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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1924
Descrizione fisica: 8
lien und ebenso die Schlafwagengesellschaften das . rollende Material für den Verkehr Nom—Mai land — Imst — München — Berlin und Imst — Reutte—Kempten bezw. Imst—Innsbruck—Wien —Prag—Budapest beistellen. Die Ausgangsitatio- nen dieser neuen großen Linie müsien ein Depot für den Fahrpark und die Lokomotiven besitzen (Mailand und Imst). Die Stationen Tirano, Bor- mio, Stilfs, Nauders, Pfunds, Landeck, Imst, Nas- sereith, Bieberwier und Ehrwald müssen rnit Ge leisen derart ausgebaut

werden, daß. eine Kreu zung, ein Vorfahren und Halten der internationa len Züge möglich ist, daher eine Mindestlänge von 400 Metern haben. Für die anderen Stationen, ■ welche mehr dem Lokalverkehr dienen, genügen 300 Meter. Die Fern—Ortlevbahn muß ein gemeinsames ' organisch-technisch-administratives System bilden ' mit einem Tarif und einer Art Betrieb: den ' elektrischen. An Wasserkräften ist hüben und drü ben der Grenzen kein Mangel. Betrachtet man auf der Eisenbahnkarte das Viereck Mailand—Zürich—München—Verona

, so ' erkennt man sofort die vorteilhafteste Linie. Es . beträgt die Entfernung: Mailand—Zürich via Gotthard 249 .Kilometer, Verona—München via Brenner 458 Kilometer, Mailand—'München 546 Kilometer. Die Diagonale Mailand—München dieses Vierecks geht haarscharf über den Orll:r und ! den Fernpaß. Es folgt daraus, daß u'ir die Fern— ■ Ortlerbahn Mailand der Mittelpunkt für den Süd- • verkehr und München der für den Nordverkehr ist. ; München und Mailand bilden gleichsam die Ma gnetpole

für die in diesen Verkehrszentren einlau- , senden Linien und die Verbindungslinie wivd im Ortler halbiert. Für die Verbindung München— Mailand entspricht daher der Weg über den Ortler in viel höherem Maße, als der über den Gotthard oder Brenner. . In München vereinigt sich der Großteil der gro ßen Verkehrsadern aus dem Norden, Westen und Osten des Deutschen Reiches und erübrigt es sich, ‘ dieselben besonders anzuführen, da sie ja allge- ' mein bekannt sind. In Mailand vereinigen sich die großen Verkehrslinien Mailand—Nova

ra ! Ma iland—Torto na—Genua, Dia iland—P rr,. — Spezia, Mailand—Bologna—Livorno, Ma.lund— ■ Florenz—Rom, Mailand—Bologna—Ancona und >' außerdem die Linie Mailand—Derona-^Ven^ig, I welche jedoch in das Einzugsgebiet des Brenners Die Türme des Schweigens. Gewidmet dem Gedenken an die Gefallenen von Casara : 19] Bonate. Von Anton Jasem. Der schlanke, junge Mensch, vor welchem der . Schütze so hastig verkam, bot in seiner gutsitzenden, eingehauten Uniform eine ganz hübsche Erschei nung. Ebenso hätten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.07.1940
Descrizione fisica: 4
konnte..." (pprd) @umen+€food+€t)tel Italiens Leichtathleten gegen Deutschland Der italienische Leichtathletikverband hat nach Abschluß der Vor bereitungen seine Mannschaft für den zweiten Länderkamps gegen Deutschland am 3. und 4. August in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampsbahn wie folgt aufgestellt: 100 Meter: Monti, Gritti, Ersatz Mariani (alle Mailand). — 200 Meter: Gonelli, Daelli (beide Mailand). — 400 Meter: Lanzi (Mailand), Ferassuti (Udine), Ersatz Mission! (Zara). — 800 Meter: Lanzi

, Derescenti (beide Mai land), Ersatz Donnini (Florenz). — 1500 Meter: Vitale (Tellini), Colombo (Mailand), Ersatz Bertocchi (Bologna). — 5000 Meter: Beviacqua (Giordana), Mastorienni (Turin). — 10.000 Meter: Beviacqua (Giordana), Sestmi (Florenz). — 110-Meter-Hürden- Laus: Caldana (Mailand), Gritti (Mailand), Ersatz Eritale (Mai land). — 400-Meter-Hürden-Laus: Fantone (Mailand), Colautti (Triest). — 4mal 100 Meter: Monti, Gritti, Mariani, Gonelli. — 4mal 400 Meter: Lanzi, Dorescenti, Ferassuti, Missioni

. — Weit sprung: Massei (Florenz), Pederzani (Bologna). — Hochsprung: Cam- pagner (Schio), Dotti (Bologna). — Dreisprung: Bettaglio (Mailand), Pellarini (Trrest), Ersatz Pieracci (Florenz). — Stabhochsprung: Romeo (Mailand), Ballerini (Grosseto); Ersatz Innocenti (Florenz). — Kugelstoßen: Proseti (Florenz), Paolone (Carnaro), Ersatz Bian- can (Bologna). — Diskuswerfen: Consolini (Bentegodi), Proseti (Mailand), Ersatz Biancini (Bologna). — Speerwerfen: Rossi (Bo logna), Bucassina (Zara). — Hammerwerfen

: Superina (Rom), Can- tagalli (Florenz), Ersatz Perracin (Mailand). Es ist dies zweifellos die ft ä r k st e Streitmacht, die Italien nach Stuttgart entsendet. Als Grundlage für die Aufstellung der Mannschaft haben die Leistungen bei den Landesmeisterschaften in Mailand gedient, die zum Teil ganz hervorragend ausgefallen sind. Das größte Aufgebot stellt der Verein Giglio Rosso Florenz mit acht Athleten, es folgen dann Baracca Mailand mit sieben, Per ban Pro Patria Mailand und Virtus Bologna mit je fünf

am 3. August in Klagenfurt zum Länder kamps gegen die Slowakei an, nachdem aus die beabsichtigte Ver legung des Kampfes verzichtet worden ist. Einen Monat später erfolgt dann die Begegnung mit Ungarn in Budapest am 7. September an läßlich der Tagung des Internationalen Boxverbandes. Gleichzeitig schweben Verhandlungen über einen Länderkamps mit Rumänien in Bukarest, den die deutsche Staffel im Anschluß an ihren Budapester Start bestreiten soll. Ungarns Radsportler verloren in Mailand. Der Radländerkampf

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 20.05.1898
Descrizione fisica: 10
zu geben und mitunter auch zu drohen. Das alles zieht in Tirol nicht; es läßt uns kalt, weil wir unsere Wege ken- Die Mailänder Revolte und wie es in Italien aussieht. Mailand hat in sonderbarer Weise das fünfzigjährige Gedenkfest seiner fünftägigen Revolution begangen. Mit derselben Erbitterung, mit der es anno 1848 gegen die Truppen Radetzky's kämpfte, hat es sich heute gegen die heimat liche Wehrmacht aufgelehnt. Wie mit einem Zauberschlag entstehen überall Barricadeil; Frauen und Kinder stehen

in den ersten Reihen, getrieben von wildem Fanatismus oder gedankenloser Waghalsigkeit. Der Kanlpf gilt dem Hause Savoyen. Im Jahre 1848 lautete das Feldgeschrei: „Freiheit! Es lebe Pius IX.! Tod den Deutschen! Gott hat es gewollt!" Heute ertönt der Ruf nach „Brot", nicht etwa, weil Mailand thatsächlich hungerte, sondern weil dieses Schlagwort bei der heutigen elenden wirthschaftlichen Lage Italiens der beste Anlaß zu einem allgemeinen Aufstand war. Die Bevölkerung der Halbinsel befindet sich thatsäch lich

in einem elenden Zustande, denn Mailand ist wirklich die letzte Stadt, eine Hungersnoth in Scene zu setzen. Die üppige lombardische Metropole weiß nichts vom düstern Elend Neapels. Es gibt dort beständig ausreichende und nen, von denen wir uns nicht abdrängen lassen, weil unwandelbare Prinzipien uns führen. Wir sind nicht von gestern. Der moderne Liberalismus, als dessen Vertre ter Dr. Lecher zu uns kommt, hat seit dem Bestän de unserer verfassungsmäßigen Zustände viele Wand lungen durchgemacht

, die mit Ra dicalismus und Particularismus durchsetzt ist. Auch in Mailand gibt es staatsrechtliche Schwärmer, unter denen die Föderativrepublik die wärmsten und überzeugtesten An hänger findet. Der Unterschied zwischen Nord- und Süd italien tritt nirgends deutlicher hervor als in Mailand, wo eine zur Schau getragene Verachtung gegen die Indolenz und die moralische Laxheit des Südens herrscht. Die Oppo sition gegen den früheren Minister Crispi hat ihren Haupt sitz in Mailand. Schon die Leichenfeier

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
„Telegraaf," Amsterdam, 15. September-: „Eine selbständige Provinz Bozen." „Nieuwe Rotterdamfche Courant," 33. September: Deutschland, der Völkerbund und Südtirol." Spanien. „El Sol," Madrid, 15. September: „Die Jta- liamsierung der deutschen Familiennamen in Südtirol." Italien. „Popolo d'Jtalia," Mailand, 13. August: „Reise nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 10. August: „Fütr Touristenorganisationen in Südtirol." „Caffaro," .Genua, 8. August: „Italien am Brenner." ^Lcrvoro d'Jtalia

," Rom, 18. August: „Süjdtirol, has Californien Europas." „La Tribuna," Rom, 12. August: „Bei den La dinern des Grödnertales." „Corriere della sera," Mailand, 10. August: „Brief aus Südtirol." „Unita cattolica," Florenz, 27. August: „Die Jta- lianisierung der deutschen Familiennarnen in Südtirol." „Jmpero," Rom, 5. September: „Eine Reise zum Brenner." „Resto bei Carlino," Bologna, 4. September: „Die Bewohner des Grödnertales." „Popolo d'Jtalia," 3. September: „Ein Besuch faschistischer Jungmannschaft

im Etschtale." „Corriere d'Jtalia," Rom, 28. August „Reist nach Südtirol." „Corriere d'Jtalia," Rom, 1. September: „Die Bevölkerung Südtirols jubelt dem italienischen Kron prinzen zu." „Jmpero," Rom, 1. September: „Der Besuch des Kronprinzen in Südtirol, Begeisterte Kundgebungen der Bevölkerung." „Gazetta di Venezia," Venedig, 28. August: „Na tionale Reise der Brennerwacht nach Südtirol." „Jl Mondo," Rom, 31. August: „Der Kronprinz in Südtirol." „Corriere della sera," Mailand, 28. Aug.: „Reisen

an die Grenze, im Ahrntal." „Popolo d'Jtalia," Mailand, 21. September: „Be geisterte patriotische , Kundgebungen von über 3000 Frontkämpfern für das Siegesdenkmal in Bozen." „Corriere della sera," Mailand, 19. September: „Kundgebung für Südtirol in Wien in Anwesenheit des Präsidenten Hainisch." ■ „Jl Messagero," Rom, 19. September: „Unan gebrachte Kundgebungen tirolischer und bayerischer Na tionalisten in Wien." „Jmpero," Rom, 11. September: „Deutschland beabsichtigt die guten Beziehungen mit Italien

, 17. September: „Betrach tungen und Schlüsse der pangermanistischen Deutschen .Zeitung in Berlin über Südtirol und Italien." „Corriere legli Jtaliani," Rom, 9. September: „Die Autonomie der fremdsprachigen Minderheiten." „Jl Mondo," Rom, 15. September: „Auf der Mockenkarspitze" (Vetta d'Jtalia). — „Rückkehr aus Süd tirol." „Jmpero," Rom, 9. September: „Begeisterte Auf nahme Nobile's in Südtirol." „Avanti," Mailand, 14. September: „Umwandlung der fremdsprachigen Mittelschulen Südtirols

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
mit diesem eleganten Mob, 'meist Söhnen von Kriegsschiebern, kam es zu Schläge- 'reien, wobei ein Abgeordneter ernstlich verletzt wurde. Als dies die Arbeiter durch Telegramme in den Zeitun gen erfuhren, legten viele Tausend spontan und zugleich in den bedeutenden Städten Rom. Florenz, Bologna, Venedig, Genua, Turin und Mailand die Arbeit nieder. In Mailand der imposanten Industriestadt, kam es zu Zusammenstößen mit den Carabinieri, wobei vier Per sonen aus dem Zivilstande und ein Carabiniero getötet wurden

. Am nächsten Morgen sahen wir die Spuren des Kampfes in der Nähe des Dompiatzes, in den Gale- rien. Di« Fensterscheiben waren zerschossen, das Mosaik pflaster von den Hufen der Pferde der berittenen Eara- bim-eri aufgeworfen. Ein Generalstreik in Mailand ist eine gewaltige Sache. Mai'land ist die bedeutendste Stadt d Italiens, die Konzentration des industriellen und kom merziellen Lebens. Tausende Fuhrwerke, hunderte Autos durchfahren die Stadt, aus zahlreichen Fabrrkschloten steigt der Rauch empor

, die Sünden jener Elenden auf sich zu laden, die so unabsetzbares Unheil über die Menschheit gebracht haben. Die Verbrecher verfüttert >'br Hauvt, damit ibre Satansiratze der notleidendste Teil geworden sind. In Mailand und allen übrigen Städten ist das Leben nur eine Frage des Geldes. Kaufen kann man ohne Karte von Wurst. Fleisch. Käse usw. so viel man will. Und die Pr ist? Die sind dreimal so hoch wie vor dem Kriege, aber die Löhne der Arbeiter sind mindestens um das gleiche ge stiegen. Mailand

vergangener Jahrhunderte nicht ein Recht hat, zu protestieren, daß diese modernen Tarolerchristen sich die Repräsentanten des Christentums nennen. Den Glauben und die Schaffenskraft der Gewesenen bewundernd, verlasse ich mit um so vesere^r Ekel vor jenen Leuten, die sich heute wahre Christen n-l-nen, die Kirche. Mein Mißmut wird verscheucht aus dem Campo Mac Mahon, so benannt nach dem französischen Heer führer. D-eses große Feld wurde von der sozialistischen Gemeindeverwaltung ln Mailand erworben

der großen Stadt Mailand werden derzeit Arbeiterquartiere bestellt/ Mit großem Zugriff ist die Gemeindesraktion dort tätig. Selbstver ständlich besuchte ich auch das Casa del Popolo, das Volksbaus, dem Verein „Umanitaria" gehörend. Die- s:s Haus wurde von einem reichen, kinderlosen Juden i dem Auswrndereroerein „Umanitaria" geschenkt. Im I Hause befindet sich heute die Camera de laooro mit allen Vewerkschaftssektionen rn Mailand. (Schluß folgt.)

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1916
Descrizione fisica: 8
und was da an Kaunem'eßereien in den Mättern d"r Entente anifancht, ist wibl gnch kaum der Erwäbninra wert. Man wird 'ia bald leben, inwieferne sieb das Verhalten des Vierper bandes ändert, eines ist wobl sicher, ^aß Briand nicht alles, erreichen kannte, was er haben wollte. Vielleicht war es nicht Zufall, daß. gerade an dem Däne, an dem Briand die M Ebene na-b unem Besuche beim König und bei Cadorna verließ, österreichische Flieaer über Mailand erschienen und auf die Stadl Bomben übwarfen, wie es scheint, mit aroßem

Ersgla. Der Anarfff eines Fliegergeschwaders auf Mailand ist eine Tat. die zu den glänzendsten Gefch"bnMn im Lnftkriea zählt und die. di.e- österreichische, Flugtechnik ans hoher Stnst der Entwicklung 3ei'ft. Itch'es der Slua- zeuge dürste ungefähr einen . Weg von 406 Kilo metern zurückgelegt haben — vom Aufstiegplatze nach Mailand und zurück — Und dieser.Weg war selbst für Fahrzeuge zur Luft kein Weg ohne Hindernisse. Denn die Flieger mußten'auf ihrem Wege wahrscheinlich wohl Ortschaften

sehr schwer fühlbar macht. Der „Secolo" erinnert in seinem Artikel über den Fliegerangriff, daß seit 08 Jahren keine österrei.chiicbei^ Bomben mehr in Mailand zu verspüren, gewesen'seien und will da mit wobl an die Vorgänge des Jahres.1'848.. erin nern, an jenen 18. Marz) ' der die Oesterreicher zwang, Mailand nt verlosten und sich nach Verona zurück-nzieben.- Damals sind die Oesterreicher wobl nicht dmougeaangen, ohne das Versprechen abzn- oehen: Wie kommen wieder! Und tatsächlich

sind sie auch wiedergekommen, und zwar schon nach we nigen Monaten: denn nach der siegreichen Schlacht von Custona am 2ü. Juli war die Poebene vom Fainde aemubert und Radetzkp konnte an der Spitze seiner ruhmvollen Armee Wieder in Mailand ein ziehen. Wenn das radikale italienische Blatt heute an dies" Geschehnisse erinnert, dann müssen vor seinen Augen wobl reckt dunkle Schatten au fge- sts"a"n sein. Auch diese Flieger verkünden es laut und deutlich: ..Wir kommen wieder!" Und piel- lstcht fürchwt sich der „Seeolo

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 04.07.1915
Descrizione fisica: 16
ist noch nicht so groß, als daß sich die ganze Volksseele hätte ändern können. I. Im Februar des Jahres 1813 war in ganz Italien die Revolution ausgebro chen, so uuch in Mailand, das damals unter österreichischer Herrschaft stand. Am 18. März wurde in Mailand, nachdem am vorhergehenden Tage die Nachricht vom Ausbruche der Revo lution in Wien eingetroffen war, die dreifarbige Fahne Italiens aufgepflanzt und alsbald be deckten sich die Straßen mit Barrikaden. Sofort ließ Marsckall Radetzky, der den Aufstand

nur die Tore und die Zitadelle (Festung) besetzt; von der letzteren aus hätte er Mailand bomlrardieren und dadurch die Rebellen zur Unterwerfung zwingen können, aber er wollte die schölle Stadt nicht der Zerstörung preisgeben und wußte überdies be reits, daß der verräterische. König Albert von Sar dinien mit seinem Heere im Anzuge war. Gegen diesen ulld die empörte Stadt zu glei cher Zeit den Karnpf aufzunehmen, kühlte sich Radetzky nickt stark genug, da die. Besatzung nur aus 2000 Mann bestand

. Auch waren Bergamo und Como bereits in der Gewalt der Aufstän dischen und die Festungen und Garnisonsstädte in feinem Rücken schwebten in um so größerer Gefahr, als zahlreiche Freischaren aus Teffino in die Lombardei eingerückr waren. Unter diesen Umständen hielt es Radetzky, nachdem er vier Tage lang die Mailänder im Zaume gehalten hatte, für geboten, in der Nacht zum 23. März mit seinen Truppen von Mailand abzuziehen. Am folgenden Tage erklärte Karl Albrecht, der inzwischen bereits in die Nähe Mailands

vor gedrungen war, an Oesterreich den Krieg und zog unmittelbar darauf in die Hauptstadt der Lom bardei (Mailand) ein, von wo er alsbald zur Verfolgung Radetzkys aufbrach. II. Die Schlachten bei St. Luzia, Custozza, Novara und Mortara. Radetzky hatte den Weg nach den Mincio eingeschlagen und nahm, nachdem er mehrere Garnisonen aus der Lombardei an sich gezogen hatte, zwischen dem Mincio und der Etsch am Fuße des Gebirges, da, wo die große Straße aus Tirol in die Ebene der Lombardei einmündet, eine feste

zwar am folgenden % noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalt er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefec auch diese letzte Stellung aufgeben. ' Der gänzlich entmutigte Karl Albert tr seinem siegreichen Gegner einen WafstnsMM an; Radetzky wies denselben jedoch mit terf klärung Zurück, daß er erst in Mailand uni! handeln werde. Hierhin wandte sich das öß reichische Heer in unaufhaltfamen SiegesM während Karl Albert, der demselben voram eilt war, vor den Toren der lombardischen KM stadt alles zu'ammenzog

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1916
Descrizione fisica: 8
" LtMschweiaen und was da an Kannempßereien in een Bwtte'-n d«»r Entente anftg"ckt, ist wäßs pirck kaum der Erwäbmma wert. Mau wird ia bald lchen, inwiererne sich das Verbalten des Vierver bandes ändert, eines ist wobl sicher, daß »Nrianh Mä aEes erreichen konnte, was er haben wölkte. Vielleicht war es nicht Unfall. daß gerade an dem Mae, an dem Briand die Ra-Ebefke nach eineni Besuche beim König und bei Eadorna verließ, österreichische Flieger über Mailand erschienen nnd aus die Stadt Bomben abwarren

. lvie.es scheint, mit großem Erfolg. D^r Angisifs stues Flieaeraeschwaders aiü Mailand ist eine Tat. zu den asänzendst''n Geickglinftstui im Knstkriea zeuge dürfte ungefähr einen Weg von 400 Kilo metern zurückgelegt haben — vom Ausstiegplatze nach Mailand und zurück — und dieser Weg war selbst für Fahrzeuge zur Luft kein Weg ohne Hindernisse. Tenn 'die Flieger mußten auf ihrem Wege wahrscheinlich wohl Ortschaften und vielleicht sogar Städte berühren, jedenfalls ging ihr Flug über zahlreiche feindliche

über den Fliegerangriff, daß seit 68 Jahren keine österreichischen Bomben mehr in Mailand zu verspüren gewesen seien und will da mit wohl an die Vorgänge des Jahres 1848 erin nern, an jenen 18. März, der die Oester reicher zwano, Mailand zu verlassen und sich nach Verona zurückzuziehen. Damals sind die Oesterreicher wobl nicht davongeaangen, ohne das Versprechen abzu geben: Wie kommen wieder! Und tatsächlich sind sie auch wiedergekommen, und zwar sch-on nach we nigen Monaten - denn nach der siegreichen Schlackt

von Custmm am 2si. Juli war die Poebeue vom. Feinde gesäubert und Radetzky konnte an.der Spitze seiner ruhmvollen Armee wieder in Mailand ein- ziehen. Wenn das radikale italienische Blatt heute au diese Geschehnisse erinnert, dann müssen vor seinen Augen wobl reckt dunkle Schatten aufge- stieaen sein. Auck diese Flieger verkünden es laut und deutlich: ..Wir kommen wieder!" Und Diel- wr sich der „Seeolo" nicht bloß vor dem Wichererscheinen.österreichischer Flieger in Mai land. ßmdern

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 8
und bei Cadorna verließ, * österreichische Flieger über Mailand ir n r rr erschienen und auf die Stadt Bomben abwarfen, >viü es scheint, mit großem Erfolg. Der Angriff eines Fliegergeschwaders auf Mailand ist eine Tat. die zu den glänzendsten Geschehnisten im Luftkrieg Äilt und die die österreichische Flugtechnik auf Stufe der Entwicklung zeigt. Jedes der Flug zeuge dürfte ungefähr einen Weg von 400 Kilo metern Zurückgelegt haben — vom Aufstiegplatze nach Mailand und zurück

gegen Luftangriffe geschützt ist und daß also auch in dieser Hinsicht sich der italienische Mängel an' Alicher' Organisation sehr schwer fühlbar macht. Der „Secvlo" erinnert' in seinem Artikel über den Fliegerangriff, daß seit 68 Jahren keine österreichischen Bomben mehr in Mailand zu verspüren gewesen seien und will da mit.Wohl an die Vorgänge des Jahres 1848 erin nern, an ienen 18. März, der die Oesterreicher zwang, Mailand zu verlassen und sich nach Verona Zurückzuziehen. Damals sind die Oesterreicher Ivvhl

nicht davongegangen, ohne das Versprechen abzu- geben: Wie kommen wieder! Und tatsächlich sind sie auch wiedergekommen, und zwar schon nach we nigen Monaten; denn nach der siegreichen Schlacht von Custozza am 25. Juli war die Poebene vom Feinde gesäubert und Radetzky konnte an der Spitze seiner ruhmvollen Armee wieder in Mailand ein- ziehen. Wenn das radikale italienische Blatt heute an diese Geschehnisse erinnert, dann müssen vor seinen Augen wohl recht dunkle Schatten aufge- stiegen sein. Auch diese Flieger

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.09.1895
Descrizione fisica: 12
wählten. Die Antisemiten besitzen bereits 78 Mandate, acht über die absolute Majorität des Gemeinderathes, demnach ist ein antisemitischer Bürger meister und ein antisemitischer Stadtrath bereits Thal- Die Herzogin von Mailand. Bon Franz Lechleitner. (Nachdruck verboten.) (Schluß.) Es zog der Winter über das Thal. Es kam der Frühling. Die Kirschbänme schneiten das schneeige Blüthenlaub herein in die Stube. Es kam der Sommer. Es kau der Herbst. Die Trauben wur den reif und der lautere Wein rann

in Strömen von den rauschenden Spünden. Da kam der deutsche Gelehrte. Als der junge Schildhofer ihn sah, griff er ihn beim Arm und zog ihn in die Stube. Da stand ein Weinkrug, da standen Becher. Der Gelehrte schaute den jungen Bauern an; da wußte er, was er zu thun hatte. War es ein Märchen — war es Wirklichkeit, was er ihm gesprochen? Oder hat er dem- Bauern blos Eines „angelogen", als die Beiden beim feu rigen Etschländer saßen vor dem Bilde der minnig- lichen Herzogin von Mailand? Der Kaiser

Barbarossa wollte die stolze Lom- bardenkrone zwingen. Mit mächtigem Heerbanne fuhr er über die Alpen. Schildhofer gaben ihm das Ge leite durch das Etschland. Einer davon zog mit, hin unter ins tiefe Wälschland. Blutiger Sturm raste um die Stadt Mailand. Endlich fielen die Thore, es brachen die Zinken, die Paläste zitterten über dem Ansturm der deutschen Streithorden. Da gab es wilde Klage durch die Stadt. Frauen jammerten weinend um Gnade und Schutz. Dazwischen troff das Blut unter den deutschen

. Mailand wurde gedemüthigt. Paläste brachen. Von dem Allen wußten zwei nichts — der Schildhofer und die schöne Herzogin von Mailand. Das alte Gothenblut war aufgewallt in der Brust des Passer-Bauern er lag vor der stolzen Südländerin. Mit spielender Hand fuhr sie ihm durch das goldene Lockenhaar. Sie fühlten nichts mehr als die süße Gewalt des seligen Blickes Draußen krachten die Dächer. Es rauchten die* Straßen von Brand und Mord. Und als es hineinrauchte in den Palast der Herzogin, als es aufdonnerte

in neuem Sturm, hob er die Herrin auf seinen starken Arm und trug sie durch die Trümmer des stürzenden Palastes. — Hat der selige Blick die Gewalten des wilden Sturmes gescheucht? — Auch die wildesten Stürme verwehen. Mailand stand auf in neuem Stolze, in neuem Marmor seine Paläste. Und der Schildhofer und seine Herzogin? Die Stürme des Menschenherzens gleichen den Stürmen des Sommerhimmels: ein zündender Blitz — unsägliche Wucht der Leidenschaft — dann scheint die klare ' Sonne wieder — — die Flammen

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 8
König und bei Cadorna verließ, österreichische Flieger über Mailand ^schienen und auf die Stadt Bomben abwarfen, >nie es scheint, mit großem Erfolg. Ter Angriff Eines Fliegergeschwaders auf Mailand ist eine Tat, die zu den glänzendsten Geschehnissen im Luftkrieg Mt und die die österreichische Flugtechnik aus dcher Stufe der Entwicklung zeigt. Jedes der Flug zeuge dürfte ungefähr einen Weg von 400 Kilo metern zurückgelegt haben — vom Aufstiegplatze nach Mailand und zurück

gegen Luftangriffe geschützt ist und daß also auch in dieser Hinsicht sich der italienische Mangel an jeglicher Organisation, sehr schwer fühlbar macht. Ter, Sccolo" erinnert m seinem Artikel über den Fliegerangriff, daß seit 68 Jahren keine österreichischen Bomben mehr in Mailand zu verspüren gewesen seien und will da mit .wohl an die Vorgänge des Jahres 1848 erin nern, an jenen 18. März, der die Oesterreicher zwang, Mailand zu verlassen und sich nach Verona zurückzuzieben. Damals sind die Oesterreicher woöl

nicht davougegangeu, ohne das Versprechen abzu geben: Wie kommen wieder! Und tatsächlich sind sic auch wicdergekommen, und zwar schon nach rve- nigen Monaten; denn nach der siegreichen Schlacht von Custozza am 25. Juli war die Poebene vom Feinde gesäubert und Radetzky konnte an der Spitze seiner ruhmvollen Armee wieder in Mailand ein ziehen. Wenn das radikale italienische Blatt heute an diese Geschehnisse erinnert, dann müssen vor seinen Augen wohl recht dunkle Schatten ausge stiegen sein. Auch diese Flieger

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1935
Descrizione fisica: 8
9. August 1935 Heimatkundliche Beilage des „Tiroler Grenzboten" Blatt 7 Lorenz Hupfauf, k. k. Hauptmann und Verteidiger des Domes zu Mailand. Von Dr. Ludwig Günther. In der auch für Nichtkufsteiner sehr lesenswerten und interessanten Iubi- läumsfchrift zum 60jährigen Bestehen des „Tiroler Grenzboten", die mir bei Gelegenheit der Teilnahme an der Einweihung der Heldenorgel in Kufstein überreicht wurde, fand ich auf der zweiten Seite der dritten- Bildtafel das nebenstehende Bildnis mit obiger

Unterschrift. Ich möchte wetten, daß kein heutiger Zeitgenosse mehr weiß, was es mit dieser „Verteidigung des Domes zu Mailand" für eine Bewandtnis hat, wann und unter welchen Umständen sie stattgefunden hat, und wenn das mir bekannt ist, so deswegen, weil ich mich gerade mit diesem Zeitabschnitt, dem Aufstand in Oberitalien vom Iahre 1848 gegen die österreichische Herrschaft und dem Kriege Oesterreichs gegen Sardinien—Italien, besonders beschäftigt habe. In der Mitte dieser Ereignisse steht

in Baden und in der Pfalz. Sie wurden alle durch preußisches Militär in kurzer Zeit niedergewor fen und die Ruhe wieder hergestellt. Anders in Oesterreich, dem Herde der Polizeiregierung. Eine kurze Vorrevolution 1847 im ewig gärenden Öster reichisch - Polen hatte den bisherigen 'Freistaat Krakau unter österreichische Herrschaft gebracht. Weniger glücklich für die Monarchie verlief die Hauptrevolution 1848: Wien, Prag, Mailand, Venedig, Budapest erklärten fast gleichzeitig in der Zeit

vom 15. bis 18. März 1848 ihre offene Empörung gegen die bestehenden politischen mit ihre offene Empömng gegen die politischen Zustände. War die Gärung in Wien durch politische Bestre bungen hervorgerufen, so waren die Unruhen in Prag, Mailand, Venedig. Budapest durch völkische Ursachen bedingt: Tod den Deutschen! scholl es überall in den Ländern dieser Städte. Während in Wien ein neues, aus im Regieren ganz unerfahrenen Männern gebildetes demo kratisches Reichsministerium ans Ruder kam, das sogar

die Magyaren sich erhoben, sq hing Oesterreichs Schicksal an einem dünnen Faden; daß aber dieser Faden nicht riß, sondern hielt, das ist einem einzigen Manne, dem k. k. Feldmarschall Grafen Iosef Wenzel Radetzky zu danken. Radetzky war seit 1831 Oberkommandant aller in Oberitalien stehenden österreichischen Truppen, der so genannten „italienischen Armee", wie es in der Militär sprache hieß. Als solcher residierte er in Mailand. Jahrzehntelange Kriegserfahrung hatte ihn seine Trup pen in einem Maße schulen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 28.06.1930
Descrizione fisica: 16
Der entlarvte Der »Internationalen Information" entnehmen wir: Die Berichte, die aus Italien mit der einem faschi stischen Lande eigenen Langsamkeit eintresfen, ermöglichen ein klares Urteil über die Umstände, unter, denen sich die jüngste vielbesprochene Reise Mussolinis in die Toscana und nach Mailand abspielte. Schon aus den offiziellen Be richten konnten der Bluff und die marktschreierische Re klame in den Schätzungen der »riesigen und aufs höchste begeisterten" Menschenmassen

„ihrer" Arbeiter in Masten nach Florenz an- . geordnet wurde. Auf der Rückseite der Rundschreiben war die Liste der Extrazüge verzeichnet. Selbstverständlich hat man in Florenz, wie in Livorno und in Mailand die Ar beiter jeder Fabrik von . faschistischen Milizsöldaten, die speziell zu diesem Zweck ausgehoben worden waren, be gleiten lasten und sie unter militärischer Bedeckung vorge führt. damit sie sich für die Worte des großen Führers be geistern! Für Florenz allein sollen die Kosten der eskortierten

Nachsehen lassen, ob er in der Wählerliste enthalten ist. Wer in den aufliegenden Wähler- verzeichnisten, jetzt Bürgerlisten genannt, nicht enthalten ist, kann bei einer allfälligen im Jahre 1930 stattfindenden Wahl oder Volksabstimmung nicht abstimmen. Denn nach Faschismus. nen Stunde und auf dem angekündigten Weg, sondern fast immer zu spat und aus einer.Richtung, wo er nicht er- wartet wurde, angekommen. Und wie immer hat man den Duce mit dem Zug nicht bis zum Bahnhof in Mailand fahren lassen

. Um den großen Mann nicht zu sehr den Ausbrüchen der wahren Volksgefühle der großen Industrie stadt Mailand auszusetzen, hat man es für gut gehalten, den Zug des »Präsidenten" am kleinen Bahnhof Stradella, einige Kilometer von Mailand entfernt, halten zu lassen, von wo aus sich Mussolini inkognito, beim Morgengrauen in einem sehr schnellen und. von einem Trupp Polizisten wohlbehüteten Automobil in „sein". Mailand begab. Man kann eben nie wissen . . .! Das heißt, man weiß nur zu gut, daß man nur schwer

auf die spontane Begeisterung der Italiener für den Füh rer des Faschismus rechnen kann. Denn die Empörung grollt im Süden Italiens und im Norden ist es noch schlimmer: angesichts des Umstandes, haß der erste Mai treue,Anhänger in vielen Druckereien Mailands — wahr scheinlich nicht nur in Mailand und nicht nur in den Druckereien — hatte und daß die Mailänder am Vor abend des ersten Mai mit eigenen Augen sehen konnten, wie Automobile in schnellster Fahrt Tausende von Ausrufen mit der Aufforderung

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Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1928
Descrizione fisica: 6
S 2.50. Auswärts monatlich 5 2.50. Fm Ftalien monatlich L 12.—. vierteljährlich L 85.- BaSwärtitze AnzetgenmvahmcheUe: Sesterrelchschr AazeiM-Tesellschaft L-G., Wien. VranSNtte S. Femrns S2LSS. Innsbruck. Samstag, den 14. April 1928. 16. Iahrg. Mama aus der Piazza Kesare in Mailand. Äisber 15! Tüdösattler. — Dio Qftt’rfmm b&r ffrhTrtKnn Bisher 18 Todesopfer. - Die furchtbare Wirkung der Explosion. Auf der Suche nach den Attentätern. j Mailand, 13. April. Ufern des Attentates befinden sich sechs Sol

aus den Händen gerissen wurden, ^Schreckenstat durch große Plakate kund- >denen die Bevölkerung auch ausgesordert wurde, 'in Versammlungen unter freiem Segen das gräßliche Attentat zu prote- M dem König zu huldigen. -eed W sind aus Rom der Oberinspektor der Sicher- ■nt. !Ü $ ö 11 q t i und Polizeidirektor Nibu in nicb liilgetroffen, die eine lange Konferenz mit dem uter ^ - BH Polzeidirektor von Mailand hatten. Der Untersuchungs richter dehnt die Vernehmungen auch auf die Verletzten in den Spitälern

von einer Organisation von langer Hand vorbereitet worden sein. Ans den Sonderausgaben der italienischen Zeitungen ergibt sich, daß Mussolinis Bruder im Bereiche der Explosion stand. Alle ausländischen Gesandtschaften in Rem werden auf das schärfste bewacht. Abends fanden in Rom große Protest Versammlungen statt. Eine Kundgebung Mussolinis. Auch in Rom ist die Erregung über das furchtbare Attentat in Mailand ungeheuer. Mussolini hat sofort nach Beka mitwerden der Tat eine Unterredung mit dem Chef

wünsche. Ich bin überzeugt, baß bas auf feinen Faschis mus stolze Mailand ans die Geste des überlebenden Berbrechcrtnms mit einem innigeren Glauben an den Faschismus und das Regime antworten wird. Die Feinde werden u i ch t die O b e r h a n d gewinnen. Arnaldo Mussolini über das Attentat. Im „Popolo d'Jtalia" schreibt dessen Herausgeber, Arnaldo M u s s o l i n i, ein Bruder des Ministerpräsiden ten: Die Konstruktion der Höllenmaschine und andere Um stände berechtigen zu der Annahme, daß als Täter

werden die Strafen, die sie verdienen, erhalten. Der Sondergerichtshof zur Verteidi gung des Staates wird sich von Rom nach Mailand begeben. Das in Italien herrschende Regime ist in der Lage, viel umfassenderen P r o b l e m e u die Stirne zu bieten als solchen Aentzernngen der Ein schüchterung, die seine Stärke nicht vermindern werden. Eine Kundgebung des Papstes. Der Papst hat den Erzbischof von Mailand beauftragt, seinen Segen für die unschuldigen Opfer und seine Tröstung den Verwundeten zu übermitteln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 8
von den Be hörden Truppen aufgeboten, die mit Steinwürsen einpfangen wurden. Nunmehr erhielten sie den Be fehl zu schießen, weigerten sich aber, diesem Befehl zu gehorchen. Infolgedessen wurden zu den Maschinen gewehren Karabinieri kommandiert und Artillerie, deren Mannschaften sich williger zeigten. Es ent spannen sich furchtbare Straßenkämpfe. Die Anzahl der Toten wird auf 600, die der Verletzten aus meh rere Tausend geschätzt. Aufruhr in Mailand. Lugano, 19. Sept. Nach den jüngsten Nachrich ten

von der italienischen Grenze herrscht in Mailand seit vorgestern Revolution, wodurch die Grenzsperre ihre natürliche Erklärung findet. Es sollen erbitterte Straßenkämpse stattgefunden haben, wobei es viele Tote und Verwundete gab. Auch in den Jndustrie- bezirken in der Nähe von Mailand sollen schwere Un ruhen ausgebrochen sein. In Turin dauert die auf ständische Bewegung an. Zahlreiche Verhaftungen. Zürich, 19. Sept. Nach zuverlässigen Schweizer Meldungen von der italienischen Grenze sind am Frei tag und Samstag

in Turin, Mailand und Florenz mehrere hundert politische Verhaftungen erfolgt, die mit der Entdeckung einer Friedensbewegung in Zu sammenhang stehen sollen. Kriegszustand in Turin, Genua und Alessandria. Lugano, 18. Sept. Der Agenzia Stefan! zu folge wurden Genua, Alessandria und Turin als Kriegszone erklärt. Privatnachrichten melden eine weiterreichende Ausdehnung der Unruhen und politi schen Streiks. Truppentransporte von der Front. Lugano, 19. Sept. Die Truppentransporte, welche als Ursache

wie in Civitavecchia, die Hafenarbeiter erwie- senermaßen, um gegen den Krieg zu protestieren, dringende Arbeitsleistungen verweigert haben. Die Negierung und die Armeeleitung scheinen überzeugt zu sein, durch die Anwendung des Kriegsrechtes die Lage für das Nächste beherrschen zu können. Todesanzeigen gefallener Offiziere. Bern, 18. Sept. Das Luzerner „Vaterland" meldet aus Mailand: Einige private Todesanzeigen über gefallene Offiziere lassen deutlich erkennen, daß sie die Opfer der Unterdrückung der sogen

Gewalt gestellte Stadtgebiete und Pro vinzen von Genua, Alessandria und Turin, sondern auch diejenigen von Florenz, Verona, Pavia und Ro- vigno. Auch in Mailand sollen öffentliche heftige Re aktionen gegen öffentliche kriegshetzerische Kund gebungen erfolgt sein. Die italienische Grenze wieder geöffnet. C h i a s s o , 19. Sept. (Schweiz. Tel.-Ag.) Heute früh ist die italienische Grenze wieder geöffnet worden. Ae Kriegslage. Erhöhte Kampftätigkeit am Monte San Gabriele. Rumänische Angriffe im Osten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 8
und bei Cadorna verlß-"'- österreichische Flieger über Mailend erschienen und auf die Stadt Bomben abwarfen, wie es scheint, mit großem Erfolg. Ter Angriff eines Fliegergeschwaders auf Mailand ist eine Tat, die zu den glänzendsten Geschehnissen im Luftkrieg zählt und die die österreichische Flugtechnik auf sstr.:.. zeuge dürfte ungefähr einen Weg von 100 Kilo metern Zurückgelegt Haben — vom Ausstiegplatze nach Mailand und zurück — und dieser Weg war selbst für Fahrzeuge zur Luft kein Weg ohne Hindernisse

ist und daß also auch in dieser Hinsicht sich der italienische Mangel an jeglicher Organisation sehr schwer fühlbar macht. Ter „Secolo" erinnert in seinem Artikel über den Fliegerangriff, daß seit 68 Jahren keine österreichischen Bomben Mehr in Mailand zu verspüren gewesen seien und will da mit wohl an die Vorgänge des Jahres 1818 erin nern, an jenen 18. Marz, der die Oesterreicher zwang, Mailand zu verlassen und sich nach Verona Zurückzuziehen. Damals sind die Oesterreicher wohl nicht davongegangen, ohne das Versprechen abzu geben

: Wie kommen wieder! Und tatsächlich sind sie auch wiedergekommen, und zwar schon nach we nigen Monaten; denn nach der siegreichen Schlacht von Custozza am 25. Juli war die Poebene vom Feinde gesäubert und Radetzky konnte an ber Spitze seiner ruhmvollen Armee wieder in Mailand ein- ziehen.^ Wenn das radikale italienische .Blatt heute an diese Geschehnisse erinnert, dann müssen vor seinen Äugen wohl recht dunkle Schatten ausae- stkegen sein. Auch diese Flieger verkünden es laut UM.deutlich: „Wir kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.12.1926
Descrizione fisica: 8
vom 29. Novem ber bis zum 4. Dezmiber haben für die Anleihe gezeichnet: 10 Millionen Banco di Sicilia, Palermo. öMv.vvl) Lire Istituto assicurazione previdenza sia tittolart Uffici e Ricevitwrio posttelegraso- nici, Roma. K MiMmen Monte dei Paschi, Siena. 4,537.700 Lire Banca Commerciale Italiana, Mailand. 1,300.000 Lire Banca di Gallarate, Mailand. 1,150.000 Lire Banca Mutua Popolare, Bergamo. 1,000.000 Nat. City of Newyork, Mailand. Società Aiti!. Fiat, Turin. Sniu Viscosa, Turin, Fondo della

«.'mi grazione, Roma — Credito Adriatico, Ascoli Picèno, Tassa di Risparmio, Asti. Cassa dì Risparmio Macerata. Banca Cattolica Vicen tina, Vicekza. Credito Varesino, Varese. Solvay e C., Rotsignano. Lire 700.000 Case degli im piegati, Roma. Lire S24.000 Camera dl com- n>ercio, Genua. Lire 500.000. Società Ferro vie comp, della Sardegna, Cagliari. Lire 574.200 Sindacato torinese infortuni operai, Tu rin. Lire 535.000 Consiglio provinciale di Ba silicata, Potenza. Lire 620.000 Società Pirelli, Mailand. Lire

500.000 Sindacato marittimo italiano, àniua. Società a,«. -Ferrovie Nord, Mailand. Talamona, Lecchi e C>, Mailand. Manifattura Rotonidi, Mailand. Linificio e Canapificio Nazionale, Mailand. Banca Ponti, Mailand. Banca Wonwiller, Mailand. Com pagnia Singer,' Mailand. Basilio Bona, Turin. Associazione nazionale ferrovieri fascisti, Roma. Camm. Enrico, Alessandro e Ugo Pàrèsi, Roma. Banca Popolare Cooperativa, Alfedena. CaGa di Risparmio di Verona (filiale di Bel-' Amo). R. Università degli Studi, Siena

. Società Màa assi curazioni, Turin. Compagnia di Mlmrazione di Tklà Galimberti G, B. e F., Mailand. Pirelli S. A., Mailand. Lire 280.000 Comune di Castelfondo, Trento. Lire 276.000. Parete Leonardo, Tranmfola. Lire 257.000 Banca po polare di Sondrio. Lire 250.000 Banca Catto lica, Mine. Cooperativa di Ragusa. Banca industriale agricola, Radicena. Cassa dì Rispar mio Credito Wrario, Loreto Aprutino. Cassa di Rlifparmio, Rovigo. Società elettrica del Valdarno, Florenz. Giani Emilio, Mailand. Cspvrt

. Italo-Americana, Mailand. Fratelli Borletti, Mailand. Atario, Aldo e VMorio Crespi, Mailand. Società Anonima Wild e Co., Turin. Banca Popolare di Arzignano. Coinp. Franc. M. „Le Phoenix', ramo vita, Roma. Comp. Franc. Asls. „Le Phoenix', ramo incen dio, Roma. Conf. Mutui danneggiati terre moto 1L0S. Roma. Gainmei e Gagliardini, Roma. Rvesler Franz e figli, Roma. Lire 247.000 Banca Commerciale italiana. Mailand. Lire 2ZS.000 Fondo pensioni degli impiegati del Commissariato generale deA' Emigrazione

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1922
Descrizione fisica: 8
. Bank, der auf die Nachfolgestaaten aufgeterlk lrerdett wird, mag ungefähr 40 Millionen Franken betragen. 100 Aus Milano—Torino—Genova. Don S. Abram. Dow 20. bis 2?. Jänner d. I. tagte in Mailand der Kongreß der italienischen Produktiv- und Konsumgenos senschaften, Ixr Arbeiterbank und der Agrargenossenscha'» !>?n Vom Ausland waren mehrere Delegierte, so aus ! stank re ich Englmid, Belg.en, erschienen. Die österreich:- ! sien Konsumgenosienisch-a'ren haben mir- die Vertretung - ^ Mailand übertragen

. Diesmal kam -ich merkwürdiger weise ahne Generalstreik über Verona nach Mailand. Mit einer bloß e'nltündigen Zugsoerspätung kam ich dort unr 8 U-hr frirh an. 'Am Bahnhof pulsierendes beben. / Mailand ist eine der bedeutendsten Städte Italiens in gewerkschaftlicher, politischer, ober auch genossenschaft- i'-cher Beziehung. Darum komrn-t den Beratung.«: des dies jährigen Kongresses besondere Bedeutung zu In Mai» land selbst besteht die große Union« cooperativo, ein Wa renhaus mit 2 00 Angesilltcn

, eigener Schlächterei. Wein tellerei, Molkerei Bäckerei rmd Teigwa-r-ensabrik, eigene betriebe zur Erzeugung von Wäscsi und Kleidern, Mö- i^n unL Schuhen. Dieser e'nzige Konsumverein besitzt W üÄalen in und um Mailand. Neben diesem Verein be- liehen rrsck: «ine Roche Konsum» und Produktiogenosssn- l'Äften. Tine DrvduktivAsnosserstchaft unter der Leitung von «gen euren, alten Porr« genossen, hat den Kindern der »r-arr-siorte'-i Konjumonten Mailands ein ehemals gräfli- Schko-ß i ru 70.000 2-r« etrvvrben

Partei und Gewerkschaft bilden' die Genossenschaften allerorten das große Le-Hrfenü» nar für das Proletariat. Äernagnin: wünscht, daß die Genosinschattsbewcgulig Italiens vereinigt werde und Nach vollzogener Einhe'l der Einheitkichtort der Porr« und Gewerkschaft die W:ge ebne. Hocht,efriedigt von bem un Kinder hei nre der Genossen schaft Geseh.nen und Beobachteten, kehrten sowohl die takieniicben Delegierten, als auch die fremden Gäste nach Mailand zurück. Die folgenden Beratungen des Kongre-i- sts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1922
Descrizione fisica: 8
in Italien. Ern Ultimatum Mussolinis. Mailand, 21. Julj. Die Lage im Streik gebiet hat sich im Laufe des Tages verschärft. Der Faszisten führer Mussolini ist heute morgens in Mailand angekornmen. Er begab sich sofort zum Präfekten, der ihn versicherte, daß laut Verspre chungen der Streikleiter der Streik in Mailand und der Provinz noch im Laufe des heutigen Ta ges beendet wird. Da aber diesbezüglich nichts geschah, ließ Muffolini um halb 3 Uhr eine Extraausgabe des „Popolo d Jtalia" erscheinen

. daß die sadistische Mobilisierung von nun an als militärische Mobilisierung zu be trachten sei. Das Ultimatum der Faszisten hat die größte Ueberraschung und Auflegung verur sacht und wird überall kommentiert. Viele ex ponierte Personen verlassen Mailand. Trotz der dem Präfekten gegebenen Versicherungen Haber: die Sozialisten heute vormittags vier Volksver sammlungen abgehalten, jedoch ohne besonderes Interesse des Proletariats. Mailand, 21. Juli. Der Gewerkschafts bund hielt am Freitag nachmittags 4 Uhr

eine Versammlung ab, in der die Arbeiterkammern von Mailand, Turin und einer Reihe lombar discher Städte vertreten waren. Es wurde die Wiederaufnahme der Arbeit für Sonnabend früh beschlossen. Das Abendblatt der Ferrati- sozialisten „Giustizia" behauptet, daß Muffolini das Ultimatum erst dann erlassen hätte, als er schon sicher gewesen sei, daß der Streif bereits beendet worden wäre. Aus Stadt «ad Laad. Zentralbücherei der freien Gewerkschaften. Die bis jetzt noch nicht abgegebenen Bücher

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