sämtliche Daumen, Bru derherz ... na, was meinst du, geht's aufwärts mit uns . . .“ „Bist ein tolles Mädel . . . ja, sag mal, was mußt du denn da tun?" „Ach, so . . . neue Wagen vorführen, die Aufmerk samkeit auf neue Modelle lenken . . . weißt du so eine Art Mannequin für Wagen und Motorräder . . „Ist ja toll! Du Eva, hör mal, ich Hab Aussicht, vor einer Prüfungskommission meine Reifeprüfung nach- zuholen . . was sagst du dazu?" „Wirst du es schaffen, Ludwig, jetzt neben der Ar beit . . .?" Ludwig
tatsächlich..." „Ja, du hast recht, Ludwig, dazwischen liegt eine Welt", sagte auch Eva nachdenklich. „Denk nicht mehr an die alte Geschichte", sagte der Bruder herzlich. „Wenn ich den Kerl mal sehe, ich möchte ihm sämtliche Knochen im Leibe zerschlagen." Eva erwachte wie aus einem Traum. „Du meinst Tuttlingen-Eberstein? " Sie schlug dem Brüder auf die Schulter und lachte befreit auf. „Aber, was willst du? Denkst du, ich bin traurig deswegen? Das ist mit der alten Zeit abgeschlossen, ganz und gar, glaub
mir. ich bin froh darüber . . Sufanna v. Holst war leise eingetreten. „Na, ihr zärtliches Geschwisterpaar", sagte sie heiter. „Was Neues . . .?" Eva erzählte von ihren Plänen. „Donnerwetter", sagte Susa v. Holst anerkennend und warf der Nichte einen freundlichen Blick zu. „Na, du wirst es schon schaffen, Kleine. Aber sag mal, ist das nicht peinlich für dich, so öffentlich Reklame zu fahren, du, die du als Rennfahrerin ein furchtbar feudales kleines Mädel Eva warf den Kopf zurück. Die blauen Augen sahen
", sagte sie. „Wer denn sonst? Neulich hat Thomas mal abends Spiegelei machen wollen ... na, das war 'ne Katastrophe, kann ich dir sagen. Zwei gute teure frische Eier hat er vor her zerschlagen, den Männern kann man nichts über lassen, sie machen uns bankrott!" Sie drückte der Tante die Hand. „Komm mal und iß mit uns", sagte sie stolz. „So schlimm ist es nicht mehr, wie in der er sten Zeit", meinte sie offen. „Schön, Evalein, ich komme bald mal . . ." Ein heiterer Gruß, dann flog die Tür zu. Sufanna
, ihm alles erleichtern? Dann schüttelte sie leise den Kopf. So war es besser! „Na, ich will dich nicht stören Ludwig", sagte sie. „Ich muß jetzt in die Charite ... heute abends sind die Sachen fertig?" „Ja, Tante Susa", kam es zurück. „Sag mal, noch eins, dein Armband fehlt ja, über haupt, du siehst so seriös aus . . ." Der jüngste v. Holst sah aus. „Na, weißt du, es machte mir keinen Spaß mehr, der ganze Rummel", sagte er sachlich. „Ach, nein!" „Ja, weißt du, ich Hab andere Dinge im Kopf." Sufanna v. Holst lächelte