2.576 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/18_06_1875/BTV_1875_06_18_3_object_2863399.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1875
Descrizione fisica: 6
. ' Das Kollegium der Geschwornen bestand aus den Herren: Dr. Christ. Sckärmer (Obmann), Joh. Bapt. Kraft, Jos. Schrptz- berg-r. Eduard Erler/ Al.' Reden,' Josef Waldegge^, Jak. Diechtl, Joses HauSberger, Josef.Hausen Franz Glciß?nberger, Joh. Georg Moser und Josef KröS- bacher. Zunächst kam' zur Verhandlung Josef Mair, vuigo Feilkler, 21 Jahre alt, ledig, katholisch, Nadel« sakritsai beiter in Füjien, wegen VerbrechenSder Bränv- legunq,'begangen dadurch,'in der Nacht vom 16. aus den 17 Mai 1375

an der Westseite deS an den Rennbühcl-Hos bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Walvftreu in Branv gesteckt hat. Am Abend des 16. Mai käm Jos: Mair in däö Wirthe-' bans des Jof. Wildauer in Fü^en, wo'sich auch der Pächter des Rennbühel-'HofeS, Jöh^ Schmid ^und dessen Frau Rosina, gib. Schröck^ befänden.. Di^ Kellnerin b, ackte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken- Mair soll zuerst seine frühern Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair

mit dem Wirthe in Streit und warf ihn zu Boden. Joh. Schund kam dem Werthe zu Hilfe, hob diesen aus und machte die Thüre auf. Nachdem dann der Wirth den Mair noch tüchtig bei den Ohren geschüttelt, verließ dieser das Lokal und bald darauf ertönte von Außen ein Schall, den alle drei Zeugen für einen Pistolenschuß hielten. Gegen '/t «aus 10 Uhr verließen die Schmid'schen Eheleute ebenfalls daS Wirthshaus und tratenden Heim weg an. In der Nähe des HaindlhofeS sahen sie dön Mair an einen Zaun gelehnt. Sobald

er sie erblickte, kam er aus sie zugegangen und während er den Joh. Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte, erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmesser bewaffnete Hand. Schmid aber, ein hand fester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm daS Messer und führte ihn zum Gendarmerie. Posten in Fügen. Der Postenführer entließ jcdsch den Mair und gab ihm mit der Weisung, unverzüglich nach Häufe zu gehen, auch daS Messer zurück. Auch die Schmid'schen Ehe- leute traten sofort

ihren Helmweg an und sahen, als sie in die Nähe ihres Hauses kamen, ddn Mair schön Verantwortlicher Redakteur Auto« Äkchumacher. - R«t» wieder abfeit« unter zwei KirschbZumen stehen. Joh. Schmid und seine Frau legten sich jehoch ruhig z« Vette, ohne weiter etwa« Verdächtige« zu bemerken, und schliefen bi« gegen halb 5 Uhr in der Früh, wo sie .vop jw.«! BHÜniflneNkSpy! WseMfrg., die.zur Kirche gehen wollten^ zweckt wurden, mit dem Bemerken, paß Her Dtreuschob^ hiyter. dem' Stahl brenne. >. So? ssött eilten

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/08_03_1879/BTV_1879_03_08_9_object_2879703.png
Pagina 9 di 10
Data: 08.03.1879
Descrizione fisica: 10
führerin. Der Chor des Musikvereins, der nachgerade ein Liebling des Concertpublikums geworden, löste die schwierigen Aufgaben in einer Weise, welche auch vor dem Forum der strengsten Kritik bestehen kann. Äl. Alts den» Gerkchtssaale. Innsbruck, 7. März. Als eigengearteter Lieb haber mehr des Gelbes als seiner Auserwählten prä- sentirte sich vorgestern Vormittags im Schwurgerichts saale der 30jährige ledige Knecht Franz Mair von Läsen, im Bezirke Brixen. Der Held auf FreierS- füßen

, als Franz Mair beim Müllermeister Rauch in Mühlau bedienstet war. Sie unterhielten ein Liebes verhältniß zum Zwecke der Ehelichnng, welche aber nicht zu Stande kam, da die HeimatSgemeinde die Ehebe- willizung verweigerte. Dadurch erhielt daS Verhält niß noch keine Unterbrechung. Im Jahre 1377 kam Mair in die Dienste des Snppanek in Windeck. Dort lernte Mair eine gewisse Katharina Schmiderer kennen, und alsbald hatte« sich die zwei Herzen gefunden, während daS LiebeSflämmchen in der Seele der Anna

Schlatter zwar erbleichte, aber nicht erlosch. Bei einem zufälligen Zusammentreffen im Sommer 6S bewahr heitete sich daS Sprichwort: „alte Liebe rostet nicht.' Der Liebesbund wurde erneuert und Mair gab auf Handschlag der Anna das erneute Versprechen, sie zu ehelichen und die Bauerntochtec Schmiderer aufzu geben. Es zeigte sich nun bald, warum Mair der Nanni in Mühlau wieder die alte Liebe heuchelte, während er der Kathi in TulfeS ungeachtet seiner Betheuerungen keineswegs entsagte. Zuerst lockte

mit 10 fl. aus und am 10. November händigte sie ihm ihr ganzes bei ihrem Dienstherrn Mairhofer in Mühlau ange legtes Erfparniß aus, da jetzt aus dem Holzhändler plötzlich ein Gutsbesitzer geworden war, der vom Mofer- bauer Mair den Norerhof in Ellbögen zu erstehen im Begriff war, aber zur Ergänzung der bedungenen Ab schlagssumme in der Höhe von 1000 fl. noch 200 fl. bedürfe. Er spiegelte ihr vor, wenn er diese 200 fl. bis zum 12. November nicht aufbringe, dann seien ver tragsmäßig auch die schon erlegten 800 fl. (300

fl. von seinem eigenen Ersparniß und 300 fl. Darlehen vom Bauern aus Windeck) unwiederbringlich verloren. Alle die vorgeblichen Unterhandlungen waren aber Erdichtungen, obwohl Mair zum Scheine solche wohl anknüpfte, aber aus erklärlichen Gründen nie weiter führte. Interessant sind die LiebeSbetheuerungen wäh rend dieser Sturm- und Drangperiode, die Mair in seinen Briefen an seine Nanni, die „einzig geliebte seines Herzens', verschwendete. Mair bewährte sich als trefflicher Briefsteller in den intimsten Herzens

2
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1873/08_07_1873/TST_1873_07_08_2_object_6253866.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1873
Descrizione fisica: 4
. Korrespondenzen. f Baumkirchen, 8. Juli. (Todfall.) Heute ^3 Uhr früh starb der Hochw. H. Pfarrer Fr. L. Rag gl, im 73. Lebens jahre Begräbniß Donnerstag, 10. Juli, 8 Uhr Vorm. 8.1. P. o Aus Unterinnthal, 5. Juli. (Erwiderung.) Im „Jnnsbr. Tagbl." Nr. 144, das mir verspätet zugekom men ist, gibt sich ein Korrespondent aus Kufstein Mühe, alles Verdienst in der Angelegenheit der Steuerregulirung Herrn Mair, Gemeindevorsteher von Ebbs, zuzuschreiben. Fast jeder Satz dieses in liberaler Bescheidenheit wirklich

Erstaunliches leistenden Berichtes ist eine Entstellung oder Verdrehung des wirklichen Sachverhaltes. Die Sache verhält sich folgender Maßen: Auf wiederholtes Bitten verfügte sich Herr Pfarrer Egger von Niederndorf am 23. v. M., am Tage, an welchem sich die Vorsteher des Bezirkes Kufstein versammelten, nach Kufstein. Nachdem verlautet hatte, daß die vom Komitä bereit gehaltene, aber nicht vom Herrn Mair in Ebbs verfaßte Re klamationsschrift einen, nur einen Protest, der noch dazu ganz allgemein

nicht mit welchem Rechte „Mairs Elaborat" genannt wird, kam in der Versammlung zur Ver lesung und wurde „allseitig gut aufgenommen, mit Beifall be lohnt und schließlich unterschrieben", auch vom Herrn Mair in Ebbs. Soviel wir wissen, war es gerade Herr Mair von Ebbs, welcher bei den Komitö-Berathungen auf eine allgemein gehal tene und blos gegen die Anträge der Landeskommission ge richtete Reklamation drang. Die so lautende Reklamation kam indeß, wie erwähnt, nicht erst in der Versammlung zum Falle, sondern schon

vor derselben. Wenn das vom Komitö bereit gehaltene Elaborat wirklich „unter vorzüglichster Mitwirkung des Herrn Mair zu Stande gekommen" — wie kam es, daß Herr Mair die an „seinem" Elaborate auf Herrn Eggers Vor schlag vorgenommene wesentliche Aenderung bei der Versamm lung gar nicht mehr vertheidigte? Gestatten Sie mir nur noch zur Beleuchtung des Verständnisses Mairs für diese so wichtige Sache ein Beispiel anzuführen. Der Ansatz der Landeskommis sion für Ackerland erster Klaffe äst 15 fl., der der Bezirks

- Schätzungskommission 12 fl. Mit diesem letzteren erklärte sich Mair einverstanden, obwohl jeder Gutsbesitzer diesen Ansatz mit Rücksicht auf die wirklichen Verhältnisse viel zu hoch findet. Ich begreife daher nicht, daß sich Herr Mair sehr beeinträch tiget fühlt, wenn es ein „Klerikaler" wagt, einen Strich durch seine „gescheitsten" Rechnungen zu machen. — Unwahr ist es also, wenn behauptet wird, daß die Versammlung „das Mair'sche Vorstellungsschreiben mit Beifall belohnt" habe, es sei denn, man nehme

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/06_12_1873/BZZ_1873_12_06_3_object_448542.png
Pagina 3 di 6
Data: 06.12.1873
Descrizione fisica: 6
dann triumphirend in der Gaststube herum, was die Barschen von Nieder-Olang nicht wenig ärgerte, von denen sich Jacob und Bartlmä Mahr die Niederlage beim Kegel spiele derart zn Herzen nahmen, daß sie sich verlauten ließen: „Dieses Best kommt schon auch nicht in'« Oberland.' Auch flüsterte Jacob Mair dem Bartlmä zu: „Dem Teufel reißen wir heute das Best herab, weil er gar so reimt', welches Ansinnen jedoch von, dem Letzeren zurückgewiesen wurde mit den Worten: „Das thun wir nicht, aber wenn wir gerade zusam men

Einem er den Jacob Mair er- kannte, angefallen, zu Boden geworfen und mit Faust schlägen aus die Schläfegegend nnd die Brust miß handelt wurde. Nachdem er zu Boden gebracht worden, knieten sich die beiden Angreifer auf seine Brust» und während der Eine von ihnen ihn festhielt, zerrte ihm der andere die Joppe auseinander und riß sodann das Kegelbest nebst einem Theile der Zierde vom Hute herab, worauf sich beide ohne ein Wort zu sagen entfernten. In Folge dieser Mißhandlung blieb Schuster ge räume Zeit bewußtlos

liegen und nachdem er wieder zn sich gekommen war, machte er Licht und faul» am Thatorte seine Brieftasche mit9fl. und sein Sacktuch, welche Gegenstände ihm beim Ueberfallen au« dem Sacke herausgefallen waren. An eioem Sonntage in der zweiten Hälfte Juli trafen die würdigen Genossen im Glockenthnrme zi» Olang wieder miteinander zusammen und hiebet er klärte Jakob Mair seinem Kameraden Bartlmä Mair, daß er dem Schuster gegenüber Alles ableugnen werde und daß sie gescheidter da» Best versaufen sollen

, woraus nach erfolgter Annahme diese« Vor schlage« das Geld zwischen ihnen getheilt wurde. Schnster war Anfangs geneigt, die ganze Sache als einen allerdings etwas starken Kirchweihspaß auf. zufassen, nnd wollte sich nicht der weiteren Rache der Burschen aussetzen: auch hoffte er auf die freiwillige Rückstellung de« Bestes um so mehr, weil er den beiden Angreifern gleich nach de« That zugerufen, daß er ste schon kenne und auch 14 Tage später den Jakob Mair hatte einladen lassen, mit ihm einGlaS Wein

zn trinken, woraus letzterer hätte abnehmen können, daß er genau «issx, »er die Angreifer gewe- sen. AlS aber Jgkob Mair bei einer beim Bezirk»? gerichte Welsberg stattgehabten Ausgleichsverhandlung jede Betheiligung an der Wegnahme des Geldes ab leugnete, erstattete Schuster die gerichtliche Anzeige, in Folg» deren Jakob und Bartlmä. Mair wegen des Verbrechens des Raubes in Untersuchung gezogen und in Anklagestand versetzt wurden., DaS hiesige Kreisgericht sprach jedoch die Heiden Angeklagten

4
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1873/17_06_1873/TST_1873_06_17_4_object_6254951.png
Pagina 4 di 4
Data: 17.06.1873
Descrizione fisica: 4
. Kirchbühel, 14. Juni. Herr Redakteur! Ich ersuche Sie, Folgendes zur Steuer der Wahrheit in Ihr Blatt aufzu nehmen. In einem Berichte des „Jnnsb. Tagbl." Nr. 128 über die Versammlung der Vorsteher und Vertreter der Ge meinden von Kufstein-Rattenberg bezüglich gemeinsamen Vor gehens in der Steuerregulirungsfrage wird behauptet, daß sich in der Sache alle nach dem Vorschlage des Herrn Mair aus Ebbs einigten, und daß insofern die Verhandlung nichts „Interessantes bot". Ich hätte gemeint, es wäre

doch der Mühe werth gewesen, den Lesern des „Tagbl." mitzutheilen, welchen Antrag denn Herr Mair gestellt. Das „Tagbl." ist naiv genug zu erklären, daß die „Verhandlung nichts Interes santes bot." Allerdings, Mair konnte „nichts Interessantes" bieten, weil er über den Verhandlungsgegenstand keinen selbst ständigen Antrag stellte, sondern sich nach einigen verworrenen Sprüngen nur dem Antrage des Berichterstatters anschloß. Richtig ist Folgendes: Das vorbereitende Komitö brachte den Antrag ein, es möge

ein Komitö von 6 oder mehr Mitgliedern gewählt werden, welches die Schätznngsoperate u. s. w. einzu sehen und in kürzester Zeit den Gemeinden eine gegründete Re klamationsschrift vorzulegen hat. Herr Mair meinte nun: die Sache ließe sich einfacher machen, wenn man sich an die Re klamation der Bezirks'Schätzungskommission anschließen würde. Vom Berichterstatter und Herrn Dr. Hild aufmerksam gemacht, däß die Gemeinden doch selbstständig die Anschläge der Bezirks- Schätzungskommission zu prüfen

und sie nicht so einfach anzu nehmen haben, erklärte sich auch Herr Mair für ein Komitö. Wenn nun das „Tagbl." meint, Mails Antrag sei angenom men worden, so ist das eben in dem Sinne richtig, daß sich Herr Mair dem Antrage des Berichterstatters sachlich ange schlossen hat. Das „Tagbl." wirft mir vor, ich hätte mich „in die Versammlung eingedrängt". Das Komitö hat mich am 29. Mai bei der Vorberathung, bei welcher auch ein Libe- raler aus Angath anwesend war, ersucht, das Referat über die Anträge zu übernehmen. Sohin

hatte ich ein Recht in der Versammlung zu erscheinen, da es dem Konnt« freistand, das Referat zu übertragen, wem es wollte. Zugleich handelte es sich bei dieser Versammlung nur um formelle Anträge, wozu ein genaues Verständniß der Steuerregulirung selbst jedenfalls nicht nothwendig war. Daß der Korrespondent des „Tagbl." über die „rothen Striche", die Mair gegen mich führte, be richtet, dafür kann ich nur danken. Die Leser werden daraus eben nur abnehmen, daß „der brave Mair" von parlamentari schem Anstand

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/16_04_1870/SVB_1870_04_16_3_object_2506404.png
Pagina 3 di 12
Data: 16.04.1870
Descrizione fisica: 12
auch nach der' Schulmesse^ nach Hanse gehen,' weil sie sich, wie sie sagten, von einen .lutherischen, bartigen. Herrn' nicht prüfen lassen wollen. Diese Thatsache zeigt zur Genüge,' ^ von Terlan von der Hasner'schen Schulordonanz denkt und welches Schicksal dem k. k. Hrn. Inspektor Mair widerfahren, wenn er am 21. Febr. seine Ankunft angesagt hätte. Sonderbar daß ^die Herrn Inspektoren, nur „über rumpeln' müssen, um nicht leere Bänke zu finden. Sonderbar ist auch, daß die Behörde von einer Ernennung des Herrn Mair

zum k. k. Schulinspektor der hiesigen Oltsschulinspektion gar keine Mit theilung gemacht; man hat dieS nur aus den ZeitungSblättern erfahren. ^-7 : n' - : - - Barbian, 9. April. (S ch u l v i s i t a t i o n.) Heute überraschte Herr Lehrer Mair, Hie hiesige^ Schule mit seiner Gegenwart. Allein, er mußte auch hier erfahren, daß daß Volk gegen daS neue Schul gesetz ist. Er war kaum in der Schule angekommen, als mehrere Männer erschienen, und an ihn die Frage stellten, wer er sei. Als Herr Mair sagte, er wäre

Schulinspektor, eröffneten sie ihm, daß sie da feien, zu erklären, daß sie das neue Schulgesetz nicht anerkennen, und dagegen Protestiren, daß sie wollen, daß die Kinder unter der Aufsicht der Bischöfe rmdh Priester erzogen Mrden,. und sie Hn ersuchen, dieses demjenigen zu sagen, der ihn hieher geschickt habe. — Nachdem? sie diese Erklärung abgeqeben, fragte sie Herr Mair, warum sie gegen daS Schulgesetz seien ; sie sagten, weil eS „nicht werth ist,' deßwegen hat es auch der Landtag verworfen; wäre es ^eppaS

Werths hätten es die Bischöfe und .Gutdenkenden im Landtag schon angenommen. Herr Mair bedeutete ihnen, baß er vom Ministerium geschickt sei, und als Beamter seine Pflicht thun müsse. - „DaS wird- schon, sein^ Herr Inspektor,' sagte einer der Männer, ^gegen Sie haben wir nichts, aber; gegen i das > vom Landtage verworfene Schulgesetz.' Herr Mair lud sie ein zuzuhören. ob denn bei der Prüfung Etwas vorkomme, woran sie sich stoßen. Allein, trotzdem, daß er diese Einladung mehrere Male wiederholte

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/14_11_1871/BZZ_1871_11_14_4_object_456656.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1871
Descrizione fisica: 8
. 22. Josef Stackler von Jmbach. 23. Graf Caserta von Bozen. 24. Anton BlaaS von Bruneck. 25. Wendelin Marth von Kurtatsch. 26. Äosef Angerer von Jmbach. 27. Stefan Pitfchieler von Bozen. 28. Georg Mair von SchabS. 2g. Alois Mittermair von Deutfchnofea. 2l). Peter Profanier von Klausen. 130. Am Schnellfeuer. Treffer Punltc Schüffc Am Haupt weiter Distanz. I. Max Rainer von Fügen. II. Josef MooSmair von Pafseier. III. Anton Langebner von Bozm. IV. Äosef v. Zettl von Cavalese. V. Johann Wohlgemuth

von Kältern. VI. Äosef Wieser von Jeuefim. Am Schlecker weiter Distanz. 1. Georg Mair von SchabS. 2. Franz Block von WSrgl. 3. Graf Caserta von Bozm. 4. Franz Leitner von Bozen. 5. Frauz Block von Wörgl. 6. Johann Hohenegger von Reschen. 7. Franz Block von Wörgl. 8. Stanislaus Prem von Stum. S. Dr. AlsonS v. Eccher von Innsbruck. IlZ. Josef Tiukhauser von Bruneck. 11. Johann Millinger von Pillersee. 12. Peter Hopfgartner von Bozm. 13. Josef Ebner von Bozm. 14. Josef Kieser von Bozen. 15. Stefan

Pitfchieler von Bozm. 16. Graf Caserta von Bozm. 17. AloiS Feut von Latsch. 18. Dr. Streiter von Bozen. 19. Gottfried Unterer von Fügm. 20. Anton BlaaS von Bruueck. 2t. Dr. Streiter von Bozen. 22. Joscs Mair von Ämesim. 23. Franz Block von Wörgl. 24. Johann Pitscheider von Bozen. 25. Johann Hafner von Bozen. 26. Jgnaz Schönhuber von Rentfch. 2g' ^ Graf Caserta von Bozen. 29.' j Anton v. Grabmayr von Bozen. 1. Stanislaus Prem von Stum mit 12 2K 12 2. Graf Caserta von Bozm mit 11 27 12 3. Franz v. Zallinger

von Bozm mit 11 25 11 4. Johann Hohenegger von Refchm mit 11 24 14 -5. Johann Millinger von Pillersee mit 11 2S 12 <6. Johann Wieser von Jenesim mit 11 21 IS .7. Peter Hofgartner von Bozm mit 10 20 13 8. Ehrenöberger von Innsbruck mit 10 IS 11 Ä. Dr. Streiter von Bozm mit S 22 11 10. Stefan.Haller von Sterzing mit 9 21 11 11. Anton Pinzger von Buch mit 9 21 11 12. Dr. Alois Mair von Bozm mit 9 17 11 13. Bruggmof« von Meran mit 9 17 9 14. Martin Hohenegger von Schwaz 9 /4 IS 15. Johann Hast»» von Bozen

v. Mayrl von Bozm mit 6 12 9 28. Graf Bari von Bozm mit 6 12 8 29. Baron Heinr. Giovanelli von GrieS mit 6 11 10 30. Georg Fifchualer von Brixen mit 5 11 10 Die Prämien am Schlecker für Auf der kurzen Distanz. 1. Johann Pichler von Kufstein mit 84 Schwarz. 2. Graf Caserta vou Bozm », 52 „ 3. Jakob Widmer von Brück „ 48 , 4. Johann Hohmegger von Reschen „ 47 „ 5. Dr. Streiter von Bozen 45 „ 6. Franz Block vou Wörgl „ 41 „ 7. Dr. AloiS Mair von Bozm 38 „ 8. Gregor Fischer vou Innsbruck

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1879/19_04_1879/INTA_1879_04_19_3_object_7773505.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1879
Descrizione fisica: 8
, wo er dasselbe verwahrt hatte, ent wendet. Larcher ist geständig und behauptet nur, er habe Notizbuch und Geld wieder zurückstellen wollen, welche Absicht jedoch nicht glaublich erscheint, weil er bereits am gleichen Tage einen Theil des Geldes verbrauchte. Larcher wird vom Gerichtshof unter dem Vorsitz des Präsidenten Dr. Ferrari zu 2 Monaten Kerkers verurtheilt. (Mit dem Messer.) Der 25jährige Taglöhner aus Hall Anton Mair war vom Bauer Neurauter in Mötz, wo Mair heimatberechtigt ist, aus Mitleid in Dienst genommen

worden. Mair's Verhalten war aber ein derartiges, daß ihn sein Dieust-- geber entlassen wollte. Als ihm deßhalb der Gemeindevorsteher Kluibenschädl am 17. v. M. über seine Arbeitsscheu und sein nichtswürdiges Betragen ernste Vorstellungen machte, zog Mair sein Messer und holte gegen den Vorsteher zum Stoß aus, so daß dieser retiriren mußte. Mair entfloh hierauf, wurde vom Gemeindediener Schönach in Mieming gesucht und endlich im Wald gesunden, als er eben beschäftigt war, seinen Namen in einen Baum

einzuschneiden. Als Mair des Schönach ansichtig ward, entlief er, von demselben jedoch bald eingeholt, nahm er mit dem Messer in der Hand eine drohende Stellung gegen den Polizeidiener ein und packte ihn an der Brust; er wurde jedoch von Schönach rasch überwältigt und arrctirt und ist daher heute der öffentlichen Gewaltthätigkeit angeklagt. Mair, welcher wieder holt wegen Diebstal abgestrast worden und unter Polizeiaufsicht stand, ist im Wesentlichen geständig, leugnet aber die böse Absicht, wirst sich stolz

in die Brust und sagt: „er lasse sich nicht wie einen Schulbuben behandeln und auf offener Straße beleidigen." Der verkommene Charakter des Angeklagten und die Zeugen aussagen stellen jedoch dessen tückische Absicht außer Zweifel. Mair wird zu 8 Monaten schweren Kerkers verurtheilt. Nach Anhörung des Urtheils ersucht er um Rückgabe des Meffers, welches ihm aber nicht ausgefolgt wird. (Eine diebische Magd.) Anna Walser aus Pfunds, 19 I. alt war von Lichtmeß bis Ende November v. I. im Dienste der Witwe Anna

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1879/06_03_1879/INTA_1879_03_06_3_object_7773787.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.03.1879
Descrizione fisica: 4
"-Schacht umtaufen würde." Bon dem Schwurgericht. Innsbruck, 5. März. Franz Mair, 30 Jahre alt, lediger Knecht aus Lüsen, Bez. Brixen, hatte ein liebedürftiges Herz, deßhalb mit der Dienstmagd Anna Schlatter in Mühlau ein zärtliches Verhältniß angeknüpst und derselben die Ehe versprochen. Da aber deffen Heimatgemeinde nicht ihre Einwilligung zum süßen Bunde geben wollte, wurde das Verhältniß von der Braut vorläufig gelöst, worauf sich Mair in der bedeutend jüngern Bauerstochter Katharina Schmiderer

in Tulfes eine andere Ge liebte suchte und fand. Doch „alte Liebe rostet nicht" — nach einem Jährchen näherte sich Mair wieder seiner srühern Flamme Anna Schlatter, schwur dieser neuerdings ewige Liebe und Treue 3 und erneuerte feierlich die Verlobung und das Eheversprechen mit der Versicherung, nun alles aufzubieten, um dasselbe zu reali- flren. Angeblich zu diesem Zwecke und unter dem Vorwand, er habe das Norergut in Ellbögen angekauft, entlockte er im Laufe des vorigen Jahres seiner vertrauensseligen

Braut nach und nach ihre sauer erworbenen Elsparnisse im Betrag von 303 fl., be schenkte damit theilweise seine zweite Geliebte Kathi Schmiderer und lieh auch an deren Vater davon 50 fl. Die arme Hinter gangene Schlatter erfuhr leider zu spät, daß alle Vorspiegelungen des Mair pure Erdichtungen gewesen und sie um ihre Spar pfennige elendiglich betrogen sei. Der Angeklagte ist in der Hauptsache geständig, will aber die Absicht gehabt haben, das geliehene Geld der Anna Schlatter zurückzuerstatten

. Der Präsi dent verliest die glühendsten von köstlichen Betheuerungen über strömenden Liebesbriefe, die Mair an die arglose Anna gerichtet, während er gleichzeitig das innigste Verhältniß mit Kathi Schmi derer unterhielt. Die anwesende Anna brach dabei in bittere Thränen aus, besonders als die Temperatur der Briefe von der Gluthitze allgemach auf Null sank; denn aus einem ursprünglich „ewig liebenden Franz" wurde schließlich bloß ein „mit Gruß Franz Mair", während sie selbst von der „Herzgeliebten Anna

" nach und nach zur simplen „Guten Freundin" degradirt ward. Ihre Zeugenaussagen lauten übrigens ganz ruhig und bestimmt — nur leise klingt der Schmerz über die getäuschte Liebe mehr als das verlorne Geld durch. Kathar. Schmiderer erklärt sich bereit, das ihr von Mair geschenkte Geld der rechtmäßigen Eigen- thümerin Anna zurückzugeben, auch deren Vater erstattet ihr die vom Angeklagten geliehenen 50 fl. sofort zurück. Nach den Aus führungen des Staatsanwalts Linser und dem Verzicht des Vertheidigers Dr. Praxmarer

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/17_03_1877/SVB_1877_03_17_1_object_2492652.png
Pagina 1 di 10
Data: 17.03.1877
Descrizione fisica: 10
>s.'^ ^ ä - - - Von der Etsch, Anfangs März. - X f Das ^Tiroler Schulblatt', welches nebenbei bemerk^ die moderne Schule durch dick und dünn vertheidigt und- in der Neuschule alles im rosigsten Lichte sieht, bringt -in Nr. 4 d. 15. Februar 1877 einen Artikel, welcher den- Eintritt des Herrn Dekan Mair in den provis. tirolischen Landesschulrath zu vertheidigen sucht. Der Eintritt des Herrn Dekan Maix in den LandesschulraH hat bereits eine ziemlich lange Geschichte hinter sich, und fast' ganz Tirol und namentlich fast

der gesammte'Klerus von Tirol hat in dieser Frage klare üktN bestimmte Stellung genommen, und es .H Wohl kaum nothwendig diese Stellung noch mehr zu klären. Es ist auch die allgemeine Ueberzeugung, Herr Dekan Mair, der die Trag weite dieses Schrittes vielleicht unterschätzt, möchte je eher desto lieber um seine Ehre zu retten, aus dieser fatalen Zwangslage heraus kommen. — Wir wollen hier nur einige Punkte dieses Artikels im genannten „Schulblatte' in Erwägung ziehen, weil darin ziemliche Unrichtigkeiten

und Entstellungen vorkommen.— Zuerst sagt der Artikel des liberalen Schulblattes, Herr Dekan Mair habe nur die religiösen Interessen der Volksschule zu vertreten und nicht den Klerus von Tirol, also auch nicht die Bischöfe des Landes und somit sei dieser allseitige Protest unberechtigt und gegen standslos und habe seine Adresse ganz verfehlt. Aber diese Be hauptung des Schulblattes ist zum Theil ganz unrichtig und zum Theil eine lächerliche Sofisterei! —- Nehmen wir zuerst den um gekehrten Fall an, nämlich

der gesammte Klerus von Tirol hätte zu diesem Schritte des Herrn Dekan Mair seine vollste und offenste Zustimmung ausgesprochen, dann, — und auf das kann mau seinen Kopf wetten,— dann hätte ganz gewiß das liberale Schulblatt, der altersschwache und charakterfeste' „Bote' und selbst das Sudelblatt, i. e. „Jnnsbrucker Tagblatt' die größte Freude gehabt und sie hätten alle unisono ausgerufen, der Klerus fei dazu vollkommen berechtigt. Weil aber dieser Fall sich anders gestaltet, soll der Klerus

zu seiner Meinungsäußerung gar nicht berechtigt sein! Sonderbare Logik! Wie jeder Staatsbürger so hat auch jeder Priester, also auch mehrere mitsammen das Recht im öffentlichen Leben die Billigung oder Miß billigung zu irgend einer öffentlichen Handlung auszusprechen. Und Wenn die liberalen Schulenthusiasten den Dekan Mair auf den Schild erheben und sein Vorgehen loben/ so haben sie dazu das Recht und mögen eS thun; aber ebenso, wenn nicht weit mehr hat der tirolische KleruS das Recht seine entgegengesetzte Meinung

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/07_11_1877/SVB_1877_11_07_5_object_2490976.png
Pagina 5 di 6
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 6
, T. deS Johann Kofler, Schuhmacher. 20. Maxmilian, S. deS Franz Mair,: Schuldiener. Mathias, S. des Mathias Tumpfer, Restaurateur. 21. Magdalena, T. deS Johann Caldonazzi, Tagl. 23. Josef, S. deS Adolf Heubi, Heitzer. Johann, S. deS Leopold Prießnigg, Bürstenmacher. 24. Barbara, T. deS Anton Wenter, Hofbesitzer. 26. Peter, S. deS Georg Hofmann, Tagl. 27. Josef, S.deS Karl Anegg, Packträger. Jda, T. deS Heinrich Lob, HandelSmann. 29. Maria, T. deS Paul Oberrauch, Ballenzieher. Heinrich, S. deS Peter Mair

, Privat hier, mit Schmid Maria von hier. 9. Mair Josef, Bauer in St. Michael, mit Reinstadler Elisabeth von Sulden, wohnhast hier. IS. Roat AngeluS von Pergine, Fabriksarbeiter hier, mit Filomena Follador von Falyade, Fabriksarbeiterin hier. 22. Castelli Giglio von Terlago, Zuckerbäcker hier, mit Rossi Josefa von St. Michaele, in Diensten hier. Anna« Johann von Deutschmetz, Bahnarbeiter hier, mit Zanoll Katharina von Capriana, wohnhast hier. Kuppelwieser Friedrich, HandelSmann hier, mit Mair Julian

, verehl. Guts« besitze?, 72 I., Altersschwäche. Maria Mair, geb. Waldner, Früchtenhändlerö-Gattin, 43 I., Lungenentzündung. 26. Peter Steger, von Sand in TauferS, led. Schneider meister, 89 I., Tuberkulose. 27. Mari» Jaier, led. AuShelferin, SS I., Wassersucht. Franz Mair von GrieS, RainerumS-Knabe, 10 I., Tuberkulose. Kranz Egger, verehl. Gärtner, SS I., Wassersucht. Witfrau Elisabeth Vidal, geb. Herzog, Private. 77 I., Altersschwäche. 29. Georg Kofler von Pauls, verehl. Tagl., SS I., Lungen

14
Giornali e riviste
Volkswirtschaftliche Blätter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/VB/1876/08_09_1876/VB_1876_09_08_2_object_994822.png
Pagina 2 di 2
Data: 08.09.1876
Descrizione fisica: 2
. M. Eooke mit Frau u. Mutter v. Darm stadt. Philipp Fühle. Änttn Nittl s. Frau v. Berlin G. Kahlhube, 3. Mair v. Bozen. M. v. Emanuels. Familie v. Rußland. 3- A. Steidl s. Frau v. München. Fräulein Trieb v. München. O. Gfrörer, Kaufm. v. Stuttgart. Frau Therese Gebhard s. Nichte R. Schieß! v. Mün chen. Fritz v. Stuttgart, Falk, Oberst v. Wien. A. Schner. 3. Pfei fer v. Wien. Schulz f. Frau v. Berlin. 3. Leovin f. Tochter, Direk tor der Handels-Akademie v. Budapest. Bettan Andro, Cd. Pfützner. v. München

v. Schottland. Rich. Bader v. Canneburg. Nuhland v. Mistron. August Fischer s. Frau, Fabrikant v. München. F. MomuS, Privatier M. Baretto v. München. F. Kerer v. Anren. 3. Harion, 3oh. Harion u. Fosifek Harion v. Pilsen. 3. Olzberger s. Frau k. k. Finanzsekretär v. Linz. 3. M. Gron v. Wien. P. Will v. Meklenburg. M. Levi v. Stutt gart. Lebret v. Ulm. Baron di Pauli v. Kältern. Mair s. Sohn v. Eppan. AlsonS Albertini v>. Mailand. Fischer s. Sohn u, Tiefenthaler v. 3nnSbruck. Kostner u. F. Malv v. Wien

, Photograph u. B. Schrötter Maler v. Meißen. Steidler v. Graz. Tben v. Würzburg. Fischel, Graf EUanare u. Dr. Schuster v. Wien. F. Mutter s. Frau v. Salurn. A. Mutter s.Frau v. Bozen. Fried. Heincmann, Lehrer o. Augsburg. Dr. v. Olivier v. Tegernsee. Karl Knoll. Kauf. v. Augsburg. Anton Mair u. Conrad Mair v. Kopenhagen. Rasaeli f. Frau Bildhauer v. Meran. Stemberger Grauer. 3. Sedlmair. Optiker, G. Sedl- mair u. C. D. Kerst v. Augsburg. F. Misof, Brauer v. Singerberg F. Drum u. Crestyafen v. Bozen

) Verstorbene in Bruneck. Monat 3 ali u. August. S. 3uli. 3ohann Mechia, 24 3. alt v. Conegliavo in 3talien. Lugensucht Stadtspital. ' t5. 3uli. Pet«r Freues, Malersohn, 1 3. alt. an Keuchhusten. 17. 3uli. FriutziSka Mair vongroßstein, SchankwirthStochter V» 3. alt an Keuchhusten. 19. 3uli. Marie Huber, geb. Delizio, Maureröwitwe, K3 3. alt an Starkrampf. 26. 3uli. Anton Stauder, Färbersohn, 2V. I. alt a« Schlagfluß- S. Äpg. Kqtharina CiWstantiui, MüllerSwihoe v. Ampezzo, Pftüu. ^deriu, S3 3. ^alt

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/08_11_1871/SVB_1871_11_08_7_object_2504169.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.11.1871
Descrizione fisica: 8
. ! 2. Oktober. Maria, T. des Peter Lutz, Weinänfleger. Anton, S. des Josef s Mair, Taglöhner. 3. Hugo, S. des Hugo Schwertfeger, Fotograf. Anna, T. des Peter Gstrein, Baumann in Kämpen. - Maria, T. des Konrad Mignon, Telegrafen- deamter. 4. Emma, T. des Benvemito Castellani, Kaufmann. Theres, T. des Georg Mnrko, Handelsmann. 5. Maria, T. des Sebastian Knoll, Kaffetier. 6. Karolina, T. des Paul Mur, Banmann in der Gleis. Fortuuat, S. des Jakob Pintarelli, Eisenbahnbediensteter. 7. Peter, S. des Peter Mayr

v. Toggenburg, Sr. k. k. Majestät geh. Rath zc. ?c. 13. Anna, T. des Andrä Mair, Ballenzicher. 20. Fortnnat, S. deS Josef Bertoldi, Cement- arbeiter. 21. Anton und Franz, Zwillinge des Anton Wenter, Gastwirth und Güterbesitzer in Rentsch. Johann. T. des Anton Wieshaber, Greisler. Franziska, T. des Hrn. Johann Selm, Pfarrmusiker und Kassier der Gem. 12 Malgreien. 22. Franziska, T. des Hrn. Carl Tschnrtschenthaler, Handelsmann. Carl, S. deS Hrn Josef Bauer, Buchhalter. 23. Christian, S. des Lndwig Anselm

. und Rädermacher in Tramin, mit Maria Plattner, geb. und wohnhaft hier. Joses Spögler von Wangen und Hofbesitzer in Gries, mit Maria Rosati von Girlan, wohnhaft hier 9. Alois Parmesani von Serravalle, Eisenbahnbediensteter. mit Anna Brigadoi von Pozza in Fassa, im Dienste hier. 17. Angelo Sontachi von Trient, Bahnbediensteter hier, Witwer, mit Maria Gstrein von St. Panls, wohn haft hier. 23. Hr. Johann Paul Lenner von Innsbruck, Spediteur dortselbst, mit vrln. Johanna Mair

, Mondscheinwirthstochter von hier. Johann Schrott von Layen, Gutsbesitzer hier, Witwer, mit ThereS Dissertori von Tramin. 30. Franz Mair von Girlan, Restaurateur dahier, mit ThereS Seebacher von Wangen, wohn hast hier.. Andrä Telk von Cembra, Besitzer in Salurn, mit Anna ^auer von Saturn, in Dimsten zu Montan. ^ - - Verstorbene in Bozen und den 12 Malgreien. . 5. Okt. Mathias, S. des Michael Braun, Taglöhner, 7'/, Jahr alt, an Abzehrung. 6. Alois, S. des Alois Gabriel!, Maurer von Predazzo, 8 Wochen alt, an Diarrhö. Anton

, S. deS Josef Mair, Taglöhner, 6 Tag alt, an Lebens schwäche. ^ Theres Bazzanella von Piecine di Lover, led. Fabriksarbeiterin, 14 I. alt, an Lungentuberkulose. 7. Witwe Maria Gadner, Taglohnerin hier. 74 I. alt, an Unterleibsentartnug. 9. Witwe Anna Rotteusteiner'geb. Ueberbacher, Privat, 82 I. alt. an Herzwassersucht. 10. Josef Locher. Knenbauer von Siebenaich, 32 I. alt, an Lungenlähmung. Anna Astncr' led. Aushelferin von hier, 74 I. alt, an allgemeiner Schwäche. II. Josef Pardeller, lcd. Banernknecht

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/26_06_1878/BZZ_1878_06_26_4_object_413936.png
Pagina 4 di 4
Data: 26.06.1878
Descrizione fisica: 4
10. Peter PatiiS von TierS 11. AloiS v. Grabmayr, k. k Lieutenant Bozen 12. Heinrich Bürger von Bozen 13. Joses Mair von Sarvthal David Rappold, k. k. Hauptmann v. Bozen Johann Stallbaumer von Sillian Franz Hellrigl von Bozen StaniSlauS Prem von Stuw IV. Schleckerbeste auf Al. v. Grabmayr, k. k. Lieutenant v. Bozen 20 fi. Joief Pfaffstaller v. Meran Anton Gaffer v Meran AloiS v. Grabmayr, k. k. Lieutenant, Bozen Dr. Edmund v. Zallinger, von Bozen K. AloiS v. Grabmayr, k. k. Lieutenant 7. Johann Hafner

, Büchsenmacher v. Bozen 8. Heinrich Mayr von Bozen 9. Paul v. Mayrl von Bozen 1Ü. Paul v. Mayrl von Bozen 11. StaniSlauS Prem von Stum 42. Peter Tecini von Boze» 13. Peter Patti« von TierS 14. Josef Pfaffstaller von Meran 15. Paul v. Mayrl von Bozen 16. Anton Tschurtschen'haler von Bozen Heinrich v. Zallinger von Bozen V. Prämien am Nahestand. 413 Schwarz StanislanS Prem v Stum Einlage 14. 15. 16. 17. I. 1. 3. 4. 5. 17. 9 « , 7 , e, 5 , 5 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 9 8 , 7 k . 5 5 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 11. Anton Mair

»o«me>» 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 1V. 11. 12. 13. 14. 15. M. 18. 18. 20. 2t. 22. 111 109 51 45 42 37 36 34 33 32 29 29 29 ?8 25 13 11 6 3 2 2 22 Prämien !0fl. Joh. Hafner v. Bozen 8 . Heinrich Haimbl v. Brixen 6 Heinrich Mair v. Bozen 5 . Peter Oberrauch v Bozen S „ Dr. Edm. v. Zallinger, Boze» 4 « Alois Äußerer v. Eppan 4 „ Peter PatiS v. Bozen 4 . Joh. Millinger v. Fieberbrnn» 3 „ Anton Blaa« v. Bruueck 3 ,, Heinrich v. Zallinger Bozen S » Franz Pfaffstaller v. Meran 3 „ I. Rappold, k. k. Hanptm. Boze» 3 » AloiS Kent von Meran 3 « Joh. Fleckinger v. Innsbruck 2 . Johann

Gasser v. Kastelruth 2 « Johann Wieser v. Jeuesie« 2 » Paul v. Mayrl v. Bozen 2 , Joh. Bonmetz v. Waidbrnck 2 . Peter Profanier v. Klausen 2 Anton Zacher v Wilteu 2 „ Kranz Tirler v. Lava 2 . der weiten Distanz: 18. Peter Oberrauch von Bozen 19. StaniSlauS Prem von Stum 20 Franz Dellemanu von Nals 21. Josef Angerer von Meran 22. Dominik Eccel vvn Pergine 23. Dr. Friedrich Streiter von Bozen 24. Anton Mair von Bozen 2H» Math. Lechner von Ehrwald ZH Josef Prantl von Meran 27. AloiS v. Grabmayr

, k. k. Lieutenant, Bozen 28. Anton Waldthaler, von Auer 29. Josef Prinoth von Meran 30. Heinrich Mair von Bozen 31. Heinrich Haimbl von Briren 32. Jakob Regele von Bozen 33. AloiL Äscher von Kardaun VI. Prämien am Weitstand. 1. 203 Schwarz Johanu Hafner v Bozen 192 1ti8 123 109 103 93 9» 72 K7 63 S6 54 51 49 49 48 48 42 39 36 35 2fl

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1879/12_04_1879/INTA_1879_04_12_3_object_7772871.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1879
Descrizione fisica: 8
Strohschober des Gemeindevorstehers von Mutters Josef Schafferer in hellen Flammen auf und konnte trotz aller Bemühungen nicht mehr gerettet werden. Fünf Tage nachher, am 16. Oktober Abends brannte wieder unter auffallenden Um ständen ein Heustadel des Alois Siller in Kreuth vollständig nieder. Diese unheimlichen Brände erregten in Mutters große Aufregung und versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken. Als boshafter Anstifter derselben wurde allgemein und mit Be stimmtheit Nikolaus Mair, vulgo »Holzer

bei Alois Siller anliegendes Kapital demselben gekündigt. Dieser jedoch erklärte, daß er ohne Einwilligung der Mutter, welcher der Zins gehöre, das Kapital nicht zurückzahlen dürfe. Zu gleicher Zeit beantragte der Vorsteher Schafferer beim Landesgerichte die Kuratelverhängung über Mair wegen Verschwendung. Darob heftig aufbebracht suchte sich dieser durch die erwähnten Brand legungen an dem Vorsteher und Siller zu rächen und sie ein zuschüchtern. Der verursachte Schaden wird von Schafferer

auf 75 fl., von Siller auf 80 fl. geschätzt. In beiden Fällen war auch Gefahr für angrenzende Objekte, beim Strohschober-Brand für die umliegenden Matsfelder, und beim Heustadel für die vielen in der Nähe stehenden Lärchenbäume und den benachbarten Wald. Mair leugnete die Brandlegung und wollte an den betreffenden Tagen in Innsbruck und Wilten gewesen sein. Allein Zeugen begegneten ihm an beiden Tagen in unmittelbarer Nähe der Thatorte unter sehr verdächtigen Umständen. Der Angeklagte benimmt sich auch bei feiner

heutigen Vernehmung außerordentlich roh und keck und macht einen widerlichen Eindruck. Die Zeugen bestätigen, daß in Mutters allgemeine Furcht vor Mair herrsche, derselbe werde wenn er „auskomme", Alles an zünden und daß deßhalb auch daselbst ein verschärfter Nacht wächterdienst eingeführt wurde. Da Mair mitunter als »gstobner (verrückter) Mensch" bezeichnet worden, wurde er einer längeren ärztlichen Beobachtung unterzogen, deren Ergebniß den Geistes zustand des Angeklagten als vollkommen normal

und gesund erscheinen ließ. Herr Staatsanwaltssubstitut Dr. v. Reinisch wies auf das bestimmte und allgemeine Verdikt der öffentlichen Meinung, auf die große Verkommenheit des Angeklagten, die sich in seinem ruchlosen Betragen gegen seine Mutter äußerte, und dessen Gemeingefährlichkeit hin. Der Gerichtshof unter dem Vorsitz des LGR. v. Ziern feld erkennt Mair des Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch bosbafte Beschädigung fremden Eigenthums schuldig und verurtheilt ihn zu 13 Monaten

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1875/17_06_1875/InnsbNach_1875_06_17_3_object_7327919.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1875
Descrizione fisica: 8
Moser und Josef Krösbacher. Ti Zunächst kam zur Verhandlung Josef Mair, vulgo Feileler, 21 Jahre alt; * r. r ledig, katholisch, Nadelfabriksarbeiter in Fügen, wegen Verbrechens der Brand¬ legung, begangen dadurch, daß er in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1875 an der Westseite des an den Rennbühel-Hof bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Waldstreu in Brand gesteckt hat. Am Abends des 16. Mai kam Jos. Mair

in das WirthshauS des Jos. Wildauer in Fügen, wo sich auch der Pächter deS Rennbühel- Hofes, Joh. Schmid und deffen Frau Rosina, geh. Schröck, befanden. Die Kellnerin brachte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken, Mair soll zuerst seine früheren Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair mit dem Wirthe in Streit und warf ihn zu Boden. Joh. Schmid kam dem W?rthe zu Hilfe, hob diesen auf und machte

die Thüre auf. Nachdem dann der Wirth den Mair noch tüchtig bei den Ohren geschüttelt, verließ dieser das Lokal und bald darauf ertönte von Außen ein Schall, den alle drei Zeugen für einen Pistolenschuß hielten. Gegen % auf 10 Uhr verließen die Schmid'schen Ehe¬ leute ebenfalls das WirthshauS und traten den Heimweg an. In der Nähe des Haindlhofes sahen sie den Mair an einen Zaun gelehnt. Sobald er sie erblickte, kam er auf sie zugegangen

und während er den Johann Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte , erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmeffer bewaffnete Hand. Schmid aber, ein handfester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm das Meffer und führte ihn zum Gendarmerie-Posten i« Fügen. Der Postenführer entließ jedoch den Mair und

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/02_01_1871/BTV_1871_01_02_8_object_3054597.png
Pagina 8 di 8
Data: 02.01.1871
Descrizione fisica: 8
.— dto. der tirol. Grundentl.-Obligat. Nr. 2730 per 100 fl. . . 235. — Interessenten auf die von der Südbahn eizulösenden Realitäten in der Gemeinde AbsalterSbach 306. — dto. der Gemeinde Straßen 333. — dto. auf daö Hinterrothurschler Sennthum im Psundser Thal 403. — Leitenberger Hyazinth und Fortunat von Folgaria 263. Mair Joses von Rieh 12. — Mair Johann und Josef von Jmst 334.— Marsoner Johann von St. Wall burg 410. — Mazohl Josef, Sohn von Naturnser- Sonnenberg 37. — Moser Sebastian von 'Alpbach

Joses in Plenail 51. — Bliem JonaS zu NauderS 33. — Bürger Andrä in Neumarkt 216. Duftner Anna zu Breitenbach 460. — Kerschbaumer Maria in Loyen 13S. — Koblenz Aloisia von Breitenwang 334. — Kohlgruber Josef in Karuol 503. Lechthaler Johann zu Kortsch 264. — Lettenbichler Johann zu Niederbreitenbach 264. — Lindner Anna zu Neumarkt 264. — Mair AloiS zu NauderS 32. — Mair Andrä von AmraS 523. — Mangger Anna und Maria zu St. Leonhard 4. — Mayer AloiS zu Auer 227. .— Moser Barbara in Soll 207

Von Kessen 400. — Leitner Peter in Sterzing 174. — Lunger Josef in Blumau 432. — Mair Josef von Sterzing 230. — Mairhofer Peter in Noppen 335. — Moll Franz zu Steinach 264. Monsorno Witwe Katbarina in Montan 416. — MungenastKarl zu Ried 174, 474. — Mungenast'sche Kinder Bezirk Landeck 523. — Oberacher Joh. Anton im Serfauserfeld 3 24. — Pernstich Johann von Oberplanitzing 400. — Pircher Josef zu Eppan 51. — Pirhofer Julius in Tarfch 336. — Plattner Witwe Anna zn Rattenberg 174. — Vohler Josef

20
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1875/17_06_1875/InnsbNach_1875_06_17_4_object_7327920.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.06.1875
Descrizione fisica: 8
pah ib^ mit der W isung unv. r^üglick natt? Hause ru g hen. auch das Messt* zuük. Aui die Sckmid'sche" Ebe'e U traten fof^rt ihren Heimweg an und sahen, al? sie in die ')fäbe th^es Hauses kamen, den Mair schon wieder abseits 'unter zw» Kn chbäumon sthen. Joh Sckmid und skjne Frau legten sich jedoch rudig zu Bette, ebne werter etwas Verdächtiges zu bemerken, und schliefen bis pegen h ld b Ubr in der Früh. wo sie von zwei

Bäuerinnen von F'genberg. dre zur Kir e geben wollten , geweckt wurden, mit dem Bemerken, daß der Sinusfdober hinter dem St. dl brenne. Sofort eilten die Sckmid'schen Ebe stut? a^ den bezeichneten Ort und >s gelang den vereinten Anstrengungen der rier Perlenen dn Brand, dessen Flammen schon das hölzerne Dach be¬ leckten mittelü h^beigeschlkprten Dassels zu ersticken. Da der Verdacht der Anstiftung des Brandes augenblicklich auf Mair

verzeichn.kten Thatsachen auf breidig^e Zeugenaussagen stütz n. will Mair nichts vom Pistolenschuß und dem Messer w'ssen und schon geg^n 10 Ub r zu Hause gewesen sein, obgleich auch diele Tnatiache durch die Aues.rge seiner Hausfrau Anna Rainer, daß er jedenfalls rach 11 Utn rach Hause gekommen sei und die beiden Zeugen, die er zum Bewei'e seines Heimganges auflief. ihn nicht gesehen zu habm bestätigen, widerlegt wird. Josef Mair sagt, er sei

kennte, so waren auch die Anstrengungen des Ver- theidigers den Verbrecher rein zu waschen, ganz und gar vergeblich, wie das folgende Urtheil dir Geschworenen beweist. Hauptfrage: Ist Jos. Mair, vulgo Feileler, schuldig, in der Nackt vom 16. auf den 17. Mai 1875 an der Wststite des an den Rennbühel-Hof bei Fügen angebauten Stadels die dortselbft aufgeschichtete Waldstreu in Brand gesteckt zu haben, wodurch nach seinem Anschläge

an dem der Johanna Gräfin Sternberg gehörigen und von Joh. Schmid, vulgo Gitsch, gepachteten Rennbühel-Hofe eine Feuersbrunft ent¬ stehen sollte? Einnimmig Ja. Zusatzfrage: Hat beim vorerwähnten gelegten Brnnde Josef Mair selbst aus Reue und noch zur rechten Zeit sich so ver¬ wendet, daß aller Schaden verhütet worden ist? Einstimmig Nein. Diesem Verdikte der Geschwornen entsprechend wurde Jos. Mair nach 88- 166 und 167 f. St.-G.-B. und aus Antrag

21