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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 11.01.1903
Descrizione fisica: 16
von Neuem anlegen. Ich öffnete den Mund, um sie am Schießen zu Die päpstliche Kurie wünscht, der Erzherzog Leopold und die Kronprinzessin sollten zurückkehren und Buße tun, unp zwar sich in Klöster zurückzieheu, bis sie die Verzeihung ihrer Angehörigen erlangen. — An die bischöflichen Ordinariate wurde die Weisung herausgegeben, daß kein katholischer Priester ohne das Beneplacet des Papstes ven Matrimonialakt betreffs des Erzherzogs Leopold und der Kronprinzessin Luise vornehmen dürfe. Der in Freiburg

als Priester und Universitätsprofesfor wirkende Prinz Max von Sachsen schob in einer Unterredung mit dem Redakteur der „Chemnitzer Zeitung" die Schuld an den Vorfällen auf Erzherzog Leopold Ferdinand. Bezüglich des Kronprinzen sagte er, dieser könne nun nicht König werden, denn Sachsens Volk verlange nach einer Königin. Am 7. ds. abends fand in der Residenz des Großherzogs von Toskana ein Faniilienrat statt, der bis spät nachts dauerte. Als Vertreter des Kaisers wohnte Erzherzog Ludwig Viktor der Beratung

bei. Es wurde, wie verlautet, beschlossen, dem Erzherzog Leopold Ferdinand das ihm als einem Sohne des Großherzogs von Toskana gebührende Erbteil vollständig und sofort auszubezahlen und sodann alle Beziehungen zu ihm ab zubrechen. LVsetzeir-LhirsirTk. (Rennball.) Heute, Samstag, den 10. Jänner findet in Harisch' Saallokalitäten ein Rennball statt. Eintritt 80 Heller. Zu den heute und morgen nachmittags stattfindenden Schlitten-Rennen sind, wie man vernimmt, zahlreiche An meldungen eingetroffen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 19.08.1933
Descrizione fisica: 10
Gestal ten, die ihn schufen! Durch alle Zeiten hindurch,, auch m der Bildfläche der Gegen,wart, ist das babenber- gische Oesterreich sichtbar und fühlbar. Kämpfend trug der erste Leopold die Herrschaft vor bis Melk und bis zum Wienerwald'; Adalbert drängte die Magyaren zu biet ihre Hakenkreuzwimpel von den Wagen herunterge- rissen wurden, sei eine Stellungnahme des -Bundev- rates sehr erwünscht und dringend nötig gewesen. Be sonders an der Grenze und auch bei der Polizei habe die Flaggensrage

von Blad Bruck den Tod im tobenden Wildbach gefunden,. Schwere Wetterschäden werden aus Ober- und M- derösterreich, g emeldet. Bei Wien wurden zw ec Per sonen votn Blitz getötet. In Kaiserebersdorf ging durch Blitzschlag ein großes Bauerngut in Flammen auf. rück bis zur Leitha; der dritte Leopold-, der Schutz heilige Niederösterreichs und Stifter Klosterneuburgs errichtet seine Residenz aus dem Leopoldsb-erg; Jaso- mirgott, Fum Herzog erhoben, macht Wien zur Re sidenzstadt

, die sich unter seinen Nachfolgern zum mit teleuropäischen Kulturzentrum entwickelt und' zürn er sten glänzenden Hof, der deutschen Minnesang pflegte; der fünfte Leopold erwirbt Steiermark, und- der letzte Babenberger Kärnten, Kram, Friaul mit dem deut lichen Streben zur Adria. Wie die Blume um den Felsen rankt im Schatten des bäbenbergischen Oester reich' das salzburgische Hochstift empor und überstrahlt gleich Passau die Lande mit den Segnungen der reli giösen Kultur' und Bildung. Gemeinsame Züge bilden sich heraus

so eifrige Klostergründer, besonders Leopold II. und III. Bei aller Lehenstreue dem Kaiser gegenüber ist cs ihnen ausnahmslos gemeinsam, ihr Land als Gottes lehen zu betrachten und in erster Linie dem Statthal ter Christi Gehorsam zu erweisen; Oesterreich gehorcht Gott und dem Papst, bekundet nicht nur Leopold II. und der heilige Leopold, es ist vielmehr die Haltung aller Bäbenberger; und wenn Friedrich der Streit bare, als der letzte Babenberger, in sei,rem Testa ment sein Land dem Oberhaupt

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1933
Descrizione fisica: 6
fer, geschmückter Gotteshäuser und stattlicher Burgen prangte inmittest wohlbestellter heiterer Fluren und lok- . kender Rebenhänge, Donauschiffe trugen kostbare La ndungen nach Wien hinäb und nach Ungarn. In der Tat ein blumigxr Hintergrund für die 'edlen Gestal ten, die ihn schürfen! Durch alle Zeiten hindurch, auch in d er Bildfläche der Gegenwart, ist das b ab eNh er glühe Oesterreich sichtbar und fühlbar. Kämpfend ftust der erste Leopold die Herrschaft vot bis Melk und bis «zum Wienern'ald

Bauerngut in Flammen auf. rück bis zur Leitha; der dritte Leopold, der Schutz heilige Niederösterreichs und Stifter Klosterneuburgs errichtet seine Residenz aus dem Leopoldsberg; Jaso- mirgott, .zum Herzog erhoben, macht Wien zur Re sidenzstadt, die sich unter seinen Nachfolgern zum mit teleuropäischen Kulturzentrum entwickelt und zum er sten glänzenden Hof, der deutschen Minne sang pflegte; der fünfte Leopold erwirbt Steiermark, und der letzte Bäbenberger Kärnten, Kram, Knaul mit dem deut lichen

Babenberger, die sie befähigt, höhere Gesittung und Wohlfahrt ihrem Lande dauernd zu verleihen. Die släöisch avarische Bevölkerung mit kelto-romamschen und hunnischen Resten empfängt klassische "Bildung in christ licher Seelönform und deutscher Sprache; darum wa- ren diese Fürsten so eifrige Klostergründcr, besonders 'Leopold II. und III. Bei . aller Lehenstreue dem Kaiser gegenüber ist cs ihnen ausüahmölos gemeinsam, ihr Land als Gottes lehen zu betrachten und in. erster Linie dem Statthal ter Christi

. .Gehorsam zu erweisen; Oesterreich gehorcht Gott und dem Papst, bekundet nicht nur Leopold II und, der heilige Leopold, es ist vielmehr die Faltung allerBabenberger; und wenn MHnch der SPllft bare, als ( her letzte" Babcrckerqer, ilr seinem Testa ment sein Land dein Oberhaupt'der Weltkirche in Ob- M g'bft so fölgt er nur der Tradition seines Hauses. Bilder m östeneichs Geschichte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1925
Descrizione fisica: 4
der „Friede«s"-Gesellschaft. KB. Berlin, 21. Jänner. Wie öie Blätter aus Heidel berg melden, ist es im Verlaufe einer Veranstaltung der deutschen Friedensgesellschaft gestern während der Rede des Rechtsanwaltes S emo nt (Paris) und Gerlachs zu stürmischen Zwischenfällen und Prtigeleien gekommen. Erzherzog Leopold Salvator in Wien. Wien, 21. Jänner. (Priv.) Der ehemalige Erzherzog Leopold Sa l v a t o r, der Artilleriechef der früheren Armee, ist vor einigen Tagen aus Barcelona, wo er mit seiner Familie

seit dem Umsturz lebt, nach Wien gekommen und hält sich derzeit in der Nähe Wiens auf dem Schlosse Immendorf bei Zellendorf auf. Bevor Leopold Salvator die Reise nach Wien antrat, hat er, da ihm das Betreten Oesterreichs nach dem Gesetz verboten ist, durch seinen Rechtsanwalt um eine Aufenthalts bewilligung angesucht und damit begründet, daß er verschiedene Privatangelegenheiten zu ordnen habe. Seinem Ansuchen wurde stattgegeben und ein Aufenthalt für die Dauer e ine s Monats bewilligt

. In der Hauptsache handelt es sich Leopold Salvator um die Geltendmachung seiner Rechte an dem Salvatorschlotz aus dem Wilhelminenberg, das demnächst veräußert wer den soll. Dieser S ch l o ß b e s i tz ist seinerzeit Eigentum des Erzherzogs Rainer gewesen und ging von diesem an Leopold Salvator über. Das vom Staate un angetastete Privateigentum der Familie Leopold Salva tors erwarb nach dem Umsturz Herr Beitschberger, blieb aber die Kaufsumme schuldig. Es ist darüber zu einem langwierigen Prozeß gekommen

und nun soll das Eigentum Leopold Salvators veräußert werden: aus diesem Anlaß ist der Chef der Familie nach Oesterreich gekommen. Die österreichisch-tschechischen Wirtschaftsbeziehungen. KB. Prag, 21. Jänner. Auf Grund des Ermächtigungs gesetzes vom 22. Dezember 1924 ist das Zusatzabkommen zum Handelsabkommen zwischen der tschechoslowakischen Republik und der Republik Oesterreich provisorisch in Wirksamkeit getreten. Zugleich mit dem Zollvertrag ist ein Abkommen über die administrative Handhabung ins Leben getreten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
seines Regimentes beibehalten und sich persönlich be sonders eingesetzt. Oberst Kurt H e y s e r hat mit seinem luftgelandeten In fanterieregiment stark überlegene Feindkräfte gebunden und ohne Verbindung mit seiner Division völlig selbständig gehan delt, wobei er sich durch persönliche Tapferkeit besonders aus- Paris bestätigt pieriots stochverrat Geheimabkommen mit den Westmächten zugegeben — König Leopold „an allem schuld" — „Das Ergebnis eines Rechenfehlers" (Von unseren, (Zenker Lsriedterstutter) tUNg

. Damals habe er den Einmarsch der deutschen Truppen ins Rheinland zum Anlaß genommen, die Solidarität mit den Westmächten zu boykottieren (1). Daraus seien für König Leopold die vielen Regierungskrisen erwachsen, denn die belgischen Politiker hätten hinter dem Rücken des Königs immer wieder die „natürliche" Zusammenarbeit mit den West- machten erstrebt und gefordert (!!). Die in dem deutschen Memo- randum enthaltenen Nachweise des Neutralitätsbruchs seitens der belgischen Regierung

werden damit von der Pariser Presse restlos bestätigt. j. b. Genf, 31. Mai. In ihrer Wut über die belgische Waffen streckung entschlüpfen den französischen Kriegshetzern höchst interessante, bisher wohlgehütete Geheimnisse. Während die Blätter immer ungezügelter König Leopold begeifern, loben sie um so mehr die Regierung P i e r l o t, die nach ihren An gaben das geheime Bündnis mit den Westmächten betreiben wollte, dabei aber auf den Neutralitätswillen des Königs ge stoßen sei (!!). Daraus ergibt sich deutlich

der Tatbestand, der den deutschen Gegenschlag dann ausgelöst hat. Der Jude P e r- t i n a x gibt im „O r d r e" zu, daß die belgische Waffenstreckung nicht nur eine militärische Niederlage für die Westmächte, son dern noch mehr das Ergebnis eines Rechenfehlers sei. Im gleichen Blatt stellt ein Militärberichterstatter fest, König Leopold habe schon vorher die Generalstabskontakte mit den Westmächten gegen den Willen der Regierung verhindert. Auch die belgische Generalmobilmachung, welche die West mächte schon

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.02.1934
Descrizione fisica: 6
in aller Frühe geweckt. Das Aussehen der ganzen Stadt stand heute in einem großen Gegensatz zum gestrigem Trauertag. Ue- berall flatterten Fahnen und festliche Girlanden, während zahlreiche Musikkapellen durch die bunt belebten Straßen der Stadt zogen und die großen Volksmassen mit Begeisterung den neuen König, Leopold den Dritten, begrüßten. Der König leistete in der großen Aula der Ab geordnetenkammer den Eid auf die Verfassung. Hier war ein vergoldeter Thron errichtet worden, während an Stelle

aus. Die Königin ant wortete mit einer Kopfneigung. Hinter der Kö nigin nahmen Platz: die kgl. Prinzen Karl von Belgien, Umberto von Savoia, der Prinz von Wales, der Prinz von Schweden und andere ho hen Persönlichkeiten. Die andauernden Huldi- glingsktindgebungen wurden durch die Ankündi gung der Ankunft des Königs unterbrochen. Kö nig Leopold betrat in Begleitung seiner Ordo-- nanzossiziere den Saal, schritt dann zum Thron und verlas dort mit erhobener Hand die Eides formel auf die Verfassung. Er setzte

, während die Kommunisten und drei Frontkämpfer weder ap-, plaudierten noch sich überhaupt von ihren Sitzen erhoben. Dieses Vorgehen rief in allen anderen Anwesenden die größte Empörung hervor. Als der König mit den Worten „Alles, und ausschließ lich nur für Belgien', feine Thronrede abschloß brachen die Versammelten in einen ungeheuren Beifallssturm aus, der lange Zeit andauerte. König Leopold verließ sodann mit seinem Ge folge die Aula, während die Abgeordneten durch eine erneute stürmische Akklamation ihre Anhäng

-Philipp-Karl-Albert-Meiii- rad-Huberius-Marie-Michale, Herzog von Brabant. Durch Louise-Maue Vvii Orleans ist der Prinz mit der französischen Königssamilie verwandt: Sachsen-Koburg-Gotha sührt zu Friedrich Barba rossa, lind in der weiblichen Linie ist Leopold mit dem berühmten Haus bon Bourgogne verbunden. Prinz Leopold zeigte schon in srüher Jugend ausgeprägte Züge. Königin Elisabeth überwachte selbst seine Erziehung und den ersten Unterricht. Die Ausbildung des jungen Prinzen ersolgte zu nächst

im häuslichen Kreis, und nach dem Grund satz, daß ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen könne. Leopold, von überdurch schnittlicher Begabung, machte rasche Fortschritte und gab willig jeder Anregung seiner Lehrer nach. Der Ausbruch des Weltkrieges halte liesgreisende Wandlungen im Leben der königlichen Familie im Gesolge; die Erziehung des Prinzen wurde nun nach der militärischen Seite weitergesührt. Im Februar 1VI5 entschied der König, daß der noch nicht 14 Jahre alte Sohn in die belgische

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1940
Descrizione fisica: 4
Anzeigensteuer eigen». Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2.NZ. Fi nanz Lire 3—. redaktio nelle Notizen Lire 3.— kleine Anzeigen eigener Tarif. Ve,vgapreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer Cent. Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland fährt« Fortlaufend« L. L. A).— L. SS.— L. ?S- L. 163.— Annahme verpflichtet Mk Zahlung kss 2S. Ma! . XVIII SS» Ia?»vsa»«s El« neuer harter Schl ag flir die A lliierten Das belgische Heer streckt àie Waffen König Leopold bietet bedingungslose Kapitulation an / Dee

und seinem Heer ge genüber die Haltung beobachtet werde, die tapfer kämpfenden Soldaten zukommt. König Leopold wird weiterhin ein Schloß in Belgien bewohnen. Die Gesamtzahl der kapitulierenden belgischen Truppen beläuft sich auf eine halbe Million Mann. Die deutschen Truppen richten nun ihren ganzen Ein sah auf die Vernichtung Englands und Frankreichs, die praktisch die Hauptschul- »igen an der Niederlage Belgiens sind.' Der deutsche Heeresbericht Berlin, 28. — Vom Führerhaupt quartier wird bekannt gegeben

Leopold III. nach einer am Mon tag nachmittag stattgefundenen Beratung mit den belgischen Generälen beschlossen. Die französische und die englische Regie rung wollten den König dazu überreden, den Entschluß wenigstens um eine Woche zu verschieben, allein Leopold III. weigerte sich, das unnütze Blutvergießen fortzu setzen. Die letzte Unterredung zwischen dem König der Belgier und dem Kom mandanten der alliierten Truppen, Gen. Blanchard, verlief äußerst dramatisch. Man kann sich vorstellen, welch tiefe

Nordfront ergibt sich damit eine sehr heikle und gespannte Lage. König Leopold hat beschlossen, daß auch die ZW.OW Einberufenen, die sich gegen wärtig in Frankreich befinden und von französischen Offizieren ausgebildet wer den, nach Belgien zurückkehren und den Kampf aufgeben müssen. Inzwischen sind deutsche Vorhuten in Bruges eingerückt. Die Kapitulation wurde um 4 Uhr morgens beschlossen und um' 4 Uhr IS dem deutschen Oberkommando mitgeteilt, mit welchem das belgische Hauptquartier bereits seit 2 Uhr

nachts durch den deutschen Kommandanten von Gent in Verbindung stand. Der Beschluß des Königs wurde von den belgischen Trup pen mit Genugtuung aufgenommen. Kö nig Leopold wurde zu seinem Entschluß durch'die Tatsache bestimmt, daß das ge samte belgische Heer unweigerlich dazu verurteilt war, auf dem Schlachtfeld zu fallen. Diese zwecklose Hinopferung des belgischen Heeres, das in wenigen Tagen größere Verluste gehabt hätte als wäh rend des ganzen Weltkrieges, sollte Wey- gand die Möglichkeit geben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.09.1935
Descrizione fisica: 6
, sich die Ereignisse des Unglückstages wieder ins Gedächtnis zu rufen uni, kommt immer wieder auf Einzelheiten der Vorgänge zurück. „Wenn ich das nicht getan hätte ...« ^ „Wenn ich daran gedacht hätte . . ." Er ist ver. d ü st e r t und verschlossen geworden und möchte den Tod der Königin, der auf seinem Gewissen lastet, auf irgend eine Weise sühnen. Es gibt Freunde des Königs, die seinen Gesundheits, zustand mit Besorgnis beobachten.. . . Als junger Offizier schloß sich Leopold einem Was. sengesährten

, den er von der Militärschule her kannte, besonders an. Herr Lebrun-, der inzwischen dem Milk tärdienst entsagt hat und einfacher Brüsseler Bürger geworden ist, ist der intimste Freund des Königs ge. blieben und dürfte wohl der einzige Belgier sein, der seinen Herrscher duzt. Lebrun und seine Gattin de- gleiteten damals Leopold und Astrid auf ihrer Reist nach Niederländisch-Jndien und waren auch jetzt mit dem Königs paar in der Schweiz. Es ist ausgefallen, daß sich der König seit der Katastrophe auch von Lebrun

zurückgezogen hat. Der kleine Herzog von Brabant, der am 7. Septem ber 5 Jahre alt wurde, hatte sich zu seinem Geburts tag auf eine Frage seiner Mutter, der Königin Astrid, ein Fahrrad gewünscht und die Königin versprach, ihm ein solches zu schenken. Als man dem Kind das Fahr, rad brachte, erinnerte es sich seiner Mutter, brach in bittere Tränen aus und warf sich schluchzen- in die Arme seines Vaters. Leopold entfernte sich schnell aus dem Zimmer und schloß sich tagelang ein, ohne jemand zu -empfangen

. Leopold von Belgien findet täglich neue Einzelhei ten, um das Andenken an die Königin Astrid nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Er begibt sich jeden Morgen in die Gruft und legt einen Strauß weißer Rosen aus den Sarg. Das Schloß Stayvenberg, M er seine Flitterwochen verlebte, ließ er schließen, da mit alles so erhalten bleibe, wie seine Gemahlin es eingerichtet hatte. Das gleiche soll in den nächsten h igeit mit dem Schloß Ciergnon geschehen, wo die Ver lob ung gefeiert wurde. gewesenes Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.01.1903
Descrizione fisica: 4
um sich das Recht wirklichen Lebens zu gewinnen. Die Kronprinzessin Louise von Sachsen und Erz herzog Leopold Ferdinand haben sich gemeinsam nach der Schweiz geflüchtet, um sich von den bisher ertragenen drückenden Fesseln zu befreien. Die Flucht der Kronprinzessin wird hingestellt, als sei sie unter dem Eindrücke einer seelischen Erkrankung erfolgt. Gewiß kann ein Weib, das sich von dem ihr ansgedrungenen Gatten unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen abwendet, um dem Manne ihrer Wahl auzugehören

Geschwister, haben in ruhiger Ueberlegung und kühler Absichtlichkeit den Bruch mit ihrer Vergangenheit voll zogen. Diese moralische Selbstbefreiung der beiden Geschwister aus jener unerträglichen dicken Hofluft, in der sie geboren und erzogen wurden, kann vernünftigen Menschen nur einen hohen Zoll der Achtung abringen. — Wiener Blätter melden: Erz herzog Leopold Ferdinand hat an den Kaiser das Ersuchen gerichtet, aus der kaiserlichen Familie ausscheiden zu dürfen. Wie mehrere Blätter berichten

, hat derselbe auch alle seine Ehrenzeichen an die betreffenden Hofstellen abgesandt und auch seinen Austritt aus der Armee bekanntgegeben. Dieser Schritt hängt mit der Absicht des Erz herzogs zusammen, eine Ehe mit einer Schauspielerin zu schließen. Erzherzog Leopold Ferdinand war Oberst' im 81. Infanterie- Regiment und seit längerer Zeit beurlaubt. Die Schauspielerin, welche der nunmehr resignierende Erzherzog zu ehelichen gedenkt, heißt Adamowitz, sie ist die Tochter eines Postbeamten in Jglau, 28 Jahre alt. " Der Erzherzog verkehrt

in den Bühnenkrcisen stets unter dem Namen Wölfling. Erzherzog Leopold Ferdinand ist 34 Jahre alt, ein sehr aufgeweckter, lebenslustiger Mann, der e i n F e i n d j e d e s Z e r e m o n i e l l s ist. Er verkehrte in Wien sehr viel in bürgerlichen Familien, ist ein großer Theater- frennd und stand mit mehreren angesehenen Wiener Schrift stellern in Verbindung. Er huldigt überaus freien An sichten, welche ihn wiederholt in Konflikte mit maßgebenden Persönlichkeiten brachten. Durch sein ganzes Wesen geht

e i n demokratischerZug. Dem Erzherzog werden besondere Geistesgaben nachgerühmt, er hat auf den verschiedensten Gebieten sich mit Erfolg betätigt. In politischer B e- > z i e h u n g huldigte er radikalen Ansichten, die beinahe schon anarchistisch zu nennen seien. Wie die „Neue Freie Presse" ineldet, hat Kaiser Franz Josef den Verzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand aus seine Rechte als Mitglied des Kaiser hauses genehmigt, jedoch die Bedingung beigefügt, daß der Erzherzog die österreichisch - ungarischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.05.1940
Descrizione fisica: 8
, dem weiteren sinnlese» Widerstand ein Ende su bereiten und um Nassen st instand zu bitten. Er hat der deutschen Förderung nachbedin- rungdloserKavituIattonentsprochen. Sie belgische Armee hat damit am heutigen Lage die Nassen niedergelegt und zu »Mieren ausgehört. soo.ooo Rann kapitulieren König Leopold faßte den Entschluß gegen sein Ministerium Führerhauptquartier, 28. Mai. Der König der Belgier hat, um dem weiteren Blutvergießen und der völlig zwecklosen Zerstörung seines Landes Einhalt zu gebieten

gelang es einem Schnellboot, auch noch einen schwer beladenen feindlichen Transporter von 3000 Tonnen zu versenken. Die englische Luftwaffe setzte ihre planlosen Angriffe aus nichttnililärische Ziele in Nord- und Westdeutschland fort. Mehrere Zivilpersonen wurden getötet. Reynaud beschimpft König Leopold Unerhörte Vorwürfe des französischen Ministerpräsidenten Berlin, 28. Mai. Der französische Ministerpräsident R e y- naud hielt eine Rundfunkrede, in der er die Kapitulation der belgischen Armee

, über sich die vernichtenden Schläge her deutschen Luftwaffe und der deutschen Artillerie spürend. Die Engländer und Franzosen konnten keine Entlastung brin gen, sie mußten sich der eigenen Haut wehren. In dieser entscheidenden Stunde, da der belgische König seine Sache ver loren sah, da die flandrischen Dörfer und Städte restlos in Feuer und Asche aufzugehen drohten und verraten und ver kauft von den angeblichen Freunden und Bundesgenossen, faßte König Leopold den Entschluß, der ihm die Dankbarkeit der belgischen

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 8
Data: 12.08.1915
Descrizione fisica: 8
sein wird, und daß dann in breiter Front der Userwechsel erzwungen werden kann. Von Nowo-Georgijewsk hat der Feind das Fort Benja- minow geräumt, scheint aber sonst stärkeren Wider stand zu leisten, als man gemeiniglich erwartete. Die neunte Armee des Prinzen Leopold von Bayern hat Kaluszyn. erreicht. Die Armee des Generals v. Woyrsch brach den russischen Wider stand westlich von Jedlanka, wahrscheinlich in Stellungen, die sich an den Swidr anlehnten. Die beiden hier genannten Ortsnamen lassen er kennen, daß die Weichselarmeen

eine Verfolgung eingeleitet haben, wie sie energischer und schneller wohl kaum einmal vorgekommen ist. Der Diens tag-Bericht der deutWn Heeresleitung ließ die Armee des Prinzen Leopold von Bayern vor Nowo-Minsk stehen und jene des Generals von Woyrsch bei Zelcchow. Kaluszyn und Jedlanka liegen gute 30 Kilometer von den im Dienstag- Bericht genannten Ortschaften entfernt, so daß also die Marschleistungen der beiden Armeen, die sonst angenommenen Tageshochstleistunden um ein Er kleckliches übertreffen. Kaluszyn

pen ist davon nichts bekannt. Das am 8. August stattgefundeue starke Infanterie- und Artilleriefeuer hatte jedenfalls den Zweck, von „Erfolgen" berichten zu können. Desgleichen stellen sich die Angaben über italienische Erfolge im Gefechte bei Zagora und Paljevo südlich Plawa als erfunden heraus. Alle dortigen Stellungen sind, in unserem Be sitz. Kein Minenwerfer ging ver loren. Prinz Leopold von Bayern, der Sieger von Warschau. Zwangorod. Die Festung Jwangorod ist erst im Jahre 1842 begründet

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1872
Descrizione fisica: 8
der Wiener-Zeitung wird die Verlobung der Erzher zogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern gemeldet. Die Verlobung fand am 8. d. in der Burg von Ofen im engsten Familienkreis« statt. Meldungen zufolge soll die Vermählung des er lauchten Brautpaares wegen deS jugendlichen Alters der Erzherzogin (dieselbe trat am 12. d. in ihr 16. Zahr) auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Ueber die Verlobnng der Erzherzogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern meldet die „Ofener Localcorrespondenz

« Folgendes: Am L. d. fand in der Königsburg im Familienkreise des Allerhöchsten Hofes die Verlobung der Frau Erzherzogin Gisela mit dem gez?nwärtig am Allerhöchsten Hoflager weilenden Prinzen Leopold von Baiern statt. Der 26jährige Bräutigam, ein sehr schöner Manu, mit mehreren Tapfer- keits-Orden decorirt, ist im Stöckelgebäude der königlichen Burg bequartiert und wird noch einige Tage hier verweilen. Ueber den Zeit punkt der Trauung ist noch nichts bestimmt. Nach der Verlobung wurden dein Prinzen

und dem damit verbundenen Cere monie! nach Gödöllö begeben. — Kronprinz Nudolph wird in der nächsten Woche seine Prü fungen ablegen, und ist zu diesen unter Anderen auch Bischof Michael Horvath berufen. Kron prinz Nudolph, welcher am Sonntag den Bischof Horvath empfing, erzählte diesem persönlich, daß seine Schwester Gisela Braut sei. , Nach Telegramm aus Pest ist Se. k. Hoh.^ der Prinz Leopold von Baiern vom Kaiserj ..seinem-, künftigen Schwiegervater,P,m Oberst« ..in^her ; eines kaiserlichen Artillerie /Regiments

.ernannt worden. : ., 5-1 Prinz ^Leopold von Baiern ist durch seinf : .Verlobung mit der Erzherzogin Gisela für .yns eine Persönlichkeit geworden, , an diesichein besonderes Interesse knüpft i und wir benutzen daher einige biographische Angaben , welche wir im Neuen Fremdenblatt finden., um dem Leser etwas Näheres über den Bräutigam der Kaiser tochter mitzutheilen. Prinz Leopold hat von sciner verstorbenen Mutter eine strenge, fast bürgerliche E-ziehung genossen. Nie hat weder

von 1870 ausbrach. Während sich Prinz Luitpold dem Hauptquartier des Kronprinzen vonPreuß'ii anschloß, nahmen seine beiden jüngeren Söhne als Osficiere der Armee in dem Tann'sche» Corps am Feldzuge Theil. Prinz Arnulf, der 17jährige Bruder Leopold's, marschirte als Unte-- lieutenant in einem Infanterie»Regiments zu Fuß von München aus und machte in derselbe» Eigenschaft die Schlacht bei Werth, wo er sich beim Stürmen der Höhe den Fnß verstauchte, mit. Prinz Leopold dagegen rückte als Haupt- mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.12.1937
Descrizione fisica: 8
der Herrschaft des Geldes. Hinsichtlich der monarchistischen Bestrebungen erklärte Franco, daß er sie nicht grundsätzlich ablehne. Zuerst aber müsse der neue Staat ansgebaut werden. Wenn dann das Volk eine symbolische Repräsentation an der Spitze des Staates wünsche, dann werde man. wenigstens theoretisch, nichts dagegen einzuwenden haben. Wiedervermählung der König» von Belgien? Paris. 6. Dezember. Die unerwartete neuerliche Reise des Königs Leopold von Belgien nach London hat auch in Pariser Kreisen

starkes Aussehen erregt. Man glaubt hier, daß die Reise mit Wiederverheiratungsabsichten des Königs Zusammenhänge. Diese Annahme wurde heute durch die Meldung bestätigt, daß auch der Bruder des Königs. Prinz Charles, plötzlich nach London abgereist ist. ..Le Journal" meldet dazu, daß König Leopold mit der nvanzigsährigen Victoria Margarethe Cavendish-lBentinck, der Enkelin seines gegenwärtigen Gastgebers, des Herzogs von Portland, sich vermählen werde. Aus England kommende Nachrichten bestätigen

zum Teil die französischem Meldungen. Man nennt auch in London neben der italienischen Prinzessin Maria, der jüng sten Tochter des italienischen Königs, die Enkelin des Her zogs von Portland, Lady Cavendish-Bentinck. Paris, 5. Dezember. Wie die Agence Havas ans Brüssel meldet, wird dort daran erinnert, daß vor einigen Monaten die Brüsseler Blätter in entschiedener Form sest- gestellt haben, daß König Leopold keinerlei Heiratsabsichten hcge. Man hebt die alte Freundschaft zwischen der belgi schen

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