413 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1936
¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/65006/65006_94_object_5748932.png
Pagina 94 di 320
Autore: Matscher, Hans / von Hans Matscher
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 322 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.492
ID interno: 65006
konnte man ja durch noch einen Aufschlag auf die Flaschenweine und durch numerierte Sitze in den er sten Reihen mit erhöhten Preisen hereinbringen. So wurde also der Frächter beauftragt, bei seinen Fahrten nach einem tauglichen Maler Umschau zu halten. „Verpflegung kriegt er beim Rößmaier?" fragte die Schwanenkellnerin, der Moser seinen Auftrag an vertraut hatte. „Und schlafen tut er aa dort?" Ein li stiges Lächeln umspielte ihren Mund: der Friedl Kunttinger, der manchmal in lustiger Kumpanei

von der Stadt herauskam in den Markt, ja, der ist ein Draufgänger, und der Kellnerin vom Traubenwirt wird er gewiß paffen, der Schlank! mit seinen dunklen Augen, mit den geringelten Künstlerlocken und seinem hübschen Schnurrbartl. Dann wird der Gusil das Rachschauen haben bei dieser Burgl und beim „Schwan" wieder lebendiger werden. „I weiß ein" Maler in der Stadt drin; i werd" ihm schreiben, daß er da ist, wenn du wiederkommst." Er war da: ein hübscher, junger Mann in einem schon ziemlich abgeschabten

Sammetröcklein und et was schmächtig, weil die Kunst, wenn sie nach Brot gehen muß, bei ihren Jüngern wenig Fleisch ansetzt. Er nannte sich „akademischer Maler" und war bereit, mit dem Segen seiner Kunst die Waltrauter zu be glücken. Als die beiden auf der Fahrt ins Tal allein waren, Hub der Frächter bedächtig an: er würde schon schauen, daß der Maler die Anstellung beim Rößmaier bekäme, doch müsse er vorher zweierlei versprechen. Erstens * 96 *

1
Libri
Anno:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67460/67460_105_object_5389564.png
Pagina 105 di 121
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 116 S.
Segnatura: I 61.249/2
ID interno: 67460
104 Geschichten aus den Bergen. II, Rasch lost der Maler ihn vom Seile, schleppt ihn weg vom Abgrund, dann läßt er das Seil wieder hinab mit eineni Stoßgebetlein auf den bebenden Lippen, daß es noch einmal gelingen möge, ein Menschenleben dem Gletscher zu ent reißen. Das schwere Werk gelingt, auch der Führer ist wieder heroben. Der Fremde wird mühselig die steile Moräne empor zur Schutzhütte getragen. Gerettet!! — — Dann wird der Fremde untersucht: ein Beinbruch, die Arme gequetscht

Smmenglanze, schöner' denn je zeigte sich die Majestät des Hochgebirges. Für den Maler handelte es sich nun nicht mehr um die beabsichtigte Gletscherwanderung, sondern um den Transport des lieb- gewonnenen Verletzten. In einer geflochtenen Tragbahre aus dem Inventar der Schutzhütte schleppten die Wackeren ihren Verwundeten hinunter die vielen Stunden, bis sie im ersten Hochleger (Hochalm) Unterstützung durch Senner bekamen. Im Dorfe untergebracht, ward der Verletzte dann von dem herbei geholten Arzt

Übernommen. Treu hielt der junge Maler am Krankenbett des auf so seltsame gefährliche Art ge wonnenen Freundes aus, verständigte dessen Familie von dem Unfall und sorgte emsig für sein Wohl. Wie dann die Gattin herbeigeeilt kam zur weiteren Pflege, da erst trat der Maler die Weiterreise an mit dem Gelöbnis, von sich hören zu lassen.

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KBS/KBS_48_object_3832202.png
Pagina 48 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
auch dazu, die Bilder verschiedenen Künstlern zuzuteilen, namentlich die besonders stark restaurierten Gemälde des Nordganges' einem anderen Maler zuzuschreiben. Die Wandgemälde stellen dar die Geschichte Christi vom letzten Abendmahl bis zu seiner Wiederkehr im jüngsten Gericht. Die Folge beginnt zur Rechten des Einganges, also am Nordende des Westganges mit dem Abendmahl, dem an dieser Wand noch folgen: der Ölberg, die Gefangennahme Christi, Christus vor dem hohen Priester nnd die Verspottung

Charakter und wie bei Künstlern dieser Gruppe nicht selten, lag»in ihr wohl mehr als im Malen die Stärke des Meisters, worauf schon der Umstand hinweist, dass wiederholt auch die Modellierung der Figuren mit energischen Strichen vorgezeichnet wird. Wie der Cha rakter der Zeichnung, die Typen der Figuren echt deutsch sind, so be hält der Maler auch die in Deutschland übliche Vorstellung gewisser Hauptbilder bei, wie bei dem Abendmahl die unbeholfene Komposition um den viereckigen Tisch. Ein Gleiches

beobachten wir aber bis zum Schluss des Cyklus, wo wir z. B. bei der Himmelfahrt Christi von 1521 noch die altertümliche Darstellung, wie ja auch in Dürers kleiner Passion, sehen, dass von Christus nur noch die Füsse und der untere Teil der Beine oben in dein Bild sichtbar sind, in welchem sich Maria und die Apostel um den Bergkegel versammeln, in den Christi Fussspuren eingedrückt sind. Der Einfluss der italienischen Kunst aber, mit der jener Maler des 16, Jahrhunderts sehr vertraut war und zwar wohl

ebenso mit der vene zianischen, wie mit der florentinischen, spricht sich, in etwas grösserer, einheitlicherer Anlage der Komposition aus, manchmal auch im einzelnen in den Figuren, In diesem Punkte darf jedoch nicht übersehen werden, dass hier gar manches, was an italienische Kunst erinnert, erst im 17. Jahrhundert hereinkam. Am deutlichsten aber zeigt sich bei dem Maler des 16. Jahrhunderts das Studium italienischer Kunst in der Ar chitektur und Landschaft, auch bei den Strasse »Perspektiven, denen

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KBS/KBS_202_object_3832514.png
Pagina 202 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
Wandgemälde, sogar direkt , an die capella dell ! arena in Padua. Es ist kein Zweifel, die Bozener Maler, denn solche, und nicht etwa eing#wan~ derte Italiener, führten diese Cyklen ans, müssen, wozu sie ja auch Gelegenheit hatten, italienische Wandgemälde gesehen, ja wir dürfen wohl weiter gehen, wir können sagen, sie müssen die capella dell’ arena in Padua studiert haben. Das ist denn auch schon lange richtig erkannt, am eingehendsten von Schmölzer dargelegt worden. Man hat deshalb

in diesen Kirchen Denkmale gesehen, die zeigen, wie Giottos Schule, die sich ganz Italien eroberte, hier auch auf deutsches Gebiet vordringt. In gewissem Sinne ist, wie ich schon andentete, dies richtig, aber man darf nicht übersehen, dass das Verhältnis dieser Künstler zu Giotto ein wesentlich anderes ist, als das seiner italienischen Nachfolger, umsomehr als gerade dieser Unterschied so charakteristisch für die Bozener Maler ist, so deutlich ihre Zugehörigkeit zur deutschen Kunst zeigt. Giottos Schule

in Italien entwickelte sich im 14. Jahrhundert in persönlichem Anschluss an den grossen Meister, die Tradition der Schule pflanzt sich durch mehrere Generationen fort, in denen sie manche er hebliche Fortschritte erringt. Die Bozener Maler dagegen knüpfen in diesen Werken erst etwa hundert Jahre , nachdem Giotto die Fresken der capella dell’ arena gemalt hatte, an diese an. Die vorausgehenden Generationen wurden, was schon der Chor in Terlan zeigt, offenbar nur _ wenig von italienischer Kunst berührt

nur durch ihre grosse kunsthistorische Bedeutung, sondern vor allem auch durch den unmittelbaren Eindruck ihrer Fresken mächtig fesselt, hatte eben auch auf die Bozener Maler in der Wende zum 15. Jahrhundert einen tiefen Eindruck gemacht, weshalb die Erinnerung an sie bestimmend nach wirkte, gleichviel ob isle sich dessen bewusst waren oder nicht, als sie ihre Wandgemälde disponierten. Aber nicht mehr; — denn sehen wir in den Medaillons dej capella dell’ arena die Brustbilder von Christus, Riehl, Brennerstrasse, 13

7