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Pagina 121 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
Leo Maria Treuinfels R. I. P. Chriftltdie Erinnerung zum Gebete für den hochwürdigsten Herrn Prälaten Leo Maria Treuinfels Abt des Stiftes Marienberg, 1. Visitator der St.josels-KongTegafloii, Ordens- und Priesterjubllar. Geboren zu Trieft am 4. Juni 1848, empfing er im Jahre 1865 das Ordenskleid des heil. Vaters Benedikt im Stifte Marienberg, wurde am 22. Jänner 1871 zum Priefter ge weiht und nach Beendigung der Hochfchul- fiudien im Jahre 1876 als Profefior an das Meraner Gymnafium gefandt

verehrte er das heiligfte Herz Jefu, dem er fich und die ganze Klofterfamilie weihte, u. die Gottes mutter Maria. Trotz des hohen Alters, geiftig und köperlich erftaunlich rüftig bis ins Jahr 1928 hinein, raffte ihn ein fchweres Leiden unerwartet rafch, nach Empfang der heiligen Sterbfakramente, hinweg am 16. Jänner 1928. Gib, o Herr, da6 die Seele deines Dieners, des Abtes Leo, den du aus dem mühevollen Kampf diefer Welt herausgeführt hart, der Ge- meinfdiaft der Heiligen teilhaft werden möge

dann aber Geschichte sein, nachdem sich das gro ße Schweigen über das ganze Land gebreitet hatte. Abt Leo M. Treuinfels, der mit jeder Faser seines Herzens an dieser Schule hing, als Lernender und als Lehrender und als oberster Verantwortungsträger, blieb dank eines gütigen Schicksals (?) der Schmerz einer endgültigen Schulschließung, die er vielleicht geahnt hatte, zwar er spart, denn er verstarb einige Monate bevor es so weit war, am 16. Jänner 1928 501 . Womit ein gewichtiges Kapitel Marienberger

Stiftsgeschichte geschlossen ward. Denn es dominierte nun ein Geist, der jenem vor etwas mehr als 100 Jahren, als Land und Leute und das Stift dazwischen nicht wussten, wie es weitergehen würde, nicht unähnlich und dennoch gänzlich anders war. Sterbebild Abt Leo Maria Treuinfels. Stiftsarchiv Marienberg: Sterbildsammlung 4 ^ CD DERSCHLERN 119

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Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
werden können, die aber genügt hätten, die Resignation nahe zu legen", bedeutet Kälin darin mit Nachdruck (Abteiarchiv Marienberg P Pers02 006). 567 Ohne auf diese Äußerung konkret Bezug zu nehmen, belastete Patscheider in einem Brief vom 25. April 1957 an seinen Nachfolger (Abteiarchiv Marienberg P Pers02 003a) mit der Bemerkung: „Was immer P. Leo in jenen Wochen geplant haben mag", das Stiftsmitglied P. Leo Obermüller im hohen Maße. 568 Im zitierten Schreiben vom 25. April 1957 spricht er sogar von „meiner Flucht am 7.2

ist, und zwar in Verbindung zum früheren Verhalten des P. Leo Obermüller, der darob nicht berechtigt gewesen wäre, an der Wahl teilzunehmen, in damaliger Un kenntnis der Sachlage dennoch aber daran teilgenommen habe und „für mich gestimmt“ habe, wodurch sich eine Patt-Situation an Vorzugsstimmen einstellte, weil ja auch der „Gegenkandidat" P. Franz Patscheider gleich P. Stefan Pamer 7 Simmen auf sich vereinigt habe. Demnach wäre P. Franz Patscheider „ eigentlich rechtmässig gewählter Abt von Marienberg

" (weil von den 7 Stimmen, die Pamer bekommen hatte, eine jene des P. Leo war, die aber als ungültig angesehen werden musste). „Das Recht spricht tatsächlich für meine Gegenpartei", stellte Pamer an Kälin fest, und fügte dem hinzu: „Ich bin deshalb in meinem Gewissen sehr beunruhigt u. fühle mich in meiner gegenwär tigen Lage zu Tode unglücklich". Abt-Primas Kälin beruhigte in seinem Antwortschreiben vom 6. Juni 1957 (Abteiarchiv Marienberg P Pers02 005) und teilte mit, er habe „die ganze Sachlage der

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Pagina 158 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
dem Fachbereich Geschichte habilitierte, nachdem er ihm zuvor private Unterweisung in wissen schaftlicher Archivarbeit erteilt hatte. Kink war später an der Universität Wien tätig und verfasste dort im Auftrag von Unterrichtsminister Leo Graf Thun eine zweibändige Geschichte der Universität Wien. - Nikolaus Grass schreibt an ausgewiesener Stelle, dass die Begegnung zwischen Jäger und Kink für die „wissenschaftliche Bedeutung“ des letzteren „von größter Bedeutung" werden sollte, denn dadurch

Historikerbiographien - Beiträge zur Geschichte der historischen For schungen in Österreich", Innsbruck 1957, Seite 116). 198 Zum Beispiel hatte er im Jahre 1848 dem nachmaligen Kaiser Franz Joseph anlässlich seines Aufenthaltes in Innsbruck Vorträge zur Geschichte Tirols gehalten (vgl. „Meraner Zeitung" vom 2. August 1912, Nr. 92, Seite 4). 199 Vgl. dazu „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 11. Dezember 1891, Nr. 283, Seite 2498. 200 Leo(pold) Graf Thun und Hohenstein, geboren am 7. April 1811 in Tetschen (Dean, eine Stadt

das österreichische Bildungswesen von Grund auf, führte die Hochschulau tonomie ein, schuf die Voraussetzungen dafür, dass evangelische und jüdische Wissenschaftler eine Lehrbefugnis an den Universitäten erhalten konnten, erhob die bisherige evangelisch-theologische Lehranstalt in den Rang einer Fakultät, baute die bisherige Wiener Akademie der Wissenschaften um und gründete nach dem Vorbild der Ecole nationale des chartes das Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Leo Graf Thun hatte das Gelingen

der Universitätsreform ganz wesentlich auch dem kooperativen Mitwirken von Albert Jäger zu verdanken. Leo Graf Thun war schließlich auch einer der Väter des Konkordates von 1855. 201 Vgl. dazu Engelbrecht, Helmut: „Geschichte des österreichischen Bildungswesens", Band 4, Wien 1986, Seite 147 bis 152. Diese Reform trat mit der Genehmigung durch Kaiser Franz Joseph I. am 15. September 1849 in Kraft. 202 Die „Südtiroler Zeitung" tat diese Entscheidung des Unterrichtsministeriums in ihrer Ausgabe vom 22. August 1849

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Pagina 159 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
. Wiedergabe der einschlägigen Dokumente auf den Seiten 62 und 63. 216 „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 28. Juni 1851, Nr. 146, Seite 1. 217 „Tiroler Zeitung" vom 1. Juli 1851, Nr. 148, Seite 637. 218 „Tiroler Zeitung" vom 2. Juli 1851, Nr. 149, Seite 610. 219 „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom 2. Oktober 1855, Nr. 225, Seite 1/2. Vgl. dazu auch den „Puster taler Bothen" vom 29. Dezember 1854, Nr. 52, Seite 1. 220 Leo Santifaller (24.7.1890 bis 5.9.1974) war aus Kastelruth gebürtig (siehe

zu ihm „Der Schiern" 1974, Seite 611). 221 Santifaller, Leo: „Das Institut für österreichische Geschichtsforschung. Festgabe zur Feier des zwei hundertjährigen Bestandes des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs", Wien 1950, Seite 16. 222 Ottokar Lorenz („Die Presse" vom 18. Dezember 1891, Nr. 347, Seite 2) schreibt zu Jägers Lehr tätigkeit an der Universität Wien, dass sie „zu den eingreifendsten und fruchtbarsten" zu zählen sei „unter der großen Zahl von trefflichen Kräften, die hier... thätig

habe Jäger, so Lorenz, „nie vollständig befriedigt(),... sein eigentlicher Platz war das Katheder". 227 Unter den zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen, die Jäger zuteil geworden sind, zählen kirch- licherseits die Ernennung zum „Geheimen päpstlichen Kämmerer" durch Papst Pius IX., die Papst Leo XIII. erneuert hat, und von weltlicher Seite der „Franz-Joseph-Orden" und die „Eiserne Krone III. Classe" zu den höchsten. Des Weiteren war er auch „Ritter des eisernen Kronenordens", Ehren mitglied

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