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Dolomiten
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Pagina 3 di 32
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 32
eines komplementären Gesamtsystems zu. Der Konkurrenzkampf um den Werbe markt wird zwar härten werden, die ge druckten Medien, haben aber von den elektronischen auf absehbare Zeit nichts zu befürchten. Wir können das Fernsehen und seine Wirkungen nur verstehen, wenn wir es als Teil unserer Wirklichkeit begreifen, als eine zivilisatorische Ausstattung, mit der wir leben müssen — aber auch dür fen — wie mit anderen Zivilisationser scheinungen auch, seien es nun Uhr, Eisenbahn, Elektrizität, Telephon oder Auto

gegen Monopole. Nur in - triftigen — im gesellschaftlichen Kon sens zustande gekommenen — Ausnah mefallen akzeptiere ich Monopole. Für die Aufrechterhaltung des Gebühren- und Sendemonopols des ORF bin ich aus rein pragmatischen Gründen. Der österreichische Markt ist zu klein, um mehrere Fernsehgesellschaften zu fi nanzieren. Es ist schon fast mit der Fi nanzierung des ORF überfordert; dies ist ja auch der Grund unserer relativ hohen Gebühren, von denen uns übrigens Lan desabgaben und andere Abzüge

, die al lesamt mit der Programmerstellung nichts zu tun haben, rund ein Drittel wegschmarotzen. Entzieht uns eine pri vate Konkurrenz auch nur 20 Prozent unserer Fernsehwerbeeinnahmen, so wären das 280 Millionen Schilling im Jahr. Jene 280 Millionen Schilling, dia zum Beispiel fast das gesamte Jahres programmbudget des Hörfunks ausma- - chen oder die Differenz zwischen einem guten oder einem schlechten Fernseh programm. Der österreichische Markt fi nanziert entweder das jetzige ORF-An- gebot oder mehrere

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Giornali e riviste
Schlern
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Pagina 558 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
ohne Vndter- laß rauchen. Zum Zwelfften volgt der himel welchen vier fürneme Nachbern sauber bekhlaidet vnd auf Iren heübtern scheen Crenz von Pluemen habend tragen thuen. Zum dreyzenden geet nach dem himel die weltliche obrigkhait vnd die Bürger zween und zween. Zum Vierzehenden vnd letsten geen die weiber auch zwo vnd zwo... ul ) M5 ) Der Hausname Paler (Alter Markt) be steht heute noch. Der 1616 verstorbene Stiftsdekan Ryst (s. o.) hatte es gekauft. Dort wohnte der Schulmeister Sebastian Hueber

als Pilgerhospiz errichtet wurde, stand nördlich der Stiftskirche (heute Kugler Weinstube); von 1775 bis in die dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts diente es als Schulhaus. Das aedes nostri custodis blieb bis in unsere Zeit die Wohnung des Stiftsmesners. Der Prozessionsweg war gleich wie heute noch: Herzog-Tassilo- Straße — Freisinger Straße — Alter Markt — Michaelsplatz — Herzog-Tassilo-Stra- ße. Mit einer Ausnahme (s. Anm. 145) blieben auch die Evangelienaltäre bei den gleichen Häusern. Heute gibt

es nur mehr zwei Altäre: vor der Volksschule und vor dem Gemeindehaus. Von der Herzog- Tassilo-Straße bis zum Alten Markt ging die Prozession bis in unser Jahrhundert noch durch unverbaute Felder, auch das Dominikanerinnenkloster war noch au ßerhalb der geschlossenen Siedlung. Das deutet darauf hin, daß der Ursprung der Fronleichnamsprozession, wie an vielen Orten, auf einen älteren Flurgang zurück geht, der an höheren Festen vor dem Hochamt schon vorher üblich war. Lexi kon für Theologie und Kirche

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