Daraufhin Kannte ihn der Major echen „malkontenten Querulanten", der nichts könne als „raisonieren", und er solle ihn keine Vorträge, sondern das Maul halten. Inzwischen waren die,erster: Abschubbefehle eingelaufen. Tie hundert Mann traten wieder an. verluden das Stroh auf dje Fahrzeuge 'der drei Fuhrenkorrtraheuten, ver frachteten es im Bahnhof in unzählige Waggons; dre Frachtbriefe, Transportkonsignationen, Lieferscheine, Quit tungen, Gegenscheine, Wagezettel und Fuhrenbegehrzettel häuften
ig: „Sie haben keine Idee, meine Herren, was ich zu leisten habe. Die Futtergebühr einer ganzen Armee muß ich allein ausfresseu und niemand hilft mir dabei." Born tdiesem Zeitpunkte an setzte aber in der Entwicklung der Strohangelegenheit eine unvorhergesehene, rücklän- Mel Betregung eitl. Im Grunde genommen war nichts natürlicher als dieses. Der Ukas von der Verdaulichkeit und Nahrhaftigkeit des Maisstrohs war ja nun Wohlsein Kriegsministerium, d«e Intendantur und dem alten Major bekannt, diesen dreien
nicht zu helfen rvußte, verfaßte er wiedermal einer: Bericht nach oven, in dem er feine traurige Erfahrungen wahrheitsgemäß icknlderte und die .Truppen und Anstalten, welche seine Ware zurückgewiesen hatten, rnit Titelr: und Nummern ausführlich, jaufzählte. Schot: nach zwei Wochen kan: die — Nase. Der Herr Major hätte sich die Weisungen eher einholen lassen sollen. Selbstverständlich müßte Maisstroh erst auf einer Zer reißmaschine zerissen und sodann auf Strohpressen in Ballen Lu sechzig oder achtzig
Eisen bahnwaggons mit Rauhfutter, lose oder in Baller:", lä gen bei.' Lagen auch bei und waren so dick wie die Bibel. Der Major gab diese Literatur sofort ar: der: Frei willigen weiter: „Sie sind ja eir: Ueberstudierter. Na, studieren Sie doch mal das'd a gründlich durch." Sor:st rvar er aber trotz des Rüffels heilfroh. Wußte er doch nun so ungefähr, lvie's gerrnrcht werden mußte, ur:d da die Inten dantur so nett war, die Maschine gleich selbst für ihn zu bestellen, warmer plötzlich um zrvei
über rrrrd über rot angestrichen. Das gefiel dem Major über die Maßen. „Na, los!" koMrnandierte er und stellte sich mit einem Maisstrohbüschel vor das Mündungsloch der schrvarzerr Röhre, als ob er die Maschine füttern wollte. „Ich melde gehorsamst, Herr Major" wagte der Freiwillige, die litho- graphische „Funktionsweise" schwingend, „hier soll nichts hineingesteckt werden. Da kommt's heraus!" — ,ߧs kommt ga aber nix heraus!" sagte der Major. — „Ja, da n:uß voierst hinten aufgelegt und dann das Antriebs