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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.03.1891
Descrizione fisica: 8
, aus Innsbruck wegen demselben Delikt zu je 14 Tagen schweren und verschärften Kerker. — Weiters wurde Fz. Tänzer, Taglöhner aus Matrei, wegen Diebstahl zu 13 Monaten; Al. Ciola aus Caldonazzo, Alois Schöpf, Taglöhner aus Silz, A. Prantl aus Silz und Ant. Biehweider aus Zwölfmalgreien zu 5 Tagen, bezw. 10 Monaten, bezw. 6 Wochen Arrest vernrtheilt. — Lorenz Perktold, 27 Jahre alt, ledig, Tischlergeselle aus Tarrenz, bereits 3mal wegen Diebstahls abgestraft, hat im Sommer 1890 seinem Dienstgeber A. Mögele

in Innsbruck eine Hose und ver schiedenes Handwerkzeug im Gesammtwerthe von 10 fl., ferner seinem Dienstgeber Ludwig Pögler, Bauer in Rum, am 31. Jänner d. Js. aus versperrtem Kasten und versperrter Chatnlle eine Note zu 10 fl. und aus einem zweiten versperrten Kasten einen auf 1 fl. 30 kr. bewertheten Rock gestohlen. Derselbe hat ferner im Sommer 1890 eine von Amb. Mögele ausgestellte Karte, laut welcher derselbe dem Gulmann Ernst in Innsbruck beim Perkaufe eines Anzuges im Werthe von 14 fl. an den Lorenz

Perktold nach erfolgter Anzahlung von 7 fl. für den Restbetrag gut stand, dadurch gefälscht, das er aus der Zahl 14 die Zahl 19 gemacht und hat so dem Ambros Mögele um 5 fl. geschädigt. Außerdem hat Lorenz Perktold am 30. Jänner 1891 unter dem Porwande, er sei berechtigt, für seinen Dienstgeber L. Pögler in Rum die Bezahlung für geleistete Lehmfuhren zu be heben, dein Baumeister Mayr in Innsbruck einen Betrag von 18 ft. 80 kr. herausgelockt. Endlich ist Lorenz Perktold noch beschul digt

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 21.07.1891
Descrizione fisica: 4
Tirols auf einen Sohn unserer Berge hinlenken, dem ein Ehren-Platz unter den Künstlern Tirols gebührt. Franz Anton Lorenz erblickte am 25. November 1853 in dem Bergdorfe Kaisers, Bezirk Landeck, das Licht der Welt. Nachdem er dort die Volks schule absolvirt hatte, brachte ihn sein verständiger Vater, der das Talent seines Sohnes ahnte und nicht begraben wollte, zum Bildhauer Peter Metz in Gebrazhofen, Königreich Württemberg. Lorenz lernte und arbeite bei seinem ersten Meister mit allem Fleiße

hatte der jurue strebsame Mann nur allzu sehr um seine Existenz zu kämpfen, und erst im Winter 1879/80 konnte er sich als Zögling in die k. Akademie der bildenden Künste aufnehmen lassen, wo er bis zum Wintersemester 1882/83, also durch sieben Semester im- matrikulirt war. Während dieser Zeit, im November 1881, verlor Lorenz zu seinem größten Leidwesen seinen Lehrer und Meister, den Professor Knabl. der schon so manchen jungen strebsamen Tiroler unter seinen Jüngern hatte, bei denen er unvergeßlich geworden

ist. An Herrn Professor Widmann. welcher provisorisch mit der Stelle Knab's betraut ward, hatte Lorenz wohl einen tüchtigen Meister für die monumentale Kunst, aber für die christ liche Kunst konnte er für Knabl keinen Ersatz mehr finden. Daher trat Lorenz im Jahre 1882 wieder in die Mayer'sche Kunstanstalt und war von da an un unterbrochen dort thätig bis 16. Dezember 1890. Die Mayer'sche Kunstanstalt hatte an Lorenz einen Künstler, welcher nicht wenig dazu beigetragen hat, den guten Ruf

derselben als Kunstanstalt zu rechtfertigen und zu befestigen. So lange eine Kunstanstalt solche Kräfte zur Verfügung hat. weiß man, daß auch Kunstwerke im wahren Sinne geliefert werden. Die Mayer'sche Kunstanstalt in München, welche Filialeu in Newyork und London hat, hatte auch wiederholt ehrenvolle Auf träge nach Amerika, England, Spanien ic. Durch die Meisterhand des Herrn Lorenz ausgeführt. Nach Spanien sollte einst eine Statue des heil. Franziskus Xaverius angefertiget werden. Die Arbeit wurde Herrn Lorenz

übergeben; die eingeschickte mangelhafte Zeichnung bei Seite legend, machte er das Bild nach eigener Skizze. Nachdem dasselbe an seinem Bestimmungsort angekommen war, kam ein Auftrag von einem Bischof in Spanien, neuerdings eine Statue desselben Heiligen zu liefern, aber derselbe Künstler, welcher die erste gemacht, müsse auch diese ausführen. So hat Lorenz während dieser Jahre zu wiederholten Malen ehrenhafte Anerkennung sowohl von Seite der Direktion der Anstalt als auch von Seite der Besteller

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.07.1882
Descrizione fisica: 4
Scharer durchgeführte Hauptverhandlung zeigen. Josef Redl aus Jungschlag schuldete dem Lorenz Leister in Siebenberg einen Ochsenkauf-Schilling per 290 fl. Nachdem aber Josef Redl, trotz alles Mahnen» seitens des Lorenz Leister, diesen Kauf schilling P:r 290 fl. nicht zu zahlen vermocht hatte, sahj sich der Letztere endlich genöthigt, sein Forderungsrecht im gerichtlichen Wege geltend zu machen. Ueber die von Lorenz Leister gegen Josef Redl eingebrachte Klage kam ein gerichtlicher Ver gleich

zu Stande, nach welchem sich der Schuldner verpflichtete, seine Schuld per 290 fl. sammt Kosten an Lorenz Leister zu bezahlen. Allein Letzterm sollte es nicht mehr beschieden sein, den Zahlungs tag zu erleben. Nachdem aber die Frist zur Zah lung bereits verstrichen war, sann Josef Redl auf alle möglichen Mittel, um diese Schuld an die Erben des Lorenz Leister im bequemen Wege ab zuzahlen. Da endlich kam er auf eine gute Idee, welche er auch sogleich in Ausführung brachte. Er nahm Hut und Stock

und machte sich auf den Weg nach Siebenberg zu der Witwe Anna Leister, und erzählte dort in ganz geheimnißvoller Weise, daß ihnl der Geist des verstorbenen Lorenz Leister erschienen sei und ihm mitgetheilt habe, daß seine Seele in Folge eines Meineides keine Ruhe finde, und nicht zur Seligkeit eingehen könne. Anna und Franz Leister sollen daher, um das Unrecht gut zu machen und der Seele des Lorenz Leister die ewige Nnhe zu verschaffen, dem Josef Redl die bereits fällige Schuld per 290 fl. nachlassen

auch noch anderwärtig auszu beuten. Als nämlich eines Tages im Frühjahre 1880 Anna nnd Franz Leister noch spät in der Nacht im Knhstalle beschäftigt waren, erschien beim Stallfenster eine Gestalt, welche sich als Geist des verstorbenen Lorenz Leister zu erkennen gab, mit der Aufforderung, dem Josef Redl aus Dank barkeit dafür, daß er die Seele des Lorenz Leister erlöst habe. Alles zu geben, was Josef Redl von ihnen verlangte, widrigenfalls sie ewig verloren seien. Josef Redl, von dieser Erscheinung ver ständigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.04.1887
Descrizione fisica: 8
ausspricht. Dass das „Vaterland', wie der Recensent versichert, das Gute ganz und voll anerkennt, wenn und sofern sich solches bei einem Gegner findet, kann nur Freude erregen u. ist die Forderung einfacher Billigkeit. Im Jahre 1833 sprach sich diese Zeitung über O. Lorenz, weil er es damals verdiente, anerkennend und warm aus, wogegen durchaus nichts einzuwenden ist; wenn aber Huber O- Lorenz und Treitschke citiert, weil ihm Ansichten derselben annehmbar, richtig erscheinen, so wird ihm dies sehr übel

genommen. Athmen die historischen Arbeiten von Lorenz nur Majestätsbelei digung? Sollte man diese einfach ignorieren? Sind alle seine Ansichten unrichtig? Trägt Treitschke nur seine Lüsternheit nach der Annexion der österreichischen Provinzen zur Schau? Weiß man über ihn weiter nichts, als dass er das Haus Habsburg schmäht? Hat denn Huber in diesen Punkten die Ansichten der genannten Forscher adoptiert? Es wäre eine lohnende Arbeit, wenn der Schreiber im „Vaterlande' in den einzelnen Fällen angeben

der Aufwand von Detailkenntnifseu und die historische Gestaltungskraft' mangeln. Um sich gleich sam aus der Klemme zu helfen, ruft Huber zu seiner Deckung O Lorenz und Treitschke herbei! Ich frage: I Ist ein solches Borgehen des Recensenten ehrlich? ist e» „wissenschaftlich'? Wer die Borrede (S. VlII.) liest, wird den Eindruck bekommen, das« beide Titate ohne fühlbare Lücke entfallen könnten, und dass beide Historiker nur deshalb erwähnt werden, weil sie zu fällig zu derselben Anficht gekommen

sind. ES wurde zwar dieser Angriff, wie urtheilsfähige Männer ver sicherten» hinreichend zurückgewiesen, doch weil Lorenz und Treitschke einmal als „maßgebende Autoritäten^ HuberS hingestellt worden sind, müssen sie e« auch bleiben. DaS thut keinen Eintrag, dass Treitschke in den beiden erschienenen Bänden Hubers, abgesehen von der Vorrede, nie citiert wird; trotzdem ist er „maßgebende Autorität, vor der sich Huber ducken muss'! — Bezüglich der anderen Autorität, O. Lo renz, erinnern wir an die Aeußerung

des Herrn im „Vaterlande', dass „Lorenz in den Anmerkungen pflichtschuldigst Lob gespendet erhält'. Obwohl da rauf entgegnet wurde, dass z. B. im II. Bande O. Lorenz von S. 5—62 zwölfmal citiert ist. Huber 7mal gegen dessen Angaben sich erklärt und S. L1 Nr. 1 bemerkt, dass ihm desselben Forschers An sichten in wichtigen Punkten nicht haltbar erscheinen, ist und bleibt Lorenz „maßgebende Autorität'! ES charakterisiert des Schreibers „Geisteszustand' — um einen von ihm beliebten Ausdruck zu gebrauchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1883
Descrizione fisica: 8
von gegnerischer Seite Alles ausgebeutet, und es wird «it solchen Demonstratioueu nicht unserer, der Liberalen Sache gedient, sondern nur den Gegnern eine Handhabe wider uns geboten.' Der Rector dankte hierauf nochmals für die ihn erfreuende Kundgebung, indem er jedem Ein- zelum die Hand drückte. Wie bekannt, nimmt Professor Lorenz eifrig Partei für Herrn Maaßen und documenttrt dies in ziemlich provocirender Weife, als beabsichtige er durch sein Benehmen die Hörer der Universität zu neuen Demonstrationen

sich zeigte, herrschte all gemeines Stillschweigen und Niemand dachte da ran, die Ruhe auch nur im geringsten zu stören. Kaum war Maaßen vor. her Thür seines Hörsaa les angchmgt, M. plötzlich Prof. Lorenz sich zÄgte, oKevtativ auf Maaßen zueilte und, spöttisch um sichM^, M Om unter wiederholt«» Hän- deschüttela einige Zeit konversirte. Prof. Maaßen selbst wär-im ersten Augenblicke über daS ^ver wartete Eycheinen des Prof. Lorenz ganz betroffen, doch faßte « sich bald, verabschiedete sich schließ lich

von ihm mit den Worten: „Aber jetzt muß ich in die Vorlesung' und eilte rasch davon. W, Hex Maßen in seinem Hörsaäl verschwap- dkn war und nur noch Lorenz allein vor der Thür desselben stand, da riefen ewige ungestüme Stu denten: Pereat Lorenz!-Doch die Mehrzahl der-: harrte im Stillschweigen. Lorenz wandte sich um, musterte mit spöttischem Blick die Studenten und lachte. Dies Lachen wurde aber durch verstärkte Verea trufe übertönt, wor auf Lorenz sich nochmals den StOMen zuwendete und sagte: „Gilt

das mir? Na, genieren Sie sich nicht, meine Herren!' Dieses neuerliche ..beschwichtigende' Auftretens des Professprs -hatte donnernde Pereatrufe zur Folge, die Decan Exner. der gerade in seiner Kanzlei beschäftigt war, vernahm. Sofort eilte er herbei, richtet« in seiner liebenswürdigen, zutrau liche» Weise an die Studenten, die ihn mit lauten Prosits empfingen, beschwichtigende Worte, und forderte sie aus, „wegzuschwimmen'. Prof. Lorenz war unterdessen verschwunden; die Studenten folgten ohne das geringste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1887
Descrizione fisica: 8
nach der Meinung des Recensenten die These. „Der Geschichtsschreiber habe sich auf das staatliche Moment zu beschränken und die Culturgeschichte möglichst auszuschließen.' Als Vertreter derselben Ansicht nennt er Dr. Treitschke und O. Lorenz. Ob diese Ansicht richtig oder nicht, darüber stehen sich nach der Bemerkung Hubers die Anschauungen hervorragender Männer fast diametral gegenüber, weswegen der Recensent ohne weitere Be gründung nicht berechtigt ist, über diese These den Stab zu brechen. Doch er nimmt

Bekanntschaft mit der historischen Literatur eigen sind, als gerade Huber; jedes seiner Werke und jede seiner Abhand lungen bieten hievon die überzeugendsten Belege. Der Schreiber dieser Zeilen hegt keinen Zweifel, dass die Schüler Hubers, sowie alle, denen desselben historische Arbeiten einigermaßen bekannt sind, die Insinuation des Recensenten mit ganzer Entschiedenheit zurück weisen werden. Wenn Huber für seine Ansicht sich auf Treitschke und Lorenz bernst, die zufällig iu die- > sem Punkte ebenso denken

, wer ist dann berechtigt, zu solgern, dass er in jcd.r Beziehung auf deren Schultern stehe, sozusagen deren Stachbeter sei? Recensenten Personalien über Treitschke u.?d auch über Lorenz haben daher hier gar nichts zn thun; in einigen Novembernummern 1833 äußert ,ich das „Vaterland' über O. Lorenz etwas and?. . Doch prüfen wir, ob der Recensent die Ansicht HuberS ganz richtig gegeben. Derselbe drückt sich in der Vorrede VlII. und IX. in folgender Weise aus: „Ich habe mich nie der Ansicht hingeben

Europas, besonders aber Deutschlands, von dem es bis auf die neneste Zeit einen integrierenden Theil bildete, eingenommen hat.' Das Urtheil bilde sich der Leser selbst. Der Re censent fügt bei, „dass O. Lorenz auch sonst von Huber in den Anmerkungen pflichtschuldigst Lob ge spendet erhält, während bei conservativen Historikern, wie z. B. bei A. Jäger, Höfler, Theiner nach einer Gelegenheit gehascht wird, nm ihnen irgend eine Un- genauigkeit nachzuweisen.' Bezüglich dieses Punktes sei darauf aufmerksam

gemacht, dass Huber im II. Bande S. 5—62 in den Anmerkungen ILmal auf O. Lorenz reflectiert, 7mal sich gegen denselben erklärt und S. 61 Nr. 1 bemerkt, „dass ihm des selben Ansichten in wichtigen Punkten nicht haltbar erscheinen.' Heißt man das „pflichtschuldigst Lob spenden'? In Partien, über welche A. Jäger, Hvfler, Theiner gearbeitet haben, benützt sie Huber und eignet sich deren Forschungen an, wo sie ihm richtig erscheinen; wo nicht, corrigiert er sie, ein Vor gehen, das niemand mit Recht

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