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Unterinntaler Bote
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Pagina 8 di 8
Data: 20.09.1895
Descrizione fisica: 8
., Rothschn. 1 fl.; Leinw., Goldschn. fl. 1,15; Leder, Rothschn. fl. 1.20; Leder, Goldschn. fl. 1.40; Chagrin, Goldschn. fl. 1.55; Chagrin mit Rahmen fl. 1.80. Das Buch behandelt in zwei Theilen „Maria die Rosenkranz königin und das Reich ihrer Barmherzigkeit", sowie „Die fünfzehn heil. Rosenkranzgeheimnisse" und bietet außerdem ein vollständiges Gebetbuch mit besonderer Berücksichtigung der Andachten auf die Marienfeste. Dos heilige Herz Mario «ad die christliche Airngfrarr. Ein Gebet

- und Betrachtungsbuch von P. Franz Liebich, 0.8. Fr., 464 S. mit farbigem Titelbild. Mit fürsterzbischöfl. Approbation. Preise: Geb. Leinw., Rothschn. 75 kr.; Leinw., Goldschn. 87 kr.; Leder, Goldschnitt 1 fl.; Chagrin, Goldschn. 1.15. Das treffliche Büchlein bietet einen Spiegel für die christliche Jungfrau in den verschiedenen Vorkommniflen des Lebens, auf daß sie ausharre in der Nachfolge der Königin aller Jungfrauen zu ihrem zeitlichen und ewigen Wohle. Mario dos beste Uordild. Vollständiges Unterrichts

iger Auswahl von Gebeten erhöht dessen Werth. Tagzeiten zu Ehern der alleesrl. Anngfean uud Mutier Gottes Mario. Drei Bändchen in 24« Form. Mit großem Druck. Preise: Gebunden in Halbleder 72 kr.; in Calico 88 kr.; in Leder, Rothschn. fl. 1.04. Diese einzige, zum leichteren Gebrauche in drei Bändchen gctheilte Auflage des marianischen Offiziums wird nach wie vor als eine bevorzugte gelten; einzelne Theilc werden nicht abgegeben. Fischbank Hall empfiehlt von nun an ohne Unterbrechung frisch

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1892
Descrizione fisica: 8
ohne be sondere Kosten aus Fortepiano zu ketten. Mit einem kleinen Geschenke war es abgethan. In dieser Weise erwarb die edle Dame den Ruf einer Beschützerin der Kunst, und man konnte in ihren Salons vor treffliche Musik hören, ohne daß sie zu dem banalen Auskunftsmittel zu greifen brauchte, einen Mietling bezahlen zu müssen. Sie empfing unseren Mario mit einem bezau bernden Lächeln und sagte, auf das Instrument deutend: „Später werden Sie unser Ohr entzücken, nicht war?" Der Abend gestaltete sich glänzend

durch die vornehme Gesellschaft, welche sich hier vereinte. In Politik und Kunst hervorragende Persönlichkeiten waren anwesend. Es wurden reizende Gedichte vor getragen, zwei deutsche Damen sangen, von Mario meisterhaft begleitet, einige anmuthige Romanzen und endlich nahm der Ball seinen Anfang. „Jetzt ist die Zeit für unseren Walzer gekommen," flüsterte Leandri dem jungen Pianisten ins Ohr. Dieser, vor innerer Erregung bebend, schlug die ersten Takte an. Es war eine liebliche Schöpfung, durch die anfänglich

zu erfassen, und zu würdigen, hätte es einer- verständigen, ruhigen und aufmerksamen Zuhörerschaft bedurft, nicht aber einer Schar koketter Mädchen und leichtfertiger junger Herren, die sich ungeduldig schon darnach sehnten, zu tanzen nnd dann zu sou pieren. Der Reiz der Komposition, die leidenschaftlich glühende Sprache dieser Musik ging an der über wiegenden Mehrzahl spur- und eindruckslos vorüber. Eine Gruppe muthwilliger junger Dämchen näherte sich Mario Cortesi und die Schelmischeste unter ihnen bat

im Herzen, von seinem Sitze. Besorgt kam die Fürstin herbeigeeilt. „Nicht möglich! . . . Welch ein Jammer für die armen jungen Damen! Die werden sich mit zwei armseligen verstimmten Violinen begnügen müssen! . . . Aber Sie scheinen in der Thal sehr unwohl zu sein . . . Wenn Sie wünschen, werde ich Sie nach Hause begleiten lassen." Mario dankte höflich und entfernte sich. Leandri mit seinem vollen, runden Gesichte und der weißen, dem behäbigen Umfange des Millionärs entsprechen- vereins statt

, krankes Weib nicht zu wecken. Beim Eintritte galt sein erster Blick ihr, die fest schlafend, regungslos dalag mit ihren bleichen Wangen uad den lose über die Schultern hängenden Haaren. Vor Frost nnd unsag barer Angst, die ihm das Herz zusammenschnürte, mit den Zähnen klappernd, warf er sich auf das Sofa. „Wir werden aufs Land gehen ..." murmelte sie im Schlafe, die wie Wachs gelblich weißen Hände betvegend. Entsetzt starrte Mario vor sich hin. Ihm wach als sähe er einen dunklen, gähnenden Schlund

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1898
Descrizione fisica: 8
September ringerer, als Mario, der Sohn der Gräfin und Napoleons. Er, gerade er, wurde als königlicher Oificier von Ludwig XVIII., der in Wahrheit keine Ahnung hatte von den Plänen Napoleon's, dazu ausersehen, dessen Landung zu verhindern und ihn lebend oder tobt einzuliefern. Halten wir uns bei dieser poetischen Unwahrscheinlichkeil nicht auf und verfolgen wir das Stück weiter. Es kommt wirklich dazu, daß Mario den Napo leon im Schlafe erschießen will, aber—seine Mutter hat natürlich

vor dem Schlafzimmer Napoleons gewacht und dies vereitelt. So viel Lärm aber ent steht doch, daß Napoleon herauskommt und sich dem Attentäter entgegensüllt: „Ihr könnt ja versuchen, wie es thut, auf die Brust Napoleon's zu zielen!" Auf das hin läßt Mario das Pistol fallen. Welche Folge von unwahren Theatereffecten und Theater phrasen ! Es kommt aber noch ärger. In der folgen den Scene läßt der Dichter Napoleon eine so große Rede thun, wie er sie in seinem ganzen Leben wohl nie gehalten hat, und in derselben all

die Lügen Vorbringen, mit denen der Tyrann seinerzeit die Welt betrogen hat. Wäre Mario Geist vom Geiste Napoleons, er müßte die vielen schönen Worte als Phrasen erkennen wie dieser. Welch altes Coulisien- geflunker Richard Voß den Napoleon u. A. Vor bringen läßt, beweist folgender theaterhabituelle Satz: „Und Du glaubtest, Knabe. Napoleon Bonaparte sei nur darum Kaiser der Franzosen geworden, nur darum aus hundert Schlachten unversehrt hervor gegangen .... um die Zielscheibe Deines Ehrgeizes

zu werden? .... Hättest Du mich im tiefen Schlummer gefunden — Du würdest es doch nicht vollbracht haben, denn ich sage Dir: Napoleon's Stern ist noch nicht untergegangen." Dann redet Napoleon dem Mario vor von der Freiheit und Menschenwürde, welche er nun von seinem wieder- ersberten Throne aus verbreiten wolle, und auf diese Lüge hin stürzt Mario, der Hasser Napoleons, wie ein blinder Anbeter ihm zu Füßen, bricht seinem Könige den Eid und geht zum Rebellen über! Der dritte Act, der nach der verlorenen Schlacht

seinen Bühnenbonaparte noch als Halb wahnsinnigen einige Coulissen reißen und mit seinem lieben Ich spielen gelassen, wird Mario als Eid brüchiger zum Tode verurtheilt, von seiner Mutter (!) davon in Kenntniß gesetzt und vor ihren und seines Vaters Augen (eine wahre Kalendergruselgeschichte) hingerichtet. Endlich wird auch Napoleon seinem verdienten historischen Schicksale zugeführt. Das „Wehe den Besiegten", das er der Welt drohend zugerufen, trifft nun ihn. Es bezeichnet aber auch I genau das Gefühl, das uns beim

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1894
Descrizione fisica: 6
jährigen Mario Carnevali, einen Taugenichts; ihre Mutter sträubte sich wie begreiflich gegen das Verhältniß, weshalb Carnevali das Mädchen entführte. Er erschien eines Tages in der Schule, gab sich als Oheim der Penelope aus, und unter dem Vorwände, daß er sie in Folge eines Familienunglückes nach Hause bringen müsse, nahm er sie mit sich fort. Später kehrte das Mädchen zur Mutter zurück, die jedoch auch jetzt nichts von einer Heirath desselben mit Carnevali wissen wollte, obschon

ihm folgenden Brief, den sie ein Jahr vorher an Mario Carnevali ge schrieben hatte, und der merkwürdigerweise nicht zerstört worden war: „Lieber Mario!" In diesem Augen blicke ist Wilhelm gestorben (ihr erster Mann); ich zittere vor Angst, daß er secirt werde: denn Du mußt wissen, ich habe ihn vergiftet, um ganz die Deinige zu fein. Sollte meine That entdeckt und ich ein gekerkert werden, so hoffe ich, daß Du keiner anderen Frau angehören werdest ..." Das verworfene Weib glaubte, mit dem zweiten Manne

; „aber ich werde für meine Schuld büßen", heißt es darin zum Schluffe; „wenn Du diesen Brief erhältst, werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, ich nehme Gift. Mario, trage Sorge zu Carmela und Selita, sage ihnen, daß ich Dich geliebt habe und wenn ich fehlte, so war es nicht meine Schuld, ver zeihe mir, Mario, und lebe wohl für immer". Carnevali steigt das Blut zu Kopfe, er eilt zurück nach Palliano und stürzt mit dem Revolver in der Hand in's Postbureau, tödtet seinen Nebenbuhler mit fünf Schüssen und stellt

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