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Schlern
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Pagina 52 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Die Größe der Maria-Loreto- Kapelle Aquarellierte Grund- und Aufrissskizze der Maria-Loreto-Kapelle, wie sie 1649/50 erbaut wurde I m Archiv in Gassegg befindet sich ei ne Grund- und Aufrissskizze der Ka pelle, die mit einem Maßstab versehen ist, aber sonst keine Bezeichnung auf weist. 67 Da die Skizze unter den Stein häuser Kirchensachen (Nr. 184.40) zu finden ist, darf man wohl annehmen, dass sie die 1649/50 erbaute Maria-Lo reto-Kapelle darstellt. Es handelt sich um einen rechteckigen Bau

der ehemals bestehenden Maria-Lo reto-Kapelle war. Wenn man nun von den Maßen des Presbyteriums ausgeht und die in der Skizze eingetragenen Maße damit vergleicht, dann ergeben sich für die ehemalige Maria-Loreto-Ka pelle in etwa folgende Maße: Außenmaße: 13.25 x 9.80 Meter Innenmaße: 10.45 x 7.0 Meter Firsthöhe: 8.40 Meter Portalhöhe: 3.60 Meter Länge einer Bank (eines Stuhles): 2.20 Meter Man kann davon ausgehen, dass ein Kirchenstuhl drei Personen fasste, und die Stühle damit insgesamt 30 Personen Platz

boten. Der etwa 2.70 Meter breite Mittelgang und der Raum hinter dem letzten Stuhl umfassten noch einmal et wa 20-30 Stehplätze. Die Weihe der Maria-Loreto-Kapelle N ur 16 Monate nachdem für die neue Kapelle die ersten Steine gebrochen worden waren, fand ihre Weihe statt. Am 24. Juli 1650 wurde sie vom Brixener Weihbischof Jesse Perkhofer konsekriert, und zwar zu Ehren Mariä von Loreto. 68 Uber das Fest erfahren wir aus dem Ar chiv in Gassegg nicht allzu viel. Es scheint dem Charakter des Neubaus

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Pagina 93 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
bis 1800 ergibt sich ein Durchschnitt von gut 17 Gulden Opfergeld pro Jahr. Das war aber nicht alles, denn vor al lem in den ersten Jahrzehnten nach der Weihe der Maria-Loreto-Kapelle wurden jedes Jahr viele Tiere und andere land wirtschaftliche Produkte geopfert, deren Wert in den Rechnungen in Gulden und Kreuzern angegeben ist. Hennen und Hühner waren die häufigsten Opfer, aber auch Schafe und Lämmer sowie Kitzer und Kälber sind regelmäßig ge nannt. Kühe gab man nur vereinzelt. Von den Feldfrüchten

-1729 fehlt dieser Posten dann ganz und für immer. 45 I n den ersten Jahren nach dem Bau Der Kirchenpröpste der Maria-Loreto-Kapelle in Stein- von Steinhaus haus übten jene zwei Männer das Amt des Kirchenpropstes aus, die auch schon den Kapellenbau organisiert hatten. Ei ner war der Bestandswirt in Steinhaus Veit Tasser, der andere der Berg- und Schmelzwerksfaktor Georg Miller, die in einer Rechnung aus dem Jahre 1649 als die Herrn Paumaister des wirdigen Gots- haus Unnser Lieben Frauen im Stainhaus

47 zu werden. Im Jahre 1657 bezeichnet ihn nämlich Georg Miller in seiner Rechnung als jetzt Weißenbach . 4 * Veit Tasser starb am 25. Juni 1662 eines plötzlichen Todes, der ihn auf dem Ka puzinerplatz in Bruneck ereilte. 49 Er hat wahrscheinlich den Titel eines Kirchen propstes nie geführt. Von ihm stammen ziemlich einige Rechnungen aus dem Steinhäuser Archiv, die zwar alle die Maria-Loreoto-Kapelle in Steinhaus be treffen, aber jene Rechnungen, die in Inhalt und Form den Kirchenpropst rechnungen entsprechen

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Pagina 83 di 132
Data: 01.07.2004
Descrizione fisica: 132
Anton Auersche Eheleute, Garber in Winkl 171 26 1809 Johann Auer, Hueblechner in Winkl (laut Schuldbrief vom 29. 8. 1828, von 1830 an laut Verlassenschaftsabhandlung von Anton Auer), er wird nicht mehr als Hueblechner, sondern als Aderle bzw. Inhaber des Aderlegutes in Winkl bezeichnet. 58 29 1828-1830 Maria Jungmann, ab 1819 die Jakob Niedereggerischen Eheleute (einige Male steht für Niederegger Niedergrießer, so etwa 1825/26, was aber nur ein Schreibfehler sein dürfte), ab 1827 die Jakob

Niedereggerischen Eheleute am Egghaus in Steinhaus, ab 1832 Peter Niederegger, der im gleichen Jahr als Besitzer des so genannten Baderhauses und 1833 als Runger in Steinhaus bezeichnet wird. 400 (350) 1809-1862 Maria Bacher, 2 A Maurmairin, 100 fl und laut Anweisung vom 10. 6. 1808 528 fl 30 ‘A kr 628 30 72 1809-1816 Johann Niederkofler zu St. Jakob, 1822 Niederkofler zu St. Jakob, d. h. Inhaber des Niederkofigutes dort 150 1804-1825 Nach dem Konkurs Johann Niederkoflers liegt die Kreditsumme von 150

fl bei der Gantmasse (= Konkursmasse). 150 1826-1827 Jakob Innerbichler, Besitzer des Niederkofigutes in St. Jakob, vermög Abhandlung vom 29. 1. 1828 150 1828-1829 Johann Innerbichler, Besitzer des Niederkofigutes in St. Jakob, ab 1832 Maria Stifterische Verlassenschaft bei dem Bachlergut in Weißenbach 150 1829-1832 Peter Tasser, Lahntaler, wird 1822 als gewesener Lahntaler bezeichnet, danach dann aber wieder als Lahntaler (Schuldcession von 1813 von Mathias Jungmann, dem ehemaligen Kirchenpropst); im Jahre 1837

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