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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.03.1920
Descrizione fisica: 16
K 288*— * 210 ’- • 23-40 » 30'- „ 6 — t rnteres nach Verordnung 16 KZ mal 18 K . orderes „ „ 14 w mal 15 „ . Leber 1'3* mal 18 „ . Echlrngsrl, Kreß . . . . 3 „ :nal 10 „ . Magen H-'-ut 5 kg mal 9 K *. . „ 43-— Ausschrotungserlös . . . . . . K 602 40 10% Regie 60-20 ... , Rest. . . . . K 542-20 Einkau fsprers „ 450 — Reingewinn für den Metzger . . . K 02*20 Ankaufspreis für ein Schwein mit 100 Kilo a 25 Kronen — 2500 K. An Fleisch .... 66 kg s 50 K .... Leber 1'5. k 20 .... . Innereien,Beuschel

6 „ 3 20 .... . K 3300-— „ 30- « 120-— Summe...... 10% Regie K 3450*— „ 345'- Ausjchrotungserlös . . . . . . . . . Ab Einkaufspreis I i ^ * Rerngewrnn für den Metzger . . K v05 — Anschaffungspreis für ein Schaf mit 40 Kilo a 9 Kronen tz 360 K. 18 kg Fleisch. davon Rücken, Schlögl 10 kg mal 24 X . Vorderes, Beuschel . . 8 „ mal 20 „ . Leber 1„— ... Innereien ...... 3 „ mal 10 „ . Haut . K 240 - . . 160- . * 20v- . „ 30- Ausschrotungserlös Ab 10% Regie Rest. . . . . . Ab Einkaufspreis leingewinn für den Metzger

mit einem Gesamtge wicht von 21.095 Kilo, lebend, mit Summe 135.619 Kronen, was ein Durchschnittsgewicht von 293 Kilo pro Stück ergibt. Mit einem Durchschnittspreis per Kilo lebend rund 6 K 43 h. Nehmen wir an 37 Prozent Ausbeute — 7805.15 Kilo Fleisch. LintereS ä 55% Ausbeute-Gewicht — 4292-93 mal 26 K = K 111.613 64 Vorderes 45% -- 3510-34 kg mal 22 K -- „ 77.270 68 Kopf und Füße ä 20 kg = 72 Stück mal 20 kg --- 1440 kg mol 6 K . . . „ 8.640'- Leber k 5 kg mal 72 Stück -- 360 kg mal 22 K = „ 7.920 — Lunge

und Euter k 7 kg mal 72 Stück •» 504 kg mol 16 K =* „ 8.064 — Innereien 14 kg mal 72 Stück ---- 1008 kg i 14 K 14.112 — Häute 72 Stück mal 25 kg « 1800 kg mal 8 K = 14.400'— Erlös K 225.460-62 10% Regie 22546-06 Verbleibt K 202.914 56 Ab Einkaufspreis 135.619 30 Gewinn der Metzger bei 72 Stück . . . K 67.2.5 26 Aus dieser Berechnung ergiebt sich ein merkwür diges Bild. Der Bauer nimmt für ein Stück Vieh mit dem Durchschnittsgewichte von 293 Kilo L 6.43 K — 18 8 3.99 K ein, muß aber das Tier, abgesehen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1916
Descrizione fisica: 4
oder der Akkord sätze wurde 168 (254>ma! von 17.299 (26.820) Ar beitern angestrebt, und zwar 47 (38)mal mit vol lem, 70 (140)mal mit teikweisem und 51 (76)mal ohne Erfolg. Forderungen, die Arbeitszeit betreffend, wurden bei 54 (87) Streiks von 7528 (8120) streikenden Arbeitern erhoben. Hauptsächlich kam dabei die Kürzung der täglichen Arbeitszeit in Frage, und zwar in 41 (60) Fällen mit 4415 (6606) Arbei tern; sie wurden 13 (15) mal ganz, 6 (15)mal teil weise bÄvilligt, 22 (30)mal ganz abgelehnt. Forderungen

hinsichtlich der Organisation wur den insgesamt 57 (145)mal von zusammen 5012 (11.909) Streikenden vorgebracht, und zwar 10 (42)nml mit vollem, 10 (27)mal mit teikveisem Erfolg und 37 (76)mal ohne Erfolg. Am häufig sten, und Mrr 17 (31)mal von 1814 (2669) Strei kenden wurde die Anerkennung ober Einsetzung von Arbeitervertretungen, beziehungsweise Ver trauensmännern verlangt, es geschah dies 5 (12)wal mit vollem mxb 12 (19)mal ohne Erfolg. Von sonstigM Forderungen traten am meisten jene hervor

, welche sich auf die Arbeits- bezw. Dienstordnung bezogen'; sie wurden 33 (72)mal und 4462 (9461) Streikenden geltend gemacht, und zlvar 12 (30)mal mit vollem, 8 (14)mal mit teil- weisem und 13 (28)mal ohne Erfolg.. Im alhge- meinen endeten 59 (88) Ausstände mit vollem, 402 (193) mit teilweifem Erfolge und 99 (157) ohne Erfolg für die Streikenden, es sind das 22.7 Prozent (20,1 Prozent), 39,2 Prozent (44,1 Prozent) uM 38,1 (35,8 Prozent) der Gesamt zahl. Von den streikenden Arbeitern erzielten 11.723 das sind 35,1 Prozent

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.06.1912
Descrizione fisica: 16
da der Ir war, die erbrachten Loser stisches). dS. Mts. (gegen 11 jahre) auf Sektion L von einen Seifenbers Pfingftfeie Fürst gestorb meldet wi bischof D Tagen c Schlage g Die * ersten Fl I Gerechte Entrüstung. Humoristisches. Das Höchste. Reisender (zu dem Büfet'.mädchen einer kleinen Eisen- bah!istation): „Sagen Sie mal, Fräulein, werden diese belegten Brötchen da auch hin und wieder er neuert?" Büfettmädchen: „Gewiß, Herr, wir haben erst heute früh wieder frische unter geschoben . . .!" „Schon vierzehn Tage in Berlin

. . . und noch keinen Bräutigam! Da sieht man wieder mal, wie herzlos die Männerwelt in den großen Städten ist!" (Vorschlag zur Güte.) Baron (zu seinem Diener): „Johann, die Zigrrren sind zu E >de; willst du mir nicht mal eine von meinen anbieten?" Dauerbelag. (Täuschung.) Sommerfrischler (im Dusel auf dem Misthaufen liegend): „Heu Wirt, jagen Sie doch mal die Hühner aus meinem Zimmer . . .!" (Pechvogel.) Chef: „So was kann natürlich bloß mir passieren! Bei jedem andern hätte sich die Maschinenschreiberin den Fuß verstaucht

und der Laufbursche die Hand; bei mir aber muß es selbstver ständlich umgekehrt sein!" (Schlechtes Gewissen.) Er: „Du, Grete . . . Hab' ich etwa gestern abend dummes Zeug geredet? Ich war nämlich ein wenig an geheitert ...!«— Sie: „O . . . nicht mehr als sonst." ^rrusreoe.) mrcyrer: „Lue haben sogar während Ihrer Haft einem Wärter in dic Tasche gegriffen, um ihm das Portemonnaie zu entwenden." — Taschendieb: „Erlauben'«, Euer Gnaden, ich wollte nur wieder mal probieren, ob ich noch auf der Höhe wäre." „Mama

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 20
Data: 07.06.1912
Descrizione fisica: 20
sich etwas mit, Brot, eine Knackwurst oder so was; er gibt Privatstnnden." „Ich danke — schöne Wirt schaft das! Und die Frau Amts- rat?" „Macht mit Professors eine Partie — sie konnt's diesnial nicht abschlagen, die arme Fran! Na, 's ist auch wieder gut, daß sie mal hinanskommt! Sie hat ja rein gar nichts von ihrem Leben — ach, die vielen Hand arbeiten ruinieren noch ganz ihre Angen! Cie sieht schon so schlecht -- ja, ja!" „Ich bin müde — haben Sie denn keinen Stuhl?" „Warten Sie, ich holeJhnen einen. Probieren

Sie mal den!" Sie stellte einen sogenannten Wiener Stuhl vor ihn hin. „Der hält's nicht aus, der kracht ja." „Nehmen Sie mal den — ich glaube der ist besser." Der ging. „Wir hatten friihcr andere Stühle — schön gepolstert mit Leder, aber es sind nur noch einige da, und die sind auch nicht mehr ganz fest." Mal im Fluß schwadronnicrte die Wartefrau unaufhaltsam weiter. „Wissen Cie auch — Frau Beckhoff hat einen sehr reichen Onkel — Onkel Peter horchte gespannt auf. „Was Sic sagen!" „Aber ein Hnngerle

haben Sie denn hier?" „Bier." Vas Nationai-Venkmal für Julius Sturm in költritz „Jungfcrle — und da wohnt auch ein Herr mit? Donner wetter noch mal!" Der alte Hillcr wischte sich den Schweiß von der Stirne. „Unser Herr Doktor und der Logishcrr wohnen oben -« 2ui Juchhe —?" — Die Alte schaute ihn verständnislos an: „Wie meinen Sie?" — „Unterm Dach, in der Mansarde?" Sie nickte und strich sich die Schürze glatt. „Wie gut könnte doch die Frau und das Fräulein bei dem reichen Onkel wohnen, uriser junger Herr trennt

sich mit der Hand durch das dünne Haar und ging dann paar mal im Zimmer auf und ab. Tie alte Frau erschien wieder in der Tür. „Ich will doch lieber später noch mal wieder kommen —ich habe noch verschiedenes zu besorgen —" 41- Kops-Kränze! in allen Ausführungen sind billig zu haben bei Marie Weiszkopf-Wechner Handlung in Landeck. Schriftleiter: Leopold Bauerfeind. Druck und Verlag: .Tyrolia", Innsbruck —»»»»»» »», MriaaitJli sowie deren Filialen in Mit IM Lienz. St. Uli, Steig und Agentur in Wind.-Hatrei

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 18.06.1912
Descrizione fisica: 16
! Na, 's ist auch wieder gut, daß sie mal hinauskommt! Sie hat ja rein gar nichts von ihrem Leben — ach, die vielen Hand arbeiten ruinieren noch ganz ihre Augen! Cie sieht schon so schlecht -- ja, ja!" „Ich bin müde — haben Sie denn keinen Stuhl?" „Warten Sie, ich hole Ihnen einen. Probieren Sie mal den!" Sie stellte einen sogenannten Wiener Stuhl vor ihn hin. „Der hält's nicht aus, der kracht ja." „Nehmen Sie mal den — ich glaube der ist besser." Der ging. „Wir hatten früher andere Stühle — schön gepolstert mit Leder

, aber cs sind nur noch einige da, und die sind auch nicht mehr ganz fest." Mal im Fluß schwadronnierte die Wartefrau unaufhaltsam weiter. „Wissen Sic auch — Frau Beckhoff hat einen sehr reichen Onkel — Onkel Peter horchte gespannt auf. „Was Sic sagen!" „Aber ein Hungerleider ist er! Der lebt in Sans und Braus, sage ich Ihnen, auf seinem Gute! Einen ganzen Schrank voll Geld hat er! Ich denke manchmal, wenn der eine Ahnung hätte von dieser oft maligen Not hier, von die ser Armut überhaupt in derStadt—!" „Schickt die ser Hungerlei der denn nie Geld

?" „Doch — ab und zu was, aber das reicht kaum für die Miete!" — „Wie hoch ist denn die Miete?" „Genau weiß ich's nicht, ich glaub aber an 700 Mark; der Logisherr bezahlt 18 Mark für den Monat." „Ja — wieviel Zimmer haben Sie denn hier?" „Bier." Das national=Denhmal für Julius Sturm in Köstritz. „Inngferle — und da wohnt auch ein Herr mit? Donner wetter noch mal!" Der alte Hillcr wischte sich den Schweiß von der Stiine. „Unser Herr Doktor und der Logisherr wohnen oben —" „Im Juchhe —?" — Die Alte schaute ihn verständnislos

. Auf forderungen von Ge schäftsleuten, ein Mahn brief und noch ein ziveiter vom Haus herrn wegen der Miete ec. In Onkel PctersHerzen vollzog sich eine eigen tümliche Wandlung, er fuhr sich mit der Hand durch das dünne Haar und ging daun paar mal im Zimmer auf und ab. Tie alte Frau erschien wieder in der Tür. „Ich will doch lieber später noch mal wieder kommen —lw habe noch verschiedenes zu besorgen —"

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 30.07.1911
Descrizione fisica: 16
keinen Baldrian riechen. Aber der Zweck war erreicht: das Malweib wurde zum Eheweib! Nun hält Schätzt ihr Glück mit den beiden kleinen goldigen Händen fest. . . Sie hat bloß Angst vor dem Krankwerden: Wie leicht können da Verwickelungen eintreten! Mit einem Male ist es aus, gerade jetzt, wo das Dasein erst richtig beginnen soll! „Duddi, sieh doch mal meine Zunge an, die ist ganz belegt." w i r krank sind, das ist alles Einbildung, aber ihr, wenn euch bloß der kleine Finger weh tut, wie ihr da wehleidig seid

." „Na ja, das ist alles so verdorbenes Zeug. Ich esse so was n i e wieder. Lieber gebe ich's der Auguste. Was meinst du, kann man davon kriegen? Krebs? Oder Blind darmentzündung? Gott, Duddi, wenn ich mich müßte auf schneiden lassen!! Glaubst du, daß Kefir gut für den Magen ist? Das will ich doch mal trinken. Es steht auch jetzt so viel von Haemakolade drin. Das ist sicher besser wie Kaffee. Kaffee macht schrecklich ner vös. Heute vorm Schlafengehn machst du mir einen Prieß- nitzumschlag um den Leib, gelt? Der tut mir immer

um den Leib wickeln. Sie schubbert sich vor Kälte wie eine Katze und klappert mit sämtlichen Zähnen. „Wenn ich den Umschlag nicht warm kriege, das ist sehr gefährlich, nicht, Duddi? Kann man da nicht Lungenentzündung von bekommen? Sieh noch mal meine Zunge an. Hab' ich kein geschwollenes Zäpfchen? Vielleicht sollte ich mir um den Hals auch einen Umschlag machen? Wo liegt eigentlich der Blinddarm? Rechts oder links? Mir scheint, es tut weh, wenn ich drücke. Fühl'bloß mal, wie mein Kopf glüht! Lach

ist Kinderspiel gegen Schatzi«. Geheimschrift. Mit fiebernden Augen und flüsternden Lippen rechnet sie. Aber mit den vier Spezies läßt sich die Sache nicht ergründen. Nicht mal mit der Regeldetri. Wo fängt so eine Rechnung bloß an und wo hört sie auf? Dann zählt sie den Bestand. — „Und acht Pfennige!" Aber was nützen die acht Pfennige, wenn zwei Taler fehlen? Wo find die zwei Taler? Soll sie's mal mit Mogelei versu chen? Für'n Taler Petersilie anschrei ben? Aber dann Duddi die Rechnung zeigen? Nee, da kriegt

sie'n roten Kopf bei! Lügen haben kurze Beine! Also, noch mal: 6 und 6 und 3 und 8 und 8 ist — ist 40, Null, bleibt 4 und 8 und 9 und 3 und — ist das 'ne 3 oder 'ne 6 — da hat Auguste gewiß schlecht ge schrieben —" Schatzi stemmt den Kopf auf die bei- denFäuste, schaut zum Himmel auf und sinnt nach über die unge lösten Rätsel der Schöpfung. r- Das Weltall kriegt'n Knax: Schatzi handarbeitet!! Ihre besten Freundinnen bleiben versteinert an der Schwellestehen,wenn sie Schatzi in Duddis großem rotem

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 16
Redaktion um die Aufnahme der nachstehenden Zeilen. In der Zeit vom 28. SHtember 1910 bis 1'^ Mai 1911 fanden am Stadttheater in Meran 250 Vorstellungen statt. Dieselben verteilten sich auf: Auße^ Abömlement, Nachmittags Und Wnder-- Vorstellungen 68, im Abonnement 182 Vorstellun gen. Zusammen 250 Vorstellungen. Zur Aufführung gelangten: 7 verschiedene Opern (darunter 6 Novitäten). Novitäten waren: Madame Butterfly (10 mal), La! Boheme (4 mal), Tie lustigen Weiber von Windsör (5 mal), Ter Waffenschmied

(3 mal), Margarethe (2 mal), Traviata (1 mal), Ter CvMgelimann (keine Novität 5mal), zusammen 30 Borstellungelr. 31 verschiedene Operetten, darunter 9 Novita- täteu', und zwar: Zigeunerliebe (10 mal), Das Musikantenmädel (9 Mal), Der tapfere Soldat (5 mal), Reichs Mädchen (6 mal), Der Fremdenführer (4 mal), Ter unsti. Lump' (8 mal), Das Fürstenkind (5 mal), Madame Troubadour (3 mal), Das Teufelsmädel! (4 mal), zusammen 54 Vorstelllmge't. Bereits früher gegebene ältere Operetten umfaßten

45 Vorstellungen und ge mischte Vorstellung, Operette und Lustspiel oder Operette und die Pantomine „Die Hand'' um faßten 13 Vorstellungen. Zusammen 112 Ope- rettenvorsteüluttgen. 28 verschiedene Schau- und Lustspiele und Schwanke, tmrunter 20 Novitäten : Das Konzert (6 mal), Kater Lampe (2 mal). Der Meisterdieb (5 ural), Tie Spiele.Ihrer Erzellenz (6 mal), Glück bei Frauelr (3 mäk), Taffum! (5 mal!), Der Himmel auf Erden (4 ntcck), Die Wespe (1 ntal)', O.diese Leutewints (5 mal). Das große Licht (2 mal

). Nur ein Träum (3 m«l). Der Herr Ver- teÄiger (5 mal), Theodor und Cie. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila (2 mal), Hochzeitskoller (l.mal). Der Gardeoffizier (2 mal), Meyers (2 mal)', Sadoms Ende (1 mal), .zusammen 67 Vorstelligen.. Be reits! früher gegebene Atere Lustspiele 8 Vor stellungen. Zusammen 75 VorstellUngm. 7 Klassikervorstellirngett, darunter 3 Novitä ten: König Lear, Weh dem der lügt, Traum ein Leb'ei^. Ferner die bereits öfter gegebenen Werke: Minna v'. .Barnhelm

, Ton Carlos, Tie Karls schüler Und' Nathan der Weise,, zusammen 7 Vor- stÄUnen. 12 - verschiedene Volksstucke und' Possen, da runter 4 Novitäten: Einer v. U. Leut' (1 mal), Heirat auf Wöbs (2 ntal). Wo ist denn 's Kind (1 nKl), Gkaube und Heimat (6 ntal), zusammen 10 Vorstellungen. BerÄs früher gegebene Stücke diesB Genres umfaßten. 8 VorsteNuugen. Zusam- mMl8 Erstellungen. Kindervvrst'ellungen, darunter eine Novität, „Ter gestiefelte Kater' (2 mal), zusanrMen 3 Vor stellungen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 04.02.1912
Descrizione fisica: 16
Nr. 5 „KitzbühelerDote- — 35 - „Wie man's nimmt, mein Junge. Er mag ja wohl glücklich geworden sein." „Möglich. Schade bleibt's doch. Morgen will ich Hugo m seinem Bau aufsuchen." „Tu das. Und nun erzähle ma f 'n bißchen aus deinem Leben. Hast deinen Weg gemacht?" „Wir haben ja noch plenty time von mir zu sprechen, Onkel. Seinen Weg macht man schließlich immer. Es kommt nur auf das Wie an. Das beste ist, wenn man zufrieden ist mit seinem Schicksal, und das bin ich. Ich passe nun mal

. „Siehst du, da fängt's schon an mit der Unfreiheit und der Rücksichtnahme. Aber dir zuliebe, Onkel — nett soll ich mit deinem Hausdrachen sein —, gut, dir zuliebe bin ich sogar imstande, mich in dein Lehmännchen zu verlieben. Also, du sollst mit mir zufrieden sein." Sechstes Kapitel. „Hallo, alter Ausreißer, Totgeglaubter, tauchst du endlich mal wieder in der Heimat auf?" Doktor Pleß streckte freudig bewegt Heinz Klabuse beide Hände entgegen, nachdem dieser von dem Dienst mädchen in das Sprechzimmer

in den meisten Punkten, du sollst mal sehen. Und wie ich mich fteue, dich, altes Haus, wieder bei mir zu haben — Heinz, laß dich mal ganz genau beschauen." Er schob seinen Freund um Armeslänge von sich. „Nun?" meinte der Amerikaner lachend. „Man könnte dich um deine Figur beneiden, Heinz, ohne Schmeichelei. Und dein gebräunter Teint, höchst interessant, dazu der gewaltige Schnauzbart, großartig. Und der etwas gelangweilte, blasierte Zug im Gesicht — Mensch, du wirst Furore machen bei unseren Damen." Heinz

etwas benommen. „Du wirst mein Dorchen kennen lernen und dann anders urteilen." „Ach ja, ich vergaß. Du hast dich fangen lassen. Aber jeder muß ja wissen, was er tut. Doch apropos, sag' mal, )at sie Vermögen? Bist du glücklich mit ihr? Habt ihr Kinder? Hast du ausreichende Praxis?" „Zuviel Fragen auf einmal, lieber Freund, und zwar cecht insdiskrete darunter. Ich werde dir darüber später Auskunft geben; einstweilen sei mir willkommen. Du bleibst selbstredend heute bei uns zu Tische, sollst gleich meine Frau

, denn es umgab ihn jenes unklare Etwas, das mm mal die Frauen lieben. Jenes Ueberlegene in Ton und Gebärde, jenes Blasierte, das niemals seinen Reiz verliert. Man setzte sich. Heinz Klabuse war ein interessanter Gesellschafter, wenn er wollte, und natürlich wollte er Eindruck machen. Das Mahl verlief sehr anregend. Die Hausfrau sprühte von Witz und guter Laune; es herrschte eine heitere Stimmung in dem kleinen Kreise. Dora berührte indiskreterweise den gestrigen Vor fall, soweit er sich in ihrem Hause

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 11.02.1912
Descrizione fisica: 16
müssen. Als er das Examen mit neunundzwanzig Jahren bestanden, nachdem er ein mal durchs Examen gerasselt, hatte er in Jena an der Klinik als Assistenzarzt gewirkt. Acht Jahre lang hindurch. Er hatte sich allerdings viele Kenntnisse dabei erworben, aber als er sich in Garz als praktischer Arzt niedorließ, da könnte er die Kenntnisse leider so gar nicht verwerten, weil eben die Praxis fehlte. „Ich kropelte mich so etliche Jahre hin, immer voller guter Hoffnung, bis mir die Lauerei über wurde

sie Noch, wenn auch kein Licht existiert, das nicht seinen Schatten wirft. „Sag mir mal ganz aufrichtig, Heinz," begann er/ das Schtvcigen brechend, „wie gefällt dir meine Frau? Aber ohne Umschweife aufrichtig." „Ich bin immer aufrichtig," erklärte Heinz und zündete sich bedächtig von neuem eine Zigarre an. „So nach dem ersten Anschein gefällt mir deine Frau ja recht gut. Das Essen war süperb, sie scheint eine gute Hausfrau zu sein. Das ist, habe ich mir sagen lassen, ja eigentlich die Haupt sache in der Ehe. Aber sieh mal

, lieber Freund, es schien mir, als sähe sie es nicht gern, daß du gleich nach dem Essen mit mir fortgingst. Sie scheint sich gewissermaßen Rechte anzueignen, die nicht in ihr Ressort gehören. Du bist doch schließlich Herr deines Tuns. Du hast sie auch immer, mich nur vorübergehend. Da konnte sie schon mal zurücktrcteu. Oder ist sie eifersüchtig?" fragte der Ameri- kaner, feinest Freund scharf anblickend. „R—u na," entgegnete Doktor Pleß gedehnt „.eifer süchtig nun gerade

sie. Ach, sein F cund hatte ja tausendmal recht, ein vollkommenes Glück hatte er nicht an Doras Seite gefunden. Ein vollkommenes nicht. Er hatte es ja selbst nur zu gut bemerkt, daß seine kleine Frau wieder maulte, als sie hörte, daß er fort wollte. Und er batte sich darüber geärgert. Doppelt, weil cs Heinz auf fallen mußte. Und — nun ja — immer stillschweigend alles herunter- schlucken, das tat auch nicht gut, von der Leber wollte es mal l-crab. Heinz war diskret. So schüttete er sein Herz

dem teilnahmsvoll lauschenden Freunde aus. „Sieh mal, Heinz," sagte er, „du, als Junggeselle, verstehst cs vielleicht nicht; aber die Weiber, wie sie nun mal sind, ihre Mucken haben sic alle —" „Die man ihnen austrciben muß, unter allen Um ständen," unterbrach ihn Heinz mit Energie. „Ja, mein Lieber, erst können vor Lachen. Austreiben! Du hast 'ne Ahnung. Na, um aber auf die Sache zurück zukommen — meine Dora ist ein Prnchtwcib, nichts laß ich auf sie kommenjedoch sie ist förmlich von der fixen Idee besessen

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Sterne und Blumen
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Pagina 1 di 4
Data: 23.09.1917
Descrizione fisica: 4
war der Friede wieder eingezogen, seitdem er sich in dem ihm vertrauten kreise wie dergefunden hatte. Ts dünkte ihm jetzt, er sei nie von Birkenstedt fortgewesen. Dessen, was er seit seiner Trennung von Malter erlebt hatte, erinnerte er sich nur dun kel wie eines unangenehmen Trau mes, von dem man beim Trwachcn nur ein unbestimmtes Bewußtsein hat. „Rauchst du keine Zigarre?" fragte ihn jetzt Malter. „Selbstverständlich rauche ich." „Na, dann mal los!" Damit schob Malter seinem Freunde ein frisch geöffnetes

Zigar- renkistchen hin, aus welchem sich beide bedienten. „Und nun erzähle ntir endlich ein mal etwas mehr von dem, was du dort in Langental treibst", begann Malter, indem er sich Franz gegenüber setzte. . „Mas soll ich dir noch erzählen? Mie es mir dort geht \ und wie ich mit meiner Lage zufrieden bin, weißt du doch." Repariertes deutsches R-Lost wird durch einen SchwinrmKran ins Wasser gesetzt. „Das weiß ich. — Aber ich meine, was du sonst noch dort treibst, was für Verkehr du dort gefunden hast

." „Zch sagte dir doch schon, so gut wie keinen. Zch lebe dort ziemlich vereinsamt, und gerade deswegen habe ich dich ein mal besucht." — „Das kann ich mir gar nicht vorstellen, daß du dort wie ein Tinsiedler lebst." „Und doch ist es so. — Doch lassen wir das. Sprechen wir nicht mehr davon." Malter empfand, daß diese Men dung des Gesprächs Franz nicht an genehm war; deshalb nahm er sich vor, nicht weiter in ihn zu dringen. „Mas beginnen wir nachmittags?" fragte unterdessen Franz

mit der un verkennbaren Absicht, das Gespräch auf etwas anderes zu lenken. „Wachen wir beide zunächst einen Spaziergang. Das Metter ist schön. Und abends setzen wir uns wieder ge mütlich hier zusammen. Vielleicht kommt auch Tlse her." „Mie? — Sie kommt auch her?" Unwillkürlich kam Franz diese Frage der Ueberraschung von den Lippen. „Vielleicht. Sch hosfe es wenig stens. warum ist dir das so seltsam?" „Sag mal, weiß Tlse, daß ich hier bin?" fragte Franz weiter. „Sa. Lsilde hat es ihr gesagt und sie aufgefordert

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Alpenrosen
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1916
Descrizione fisica: 4
162 ven Täglich abgerollt, nach seinen leiblichen und geistigen Bedürfnissen geordnet: Mbschied- nehmen, Essen, Schlafen, Hurraschreien, Dreinhauen, und Siegen, alles pro patria! Unteroffizier Bands Augen glänzten. Das war eine Erklärung, — kurz, bündig, sachlich! „Sie kriegen bestimmt mal das Eiserne!" sagte er lobend und dann sah er strafend den „Gelehrten" an und sagte: „Wie heißen Sie?" „Strottheim." „Was sind Sie?" „Hydrotekt, Herr Unteroffizier." Band schnappte nach Verständnis

einen Spaß in Szene setzte, lachte er nicht, sondern machte ein ganz ernstes, nachdenkliches Gesicht. „Hm, ein Fässel Hofbräu — das war nicht übel. Herr Unteroffizier, was?" reizte er den wackeren Band. Den guten Kor poral, der nun seit sechs Wochen nichts als mittelmäßig gutes Wasser und dünnen Kaffee geschluckt, juckte der Gaumen. „Hofbräu, — Potztausend! — He, Schippke, wollen Sie das nicht mal tu die Hand nehmen. Sprechen Sie mal mit dem Hy- dwtheken, er solle mal seine Wünschelrute tanzen lassen

nachts müssen wir doch! bekanntlich wieder marschbereit sein, in die Stellung einzurücken." Und Schippke trollte sich zum Marketender, bei dem er auch rühmlichst bekannt war. — „Servus, Mann mit per furchtbaren Fut terkantine!" begrüßte er dein Marketender. Sagen Sie mal Verehrtester Kriegskoofmich, — da hatte doch vor etlichen Tagen jemand aus der Heimat ein Faß Münchner als Liebesgabe geschickt, leider Gottes für das andere Bataillon. Ist das Faß noch da?" „Selbstmurmelnd, alter Gauner, willst wohl

wieder einen Kapitalwitz andrehen, was?" „Hm, vielleicht. Wollen Sie mir das Faß mal off zwee Stunden pumpen?" „Es hängt unterm Wagen, — aber wie derbringen, sonst roochts!" Und mein Schippke löste das leere Faß und rollte es im Schweiße seines Angesichts über Acker und Stoppel und begann dann im Hose des Quartiergutes eine geheimnisvolle Arbeit. Tann rollte er das Faß wieder aus dem Hofe und grub mit seinem kleinen Spater: in den zerstörten Garten des Hauses ein tiefes Loch, versenkte das Faß und schüt tete das Loch

scheu!" Den guten Band überlies ein heilig Gruseln. Von einer scheuen Rute hatte er noch nie etwas gehört und er wünschte nur, daß alle .die Herren seines Kegelklubs ii: Gelenau dabei sein und ihn bei dieser ge heimnisvollen Mission in seiner ganzes Glorie bewundern könnten. „Wir suchen zuerst mal den Keller ab. Wenn die Rute nach links schlägt, gibts Schnaps, schlägt sie nach oben, gibts Wasser, schlägt sie nach unten, Bier." „Und wenn sie nach rechts schlägt?" fragte der wissensbegierige Band

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.03.1920
Descrizione fisica: 16
Zösmayr etwas unter die Luppe nehmen, weil sie nur zum Schutze der Metzger und nichtzur Ehr eder Bauern und zum Schutze der Konsumenten ausgestellt ist. Er sagt: 50 Kilo Fett ä 5 K, 100 Kilo Fett ä 2 K. Sehr schön! Wo ist aber dieser Glückliche, welcher einmal um diesen Preis Fett zu sehen bekommen hat? Auch das Gewicht ist ganz unglaubwürdig, da doch bekanntlich ein Rind im Durchschnitt 5 Kilo Fett haben muß und auch hat. Daher: 68 Stück mal 5 Kilo — 340 Kilo und nicht 100 Kilo. Dann sagt Herr

Zösmayr: bei 68 Stück Vieh machen die Heute 1500 Kilo aus. Hiezu bemerke ich: Die Haut wiegt pro Stück ganz bestimmt 30 Kilo. Da her nicht: 1500 Kilo sondern 68 mal 30 Kilo = 2040 Kilo. Auf die Preisfrage der Haute gehe ich nicht mehr ein, weil ich schon oben aufgezeigt, was ich im städtischen Schlachtviehhofe selbst gesehen habe. Ein weiterer Punkt ist die städttsche Aufschlag- und Verzehrungssteuer in Summe 68 Stück 2 0 4 5.44 K. Was geht dieser Bettag die Bauern an? Soll von dem mit Verlust

, denn sie sind in den fünf Jahren das diktatorische Vorgehen der Stadt Innsbruck satt geworden und alles muß ein Ende haben. Innsbruck hat auch wieder in der letzten Fleisch- Preisberechnung den Metzgern gedient, waS ich in einer Berechnung feststellen will: Ankaufspreis einer Kuh im Gewichte von 400 Kilo ä 8 K = 3200 K. 87 Prozent Ausbeute (selbst nach Behauptung des Herrn Zösmayr) macht 148 Kilo Fleisch. Hinteres . . . . 80 kg mal 26 K . . . K 2080'— Vorderes .... 68 „ mal 22 „ „ 1490-— Kopf und Füße . 30 „ mal

6 „ . . . „ 180 — Kutteiggeputzl . . 14 „ mal 6 „ .... 84'— Leber 7 „ mal 26 „ „ 182 — Lunge und Eurer 9 „ mal 10 „ .... 90'— Haut 30 „ mal 8 „ . . . „ 240 — Ausschrotung?erlös K 4346 — Ab lü°/ 0 Regie samt Verzeh rungssteuer pro St. 434-60 Rest K 3911*40 Ankaufspreis 3200 - Reingewinn für den Metzger . .K 711-40 Berücksichtigt ist oben nicht, die nur vom Metzger, aber nicht vom Konsumenten verstandene Kund machung vom 9. Februar: Suppenfleisch ohne Schulter, ferner Wadschinken, Bratenfleisch, hin teres

mit Ausnahme der Wadschucken usw. usw. Eine wahre Hintertürlverordnung, daß der Metzger Gelegenheit bat, die ganzen 37 Prozent i n d i e Preisklasse 26 K zu bringen. Richtig ist auch die Verordnung vom 25. Februar 1920 für die Fleischpreisefestsetzung von Kalb-, Schaf- und Schweinefleisch nicht. Bei einem Kalb ergibt sich folgende Rechnung- Ankaufspreis bei einem Gewichte von 50 Kilo mal 9 K = 450 K. Ein Kalb mit 50 Kilo hat mindesten- 30 Kilo Fleisch.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 23.07.1911
Descrizione fisica: 16
vom Deutschen „Und du tust jetzt gar nichts mehr?" „I bewahre, wenn man vier Jahre im Zuchthaus gesessen hat, da kriegt man ja, Gott sei Dank, keine Arbeit mehr!" (G e mie blich.) Räuber (zu einem Sachsen): „Das Geld oder das Leben!" — Sachse: „Hören Se mal, mein Gutester, da kann ich Ihnen nur's Leben geben, das Geld habe ich Sie nämlich schon müssen einem Ihrer Herren Gollegen geben!" (Einsicht.) Bahnbeamter (der gar nicht avanciert): „Nach und nach merke ich es, warum

man mich hier auf diese Uebergangsstation versetzt hat . . (Ein Seher.) Betrunkener (zu den ihn verlachenden Kindern): „Jungens, lacht nicht, es wird euch schon später auch manchmal so gehen. .." (Des Pantoffelhelden Frau.) „Mein Mann ist nicht zu Hause. Was wollen Sie von ihm?" — „Wir wollten ihn abholen, er soll eine Wahlrede halten in der Wahlversammlung." — „Das gibt's nicht! Das darf er nicht! Wenn es notwendig ist, daß eine Reoe gehalten wird, werde ich sie halten!" Eine Feinschmeckerin. >Du, Spund, das wievielte Mal

bist du denn schon im Examen durchgefallen?" »Morgen das dritte Mal, Bruderherz . . .!" (Von der Reitbahn.) Unteroffizier: „Ein Soldat, wie er sein soll, darf sich nicht auf die Erde werfen lassen, von keiner Person, am allerwenigsten, wenn diese Person ein Gaul ist!" (Nicht zu verblüffen.) Herr (erregt zum zudringlichen Kolporteur): „Herr,"ärgern Sie mich nicht, ich bin nervös!" — Kolporteur: „Bitte sehr, mit Broschüre über Nervosität kann ich auch dienen!" (Widerspruch.) Bürgermeister: „Girgl, mußt

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