17.571 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1912/08_09_1912/ARBEI_1912_09_08_6_object_7967685.png
Pagina 6 di 12
Data: 08.09.1912
Descrizione fisica: 12
, daß er sich einen akade mischen Maler aus München zu seinem Reise- gesponsen erkoren hatte, der hauptsächlich seine Motiven in den dortigen Bierhallen und Wein stuben suchte, bis jetzt aber mit der Kunst kein Glück hatte. Nach eineinhalbstündiger angestrengter Wanderschaft war das herrlich gelegene Dörfchen Rinn erreicht und schnurstracks lenkten sie ihre Schritte dem nächstgelegenen Wirtshause zu. Der Wirt, der unter der Türe stand, rieb sich bei ihrem Anblick vergnügt die Hände und geleitete die An gekommenen

mir Und all mein ganzes Geld! Der Maler hatte indessen sein Viertel Wein schon hinter die Binde gegossen, und der Wirt beeilte sich, ein neues zu bringen. Doch konnte er es nicht unterlassen, an den Gast den üblichen Spruch zu stellen, wie ihm der Wein schmecke. Ausgezeichnet, meinte dieser, indem er seine Beine behaglich streckte, es läuft einem dabei das Wasser im Munde zusammen. Der Wirt schien von die sem Ausspruche wenig erbaut zu sein, denn er beeilte sich, aus dem Gesichtskreise der lachenden Gäste

zu kommen. Mittlerweile waren neue Leute ange kommen und hatten an demselben Tische, wo der Baron und der Maler saßen, Platz genommen. Der erstere beeilte sich, hochtönende Reden zu halten und weil gerade vom Automobilismus und von der Aviatik gesprochen wurde, glaubte er auch nicht stille sein zu müssen. „Weißt du," meinte er zu seinem Nachbar, mit dem er inzwi schen Bruderschaft getrunken, „ich habe beides schon probiert, aber bei mir ging es immer ver kehrt. Zuerst fuhr ich Auto, dann wendete

ich mich der Fliegerei zu. Nun habe ich beides aus- gegeben." — „Ja, warum denn?" fragte er staunt der Maler. „Ja, weist, lieber Freund," meinte der Baron, „ich erzielte eben nirgends einen Erfolg. Beim Fahren flog ich immer in die Gräben, und nach jedem Fluge mußte ich ge fahren werden." Die Gesellschaft wurde immer lustiger und das Thema, das jetzt angeschlagen, drehte sich hauptsächlich um das Reisen. Natürlich wollte auch hier wieder der Baron seine Rolle spielen und erzählte, daß er sich der Nordpolexpedition

Eooks angeschlossen hatte und prahlte: „Ja, meine Herren, die Kälte am Nordpol war so intensiv, daß wir uns hüten mußten, unsere Hunde einmal zu streichen." „So, warum?" meinte der Wirt, der eben falls am Tische Platz genommen hatte.' „Ja, sehen Sie, ihre Schwänze waren steif-gefroren und wenn sie damit gewedelt hät ten,'wären dieselben abgebrochen." Dem Maler wurde die ewige AüfsWei- derei zu bunt, denn er besaß wenig Erfindungs gabe. Darum sprach er: „Jetzt glaube ich dir nichts mehr

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/18_07_1920/ALABO_1920_07_18_2_object_8263813.png
Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1920
Descrizione fisica: 16
in der Heimkehrer-Zer- streuungsstafton Hüfteldorf-Hacking 49 Deutschöster- reicher und in Leopoldsau 6 Deutschösterreicher ein getroffen. — Der Dampfer »Hudson Maru", mit 434 Oesterreichern an Bord, hat am 29. Juni Wla diwostok verlassen und dürste Anfangs September in Triest eintrefsen. 5. Fortsetzung. Girre DörcherfomMe. Orlginal-Tr^ähbrng aus dem Tiroler Volksleben. Von Josef Yraxmarrr. Doch der Maler blieb bei feinem Vor haben, er liest keine Ausrede gellen; Stöfele war endlich auch einverstanden, obgleich

er Vater und Mutter ungern verließ, und dem Maler kannte ja Stöfl nichts abfchlagen; o, das Hochzeilsmahl in Albano konnte er ihm nie vergessen! Die Sache war ausgemacht, Stöfele sollte studieren; der Maler werde ihm ein zweiter Vater sein. Mit diesen Verabredungen schied man in Imst. Und wirklich war Stöfl mit dem Bu ben nach einem Monate in Innsbruck. Stöfl ging nicht mehr in der Bluse, sondern, er trug einen hübschen städtischen Anzug und wanderte mit den Büchern unter dem Arme der Hauptmusterschule

zu. Für Kost und Quartier und alles andere Notwendige war durch den Maler reichlich gesorgt. TV. Kapitel. Menschliche Wechselfälle. Wieder gingen ein Halbdutzend Jahre über Stöfls Familie hin; die Wiege war als ein überflüssiges Möbel unter die Dachdille gebracht, das jüngste Kind, die Urschl, be suchte schon die Schule, die anderen gingen an Größe den Orgelpfeifen ähnlich hinauf bis zum Stöfele, der inzwischen ein langer Stefan, ja selbst länger als der Vater gewor den war, denn er zählte schon 19 Jahre

und war als Prämiant von der 6. Gpmnasial- klasse in die Vakanz heimgekehrt; er hatte die letzten zwei Jahre nicht mehr in Inns bruck, sondern in Wien studiert, wo sich sein väterlicher Gönner, der Maler, inzwischen an sässig gemacht hatte und wo er eigene Wirt schaft führte. Der junge Stefan war die Freude des Malers, er hielt ihn wie seinen eigenen Sohn und ließ ihm nichts abgehenij ja er verdiente eher den Vorwurf, daß er mit den Ausgaben für Stefan zu verschwen derisch war. Dieser durfte nur einen Wunsch

nach etwas äußern, so verschaffte es ihm der Maler. So hatte er ihm auch in beiden Ferien die weite Reife von Wien nach Tirol gestattet und die Kosten zur Hin- und Rück reise bestritten, gerade damit er seine Ellern wieder sehen konnte, wornach er sich sehnte. Gern wäre der Maler selbst mitgereist, aber seine Geschäfte gestatteten es nicht; er gab ihm daher viele tausend Grüße an Vater und Mutter auf. Noch einmal in seinem Leben müsse er sie sehen, so sagte er beim Scheiden; er müsse nur noch einige Hauptwerke

2
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1909/11_04_1909/TIWAS_1909_04_11_2_object_7945525.png
Pagina 2 di 16
Data: 11.04.1909
Descrizione fisica: 16
hält i gesagt, unsere Zeitungsdiurnisten, mit der Beför derung unser Künstler zu ganz bestimmten Chargen. Kaum hat die nun sorgenvoll ausgerungene „Morgen- Ztg." ihren ersten Athemzug getan, hat sie auch schon einen unserer Maler damit zum einzigen Maler von Tirol erhoben, daß sie ihn den Maler von Tirol ge nannt hat. Der so mit einem einzigen, flüchtigen Feder strich über die zahllosen Pinselstriche seiner Kollegen Defregger re. zum einzigen und alleiniger Maler von Tirol kommandierte Mann

, Egger-Linz ebenfalls leinen Widerspruch erhoben hat, und so sein alle unsere Maler und alle unsere Bilhauer über Nacht quasi zu oam Haufen zsamm grennt, unge fähr so, wie a Haufen Quecksilberkügelen zu einem großen Tropfen inanander schliafen. Ter Ruhm dieser kunftkritischen Großtat hat die „Innsbrucker Nachrich ten", die sich bis zur Geburt der „Sorgen-Zeitung" für die alleinigen Hüterin und Wächterin aller Kunst gehalten haben, was man sagt net schlafen lassen, aber etwas dagegen zu sagen

, hat sie die Vorsicht, der bessere Teil ihrer Tapferkeit, abgehalten, und so ist der Egger-Lienz der einzige Maler von Tirol geblieben, bis die „Morgen-Ztg. ihr kritisches Triefauge für Zeit und Ewigkeit geschlossen hat. Tie Ratschkathl hat sich diesen von ihr langersehnten Augenblick schleu nigst zunutze gemacht, um sich aus den also verwaisten Kunstrichternachtstuhl zu setzen, und ihre erste kunstrich terliche Geistesentleerung, ist dahin ausgefallen, daß sie einen unserer Maler, der net amal ausschließlich Por

3
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/30_05_1920/ALABO_1920_05_30_10_object_8263705.png
Pagina 10 di 16
Data: 30.05.1920
Descrizione fisica: 16
eette iv. Nr. 22. her gehofft, daß Walter jetzt nach Haufe unen werde. Nun teilte er aber dem stiulein in einem eigenen Briefchen mit, er ifte noch unbedingt ein größeres Bild ma- das ihn weitere drei, vier Monats in stesden festhalte. Martina möge fein lan-- % Ausbleiben nicht ungnädig nehmen und Mmuen zu ihm haben. Er denke fsLs tun de an sie, und alles, was er%ie, geschehe hur füx sein Vräutchen. Der Zintus und u Klara waren ein bißchen unzufrieden, rtina aber schrieb dem Maler

, sie habe ihm M)lß nichts für übel. Zwar hätte sie sich schon Äe ein Kind auf seine Ankunft gefreut; aber sei ihr alles recht, was er tue. Auf sie rauche er gar keine Rücksicht zu « nehmen; * nn es ihm gut gehe und wenn er mit fei- r Kunst eine rechte Freud erlebe, wäre sie hon glücklich. Vertrauen habe sie nach unse- Mn Herrn aus ihn das größte; sie warte mit Webe auf ihn, wenn es auch mehrere Jahre Mauere, bis sie Zusammenkämen. — Im nach- /Jjten Briefe schrieb der Maler, er habe^ eine Wrrische Freude an seinem braven

ist angekommen, der Lenz ist onoekommen, HMt ihr es nicht vernooommen? Hs singen's euch die Vögelein, Hs sagen's euch die Blümelein: Der Lenz ist angekommen, der Lenz ist angekoooom- >nen!" Und schon stürzte der Maler auf das Mäd chen zu, schüttelte ihm herzhaft die Hand und sägte lachend: „Grüß dich Gott, mein liebes Bräutchen. Gelt, unverhofft kommt oft? Hab schon ge hört, was du für ein braves Kind bist und daß du mich bei meinen Paten fast ausgestochen hast. Jetzt wird aber eine andere Mode." Fräulein

Martina stand zitternd da, und plötzlich schossen ihr die hellen Tränen in die Augen. „Was wär denn das, Martina?" rief der Maler, Hwas fehlt denn? Siehst mich nicht gern?" „Wohl, wohl," schluchzte das Mädchen; „ich HA so eine Freud — so eine Freud, daß iB-tttii aac rückt ru helfen weiß." Er zog das Fräulein ins Eßzimmer, und es mußte sich nHen ihn setzen. „Weißt, Martina." sagte er, .„ich had auch eine Freud, daß es mich fall auflupft; aber wir müssen jetzt reden miteinander; denn ich bin nur kurze

beziehst. Jetzt sag, was meinst denn du?" Das Mädchen neigte den Kopf gegen ihn und flüsterte ganz leise: „Walter, mir ist alles recht, was dir recht ist . . . O, ich oin so glücklich!" „Brav, brav," sagte der Maler; „also dann haben wir heute über vierzehn Tage Hochzeit, und wir laden unsere ehrengeachteten Paten in aller Höflichkeit dazu ein." „Die Einladung wird angenommen, Punkt um, Pasta," entgegnete feierlich der Zintus. „Halt, halt, so schnell schießen die Preußen nicht," schrie Frau Klara. „Wrr

5
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/15_01_1948/TI_BA_ZE_1948_01_15_5_object_8384709.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1948
Descrizione fisica: 8
wollte ihm den Tisch abkaufen. Die Leute hatten alle zu wenig Geld. Und er hätte ihn doch so gerne verkauft; denn er hätte mit dem Geld, das er für diesen haben wollte, so gerne die alte, rußige Küche ausmalen lassen, in der er mit Frau und Kindern wohnte. Im gleichen Ort wohnte aber auch ein Maler meister. Der war noch ärmer als der Tischler, denn er hatte nur die Geschicklichkeit seiner Hand werkskunst. und an jedem Tag. an dem nie mand den Maler zu einer Arbeit holte, war seine Kraft und Geschicklichkeit

als der Tischler oder. iar der Maler, aber sie mußten weiter an dem Uten, wackeligen Tisch essen. Da geschah etwas Merkwürdiges. Ein schöner, neuer, blanker Schilling fiel vom Himmel, mitten vor die Füße des Malers. Der Maler hob ihn auf und trug ihn mit Freude narf) Hause. „Wir haben Hunger! riesen seine Kinder, als er heimkam. Er aber tröstete sie und sagte: „Eine gute Fee hat uns heute einen Schilling geschickt. Ich will zum Bauer gehen und etwas zum Essen kaufen." „Du ist ein ehrlicher Mann", sagte

der Bauer, „und wirst mir auch das übrige zahlen, sobald btt kannst. Gib mir den Schilling als Anzahlung und ich geb dir den ganzen Butterknollen für deine hungernden Kinder. Er wird mir sonst doch nur ranzig". Der Malermeister war zufrieden und ging heim. Der Bauer aber ging zum Tischler und leistete eine Anzahlung für den Tisch, den er so gerne haben wollte. Der Tischler meinte, ein Schilling sei besser als gar nichts, nahm ihn und lief damit zum Maler. „Tu sollst mir meine alte, rußige Küche ausmalen

", sagte er, „ich habe zwar vorerst nur einen Schilling, aber wenn ich wieder einen verdiene, sollst du den auch haben und so will ich es weiterhalten, bis ich dir deine ganze Arbeit bezahlt habe." Da freute sich der Maler, daß er nun schon den ztveiten Schilliitg von seiner Butterschuld abtragen konnte. Und der Bauer lief zum Tischler und der Tischler lief zum Maler. Und- noch einmal wun derte der Schilling im Kreis. Als der Schilling zum drittenmal in der Hand des Malers war, als er also die ersten

drei Kreise durch die Ehrlichkeit und den guten Willen unserer drei Leute gezo gen hatte, da wurde erst die Zauberkraft offen bar, welche die gute Fee in den Schilling gelegt hatte. Ganz von selbst sprang er zum Bauern, zum Tischler, zum Maler, immer schneller. Die drei mußten nur aufpafsen, daß sic ihn jedesinal sa hen und zählten. In wenigen Stunden hatte der rasende Schilling seinen Dienst geleistet und Ing ruhig und harmlos in der Hand des Malers. Da er nur die Kraft des Schillings kannte, ging

6
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/18_07_1920/ALABO_1920_07_18_3_object_8263814.png
Pagina 3 di 16
Data: 18.07.1920
Descrizione fisica: 16
stand ohne Stütze da; der Maler war noch ihr einziger Freund, und — der gute Vater im Himmel droben, der Vater der Witwen und Waisen. — Stefan mußte dem Maler gleich nach der Begräbnis schreiben. Manche Träne fiel da bei auf das Blatt, und verwischte die Schrift. Stefans Abreise nach Wien hatte sich durch diesen traurigen Todfall um einen Monat verzögert; er wollte die Mutter und seine Eeschwisterte in ihren ersten Scl)merzen nicht allein lassen; ja, es bedurfte des ernstesten Zuredens von seiten

man nicht aus seiner schönen Laufbahn Herausreißen, wäre schade um sein Talent, er könne einmal der Familie mehr helfen, so meinte der Kurat. Vom. Maler kam auch bald ein Trostbrief, er sagte das gleiche wie der Kurat; er ver sprach. für Stefan Vater sein zu wollen. Am Allerseelentag erneuerte sich lebhaft der Schmerz Afras/ als sie die Gräber der Heimat besuchte, wie leid war es ihr, daß Stöfl nicht im heimatlichen Gottesacker, son dern weit draußen im fremden Lande ruhte» wo vielleicht keine Hand Weihbrunn aus sein Grab

spritzt und für ihn kein Kerzchen an gezündet wird. Doch Gott und die Seelen kennen keine Entfernung; Afras zum Him mel gesendetes Gebet erreichte Gott und den Stöfl; damit tröstete sich Asra.. Bald nach dem Allerseelentage reiste Ste fan nach Wien ab. Er hatte dem Maler de» Tag seiner Ankunft in Wien geschrieben. Der Maler wollte ihm bis St. Pölten entgegen- fahren und ihn abholen, so lautete der letzte Brief des Malers. Stefan sehnte sich ungemein, seinen Schmerz in die Brust des väterlichen Gön

- ners ausgießen zu können, denn er war ja sein zweiter Vater, und kaum in St. Pölten aus dem Postwagen gestiegen, blickte er sich nach dem Maler um, denn er hoffte sicher lich, daß er ihn da erwarte; doch niemand war da, höchstens ein paar fremde Gesichter» welche auf die Abfahrt des Wagens warte ten, auch kein Brief an Stefan lag am Post- amte. „Da mutz ein unvermutetes, bedeuten des Hindernis eingetreten fein, daß der Ma ler nicht kam und nicht schrieb," sagte Ste fan, bedenklich den Kops

schüttelnd, „sonst wäre er da, er liebt mich zu sehr." Er ließ sich auf den Postwagen weiter nach Wien einschreiben. In Wien angekommen, nahm er sogleich einen Fiaker und fuhr nach der Kärntnertorstraße, wo der Maler wohnte. Er flog die zwei Stiegen hinauf bis zur be kannten Wohnungstür: er läutete an der Glocke, sein Herz'klopfte vor Sehnsucht, in die Arme seines lieben Pflegevaters fliegen zu können; doch niemand drinnen rührt sich, er läutet zum zweiten und endlich zum drit tenmal, das letztema! gar

7
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_03_1920/ZDB-3059538-1_1920_03_30_7_object_8082804.png
Pagina 7 di 14
Data: 30.03.1920
Descrizione fisica: 14
. Anßerordrut- liche Mitglieder werden gewählt, sind furyfrei und haben das Jurorenamt. Zu außeraordentlichen MiLgliedsrn wur den nrit ihre? Zustimmung gewählt; Prof. Ferdinand Am biey. Wien. Maler: Pros. Franz v. Deiregger. München. Mgler Prof. Ulms Delu-g, Wien, Maler: Prof. Win Egger-Lienz. Bozen, Maler: Prof. Huber-Feldkirch. Düssel dorf. Maler; Prof. Edmund Klotz. Wien. Bildhauer: Prof. Rudolf Nißl. München. Maler;. Prost- I. Psrathoner, Charlottenburg. Bildhauer: Prof. Leo Putz. München, Maler; Pros

. Matthias Schmid. München, Maler; Pros. Th Thöny. München. Maler ; Prof. I. Wopfner. München, Maler; Prost I. Pair, Prag. Architekt. Sie bilden nun mehr den Grundstock der neuen Gruppe. Aus ihnen find als Juroren gewählt: für Maler: Ändrey, Egger-Lierrz. Putz und Huber-Feldkirch: für Plastiker r Edw. Klotz und Archrttz; für Architekten: Prost Theödor Fischer-München; für Graphiker: Mny; für Kunstgewerbler: Prof.' Träger- Jnnsbruck. Die Juroren haben.das Recht, - irrt Falle Be* grüiweter Verhinderung

ihr Amt einem selbstgewählien Vertreter zu übertragen. Ordentliche Mitglieder unter liegen dieser Jury und werden nur nach Bewertung ihrer Werke aiftgenommen oder ausgeschieden. Zum Zwecke her ersten Mitaliederaufnahme wm'den Maler. Plastiker, Ar chitekten, Graphiker und Kunstgewerbler eingeladen, Ar beiten zur Beurteilung einzusenden. Mit dey Arbeiten der aus diesen ausgenommenen Mitglieder wird eine Ans' stellung veranstaltet, welck'e Art und' Wesen der Gruppe in Kontakt mit der Oeffentlichkeit

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/27_03_1871/BTV_1871_03_27_6_object_3055617.png
Pagina 6 di 10
Data: 27.03.1871
Descrizione fisica: 10
V.Bd. Gasser Vincenz, Fürstbischof. Gafzner Joh. Jos., Psamr. Gaßner Simon, Maler. Gasteiger ?lnt., v., LandeSvertheidiger. Gsall Anton. Maler. Gillardnzzi Alois, Maler. Gilin Hermann, Dichter. Giovanelli Joses I., v., LandeSvertheidiger. „ Joses II., Frhr. v., Merkantil- Kauzler. „ Joh. Bened., Graf v.. Archäolog. Girardoui Bartolomeo, Aialer. Glautschuigg Joses Anton, Maler. Glaiitschiliqq Ulrich, Maler. Goller Aiartin, Musiker. Gostner Joses, Missionär. Graf, Frhr. v. Ehreuseld, Joh

., k. k. Major. Grainmatico ?iicasins, ?lstronom. Gräser Joh. Bapt., Theolog. Grasmayr Joh. Georg Da»., Theolog. Greil Phil. Jak., Maler. Greitner Franz., Analer. Grvbmer, Bildhauer. Grnber v. Zurglburg, Philibert, Schriftsteller. Grnbhoser Jos., Laiideövcrtheidigcr. VI.Bd.Gugger Cölesli», Fürst, Abt. Gumpp Christoph, Architekt. „ EliaS, Architekt. „ Frau;, Maler. „ Georg Anton, Architekt. „ Joh. Ant., auch bloß Anton, Maler. „ Joh. Bapt., Architekt. „ Johann Martin I., Architekt und Chartograph. „ Johann

). SigiSmund von Tirol, Erzherzog (282). Sigismund Franz v. Tirol, ErzHerz. (283). Haähofer Joh. Cyriak, Maler. Hafner AlsonS, Prälat. „ Aemilian, Prälat. „ Hafner Cäcilia, Organistin. „ Hildegard, Aebtiffin. „ JeremiaS, Mnsikuö. „ Josef, mit dem Klosternamen Zlbra- ham, Missionär. „ Joses Maria, Generalvicar. Hager Josef, Schntzenhauptinann. Haid Josef Anton, Bildhaner. Haller Alois, Missionär. „ Andrä, Analer. Franz, Maler. „ Joh. Nep., Bildhauer. „ Josef, Maler. „ Philipp, Maler. Handle Angnstin, ?lbt

zu Stams. Handle Josef, Maler. >/lll.Vd. Haspinger Joachim, LandeS-Vertheidiger. Haßlwauter Johann, Landeshauptmann. VIII. Bd. Hatziuger I., Maler. Hatziuger Karl, Aialer. Heberger, Aialer. Hechenberger Joh. Georg, ?lrzt. Hesele auch Hefeln und Heserl, Architekt. Hell Joses, Bildschnitzer. Hellweger Franz, Historienmaler. Henriei Joh. Jos. Karl, Maler. Herz Daniel, Orgelbauer. Hensler zn Ziasen und Perdoneg, Karl Jos., k. k. Kämiiierer. Hensler Ludwig, Ritter v., Botaniker. IX. Bd. Hibler v. Zllpcnhcim

Evaiig., Historienmaler. Hörer Balthasar, Bildhauer. Hormahr Jos. I., Frhr. v., tirol. Kanzler. „ zn Hortenburg, Jos. II., Frhr. v., Hosrath und Geschichtschreiber. „ Lorenz, v., Hoskainmerrath. „ Lor. Sebast., v., Postmeister. Huber Anton, Plastikcr. „ Anton, Maler. „ Aproniau, Benediktiner. „ Christoph, Maler. „ Joh., Bildhaner. „ Jeh. Jos., Pfarrer. „ Auch. Hieron., Historiker. Hueber Andrä, Baumeister. „ Blasins, Landmesser. „ Franz Michael, Maler. „ Johann,' Maler. „ Joh. Bapt., Vialer. „ Josef

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/20_01_1934/TIGBO_1934_01_20_6_object_7752839.png
Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 8
auf. Eckerlsburg begrüßte Elisabeth, dann sagte er vorstellend: „Erlauben Sie, Fräulein Pfilipp, daß ich Ihnen den Maler Kurt Lampert vorstelle. Es ist der Künstler, der das Bild Ihres Vaterhauses gemalt hat." Elisabeth gab dem Maler die Hand und sagte herzlich: „Oh, wie ich mich freue, Sie kennenzulernen! Wunder voll haben Sie das gemacht; ich kann mich gar nicht satt sehen an dem Bild. Mir ist oft. als stände ich wirklich vor dem kleinen Hause am Wassergraben." Sie sah den Mann mit ihren strahlenden Augen

, die jetzt von einem leichten Tränenflor umzogen waren, an. Der Maler nahm die kleine Hand und führte sie galant an die Lippen. Verwirrt zog Elisabeth die Hand zurück. Es hatte ihr geschienen, als ob der Kuß des Malers ein wenig zu feurig gewesen wäre. Scheu streiften ihre Augen Eckerts- burgs Gesicht. Dieser schien indes von der ganzen Szene nichts ge sehen zu haben, tat, als ob er interessiert die Bücherreihen hinter der Glaswand des Bücherschrankes mustere. Als er sich umwandte, um sich mit den anderen zusammen

niederzusetzen, sah sein Gesicht unnahbar aus und eisig wie immer. Während der ganzen Unterhaltung blieb eine tiefe Falte zwischen seinen Augenbrauen stehen, und Elisabeth kam es vor, als ob er der Unterhaltung nicht richtig folgte. Frau Schelmer hatte Tee servieren lassen, kleine Brötchen und leichtes Gebäck. Der Maler war ein ausgezeichneter Gesellschafter, der amüsant zu plaudern verstand. Er hatte viel von der Welt gesehen und erzählte gewandt und lustig von seinen Reise eindrücken. Begeistert hingen

Elisabeths Augen an den Lippen des jungen Künstlers. Und es war auch, als ob der Maler nur für das blonde Mädchen erzählte. Die beiden anderen saßen stumm dabei. Frau Schelmer war mit einer Handarbeit beschäftigt, während Eckerls burg rauchte und stumm vor sich hin sah. Die beiden jungen Menschen merkten es nicht, daß Eckertsburg sie intensiv beobachtete und seine Blicke immer wieder von einem zum anderen gehen ließ. Elisabeth erschrak fast und kehrte erst zur Wirklichkeit zurück, als Eckertsburg

plötzlich aufstand und den Maler bat, ihn in Auerbachs Keller zu begleiten. Der Künstler sprang auf und verabschiedete sich von den beiden Damen in seiner scharmanten, liebenswürdigen Weise, nicht ohne Elisabeth einen feurigen Augenaufschlag beim Handkuß zu widmen. Noch lange unterhielten sich Frau Schelmer und Elisabeth über die seltsamen Dinge, die der Maler berichtet hatte, und amüsierten sich über seine kecke, ungezwungene Art. Und später, als Elisabeth im Bett lag, war noch ein Lächeln

10
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1909/12_06_1909/ZDB-3059529-0_1909_06_12_4_object_8054590.png
Pagina 4 di 12
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 12
träge gibt. Es muß den vielen Talentsuchern in den Werkstätten der Kunst doch nicht Ernst ums Finden sein, sonst kämen sie ein mal nach Tirol. Dichter, Maler, Bildhauer, der Teufel, was gäbe es da nicht zu ent decken! Und Kerle her. Haben nur einen Fehler, freilich den schlimmsten, den es für den Künstler von heute gibt: sie kranken an Bescheidenheit. Wer heute gelten will, muß derb auftreten. Hat’s Keiner recht los von den Tirolern. Ob sie nun im Lande leben oder in den Zentralstätten

des Kunstinteresses. Auch Josef Schretter, der große Mei ster des Porträts, hat trotz aller Anerkennung, die er in den Kreisen seiner Modelle — der deutschen Könige und Fürsten — ge funden, unter der angeborenen Bescheiden heit seines Tirolertums viel gelitten. Ist dem „Maler der deutschen Aristokratie“ auch der materielle Erfolg nicht versagt geblieben, so wurde ihm doch in der Wertschätzung der Kritik und der breiten Masse der Kunst freunde jene Stellung bisher vorenthalten, die er auf Grund seinir Schöpfungen

Damenbildnis „Dame in Weiß“ aus der unübersehbaren Reihe starker Talente in das helle Rampenlicht der Tagesberühmt heit gestellt. Und — was schwerer ist — auch dort behauptet. In sonnenfrohen Inte rieur-Bildchen hebt er mit einem wundersa men feinen Gefühl die prächtigsten Farben märchen aus dem Innern alter Kirchen, stiller Stuben und ehrwürdiger Schränke ins Reich des Lichtes. Kein Maler der Menge, ein Bringer reiner Freuden für die Verstehenden und Feinen. Auch Thomas Riß, der in dem fern schaureichen

und Weben, die Spiele cer Sonne, das Flüstern der Schatten, das Raunen der Wolken. Seine Bauernköpfe sprühen Leben wie seine Porträts. Aber kei > rein physisches allein, auch ein psychisches. Aus dem tiefsten Innern gräbt der Maler mit alles durchschauendem Blicke den ver borgenen Charakter seiner Vorbilder und setzt ihn unauffällig und doch unübersehbar in das Auge, legt ihn um die Mundwinkel oder in die Gebärde der Hände. Mit Land schaften und Porträts vermag Riß den vollen Strom seiner Schaffenskraft

, beide zu Innsbruck. Plattner strebt mit heißem Bemühen den a'ten Meistern nach: Gründlichkeit, Tiefe, Ehrlichkeit sind die Vorzüge seiner Porträts, zu deren Besten sein Selbstbildnis zählt. Sein Ehrgeiz strebt freilich hinaus über die eintönige Arbeit bürgerlicher Porträtmaierei, dasselbe bittere Muß für den Maler wie der Feuilletonismus für den Dichter, und hat schon wiederholt in Landschafts- und Kom positionsbildern gezeigt, daß er es glückhaft vermag. Ist Plattner mit seiner ungeschmeichehen

11
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1900/24_10_1900/TIPOS_1900_10_24_9_object_7988792.png
Pagina 9 di 12
Data: 24.10.1900
Descrizione fisica: 12
Das Blatt erscheint jeden DimStaa und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages $ ^ Bezugspreis: Innsbruck fainmt Zustellung: ganzjährig K 7-20 halbjährig K 3-60 vierteljährig L 1-8O -kst« HucmXw* m.u . - IKollall M 33. C<E «>£>$» 190«. Amors Känke. in Maler weilet grübelnd Vor seiner Staffelei, Vergebens sucht im Bilde Er's richtige Konterfei. Wohl ist's die alte Dame, Tie jüngst bei ihm erschien, Toch ein gewisses Etwas Schien jener nicht verlieh'n! Er forscht und sinnet weiter, Prüft

^Antlitz und Gestalt; Doch wie er auch sich mühet, Er findet keinen Halt! (Nachdruck verboten.) Da tritt ein junges Mädchen Gar freundlich bei ihm ern: „Grüß' Gott Sie schön, Herr Maler! Was macht mein Mütterlein? Ei sieh! Wohl da im Bilde Seh' ich sie vor mir steh'n . . . Und doch — soll's recht ich sagen, So wird Mama nicht seh'n — ! I Schon ist's Gesicht und Haltung, Und dennoch täuscht man sich: Mama hat graue Augen, j Nicht Augen so wie ich . . .!" Da wird's dem Maler helle, Dann hört inan

sein werden. Empfangen Sie die besten Grüße für sich nnb ihre Frau Mutter. D. von Fontaine." „Welche gute Nachricht für Mama," dachte der junge Maler und begab sich eiligst zu ihr in die Rue de Seine. Frau Raynal, ebenso befriedigt wie er, ließ sich leicht über zeugen, daß die Höflichkeit verlange, daß sie sich noch au demselben Abend bei der guten Frau von Fontaine be dankten. Und gegen acht Uhr begaben sich Mutter und Sohn in die Rue Madame. Frau von Fontaine war allein; sie saß am offenen Fenster und betrachtete

. Ich selbst habe in diesem Hanse glück liche Zeiten durchlebt. Edmund hat seine ersten Schritte darin gemacht, und ich werde es niemals verkaufen. Mein Gemahl hat sich leicht entschlossen, wieder dahin zurückzukehren. Meine einzige Sorge ist nur, Edmund während einem Theil des Jahres allein in Paris zu lassen. Doch wird er die schone Jahres zeit in Montbriaut zubringen und der Maler dieser so schönen, aber wenig gekannten Gegend werden." „Ich habe schon recht schone Sparziergänge darin gemacht," bemerkte Edmund; „ganz

12
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1931/01_04_1931/TIWAS_1931_04_01_13_object_7956567.png
Pagina 13 di 16
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 16
Unter dem Gesichtspunkte der Technik und der Aus- führungsart seiner Bilder bildet Thomas Riß eine Art Ausnahme in der immer größer werdenden Zahl der modernen Maler. Er ist frei von allen schulmäßigen Borurteilen, läßt alle Doktrin bei Seite, schickt alle Schulmeister und die verschiedenen Aesthetiker zum Teufel und malt aus voller Kraft, unter freiem Himmel, in voller Freiheit, aus dem vollen Leben heraus: und sein Pinsel meiselt die scharf ge schnittenen Gesichter, entflammt in ihrem Auge

die Glau bensblitze, läßt aus ihren Augen die Lebensfreude leuchten, drückt in ihren Runzeln und Gebärden die Fülle der Ge fühle und Empfindungen aus, deren Kraft überraschend wirkt. Einer der großen italienischen Maler sagt von der Malerei, daß sie der Skulptur möglichst nahe kommen müsse, und sagte hiezu: „Sie muß der Triumph der Intelligenz über die Materie und über die Empfindung sein." Die Werke, die wir hier wiedergeben, zeigen uns, wie weit biß Plastizität der Gemälde von Thomas Riß geht

. Sie zeigen uns im Künstler eine Seele, die es versieht, vom einfachen Anblick der Wirklichkeit in das Gebiet des Traumhaften, des Legendären, der übermenschlichen, über natürlichen, wenn nicht übersündigen Wirklichkeit hinüber zu gehen und uns zu veranlassen, mit ihr zu gehen. Der Maler des Dona n o b i s p a c e m, der H i r t e n am A b e n d und der Sehnsucht gibt uns auf drei mögliche Arten ein Bild dessen, was die einfache und genaue Wirk lichkeit in uns Unbegrenztes und Unendliches wachzurufen

Zahl erscheinen, wo auch die Tageszeitungen ganze Spalten Künstlern zweiten oder dritten Ranges, sogar fröhlichen Spöttern, denen der Maler titel zugesprochen wird, wenn man findet, daß man dort über Thomas Riß schweigt. Einer englischen Zeitung „The Studio" blieb es Vor behalten, Thomas Riß eine Skizze zu widmen, doch aller dings war sie sehr flüchtig. Ich sehe nur ein Mittel, eine so ungerechtfertigte Nichtbeachtung aus der Welt zu schaffen: Thomas Riß muß sein heimatliches Tirol einmal verlassen

und seine Werke in Paris ausstellen. Paris, das eine ganz besondere Verehrung für die Maler der Erde hat, für die großen Meister aus der Schule Barbizon hat, wird mit Vergnügen sehen, daß ihre Richtung von einem Künstler, der sein Leben im Hochgebirge, fern, in großer Ferne von den Ufern der ruhigen Seine verbracht hat, mit Vorbedacht oder infolge natürlicher Steigung seines Geistes angenommen und einge schlagen wurde. Allerlei für die Wastl-Leser. Sargwechsel in der Brucknergruft in St. Florian. Am Dienstag

13
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/20_06_1920/ALABO_1920_06_20_3_object_8263750.png
Pagina 3 di 16
Data: 20.06.1920
Descrizione fisica: 16
und Jesus Maria beehrten die Hochzeitsleute mit ihrer geistigen Gegenwart und ihrem Segen. Für die Trauung nahm der Rektor nichts und der Sakristan für seine Mühe und Zeug- schast auch nichts; der Maler aber mietete einen Vetturins und fuhr mit ihnen in das herrlich gelegene Albano hinaus, wo diese drei ein bescheidenes Mittagmahl einnah- men. Ein xoluLtro und zuletzt dolciumi und frutti waren dabei die kostbarsten Leckerbis sen. Die Leute der Osteria machten freilich ein paar verdutzte Augen her

, als sie den Maler mit so ärmlichen, landfremden Leuten so innig und freundschaftlich sich unterhalten sehen. Hätte nicht der Herr das Essen be stellt, so würden sie Anstand genommen ha ben. ihnen solche Dinge zu verabfolgen, be vor sie nicht das Geld auf den Tisch gelegt hätten; doch den Maler genierte das wenig; er schien von Humor fast zu übersprudeln. Als es Abend zu werden anfing, berichtigte er ungeachtet allen Wehrens von seiten Stösls die mäßige Zeche und fuhr mit ihnen über die Via Appia der ewigen

Stadt zu. Man ach tete nicht auf die vielen heidnischen alten Toten-Denkmäler rechts und links an der Straße, denn man redete von den heimischen Bergen und der Zukunft. So wurde eine Römerehe gefeiert. Meistens geht es noch viel einfacher her, ich meine inbezug des Hoch- zeitsmahles, denn alle finden nicht in Rom einen gutmütigen Maler-Landsmann wie Stöfl und Afta. Schon am nächsten Tage in aller Frühe nach angehörter heiliger Meste wanderten Stöfl und Afta zur Porta del popolo aus Rom hinaus

. Bis dorthin begleitete sie der Maler. Mit Tränen in den Augen nahmen Stöfl und Afta von diesem ihrem Freunde und Wohltäter Abschied. „Geht nun wohl gemut nach Hause;" rief ihnen der Maler noch nach. „Vielleicht sehen wir uns im Ober lande wieder." Die Rückreise für die zwei jungen Eheleute ging leichteren Herzens von statten, als die Herreise. Man hatte noch mehr Geld, als man sich je zu hoffen gewagt hatte, man war getraut und hatte die unbezweifelbare Ur kunde darüber in der Tasche, man kannte

bei Kares die Ruinen von Kronburg und Schrofenstein entgegenwinken; eine Station noch, dann war endlich das moralische Spießrutenlaufen für die Eheleute zu Ende. Im Imst gedach ten sie mit Rührung an den Maler, ihren teuren Freund. Seufzend sagte Afta: „Was er etwa sagen würde, wenn er uns so in Imst einziehen sehen würde; gewiß würde er über eine solche Behandlung ausgebracht sein." „Schweige. Luder," sprach der sie begleitende Gerichtsdiener, „oder ich gebe dir meinen Stock zu verkosten!" „Elender

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/29_10_1926/TIRVO_1926_10_29_1_object_7640910.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1926
Descrizione fisica: 8
für schweinische Lieder zu sein, daß ein Rintelen und andere gesinnungsverwandte und geschäftstüchtige Profit schinder und Volksvermögenverschleuderer über das Tun der Sozialdemokraten nicht entzückt sind. Feuilleton. R-netta. (Schluß.) Unter den Gästen war ein deutscher Maler, der wollte vom ersten Tage an Nina malen und der Wirt redete auch zu und sagte, er wolle ihm die ganze Zeche erlassen, wenn er von der Nina ein schönes Bild machen würde, das man an die Wand hängen könnte. Und schließlich gab Nina

nach und saß joden Morgen im Garten vor ihrem roten Hause rm Geflimmer der Sonne, die das seine Geäst der Oliven durchdrang. Lustiges Ge schwätz ging hinüber und herüber. Der Maler wunderte sich, was die kleine italienische Dorfwirtin für kluge Gedanken im Kopfe hatte. „Mit solchem Gesicht braucht man wirklich nicht so klug zu reden, schönste aller Wirtinnen," sagte er. Kosen in Blick und Stimme. Er verschwendete viele Salonschmeicheleien an sie, die nie zuvor dergleichen gehört hatte. Bei Tische pries

- rationen. »Ach. das Geld ist nur Chimäre." pfiff der Maler, heiß ««» Sonne und Wein, und versuchte ^ina im Haufe zu Als der Wirt ins Zimmer trat, sagte der Berliner: „Mensch, warum 'bauen Sie eigentlich kein Hotel? Ein Mann mit Ihren Mitteln!" Der Wirt lächelte und sagte ruhig: „Das werd' ich viel leicht einmal tun, wenn mein Bub mir zur Seite steht und auch mitreden kann. Die Jugend weiß immer alles besser. Bau ich jetzt, reißt er am End' alles wieder ein, wenn ich unter der Erd' bin." „Und inzwischen

?" fragte der Berliner in zornigem Ton. „Inzwischen lasi' ich 's Geld liegen und denk', es wird mit ihm nicht anders, wie mit dem Wein sein. Je länger es liegt, je besser." Draußen aber, wo der Olivengarten an das Seeufer stieß, stand der Maler vor der erschreckten Olivenwirtin. „Du liebst mich, Ninetta. Ich weiß es längst, und daß ich vernarrt in dich bin. weißt du Schlai'*"'ff auch." „Was soll werden, was soll nur we'- " stieß Ninetta hervor. „Selig werden wir sein," flüsterte der Maler und zog

sie an sich. „Soll ich's ihm sagen, daß er mich freigibt? Aber was werden deine Leute sagen, wenn du eine Italienerin zum Eheweib bringst?" Der Maler trat zurück. „Du Närrchen." sagte er „wir werben doch unsere Liebe nicht an den Pranger stellen." Er zog sie wieder an sich und flüsterte singend: „Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß. Ms heimliche Liebe, von der niemand was weiß." „Zum Eheweib wollt's mich nicht?" sagte Ninetta er schreckt. Der Maler zog die Stirn kraus. ..Aber Kind, du bist doch sonst vicht

16
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1929/04_09_1929/TIWAS_1929_09_04_5_object_7955819.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.09.1929
Descrizione fisica: 8
" lesen wir folgende Groteske: Oskar war Maler in München. Er malte still und friedlich Landschaften, Blumenstilleben, ein Burgunderglas mit einer Dose Oelsardinen daneben und alles Gute, was seine märchenhafte Phantasie ihm vorspiegelte. Seine Be haglichkeit ging ihm über alles. Er hatte eine gewisse Skepsis, wenn nicht sogar Ab neigung, gegen alle Dinge der Technik — und das Ein schlagen eines Nagels dünkte ihm schon eine komplizierte Leistung der Feinmechanik. Eine Vorhangstange selber an zubringen

, hätte er mit allen Zeichen des Schreckens und Grauens von sich gewiesen, und er glaubte, daß dazu min destens einige Semester ernsten Studiums an einer tech nischen Hochschule notwendig gewesen wären. In dieser Welt der Idylle hätte er auch weiterhin unangekränkelt von aller Mechanisierung des Daseins fort gelebt, wenn nicht eines Tages ein Bekannter aus den Vereinigten Staaten von Amerika ihn besucht hätte. Dieser Bekannte hatte eigentlich nichts Besonderes, er war auch Maler und unterschied

sich von Oskar, außer durch male rische Qualitäten, nur durch den Besitz eines Motor- , rades, wie es Tausende auch haben. Das war Oskars erste Berührung mit der Welt der ! Technik. Der andere war auch Maler und fuhr doch j Motorrad. Das hiejt Oskar für ein Symbol der neuen i Zeit. Natürlich, man mußte sich umstellen, man mußte der i neuen Zeit ihren Tribut zollen, ein Mensch des zwanzigsten ; Jahrhunderts werden. Die Technik gehört in unser Leben. - Sich nicht gegen sie sträuben, im Gegenfei) sie benutzen

durch den Gedanken, so schnell in das Wesen der modernen Technik eingeführt zu werden. Schließlich aber wollte, er sich als moderner Maler keine Blöße gehen, trank drei Kognaks und ging mit. Der Freund zeigte ihm die einfachen Handgriffe, hier dieser Hebel, jene Bremse, dort die Umschältung. Dis Sache war denkbar einfach. Radfahren konnte er schon,

17
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1901/20_01_1901/TIWAS_1901_01_20_2_object_7940159.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1901
Descrizione fisica: 8
dem des Geistes, der stets das Bose will und stets das Gute schafft. Ehvor Du aber ziehst, habe Dank, daß Du uns wider Willen zum Sieg des Lichtes verholfen. Was dck Tiroicr Zauer vsn der pnltfif drnkttz. Stolz ist das Land! Geschichte, Berge, Menschen sagen es aus. Wenn man von der Ferne her kommt, ist man hingerissen von der Gewalt der Natur und ihrer Gestaltungskraft: jeder Mensch ist ein Typus. Wer nicht Maler oder Dichter ist, wird es. Tausende *) Der Abdruck dieses in der Nr. 328

vom 12. d, M. in der Wiener Wochenschrift „Die Zeit" erschienene Artikel von Ewald Haufe mag vielen meiner Leser erwünscht sein und für die Vortrefflichkeit dieser Wochenschrift hier neuerdings Zeugnis geben. haben es gespürt und die Kraft und die Schönheit Tirols gepriesen, und Tausende werden kommen und neue Blätter in den Kranz einflechten, der ewig ist. In diesem Lande, wo heute der Tourist alles ansgeschnüffelt, der Naturforscher alles gefunden, der Maler überall gewesen ist und der Schriftsteller immer

, Forscher, Maler, Schriftsteller. Aber den Tiroler Bauer kennen zu lernen, braucht es mehr als Hammer, Pickel, Lupe, Pinsel, Tinte. Selbst der Bergführer ist nicht der Bauer; auch wenn wir mit dem Bauer Allotria treiben, auf der Alm, im Carneval, kennen wir ihn nicht. Die alles erschließende Touristik hat ihn nicht erschlossen. Wenn er vor uns auf dem Acker steht, bei seiner Hütte, in der Prozession scheint man ihn in fünf Minuten zu kennen. Der Maler von heute braucht ein paar Striche; aber kennen

18
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1917/02_11_1917/TI_BA_ZE_1917_11_02_15_object_8366501.png
Pagina 15 di 16
Data: 02.11.1917
Descrizione fisica: 16
Am 1. Oktober 1917 beginnt der 27. Jahrgang von ÖSTERREICHS ILLUSTRIERTE ZEITUNG Modernes Familienblatt mit den Monatsbeilagen: Kunst-Revue und Galerie österreichischer Maler Erscheint wöchentlich. — Bezugspreis vierteljährlich K 8.—. So wie bisher, werden wir auch tm neuen Jahrgänge bestrebt sein, nur aorgf&llttgst ausgewählten Unterhaltungsatoff zu bieten, um so unserer Zeitschrift den Ruf eines echten Familienblattes zu erhalten. Gute Romane, Novellen, Humoresken, Skizzen, unterhaltende

und belehrende Artikel jeder Art, besonders aber auch Beiträge für die Praxis in Haus und Küche von nur durchwegs guten Schriftstellern ln reicher Auswahl. Weiters erscheine« allmonatlich die ss beliebten menrlarbigen Kunstblätter aus der GALERIE ÖSTERREICHISCHER MALER. Ebenso auch unsere Monatsbeilage KUNST-REVUE» welche allen Vorkommnissen auf dem Gebiete der Kunst durch künstlerische Illustrationen und vorzügliche Artikel ausgiebig Rechnung tragen wird. Wir werden überhaupt unser Augenmerk

. ILLUSTRIERTEN ZEITUNG“. Wien, VI., Baruabitengasse 7 und 7 a. Ich abonniere hiemit ganzjährig (52 Hefte) „Österreichs Illustrierte Zeitung“ mit den Monatshellagen KUN5T-REVUE und GALERIE OESTERR. MALER mit '/«jähriger Vorausbezahlung von K 8.— mit freier Postzusendung, halbbrüchig eingeschleift. Ich wünsche als Gratis-Präraie die „ Kaiser-Huldigungs-Nummer“ gegen K 1.50 für Vergütung der Versandspesen. Pas Abonnement beginnt am 1, Oktober — 1. JSnner — 1. April — 1. Juli. Es kann jedoch

auch mit jeder Nummer be gonnen werden, nur hat der Ausgleich mit dem nächsten Quartal zu erfolgen. Ich wünsche ferner: das Kriegsbild er-Album oder eine Mappe .Galerie österreichischer Maler * mit fe 52 Kunstblättern statt ä K 30.— am nur K 7J50. — Vier Bände Jubiläums-Kochbuch statt K um nur K J.50, dagegen verpflicht Ich mich, das Blatt vor Ablauf eines Jahres nicht ebzubestellea.- Betrag ist nachzunehmen, folgt per Postanweisung. wird durch einzuiendenden Potterlagschein bezahlt (Das Nichtgewünschte

19
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1951/11_08_1951/ZDB-3062661-4_1951_08_11_2_object_8237972.png
Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1951
Descrizione fisica: 4
. Ebenso sind wir über die Malerfamilie Leitner noch nicht recht im Bilde. Weinhart erzählt zwar von seiner Bekanntschaft mit einem Maler Leit ner in Hall. Auch Josef Fuchs, der Ge mahl von Karl Josefs Enkelin Anna von Weinhart, berichtet in seiner Häuserchro nik von einem Maler Leitner, von dem in Hall und Umgebung noch viele Bilder vorhanden seien. Dieser Leitner habe sein Leitnerisches Familienhaus, Fürstengasse 1, mit schönen Fresken geschmückt und in den Arkaden des alten Friedhofes

die hl. Familie, das letzte Gericht, Christus mit den vielen Kreuzen, den hl. Franz Xaver und den hl. Romedius gemalt. Schließlich erzählt er von Leitners tragischem Tode; wie die Frau ihm Zucker in den Kaffee schütten wollte, aber Bleiweiß erwischte, so daß er elend zugrundeging. Der im Jahre 1788 verstorbene Wein hart weiß von diesem Aufsehen erregen den Falle noch nichts zu sagen. Es kann sich also nur um den Maler Matthias Landesregierung solle wenigstens die Ko sten für eine täglich mehrmalige Wasser

Pfarrmatriken war ein Maler Josef Gregor Leitner, geh. am 8. Mai 1699, gest. am 7. November 1752, des Genannten Vater und der Maler Matthias Leitner, gest. am 31. Mai 1725, der Großvater. Daneben sind Maler des Namens Josef, Georg, Josef Georg und Johann Georg Leitner genannt — vermutlich ist jedes* mal derselbe Josef Gregor gemeint. Ohne Zusammenhang mit der Malerfamilie ist der Bildhauer Josef Leitner, ein Bauern* sohn aus Silz, der am 26. Oktober 1733 in Hall die Witwe des am 13. Juli 1732 verstorbenen

Bildhauers Johann Leimgru be r geheiratet hat. Fuchs nennt auch die anderen Maler der Arkadenbilder. Johann Schönherr malte Abrahams Op fer und die Ehebrecherin. Das war der am 24. Oktober 1784 verstorbene Johann Wilhelm Schönherr. Von einem am 24. November 1809 verstorbenen anderen Ma ler Matthias Schönherr weiß man nichts. Paul Apfalter malte den ägyptischen Josef am Wallpach*Grabe, an anderen Gräbern Christus als Gärtner, Mariens Tod, den Traum des hl. Josef, Franz Seraphikus, St. Michael. Leider weiß

Maler Johann Si Wagner und dessen als Maler, auch A >' Faßmaler, bezeichnete Söhne Alois, geh ren am 30. Juni 1765, gestorben am 1| 21 Juni 1841, und Josef Johann, gehöre am 8. Juli 1767 in Hall. Dieser Johatf « Josef Wagner dürfte wohl der jüng# j Johann Wagner vulgo „Honerle“ gewe# sein? Das Sterbebuch nennt ferner ein E . akademischen Maler Anton Wagner, vtf storben am 16. Juni 1839 im Alter ve> 32 Jahren. Zwei tüchtige geistliche Dilettanten & dt 18. Jahrhunderts dürfen hier nicht gessen

20
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1917/30_11_1917/TI_BA_ZE_1917_11_30_14_object_8366532.png
Pagina 14 di 16
Data: 30.11.1917
Descrizione fisica: 16
81 ERTE ZEITDtIQ Modernes Familienblatt mit den Monatsbeilagen: Kunst-Revue und Galerie österreichischer Maler Erscheint wöchentlich. — Bezugspreis vierteljährlich K 8.—. »! : — - — So wie bisher, werden wir auch im neuen Jahrgange bestrebt sein, nur sorgfäntigat ausgewählten linterhaitungaatoff in bieten, um so unserer Zeitschrift den Ruf eines echten Famliienbiattes zu erhalten. Gute Romane, Novelle«, Humoresken, Skizzen, unterhaltende und belehrende Artikel jeder Art, besonders aber auch Beiträge

für die Praxis in Haus und Küche von nur durchwegs guten Schriftstellern in reicher Auswahl. Weiters erscheinen allmonatlich die so beliebten menrfarbigen Kunstblätter aus der GALERIE ÖSTERREICHISCHER MALER. Ebenso auch unsere Monatsbeilage KUNST-REVUE, welche allen Vorkommnissen auf dem Gebiete der Kunst durch künstlerische Illustrationen und vorzügliche Artikel ausgiebig Rechnung tragen wird. Wir werden fiberhauot unter Augenmerk nach wie vor auf die illustrative Ausstattung unserer Zeitschrift richten

ganzjährig (52 Hefte) „Österreichs Illustrierte Zeitung“ mit den Monatsbeilagen KUNST-REVUE und GALERIE OESTERR. MALER mit '/«jähriger Vorausbezahlung von K 8.- mit freier Postzusendung, halbbrflchig eingeschleift Ich wünsche als Gratis-Primie die „Knlser-Huldlgungs-Nummer“ gegen K 1.50 für Vergütung der Versandspesen. Das Abonnement beginnt am 1. Oktober — 1. Jänner — 1. April — 1. Juli. La kann jedoch auch mit jeder Nummer be gonnen werden, nur hat der Ausgleich mit dem nächsten Quartal zu erfolgen

. Ich wünsche ferner: das Kriegsbilder-AIbum oder eine Mappe .Galerie österrcidilsdier Maler* mit je 52 Kunstblättern statt d K 30.— um nur K 730. — Vier Bände Jabildums-Kodibucb statt K 6.— um nur K 1£Q, dagegen verpflichte ich mich, das Blatt vor Ablauf eines Jahres nicht abzubesteilen. ist nschrunehmen. folgt per Postanweisung. wird durch eiasusendendon Pesterlagschein bezahlt (Das Nichtgewfinschte ist durchzusUeichea-) Zirbel-Nüsse Lärchenzapfen, Fichtenzapfen kauft zu den besten Preisen g Wallpach

21