676 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/14_01_1932/TI_BA_ZE_1932_01_14_4_object_8378370.png
Pagina 4 di 20
Data: 14.01.1932
Descrizione fisica: 20
er sein Sonntagsgewand an, schickt die Henndirn in die Fabrik, weil er auf zwei, drei Tag wegfahren will, und zum Morgenzug hockt er schon in der Eisenbahn. Bei Herrn Major von Lamezan stürmt der Fons Rangger zwei Stund drauf das Haus. „Wie soll ich Ihnen danken, Herr Major?" ist sein erstes. „Ist's endlich da?" lacht der Herr Baron. „Das freut mich, und ich gratuliere Ihnen von Herzen." Al ber Herr allen weiteren Dank freundlich abweist, fallt dem Buam das Herr zu tiefst in die Hosen. ,Ha, schauen G, Herr Major

, wann ih schon wieder Ihren Rat brauch", tut er langsam und stockend. Der Herr vou Lame-a» schaut auf, und jetzt betaut* der Fons endlich Färb: „Was, meinen S' denn, kann ih verlangen?" „Ist gut, daß Sie davon anfangen", ist der Major und schiebt dem Buam -einen Stuhl hin. „Die Frag Hab ich mir längst vorgelegt. Ihr Patent ist so recht die Sach von der blinden Henn. Ein Gedanken, daß es einfach eine Schand ist, wie andere nit längst drauf kommen sind. Schon weil er sich so vielartig verwenden laßt

. Ich rate Ihnen, verkaufen Sie keine Lizenzen, sondern das Ganze. Sie stehen sich bester." „Ja, und wieviel glauben S' . . . ohne daß es un verschämt herschaut?" Die Augen des Fragers brennen, bis der Baron ernsthaft meint: „Verkaufen Sie den ganzen Krempel um achtzigtausend Kronen." Ganz erschrocken fahrt der Rangger Fons mit den Händen gen Himmel. „Aber, Herr Major, wo denken S' denn hin! Das ist ja viel zuviel. Was die Fabrik damit mehr macht, das kann ih ungefähr schon heut wissen. So was wär

ja Sünd." Fürs erste muß sich der Bua eine Regalita anzünden, und wie's dann beim Herrn Major auch brennt, meint der einfach und ruhig: „Herr Rangger, da sind Sie zu- viel Bauer, das verstehen Sie nicht. Sehen Sie, Ihr Patent hat recht verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Den Patentanspruch haben wir ja danach taxiert. Wenn's Ihnen nun die Fabrik mit achtzigtausend Kronen ab- ka.ft, so kann sie diese Summe in drei, vier Jahren durch weitere Lizenzen wieder herein haben und nützt

kostenlos überlasten muß." ,/Sie haben leicht reden, Herr Major. Aber so grausig viel Geld wird er nit geben wollen." „Unsinn. Gern wird er's geben. Sagen Sie ihm einfach, daß sie's anderen auch anbieten." „Aber woher sollt ih wissen, wem ih's noch anbieten könnt?" fragt der Bua. Völlig verzweifelt schlagt der Herr Baron von Lamezau die Hände zusammen. „Aber, Herr Rangger! Wenn er Sie nach den Firmen fragen soll, lachen Sie ihm freundlich ins Gesicht und fragen Ihrerseits, ob e r denn feine Kanonen

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/17_08_1909/BRC_1909_08_17_6_object_154697.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1909
Descrizione fisica: 8
beugte und das Ueber- gewicht bekam, in eine 700 bis 800 Meter tiefe Sandrinne abgestürzt und blieb tot liegen. Die Leiche wurde nach Schellenberg gebracht. Wahr scheinlich wurde der Verunglückte von Unwohlsein befallen, verlor das Gleichgewicht und stürzte ab. Major Josef Schoepfer Am Samstag, den 14. August ist in Brixen der k. u. k. Major d. R. Josef Schoepfer im Alter von 55 Jahren, mit den heiligen Sterbsakramenten versehen, gestorben. Major Schoepfer diente früher bei den Kaiserjägern, wurde

aber anläßlich der Ernennung zum Major nach Zara zum Infanterie regiment Nr. 22 transferiert. Dieser Wechsel machte einen dicken Strich durch den Lebensgang, wie er ihn sich vorgestellt. Das besonders sür die Nichteinheimischen so gefährliche Klima der dalmatinischen Sümpfe machte sich bei Major Schoepfer recht bitter bemerkbar: er wurde vom Wechselfieber befallen und mußte längere Zeit Krankenurlaub nehmen. Dann kam er als Bataillons- Kommandant nach Mostar zum Regiment der Hoch- und Deutschmeister

. Die gebrochene Gesund heit zwang ihn jedoch, dem aktiven Dienst im Jahre 1904 endgültig Lebewohl zu sagen. Die letzten Jahre verbrachte er bei seinem Brüser, dem Reichsratsad'geordneten Dr. Schoepfer, in Brixen. > Major Schoepfer war Soldat vom Scheitel bis zur Sohle und lebte ganz dem militärischen Beruf. Darum war es für ihn ein großes Opfer, die liebgewonnene, rastlose Arbeit mit der unfrei willigen Ruhe vertauschen zu müssen. Der Ver storbene genoß in Offizierskreisen wegen seiner wissenschaftlichen

auf jede Probe stellen. Seine Transferierung nach Dalmatien wurde von der Kompanie als herber Verlust empfunden; aber auch er konnte seine Tiroler Jäger nie vergessen. War Major Schoepfer schon als aktiver Soldat sür Geselligkeit und Unterhaltung wenig zu haben, so führte er im Ruhestande noch mehr ein zurückgezogenes Leben. Er war ein Freund der Natur und durchschweifte sie tagtäglich, solange die Kräfte es erlaubten. Monatelang trug er seine Krankheit mit sich herum; er fühlte sich nicht wohl

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/08_07_1911/TIR_1911_07_08_5_object_354814.png
Pagina 5 di 12
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 12
waren von dem großartigen Fortschritt, den Cortina in den letzten Jahren gemacht hat, angenehm überrascht. Herr Bezirkshauptmann Johann Niederwieser sowie Herr Major Theodor Spiegel hatten nachmittags die Ehre, von Se. Hoheit empfangen zu werden. Eppan, 6. Juli. (Sommerfest.) Die Schieß- standkompagnie Eppan veranstaltet anf Sonntag, den M. Juli d. I. im nahegelegenen Restaurant .^Stroblhof' ein Sommerfest mit verschiedenen Volks spielen, wobei auch mehrere Musikkapellen konzertie ren werden. Herr Frauz Äußerer

hatte, in das Zimmer eines Paters, wo er aus einer versperrten Tischschublade llX) bis AX) lv entwendete. Er flüchtete sich, wie man vermutet, entweder in die Schweiz oder nach Amerika. Letzter Zeit beschäftigte er sich viel mit dem Studium der englischen Sprache. von ^ iL;von i T. Für .r. T-t-äci dem Zwei, ^iagetvicht ,.b> IS: jede - d-a halben '» usd N x. ^ Anton— / 5, Zwei- ° >Md zuv, wußten Angelegenheit mit Herrn Major Berger Rück sprache zu nehmen, werde aber den nächsten passenden Anlaß hiezu benützen

und Euch dann Nachricht ge ben. Wenn der Major von der Unschuld unseres Va ters überzeugt ist, danu war er zweifellos unschul dig. Ich hatte aus deu endlos scheinenden Märschen der letzten Tage Gelegenheit genug, über diese Sache nachzudenken. Behauptet Major Berger die Unschuld meines Vaters auch mir gegenüber, dann kann ich nicht begreisen, warum du, liebste Mutter, ihu für schuldig halten konntest, und warum der Unglückliche in den Tod gegangen ist, obwohl er sich unschuldig sühlte. Das sind mir dunkle Punkte

, der Georg, nicht wnbr >' begann der General wieder. „Es steckt ein gnter Kern in den Kindern. So sehr ich Irma vermisse ihr Entschluß, dem Vaterland als barmherzige Schwester zu dienen, war so hochherzig, so ideal, daß ich gerne daS Opfer brachte. Rätselhaft ist mir die Sache mit Major Berger. Dn kennst den Fall noch

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_09_1938/AZ_1938_09_25_5_object_1873479.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1938
Descrizione fisica: 8
- terhalt zu verdienen, eryielt ich schließlich durch eine Köchin, die mir das Folgende erzählte: Die Santa Clara war ein Fremden- heim größeren Stils, ein umfangreiches Gebäude in einem großen Park. Das Ganze gehörte früher einem etwas ver rückten Engländer, einem verabschiedeten Major, der in seinem Garten jeden Tag religiöse Versammlungen veranstaltete, um die braven Einwohner von Torre Molinos zu seinem Glauben zu bekehren. Das Interesse der letzteren war jedoch nicht besonders groß. Deshalb kam

des Engländers war die Tierliebe. Es gibt ja boshafte Leute, die behaupten, die Liebe zu den Tieren sei bei den Briten häufig höher entwik- kelt als die zu ihren Mitmenschen. Ein wahrer Kern steckt in der Sache. Kurz und gut, der Major hatte vor der naiven Grausamkeit des Südländers, wie sie et- wa in den Stierkämpfen zum Ausdruck kommt, «inen Absckeu. Mit hingebendem Eifer erzählte er seinen Zuhörern, die darob runde Augen machten, eine Katze oder ein Hund oder ein Pferd seien We sen, die ebenso behandelt

. Der Vortrag des Engländers ging zu Ende, und Fernan do wartete, bis die letzten sich nach Er halt ihrer „Zuhörergebühr' verzogen hatten. Dann näherte er sich mit Esel, Hund und Vogel dem Major. „Senor', sagte er ruhig, „ich habe eine Familie gegründet.' „In der Tat?' erkundigte sich der Eng länder. „Ja, Senor', fuhr Fernando fort. „Ihre Worte ließen mir keine Ruhe. Ich habe diese lieben Tierchen zu meinen Hausgenossen gemacht. Sie sollen von Zwangeverlobunq in Südafrika Dem Parlament der Südafrikanischen

habe. - kl- o« »t. jetzt ab meine Geschwister kein, der Esel und der Hund meine Bruder und das Vögelchen mein liebes Schwesterlein, ob- wohl es leider nicht fingen will.' Der Major zeigte sich von diesem fran ziskanischen Geist Fernandos entzückt, sie unterhielten sich noch eine Weile, bis schließlich eine Pause entstand. Fernando wartete. „Ach so', sagte der Engländer dann, „ich vergas. Und er reichte Fer nando die tägliche Peseta. Dieser besah sich das Geldstück und ho',, um eine Kleinigkeit die Augenbrauen. „Sie haben sich geirrt

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/20_05_1941/AZ_1941_05_20_4_object_1881721.png
Pagina 4 di 4
Data: 20.05.1941
Descrizione fisica: 4
, 65 Kilo, Fürst Rospigliosi (Paltrinieri): 3. Fino, 60 Kilo, I. Reiterer (Vaccari): 4. Fanny 9, 56 Kilo. L. Gamper (Canto ni); 6. Lisl 3» 64 Kilo. I. Zöggeler (Ce- saretti): nicht plaziert Nusco und Fritz. Längen: 3—ferner—Hals. Sieg: 11; Platz 8—6; Einlaufw.: 26. EosciaeoPreis- 3500 Lire, Strecke 2400 Meter. Herrenreiter. Neun Nennun- en, drei Pferde am Start. 1. Sorcio Zerde» Comm. Forno (Podestà); 2. Adel burga» Obstl. Cerboneschi (Carlini): 3. Biancaneve, Major Raggi (Arnaldi. Län gen: 3—ferner

(Mattei): 2. Gub bio, H«lptn>. Argenton (Passarini): 3. Pier della Carovana, Major Pallott» (Trappolini): 4. Oriano. Oblt. Guglielmi (Kaszian). Längen: 3—5. Sieg: 7; Platz: 6—7; Einlaufw.: 64. Virgolo-Preis: 6000 Lire, Strecke 2000 Meter. Verkaufsrennen, Herrenreiter. Fünf Nennungen, drei Pserde am Start. 1. Trebbialo, Major Pàlli (Arnold,); 2. Gallio. C. Carlini; S. Olevano, Gestüt Antea (Podestà). Längen: 2—ferner. Sieg: 11; Einlaufw-: 44- Solda-Preis: 6000 Lire, Strecke 2010 Meter. Hürdenrennen

. Elf Nennungen, vier Pferde am Start. 1. Lodoletta, 67 Kilo. Ina. Marchetti (Cuccia): 2. Ombra. 61 Kilo. Ing. Marchetti (Mattei): 3. Ossi dasi. 65 Kilo, Gestüt Lorenzin! (Rimes); 4. Pasquino, 66 Kilo, Comm. Forno (Favretto). Längen: 8-10-15. Sieg: 6: Platz: 6—6; Einlaufw.: 115: Doppelwette für das 4. und 6. Rennen: 31. Ponke-Romano-Preis: 7000— Are, Strecke 2300 Meter. Flachrennen. Ver- kaufsrennen. Fünf Nennungen, drei Pferde am Start. 1. Senna. Major Za- molo (Carlini): 2. Bolero, Dr. Arnaldi

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/06_02_1937/DOL_1937_02_06_6_object_1146107.png
Pagina 6 di 16
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 16
, dann folgen die Reichsdeutschen mit -13. die Polen mit 7. die Engländer. Franzosen und Nordamerikaner mit je 6; der kleine N-st ver teilt sich auf die übrigen Nationen. Die Eesamt- zahl der Fremdennächtlgungen betrug 1853' da von entfallen auf die Italiener 1203, auf die Reichsdeutschen 298. aus die Oesterreicher 88, aus die Engländer 112, auf die Holländer 41, Ungarn 31, Franzosen 23. der Rest auf die übrigen Nationen. e Polnische Persönlichkeit ans Palmschos. Am Mittwoch, 3. Februar, besichtigte Major

Henryk Otto« Jiruszka. Leiter der vor, militärischen Schulung in Polen, das Winter lager der Jungfaschisten in Palmschos. Major Jiruszka befindet sich derzeit aus einer Stu dienreise durch Italien, und zwar um den Ausbau der Spezialkurse für die vormili tärische Ausbildung in Italien kennen zu * lernen. Dag Winterlager der Jiingfaschisten in Palmschos ist ein Zweig dieser vormili tärischen Spozialschnlung in Italien. Major Jiruszka traf auf Palmschos in Begleitung des Obersten Martini

, Eeneralinspektor der vormilitärischen Kurse in Bolzano, und anderen Offizieren ein. Die Persönlichkeiten wohnten anfangs den Freiübungen der Jung faschisten bei. Es folgte sodann eine ein gehende Besichtigung des Lagers. Den Ab schluß bildete der Vorbeimarsch der Juna- salchisten vor den Gästen. Major Jiruszka druckte den Leitern des Lagers feine volle An erkennung und Bewunderung Uber die Art der Organisation und Haltung der jungen Männer aus. Den Jungfaschisten über brachte er den Gruß der polnischen vormili

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/17_11_1906/BZN_1906_11_17_5_object_2472522.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 8
, wenn auch vielleicht nur für Rirzere Zeit, ein Gebot der Notwendigkeit ist. Die Bevölkerung verlangt brinWnd billigeres Fleisch, mch die Stimme des Volkes wird trotz des Widerspruches von gewisser Seite ge hört weü>en müssen. Das Ehedrama lK Essegg. Aus Essegg, 12. ds., wird gemeldet: Uöber -den Tod des Kommandanten des 4. Pio nierbataillons Major Oldrich Pfleger und seiner Gattin, die gestern in ihrer Wohnung erschossen aufgefunden wurden, sind bis jetzt folgende Einzelheiten bekannt geworden: Major Pfleger

war auf seine Gattin sehr eifersüchtig und es gab oft Zank und Streit. Samstag am spaten Nachmittag kam der Major vom Dienst nach Hause, fand aber seine Gattin nicht in der Wohnung. Auf die Frage, wer sie gesehen habe, erzählte ihm ein Diener, ein Dienstmann habe einen Brief für die Frau gebracht und diese sei n-ach.Empfang desselben sofort weggegangen. - Als die Frau nach Hause kam, ver laugte 'der Mljor von ihr in höchster Erregung den Brief, er hielt ihn aber nicht. Die Parteien im Hause hörten bis spät

am Abend Streit in der Wohnung des Majors und erst nach alnger Zeit rat Ruhe eins. Sonntag Vormittags kam nun der Kadett Viktvr Nemeth in einer dienstlichen Angelegen heit zum Mvjor Pfleger. Als er auf wiederholtes Läuten keine Antwort erhielt, erfuhr er vom Hausmeister, daß der Major am Abend vorher beide Dienstboten, den Burschen und die Köchin^ für einige Tage weggeschickt hatte. Als am Mittag noch nichts sich in der Wohnung rührte, wurde ^die Polizei ve^tändigt, welche 'die Türen aufsprengen ließ

11
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/13_06_1920/VR_1920_06_13_6_object_2117983.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 8
Aus aller Welt. Ein Solöatenschhiöer am Pranger. Vor kurzem fanü beim Bezirksgerichte- Bruck an der Akur die Ver handlung in der Ghrenbeleidigungösache, die der Major Heinrich Mildner, Kommandant des Materialdepots St. Marein im Mürztale, gegen die fünf Parteigenossen Josef Illmaier, Konrad Haberfellner, Franz Dostal, Hofes Pogatschnig und Johann Gloner, sämtliche Mitglieder der Gemeindevertretung St. Marein im Mürztale, an gestrengt hatte, statt. Die Geklagten hatten im Juni ISIS eine Eingabe

und gegen seine eigene, '16 Fahre alte Tochter. Darüber fühlte sich der Major in seiner „Ehre' gekränkt lind suchte sie beim Bezirksgerichte wieder zu reparieren. Aber schon die ersten der 14 vorgeladenen Zeugen bewiesen,' daß die Rollen vertauscht waren. Der Kläger würge zum Angeklagten, die Angeklagten zu Klägern. Das Bild, das sich vor den Allgeil der Zuhörer entrollte, bot so richtig das Bild, welchem Schinder der frühere öster reichisch-ungarische Soldat und der arme Teufel von Kriegsgefangenen ausgeliefert

waren. Abgesehen von dem beim damaligen Heer gebräuchlichen Schimpswörterlexikon, alis welchem der Kläger im Verkehr mit der ihm unter gebenen Mannschaft und den Kriegsgefangenen allzu reichlich schöpfte, waren Ohrfeigen, Flißtritte uild An- spucken des, gemeinen Soldaten wie alich der Kriegs gefangenen die liebste Beschäftigung dieser Zierde eines österreichischen Solöatenschiiiöers. Ü. a. bestätigte der eigene Ehefarzt des Klägers, Dr. Mandelberger, daß der Major, ehe der Doktor seine Visite

im Marodenziminer abstattcte, eine „Vorvisite' abhielt und die im Maroden- stand befindlichen Leute mit Fußtritten traktierte und sie zur Arbeit kommaildierte. Die schwereil Vorwürfe gegen den Major wurden restlos als gerechtfertigt erwieseil und ergaben, daß die Kläger im Rechte waren, wenn sie den Menschenschinder nicht mehr unter anständigen Leuten dulden wollten. Geradezu vernichtend war die Ver teidigungsrede des. linsere fünf Parteigenosten vertretenden Anwaltes Dr. Bruno Kurzweil aus Graz

12
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1896/08_05_1896/PUB_1896_05_08_3_object_2627540.png
Pagina 3 di 26
Data: 08.05.1896
Descrizione fisica: 26
zurückzuführen sei. Major Salsa werde eben als Geisel für die Einhaltung der betreffenden Bedingungen zurückbehalten. Dies erkläre die vollkommene Unthätigkeit der Ras Allula und Mangascha mit ihren Truppen. Man glaubt,- die Regierung sei entschlossen, Adigrat aufzugeben. NeichsratH. Das Abgeordnetenhaus brachte in seiner Sitzung am I.Mai die Frage der Wahlberech tigung in der Kurie des allgemeinen Wahlrech tes zur Entscheidung. Alle Abänderungsanträge bezüglich der Seßhaftigkeit wurden vom Haus abgelehnt

Offiziere mit dem Herrn Bataillons-Commandanten Major Graf aus Bruneck eingetroffen und man begab sich im festlichen Zuge, begleitet von einer großen Men schenmasse, zur Festmesse in die Pfarrkirche. Hier hielt der hochwürdige Herr Obersanner, Ex- pofituS in Gries am Brenner, welcher eigens zu diesem Feste herangekommen war, eine patrio> tische Ansprache. Während der Festmesse spielte die hiesige Musik, die Böller erdröhnten beiden Hauptmomenten der hl. Handlung und die vor der Kirche aufgestellte

des ZimmergewehrschießenS und um 12 Uhr, fand im Gasthofe zur Post die Festtafel statt, an welcher gegen 100 Personen theilnahmen. Die Tafelmusik besorgte die hiesige Musik. Der Hochwürdige Herr Pfarrer Wasserer von Rein brachte auf Se. Majestät den Kaiser und die Fahnenpathm Fürstin Campofranco, Herr Be zirkshauptmann Baron Rungg auf den neuen Veteranenverein einen Toast aus. Herr Major Graf toastierte auf die Veteranen Oesterreichs im Allgemeinen und auf die Pusterthaler Vete ranen im Besonderen, Herr Pfarrer Wasserer brachte

noch, weitere Toaste auf Frau Baronin Rungg, auf das k. k. Ofsicierscorps, speciell auf Herrn Bataillons-Commandanten Major Graf, welche das Fest durch ihr Erscheinen auszeichneten, aus. Sämmtliche Toaste wurden begeistert auf genommen und stürmisch acclamiert. Wir müssen noch ganz besonders des Toastes des Spendern der schönen Fahne, des Veteranen Herrn Horn« gacher gedenken. Herr Horngacher hat sich dadurch wohl den größten Verdienst um des Verein erworben. Die Fahne ist zweifarbig, grün-weiß-grün

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/01_01_1916/TIR_1916_01_01_6_object_1951920.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.01.1916
Descrizione fisica: 8
und Familie. Anton Schmid. Martin Kuen. Frau L. Laska. Baumeister Madile und Frau. F. und L. Madile. Familie Unterlechner. Mathias Eppich und Schwester. Firma M. Eccel. Herr und Frau M. Eccel. Anna Schaller. Kajetan Vill. Familie Mitterrutzner. Joh. und Paul Jnnerebner. E. Perathoner und Frau. Firma C. Perathoner. Ferd. Vettorazzi. Heinrich Tutzer. F.M.L. Aug^ Weis. Franz Lintner und Familie. Major Josef Mumelter und Familie. Amon Hampeter und Familie. Alois Berger, Gasthof „Post'. Josef Baumgartner

. Mathias Pircher, Mehner in St. Georgen. Ingenieur Eduard Kubelka. Familie Prem. Vermischtes. Sturm auf Li,zerne. „Als wir zum Sturm vorgingen, hielt un ser Major v. W. folgende Ansprache an das Bataillon: „Nun greifen wir an. Wir haben die eh renvolle Aufgabe, den Ort Lizerne zu stürmen. Wir nehmen Lizerne und halten es. Zeigt, daß Ihr Jäger seid, uitd macht dem Bataillon Ehre. Ihr wie ich, draus wie Blücher! Wer fällt, fällt, schade um jeden Einzigen, Tränen weinen wir ihm nach. Falle ich, stürmt

Ihr weiter, fallt Ihr, stürme ich weiter. Und ster ben wir, dann: Gott mit uns!' Der Major hatte das Ende des Sturmes nicht erlebt! er fiel und das Bataillon stürmte weiter mrd nahm Lizerne.' (Feldpostbrief in der Tilsiter Ag. Z.) alter Art fürs Kaus und fürs Aetd gegen Wanzen, Läuse etc. etc. empfehlen in wirksamsten Qualitäten Äste Sozner Nedizwal-Drogerie .zum öärnl' K. Foradori S Co., Koze«, Museumstr. SV Male cker ksak tur Nrol Mä Vorarlberg in Loses. LpsreilllsLen (keateuLteuer «cklt clie Raak

!' sagte er mit lauter Stimme und schüttelte sich so ungestüm, daß der Schnee von seinem Reitermantel flog. „Guten Abend, Endre, wie kommst du hierher?' wandte er sich dann an einen jungen, schlanken Mann mit einem hübschen, freundlichen Gesicht, den er herzlicher als alle anderen begrüßte. „Ich bin aus Urlaub zu Hause, Geza,' versetzte der Major, Gras Endre Palst). „Und ich komme auf Urlaub,' bemerkte Geza. — „Und die anderen Herren hier?' wandte er sich dann fragend an diese. „Wir waren zuni Manöver

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/18_11_1937/VBS_1937_11_18_2_object_3136482.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1937
Descrizione fisica: 8
!' Der Panzerwagen war bereits im Dunkel der Nacht verschwunden. „Im Panzerauto sitzt Inspektor Gtbbs, Sie haben also keinen Grund, ihm nachzüsetzen',. erklärte Iamesworth lächelnd. „Wir fahren jetzt zurück.' Schnell wendete der Ueberfallwagen. da die Männer darauf brannten, in den Kampf etngreifen zu können. Iamesworth brachte sie. in die Fabrik und das Maschinenhaus, ohne daß ein Schuß auf sie abgekeuert wurde, und griff so entscheidend in die Handlung ein. i ■ ■ p ■ ■ Major Chester sah grübelnd

in seinem Arbeitsziinmer vor dem wärmenden Kamin. Es war lehr früh am Tage, die Großstadt lag noch im Schlummer und wußte noch nichts von den Ereignissen der Nacht vor den Toren Londons, wenngleich schon in den Lokal- redaktiönen um viese Zeit fieberhaft an den Berichten für Extrablätter gearbeitet wurde. Das Mädchen brachte dem Major das Frübstück. i > „Sagen Sie, Anny, hat die Polizei noch nicht angerufen?' ' Aus feinen Worten sprachen Sorge und Schmerz um seine Nichte. „Nein, Herr, bis jetzt nicht!' Bekümmert

. „Ich fände keine Ruhe, lassen Sie nur, Anny!' Er winkte Müde ab. Nach längerem Zögern entledigte er sich der Hausjacke und ging unruhigen Schrittes umher. Schließlich kleioete er sich an und setzte sich an den Schreibtisch, wo er einenScheck ausfüllte. Das Formular verwahrte er sorgfältig in der Brieftasche. Etwa um zehn Uhr vormittags klingelte das Telephon. Es war Eibbs, der anrief. „Hallo. Major, wir haben Fräulein Wel lington gefunden, Sie können die Prämie Her richten!' Wie von einer schweren Last

befreit, atmete Chester auf. „Wie geht es ihr? - Ist sie wohlauf?' wurde der Inspektor schnell gefragt. „War zwar eine schwere Sache, aber wir haben das Mädel hell und gesund zurück- S ebracht Natürlich ist Fräulein Johanne er- höpft und matt; es wäre gut, wenn Sie Ihre Nichte abholen würden!' , „Ich komme sofort, wenn Sie mir sagen, wo ich sie finde!' erklärte der Major unverweilt-. „Scotland-Pard, 1. Stock Zimmer 17. — Sie können gar nicht fehlgehen. Ich erwarte Sie in längstens einer halben Stunde!' be-

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/18_11_1937/VBS_1937_11_18_3_object_3136484.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1937
Descrizione fisica: 8
!' Der Panzerwagen war bereits im Dunkel der Nacht verschwunden. „Im Panzerauto sitzt Jnsvektor Gibbs, Sie haben also keinen Grund, ihm nachzüsetzen',, erklärte Iamesworth lächelnd. „Wir fahren jetzt zurück.' Schnell wendete der Ueberfallwagen. da die Männer darauf brannten, in den Kampf eingreifen zu können. Iamesworth brachte sie. in die Fabrik und das Maschinenhaus, ohne daß ein Schuß auf sie abgekeuert wurde, und griff so entscheidend in die Handlung ein. i ■ ■ p ■ ■ Major Chester saß grübelnd

in seinem Arbeitszimmer vor dem wärmenden Kamin. Es war lehr früh am Tage, die Großstadt lag noch im Schlummer und wußte noch nichts von den Ereignissen der Nacht'vor den Toren Londons, wenngleich schon in den Lokal, redaktionen um oiefe Zeit fieberhaft an den Berichten für Extrablätter gearbeitet wurde. Das Mädchen brachte dem Major das Frühstück. < > „Sagen Sie, Anny. hat die Polizei noch nicht angerufen?' ' Aus seinen Worten sprachen Sorge und Schmerz um seine Nichte. „Nein, Herr, bis jetzt nicht!' Bekümmert

. „Ich fände keine Ruhe, lassen Sie nur, Anny!' Er winkte Müde ab. Nach längerem Zögern entledigte er sich der Hausjacke und ging unruhigen Schrittes umher. Schließlich kleidete er sich an und setzte sich an den Schreibtisch, wo er einenScheck ausfüllte. Das Formular verwahrte er sorgfältig in der Brieftasche. Etwa um zehn Uhr vormittags klingelte das Telephon. Es war Eibbs, der anrief. „Hallo. Major, wir haben Fräulein Wel lington gefunden, Sie können die Prämie Her richten!' Wie von einer schweren Last

befreit, atmete Chester auf. „Wie geht es ihr? - Ist sie wohlauf?' wurde der Inspektor schnell gefragt. „War zwar eine schwere Sache, aber wir haben das Mädel heil und gesund zurück- S ebracht Natürlich ist Fräulein Johanne er- höpft und matt; es wäre gut, wenn Sie Ihre Nichte abholen würden!' . „Ich komme sofort, wenn Sie mir sagen, wo ich sie finde!''erklärte der Major unverweili. „Scotland-Pard, 1. Stock Zimmer 17. — Sie können gar nicht fehlgehen. Ich erwarte Sie in längstens einer halben Stunde!' be-

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/21_08_1906/BRC_1906_08_21_7_object_122252.png
Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1906
Descrizione fisica: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

zn Blnmburg mit Frau, Innsbruck. Eduard Hiebel, Baumeister. Brixen. Josesine Schreitter, Lehrerin, Graz. Lonis Zitter mit Frau, Kassel. Willi Neumann, Baumeister, Basel. Karl Plesch, Ingenieur, Wieu. Ernst Renn. Buchdrucker, mit Fran, Prag. Karl und Mary Schuberth, Wien. Joses Rnatti, Innsbruck. Ernst Fauda, Innsbruck. Ferd. Cnrsell, Kunstmaler. Nüru- berg. Max Eytert, Lehrer, Wien. Fanny Rojanowsky, Lehrerin, Brünn. Reinhard Freiherr v. Kisurth, k.k. Major, mit Töchtern, Graz. Rndolf Strecha, Reisender

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/07_10_1919/BZN_1919_10_07_2_object_2463308.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1919
Descrizione fisica: 4
und ein heitliche, jede Frivolität oermeidende Hand lung. Im Mittelpunkte derselben steht der Major Murner. der nach Scheidung von sei ner Frau zu einem notorischen Weiberseind wurde und mit Gleichgesinnten einen Klub der „Frauenfresser' gründete, der sich kurz weg der „F. F.'-Klub nannte. Doch die strengen Statuten des Klubs wie auch die feierlichen Schwüre seiner Mitglieder gera ten ins Wanken, als die holde Weiblichkeit einen geschlossenen Sturmlauf gegen die Meiberhaffsr unternimmt und durch oinsn

7. Oktober 1919. - verführerischen Walzer die ganze srauen- seindliche Organisation über den Haufen wirst, wie auch den verbissenen Major in die Arme seiner Frau zurückführt. Die geschickt gegliederte Handlung bot dem Komponisten Edmund Eysler eine Reihe von verlockenden Anregungen, die er gewandt zu erfassen und zu verwerten wußte. Eysler zählt nicht zu den Schnell komponisten, die in einem Winter drei Operetten fabrizieren.- seine Werke sind sel tener, aber gediegener, seine Musik trägt

Wiedergabe. Vorzüglich war auch die Darstellung. Marzell Sowilski sang und spielte den Major Murner mit köstlicher Grazie, wobei ihm Henny Hilmar als geschiedene und wiedergefundene Gattin ausgezeichnet zur Seite stand. Karl Schostal gab den Ka mills mit wirksamer Lebhaftigkeit, bekun dete aber nebstdem schöne gesangliche Be gabung. Mizzi Wehrbürg '(Tilly) war wohl schauspielerisch, dagegen aber nicht ge sanglich gut. Auch die Lacher kamen reich lich auf ihre Kosten, denn Alfred Geb hardt

21