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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 11.12.1935
Descrizione fisica: 10
übergeben wurde. Die junge Frau verübte aus Verzweiflung Selbstmord." — Lorenz schloß, die Zeitung zusammensaltend: „Es gibt docl) unverfrorene Menschen! Sag, Lena, könntest du mit einem Manne glücklich sein, der eine dunkle Vergangenheit hat?" Lena lächelte. „Was für eine Frage! Wenn ich das vorher wüßte, würde ich solchen Menschen überhaupt nicht heiraten. Und wenn ich es nicht wüßte und er war sonst ein guter Mensch, mein Gott, was sollte mir da seine Vergangenheit anhaben?" „Wenn du aber erführest

, daß dein Mann — bei spielsweise — ein verfolgter Einbrecher ist, was tätest du da?" Seine Ailgen glühten sie aus dem gelben Gesicht wie die eines Raubtieres an. Lena aber schüttelte den Kopf. „Ein verfolgter Einbrecher! Das kann ich mir über haupt nicht vorstellen. Es kommt ja aber auch auf die Zusammenhänge an, nicht wahr? Mancher Mensch bes sert sich, ändert sich ganz. Und ich glaube, ich würde einem Menschen sofort das böse Gewissen ansehen. Du weißt wohl noch aus unserer Kindheit, Lorenz, daß ich immer

gleich wußte, ob du gelogen hattest oder nicht." Lorenz lachte belustigt: „Wenn ein Mensch aber gar kern Gewissen hat, was dann? Manche haben auch eine abgrundtiefe Seele, dabei ein liebenswürdiges Gesicht und biederes Lächeln. O ja, solche gibt es genug." Er warf einen hohnvollen Blick zum Riedhofer hin über, dem Lena beunruhigt folgte. Und da sab sie ihren Mann mit zorrrrotem Gesicht und drohenden Augen da sitzen. Was hatte das alles zu bedeuten? So gereizt und verstimmt war Gottfried noch niemals

da, mit einen» gering schätzigen Lächeln um den hübschen Mund. „Ach Gott, Mutter, ein Pferd! Der Vater denkt, mir damit wer weiß was zu schenken. Drüben in Mexiko lausen die Pferde wild herum, und jeder kann sich san gen, soviel er will. Was ist das gegen ein einziges Pferd!" —- „Hat dir das Onkel Lorenz erzählt?" „Ja. Und noch mehr. Mir liegt gar nichts mehr an einem Pferd." „Dann wundert es mich nur, daß Lorenz nicht rei cher zurückgekommen ist, wenn es dort gar so leicht ist, Dinge zu bekommen, die sonst Geld

bringt!" Der Junge sah verlegen aus und gab keine Antwort. Er war froh, daß gerade die Magd kam und Mutter hineinrief. Später suchte Lena ihren Sohn voll Unruhe. Ob er wohl mit auf dem Felde war? Sie hatte es nicht gern, wenn Gottfried Ursache zum Zürnen hatte. Lena brauchte sie nicht zu suchen. Sie kam zufällig in die kleine Geratekainmer, die an den Holz »er schlag der Großmutter stieß, und von dort hörte sie bekannte Stimmen. Lorenz sagte gerade: „Die Reise? Dummer Junge, die würdest d-u ganz gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.02.1952
Descrizione fisica: 6
, den Tirol in Italien für ganz Oesterreich beschafft hat. Aber die ober. öisHerreichisbhe Landesregierung ist sogar noch über die Maßnahmen, die wissenschaft lich begründet sind, hinausgegangen, das heißt, sie wollte darüber hinausgehen. Ein Herr mit dem seltenen Namen Lorenz, seines Zeichens eigentlich biederer Schneidermeister in Salzburg und im hohen Alter von 73 Jahren stehend, hatte bereits 1940 unter dem „Ehrenschutz“ von Göring und Heß während des damaligen Seuchen- zuges die Bewilligung erhalten

Art. Un bedenklich sind auch die molkereimäßig her gestellten Milcherzeügnisse. hauptet Herr Lorenz aber auch jetzt wieder, daß er das Mittel gegen Maul- und Klauen seuche hätte, aber durch die Tierärzteschaft und die Veterinärbehörden daran gehindert werde, den Besitzern verseuchter Stallungen zu Hilfe zu kommen. Nun hat am 12. Februar der Landes hauptmann Herrn Lorenz zu sich gerufen, wohl weniger, weil er sich von ihm einen Sieg über die Seuche erwartet, als um sich den Vorwurf der Untätigkeit

zu ersparen. Denn wie aus der Besorgnis über die Aus dehnung der Seuche eine besondere Zu gänglichkeit der Landbevölkerung für Ge rüchte resultiert — etwa 30 Personen haben „sichere private Mittel“ gegen die Seuche bei den Veterinärbehörden angeboten — herrscht bei verschiedenen Bauern die Meinung vor, Herr- Lorenz könnte wirklich helfen. Allerdings will auch die Veterinärbchörde bei Herrn Lorenz sichergehen und klar fest stellen, ob sein Mittel etwas taugt oder nicht. Man hat ihm also eine Ver^uchsan

- ordnung offeriert, die eine derartige Fest stellung eindeutig erlaubt. Es wurde Lorenz vorgeschlagen, in Gegenwart des Landes- SSiehung verschoben auf den 5. April 1952 Wieder veranstalten die Naturfreunde eine Schutzhüttenlotterie, deren Reinertrag zum Wiederaufbau und zur Instandsetzung lcricgsbeschädigter TVN-Hütten verwendet werden soll. Auf die glücklichen Gewinner warten schöne Preise, von denen wir die drei ersten hervorheben wollen: Ein Ein familienhaus aus Holz (Wert 35.000 Schil ling

tierärztlich behandelt wird. Außer dem wurde verlangt, daß Lorenz das „Mit tel“ für zwei weitere Seuchenhöfe unter vorhergehender Mitteilung des Gebrauche® zur Verfügung stellt, damit in diesen Höfen das Mittel durch Tierärzte zur Anwendung gelangt. Es wurden Herrn Lorenz außerdem für den Fall, daß diese Versuche von Erfolg wären. 100.000 Schilling zur Anschaffung der Rohstoffe für die Herstellung des Mittels ge boten und ihm jede weitere Unterstützung ln finanzieller Hinsicht zugesagt. Lorenz nahm

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 10
. Hat den größten Hof im Dorf." „Hatte! Lorenz, hatte? Heute Hab ich ihn — durch zähen Fleiß errungen?" „Und mit dem Gelds Lenas." „Das macht es nicht allein. Gingen schon reichere Höfe zugrunde. Da muß was stecken — und da!" Er reckte feine braunen Fäuste vor und wies auf feine Stirn. „Siehst du, Lorenz, das ist jo wie mit jungen Pfer den. Es kostet Mühe und Arbeit, bis man sie einge fahren hat, aber dann lausen sie von selber, man mutz nur noch lenken und cnttvasfen, Mühe und Arbeit, das ließ

, Genossenschaften, elektrisches Licht, Schule — und das nennst nicht protzen?" „Ich denke ja nur an die Wohlfahrt des Dorfes und meiner Kinder. Die sollen es besser haben." „Das denken alle Eltern. Törichterweise? Die Jun gen suchen sich ihren Weg selber. Dein Junge wird es auch tun. Nein, der ist wirklich gelungen! Tag und Nacht könnte er mir zuhören. Freilich mutz ich alles schön für ihn auffärben." „Bitte, Lorenz, tus nicht! Er soll zufrieden sein und hierbleiben, er hat genug unnütze Phantasien

« es in der Hand!" Angstvoll sah sie ihn an. Was würde Lena sagen, wenn üe olles wüßte? Daß er üch unter falschem Na men eingeschlichen, und dann die schreckliche Vergan genst eit! Er murmelte: „Hab nur keinen Kummer, Lena, es wird uns nichts aescheben." Die Familie saß beim Abendessen, aber Lorenz und seine Mutter fehlten. Die KUchenmagü hatte ausgerich tet. daß der Herr sich zu krank fühle. Sie wollten beide drüben effen. Lena füllte eine Schüssel mit dem kräftigen Gulasch und häufte Kartoffeln rundum

plaudernd, die Kinder über die Geschenke Gottfried lubelnd. Auch sie vergaß er niemals. So gern wäre sie hinübergegangen und hätte ihn begrüßt, aber Lorenz erlaubte es nicht. Er verlangte, sie solle bei ihm bleiben und das Essen her überholen lassen. Ach Gott, wie anders war ihr Junge geworden — und war doch ihr eigen Fleisch und Blut, wenn er sie auck zwanzig Jahre lang vergessen batte. Ihr altes Herz pochte in einer beständigen Unrast und Freude. Wie würde sich jetzt alles gestalten

? Wie hatte sie denn eigentlich mit den Kindern drüben die Sache vereinbart? Hatte sie nicht immer gesagt: Wenn Lorenz zurückkommt, gehört ihm der Hof? Aber er kannte ckn kt gar nickt bekommen, der gehörte doch Lena und Gotttried. Ihr wirrer Kopf faßte es nicht. Ja — hatten sie nicht den verickuldeten Hof gut be zahlt. damit Lorenz bei seiner Rückkehr sich einen an deren Kausen könne? Hatte nicht Gottfried gesagt, er würde den Hof hergeben, wenn Lorenz viel an dem väterlichen Erbe liegen sollte? Eine Stimme kam von der Stube

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 8
Skimeisterschaften unter stärkster Beteiligung abgewickelt. Zum 18-Kilo- meter-Lauf hatten sich nicht weniger als 267 Kon kurrenten gestellt. Sieger wurde Masuda in 1:44:43. Den 50-Kilometer-Lauf gewann der Olym piateilnehmer Tadano in 4:20:18, Meister im zu sammengesetzten Lauf der fünfzehnten japanischen Skikämpfe wurde schließlich Kuraro Kuji. ein ausgezeichnter Läufer. Bobfahren Die Jahreshauptversammlung der Bobgesell- schaft „Blitz" fand am Donnerstag in der Otto- burg statt. Obmann Franz Lorenz betonte

Jahren zwischen den Bahnen in Igls und Garmisch bestanden, konnten im vergange nen Winter neu ausgenommen werden. iDe box- jportlichen Wettkämpfe in Igls brachten der Bobgesellschaft „Blitz" im Vierer drei erste und drei zweite Preise, darunter die Oest. Staats meisterschaft, und im Zweier vier erste und einen dritten Preis ein, darunter wiederum die Oest. Staatsmeisterschaft. Franz Lorenz aus Bob „Blitz" mit Richard Lorenz» Franz Wohlge- muth und Heinz Hoppichler, der österreichische Vierer

- und Zweierbobstaatsmeister, konnte über dies zwei neue Bahnrekorde aufstellen und fuhr fast durchwegs bei jedem Rennen auch die Ta gesbestzeit Franz Lorenz, der heuer das erste Hundert an Wertungspunkten vollmachte. —- die höchste bisher in Oesterreich erreichte Zahl — gilt als der erfolgreichste österreichische Vierer bobfahrer. Mit insgesamt 82 Punkten im Zweier hat sich Franz Lorenz den Anspruch auf die goldene Meisterschaftsnadel gesichert. Nicht un erwähnt mögen die Juniorenmannschaften, die heuer erstmals in die Rennen

. Das Radrennen um die Klubmeisterschaft 1986, das, wie üblich» auf der Strecke Innsbruck—Gries a. Br. ausge tragen wurde, gewann Franz Mohr vor dem vorjährigen Klubmeister Erwin Müller und Rai mund Riedmüller. Bei den Tourenfahrern siegte Richard Lorenz vor Wurmhöringer, Billinger und Köstenbaumer. Beim Klubskirennen vom Morgenkogel, kombiniert aus Abfahrts« und Torlauf, ging Franz Lorenz vor Rudolf Holl und Erwin Müller als Sieger hervor. Von den gesellschaftlichen Veranstaltungen sei besonders die 15-Iahr

-Feier der Bobgesellschaft hervorgeho ben, bei der den verdienten Gründungsmitglie dern Franz und Richard Lorenz und Franz Wohlgemutst Ehrendiplome und den beiden Ersatzmännern in Garmisch, Franz Mohr und Turri de Zottis Olympiamappen überreicht wur den. Die Neuwahlen brachten die Wiederwahl der bisherigen Amtswalter, und zwar Obmann Franz Lorenz, Schriftführer und Pressereferent Dr. E. F. Runggaldier, Kassier Franz Mohr. Kassierstellvertreter Franz Lorenz, Rechnungs prüfer Franz Wohlgemutst

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 14.05.1933
Descrizione fisica: 16
der Ge nossenschaft größtmögliches Entgegenkommen. Döllach im Mölltal. (Vom Nazizirkus.) Unsere braven Nazijungen bemühen sich treu und redlich, Zu schauer für ihre politischen Aufführungen zu gewinnen. Aber die Geschichte klappt nicht so recht. Denn erstens hat man kein Geld, zweitens sind die hiesigen Bauern „zu dumm" und drittens haben die Buben selber kei nen rechten Spritt. Die drei Zirkusakrobaten wollen wir Lorenz, Rudi und Norbert heißen. Lorenz läuft sich die Absätze ab und hört sich seine Ohrwafcheln

am Radio wund, um wenigstens einmal, da er selber nichts hat, etwas Gescheites fürs Mölltaler Bauernherz aus dem deutschen Mutterhaus zu bekommen. Aber, es nutzt nichts, lieber Lorenz. Du mutzt doch wissen, daß die Mölltaler bekanntlich zum großen Teil „derrisch" sind und daß sie an deutsche Kost nicht gewöhnt sind, sondern nur an Mungen und Knödel, was du als „ge wesener" Oesterreicher eigentlich wissen müßtest. Also nix! So geht's nimmer weiter! Die Aufführungen im alten Schloß sind schlecht besucht

. „Teilet", denkt sich der Rudi, der Regisseur vom Lorenz, „wie wär's, wenn wir a Fahndl aushängen würden? Das rote Stück Hab ich noch von früher her, als „rot" noch Mode war. Und das weiße hat mein Freund Norbert auf Lager. Das Hakenkreuz werden wir von der Post holen, das der Lorenz einmal hat wegwerfen müssen. Die Stangen ist noch die alte." Na also! Und richtig ist der Rudi aufi- gekraxelt und hat das Ding aufgehängt. Und wirklich. Besuch kam auch. Und welcher? Sogar gebildete Leute, Ingenieure

, damit die Tafel a Gschau hat. Doch, wie es der Teufel will, es rührt sich noch immer nix. Dem Rudi und dem Lorenz wird's zu dumm. Schlimmer noch. Sie kom men übers Kreuz. Denn den Rudi muß einer verraten haben. Eines Tages wird ihm der Adler über dem Hakenkreuz genommen und feinem Freunde Lorenz ge geben. Aber der Rudi ist ein Mann und die Zentrale in Spittal oder Villach kauft ihm einen neuen Adler. So, jetzt ift's wieder gut. — Unsere braven Haken- kreuzlerbuben haben wirklich viel auszustehen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 22.09.1929
Descrizione fisica: 16
ein. um mit der Eisenbahn Bergheim zu er reichen. Neunzehntes Kapitel. Nach der Tat. Draußen auf der Rainwiese hatte der Müllergeselle Lorenz mit seinem jungen Weibe das letzte Oehmd auf den Wagen geladen. Er war seit Jahren beim Lmden- müller angestellt. Haie sich aber ein paar Tage frei gemacht, um seine eigenen Feldgeschäfte zu besorgen, ehe die Bauern zu dreschen begannen und die Mühle stärker in Arbeit setzten. Sehr hoch geriet dieser letzte Oehmdwagen nicht, und „Scheck" und „Bläß", die bei den Kühe, trotteten

samt Gefolge aus dem kleinen Garten: dann begrüßte sie die Kommenden. „So, seid ihr da!" rief sie und machte sich mit Lorenz daran, die Kühe auszuschirren, während sein junges Weib behende vom Wagen sprang, ,,'s Vesper steht usm Tisch. Laßt mich die Küh versorge", wehrte sie der Söhnerin. Drinnen in der niedrigen, getäfelten Wohnstube stand auf dem Tisch ein stattlicher Krug mit goldig-scheinen- dem Apfelwein, dabei lag ein Laib Roggenbrot. „Ich mein halt, 's war Zeit, daß man nach dene Grumbire

gucke tät am Wald droben; es sind frühe. Ich schätz wohl, holst Heut noch en Korb voll, Lorenz; es ischt noch früh am Tag", sagte die alte Mutter wäh rend des Vesperbrotes, und Lorenz war damit einver standen. „Und guck auch nach ein paar Gerten, man mueß den Gartenzaun flicken, der Malesizgockel schlupft älle Fingerslang durch." Lorenz griff nach einer Hacke und einem Karbe und wanderte in großen, langsamen Schritten bergan über Stoppelücker, an Klee und Haber vorüber

, bis er vor seinem Kartoffelacker stand. Prüfend ließ er das Auge darüber schweifen und nickte wohlgefällig. Er setzte die Hacke kräftig ein; dann faßte er die Pflanze an den Stengeln, hob sie aus der Erde und schob sie bei seite. Nein, war das eine Herrlichkeit, Prachtkartoffeln, rosenrot und kugelrund, und was für eine Menge! Lorenz las die Kartoffeln emsig zusammen und hatte seinen Korb bald gefüllt. Dann wandte er sich zum Gehen und erreichte einen Feldweg. „Jetzt will ich grad auch nach dem Kleeacker sehen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 213 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
Löschnig Hubert, Bindermeister. Südbahnstr. 6. Lötz! Ernst, St.-B.-Adjunkt, H., Nageletalgasse 1. Löw Josef, Kaufmann, Kaiser Josefstr. 3. Löw Karl, Privatier, Eoethestr. 17. Löwe Anton, Maurer, Kapuzinergasse 30. ^ Löwe Konrad, Buchhändler, H., Frauhittstr. 4. Loewenherz Josef, Dr., Advokaturs-Kandidat, Andr. Hoferstrahe 10. Löwit Moriz, Dr., k. k. Universitätsprofessor, Fall- merayerstr. 14. (2082/1V) Lochner Vinzenz, k. k. Forst-Jnspektionskommissär, Kaiser Franz Josefstr. 14. Loher Lorenz

, Kirchgasse 18. Lorenz Albert, St.-B.-Jngenieur, Museumstr. 35. Lorenz Alois, Ing., k. k. Post-Baukommissär, Adam- Adamgasse 17. Lorenz Anton, Drechsler und Pfeifenfabrikant, M. Theresienstrahe 6. Lorenz Christian, S.-B.-Adjunkt, Sonnenburgstr. 4. Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler, ■ Pfarrgafse 5. Lorenz Edmund, St.-B.-Adsunkt, Pechestr. 5. Lorenz Franz, k. k. Lds.-Rechn.-Ofsizial Heiliggeiststr. Nr. 15. Lorenz Franz, Pseifenschneider, Seilerg. 5. Lorenz Johann. Pseifenschneider

,- M. Theresienstr. 17. Lorenz Johann, Dr., Probekandidat a. d. Ober realschule, Leopoldstrahe 24. Lorenz Karl, Mag.-Kanzlei-Offizial. Mariahilfstr. 22. Lorenz Minna, Postkommissärswitwe, Andr. Hofer strahe 11. Lorenz Minna, Private. Museumstr. 28. Lorenz Rudolf, Ing., St.-B.-Masch.-Adjunkt. Eöthe- stratze 9. Lorenzi Franz, Bauunternehmer, Jnnstrahe 17. Lorenz: Heinrich, Schleifer. Mariahilfstr. 4. Lorenzi Josef Alois, Hilfsmonteur, Kaiser Josef- fixctfjè 11. Lorenzi Joses, f. I. Amtsdiener, Höttingerg

. 13. Lorenz: Josef, Händler, Neurauthgasse 6. Lorenz: Karl, Verwalter der Gebär-Klmik, Heilig- geiststrahe 1 a. Lorenz: Regine, Bedienerin, Jnnstr. 83. Lorenz: Remigius, Kunstschleifer, Schlosserg. 21. Lorenz: Rudolf, S^B.-Magazinsdiener, Neurautha. Nr. 6. Lorenz: Silvio, Feinschleifer, Sillgasse 13. Lorünser Anton, Badmeister, Templstr. 4. Lorünser AuMst, Tischler, Pradlerstrahe 11. ' Lorünser Walbürg, Büglerin, Pradlerstr. 11. Losert Alois, Kaufmann, Jnnstr. 31. Losova Franziska, Industrie-Lehrerin

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Lienzer Zeitung
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Pagina 21 di 26
Data: 23.02.1907
Descrizione fisica: 26
k tat. Sie mußten sich natürlich trennen. Ein junge Frau will allein ihr Regiment haben. Ja, diese Trennung, nachdem man fast ein ganzes Menschen alter zusammen gehaust. Eine solche Trennnng ist nicht leicht. Lorenz lag sie drückend aus dem Magen. Und wie würden nun erst die alten Schwestern dieselbe ertragen? So ward der alte Herr von Zweifeln hin und her gerissen. Sie kamen, aber sie gingen auch wieder. Und das Weihnachtsfest rückte immer näher. Da trafen eines Tages aus Hamburg zwei

, das seiuesgleiche» erst suchen sollte. Lorenz steckte den Brief zu sich, nahm seine Mütze uud begab sich,zn seinen Schwestern. „Ich möchte euch eine Mitteilung machen,' begann er; etwas geniert klang seine Stimme doch. „Ich habe die Absicht, mich zu verheiraten.' Lange Umschweife liebte Lorenz nicht, er hätte es schonender seine» Schwestern mitteilen können. Pienchen war denn auch wie vom Donner gerührt. Sie starrte mit weitanfgerissenen Angen ihren Bruder an, ungewiß, ob sie an seinem oder an ihrem Verstände

zweifeln solle. Dolli dagegen, die anfing, ein bißchen schwerhörig zu werden, fragte vorsichtshalber noch einmal: „Was willst du. Lorenz?' Lorenz, der nie gern eine Sache zweimal wiede>holte. dem es aber bei dieser Ge egenheit doppelt unangenehm war, schrie un geduldig: „Heiraten!' „Heiraten?' fragte Dolli abermals. Sie mußte merkwürdig taub in diesem Punkte sein, setzte aber gleich darauf beruhigend hinzu: „Bei dir rappelt's wohl. Wen denn um Gottes willen?' „Ein Fräulein Wüterich, Paula Wüterich

.' „Lorenz, Lorenz,' jammerte Pienchen, die allmählich zu der Erkenntnis gekommen, daß sie wenigstens ihre „Fiiuse' noch bei sammen halte, „hast du den Schritt reislich überdacht? So ein Ehestand krempelt einen ganzen alteiugewohnten Hausstand um und um. Wie alt ist denn das Fräulein?' „So in de» Zwanzigern.' „Na, ja,' warf Dollis flinke Znnge ein, „da paßt ihr ja an Alter vortrefflich zusammen. Die Leute werden dich mindestens für ihren Großvater halten.' „Das können die Leute halten

, wie sie wollen!' rief Lorenz, der diese Unterredung so schnell wie möglich beenden wollte. Bei der gereizten Stimmung Dollis war an ein vernünftiges Überein kommen heute nicht zu denken. „Mein Entschluß ist gesaßt, hier ist der Antrag; ich stecke den Brief sofort in den Kasten.' Lorenz mnßte sich gestehe», er hatte sich die Unterredung anders gedacht. Er hatte Träne» erwartet, Bitten und schließlich eine ge schwisterliche Einigung. Doch schien sein Heiratsprojekt auf Dolli ja recht erheiternd zu wirken. Lächerlich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
gegen Veldidena-Reserve 7:2; IAC.-Iugend gegen OeIK.- Iugend 0:2; Sportverein-Jugend gegen F. C. Hall- Jugend 5:1. Der Länderkampf Frankreich gegen Belgien, der am Sonn tag in Paris ausgetragen wurde, endete 8:0 für die Fran zosen. Bobfahren Die Jahreshauptversammlung der Bobgesellschaft „Blitz". Innsbruck, fand am Samstag im Bereinsheim Gasthof ..Wil der Mann" statt. Obmann Franz Lorenz bedauerte es, daß infolge des schneearmen Winters die Nachwuchsfahrer leider nicht das langersehnte Betätigungsfeld

Lorenz als Lenker, Richard Lorenz als Bremser, Wohlgemuth und Höll als Mitfahrer (Bobgesellschaft „Blitz") unter 19 Konkurrenten den 11. Platz belegen. Erfreulicherweise wurden Klubmitglie der auch als Funktionäre in den Oesterr. Schlittensportver- band bestellt. Bei der am 6. Oktober in Wien stattgesunde- nen Tagung des Oesterr. Schlittensportverbandes wurde Franz Wohlgemuth zum Geschäftsführer des Oesterr.Bob verbandes und Dr. Runggaldier zum Geschäftsführer des Oesterr. Rodelverbandes

der vom Verbandsvorsitzenden Stürer ge leitete Schulungskurs (16., 20. und 23. Dezember 1935) zur Heranbildung von Rennleitungsamtswaltern besucht. Sämt lichen Amtswaltern wurde einstimmig die Entlastung erteilt. Die drei Gründungsmitglieder Franz und Richard Lorenz sowie Franz Wohlgemuth wurden zu Ehrenmit gliedern ernannt. Bei den Neuwahlen wurden mit Stim meneinhelligkeit die früheren Amtswalter wieder bestellt, und zwar Obmann Franz Lorenz, Schriftführer und Presse referent Dr. Runggaldier, Kassier Franz Wohlgemuth

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 125 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
7. Loreck Adolf, St.-B.-Schaffner, H., Untere Feld gasse 3. Loreck Anna, Erpedientin, St. Nikolausgasse 24. Loreck August, Schriftsetzer i. P.,St. Nikolausg. 24- Loreck August jun., Buchbinder, Jahnstr. 1. Loreck Heinrich, Schriftsetzer, St. Nikolaus 15. Loreck Johann, Schriftsetzer. Kirchgasse 18. Loreck Rudolf, Maschinenmeister, St. Nikolausgasse Nr. 24. Lorenz Adelheid, Hauptmannswitwe, Mozartstr. 1. Lorenz Alois, Ing., k. k. Bau-Oberkommissär, Peche- strabe 4. Lorenz Anton, Drechsler

und Pfeifenfabrikant, 1. Theresienstratze 6. Lorenz Christian, S.-B.-Stations-Chef, Schidlach- strabe 5. Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler, Anichstr. 12. Lorenz Edmund, St.-B.-Revident u. Hausbesitzer, Falkstratze 9. Lorenz Franz, k. u. k. Oberleutnant, Bäckerbühel gasse 19. Lorenz Franz, Pfeifenschneider, Goethestr. 17. Lorenz Franz. Maler, Müllerstr. 23. Lorenz Franz, Verwalter der Landes-Gebäranstalt Glasmalereisiratze 4. Lorenz Franziska. Privat, Museumstr. 22. Lorenz Josef,- k. u. k- Hauptmann

, Adolf Pichlerstr. 6. Lorenz Julms, Lithograph, Gabelsbergerstr. 39. Lorenz Karl, Mag.-Kanzlei-Oberoffizial, H., Höt- tingerau 49. Lorenz Karl, Advokatur-Kanzlist, Defreggerstr. 26. Lorenz Wilhelmine, Privat, Museumstr. 28. Lorenz Wilhelmine, Postkommissärswitwe. Andreas ^ Hoferstrabe 39. Lorenzi Aloisia, Finanz-Landes-Kasse-Amtsdieners-, Witwe, Höttingergasse 13. Lorenzi Angelus. Gutsbesitzer, Mariahilf 32. Lorenzi Fortunat, S.-B.-Wächter, Berg Jselweg 2. Lorenzi Heinrich, Kunstschleifer. Seilerg

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Pagina 223 di 460
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1914
ID interno: 483097
., Dr.. k. k. Umv.-Prof.» Karlstr. 2! (987 VIII) . 1 Loos Leopold. !. k. Zollassistent, Amthorstr. 3. Loos Maria. Privat. Adamgasse 17 j Loos Peter, Maurer, Reichenauerstr. 12. --.--.j Lopatink Demeter. Privat. Leopoldstr. 5. i Lora Franz, Schmied. Pradlerstr. 38. i Loreck Adolf, St.-B.-Konduàr,Fàerayerstr.M Loreck August, Schriftsetzer t. P.,>St. Nikolausg. 2m Loreä August jun., Buchbinder, Reichenauerstr. 3W Loreck Heinrich, Schriftsetzer. St. Nikolaus 15. Loreck Johann, Schriftsetzer, Kirchgasse 18. - Lorenz

Alois. Ing., k. k. Post-Baukömmissär, PeA straße 4. 4 Lorenz Anton, Drechsler und Pfeifenfabrikant. M Theresienstraße 6. , f Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler Pfarrgasse 5. Lorenz Edmund, St.-B.-Revident u. Hausbesitze» Falkstraße 9. ' i.l Lorenz Frz., 1. u. k. Leutnant i. R-.Goethestr. 11'G Lorenz Franz, Pfeifenschneider. Amthorstr. 41. ^ Lorenz Franz Josef, Maler, Jahnstr. 25. I ^ Lorenz Franz, Landes-Rechn.-Assistent u. prov. Vev walter der Landes-Gebäranstalt, Glasmaler ei str

. 4 Lorenz Fritz, Hilfsbeamtev d. Bez.-Krankenkasse Bäckerbühelgasse 19. M Lorenz Gebhart, Viersührer. Kirschentalg. 4. Lorenz 2oh., Pfeifenschneider, Herzog Friedrichstr. 34 Lorenz Josef, k. u. k. Hauptmann, -Museumstr. » Lorenz Julius, Lithograph,, Gabelsbergsrstr. ZZI Lorenz Karl, Mag.-Kanzlei-Offfzial, Schießanger- gaffe 2. ' . - M Lorenz Rudolf, Ing., St.-B.-Maschinen-KommisM und techn. Betriebsleiter-Stellvertreter d. Karmel delbahn, Göihestraße 9. ^ ' Lorenz Wilhelmine, Privat, Museumstr

. 28. . Lorenz Wilhelmine. Postkommissärswitwe. Andrea» Hoferstraße 39. H Lorenzi Fortunat, S.-B.-Wächter, Egerdachstr. 'W Lorenzi Heinrich, Kunstschleifer, Sesierg. 17. „M Lorenzi Josef, k. k. Amtsdiener. Höttingerg. M Lorenzi Regine, Bedienerin, Karlstraße 6. . -CM Lorenzi Rud., S.-B.-Magaz.-Diener, HöttingerW gaffe 13. . - • Lorenzi Silvio. Feinschleifer, Defreggerstr. 20.-W Lormzoni Amadeus, L.-Rechn.-Assistent, Müller- Lorünser Anton. Badmeister, Leopoldstr. 37, W Lorünfer August, Tifchler, Pradlerstr

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 28.12.1928
Descrizione fisica: 12
keinem mehr ins Auge sehen, Theodor, Franz, Rosa — ein Stich ging ihm durchs Herz bei diesem Gedanken. — Fort mußte er — und das Gehen wurde ihm leichter jetzt, da das Bild des stillen Mannes in der Schlucht ihn nicht mehr verfolgte. — Und wahrend diese Gedanken Jakob durch den Sinn gingen, sprachen die Nachbarn an sei ner Seite gar mancherlei. Er horte ihr« Worte Ächt. Di« Stimmen schwirrten nur so durcheinander. Dann entstand «ine kleine Paus«. „Glaubet ihr denn, daß der Lorenz etwas. Gewisses weiß

?' begann zweifelnd der Bäcker-Hannes. Jetzt wurde Jakob auf merksam. „Welcher Lorenz? Was soll der wissen?' fragte er. „Ha, der Mühle-Lorenz, euer Mahlknecht. Dein Vater hot ihm ja ein paar Tage Ur laub gegeben, weil er seinen Leuten daheim im Fachgeschäft Helsen mußte,' erklärte der Stvrchemvirt. „Der hat den Franz in den Brombeerhecken gefunden. Es ist ja grad ein« besonder« Fügung, daß es dem Lorenz eingesallen ist» er wolle seinem Weibe euren Dusch Brombeeren heimbringen — und di hqt er halt

einen vor sich, der dabei gewesen war und genau berichten konnte, und das tar er denn auch mit aller Ausführlichkeit von dom Augenblick an, wo er Lorenz hatte rufen hören: da war der Theodor nur so den Berg hinausgelausen; der hatte von der Straß« aus di« Zeichen des Lorenz bester sehen und verstehen können. Und wie der Andres und der Naz den Theodor lauien sahen, da kiesen sie auch, bis sie zu der Stelle kamen, wo Lorenz den Verunglückten niedergelegt hatte. Jede Einzelheit führte nun Andres seinen . Zuhörern

vor, di« förmlich an seinen Ap pen hingen und ihn kaum mit einer Frag« zu unterbrechen wagten. Am interessantesten aber wirkte der Schluß. „Me ich von der Apothek' komm' mit den Sachen, steht der Stationskommandant m Breuners Stube und verhört den Lorenz und lms alle. Und aus dem Tisch liegt ein blutiger Lappen, den hat der Lehrer alle weil schon ganz fest in der Hand gehabt, und draußen schon beim Dadwirtshous wollten wir ihn wsgnehmen; aber die Faust war so fest geballt, und der Theodor jagte: „Laßt

es nur, es ist sein« Manschette.' Eine Manschette ist's gewesen, aber nicht di« sein«: das hat sich nachher hevausgestellt. Und der Stattonskomandant hat gesagt: „Da liegt ein Verbrechen vor. Die Manschette liefen einen Indizienbeweis.' Und da hat sich der Lorenz »erschnappt: er könnt' noch mehr sagen, wenn er wollt'; dann hätt' der Spitz bub die Handschellen an, bevor es Tag würde. Am liebsten hätt' der Stationer den Lehrer selbst verhört, aber der ist noch nicht bei sich, und der Doktor hat gesagt, wenn er zu sich komme

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 02.09.1928
Descrizione fisica: 16
aus Steiermark. Graz und Umgebung. Am 22. August nachmittags ereignete sich in Walten darf ein schweres Brun nenunglück, dem zwei Menschen zum Opfer fielen. Auf der Besitzung des Josef Ulrich, Ruckerlberggasse 34, war der Installierungsunternehmer Adolf Steinklau ber, wohnhaft in Waltendorf, Polzergaffe 8, mit dem Lehrling Max Lorenz beschäftigt, im Brunnen den Pumpenmotor auszuwechseln. Die beiden waren ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen in den etwa 16 Meter tiefen Brunnenschacht eingestiegen. Um beiläufig

von Waltendorf erst nach Verlauf einer Viertelstunde verständigt werden konnte, verzögerte sich die Hilfeleistung für die im Brunnen Befindlichen. Die Gendarmerie verständigte dann sofort die Freiwillige Rettungsabteilung, welche alsbald erschien. Wegen der Tiefe des Brunnens — Steinklauber und Lorenz befanden sich ungefähr zwölf Meter unter dem Brunnenrand — konnte die Ret tungsabteilung einen Einstieg nicht bewerkstelligen. Es mutzte nun die Berufsfeuerwehr gerufen werden, welche unter dem Kommando

Anstrengungen geborgen werden. Der Lehrling Lorenz befand sich jedoch schon teilweise im Grundwasser und konnte erst später her- ausgeholt werden. Sofort wurden nun Wiederbele bungsversuche angestellt, welche trotz zweistündiger Dauer — von halb 5 bis halb 7 Uhr — leider erfolg los blieben. Das bedauerliche Unglück ist auf den Um stand zurückzuführen, daß in der Tiefe, in der Stein klauber und sein Lehrling arbeiteten, sich große Men gen von Stickgasen angesammelt hatten, die von bei den nicht wahrgenommen

wurden, da sie bei ihrem Ab stieg in den Brunnenschacht nur elektrische Lampen bei sich hatten. Als Steinklauber um einen Strick schrie, war er schon kraftlos. Er und Lorenz sind also Opfer der Stickgase geworden. Hätten sie eine brennende Kerze oder eine Laterne vor sich in die Tiefe gesenkt, wären sie wohl rechtzeitig auf die drohende Gefahr aufmerksam geworden. Die Leichen der Verunglückten wurden auf die nebenan befindliche Wiese gebettet und mit Decken verhüllt. Adolf Steinklauber, ein kräftiger

Mann in den Dreißigerjahren, besaß in Waltendorf sein Geschäft und war ob seiner Geschäftstüchtigkeit wie seines liebenswürdigen Benehmens allgemein ge achtet und beliebt. Der Bedauernswerte hinterläßt eine Frau und ein dreijähriges Töchterchen. Er war der Schwiegersohn des Bürgermeisters Truchseß von Mes- sendors, der tieferschüttert nur mehr die Leiche seines Schwiegersohnes antraf. Der Lehrling Lorenz stand im Alter von 16 Jahren. — Auf der Strecke B i r k f e I d —W e i z—G raz wurde

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Pagina 227 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1911
ID interno: 587522
Loewenherz Josef, Dr., Advokaturs-Kandidat, Andr. Hoferstrabe 10. Löwit Morir, Dr., k. k. Universitätsprofessor, Fall- merayerstr. 14. (2082/IV) Loher Lorenz, Nauchfangkehrer-Meister, Erlerstr. 4. Lohr Ludmilla, Private, Maria Theresienstr. 13. Loidl Berthold, S.-D.-Lokomotivführer, Pradler- stratze 44. Loidolt Franz, Geometer-Assistent, Stäfflerstr. 19. Loinger Josef, S.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 30. Lokar Josef, Bäckermeister, Müllerstr. 35, Lomberger Mathias, Hutmacher, Völserstr. 9. Longhi

, St^B.-Kondukteur, Fallmerryerstr. 5. Loreck August sen., Schriftsetzer, St. Nikolausg. 24. Loreck August, jun., Buchbinder. Anrchstr. 9. Loreck Johann, Schriftsetzer, Kirchgasse 18. Lorenz Albert, St.-B.-Jngenieur, Müllerstr. 7. Lorenz Alois, Ing., k. k. Post-Baukommissär, Adam gasse 17. Lorenz Anton, Drechsler und Pfeifenfabrikant. M. Theresienstratze 6. , ... .. , _ tT Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler, Pfarrgasse 5. . Lorenz Edmund, St.-B.-Adjunkt. Pechestr. 5. Lorenz Franz, Lds.-Rechn.-Offmal

, Pradlerstr. 38. Lorenz Franz, Pfeifenschneider, Seilerg. 5. v Lorenz Franz Josef, Maler, St. Nikolausg. 1. Lorenz Johann, Pfeifenschneider, M. Theresienstr. 17. Lorenz Johann, Dr., Probekandidat a. d. Ober realschule, Leopoldstratze 24. Lorenz Julius, Lithograph, Elaudiastr. 6. Lorenz Karl, Mag.-Kanzlei-Offizial. Mariahilfstr. 22. Lorenz Minna. Postkommissärswitwe, Andr. Hofer- stratze 11. Lorenz Minna, Private, Museumstr. 28. Lorenz Rudolf, Ing., St.-B.-Masch.-Adjunkt, Eöthe- stratze 9. Lorenzi Franz

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Der Arbeiter
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Pagina 16 di 20
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 20
Seite 196. Feierabend Nr. 49. Er nahm ihre weichen, vollen Arme von den Schul tern herab und sagte mit fester Stimme: „Es ist nicht so, wie sie es sagen. Wer ich werde selbst die Anzeige machen, daß ich kurze Zeit fälschlich als Wilfried Gleiner lebte. Die Totenschau muß ja da mals ergeben haben, woran der Arme gestorben ist. Das wird noch zu beweisen sein. Und das andere? Da war ja Lorenz der Rädelsführer, ich war nur fein Werkzeug. Wenn er diese Sache ausgräbt, dann hole ich mir Zeugen

. Da kam Hans in den Garten gestürmt. Sein Haar war verwildert, das Gesicht rot, und seine Augen blitzten vor Aufregung. Er sah nur die Mutter, und die war ihm jetzt die wich tigste Persönlichkeit. Laut rief er: „Mutter, ists wahr, daß uns der Riedhof gar nicht gehört? Datz wir fort müssen? Daß uns Onkel Lorenz jederzeit wegjagen kann?" Lena fragte ruhig: „Wer hat dir denn das gesagt?" „Der Förster Franzl! Und allen Kindern hat ers ge sagt, und alle haben mich ausgelacht, und der Franz hat gesagt

, der Vater hat sich im Dorf als was Beson deres aufgespielt, und er war nichts und hat nichts, und wenn er jetzt fort muß, wird sich das ganze Dorf freuen. Und Onkel Lorenz wird hier der Herr und kann uns alles wegnehmen, weils ihm gehört." Ein verstecktes Schluchzen zitterte in seiner Stimme. Die Mutter strich ihm das wirre Haar aus der heißen Stirn und scherzte mit bebenden Livpen: „Täte dir denn das so weh, Hansl? Du willst doch immer fort, dir genügt doch unser Hof nicht." Der Junge stand still

von selbst weiterläuft und uns manchmal Zwingt, ihm mehr Auf merksamkeit zu schenken, den Dingen, die böse an uns herankommen." Sie sah zur Großmutter hinüber, die mit den dür ren geäderten Händen müßig in der Sonne saß. Die Strickerei lag neben ihr. Sie hatte sicher alles gehört. Die Arme konnte da nicht viel helfen. Lorenz war ihr Sohn, der sie zwar verlassen hatte, aber doch wie dergekehrt war. Freilich hätte sie unterdessen sterben und verderben können, und fremde Menschen hatten sich ihrer angenommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1893
Descrizione fisica: 4
. Derselbe machte zugleich die Mittheilung, daß die diesmaligen Strafoerhandlungen erst in nächster Woche beendet sein werden. Der erste Fall betrifft den 45 Jah'e alten verehelichten Anstreicher Joh. Baptist Lorenz aus Alba, Gemeinde Canazei im Thale Fassa, wegen Verbrechens des Gewohnheit^ diebstahls, Uebertretung des WaffenverboteS und Vagabundage. Den Vorsitz bei dieser ersten Ver handlung führt der Herr Präsident Hofrath R. v. Koepf; als Beisitzer fungiren die Herren O.-L.-G.-R v. Pfeiffersberg

vor Js. eine 13 monatliche schwere Kerkerslraie in der Frohnveste zu Trient wegen Diebstahls verbüßt, be gab sich von dort nach seiner Heimat!) Alba, wo er eS jedoch bei Weib und Kindern nicht lange aushielt sondern das freie Wanderleben dem Aufenthalte in dem einsamen Bergdörflein am Fuß der Marmolata vorzog. Nach seiner Ansfage verließ Lorenz dzs Heimathdorf, um in der Fremde Arbeit und Vcr dienst zu suche». Am 2. Februar, Haria Lichtmeß fest, wurde in der Zeit während des vormittägigen und nachmittägigen

Gottesdienstes in der Pfarrkirche zu Vigo di Fassa der Opferstock erbrochen und dar aus der Betrag von 40 kr. entnommen. Dieses Dieb stahls verdächtig erscheint Joh. B. Lorenz, der, wie er selbst zugesteht, an jenem Tage von Alba nach Vigo gekommen war und hier auch die Kirche be suchte, wo er von einer gewissen Katharina Pellegrini gesehen und als jener Mann bezeichnet wurde, der ihr in der Kirche auffiel, weil er dieselbe nach be endetem Gottesdienste nicht verlassen hatte. Au seiner freien Wanderschaft

kam Lorenz auch nach Collfuschg, der höchsten Ortschaft im Eunebergischen und nahm dort am 9. März d. I. sein Nachtquartier im Gasthaus des Georg Pescosta; als der fremde Gast nächsten Tag diese Herberge verlassen hatte, ge wahrte der Wirth den Abgang seiner Rohrstiefel, die wenigstens 7 fl. werth waren, nnd einer Pelzmütze im Werthe von 50 kr. Dafür lagen an der Stelle wo die schönen warmen Rohrstiefel gewesen, die ab getragenen Schuhe des verschwundenen Fremden. Gegen Ende des März tauchte

Lorenz im Sarnthale auf. wo gerade zu jener Zeit an einsamen Orten, wie in der Kirche zu Noroheim und in der Kapelle zn „Puntschen' einige Diebstähle vorgekommen sind, ohne daß es gelang des DiebeS habhaft zu werden. In der Nacht vom 20. zum 21. März kehrte in dem Hause des Bioserbauers A. Kienzl in dein Weiler Steet der Generalgemeinde Sarnthal ein fremder Mann ein und bat um Nachtherberge, die ihm auch gewährt worden war. Diese Person war, wie die Anklage begründet, Johann B. Lorenz

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 183 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
Josef, Schuhmacher, Mentlgasse 10. Löschnig Hubert, Bindermeister, Südbahnftr. 6. Lößl Ernst, St.-B-Assistent, H., Nageletatgasse 1. Löw Karl, Privatier, Goethestr. 17. Löwe Elise, Private, H., Frauhittstr. 2. Löwe Konrad, Buchhändler, H., Frauhittstr. 2. Löwit Moritz, Or., k. k. Universitätsprofessor, Fall- merayerstmße 14. (2082/IV). Loher Lorenz, Rauchfangkehrer-Meister, Erlerstr. 4. Lohr Ludmilla, Private, Maria Theresrenstr. 13. Lordi Berthold, S.-B.-Lokomotivsührer, Siöaierfti. 18. Loidolt

, Praktikant an der zahnärztlichen Klinik, Schidlachstraße 4. Loos Johann, Or., k. k. Universitäts-Professor, Karl- , strafe 2. Loos Marie, Näherin, Schidlachstraße 4. Sexbet Franz, Hausknecht, Leypvldstratze 5. Lord Franz, S.-B.-Heizer, Leopoldstr. 52. Lorek Adolf, St.-B.-Kondukteur, Fallmerayerftr. 5. Lorek August sen„ Schriftsetzer, St. Rikolausgasse 24. Lorek August jun., Buchbinder, Herzog Friedrich- straße 11. Lorek Johann, Schriftsetzer, Kirchgasse 18. Lorenz Albert, Ingenieur, .tzeiliggeiststraße

2b. Lorenz Alois, Ingenieur, k. k. Post-Bau-KommiW, Adamgasse 17. / Lorenz Anton, Drechsler und Pfeifenfabrikant, Mart? Theresienstraße 6. Lorenz Christian, S.-B.-Adjunkt, Sonnenburgstr. 4-. Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler, Pfar^ gasse ö. Lorenz Edmund, St.-B.-Assistent, Pechestr. 5. - .Lorenz Franz, k. k. Lds.-Rech.-Assistent, Kaiser Frani Josefstraße 2. . Lorenz Franz, Pfeifenschneider, H., Bauerngasse W Lorenz Johann, Pseifenmacher, Maria Theresrenstr. -K Lorenz Johann, Dr., Probekandidat

an der Oberreaft schule, Leopoldstraßc 24. Lorenz Karl, Mag.-Kanzler-Offizial, Mariahilfstr. Lorenz Minna, Postkommissärswitwe, Andreas Hofe^ ftraße 11. Lorenz Minna, Private, Museumstr. 28. * Lorenz Rudolf, St.-B.-Masch.-Ass., Goethestr. 9. ^ Lorenzetti Anna Marie, Witwe, Private, Kirchg. Lorenzi Heinrich, Schleifer, Stiftgasse 12. ., Lorenzi Josef Alois, Hilfsmonteur, Kaiser Joste straße 11. Lorenzi Josef, k. k. Amtsdiencr, Höttingergasse l0, . Lorenzi Josef, Händler, Neurauth gaffe 6. Lorenzi Karl

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