noch in den Kreis der Mitarbeiter gehörte, ist eher un wahrscheinlich, denn dieser hatte inzwischen zahlreiche eigene Aufträge zu bewältigen und gab - wohl um eine größere Selbständigkeit zu erreichen - im Frühjahr 1736 seine Woh nung im Hause Bergmüllers auf. 20 Die Aufträge, die Holzer in Dießen erhielt, wurden erstmals von Hämmerle, Alois: Der Fürstbischöflich Eichstättische Hofma ler und Augsburger Kunst- und Historien maler Johann Ev. Holzer (1709-1740). Zum 200-jährigen Gedächtnis seines Geburtstages
die Publikationen von Mick, Ernst Wolfgang: Johannes Holzer 1709-1740. Beiträge zur Monographie unter besonde rer Rücksicht auf ikonographische Fragen, in: Cultura Atesina - Kultur des Etschlandes XII, (1958), Teil 1, S. 31-118, und ebenda, XIII (1959),Teil 2, S. 15-54, hier S. 43 f. sowie ders.: Johann Ev. Holzer. Ein frühvollendetes Maler genie des 18. Jahrhunderts (Schnell & Steiners Künstlerbibliothek, hrsg. von Bushart, Bruno, Gabriele Dischinger und PeterVolk), München- Zürich 1984, S. 84 f. Mick setzt
und bekundete damit seinen Respekt vor einem Werk des Münchner Malers Johann Andre as Wolff (1652-1716), der von Abaco (wie Anm. 4), BSB, pag. 23 [= Dorner 1998 (wie Anm. 4), S. 149], als Maler genannt wird. 22 ABA: Pf. 103 /I/ 35, Chronologia Quintuplex: SS. Pontificium, Episcoporum Augustano- rum, Imperatorum, Ducum & Electorum Ba- variae, Praepositorum Damasianorum, Cum Rebus Memorabilibus in utroque Statu Eccle- siastico & Saeculari, a Saeculo Nono, Funda- tionis Nostrae Primo, usque ad nostra tem pora