17., 22., L3. uud 24. Sevlember 1912. Festscheibe: 1- Ludwig Faller. Bozen (7U> Teiler), Josef Theiner, Algund >. Joses Parlschins, 4. Josef Ladurner, Part schins. 5. H0't,w Mich. Eunemoser. Torf Tirol, K, Seba stian Schmiedel, Vellau, 7. Matthias Bernhard, PartschinS, Sterling

kein Argwohn rege geworden war, so konnte er ohne innere Besorgnis, 3. Matthias Bauer, Torf Tirol, Johann Trenkwalder, Tobland, 1». Alois Ralschiller, Burgstall, ll. Eduard Pattis, .Uardaun, 12. Matthias Ladurner, Algund, 13 Alois Götsch, Parlschins, l t. Joses Gstrein, NamrnS, 15. Michael Äotl- ardini, PartschinS, U!. Hans Eythaler, Meran, 17. Anlon Ritter von ^'oldegg, PartschinS, l310<?T-il.j — Nachleser: Sebast. Forcher, Parlschins Teil.) Schleckerscheibe: I. Ludwig Faller, Bozen (1l>>°> Teil

.), 2. Matthias Fischer, Rablaud, 3. Winkler Joses, TiseuS, 1. Laimer Joses, Pirl- schius, 5. Josef Egger, Meran, 6. Alois Egger, Merau, 7. Matthias Ladurner, Algund, Josef Rastlunger, PartschinS, 9. Johann Kröll, Algund, Iv, Herrenboser Aiuou, ballern, I l. Matthias Fischer, ParlschinS, 12. Trenkwalder Johann, Tabland, 13. Eduard Paitis, Ztardaun, 14. itail Nägele, I5>. Johann Äanthaler, Burgstall, IL. Anton Ritter von Goldegg, PanschiuS, 17. Joses ttaserer. ParlschinS, 18. Jo hann Tribus, Tisens, 19. Hans

üaller, Meran, 2», Franz Verdorser, Meran, >77» Zeil.) — Nachleser: Venedikt Aurger, Parlschins Teil.) Fü nse rscrieu: !. Matthias Ladurner, Algund i !5 itreise), 2. Josef Egger, Meran, 3. Josef Winkler, TiseuS. 4. Ludwig Faller, Bozen, >'». Johann Maierhoser, PartschinS, V. Eduard Patlis, ttardaun, 7. Her- renhoser Anrou, Kallern, 8. Alois Egger, Meran, 9. Anton Ritter von Goldegg, PartschinS, U». Josef Rastluuger, Part schinS, II. Johann TribuS, TiseuS, 1. >tarl Nägele, Merau, 13. Etzthaler Hans

, Meran, I t. Johann 'Noll, Älgund, Ib. Haus Haller, Meran (42 Dreisel, Meiste rprämien: l. Ladurner Matthias, Algund (2b:> preise), 5 Joses Egger, Meran, 3. Ludwig Faller, Bozen, 4. Herrenhoscr Anton, ^altern, 5. Eduard Paliis, Uardaun, U. Eylhaler Hans, Meran, 7. Karl Nagele, Meran, 8. Alois Egger, Meran, Joses Wintler. TisenS. ltt. Haller Hans, Meran, II- Jo hann Tribns, TisenS, 12. Johann »roll, Algund, 13 Josef Theiner, Algund. 14. Anlon Riller von Goldegg. Partsch, 15. Josef Kastlunger

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1920
Descrizione fisica: 8
Eifersucht gegen! den eigenen Bruder Matthias beherrscht, da diesam die Richte des Klostervogtes Engel in Liebe zugetan ist. Auch Johannes liebt Martha, und da er keine Gmbnliebe findet, sinnt er darauf, Martha und Matthias zu Kaden. Es ge lingt ihm auch, bjeim als er dem' stolzen Vogt die Lieb« feiner Nichte verrät, entläßt dieser Matthias aus fclrtefa Aktuaramt«. Martha und Matthias nehmen nun Abschied und schwören sich ewige'Treue. Johannes, der die beiden belauscht, »ist von Rachsucht erfüllt

und legt Feuier an das Kloster. MS Matthias aus der Laube, wo er bei der Liebsten weilt, zu fiel eilen wjill, wird er für den Brand stifter gehalten um» festgenommen!. Ter zweite Akt spielt düeißig'Iahte später im Hofe vineS Wiener HaufejS. Dorthin kommt Matthias' als Evair- Mmann Mit weWm Haar und trifft Magdalena, dliv Fmmdln Marth'aS, die ihn erkennt. Sie.pflegt den schwer kranken Johannes uttd will von Matthias' Wissen, wieso er Evanxielimann geworden. Da erzählte er ihr sein tran- riiges Schicksal

des EvanMömannS vor bem Fenster hört, bittet er Magdalena, ihn hereinzurufen. Ohne Matthias zu er kennen, bekennt er Ülhm seine Schandtat, durch die er seines Bruders Leben vernichtet hat. Matthias kämpft einen kur zen schweren Kampf,' aber er predigt nicht nur Liebe, c« übt sie auch au» und verzeiht dem Bruder, der nun im Frieden sterben kann. Um über hie Qualitäten diefjer Aufführung ein end- MtigeS Urteil abzugeben, möchte ich wohl gern die Wiederholung abwarten, bei der Hoffentlich einziges äbge- S fein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1904
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 22< September 1^c4 ,Der Tiroler- z Seite L ^ . - « . - der AgneS Gaffer ein Spartaffabuch Bruneck Nr. 4759 über 800 X. dersetveu bar 80 X, den Kwdecn veS Matthias Gaffer ewe Barschast von 40 X zu stehlen versucht zu haben, d. h. daß er am Dieb stahl dieser letzteren Gegenstände nur durch die Dazwischenkamst eweS fremden HwderaiffeS oder durch Zufall verhwdert worden sei. Endlich ist er angeklagt, an dem der Legitimation dienenden Teile des von dem Gemeinde-Amte WelSberg

seines Oheims Matthias und x seiner Tante Agnes Gaffer, beide auf dem sogen. ! „Letten'-Hofe zu WelSberg-Ried fetzhaft, abgesehen, l Vom 2. November 1902 bis 1. AprU 1903 stand er beim Gasthaus- und Oekonomiebesitzer Sebastian Taferner in Huben, Bezirk Wwdisch- matrei, als Pferdeknecht im Dienste. Er erhielt 28 X MonatSlohn und verdiente sich auch mit oft maligen Frachtsuhren nach Lienz an Zehrgeld Einiges. Am L. AprU 1903 wurde ihm ein restlicher Lohn betrag von 44 X behändigt. Seitdem lebte er im Hause

sewer Eltern in WelSberg ohne Erwerb und wandte sich nach ewiger Zeit an die Gewerbe behörde um ewe LizenS zur Ausübung der Taschen- spielkunst. ,Jn der Zeit vom 25.—27. März 1903 war nun bereits die Mutter des Anton Gaffer im „Lettner'-Hofe des Matthias Gaffer in WelSberg- Ried u erschimen und übergab der Schwester des Matthias, der AgneS Gaffer, einen Brief ihres Sohnes, in welchem dieser Oheim und Tante er suchte, ihm bis Weihnachten 100—160 X zu leihen, da er eine Stelle bei der Post bekommen

werde. Für die Gewährung dieses Darlehens wurden 10 X als Prämie in Aussicht gestellt. Sollte kew Geld erhältlich sein, so möge wenigstens Bürgschaft ge- , leistet werden. Matthias und AgneS Gaffer ließen sich jedoch nicht erweichen und sandten die Mutter ihres Neffen unverrichteter Dinge zurück. Einige Tage nachher machte der. Vater desselben in einer Korrespondenz karte den Verwandten Vorwürfe über die erfolgte Abweisung. ' M Megetochtrr. Frei nach dem Englischen von I. Nemo. Sie hatte neben einer kleinen Gruppe

Gaffer gewann damals den Eindruck, daß ihr Neffe keinen Kreuzer besaß, weil er sich sehr froh zeigte, als er ewe Krone geschenkt erhielt. Anfangs Mai 1903 versuchte er von einer zweiten Tante, Anna Gaffer. Dienstmagd zu Häus- serer in WelSberg-Ried, 60 X zu erhalten, er wurde aber abgewiesen. Am 6. Mai 1903 hatte die Frau deS Matthias Gaffer beim Rosenwirte in WelSberg die Unvorsich tigkeit begangen, den Eltern des Anton Gaffer mit zuteilen, daß Matthias Gaffer die von den Steuer pflichtigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1919
Descrizione fisica: 8
ag, die Verhandlung grgen Matthias Holz ner, geboren 1895 in St. Pankraz-Ulten, dort zuständig, lediger Bauernsohn am Unterspinnhofe in St. Pankraz, wegen Verbrechens des Todschlages Patt. An der Bergsci'e bei Miiterbad in Ul'en lie gen die beiden Bauernhöfe Unterspinn und Tuchen. Elfterer gehört dem Karl Holzncr, letzterer dem Bater der Brüder Johann und Josef Renner. Zwischen den Söhnen des Holzncr und d.s Nenner bestand stets ein gutes Einvernehmen, das aber im letzten Sommer eine leichte Trübung erfuhr. Ter

erste Anlnß hiezu war ein Streit, der zwischen dem heu'igen Angeklagten Matthias Holzner und Joh. Nenner auf der Kegelbahn in Miiterbad entstand. Der S reit wurde aber zwischen den Beiden noch am selben Tage bcigc'cgt, so daß sie vollkommen versöhnt auseinandergingen. Ein zweiter Miüton schlich sich in das Verhältnis der H lzner und Ren ner gelegentlich einer Hahnenbalz, bei welcher Josef Rnmer dem Matthias Horner einen Hahn weg geschossen haben soll. Tatjache ist, daß Matthias Horner den Josef

Renner am 17. August IdIÄ I im Gasthause Mitterbad ohne jeden Anlaß einen Schuft nannte. 5 Seit diese» Vorfällen scheint Matthias Holz ner den Brüdern Johann ruck Joses Renner, wie man zu sagen pflegt, einen Kopf vorgemacht zu ^ haben Am Sonntag, den 3. Ok ober 1919, tiafen sich die Brüder Matthias, Josef und Franz- Holz ner mit d:n beiden Renner im Gasthause Untcr- staudersage; die Holzncr verließen aber bald das ! Ganhau?, weil Matrhias Holzner das Gefühl hatte, daß es zwischen ihm und den Renner

nicht recht stimne und begaben sich nach M tierbad. Zwischen ; 12 und 1 Uhr nachts kämm auch die beiden Nen- s ner dorthin. Joses Renner spielte mit der Zieh- j Harmonika zum Tanze auf, Johann Renner unter hielt sich mit den anderen Gälten. Johann Renner, dem das Kopsmachen des Ma'.thi's Holzner richt recht war, sordnte diesen auf, die Sache zil berci- ' nigen, da damals gerade eine gemütliche Stimmung herrschte. Matthias Holzncr, der ohnehin zum Jäh zorn zeigt, entgegnete dcir Johann Renner s hr barsch

, daß das, was auszumachen sei, er mit Josef , Renner auszumachen habe; ihn (den Johann Ren- ^ ner) gehe dies nichts an, und er nannte ihn einen Lausbuben. Tarn verlieb er daß Zimmer, die sogenannte Bürgerstube, ohne daß es zu Tätlichkeiten gekom- inen war. ' Jo'ef Holzner machte min dem Johann Ren ner wegen seines zum Ausdrucke gebrachten W un sches des Ausmachen? zwi'chm Matthias Horner und Jcfef Nenner Vorwürfe. Taraus entstand zwischen diesen Neiden ein leich'cr Wortwechsel. Matthias Ho'.zner Hörle dics, kehrte

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