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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1908
Descrizione fisica: 8
21. März 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Gruppe 5: Rudolf IV. der Stifter. —Maler Remigius Geyling. Gruppe 6: Zeit Kaiser Friedrichs III. Auf zug zum Turnier. — Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodmansky. Gruppe 7: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilian I. in Wien. — Maler Alexander De meter Goltz. Gruppe 8: Heercszug Ende des 16. Jahr hunderts.— Maler Remigius Geyling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhaupt- manne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampfe

an den Grenzbefestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiter fähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Ge schütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, unter ihnen das I. Bürgerregiment, und Volk schließen sich, eine Ehreneskorte bildend, an. Gruppe 9: Die Sieger von Nördlingen 1634. Zeit des dreißigjährigen Krieges. — Maler Karl Alexander Wilke Und Maler Wilhelm Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kursürstlich bayrischen und spanischen

Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim. Kürassiere, Dragoner, Arte- bufiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayrisches Fußvolk bunt durcheinander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten, zahlreiche Gefangene und Troß. Gruppe 10: Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken. — Maler Hofmann Ritfchl und (für den polnischen Teil) Maler Karl Frycs. Am 13. September 1863 ziehen die Befreier Wiens aus der Türkennot in die Kaiserstadt ein. An der Spitze sieht man österreichische

Kollonits und Sinelli, der Kapuziner Marco d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wägen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolfyczki zu sehen. Gruppe 11: Zeit Karls VI. — Maler Karl Hollitzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern

aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbfolgekrieges hervorgetan haben; unter ihnen das Leibregiment des Prinzen, die Savoyendragoner. Langsam zieht schwere Artillerie vorüber mit Trommlern und Dudelsackpfeifern. Troß und Train beschließen den Zug. Gruppe 12: Zeit der Kaiserin Maria The resia. — Maler Heinrich Lesler. Gruppe 13: Truppen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. — Maler Karl Hollitzer. — Die Helden jener Zeit, Feldmarschall Daun, General Laudon, Hadik und andere ziehen auf, ge folgt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1885
Descrizione fisica: 12
„Ja, aber wo bist Du denn, es ist so dunlü —' „Gleich soll es hell sein, Kindchen, bleib stehen, damit Du Dich in der Finsterniß nicht an etwas stoßest.' Und im nächsten Augenblick erstrahlte eine mäch tige Lampe und goß ihr Licht über eine kleine, reizende Mädchengestalt aus, die dem Maler ihre beiden Aermchen wie zum Gruß entgegenstreckte. „Willkommen. Weihnachtsengelchen. willkom men!' Mit diesen Worten erfaßte er das zarte Mgürchen, hob es hoch in die Höhe und ließ

hat mich ganz ver gessen.' „Aber die alte Gertrud sagt, Christkindchen ver gißt Keinen, es wird Dir schon noch was bringen, warte nur. es hat ja heute so viel zu thun — Onkel!' Nun?' '^Erzähl' etwas vom Christkindchen.' „Gern, mein Liebling.' Und der Maler hub an und erzählte die ganze wundersame Mähr, von der Krippe im Stall, von den Hirten und den Engeln, und je mehr er sprach, desto deutlicher tauchte vor ihm auf seine vergessene Jugendzeit, wo er eben so, wie das Kind auf seinem Schooß, der Geschichte

gelauscht und als er geendet, da war es ihm eigenthümlich warm um's Herz ge worden. Elly war der Erzählung aufmerksam gefolgt, und zuweilen verwunderte Blicke nach der in der Mitte des Zimmers stehenden Staffelei richtend, von der das nachlässig übergeworfene Tuch herabgeglitten war. Jetzt fragte sie nach einer Pause leise, auf das Bild deutend: „Onkel, ist das nicht die Mama?' Der Maler wurde feuerroth. „Ja, das ist sie, gefällt sie Dir?' „Gewiß, bitte, zeige sie mir näher.' Der Maler nahm das Kind

, da Dir das Christkindchen keinen Baum bescheert bat und Du ihn gern hast, so mußt Du zu uns kommen.' „Kind — nein — das geht nicht!' Der Maler rief es fast erschreckt. „Warum nicht?' „Weil — weil — ich Fußschmerzen habe und die Treppe nicht steigen kann.' „Aber' - Elly kam nicht weiter, ein Klopfen an die Thür unterbrach sie. Der Maler stand auf und trat, die Lampe in die Hand nehmend, ins andere Zimmer. Auf sein „herein' erschien eine sauber gekleidete Frau iu der Thür und fragte, ob der Herr nicht Elly gesehen

habe, die selbe sei ja zuweilen zu ihm heranfgekommen und zetzt im ganzen Hause nicht zu finden. „Sag' Mama, daß ich hier bin nnd bring' den Baum herauf,' tönte es merkwürdig fest aus dem Melier, „ohne den Onkel will ich den Baum nicht sehen und Onkel kann keine Treppen steigen.' „Aber Elly, was schwatzest Du da!' rief der Maler verlegen, „komm schnell, daß Dich Gertrud zu Mama führt, eS war Unrecht von wir. Dich nicht gleich herunterzujchicken. ^Aber ich gehe nicht, wenn Du nicht kommst, mem grober Zehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 27.03.1871
Descrizione fisica: 10
4S7 XlV Bd.Lampi Johann Bapt., Ritter von, (Vater), ' Maler. Lampi Johann Bapt., Ritter von, (Sohn), Maler. Lancedellh Josef (Vater), Zeichner und Lithograf. Lang Josef Nikol., Graveur. „ Philipp, berüchtigter Kaiiiinerdieiicr Kaiser Rudolfs II. „ ThomaS, Direktor der k. k. Graveur- schnle in Wien. Lauterer Jakob, Landcovertheidiger. Laher Frau;, Maler und Kupferstecher. Laher Michael, Untersiaatosekretär. Lasser Joses, Frhr. v., Statthalter. Lechleitner Jugennin, Bildhauer. „ Johauu Step

., Musiker. Lechuer ?toe, Bildhauer. Leiteustorf Frau; Ant., Maler. Leitner Josef, Arcauist, Erfinder des sog. Kobaltblau. Leitner Roman, Ataler und Lithograf. Lentner Jos. Friedr., Dichter. Nachträge im 1-i. Bande: Eberhöfer Franz, Naturdichter. Ehrhart, Edler von Ehrhartstein, Johann Step., (s. o.) Flir Alois (s. o.) Gasteiger Ai»., v., (s. o.) Gilm Herrn., v,, (s. o.) Gspan Peter EraSm., Ititter v., ZcechtS- gelehrter. Hocheder Joh. Karl, Geolog. Hofer AudrcaS (s. o.) Jsser Joh. (Vater

., Glockengießer. „ Peter, Glockengießer. Löscbeubrand BlasiuS, LandeSvertheidiger. XVI.Bd. Lougo Anton, Architekt und Maler. Lorciizi Constautiu, gelehrter Theolog und Schriststeller. Lorenzoui Peter ?lutou, Ataler. Lorinser Christian, LandeSvertheiriger. Lncchi Georg, anSgez. Schulmann. Lnmpert Josef Anton, Bürgermeister von Wien. Lust Peter, Bildhauer. Lutz Johann, Architekt. Lntz Joh. G., verd. Forstineister und LandeS vertheiriger. Atader Georg, Historienmaler. Atader Johann, Maler. Madlseder Peter

StanoduS, Mönch und Tonsetzer. Atassei Jak. Ant., Ritter v., Hoskanzler des Fürstbischofs zu Trient, Gelehrter. Maffei Josef, Ritter v., Schriftsteller. MageS Franz, Bürgermeister der Stadt Bozen. MageS Jos., Historienmaler. XVI.Vd.Mahlknccht Dominik, Bildhauer. „ Joh. Dom., Humanist. „ Jos. Ant., Maler. Mahl-Schedl, Ritter v. Alpenbnrg. Johann Step., LandeSvertheidiger und Poet. Malsatti AudreaS, Bilehaner. Atalsatti Joh. Franz, Mathematiker. Mauiihardt Franz Xav., gelehrter Jesuit. Mauz! Seb

, Laudesvertheidiger (Hafpiugers Adjutant). A^azegger Beruh., Poet. Mazetti v. Ztoecauova ?lutou, Freiherr von, Staatsmann. Menghin v. Brnnnenthal, Joh. Atich., Zlrzt nnd Fachschriftsteller. Aterau Franz, Graf, erbliches Mitglied des Herrenhauses. Atertz Joh. Bapt., WachSbilduer. Ateomer Franz. Ataler. Meßiner Alois, Theolog nud Dichter. XVIII. Bd. Mair Josef, berühmter Baucrudeputirtcr. Ataher Ehrisios, Ataler. „ Ehrisios ?lnt., Knpserstcchcr. „ Jgnaz, Maler. „ Joh. ?llois, Ataler und Lithograf. „ Icnpprecht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1924
Descrizione fisica: 8
. Die Kunstausstellung in Bozen. In der letzten Sitzung für die Kunstausstellung der Veuezia Tri- dentina in Bozen wurde die Zusammensetzung der -einzelnen Komitees endgültig wie folgt bestimmt: A n s stell u n gs - Ausschuß: Präsident: Ad vokat Roberto Mossino, Präsekturskommissär der Stadt Bozen; Vizepräsident und Generaldirektor der Ausstellung: Arch. Prof. Spiro Nachich. M i t- glieder: Architekt Marius Amonn, Architekt Hans Hoffmann, Maler Dr. Erwin Merlet, Maler Karl Pferschy, Architekt Rusconi, Architekt

Ettore Sottsaß, Cav. Simone Neri-Leonardi, Rat Karl Domenigg. Jury: Maler Prof. Luigi Bonazza. Bildhauer Professor Franz Ehrenhöfer, Architekt Prof. Dr. Klemens Holzmeister, Maler Professor Lanzinger, Maler Dr. Erwin Merlet, Bildhauer 'Rigatti, Maler Luigi Rattini> Architekt Ettore Sottsaß, Maler Albert Stolz, Bildhauer Stefano Zuech. Hänge-Kommission: Maler Ru dolf Parsch, Maler Anton Hofer, Architekt Ettore Sottsaß, Maler Dario Wolf, Architekt Hans Hoff mann

. A u s st a t t u n g s - K o m i t ee: Archi tekt Marius Amonn, Maler Anton Hofer, Baumei ster Marius Scriuzi. — Die Eröffnung der Ausstellung ist nunmehr für den 2. August fest gesetzt worden und durch die Anberaumung dieses günsti-neu Zeitpunktes Gelegenheit für ein zielbe wußtes Arrangement geboten. In den Räumen des Theaters, welches bekanntlich den vornehmen Rah men für diese Kunstschau bilden wird, sind die Vor kehrungen heute schon im vollen Zuge und wird sich das Gesamtarrangement zu einem ebenso wir kungsvollen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
-Lienz zum ersten Male m Vene dig vor dem Kriege kennen gelernt zu haben. Er machte auf uns keinen angenehmen, aber einen suggestiven Eindruck. Dieser Maler ließ uns fühlen, daß er besonders kraftvoll war. Er war nicht ausdrucksvoll wie ein Südländer, aber hart, wie es einem Nordischen' geziemt. Seine Pinselstriche waren hölzern, seine Farben waren matt, die Sonne war immer ein Mond und seine Männer waren hölzerne Puppen wie die aus Gröden, die sich immer wiederholen. Nichtsdestoweniger

hat dieser Maler in Italien Erfolg gehabt. ^ , Sogar ein Selcher in Brescia, ein Kriegsgewinner^ hat zwei Bilder von Egger-Lienz gekauft, aber er hatte dann Strei tigkeiten in der Familie, weil seine Frau, als sie die zwei Bilder zum erstenmale sah, feierlich verkündete, daß pe keine Gespenster im Hause haben wollte. . Wir wissen nicht, wie diese Sache endete, aber es ist eine Tatsache, daß die Frau Selcherin den Nagel viel besser auf den Kopf getroffen hat, als jene gewöhnlichen Kunstkritiker

, die in den Zeitungen schreiben. Egger-Lienz hat Gespenster gemalt; uiid als er wechselte, da malte er Verrückte. Seine Personen waren, besonders wenn es Männer waren, fast immer entweder ergebene Bestien oder rasende Rebellen. Die ganze Menschheit bestand für Egger-Lienz aus einigen Gal gengesichtern mit einem Irrenhaus oder Spital als Hintergrund. Es ist gar nicht verwunderlich, daß dieser Maler auf viele Leute Eindruck gemacht hat und daß er sich einen billigen Ruhm geschaffen

hat, wenn er auch jetzt, nach seinem Tode, etwas aus der Mode gekommen ist. Es ist leicht, auf die Italiener «Andruck zu machen, die so viele Jahrhunderte guter Malerei hatten, daß sie ohne Ver letzung ihres guten Geschmackes auch einen schlechten Maler annehmen können. Der Einfluß dieses Malers reichte so weit, daß in einer Stadt Italiens für ein Kriegerdenkmal eine seiner bekanntesten Gestalten in Marmor gehauen wurde. Aber das alles schützt ihn nicht vor einem traurigen Los. Indem er sich fortwährend wiederholte, enthüllte

dieser Maler den Kniff seiner Kunst. Seine Eintönigkeit wurde zu einer Art Schule. Einige unbekannte Maler spekulierten mit Fälschungen der Sachen des Meisters, die noch verkauft werden, trotzdem sie bereits ermüdend geworden sind. Es Ist ein grausamer Scherz, der nicht jedem widerfährt. Egger-Lienz ist in die Falle gegangen, die er selbst jenen willigen Käufern grotesker Dinge gestellt hat, die der Krieg geschaffen hat. Dieser Maler, der von der Menschheit nicht nur eine pessimistische

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1943
Descrizione fisica: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

, führte er in Dresden das Leben eines romantischen Einsiedlers. Er ging fast nie In Gesellschaft, sondern lebte mit einer Energie sondergleich nur seiner Kunst. Zu dieser Zeit besuchte, ihn einmal Goe the aus Weimar, der dem etwas über dreißig Jahre alten Maler um das gut« Viertel eines Jahrhunderts an Jahren voraus war. Friedrich — hochgewachsen, schmal und blaß mit buschigen Brauest und tiefliegenden Augen, bekleidet mit einem langen grauen Gehrock und Ho Farbe — führte den eigentümlichen Elegien

und gleichzeitig einen heftigen Fußtritt in den Bauch, daß^der Bar taumelte und zu Boden stürzte. Im gleichen Augenblick drehte ihn der Wölfl so. daß der Bär mit den Tatzen gegen den Boden zu liegen kam. krallte seine das eine und andere pon dem Maler be wundert, da sei eg schließlich sein Wunsch gewesen, ihn einmal persönlich kennen zulernen. Bei diesen Worten sah er sich in dem Raum um, außer der Staffelei, dem Ofen und einem kleinen Tisch stand nichts im Zimmer. Die völlig kahlen grünlichen Wände

unterstrichen noch die Nüchternheit dieses Arbeitsraunies. Goethe begann sogleich, die zwei Spe- ziazeichnungen zu rühmen, die Friedrich zum Wettbewerb der Weimarischen Kunstfreunde eingesandt hatte. Der junge Maler bedankte sick für die sechshundert Dukaten, die der Dichter selbst ihm hatte- überweisen lassen. Goethe winkte ab und erwiderte, eine solche poetische Kunstfer tigkeit könne aar nicht genug gefördert werden. Der Dichter hatte vor der Stai- elei Platz genommen und sprach nach einer Weile

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1912
Descrizione fisica: 8
. Ju der Offiziers menagc fand mittags ein Festdiner, nachmittags in Haslach Offiziersfchießen uud abends im Hotel Vik toria eiil Gartenfest mit anschließendem Tanzkrän;- ck>en statt. Sozialdemokratische Manieren. Wie noch er innerlich, hatten dic Maler hier in Bozen in diesem Frühjahre cinc Lohnbewegung. Die christlichen rmd sozialdemokratischen Maler hatten sich zu diesem Zwecke zusammengeschlossen, lim sich bessere Lebens bedingungen zu verschaffen. Die Verhandlungen mit den Meistern verliefen jedoch

resultatlos, da der Ob mann des sozialdemokratischen Verbandes der Maler sich durch seine pcrsönlill>en Anrenipelungen bei den Meistern unmöglich gemacltt hatte. Trotzdem ist cs den christlichorganisierten Malern gelungen, die Mei ster sür eine nochmalige Verhandlung zu interessieren. Zum Dank für die tatkräftige Mitarbeit imd Soli darität der christlichen Maler gehen nun die Sozial demokraten hin und versuchen, dic Christlichen au5 einer Werkstatt? in Bozen zu entfernen. Die Sozi benützen

die für sie in der Öffentlichkeit recht bezeich nende Taktik, die Arbeit mitten am Tage korporativ zu verlassen, ohne Rücksicht aus Meister und Kund schaft. Also selbst in einer rein persönlichen Sache schämen sich die Sozialdemokraten nicht, zu solche» Mtteln zu greifen, die Meister und Kundschaft schwer treffen. Doch, noch ist nicht aller Tage Abend. Tic christlichorganisierten Maler werden wissen, was sie iu Zukunft zu tuu haben. Die sozialdemokratischen Maler seien aber gewarnt, damit es ihnen nickt so geht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.01.1876
Descrizione fisica: 12
Besitzung Bosniens von seilen Oesterreichs und Rumäniens seitens Rußlands der Bestätigung. Sollien England Müller in Stuttgart, Dr. Brande, sämmtlich - Mit glieder des deutschen Reichstages: von nicht deutschen Parlamentariern: Ledru Rollin und Eogar Ouinet, Mitglieder der französischen Nationalversammlung und der ehem. Präsident deS oorps IvAislatzL, Engen Schneider. Bon Künstlern starben: Maler Hübner in Düssel dorf/ Kammern,usikus Hammann in Berlin, Marine- malt^'Melby in Paris, Maler Haffaer

und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 4
Mädchen und Röhricht '^Äe 'haben rechtunterbrach ihk der Maler. „A^er sind Sie auch sicher, daß der Begleiter jener FrimziSka wirk- lich'Röhncht gewesen ist?- „Da« bin ich natürlich nicht, so gut auch Ihre Be schreibung auf ihn paßt. Ich habe ihn früher zuweilen im ' Pfarrhause gesehen und bin vor einigen Monaten auf meiner Reise nach Italien mit ihm in Wien zusammengetroffen. Ich wußte gar nicht, daß er hier fei.- - - »Ja. er ist hier als Techniker in.einer-Fabrik heschä'tigt, das habe ich ,zufällig

. vomc.Meu.-.Pfarrer gehört,., der auf diesen Grvßueffen übrigens nicht besonders gut zu sprechen war/ bemerkte der Maler. „Mit' vollem Rechte !' stimmte der GrafAei. „Er war immer ein rücksichtsloser und eigensüchtiger'',Mensch^ und ^Wjk^chch Mr jn-Men^ityei^ mich; zu^ 'dem Schlüsse koyMn^er M diese PgMaftzy!x nM.bedAuer- liche« Bollkommenhett ausgebildet; um ihn sreilich emek'sol cher Unthat zu zechen —- „In Verbindung mit jenem Frauenzimmer ist em Mensch, der ohnehin nicht, ganz lattfest, zu Mallem

^ fähig!' unterbrach ihn sehr lebhaft der Maler. Als Graf Theodijr. doch ein wenig ungläubig den Kopf schüttelte, fuhr er fort:' „Verlassen Sie sich auf mich. Meine Kenntnis der Physio gnomiken läßt mich nicht im Stiche, und' waö-ich in den' Zügen? die'er Fraiiziöka gelesen, das läßt mich von ihr das Schlimmste erwarten. Da ist Genußsucht, kalte, rücksichtslos e Grausamkeit, gepaart mit Heuchelei und Koketterie. > „Eine schmeichelhafte Charakteristik,- lächelte der Graf. „Die noch lange

und zog /gleichzeitig' 'sein^ Mr. Der nächste Zug, der nach Dresden 'geht/hälk in^M^igen Msnüten hier an7'SollW^wK?^tic^--WrüSs«hreuT und dem Untersuchungsrichter unsere 'Wahri^hmung mittheilenfragte er. „Wir h»ben'noch ein'paarmal Gelegenhei^ -wiederi her- anözufahren.' ' 'Der ' Maler blickte nachdenklich vor sich - hin; dann schüttelte er den Köpf, ergriff den Arm seines BegleiterS und zog ihn'mit stch fort. 'Erst als er sich außer Hörweite-deS BahnbvfSperfonalö raubte, -sagte er: ^Verzeihew

auf, eigene Hand operieren, um solche zu schaffen.' „Aber, lieber Seefeld, an Ihnen ist ein Kriminalist ver dorben!' rief dcr Graf stehen bleibend. „Wie wollen.Sie die beschaffen?' „ES muß zunächst versucht werden, festzustellen, ob ein Mensch wie Röhricht hier in der Nähx gesehen worden ist - „DaS übernehme ich!' unterbrach ihn der Graf, „ich kann die beste Personalbeschreibung von ihm, liefern und ge nieße das Vertrauen-, der Leute.' „Aber Vorsicht!' -warnte mit- aufgehobenem Finger der Maler

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 4 di 4
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 4
Hochstifr, dessen Doinpropst einen gewissen Friedrich Leben- bacher als Kunstmaler bei sich hatte. Der Doinpropst emp- sahl diesen Mann, worauf der Kaiser am 19, 2lpril 1504 folgendes Schreiben an ihn richten ließ: „Wir Maxinriiian embieten unserm getreuen Friederichen Lebenpacher, maler, unser gnad und alles guets und enrpfelhen dir, daß du zwen verständig ineister oder gesellen deines handwerchs, so du dann gehoben magst, erkiesest und zu dir erforderst u. dich samntt denselben Zu unserem

fen daraus mit allen malern, meistern und gesellen, so du in berürten unsren geschäften ervordern und brauchen wirdest, daß sie sich in denselben sachen gehorsamlich und guetwillig erzeigen und in keinem weg widern. Daz ist unser ernstlich Meinung.' (Cop.-Burh Emb. und Bt'ft'kli l'ol. 241.) Gleichzeitig schrieb der Kaiser auch an feinen Amtmann und befahl ihm, den Maler zu versorgen und nach Runkel stein zu führen. Das bei dieser Gelegenheit von dem Maler abgegebene Gutachten über den Zustand

be suchte. Er entdeckte die Wandmalereien und erkannte sofort ihre hohe kunstgeschichtliche Bedeutung; in keiner andern Burg gab es Profanmalereien von so hohem Alter, v. Gör res berichtete darüber dem König Ludwig I. von Bayern und dieser reiste mehrmals nach Bozen, um sich die Runkel steiner Bilder von Fachleuten erklären zu lassen. Bald dar auf verfaßten I. v. Zingerle und. der Bozner Maler I. Seelos ein großes Werk über die Burg, das vom Inns brucker Museum herausgegeben wurde. Es war in der Tat

höchste Zeit; denn im Jahre 1868 stürzre der nordwestliche Teil des Schlosses in die Talfer hinunter; dabei gingen auch einige Wandmalereien verloren. Der Aufenthalt in dem Schlosse wurde geradezu gefährlich; denn überall zeig ten sich Sprünge. Ein Wiener Maler, der oben gearbeitet ! hatte, schrieb in den siebziger Jahren: „Die Angst muß j unten lassen, wer Runkelstein besteigt.' Die Begeisterung für Runkelstein verpflanzte sich von München nach Wien durch die bayrische Prinzessin Elisabeth

lasierend, nicht mit Weiß gebrochen, ausgefüllt .... Der ganze Vortrag scheint derselbe gewesen zu sein wie bei der Aquarellmalerei .... Da stets dieselben Farben wiederkehren, so scheint es, daß die Maler aus Farben töpfen geinalt haben.' Heute sind die Bilder sehr verblaßt und nur Kunst forscher vermögen sie zu bewerten. Durch den Umbau von Runkelstein wurden sie aber für die Nachwelt gerettet. Als dieser Umbau vollendet war, schenkte Kaiser Franz Joseph das neuerstandene Schloß der Stadt Bozen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.06.1897
Descrizione fisica: 6
zum .Erzherzog Heinrich' in Bozen der erste tirolische Maler tag statt. Hiezu sind alle Kollegen von Nah und Fern freund lichst eingeladen. Beginn der Konferenz Pfingstmontag Nachmittag 2 Uhr. Die hauptsächlichsten Berathungspunkte derselben sind: 1. Die Konstituirung eines tirolischen Malerbundes. 2. Eine Rege lung der Vermessung sämmtlicher Maler- und Anstreicherarbeiten zur Berechnung derselben. 3. Eine Preisregelung, um die durch die Lohnerhöhung und die um 2 Stunden täglich verkürzten Arbeitszeit

erwachsenen Mehrauslagen von zusammen 5V Prozent theilweise zu decken. Die Genossenschaft der Maler. Lackirer und Anstreicher von Bozen-Gries und Zwölfmalgreien. Der Vorstand: Josef Dopfer. Freiwillige Feuerwehr Bozen. Dienstag den 3. Juni 1397, abends S Uhr: Zugs-Uebung des genannten Korps. Versamm lung vor der Geräthehalle. Vollzähliges Erscheinen nothwendig. Verein Südmark, Ortsgruppe Bozen. Die ?. Mit glieder und Freunde der hiesigen Ortsgruppe der Südmark wer den eingeladen, sich zu der heure Abends

.) Der Gemeinderath der Stadt Bozen hat mit Be schluß vom 18. Mai 1897 d. Js. die Anstreicherarbeiten für die neuzuerbaueuden Kaserne hier der Firma Trost iu Graz übertragen und wurde sohin das Offert der Maler, Lackierer und Anstreichergsnossenschaft in Bozen nicht berücksichtigt. Der Grund dieser Nichrberücksichtigung liegt darin, daß die Firma Trost bei dreimaligem Anstrich den Qua dratmeter mit 3V kr. notirte, die Genossenschaft ebenfalls bei dreimaligen Anstrich mit 48 kr., deshalb also wurde die Arbeit

. Genossenschaft der Maler, Lackierer und Anstreicher. Für die Genossenschaft der Vorstand Josef Dopfer, der Vorstand-Stellvertreter Josef Stolz, der Kassier und Schriftführer Anton Gerstenmayer, Ausschußmitglieder Emil Vulkan, Karl Schwarzbach, Stellvertreter des Aus schusses Alois Gorfer, Karl Treffer, die Mitglieder Jakob Hafner, Rudolf Stolz, Heinr. Hohls, Michel Calligari für Josef Aichner, Engelbert Bernard, Johann Torggler, Simon Giovanelli, Wenzl Kong, Kaufmann Heinrich, Franz Scharf, Johann Bulkan

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 02.10.1863
Descrizione fisica: 10
. Sommer. Maler a. Düsselvoif. Dalpra, Besitzer a. Maiitiia. Slawick, Priv. a. Innsbruck, v. Zabon u. Vl- cenza. Oisoui, Priv. a. Venedig. Nußbanmer, Verwalter a. Klausen. Altmak, Geschäftsreisender a. Wien. Bnraschi. a. Ltnz. Schumacher. Hofrath u. Altmann. Banquier a. Stntt- gait. Solzer. Maler a Heilbronn. Hojfuiaun, Lehrer mit Frau a. Nürnberg. Dr. Goetz a. Neustrelitz. MuSner, Casster a. Trieft. Mtchalovi mil Familie a. Wien. Pirkarr, Priv. a. Nürnberg. Enzenberg, Priv. a. München. Mayr, Neomyst

. Dufini, Lederfabrikant a. LleS. Flora, Gastgeber a. GimnS. Klein, Maler a. Wien. Dr. Roedler a. Maiuz. Alliprendino n. Borga a. Tuen». Altedonna a. Trient. Foris a. Flavon. Zarattini a. Verona. Sogarizzi a. Rovereto. Pizzi a. Fonds. Dalpez u. Beati a. Duell«. Pveth a. Mantua. Cembra a. Zembra. — Frau v. Weinstabl a. Eppan. Frln. RaSmo a. Cavalese. Im Gasthofe „zu den zwei goldenen Schlüsseln'. v. Schmuck, Bezirksförfter a. Saruthal. Derung, Caffetier a. d. Schweiz. Kath-ein, Besitzer a. Ried. Santo

, Stud. a. Pederzano. Schwarz. Mnsterieiter a. Ungarn. Mayer u. Petzl, Maler a. Müuchen. Wilhelm, Tbeolog a. Txient. Pfefferer, CommiS a^ Bruneck. Schindler, Botaniker a. SchambeW. Äteumann, HandlungSr. a. Berlin. Longhi, Postbeamter a. Innsbruck. Ambrosi, Händler a. Verona. — Frau Kristiän o. Ulm. Kreszenz Rat, Priv. a. Treviso. Im Gasthofe zum „goldenen Hirschen.' .Di'e Herreu: Dr. Perathouer a. Meran. Sait, Ossizial a. Trient. Wett. Mediziner a. Wien. Wallnöfer, Beamter a. Klausen.. Ritschel

. Maler a. Venedig. Romaui, Lederhändler a. Caliano. Jans, Kfm. a. Verona. Fürst, Priv. a. München. Im Gasthofe zum „schwarzen Greifen.' Die Herren:! Dr. Gerzer a. Herrmanustadt. Mitterrutzner, Maturist a. Brire«. Trovei, Stud. a. Fiyiye. iDusfini. Leder- ,fabrikant a. CleS. Thalgutec a. Meian. Somavilte a. Moena, Besitzen Burtarelli a. .B:eS:iä. Biaüftm ä. Carra^o. Bar, tanz» u. Mäluti Griden. Zorzi a. Ring». Donati a. Jajo. >Pägronzii>i a. BreScia. Aiggio a. Knrtatfch. , Jm Gasthofe zur,;goldentn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
bemer kenswerte Fresken -Mantegnas, die die Leben'egeschlchte des heiligen Christo- forus und des heiligen Jakob darstellten. Sie gehörten zu den Frühmerken des Künstlers^iind tvarrn e:ne d?r eindrucks vollsten Cchöpfunge.n der Maler aller Zeiten. Um sie zu bewahren, haite man noch vor kurzem Schutzbauten um die Kapelle aufgeführt, die nun dennoch einem Volltreffer zum Opfer fielen. Stockholm. — Zur Frage einer Zoll union zwilchen USA. und Kanada be richtet die USA.-Zeitschrift „Time

-Föhnheim. Sprechftun- den nur an Wochentagen von 9^-12 und von 15—17 Uhr. Dentist Hans Delßenhorn. Meran- Obermalg, Schillerplatz, hat feine Praxis wieder ausgenommen. Bozen. T'urnusdienst der Apo theken. Den-Sonntggsdienst und. den' Turnusdienft ab heute. Samstag, abends, versieht für unsere Stadt die Quiralner- .Apotheke an der Drususbrücke. Oustav Di 688 l, 8 e!iLlU 8 pj 6 l 6 i' und Maler Von Dr. Karl Schönewolf Die Wände seiner Berliner Wohnung sind geschmückt mit den Bildern feiner Frau

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

Staatsmedaille und 1912 den Baldur von, Schirach-Preis. Gegenwärtig ist der Künstler mit der Ausfüh rung eines Gregor Mendel-Denkmal» beschäf. iigt. profeslor Hermann Junker gestorben. Sn Berlin starb Im 77. Lebenslahr der Maler Profesior Hermann Junker. Junker, der in f ranksurt am Main geboren war. belucbte di« arlsruher Akademie, wo er bald Meister» schüler von Hermann Dalsch wurde. Er ent wickelte seine Begabung dann ganz selbstän, dig weiter und wurde eilt ausgesprochener Reitermaler. Viele

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.09.1862
Descrizione fisica: 4
u. Mähren. Haubner, Privai a. Wien. Dragoor mit 2 Schwe stern a. England. Oberst Baron Kühn a. Trient. Tornago, Bri gade-Adjutant a. Trient. — Fräul. Jaegetaeson u. Irane a.' Schot land. Emilie v. Jllitzstei» a. Briren. Fräul. GibonS a. England. Frau Hoerle mit Familie a. Tilsit. Im „Gafthose zum Mondschein.' Die Heiren: Stein a. Breölau. Ü'ond «.Irland,Rentiers. Skleuka a. Wien. Femegalli a. Innsbruck. Pedrotti a, Trient. Kaufleute. Petzl, Maler a. München. Oertel, Oberstlieutenant a. Sachsen. Mayer

, Maler a. München. LampadiuS. Doktor a. Leipzig. Lemike, Doktor mit Fran a. Schwerin. Dr. Heiß. BezirkSarzt a. Hallendorf Hue- ber, Student a. Innsbruck. Schmiderer. Jurist u. Marburg. Korl't- scheiqg. Complvrist a. Wie». Zanolli, Besitzer a. Trient. Zauolla, Besitzer a. Trient. Focke. Eisenbahn-Eomniissär niit Frau u. Schwe ster a. Hannover. Wittiue, Bezirksvorsteher a. Ried. Dr. Richter, KreiS-PhysikuS mit Frau a. Weißeilfels. Gebrüder Dr. Bogl, Ju rigen a. Jnusbruck. Stecker, AezirkSvorsteher

a. d. Sarutbal. Koch. Vergolder a. Tnent. Furtner, Handelsmann a Innsbruck. Unter- berger, Gastkalter mit Frau a. Innsbruck. Widman», Maler mit Familie a. München. — Madam Drawe, Rentiere mit Familie und Dienerschaft a. Petersburg. Mad. v. Keudeffi, GutSvesitzerin mit Tochter u. Kamnierjungfer a. Clausenbnrg. Im Gasthofe zur „Sonne.' Die Herren: Magout, Rentier a. Maudheim. TedeSki a. Roveredo. Madalene a. Roveredo, KaSna a. Kleß, Belli a. Bergamo. Pali a. Staro, Eastanzi a. Male. Sattachiesa a. Rovereto

a. Padna, Kaufmann. Hansen a. Erlangen, Schroedter a. Erlangen, Nissen a. Erlangend Studenten der Theolo gie a. Foudo. Riwl von Dentsch-Matrei. Mayrbofer. Beamter niit Gemahlin a. Wien. Abenzien. Händler a. Fondo. Gaujwohl. In genieur a. Wie». .Rier, Metzgermeister a. Veiona. MooSbruqger, Musiker a. Meran. Im Gasthofe „zum goldenen Hirschen.' Die Herren: Spagnolli a. Jsera. Cova a. Trient, Lntron a. AIs, Kaufleute. Poulin, Correspondent a. Klageufurt. Aubel, Maler a. München. Im Gasthofe zum „schwarzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.05.1897
Descrizione fisica: 4
; es hat sich aber doch anders herausgestellt,' entgegnete einer der Herren. „Wie schrecklich! Ein gebildeter Mann!' rief die kleine Blondine, und Seefeld bemerkte: „Aber, mein Fräulein, ich finde daß nur folgerichtig. Gerade unsere heutige Bildung lehrt uns, daß jeder sich selbst der nächste ist. Der Herrenmensch —' „Sie können doch das Verbrechen nicht billigen!' kreuschte die Choristin entsetzt. „Ich beklage das Opfer, weil es ein schönes Mäd chen war, das ich gut gekannt habe,' erwiederte der Maler, „ich kann jedoch den Thäter

nicht verdammen. 500.000 Mark find in der Hand eines Ächtigen Mannes immer bester aufgehoben, alsin der eines Mädchens, und sterben müssen wir zuletzt alle, ob nun ein paar Jahre früher oder später.' „Aber das find ja entsetzliche Grundsätze!' rief die Choristin und rückte unwillkürlich etwas von Seefeld ab. „Zeitgemäß !' lachte der Maler. „Meinen Sie nicht auch, lieber Röhricht?' Der Techniker zögerte einige Minuten mit der Ant wort, dann sagte er mit einem Lachen, das zu laut war, um ganz echt

zu sein: „Sie können recht haben! Aber 500.000 Mark wären mir doch nicht genug, um einen Menschen —' er stockte als ob ihm das Wort in der Kehle stecken blieb, und einer der Anwesenden rief: „Alle Achtung das nennt man, sich nicht mit Kleinigkeiten abgehen. Raskolnikow hat's um weniger gethan.' „Und sich dann selbst dem Richter ausgeliefert,' warf der Maler hin. „Es ist zu dumm, daß es immer mit etwas versehen wird. Auch im diesem Falle wird der Schuldige —' „Was meinen Sie damit?' fiel Röhricht ein. „Der Schuldige

auf den Maler, der entschuldigte sich aber, daß er keine Minute zu verlieren habe, wenn er den Zug noch erreichen wolle, und gieng eiligst davon. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.06.1920
Descrizione fisica: 8
', entgegnete der Maler liebenswürdig. „Da wollen Sie auch hin. Na, wenn ich Ihnen unbequem bin, kann ich ja auch in Welschnofen oder sonst wo aussteigen. Vielleicht steigt dann jemand ein, der Ahnen noch unangenehmer ist als ich.' Die Pastorin lachte. Ein breites, aber an genehmes Lachen. „Sie haben recht, junger Herr. Das Unvermeidliche mit Würde tragen, das ist auch meine Ansicht. Es wird hier allerdings schwierig. Sprungfedern hat die Postkutsche nicht und die vier Biester von Pferden laufen

Baumeister Steiner vorher die Arbeiten be schleunigen müssen. Er stelle daher den Antrag: „Die über das Maß der bewilligten Beträge aus bezahlte Summe sei vom Finanzkomitee und Rechtskomitee zu überprüfen und nach erfolgter wirklich süß und Sascha war ein Esel, daß er ste fahren ließ, so gemem fahren ließ. „Pfui Deibel', sagte der Maler wieder wie gestern, aber diesmal nur zu sich selber. „Sehen Sie dort, meine gnädige Frau', rief er an einer Wegbiegung, „bitte sehen Sie dort hinauf. Die Burg

, wenn er ins Wasser plumste, was sollte er auch ma chen, jeder war sich selbst der Nächste. So kombinierte Ellens Mutter und vor lau ter Angst sah sie nichs von dem herrlichen Tal mit seinem grotesken Felsmassen uno hörte nuch nicht, wie der Maler versuchte, em Gejpcäch mi; Nr. 125 Klarstellung dem Gemeinderate hierüber Bericht zu erstatten.' V.-B. Ehristanell beantragt, daß an Stelle des Rechtskomitees da^ Baltkomitee zur Ueberprüftlng bestellt werde. Baurat Vogt, Leiter des städt. Tiesbau amtes

mitteilt, habe die Wirtsgenossenschaft den Lokalbe darf nicht anerkannt. Der Magistrat glaubt aber, dem Ansuchen zu willfahren und dem Ellen anzuknüpfen. Die junge Frau war ganz verschüchtert, daß Rudi den Mann kannte, den sie liebte und der sie betrögen, machte sie ängstlich und zog sie gleichzeitig wieder zu dem Maler, hin. Zudem las sie in seinen großen blauen Augey eine ganze Welt von Mitleid und leisem Ver stehen, und es war ihr, als erwachse ihr in dem Mann mit dem jungen Gesicht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.12.1944
Descrizione fisica: 4
der eine. Magister Eduard L u c er n a. der her vorragende Komponist, erst vor ganz kurzer Zeit in seiner zweiten Heimat Gries bei Bozen verstorben ist. Dem zweiten Träger des Mozartprei ses. akad. Maler Prof. Hubert Lan zing e r. überreichte der Rektor mit Worten der Anerkennung für dessen hervorragendes- künstlerisches Schaf fen als Meister des Stillebens, der Landschaft und besonders des Bildnis ses. das große Bild des Künstlers, den Führer als gepanzerten Reiter dar stellend, schmückt bekanntlich die Aula

. ein lieblich Deuten auf den ver- verschwund’nen werten Mann und sammelte mit Geistesflug im Marmor alles Lobes Stammeln, wie wir in ei nen engen Krug die Asche des Ge liebten sammeln«. Ocscrs Gellert- DpAknial gehört nun nicht einmal zu den wirklichen Meisterwerken Oescrs, der ja als Maler bedeutsam waiv Doch wir fragen, mit den Goe- Ihe'schcn Worten und über Oeser hinaus, nach dem nun wirklich »blei benden Bild« Gellerls: Was im deutschen Empfinden von Christian Fiirchtegott Geliert geblic hen

. Werner rastlos tätig und die Werke seiner Ham! zeugten von der ungebrochenen Schaffens kraft eines Ewigjungen. Leonore K u p k e Der Frankfurter Maler Hermann Dumler ist nach längerem Leiden irn 67 . Lebensjahr gestorben- Er war Schäler Hasseihorsts, der am Frankfurter Städelsdieii Institut lehrte. Dumlers Landschaften zeigten den Einfluß Hans Thomas, mit dem der Künstler be freundet war. Es handelte sich meist um stille und dunkle Sciiwarzwaidmotive, später um Motive ms der engeren Heimat Frank

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1879
Descrizione fisica: 8
aller und ueorrer fttii. (Fortsetzung) Die Stadt Bozen hat ihre Gelehrte, ihre Künstler, ihre Helden und — Journalisten. Unsere Aufmerksamkeit haben wir im „Hofer' nur jenen Männern zu schenken, welche im Bereiche der Kunst Großes leisteten. Dahin gehören: Perktold, Maler zu Bozen. Derselbe kommt urkundlich um das Jahr 1325 vor und gilt als einer der ältesten tyrolischen Maler. F. R. Rottensteiner. Von ihm wird ein größeres Gemälde mit der Jahreszahl 1700, die Anbetung der heil. 3 Könige vorstellend

in der Pfarrkirche. Er starb 80 Jahre alt in Bozen. Cußet Josef Anton (1750 geboren), studirte in der Kunstschule in Rom, machte sich in Bozen ansäßig, wo er als ein geschickter Maler bis zu seinem 1793 erfolgten Tode mit Arbeiten betraut wurde. Pich! er Joh. Pet. (1765) lernte anfangs die Malerei bei vorbenannten Cußet ohne Erfolg, widmete sich aber in Wien unter Professor Jakobe dem Studium der Schabekunst, in welcher er sich den Namen eines großen Künstlers erwarb. Nach dem Tode des Professors Jakobe, versah

werden gelobt. Pater Paul Obwexer, 1828 geboren, erhielt seine Bildung beim Historien-Maler Schraudolf, kam dann zum Künstler Moriz Schwind. Den talentvollen Mann verfolgte ein eigenes Mißgeschick, so daß er sich sehr viel mit kleinen Ar beiten und Zeichnungen für die verschiedenen Kunsthändler abzugeben gezwungen war. Im Jahre 1868 trat er in den Benedictiner-Orden in Gries bei Bozen ein, 1870 wurde er Priester, widmete sich wieder voll Hingabe der religiösen Kunst bis zu seinem, leider zu ftüh erfolgten

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