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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 12.05.1895
Descrizione fisica: 16
berühren und mit Rücksicht auf die That- daß bald einer in dem andern seinen einzigen Rivalen sah, Tränt mit Bedauern, Lorenz mit der Anmaßung und dem heimlichen Unwillen eines schlecht erzogenen Gemüthes. „Ist e» wahr, daß Sir un» Ho bald verlassen wollen?' fragte Frau Mohrland, nachdem die ersten Begrüßungen ausgetauscht waren. — «Ja, am Mittwoch wollen wir fort,- erwidert« Grant. — „Und werden wir uns die Ehre geben dürfe«, Sie im Winter in der Heimath auszusuchen, Frau Mohrland?' fragte Lorenz

de» Berg gipfels verschwinden. „Da, Lorenz, ich will dich beim Abstieg daS Bell tragen lassen', sagte Grant. „Wenn einige Stufen eingehauen werden müssen, will ich e» dir bei Zelten wissen lassen.' — Grant war auch jetzt, wie in der ganzen Zeit, seit sie daS ganze Thal verlassen hatten, der Führer, der vorangieng. Ein starkes Seil von etwa zwanzig Meter Länge, dessen Enden sich um die Gürtel der Wanderer schlangen, hielt diese zu sammen. Schon hatten sie die Hälfte deS mühsamsten Wege» zurückgelegt

, als plötzlich der vorangehende Mann auSglitt und an einer steilen Stelle d,S Abhangs zu Falle kam. Ehe Lorenz dieS bemerkte, wurde das lose Seil stramm, und im nächsten Augenblick hatte auch er den Halt verloren und folgte feinem Gefährten mit schneller gleitender Bewegung. Noch einige Minuten später, und ihre Lage »ar äußerst ge fährlich geworden, obgleich die Bewegung zuerst eine ganz an- dringendeJnterpellation in der N u n- tius-Affaire ein. In derselben fragt Helfy, ob die Note an die Kurie abgegangen

fruchtlos. Ihre Niederfahrt war zu einer Wahrhast stürmischen, hxlSbrechenden geworden, alS Lorenz seinen unter ihm dahinrasenden G.sährlen an eine schimmernde Schneemasse anprallen und daraus verschwinden sah. Im nächsten Augenblick gelangte er an dasselbe Hinderniß, wurde bis an die Schultern darin begraben und sühlte sich dem Ersticken nahe, da da» Seil um seinen Leib von der Last deS Gefährten dicht zugezogen wurde. Er war für den Moment sicher, aber doch in Todesgefahr, da er am Rande

, führte er einen Hüb nach dem jetzt aufS äußerste an gespannten Seil. Einer der Stränge gab nach, aber die anderen beiden, obgleich dicht an der zerschnittenen Stelle, hielten »och zusammen. Ein abermaliger Hieb, «in gemur melter Fluch, dann nochmals ein wilder Hieb — und Lorenz war frei, feine Rettung sicher, aber mit einem elenden Gefühl im Herzen erkauft, daS ihm zuflüsterte: „Mörder!' Ohne e» zu wagen, sich am d»? gründe» aufzurichk». .'roch er «mf den Händen und von dem gefährliches Platz« Zorn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1910
Descrizione fisica: 8
Lorenz hatte schon meh rere leichtsinnige Streiche verübt und seiner Mutter viel Kummer gemacht, ehe er im Jahre 19V9 nach Bozen kam nnd bei der Kellereigenossenschaft in Frangart eine Anstellung sand. Hier wurde er als Agent benübt, erwies sich aber bald als jedes Ver trauens unwürdig, indem er Aufträge fingierte und mit dem Gelde, das ihm für Geschäftsreisen übergeben worden war, in Gesellschaft einer „Dame' von Hotel zu Hotel suhr und sich's gut gehen lieb. Bald wurde er festgenommen

und vom Kreisgerichte Bo zen zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Am 15. April ds . I. ließ man ihn wieder frxi. Sofort begab er sich zu dem Obmann der Kellereigenossen schaft Frangart, Herrn Franz Schmid, und bettelte und flehte solange, bis dieser mit ihm Erbarmen hatte, und in der Hossnung, daß der blutjunge Mensch sich bessern werde, ihn als Kanzleigehilfen anstellte. Anfangs arbeitete Lorenz recht brav, aber bald verdroß es ihn und er ward immer nachläs siger, sodaß ihm endlich gekündigt wurde

. Inzwischen hatte sich auch ein gewisser Brugnara um eine An stellung bei der Kellereigenossenschaft beworben und seine Ausweispapiere eingeschickt, welche dem Lo renz in die Hände fielen. Lorenz faßte nun den Entschluß, diese Papiere zu einem fein ausgedachten Schwindel großen Stiles zu benutzen. Er riß ein Blankett aus dem Scheckanweisungsbuch der Kelle reigenossenschaft, fälschte darauf die Unterschriften des Obmannes und des Kontoinhabers und schickte es an die Postsparkasse in Wien mit dem Auftrage

und das Geld in Verwahrung nehmen. Inzwischen trieb sich Lorenz aber noch in Tirol und Kärnten herum und ließ sich von zwei Schuldnern der Genos- 1 /nschast 3V, bezw. 155 Kronen auf Grund gefälsch ter Quittungsblankette, die er vorwies, auszahlen, .^-ann eilte , er nach Prag, von wo er mit Geld ver- Ue? über das große Wasser abschwimmen wollte. /Ulem in Prag hatte der Spaß ein Ende. Lorenz wanderte ins Gefängnis und von da vor die Schran ken des Gerichtes. Er war Vollkommen geständig. ^->e Strafe wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 19.07.1896
Descrizione fisica: 14
Etsrhthal. Mermr. „Ändreas Hofer'. Emma Hesse. Äüaleriu, Berlin Psessertoru Üiichard, Miiiichc» Emil Sommer, Lehrer, Magdeburg Frl. Mar» Krerichmer, ^clncli», Leipzig (N'im Tliiele, Lclircr, Äiagdcburg Tr. Bicwr Pnrliclt, Brüx .Genies, deiner, Berlin Äiartlia Teschner, „ I' Tittrich, F. Schmidt, Lebrer, Berlin ^oses weiter, Kniisimalcr, Jnusbrnck Aid. Saiiderinanu, Kanfm., Eiubeck Hotel Grafen von Merlin'. Tr. Ciige» Balzer, Arzt, Bräuiilingeii i. B. b'. Lorenz, l. k. Laudcsgcr

ü. 5. M. Gtckhof Hirfch. Anwesende vom 12. bis 16. Juki: W. A. Wibur in. Frau, Peniislilvania Robert Wilbnr, Pcniisylvania (5. Kyser, Dresden Cuigen Lorenz, Lg.-Narh, Wien Clsriede Lorenz, Wien Frau Julius Schäfer, Düsseldorf Frl. Adele Ouiuke, Düsseldorf Mr. u. Mine. Aseoli, Paris Prof. Paul Fehr in. Frau, Stettin Ziittiiicister Braun m. Fam., Hildesheim Josef Heinz, Wien Harl Folv. Bittor Foltz, „ W. Adenauer, „ A. Latteiuauii in. Frau, ?!ew-Z1ork Ivo iiieglevich in. Schwester, Abbazzia Tr. Schmied

bis 17. Juli: ' Panl Davidson in. Fam. u. Lrziel,., Berlin > Frau Obcramliu. Treiber m. Tch., Meiningen Hngo Wiirtovskn in. Fam, Berlin ^ Geb. Lbcrrechn.-R. L. Müller m. Schivest., Trcsdeu Martha Alteisen, Bielitz Frau 5!onna A!uk in. Tochter, Mittewald Tr. R. Davidscchn in. Frau, Florenz Lorenz Schinipfle, »aufm., Augsburg Frl. Toni Burgeann, Aieran Haus Huber, Bahnbmt., Trieft Franz Schimpfte, Kaufmann, Augsburg ! Moriz Rosenrhal, Hospianist, Wien I Albert Stern, Messersabrikaut, Wien Otto Jordan

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.09.1910
Descrizione fisica: 10
, die Verhandlung gegen den 17 Jahre alten, zuletzt als Kanzleigehilfen bei der Kellereigenossenschaft Frangart, angestellt gewe- senen Kurt^ Paul Lorenz statt? - der? - unter der Anklage des teils verübten, teils versuchten Betru ges stand. ^ Dieser war im Herbste 1909 von der genannten Kellereigenossenschast als Kanzleigehilfe aufgenommen worden. Er verübte aber zum Schaden der Genoffenschaft mehrfache Betrügereien und wurde hiefür vom Kreisgerichte Bozen am 15. Februar 1910 zu-zwei Monaten Kerker verurteilt

ausgestellt. Doch Lorenz lohnte diese Nachricht schlecht. Zwei Tage vor dem Dienstaustritte hatte der Bursche aus dem zufällig auf dem Schreibtische des Buch halters liegenden Scheck Anweisungsbuchs ein Blan- kett abgerissen, mit'dem Bettage von 264Z Krr-23 h. und mit den gesälschten Unterschristen des Konto inhabers Franz Schmid: und des Jakob Klotz, welche beide- die-Schecks: zu fertigen pflegten, ver sehen und an die k. k. Postsparkasse in Wien mit dem Auftrage gesendet, den Scheckbetrag an Richard

Brugnara, Hotel „Viktoria', Prag, Wnnhändler, auszuzahlen. Lorenz wollte nämlich in Prag das Geld beheben und um sich zu diesem Zwecke dort legitimieren zu können, hatte er sich die zufällig in der Kanzlei in Frangart, befindlichen Ausweis-!- Papiere Brugnaras, welcher sich dort um ^ine Stelle beworben hatte, angeeignet. Die Postsparkasse sandte der Kellereigenosssnschaft aber eine Verstän digung über die Anweisung für einen gewissen Brugnura in Prag und da man bei der Genossen schaft natürlich sofort

sah, daß hier ein Schwindel vorliege, gelang es noch rechtzeitig, die nötigep Borkehrungen zu treffen, so daß Lorenz am 2. August 1910 beim Postamte in Prag in dem Augenblicks festgenommen werden konnte, als er das Geld zu beheben versuchte. Nach seinem Gestand- nisft beabsichtigte er, mit dem Gelds nach Amerika durchzubrennen.. Der junge Betrüger hatte aber auch noch andere Stücklein angeführt. So ^erschien er am 30. Juli beim Bauer Alois Wafchgler am Birgl bei Bozen, welcher der Frangartner

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1925
Descrizione fisica: 4
d«r tn V» von s«inem mehrjährigen Aufenthalt« nach? ! bester Erinnerung stehend« Direktor Rud Lorenz. Lektor d«r unirxrsität Göttinaen. i letzter Zeit in verschiedenen KSrperschafu dielser Stadt und anderer Orte zu «in«r Ser. stimmungsvoller Lichtbilder, w«lch« dl« Frc, oenoertehrskommtssion Bm«n botgestellt hn!. Wir lesen iiber dies« Weroevorträg« im tinger Taablatt'' u. a. folgend«»: ,Di« fesseln den Dortrag« konnten mit etwa SV Lichtvilo?, illustriert und durch Neuerlebtes erakmt den. Tiefen Eindruck macht

an s schichtlichen Studien nach, daß Vogen 103 Ju ^ von Kriegs- und Feindeslärm bis 1916 verschi ! gewesen und so die Entwicklung seiner Kui u? die VodenständWeit deutschen Wesens sich r kläre. Direktor Lorenz wird seine für Fremdenbesuch Bozens so wertvollen Dari- . tungen bis zuim Beginn der Reisezeit fv: setzen.- Vinschgau. An der Schnalslalerstraße haben die letz! i> -größeren Schneefälle Schaden angerichtet, so ^ dies« an einigen Stellen veparaturbedürstig wurde. Mit den Heristellungsarboikn wurd

Mim, ^ sein können und können die Betroffenen , ^ von Glück reden. Eisacktal. ve. VW« «ach Wien berufen. Wie die - l Chr.' meldet, Hm Dr. Lorenz Böhler, ^ seit vorigen Lahres die chirurgische Abtei' > ! d» Brirner Krankenhauses mit bestem E t! ! geleitet hat, feine Stelle auf 1. Juni geküv. - Er folgt einem ehrenvollen Rufe nach W'- ! wo er die Leitung «ine» größeren Kran ' bauses lllbernihmen wird. Für die Stadt B c bedeutet sein Abgang einen schweren Sch' >Ä Trenttno. An Haftbefehl

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1911
Descrizione fisica: 8
Kruckenhauser bereits für die Verköstigung der jungen Schar vorgesorgt hatte. Bor dem Weg gang aus Äsers gab es noch eine Ovation für den Präses, den hochwürdigsten Herrn Moll, der gegen Mittag dort eingetroffen war, anläßlich feines bevor stehenden Namensfestes. Auf dem Heimwege wurde, um die Schönheit der Natur ganz zu genießen, noch einigemale im Freien gelagert. kekorü iv Ser ?lo!ebe!teiguvg Der Herr Finanzkommissär Lorenz hatte mit Herrn Kauf mann Wachtler vor einiger Zeit eine Wette von 100 Kronen

eingegangen, wonach er in 2 Stunden und 15 Minuten von Brixen aus den Gipfel der Plose erreichen wolle. Gewöhnliche Sterbliche brauchen zu dieser Tour mit fast 2000 Metern Hohenüber- windung 4 bis 5 Stunden. Gestern wurde die Wetle ausgetragen, Herr Lorenz gewann sie glänzend, denn er machte die Tour vom Gasthof Unterdrittl auS in der unglaublich kurzen Zeit von 1 Stunde und 57Minuten und erreichte die Plose in so brillanter'Verfassung, daß er sofort nach feiner Ankunft sich den Schweiß abtrocknete

, eine Schale Kaffee nehmen und in aller Gemütsruhe eine lange Zigarre anzünden konnte. Auf dem Wege hatte er auch einzelne Personen angesprochen. Auf der Plose hatten sich am gestrigen Tage ziemlich viele Personen eingefunden, um das Tagesereignis mitzuerleben. Mit Herrn Lorenz gingen auch einige Herren, welche ebenfalls fast die 'gleiche außerordentliche Leistung aufzuweisen hatten: Herr Haimb l, der 2 Stunden I Minute benötigte, weil er unterwegs seine ihn drückenden Schuhe ausziehen und barfuß laufen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1934
Descrizione fisica: 8
und Quali tät der Erzeugniste der Tischlerbranche. Freie Bahn und Konkurrenz bei reeller Bedienung sollen die Grundsätze für jeden tüchtigen Ge werbetreibenden sein, gleichniek, ob dieser nun gerade in Merano oder am Lande seinen Sitz hat. Alois Mayr. Tischlermeister in Silandro. Mnschsau rötlicher Absturz , CIu|io, 15. Februar. Ganz Clusio steht unter dem Bann des gräßlichen Unglückes, das einen der an gesehensten Bürger unserer Gemeinde ge troffen hat. Lorenz Madein hatte sich nach dem Gottesdienst

Rasenboden keinen Halt mehr fand, über denselben hlnunterglitt — und dann über die sich darunter befindlichen senkrechten „weihen Wände' bis zur Talsohle der Etsch hinnnterstürzte, wo er mit ge brochener Schädeldecke liegen blieb; man fand die Leiche ungefähr um 1 Uhr nachmittags. Der Verunglückte erreichte ein Alter von 63 Jahren und hinterläßt die Witwe zweiter rhe und drei erwachsene flin&M — Lorenz hielt die christlichen Ueberlieferungen d» alten, angesehenen Familie Madein hoch i n Ehren

— er war ein Mann von altem Schro, nnd Korn! Aus seiner Familie stammten zwei Brü der. die sich für den Priesterstand entschlossen hatten: Johann, Kandidat des Benediktiner stiftes Marienberg, der aber in jungen Jahren verstorben ist und Alois, mehrjäh riger Pfarrprediger in Hall i. T.. und ge storben 1916 als Expositns in Birgitz bei Innsbruck. Lorenz hatte die unmittelbar vor seinem Tode stattgefundene heilige Mission mit grs- ßem Eifer mitgemacht und noch am letzten Tage derselben, 8. Februar, die heilige

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